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Ausgabe 14/2016 vom 21. Juli 2016
Herausgeber: Christoph Harzer, Bernhard Harzer Verlag GmbH, Karlsruhe ISSN 1618-8063
Sehr geehrte Damen und Herren,
heute informieren wir Sie wieder über neueste Entwicklungen und Tendenzen aus der Geoinformatik-Branche.
Hinweise zum Ändern oder Abbestellen dieses kostenlosen Abos finden Sie wie immer am Ende dieser Mail.
Ein Gedanke vorab: „Ein Beruf macht gedankenlos; darin liegt sein größter Segen. Denn er ist eine Schutzwehr, hinter welche man sich, wenn Bedenken und Sorgen allgemeiner Art einen anfallen, erlaubtermaßen zurückziehen kann." Friedrich Wilhelm Nietzsche
Unsere Themen heute:
01 AGIT 2016 im Rückblick: Neue Impulse für die Branche
Aktuelle Technologien und Innovationsfelder der Geoinformatik standen im Fokus des 28. AGIT Symposiums, das der Interfakultäre Fachbereich Geoinformatik der Universität Salzburg Anfang Juli 2016 an der Naturwissenschaftlichen Fakultät veranstaltete. Erstmals fanden parallel zur AGIT die FOSSGIS-Konferenz und das Symposium des Hochschulverbandes für Geographiedidaktik (HGD) statt. Mit diesem Veranstaltungsmix fanden die insgesamt 1.200 Besucher in Salzburg einen bisher nicht dagewesenen Umfang an Informationen aus Forschung und Entwicklung, Anwendung und Ausbildung in den Bereichen GIS und Geoinformation vor. WEITERLESEN
02 Faszination Fernerkundung
Europäische Fernerkundungsexperten tagten in Bonn
Rund 200 Fernerkundungsexperten diskutierten im Bonner Gustav-Stresemann-Institut die „Frontiers in European Remote Sensing“. Auf dem Programm des 36. Symposiums der European Association of Remote Sensing Laboratories (EARSeL) standen die Potenziale der Fernerkundung aber bei weitem stärker im Fokus als deren Grenzen. Denn Daten aus der Satellitenfernerkundung stehen zunehmend frei und für jeden zur Verfügung. Die EARSeL ist Teil des GeoSOMMER 2016. WEITERLESEN
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GIS, GeoSQL, ETL: Das Seminarprogramm 2016 der Disy Akademie ist da
Die Disy Akademie bietet auch in diesem Jahr wieder ein umfangreiches Seminarprogramm rund um die Themen GIS, GeoSQL, ETL, Auswertung und Reporting. Brandaktuell liegt jetzt das Seminarprogramm 2016 vor.
GIS-Anwender, -Entwickler und -Administratoren, Geografen, Geoökologen, Datenbankexperten, Ingenieure – alle Menschen, deren Aufgabe es ist, Daten mit Raumbezug zu verarbeiten, zu interpretieren, Datenbanken miteinander zu verknüpfen oder Daten in andere Formate zu übertragen und zu validieren, sind hier genau richtig.
Weitere Informationen, Termine und Anmeldung unter www.disy.net/akademie.
03 Smart Cities als Megathema der Geobranche
Vorschau auf Kongressprogramm der INTERGEO / GEOSummit auf Wachstumskurs / Karriere in der Geobranche / Drohnen im 3D-Mapping
Als internationale Informationsplattform für die Geocommunity stellt INTERGEO TV im Juli verschiedene Produktionen auf dem neu gelaunchten Newsportal www.intergeo-tv.com bereit. WEITERLESEN
04 FOSS4G-Konferenz auf der Zielgeraden
Open Source und Geoinformation - Internationale IT-Konferenz zu Geographie und Kartographie vom 24. bis 26. August in Bonn
Mit 180 Vorträgen rund um die Themen Open Source und Open Data in Verbindung mit Geoinformationen sowie sieben Keynotes unter anderem von der Europäischen Kommission, der Weltbank sowie der Europäischen Weltraumorganisation ESA lädt die FOSS4G-Konferenz 2016 vom 24. bis 26. August nach Bonn ein. Zusammen mit den Workshops, Codesprints und zahllosen Netzwerktreffen vor und nach der eigentlichen Konferenz Grund genug für eine Reise in die langjährige deutsche Hauptstadt. WEITERLESEN
05 Europäische Kommission startet Copernicus Accelerator
Um die kommerzielle Nutzung von Daten des europäischen Erdbeobachtungsprogramms Copernicus zu beschleunigen wird ab sofort die Entwicklung von Produkten und Anwendungen durch das Copernicus Accelerator Programm der Europäischen Kommission unterstützt. WEITERLESEN
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GEOjobs.de - Die Stellenbörse für alle Geobranchen
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06 Die neue App ‘MapSwipe’ ermöglicht es jedermann bei der Erfassung besiedelter Gebiete für humanitäre Aktionen beizutragen
Um nach Naturkatastrophen oder in humanitären Krisensituationen effektiv Hilfe leisten zu können, ist es wichtig zu wissen, wo Menschen betroffen oder gefährdet sind. Mit MapSwipe können diese Orte kartografisch erfasst werden. WEITERLESEN
07 Die gemeinsame Datenumgebung (Common Data Environment CDE) des U-Bahnprojekts Crossrail wird durch Cloud-Dienste erweitert - mit AssetWise Managed Services von Bentley
Übergang zur Microsoft Azure Cloud-Plattform für das Anlagen-Informationsmanagementsystem von Crossrail
Bentley Systems, Incorporated, ein führender internationaler Anbieter umfassender Softwarelösungen für nachhaltige Infrastrukturprojekte, gab bekannt, dass der Übergang zur gemeinsamen Datenumgebung (Common Data Environment CDE) für Anlageninformation, von Crossrail zu einer hybriden, durch Microsoft Azure unterstützten Cloud-Computing-Plattform, erfolgreich abgeschlossen wurde - unter Verwendung von AssetWise Managed Services von Bentley. Dadurch wird eine zentrale Datenbank für Speicherung, Austausch und Management von Informationen für ca. 1 Mio. Anlagen zur Verfügung gestellt. WEITERLESEN
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08 KTS fördert Aufbau des Heidelberg Institute for Geoinformation Technology
Nicht nur im Katastrophenfall: Heidelberger Geoinformatiker bieten schnelle Hilfe für Rettungsteams und unterstützen Planer mit Geodaten
Im Juli beginnt ein neues großes Projekt der Klaus Tschira Stiftung an der Universität Heidelberg: Mit über 3 Millionen Euro fördert die Stiftung den Aufbau des Heidelberg Institute for Geoinformation Technology am Geographischen Institut der Universität, kurz HeiGIT genannt. Mit dem neuen Projekt soll Wissen und Technologie aus der Geoinformatik-Grundlagenforschung in die Praxis gelangen. WEITERLESEN
09 Erfolgreiche CARD/1 infoTage
„Die IB&T Ingenieurbüro Basedow & Tornow GmbH aus Norderstedt stellte bundesweit achtmal ihre Neuerungen rund um die Lösung CARD/1 vor. WEITERLESEN
10 Geospatial Sensor Webs Conference vom 29. bis 31. August 2016 in Münster
Die Anmeldung für die internationale Geospatial Sensor Webs Conference 2016 ist jetzt online! Die Konferenz beschäftigt sich mit diversen Aspekten rund um das Thema Sensor Web. WEITERLESEN
11 Trauer um Prof. Dr.-Ing. Karl-Friedrich Thöne
Tief bestürzt und betroffen haben wir erfahren, dass der Präsident des DVW e.V., Prof. Dr.-Ing. Karl-Friedrich Thöne kurz vor seinem 60. Geburtstag überraschend verstorben ist.
