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gis-report-news*** 21/2017

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Ein Service von GEObranchen.de - mit GEOjobs.de -Stellenmarkt

 

Ausgabe 21/2017 vom 30. November 2017

Herausgeber: Christoph Harzer, Bernhard Harzer Verlag GmbH, Karlsruhe ISSN 1618-8063

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute informieren wir Sie wieder über neueste Entwicklungen und Tendenzen aus der Geoinformatik-Branche. Weitere, und teilweise ausführlichere Informationen finden Sie wie immer zusätzlich auf „www.geobranchen.de“.

Hinweise zum Ändern oder Abbestellen dieses kostenlosen Abos finden Sie wie immer am Ende dieser Mail.

 

Ein Gedanke vorab: „Was man lernen muß, um es zu tun, das lernt man, indem man es tut.“ Aristoteles

 

 

Unsere Themen heute:

 

01 Geoinformationstechnologie ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken

Nachlese zum Fachaustausch Geoinformation am 23.11.2017 in der Print Media Academy, Heidelberg

Die Herausforderungen und die Auswirkungen des digitalen Wandels sind derzeit in aller Munde. Was nur wenigen bewusst ist: „Geoinformationstechnologie ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken: Fast jeder benutzt inzwischen ein Navi. Aber auch fast alles was wir heutzutage „Smart“ nennen – also Produkte aus dem aktuellen Hightech-Bereich werden durch die Geoinformationstechnologie ermöglicht: Smart-City, Smart-Mobility, Smart-Phone, Smart-Energy, Smart-Car und vieles Mehr. WEITERLESEN

 

02 Zukunftsperspektiven Tandem-L: Helmholtz-Allianz "Fernerkundung und Dynamik des Erdsystems" (EDA) präsentiert Forschungsergebnisse

Die globalen Herausforderungen unserer Zeit reichen von Klimawandel und Umweltzerstörung – über Ressourcenknappheit und Bevölkerungswachstum – bis hin zu abnehmender Biodiversität. Probleme, für die auch in Deutschland dringend Lösungen gefunden werden müssen. Einen wissenschaftlichen Beitrag leistet dazu die Helmholtz-Allianz "Fernerkundung und Dynamik des Erdsystems" (EDA), das vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) federgeführt wird. Ziel der Forschungsallianz ist es, mit Hilfe von neuartigen Satellitenprodukten akkurate Prognosen zum Klimawandel und anderen Umweltprozessen aufzustellen. Dies soll Politik und Gesellschaft befähigen, die bestmöglichen Handlungsentscheidungen zu treffen – auf lokaler, regionaler wie auch globaler Ebene. Im Fokus der Arbeiten steht "Tandem-L", ein Vorschlag für eine neue deutsche Radarsatellitenmission: WEITERLESEN

 

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03 BKG setzt INSPIRE-Initiative um

Mit dem 23. November 2017 hat INSPIRE, die Initiative der Europäischen Kommission zur Schaffung einer europäischen Geodateninfrastruktur, einen wichtigen Meilenstein erreicht. Seit diesem Stichtag sind alle Mitgliedsstaaten verpflichtet, ihre Geodaten der Themen von INSPIRE-Annex I konform und interoperabel zur Verfügung zu stellen. Das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) hat diese gesetzliche Vorgabe erfüllt und fristgerecht für die eigenen Geodatenprodukte umgesetzt.

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Einladung zur Where2B-Konferenz am 14.12.2017 in Bonn

Einladung zur Where2B-Konferenz 2017 am 14. Dezember 2017 im Universitätsclub in Bonn

Am 14.12.2017 informiert die Where2B Konferenz in Bonn wieder zu aktuellen Themen aus dem Bereich Geodatenverarbeitung mit Open-Source-Software.  