12 WhereGroup übernimmt Geo-Sparte der Freiburger Firma in medias res GmbH
Das Bonner GEO-IT-Unternehmen WhereGroup erwirbt den GIS-Bereich der Firma in medias res und eröffnet damit einen dritten Firmensitz in Freiburg.
13 BARTHAUER bestätigt Teilnahme am deutschen Straßen- und Verkehrskongress 2016 in Bremen
BARTHAUER wird an der begleitenden Fachausstellung „Straßen und Verkehr“ im Rahmen des deutschen Straßen- und Verkehrskongresses 2016 in Bremen teilnehmen. Zu sehen ist die von BARTHAUER entwickelte BaSYS Straßendatenbank für das Management kommunaler Straßeninfrastruktur.
14 Termine
15 Neue Stellenangebote und Stellengesuche auf www.GEOjobs.de
Mit diesem Service machen wir Sie auf www.GEOjobs.de, unsere größtes deutschsprachiges Stellenportal für Geoberufe im Internet aufmerksam. Das Angebot wechselt ständig. Hier lohnt sich der Besuch immer.
Neue Jobangebote:
! Systembetreuer und -entwickler/in Geoinformationssysteme I RMD Wasserstraßen GmbH I München I Stellenangebot vom 20.07.2016
! Vermessungsingenieur/in SAPOS I Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen I Hannover I Stellenangebot vom 15.07.2016
! Leiter Geoinformation/GIS (w/m) I Albwerk GmbH & Co. KG I Geislingen I Stellenangebot vom 14.07.2016
! Wissenschaftlicher Mitarbeiter (w/m) im Bereich Klimadatenmanagement und Langzeitarchivierung I Deutsches Klimarechenzentrum GmbH I Hamburg I Stellenangebot vom 13.07.2016
! Referatsleiter / Referatsleiterin G 2 / 13 / 2016 I Bundesamt für Kartographie und Geodäsie I Frankfurt am Main I Stellenangebot vom 12.07.2016
! wissenschaftliche Mitarbeiterin / wissenschaftlichen Mitarbeiter Kennziffer G 1/14/ 2016 I Bundesamt für Kartographie und Geodäsie I Frankfurt am Main I Stellenangebot vom 08.07.2016
! Projektleiter/in im Bereich Betriebssteuerung (CAFM) / Geogr. Informationssysteme (GIS) I IP SYSCON GmbH I Hannover I Stellenangebot vom 05.07.2016
! GIS Software Supporter/-in I Mensch und Maschine (MuM) I Geschäftsstellen in Stuttgart, Velen oder München I Stellenangebot vom 28.06.2016
! Abteilungsleiter/in GIS - Projektleiter/in I RMK I Celle I Stellenangebot vom 17.06.2016
01 AGIT 2016 im Rückblick: Neue Impulse für die Branche
1 Insgesamt 1.200 Besucher fanden in Salzburg Informationen aus Forschung und Entwicklung, Anwendung und Ausbildung in den Bereichen GIS und Geoinformation vor. Bild AGIT
Themen von Copernicus bis Autonomes Fahren
Eine Woche lang diskutierten Vertreter aus Forschung und Entwicklung mit Anwendern über aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und deren Umsetzung in die Praxis. Die Rolle der Geoinformationsbranche in Verkehr und Mobilität der Zukunft diskutierten Experten unter anderem am Beispiel des autonomen Fahrens.
Anwendungen zur Risikoabschätzung von Naturkatastrophen und Möglichkeiten zur raschen Hilfe kamen ebenso zur Sprache wie der der Umgang mit den enormen Datenmengen, die etwa die europäische Copernicus-Initiative mit sich bringt. Im Rahmen eines weiteren Schwerpunktthemas standen Ökosystemdienstleistungen im Rahmen von Natur- und Umweltschutz im Fokus. Insgesamt konnten die Besucher von AGIT und GI-Forum aus mehr als 200 Fachvorträgen, Workshops und Diskussionsveranstaltungen auswählen.
AGIT EXPO: Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft
Bild AGIT
Der für die AGIT charakteristische Mix aus Forschung, Entwicklung und Industrie ergibt ein enormes Potential für state-of-the-art Anwendungen in der Praxis ̶ etwa im Bereich Big Data und Geospatial Services, in der Verkehrsplanung und im Mobilitätsmanagement sowie im Infrastrukturmanagement, im Natur- und Umweltschutz oder im Geomarketing. 60 Aussteller präsentierten im Rahmen der AGIT EXPO Produkte und Lösungen, die den aktuellen Stand der Entwicklung in der Praxis zeigen.
Der Tagungsband, der aktuelle wissenschaftliche Forschungsergebnisse und Praxisbeiträge aus der Veranstaltung zusammenfasst, erscheint in diesem Jahr erstmals in Form eines Open Access Journals. www.agit-journal.net
Weitere Informationen: www.agit.at
02 Faszination Fernerkundung
Europäische Fernerkundungsexperten tagten in Bonn
EARSeL Pressekonferenz. V.l.n.r Godela Roßner, DLR, Dr. Ulrich Ziegenhagen, Wirtschaftsförderung Bonn, Reinhold Ewald, Astronaut, Prof. Dr. Gunter Menz, Universität Bonn, Professor Dr. Klaus Greve, Universität Bonn, Dr. Klaus Kompp, EARSeL Director. Quelle Monika Rech-Heider
„Die Satellitentechnologien kommen in die nächste Phase der Anwendung: Denn die Daten sind nun zunehmend öffentlich zugänglich und ermöglichen jedermann, damit zu arbeiten“, so Professor Dr. Klaus Greve, einer der beiden Organisatoren der EARSeL. Greve spielt dabei vor allem auf Copernicus an. Die im Rahmen der Erdbeobachtungsmission der Europäischen Kommission und der Europäischen Weltraumorganisation ESA erhobenen und bereit gestellten Daten und Services sind für Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung frei zugänglich.
Seit April 2014 hat die ESA bislang vier Satelliten in den Orbit gebracht. Die so genannten Sentinels liefern bislang Radardaten und optische Informationen über die Erde mit ihren Ökosystemen – rund um die Uhr, in bislang nicht dagewesener Auflösung und Abdeckung der Erd- und Meeresoberflächen. Vegetationsbeobachtung, Umweltmonitoring, Krisenvorbeugung und Katastrophenmanagement gehören zu den Kernaufgaben der Satelliten, die durch zig weitere kommerzielle Satellitenmissionen und Bodenmessungen unterstützt werden. Copernicus folgt der Open-Data-Policy der Europäischen Union. Ziel ist es, die Daten – auch in Form von Services und Informationsprodukten – in Wert zu setzen und in Umlauf zu bringen.
Copernicus muss bekannter werden
Letzteres gelingt bei den Sentinel-Produkten und -Daten bereits sehr erfolgreich. Dr. Bianca Hörsch, Mission Managerin für den optischen Satelliten Sentinel-2 berichtete in ihrer Keynote: „Rund 36.000 Nutzer greifen auf die Daten der bisher im Orbit befindlichen Sentinels zu.“ Tendenz steigend, und zwar täglich. Die Open-Data-Policy von Copernicus trägt Früchte. Und dennoch, Bianca Hörsch sieht ein deutliches, bislang brachliegendes Potenzial, da der Bekanntheitsgrad der sogenannten Copernicus-Contributing Missionen noch erhöht werden müsse. Gerade die Daten, die die ESA im Rahmen von Copernicus auch von nationalen und kommerziellen Missionen fuer die Nutzung durch die öffentliche Hand bereitstellt, werden laut Angaben der ESA-Mitarbeiterin noch zu wenig genutzt.
Die Grenzen der Satellitenfernerkundung sieht Professor Dr. Gunter Menz vor allem in der mit dem Begriff Big Data umschriebenen Herausforderung. Der durchgängige Datenstrom aus den Satelliten liefere Petabyte an Daten. Als Lösungsansatz setzen die ESA und die nationalen Raumfahrtagenturen darauf, Plattformen und Infrastrukturen zu liefern, die die Nutzer mit zuvor angeforderten Informationsprodukten beliefern. Personalisierte Antworten statt Datenhalden, so könnte man die Strategie umschreiben.
Die Erde verstehen
Godela Roßner vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) berichtete auf der EARSeL über die Eigenschaften der Sentinels und ihre vielfältigen Anwendungsgebiete. Sie hob vor allem die langfristige Kontinuität der Datenlieferung, die hohe Auflösung der Daten sowie die breite Landabdeckung hervor. Durch Copernicus werde es mehr und mehr möglich, die Erde zu verstehen, sagt Roßner – von Abholzungsprozessen, Gletscherschmelze, Ausbreitung von Wüsten, bis zu Ernteprognosen, Katastrophenmanagement oder Algenbeobachtung in den Meeren. Satellitendaten bieten laut Roßner auch Grundlagen für ressourceneffizientes Handeln, so etwa im Precision Farming, wenn es darum geht Dünge- oder Pflanzenschutzmittel nur dort aufzubringen und nur in dem Maße, wie es erforderlich ist, aber auch beispielsweise für die Anpassung von Schiffsrouten an Wind- und Wellenverhältnisse, um Treibstoff zu sparen. Mit der Plattform CODE DE, schafft das DLR im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und Digitale Infrastruktur eine nationale Quelle für die Copernicus-Daten, um Zugang und Verarbeitung der Daten zu vereinfachen. Davon sollen insbesondere auch mehr und kleinere Unternehmen profitieren, die auf Basis der Satelliteninformationen Geschäftsmodelle aufbauen wollen.
Bonn ist Zentrum für Geo-IT
Bonn als Standort der EARSeL war mit Bedacht gewählt. Die Stadt mit ihrem Branchenfokus auf Geo-IT gilt als eine der führenden Regionen bei der Entwicklung und Anwendung raumbezogener Informationstechnologie. Planungen zielen darauf ab, diese Stärke weiter auszubauen hin zu einem Zentrum für Technologie, Wissenschaft und Nachhaltigkeit. Dr. Ulrich Ziegenhagen, stellvertretender Leiter der Wirtschaftsförderung Bonn, unterstrich die Bedeutung der Geo-IT-Branche für die Region und stellte das Netzwerk der geobusiness region bonn als Anlaufstelle für Unternehmen vor, die Satellitenanwendungen entwickeln.
Die EARSeL ist Teil des GeoSOMMER 2016, den die geobusiness region bonn ins Leben gerufen hat, um die hohe Kompetenz und die große Dichte an Institutionen und Unternehmen aus der Geo-IT zu transportieren.
Weitere Informationen:
https://spacedata.copernicus.eu/
03 Smart Cities als Megathema der Geobranche
Vorschau auf Kongressprogramm der INTERGEO / GEOSummit auf Wachstumskurs / Karriere in der Geobranche / Drohnen im 3D-Mapping
In der aktuellen Newsausgabe (seit dem 07.07. online) werden die vielfältigen Kongressschwerpunkte für die kommende INTERGEO in Hamburg durch Hagen Graeff (DVW) in einem Überblick vorgestellt. Besonderen Stellenwert erhält das Themenfeld Smart Cities. „Die Initiative Digitale Stadt, die in Hamburg als facettenreiche Agenda auf den Weg gebracht wurde, liefert fachlich hochinteressante Inhalte für den Kongress“, sagt Graeff in seiner Vorausschau. Die Bandbreite reicht vom ‚Smart Port‘ bis zu Bürgerbeteiligungskonzepten wie ‚Smarticipate‘. Die Ausführliche Vorstellung des Kongressprogramms erfolgt im Rahmen des Opinionleader Talks, der ab dem 14.07. auf INTERGEO TV ausgestrahlt wird.
Ein ausführlicher Rückblick auf den GEOSummit 2016 in Bern ist der zweite Schwerpunkt der aktuellen News. Die nationale Leitveranstaltung der Schweiz setzt auf Innovation und Berufsnachwuchs und wächst. Wie auf anderen Branchenevents eroberten auch in Bern ‚Drohnen‘ die Aufmerksamkeit der Geocommunity.