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04 Bezirksregierung Köln startet ab 20. November 2017 Vermessungen im Kavernenfeld Epe

Optimale Unterstützung für alle VR-Anwendungen

In Zusammenarbeit mit dem Kreis Borken und der Salzgewinnungs-gesellschaft Westfalen werden Koordinaten im Bereich des Kavernenfeldes Epe neu bestimmt. Dazu waren vom 20. bis zum 27. November 2017 vier Vermessungstrupps unterwegs und führten Messungen unter Nutzung eines Satellitenpositionierungsdienstes (GPS-Technik) durch. Insgesamt wurden die Koordinaten von 44 markanten Punkten neubestimmt. WEITERLESEN

 

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05 Die Zusammenarbeit zwischen Bentley Systems und Siemens beschleunigt die Digitalisierung für Energieversorger und Industriekraftwerke

Bentley Systems kündigt als ersten Schritt seiner Partnerschaft mit Siemens Energy Management Division neue Anwendungen für Energieversorger und Industriekraftwerke an. Diese gemeinschaftlich entwickelten Anwendungen unterstützen die Anwender durch eine Erweiterung der Netzwerkmanagement-, Planungs- und Betriebsanwendungen von Bentley. Die neue, integrierte Analyse, die Designoptimierung und die Entscheidungsunterstützung für verteilte Energieressourcen (Distributed Energy Resource, DER) tragen dazu bei, Kosten zu senken, die Zuverlässigkeit zu verbessern und die Ausfallsicherheit zu erhöhen – in Reaktion auf globale Marktveränderungen. WEITERLESEN

 

06 VDV-Preis 2017 für beste Abschlussarbeit geht an Lisa Knopp B.Sc.

Besondere Jubiläen, wie die am 25.11.2017 in Soest stattfindenden Feierlichkeiten zu „50 Jahre VDV NRW“ bieten einen gebührenden Rahmen, um den VDV-Preis 2017 für eine herausragende Abschlussarbeit zu verleihen. Anlass der Verleihung des Preises ist es, sowohl die herausragende Leistung im Studium der Geodäsie als auch eine außergewöhnliche Persönlichkeit zu würdigen. WEITERLESEN

 

07 „Drei Jahre Zusammenarbeit am Runden Tisch“

Am 16. November haben sich im Amt für Bodenmanagement Fulda zum 15. Mal Vertreter des Landkreises, von Städten und Gemeinden sowie des Amtes für Bodenmanagement getroffen. Ihr Ziel: die Schaffung einer gemeinsamen Geodateninfrastruktur im gesamten Landkreis voranzutreiben. Aber wofür braucht man so eine Geodaten-Infrastruktur, kurz GDI? WEITERLESEN

 

08 TomTom, Elektrobit und TISA bringen OpenLR-Standard voran

Der offene Standard erleichtert die Entwicklung von dynamischer Ortsreferenzierung für Navigation und automatisiertes Fahren

TomTom (TOM2) und die Traveller Information Services Association (TISA) gründen die Vereinigung Open-LR e.V.und sichern damit die Weiterentwicklung des lizenzfreien OpenLR-Standards für dynamische Ortsreferenzierung. WEITERLESEN

 

09 FARO® bringt Virtual-Reality-fähige Software SCENE 7.1 auf den Markt

Optimale Unterstützung für alle VR-Anwendungen

FARO® (NASDAQ:FARO), der weltweit führende Anbieter für Produktdesign, BIM/CIM im Bausektor und öffentliche Sicherheit/Forensik, gibt die Einführung seiner Virtual-Reality-fähigen Software FARO® SCENE 7.1 bekannt. FARO SCENE 7.1 ermöglicht ein immersives VR-Erlebnis mit Integration detaillierter fotografischer Texturen sowie Oberflächendetails eines Objekts und einem so schnellen Rendering von 3D-Scandaten, dass diese in Echtzeit realisiert erscheinen.

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10 eCognition 9.3, ein neuer Meilenstein in der automatischen Bildanalyse

Trimble Geospatial hat jetzt das neue Software Release eCognition 9.3 für alle Kunden weltweit freigegeben. Die wichtigsten Neuerungen der Software sind einmal die substantiell erweiterten Möglichkeiten der Analyse und Visualisierung von 3D-Punktwolken und zum anderen die Integration von deep learning Technologien, die auf Google’s TensorFlow library basieren. Darüber hinaus gibt es zahlreiche andere Erweiterungen wie beispielsweise die direkte Unterstützung von 4k Displays. WEITERLESEN

 