Ab dem 21.07. gibt DVW-Vizepräsident Jens Riecken in der Rubrik ‚Career‘ einen Einblick in Karrierepfade in der Geobranche. Sowohl öffentliche Verwaltungen wie auch in der freien Wirtschaft ist Geoexpertise gefragt. Wie man Berufsnachwuchs findet und ihn in einer global vernetzten Welt ausbildet, ist u.a. eine Frage, die in dieser Rubrik wiederkehrend behandelt wird.
Welche neuen Entwicklungen und Anwendungsbereiche es im Bereich 3D-Mapping durch UAVs - wie Drohnen korrekt bezeichnet werden - gibt, wird ab dem 28.07. in der Rubrik ‚Solutions & Services‘ Emma Thomas vom britischen Lidar-Technologie Anbieter Routescene darstellen.
INTERGEO TV berichtet regelmäßig in englischer Sprache auf der Videoplattform www.intergeo-tv.com in den Rubriken ‚News‘, ‚Opinionleader Talk‘, ‚Career‘ und ‚Solution & Services‘ über aktuelle Aspekte der internationalen Geobranche.
04 FOSS4G-Konferenz auf der Zielgeraden
Open Source und Geoinformation - Internationale IT-Konferenz zu Geographie und Kartographie vom 24. bis 26. August in Bonn
Direkt im ehemaligen Parlament – heute das World Conference Center Bonn (WCCB) – in Sichtweite der UN-Einrichtungen wird die Tagung ihr Quartier beziehen. Die FOSS4G ist seit 2006 traditionell der wichtigste Treffpunkt nahezu aller weltweit verteilt arbeitenden Entwickler von Open Source GIS-Projekten. Die auf diesen Softwarepaketen basierenden Lösungen und praktische Anwendungen spielen ebenfalls eine zentrale Rolle auf der Konferenz.
Genau deswegen ist das Treffen die perfekte Gelegenheit für die Anwender, den direkten Austausch mit den Entwicklern zu suchen. Auch Kontakte zu allen Communities, die sich rund um die Open Source Projekte gebildet haben, sind schnell geknüpft. „Wer den Einsatz von Open Source Lösungen im Bereich der Geoinformation auch nur erwägt, hat in diesem Sommer in Bonn alle Möglichkeiten, sich umfassend und aus erster Hand zu informieren“, sagt dazu Till Adams von der Firma terrestris aus Bonn, der die Aufgabe des Chairman der Veranstaltung übernommen hat. Er verweist dazu auf sogenannte Topic Talks, die parallel zu den Fachvorträgen unter anderem eine Einführung in alle wichtigen Open Source Software Projekte für den Umgang mit Geodaten anbieten. Auch wird fast jedes Projekt in Einzelvorträgen ausführlich vorgestellt. Das reicht vom einzelne Desktop-GIS (Geoinformationssystem) bis zur Frage wie sich mit Open Source Software eine umfassende Geodateninfrastruktur (GDI) aufbauen lässt.
Das breit gefächerte Programm sollte für jeden Interessenten Anknüpfungspunkte bieten. Es gibt Sessions und Vorträge zu eher technischen Fragestellungen vom smarten Umgang mit Datenbanken bis zum Stresstest einer Server-Performance. Breiten Raum nehmen Anwendungen ein, die Satelliltendaten vielfältig nutzbar machen. Datenerfassung durch UAVs (Drohnen) sind ebenso Thema wie mobile Anwendungen oder Einsatz von Virtual Reality Brillen zur Visualisierung von Geodaten – alles immer mit Blick auf den Einsatz Freier Software.
Inhaltlich reicht das Themenangebot von Fragen des Katastrophenmanagements, über Waldmonitoring bis zum Management von Trinkwasserleitungen. Der Integration von beliebigen Sensoren – zum Beispiel Grundwasserpegel – in eine GDI sind ebenso Vorträge gewidmet, wie den Themen 3D und Punktwolken. Hinzu kommen Beiträge zu rechtlichen und politischen Aspekten, wenn es etwa darum geht amtliche oder auch private Daten als Open Data bereit zu stellen. Beispielhaft präsentiert etwa die Deutsche Bahn ihr Open Data Portal und ihre damit verbundene Lizenzpolitik. Selbstverständlich nehmen auch Status und Anwendungsmöglichkeiten der OpenStreetMap-Daten breiten Raum ein.
Und nicht zuletzt zeigt die global ausgerichtete Konferenz mit Besuchern aus aller Welt, welche Themen in anderen Teilen der Welt eine Rolle spielen. Ein Vortrag aus Indien befasst sich etwa mit den Möglichkeiten der Kartenerstellung in weitgehend unvermessenen Regionen. Geodaten für das Wassermanagement in der Mongolei oder für die Logistik von Impfkampagnen in Nigeria sind weitere Themen.
Abgerundet wird die Tagung mit zahlreichen Social Events in den Abendstunden und schließlich durch eine begleitende Firmenausstellung, in der die Anbieter von Open-Source Software ihre damit verbundenen Dienstleistungen präsentieren. Wer sich umfassend und kompakt an einer Stelle über das weltweite Angebot von Freier Software und Open Data im Bereich Geoinformation informieren will, ist darum im August in Bonn bestens aufgehoben. Möglichkeiten zur Anmeldung und das vollständige Konferenzprogramm finden sich unter www.foss4g2016.org – die Homepage der Konferenz.
Die Open Source Geospatial Foundation (www.osgeo.org) sowie dessen deutschsprachiges Chapter FOSSGIS e.V. (www.fossgis.de) als Veranstalter erwarten insgesamt bis zu 1000 Besucher.
05 Europäische Kommission startet Copernicus Accelerator
Erdbeobachtungsdaten, vor allem jene des europäischen Copernicus Programms, bieten eine enorme Bandbreite an Nutzungsmöglichkeiten und werden zunehmend für kommerzielle Produkte und Anwendungen in zahlreichen Wirtschaftssektoren verwendet. Fasziniert von den Möglichkeiten der intelligenten Datenanalyse wächst das Interesse insbesondere von jungen Startups und Wissenschaftlern an der Erdbeobachtung und deren „Big Data“ aus dem All.
„Der Copernicus Accelerator hat das Ziel, neue Akteure mit innovativen Geschäftsideen zur Nutzung dieser Daten in den verschiedensten Wirtschaftssektoren individuell zu fördern, so Andreas Veispak, Referatsleiter der I3 Unit (Weltraumgestützte Daten für Gesellschaftliche Herausforderungen und Wachstum) der Europäischen Kommission und weiter: „wir freuen uns sehr darüber, dass wir dieses Jahr den 40 besten Einreichungen, des von der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) initiierten Copernicus Masters Wettbewerbes, ein solches Unterstützungsprogramm anbieten können“.
Copernicus Accelerator Programm im Detail
Bis zum 18. Juli konnten sich Teams und Einzelpersonen aus Startups, KMUs, Industrie, Forschung und Universitäten mit ihrer Geschäftsidee über den Copernicus Masters online für das Copernicus Accelerator Programm bewerben.
Die besten 40 Bewerber aus dem Copernicus Masters Wettbewerb, die entweder Bürger eines der teilnehmenden Copernicus Länder sind, oder ihr Unternehmen innerhalb eines der teilnehmenden Copernicus Länder gegründet haben, werden bis September 2016 durch eine internationale Expertenjury für das Copernicus Accelerator Programm ausgewählt.
Im Rahmen des Accelerators erhalten die Teilnehmer Unterstützung von erfahrenen Mentoren mit denen sie ihre Anwendungs- bzw. Geschäftsidee in den folgenden Monaten weiterentwickeln. Der Schwerpunkt des Coachings kann dabei frei gewählt werden, wie beispielsweise Erstellung eines Businessplans, Akquise von ersten Kunden, Zugang zu Finanzierungsmöglichkeiten, etc.
Der Copernicus Accelerator dauert bis zu acht Monate und startet mit einem Bootcamp zu dem alle Teilnehmer des Programms von 24. bis 26. Oktober 2016 nach Madrid eingeladen werden. Eingebettet ist der Start des Programms in die Satellite Masters Konferenz sowie in die Preisverleihung des Copernicus Masters. „Dort treffen die Teilnehmer ihre Mentoren persönlich, können gegenseitig ihre Erfahrungen austauschen und entwickeln ihre Geschäftsmodelle weiter. Die anschließende Satellite Masters Konferenz ist eine großartige Gelegenheit, das „Who is Who“ der Erdbeobachtungsbranche sowie potentielle Kunden, Investoren und Partner zu treffen.“ so Thorsten Rudolph, CEO des AZO, das sowohl für die Umsetzung des Copernicus Accelerator als auch für die Organisation des Copernicus Masters und der Satellite Masters Konferenz verantwortlich ist.
06 Die neue App ‘MapSwipe’ ermöglicht es jedermann bei der Erfassung besiedelter Gebiete für humanitäre Aktionen beizutragen
Basierend auf dem “Heidelberg Process” der in Zusammenarbeit mit dem Missing Maps Team von den disastermappers Heidelberg und der Abteilung Geoinformatik der Universität Heidelberg entwickelt wurde, kombiniert die App einen Mikrotasking Ansatz und die visuelle Interpretation von Satellitenbildern. Eine erste Implementierung als Web-Anwendung mithilfe des PyBossa Frameworks und die Evaluierung der Ergebnisse durch die Abteilung Geoinformatik, haben die Grundlage für die App-Entwicklung bereitet. So kann auch für große Regionen schnell und effektiv herausgefunden warden, welche Teile tatsächlich besiedelt sind und im Detail kartiert werden müssen.
Die Nutzer der App sind dazu aufgerufen, Informationen zu besiedelten Regionen spielerisch zu erfassen. Das funktioniert super einfach: Einmaliges Antippen der Kachel signalisiert, dass relevante Objekte im Gebiet vorhanden sind. Mit doppeltem Antippen zeigt man eine leichte Unsicherheit an. Mit dreifachem Tippen wird die Qualität des Satellitenbildes als “schlecht” markiert. Wenn der Satellitenbildausschnitt keine Objekte wie Häuser, Siedlungen oder Straßen zeigt (je nach Aufgabe), genügt ein leichter Wisch zur Seite um den nächsten Ausschnitt zu bewerten.
Die von den Nutzern erfassten Informationen werden im weiteren Verlauf des Missing Maps Projektes dazu genutzt Gebäude, Straßen weitere wichtige Objekte genauer zu erfassen. Gemeinschaftlich gelingt es so, eine Karte zu erstellen, die von Organisationen wie Ärzte ohne Grenzen oder dem Roten Kreuz im Einsatz genutzt werden kann.
Die Funktionalität der App ist auch ohne dauerhafte Internetverbindung gewährleistet, da die notwendigen Satellitenbilder im Vorhinein automatisch heruntergeladen werden können. Auf diese Art und Weise ist es möglich egal ob von zu Hause, auf dem Weg zur Arbeit oder im Urlaub mitzumachen.
Die disastermappers Heidelberg und die Abteilung Geoinformatik der Universität Heidelberg unterstützen als Mitglieder das Missing Maps Projekt zudem durch die Veranstaltung von sogenannten Mapathons. Weitere Forschungsaktivitäten erlauben eine Einschätzung der Nutzbarkeit und Qualität von OpenStreetMap und anderer Daten in der humanitären Hilfe.
Die App zeigt beispielhaft welchen Beitrag die Forschung im Bereich Geoinformatik zur Bewältigung von Problemstellungen in der humanitären Hilfe leisten kann und zu effektiveren Vorgehensweisen beiträgt . Derartige Aktivitäten stehen im Zentrum des Bereichs “Disaster Mapping und VGI für humanitäre Hilfe” des sich gerade im Aufbau befindlichen “Heidelberg Institute for Geoinformation Technology” (HeiGIT) am Geographischen Institut der Universität Heidelberg, das von der Klaus Tschira Stiftung in Heidelberg getragen wird.
Schon einen Tag nach Launch der App haben Freiwillige ein Gebiet von der Größe Deutschlands durchforstet und nach zwei Tagen war die erste Aufgabe fertig gestellt unter der Mitwirkung von schon fast tausend Freiwilligen. Dies verdeutlicht das große Potential der überall schnell nutzbaren Anwendung, die auch schon als sinnvolle Alternative zu Pokemon GO bezeichnet wurde.