11 Automatisiertes und vernetztes Fahren im Güterverkehr

Auswirkungen auf die Logistikbranche

Automatisiertes und vernetztes Fahren bedeuten auch für die Logistikbranche gravierende Veränderungen. Im Projekt ATLaS (Automatisiertes und vernetztes Fahren in der Logistik - Chancen für mehr Wertschöpfung)  untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft und Raumfahrt (DLR) und der TU Hamburg-Harburg (TUHH), wie sich dieser Wandel auf den Güterverkehr auswirken wird. Das Ziel des Projekts ist es, herauszufinden, welche Veränderungen im Güterverkehr anstehen und wie die Einführung wichtiger Technologien bestmöglich unterstützt werden kann. ATLaS wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gefördert. WEITERLESEN

 

12 Termine

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13 Neue Stellenangebote und Stellengesuche auf www.GEOjobs.de

Mit diesem Service machen wir Sie auf www.GEOjobs.de, unsere größtes deutschsprachiges Stellenportal für Geoberufe im Internet aufmerksam. Das Angebot wechselt ständig. Hier lohnt sich der Besuch immer.


Neue Jobangebote:

Dipl.-Ingenieurin / Dipl.-Ingenieur (TH/TU) Fachrichtung Vermessungswesen, Geodäsie oder Geoinformation bzw. vergleichbarer Masterabschluss I Landeshauptstadt Düsseldorf I Stellenangebot vom 28.11.2017

IT-Consultant (m/w) Geodaten- und Umweltverfahren I Dataport I Standort Altenholz oder Hamburg I Stellenangebot vom 28.11.2017

IT-Consultant (m/w) Geodateninfrastruktur und Vermessungsverfahren I Dataport I Standort Altenholz, Hamburg oder Halle (Saale) I Stellenangebot vom 28.11.2017 

Software Engineer Web-GIS (m/w) I con terra GmbH I Münster I Stellenangebot vom 22.11.2017

Vermessungstechnische Angestellte / Vermessungstechnischer Angestellter – Sachgebiet Kommunale Bewertung und Immobilienmarktanalyse I Stadt Frankfurt am Main I Stellenangebot vom 20.11.2017 

Vermessungstechnische Angestellte (m/w) – Geoportalentwicklung I Stadt Frankfurt am Main I Stellenangebot vom 20.11.2017

Vermessungstechnische Angestellte / Vermessungstechnischer Angestellter – Geodatenerhebung I Stadt Frankfurt am Main I Stellenangebot vom 20.11.2017

W2-Professur für Angewandte Geodäsie I Hochschule für angewandte Wissenschaften München I Stellenangebot vom 16.11.2017 

! Diplom-Ingenieur / Diplom-Ingenieurin (FH Bachelor) I Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) I Dienstort Leipzig I Stellenangebot vom 16.11.2017 

! Vermessungsingenieur(in) Bachelor / Master I buck Vermessung I Kassel I Stellenangebot vom 14.11.2017

Ingenieurinnen / Ingenieure Vorbereitungsdienst für die Beamtenlaufbahn (Bachelor) I Hansestadt Hamburg - Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen I Stellenangebot vom 14.11.2017 

Geoinformatikerin / Geoinformatikers - GIS-Expertin / GIS-Experte I Technische Betrieben Velbert AöR I Velbert I Stellenangebot vom 10.11.2017

Application Engineer (m/w) für GIS & Tiefbau bzw. Infrastrukturplanung I Contelos GmbH I Gehrden (Großraum Hannover) I Stellenangebot vom 09.11.2017

! Geoinformatiker/in (BA) Geodatenmanagement I Kreis Steinfurt Haupt- und Personalamt I Arbeitsort Steinfurt I Stellenangebot vom 08.11.2017

wissenschaftliche Mitarbeiterin / wissenschaftlicher Mitarbeiter GIS INSPIRE I Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) I Wiesbaden I Stellenangebot vom 07.11.2017 

Vermessungsingenieure (m/w) und Vermessungstechniker (m/w) I GEO Group I Verschiedene Standorte in Deutschland möglich I Stellenangebot vom 01.11.2017