Weitere Informationen: http://mapswipe.org und http://idl.iscram.org/files/benjaminherfort/2016/1378_BenjaminHerfort_etal2016.pdf
07 Die gemeinsame Datenumgebung (Common Data Environment CDE) des U-Bahnprojekts Crossrail wird durch Cloud-Dienste erweitert - mit AssetWise Managed Services von Bentley
Übergang zur Microsoft Azure Cloud-Plattform für das Anlagen-Informationsmanagementsystem von Crossrail
„Crossrail wurde in einer virtuellen Umgebung für 3D-4D-5D-BIM-Anwendungen konzipiert, unterstützt durch die umfassende Modellierungssoftware von Bentley.“
Crossrail ist das größte Bauvorhaben Europas und wurde in einer virtuellen Umgebung für 3D-4D-5D-BIM-Anwendungen konzipiert, unterstützt durch die umfassende Modellierungssoftware von Bentley. Die Bentley Lösung für Anlageninformationsmanagement AssetWise basiert auf der eB-Technologie von Bentley. Sie verwaltet die Bau- und Anlageninformation im Rahmen des Crossrail-Projekts und stellt eine konsolidierte Gesamtansicht der digitalen Bahninformation zur Verfügung.
„Crossrail gilt weltweit als anerkannter Nachweis über den Wert von BIM, um Effizienz und Kostenwirksamkeit von Projektabwicklung und Informationsmanagement im gesamten Lebenszyklus der Anlage zu erhöhen“, erklärte Alan Kiraly, SVP, Bentley Systems.
Wir sind stolz auf unsere Zusammenarbeit mit Bentley Systems, einem unserer wichtigsten internationalen Partner“, sagt David Epp, Alliances Director, Microsoft Corp. „Wir sind besonders beeindruckt vom bahnbrechenden Bestreben von Crossrail, eine digitale und physische Bahnanlage zu bauen, und freuen uns über die Möglichkeit, gemeinsam mit Bentley den Herausforderungen und Anforderungen dieses erstklassigen Projekts zu begegnen.
Weitere Informationen: www.bentley.com
08 KTS fördert Aufbau des Heidelberg Institute for Geoinformation Technology
Nicht nur im Katastrophenfall: Heidelberger Geoinformatiker bieten schnelle Hilfe für Rettungsteams und unterstützen Planer mit Geodaten
Gewinnung aktueller Geoinformationen aus Satellitenbildern. © A. Zipf
Dabei wird sich das Team vor allem drei Themenbereichen widmen: „Ortsbezogene Dienste“ (zu denen beispielsweise Routenplaner wie OpenRouteService.org gehören), „Big Spatial Data Analysis“ (die Analyse von großen Datenmengen, die z.B. Verkehrsströme in einer bestimmten Region aufdeckt) und „Geoinformation für Humanitäre Hilfe“ (die Nutzung von Geodaten im Katastrophenfall).
Dass die Wissenschaftler um Projektleiter und Geoinformatik-Professor Alexander Zipf nicht nur akademisches Neuland beschreiten, hat das Team beispielsweise durch die Realisierung von Routing- und Navigationsdiensten gezeigt, die von jedermann genutzt werden können. Auch in Katastrophenfällen halfen Wissenschaftler und Studierende aus Heidelberg bereits mehrfach mit ihrem Know-How: Nach den verheerenden Erdbeben in Haiti oder Nepal etwa lieferten die Geoinformatiker den Rettungsteams vor Ort Soforthilfe. Indem sie beispielsweise geographische Daten aus unterschiedlichsten Quellen – von OpenStreetMap bis zu Twitter, Flickr oder Instagramm - auswerteten, konnten sie den Helfern und Einsatzleitzentralen wichtige Fragen beantworten: Welche Straßen sind noch befahrbar? Wo sind die Zerstörungen besonders groß? Welche Gebiete können in einer bestimmten Zeit erreicht oder evakuiert werden? Wie verlässlich sind die von Bürgern beigetragenen Informationen?
Nicht nur im Katastrophenmanagement, zur Gesundheitsplanung oder für das Umweltmonitoring sind neueste Methoden zur Gewinnung und Verarbeitung von Geodaten aus sehr großen und heterogenen Datenquellen unerlässlich. Auch in der Stadt- und Regionalplanung, etwa bei der Verkehrsplanung oder Mobilitätsforschung, sind sie unerlässlich. Dazu zählt auch die automatisierte Auswertung von Daten aus sozialen Medien, an der das Heidelberg Institute for Geoinformation Technology forschen wird. Diese Informationen ergänzen die bisherigen Datenquellen von amtlichen Stellen und aus Satelliten- oder Luftbildern, um ein reichhaltigeres Gesamtbild zu schaffen.
Hierbei werden auch Geodaten genutzt, die Freiwillige liefern, um die „OpenStreetMap“, eine freie Wikipedia-Weltkarte, zu verbessern. Diese Daten helfen bei der Erstellung von aktuellen Karten und ortsbezogenen Anwendungen. Um die Daten aus den unterschiedlichen Quellen automatisch und sinnvoll einzuarbeiten, zu bewerten und nutzbar zu machen, entwickelt das HeiGIT auch hierfür neue Methoden der Geoinformatik.
Die Geoinformatik-Forschung in Heidelberg hat ihre Wurzeln im European Media Laboratory (EML), das Klaus Tschira 1997 gegründet hatte, und in dem Alexander Zipf als erster Doktorand (1997-2000) und als Postdoc der Universität Heidelberg (2000-2003) forschte. Auch später wurde die innovative Arbeit mehrfach von der Klaus Tschira Stiftung gefördert. Nach Forschungsjahren als Professor in Mainz und Bonn kam Zipf 2010 als Leiter der Abteilung Geoinformatik des Geographischen Instituts an die Universität Heidelberg, seine Alma Mater, zurück.
Die Klaus Tschira Stiftung (KTS) fördert Naturwissenschaften, Mathematik und Informatik und möchte zur Wertschätzung dieser Fächer beitragen. Die Klaus Tschira Stiftung wurde 1995 von dem Physiker und SAP-Mitgründer Klaus Tschira (1940 -2015) ins Leben gerufen. Das bundesweite Engagement der KTS beginnt im Kindergarten und setzt sich in Schulen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen fort. Die Stiftung setzt sich für neue Formen der Vermittlung naturwissenschaftlicher Inhalte ein.
Weitere Informationen: www.geog.uni-heidelberg.de/gis/heigit.html
09 Erfolgreiche CARD/1 infoTage
Über 300 Teilnehmer besuchten die Tagesveranstaltungen von Ende Mai bis Mitte Juli 2016. Der Mix aus Fachvorträgen, aktuellen und lokalen Themen sowie Programmfortschreibungen stieß auf breites Interesse. Zu den Themen zählten Building Information Modeling/Management (BIM) in der Vermessung und im Verkehrswegebau, Kostenermittlung nach AKVS 2014, effizienter Einsatz der Programmiersprache CardScript und die neue CPIXML-Schnittstelle. Alle Teilnehmer der infoTage nutzten rege die Möglichkeit, sich final über die neue CARD/1 Version 9.0 zu informieren.