Geoinformatikerin oder Geoinformatiker I Stadt Braunschweig I Stellenangebot vom 30.10.2017

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01 Geoinformationstechnologie ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken

Nachlese zum Fachaustausch Geoinformation am 23.11.2017 in der Print Media Academy, Heidelberg


Bild: Hartmut Gündra

Alle haben es also in den Händen, in den Ohren, vor Augen – aber keiner hat es im Kopf! Genau deshalb schärft das Geoinformationsnetzwerks GeoNet.MRN e.V das Bewusstsein für die Bedeutung von Geoinformation in der Digitalen Gesellschaft Ministerin Theresia Bauer bei der Eröffnung des 9. Fachaustausch Geoinformation.

Am 23.11.2017 trafen sich in der Print Media Academy in Heidelberg ca. 250 VertreterInnen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung, ExpertInnen und Interessierte, um sich über aktuelle Themen und Trends der Geoinformatik zu informieren, sich zu vernetzen und auszutauschen.

Eröffnet wurde die Fachtagung von Ministerin Theresia Bauer, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK). Danach berichtete Stefan Kaufhold vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur über die Förderrichtlinie mFUND und aktuelle Forschungsthemen.

Eine Karte sagt mehr als 1000 Worte. Prof. Till Nagel zeigte am Beispiel von Mobilitätsdaten sehr eindrucksvoll, wie mit Hilfe der Geoinformatik und dynamischen Visualisierungen auch komplexe Sachverhalte Nicht-Experten verständlich gemacht werden können. Prof. Alexander Zipf verdeutlichte das große Anwendungspotenzial offener Geodaten. Danach wurden in fünf parallelen Sessions die Themen Smart City, digitaler Straßenraum, Nahverkehr und Fahrradmobilität, Gebäude und Liegenschaften sowie Indoor-Navigation und Intralogistik behandelt. Den Schlusspunkt setzte die European Satellite Navigation Competition Baden-Württemberg-Preisverleihung.

Der Fachaustausch Geoinformation hat sich inzwischen als Konferenz mit wachsender überregionaler Bedeutung etabliert und mit dazu beigetragen, dass die Metropolregion Rhein-Neckar inzwischen national und international als Zentrum der Geoinformatik wahrgenommen wird.

Veranstaltet wurde der Fachaustausch vom Netzwerk Geoinformation der Metropolregion Rhein-Neckar e.V., einem gemeinnützigen Verein, der Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung verbindet und dessen Ziel u.a. die bessere Verfügbarkeit von Geoinformation ist, wie sie z.B. für Navigationsgeräte aber auch für viele andere Zwecke (z.B. Planung, Instandhaltung, u.v.m.) benötigt wird.

Die Organisatoren bedanken sich bei allen, die den diesjährigen Fachaustausch ermöglicht haben. Dazu gehört an erster Stelle die Klaus-Tschira-Stiftung, die das Netzwerk und den Fachaustausch großzügig fördert. Dank auch an das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, der Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg, der IHK Baden-Württemberg und den Ausstellern.

Für alle, die nicht dabei sein konnten gibt es auf Flickr noch ein paar Eindrücke: https://flic.kr/s/aHsm9z2wVs. Die veröffentlichten Beiträge stehen in Kürze auf www.fachaustausch-geoinformation.de http://www.fachaustausch-geoinformation.de/ zur Verfügung.

Kontakt und weitere Informationen:

www.fachaustausch-geoinformation.de 

www.geonet-mrn.de 

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02 Zukunftsperspektiven Tandem-L: Helmholtz-Allianz "Fernerkundung und Dynamik des Erdsystems" (EDA) präsentiert Forschungsergebnisse


Tandem-L ist ein Vorschlag für eine hochinnovative Satellitenmission zur globalen Beobachtung von dynamischen Prozessen auf der Erdoberfläche in einer bisher nicht erreichten Qualität und Auflösung. Quelle: DLR (CC-BY 3.0).

"Mit dem Radarsatellitensystem Tandem-L werden wir in der Lage sein, die Veränderungen der Erde im Wochenrhythmus zu erfassen. Aufgrund seiner neuartigen Abbildungstechniken und enormen Aufnahmekapazität wird Tandem-L entscheidend zu einem besseren Verständnis des Systems Erde und seiner Dynamik beitragen", sagt Prof. Dr. Hansjörg Dittus, Vorstand des DLR für Raumfahrtforschung und -technologie.