Die Norderstedter zeigten erstmals die neu entwickelte Lösung CARD/1 Kosten AKVS live. Die Teilnehmer waren sehr angetan von der neuen modernen Benutzeroberfläche und der intuitiven Bedienung. Der aktuelle Kostenberechnungskatalog (KBK) für den Streckenentwurf wird mitgeliefert. Die Datenspeicherung erfolgt in einer relationalen Datenbank und die Formularausgabe ist ohne zusätzliches Textbearbeitungsprogramm direkt über eine Drucklayout-Vorschau möglich. Aktuell startet der Beta-Test, die erste Releaseversion erscheint im Herbst. Die Termine für ein Kosten AKVS Training sind auf der Website unter www.card-1.com veröffentlicht.
IB&T bedankt sich für die detaillierten fachlichen Rückmeldungen und die zahlreichen Anregungen im Rahmen des Feedback-Bogens, die helfen, die Lösungen und auch die Veranstaltungen noch weiter zu verbessern.
Denn die Herausforderungen der weltweit wachsenden städtischen Lebensräume sind enorm. Ob Mobilität, Sicherheit, Energieversorgung oder Klimaschutz – nachhaltige Strategien in vielen Anwendungsfeldern tun Not, um Städte als gesunde, lebenswerte Räume zu erhalten und ihr wirtschaftliches Potenzial voll auszuschöpfen.
10 Geospatial Sensor Webs Conference vom 29. bis 31. August 2016 in Münster
Forscher und Fachleute treffen sich, um ihre Ideen, Anwendungsfälle und Lösungen im Rahmen der Konferenz vorzustellen und zu diskutieren. Besucher können sich über aktuelle Entwicklungen im Sensor Web, innovative Projekte mit Echtzeitdaten sowie Visualisierungs- und Analysewerkzeuge für Messdaten informieren. Abgerundet wird das Programm am ersten Tag durch Einführungs- bzw. Trainingsangebote zu Sensor Web Standards und Implementierungen.
Die Veranstaltung ist kostenlos und wird in Englischer Sprache stattfinden.
Anmeldungen: http://52north.org/conference/registration
Weitere Informationen sind unter folgender Adresse verfügbar: http://52north.org/conference
11 Trauer um Prof. Dr.-Ing. Karl-Friedrich Thöne
Trauer um Prof. Dr.-Ing. Karl-Friedrich Thöne. Bild DVW
Die GIS-Branche verliert einen großen Geodäten, einen feinen Menschen und einen guten Freund. Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt seiner Frau und seiner Familie.
12 WhereGroup übernimmt Geo-Sparte der Freiburger Firma in medias res GmbH
WhereGroup-Team in Freiburg: (von links nach rechts) Benno Lorenz, Jan Berghoff-Flüel, Stefan Giese - Quelle WhereGroup
Das Bonner Geo-IT-Unternehmen WhereGroup übernimmt zum 1. Juli 2016 die GIS-Sparte der Firma in medias res. Der bisherige Firmensitz der in medias res in Freiburg wird nach Bonn und Berlin nun der dritte Firmen-Standort der WhereGroup."Damit haben wir einen idealen Standort für die Betreuung unserer Kunden im Südwesten und in der Schweiz dazugewonnen", so Olaf Knopp, Geschäftsführer der WhereGroup GmbH & Co. KG.
In Freiburg werden zukünftig drei ehemalige in medias res-Mitarbeiter die GIS-Projekte der Firma weiterführen. Darunter auch Stefan Giese, einer der Gründer: "Für die GIS-Kunden der in medias res ändert sich nichts, außer dass wir mit der WhereGroup unseren Kunden nun deutlich größere personelle und infrastrukturelle Kapazitäten bieten können."
Inhaltlich ergänzen sich die Kompetenzen der Unternehmen hervorragend. Beide Firmen sind im Bereich der OpenSource-Software tätig. Mit den Freiburger Mitarbeitern gewinnt die WhereGroup Manpower und Know-how im Bereich der mobilen Entwicklung sowie bei QGIS bzw. QGIS Server hinzu. Der Freiburger Standort bietet hingegen künftig über die bekannten Dienstleistungen hinaus auch Support und Entwicklungsleistungen im Bereich Mapbender3 an.
Ferner wird in Freiburg zukünftig ein größeres Portfolio an Schulungen durchgeführt. Darunter finden sich "Klassiker" wie PostgreSQL/PostGIS und QGIS, aber auch verstärkt Schulungen zu Mapbender3, MapServer oder GeoServer.
Nach den sehr gut besuchten Firmenkonferenzen der WhereGroup in Bonn und Berlin ist für Freiburg eine lokale Ausgabe der Geo-IT-Konferenz Where2B für das Jahr 2017 in Planung.
Weiterführende Links:
13 BARTHAUER bestätigt Teilnahme am deutschen Straßen- und Verkehrskongress 2016 in Bremen
Effiziente Verwaltung kommunaler Straßeninfrastruktur mit BaSYS - Bildquelle: Barthauer Software GmbH
Organisiert von der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen e. V. (FGSV), findet der deutsche Straßen- und Verkehrskongress vom 28. bis 30. September 2016 in der Messe Bremen statt. Er informiert die Fachöffentlichkeit über die neuesten Ergebnisse aus der Forschung und der Tätigkeit der FGSV-Arbeitsgruppen. Mit dem Kongress bietet die FGSV ein Forum für den Austausch und die Diskussion über Lösungen der gegenwärtigen und künftigen Aufgaben im Verkehrswesen.
Im Rahmen der begleitenden Fachausstellung positioniert sich BARTHAUER als kompetenter, zuverlässiger Anbieter von professionellen Softwarelösungen im Bereich Infrastruktur-Management. Mit der BaSYS Straßendatenbank zeigt das Unternehmen ein Werkzeug für die effiziente Verwaltung kommunaler Straßeninfrastruktur. Die Erfassung, Verwaltung und Bearbeitung von straßenbezogenen Geometrie-, Sach- und Zustandsdaten ist somit problemlos möglich.
Andreas Koch, zuständig für den Bereich Produktmanagement und Consulting bei BARTHAUER - Bildquelle: Barthauer Software GmbH
„Das Besondere an der von uns entwickelten Straßendatenbank ist, dass die Daten der oberirdischen Straßeninfrastruktur in direktem Kontext zur unterirdischen Infrastruktur als Grundlage für das kommunale Infrastruktur-Management genutzt werden können“, sagt Andreas Koch, zuständig für den Bereich Produktmanagement und Consulting. Denn die Daten der ober- und unterirdischen Infrastruktur werden an zentraler Stelle sowohl gehalten als auch fortgeführt und können verschiedenen Zuständigkeiten mit entsprechenden Zugriffsrechten zur Verfügung gestellt werden. „Mit der Integration unserer Straßendatenbank in unsere BaSYS Welt ermöglichen wir so ein effizientes, ganzheitliches Management kommunaler Infrastruktur“, sagt Koch weiter.