Anlässlich des fünfjährigen Jubiläums stellte die Helmholtz-Allianz EDA am 23. November 2017 in Berlin die wichtigsten Forschungsergebnisse vor und gab einen Ausblick für Deutschland im Bereich Klimaschutz und Erdbeobachtung. Die Allianz der rund 140 internationalen Wissenschaftler ist weltweit einmalig – dank ihrer interdisziplinären Zusammensetzung und ihres umfassenden Forschungsspektrums. Der Einladung von EDA folgten mehr als 100 hochrangige Vertreter aus Politik, Industrie und Wissenschaft.


Informationslücken schließen

Die Erde ist ein dynamisches und hochkomplexes Ökosystem – ihre vielfältige Austauschprozesse sind auch heute noch nicht gänzlich verstanden. Die vorgeschlagene Satellitenmission Tandem-L soll keine Rohdaten, sondern bereits veredelte Informationsprodukte liefern, die für wissenschaftliche Prognosen zum Klimawandel dringend notwendig, aber bisher nicht verfügbar sind. Nutzer können die fertigen Satellitenprodukte dann direkt in ihre Vorhersagemodelle integrieren. Dazu gehören etwa die globale Vermessung von Wäldern im Jahresverlauf zur Bestimmung der Biomasse, die Analyse von Gletscherbewegungen oder die Überwachung regionaler Wasserressourcen.

Insgesamt 24 einzigartige Produkte haben die EDA-Wissenschaftler erarbeitet und die Algorithmen zur Bestimmung der verschiedenen Parameter der Bio-, Geo-, Kryo- und Hydrosphäre entwickelt. Eine Leistung, die nur durch die Verknüpfung der Expertise von Radar-Fernerkundungsspezialisten, von Naturwissenschaftlern und Modellierern in der Allianz erreicht werden konnte.

"Bei der Entwicklung der Informationsprodukte wollten wir gleich Verbindungen zwischen den verschiedenen Erdsystemen bilden, anstatt uns nur einzeln auf die Bereiche zu konzentrieren. Ich freue mich, dass wir diese Herausforderung gemeistert haben. Wir konnten in den letzten fünf Jahren nicht nur Satellitenprodukte definieren und entwickeln, sondern auch eine gemeinsame Sprache finden. Die Anforderungen der Anderen verstehen zu lernen hat zum Erfolg der Allianz entscheidend beigetragen", erklärt Prof. Dr. Irena Hajnsek, wissenschaftliche Koordinatorin der Helmholtz-Allianz EDA, von der ETH Zürich und dem DLR-Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme.


Ausblick Tandem-L

Die Forschungsallianz rund um das DLR bereitet damit den Weg für eine neue Generation von Satelliten und Sensoren – mit der Fähigkeit, die Erdoberfläche in hoher zeitlicher und räumlicher Auflösung dreidimensional abzubilden und Strukturen tomographisch zu erfassen. Die Bildgebungstechnologie der Tandem-L-Mission soll neue Maßstäbe in der Erdbeobachtung setzen und damit einen wirkungsvollen Beitrag zur Bewältigung der großen gesellschaftlichen Herausforderungen leisten – national wie auch international.

"Es ist zu erwarten, dass Tandem-L zu innovativen Geoinformationsprodukten und Dienstleistungen führt, die das Fundament für künftige nationale und internationale Beobachtungen sowie die kontinuierliche Überwachung des Erdsystems und dessen Veränderungen legen werden. Mit dieser Vision arbeiten wir seit Beginn unserer Allianz und wollen in den nächsten Jahren mit großer Begeisterung und viel Innovationskraft einen entscheidenden Beitrag zu ihrer Verwirklichung leisten", sagt Prof. Dr. Alberto Moreira, Direktor des DLR-Instituts für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme und Principal Investigator der Helmholtz-Allianz EDA.