Weitere Informationen: www.barthauer.de
14 Termine
AED-SYNERGIS Infotag für Kommunen I 1. September 2016 I AED-SYNERGIS GmbH, Mallwitzstraße 1-3, 53177 Bonn I http://www.aed-synergis.de/aktuell/anwendertreffen/anmeldeformulare/anmeldung-infotag-fuer-kommunen/
Geospatial Sensor Webs Conference 2016 I 29.-31.08.2016 I Mendelstraße 11, 48149 Münster I http://52north.org/conference
FOSS4G 2016 I 24. - 26. August 2016 I Platz der Vereinten Nationen 53113 Bonn I http://2016.foss4g.org
INTERGEO 2016 I Dienstag, 11. Oktober 2016 - Donnerstag, 13. Oktober 2016 I Hamburg Messe − Eingang Mitte - 20357 Hamburg, Deutschland I www.intergeo.de
Disy Akademie - Cadenza mit Schwerpunkt Geodaten I 22.11.2016 I Disy Informationssysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6, 76131 Karlsruhe I www.disy.net/services/akademie.html
Disy Akademie - Cadenza mit Schwerpunkt Reporting/Auswertung I 23.11.2016 I Disy Informationssysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6, 76131 Karlsruhe I www.disy.net/services/akademie.html
Disy Akademie - Cadenza mit Schwerpunkt Repository Manager I 24.11.2016 I Disy Informationssysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6, 76131 Karlsruhe I www.disy.net/services/akademie.html
Disy Akademie - Datenbankseminar GeoSQL I 30.11.2016 I Disy Informationssysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6, 76131 Karlsruhe I www.disy.net/services/akademie.html
Disy Akademie - ETL-Datenbearbeitung mit Talend und FME I 01.12.2016 I Disy Informationssysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6, 76131 Karlsruhe I www.disy.net/services/akademie.html
19. Internationale geodätische Woche Obergurgl I 12. - 17. Februar 2017 I Obergurgl, Universitätszentrum - Obergurgl, 6456 Österreich I www.uibk.ac.at/vermessung/obergurgl
15 GEOjobs
Unsere Internet-Stellenbörse für die GEOberufe ist für Stellenanbieter aus der Wirtschaft, aus der öffentlichen Verwaltung oder aus dem Schul- und Hochschulbereich eine herausragende Plattform um zielgenau mögliche Bewerber zu treffen.
Die Aufnahme Ihres Stellenangebots erfolgt zum Preis von € 498,-- zzgl. MwSt. Als besonderer Service erscheint Ihr Stellenangebot zusätzlich in Kurzform im nächsterreichbaren Newsletter „gis-report-news“. Stellengesuche von Privatpersonen werden bei uns kostenlos veröffentlicht.
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! Systembetreuer und -entwickler/in Geoinformationssysteme I RMD Wasserstraßen GmbH I München I Stellenangebot vom 20.07.2016
! Vermessungsingenieur/in SAPOS I Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen I Hannover I Stellenangebot vom 15.07.2016
! Leiter Geoinformation/GIS (w/m) I Albwerk GmbH & Co. KG I Geislingen I Stellenangebot vom 14.07.2016
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! Referatsleiter / Referatsleiterin G 2 / 13 / 2016 I Bundesamt für Kartographie und Geodäsie I Frankfurt am Main I Stellenangebot vom 12.07.2016
! wissenschaftliche Mitarbeiterin / wissenschaftlichen Mitarbeiter Kennziffer G 1/14/ 2016 I Bundesamt für Kartographie und Geodäsie I Frankfurt am Main I Stellenangebot vom 08.07.2016
! Projektleiter/in im Bereich Betriebssteuerung (CAFM) / Geogr. Informationssysteme (GIS) I IP SYSCON GmbH I Hannover I Stellenangebot vom 05.07.2016
! GIS Software Supporter/-in I Mensch und Maschine (MuM) I Geschäftsstellen in Stuttgart, Velen oder München I Stellenangebot vom 28.06.2016
! Abteilungsleiter/in GIS - Projektleiter/in I RMK I Celle I Stellenangebot vom 17.06.2016
Impressum: Herausgeber: Christoph Harzer, Bernhard Harzer Verlag GmbH, Internet-Redaktion: Christoph Harzer, Bernhard Krebs
Ludwig-Marum-Str.37, 76185 Karlsruhe, Tel. 0721-94402-0, Fax 0721-94402-30, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.geobranchen.de, www.geojobs.de, www.gis-report.de, www.harzer.de . Geschäftsführer: Christoph Harzer.
Eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht Karlsruhe unter HRB 5389 USt.-IdNr.: DE 143 583 183
Organ:
Offizielles Online-Organ des DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation e. V., Dortmund @ www.ddgi.de
Offizielles Online-Organ von GDI-Sachsen GEODATEN-INFRASTRUKTUR SACHSEN e. V., Dresden @ www.gdi-sachsen.de
Offizielles Online-Organ von GEOkomm e. V. Verband der GeoInformationswirtschaft Berlin/Brandenburg, Berlin/Potsdam @ www.geokomm.de
Offizielle Online-Organ des GeoMV „Geoinformationswirtschaft Mecklenburg Vorpommern e. V. @ www.geomv.de
Offizielles Online-Organ von Verein zur Förderung der Geoinformatik in Norddeutschland e.V. (GiN), Osnabrück @ www.gin-online.de
Offizielles Online-Organ des Vereins InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de
Offizielles Online-Organ des Vereins Runder Tisch GIS e. V., München @ www.rundertischgis.de
Medienpartner:
INTERGEO Kongress und Fachmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement @ www.intergeo.de
InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de
DGfK Deutsche Gesellschaft für Kartographie e. V., Hannover @ www.dgfk.net
AGEO Österreichischer Dachverband für Geographische Information, Innsbruck @ www.ageo.at
SOGI Schweizerische Organisation für Geoinformation, Basel @ www.sogi.ch
Mitglied:
AIR Anwenderverband für integrierte Rauminformationen und Technologien e. V. @ www.air-verband.de
DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation @ www.ddgi.de
DGPF Deutsche Gesellschaft für Photogrammetrie, Fernerkundung und Geoinformation e. V. @ www.dgpf.de
InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de
Runder Tisch GIS e. V. @ www.rundertischgis.de
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