Der Wissenschaftsrat stellte Tandem-L im Juli 2017 eine positive Bewertung aus und hob in seinem Gutachten hervor, dass der Hightech-Standort Deutschland durch die innovative Technologieplattform substanziell gestärkt würde. Derzeit findet die forschungspolitische Bewertung des Missionsvorschlags statt. Die Entscheidung bezüglich der Realisierung von Tandem-L wird voraussichtlich im März 2018 bekanntgegeben.


Über die Allianz

Die Helmholtz-Allianz "Fernerkundung und Dynamik des Erdsystems" (EDA) wurde 2012 gegründet und ist eine Forschungsallianz mit 140 interdisziplinären Wissenschaftlern aus acht Helmholtz-Zentren, acht Universitäten, drei außeruniversitären Forschungsinstituten, einer Bundesforschungsanstalt sowie zwei internationalen Organisationen. Die Koordination und Projektleitung der Helmholtz-Allianz wird vom Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Oberpfaffenhofen durchgeführt.

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03 BKG setzt INSPIRE-Initiative um

Für Deutschland sind nunmehr im mittleren Maßstabsbereich, das heißt etwa im Maßstab 1:250 000, flächendeckend INSPIRE-konforme Geodaten zu folgenden INSPIRE-Themen verfügbar:

Verwaltungseinheiten (INSPIRE AU) abgeleitet aus den Verwaltungsgebieten 1:250 000 (VG250),

Gewässernetz (INSPIRE HY), Verkehrsnetz (INSPIRE TN) und Schutzgebiete (INSPIRE PS) abgeleitet aus dem Digitalem Landschaftsmodell 1:250 000 (DLM250),

Geographische Bezeichnungen (INSPIRE GN) abgeleitet aus den Geographischen Namen 1:250 000 (GN250) - diese Geodaten waren bereits seit 2015 INSPIRE-konform verfügbar und wurden nun aktualisiert,

Bodenbedeckung (INSPIRE LC) abgeleitet aus CORINE Land Cover 10 ha (CLC10).

Das BKG-Dienstleistungszentrum stellt ab sofort die Geodaten als Open Data über INSPIRE-konforme Downloaddienste (WFS) und Darstellungsdienste (WMS) bereit und hat dazu auf seiner Webseite einen eigenen Bereich eingerichtet: www.geodatenzentrum.de/geodaten/gdz?l=down_inspire

Darüber hinaus können die INSPIRE-Dienste des BKG ebenfalls im Geoportal recherchiert werden: www.geoportal.de

Bei der INSPIRE-Umsetzung im BKG lag der Fokus nicht nur auf der Erfüllung des gesetzlichen Auftrags, sondern vielmehr darauf, die INSPIRE-Initiative durch europaweit interoperable Geodaten aktiv mitzugestalten. Das Kompetenzzentrum und der Dienstleister des Bundes für Geoinformation und geodätische Referenzsysteme hat damit nicht nur die Mindestanforderungen von INSPIRE umgesetzt, sondern alle bisherigen Erfahrungen bei der Harmonisierung und Randanpassung europäischer Georeferenzdaten genutzt. Insbesondere fanden die Ergebnisse des im Rahmen von EuroGeographics ausgeführten Projekts European Location Framework (ELF) Verwendung (www.elfproject.eu). http://www.elfproject.eu/

Für technische Details zur Implementierung der INSPIRE-Dienste des BKG steht die nachfolgende Präsentation zur Verfügung: http://inspire.ec.europa.eu/sites/default/files/presentations/126_pdf_copy_of_presentation.pdf

Das BKG ist nach der erfolgreichen INSPIRE-Umsetzung interessiert zu erfahren, wie die INSPIRE-konformen Geodaten genutzt werden. Jedes Feedback der Anwender ist hierzu willkommen. Für das Jahr 2018 steht die Umsetzung weiterer Geodaten zu den Themen von INSPIRE-Annex II und III - insbesondere Höhe (INSPIRE EL) und Statistische Einheiten (INSPIRE SU) - auf der Agenda.

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Einladung zur Where2B-Konferenz am 14.12.2017 in Bonn

Die diesjährige Agenda umfasst Best-Practice-Beispiele für den Einsatz von QGIS, Mapbender und dem Metadateneditor Metador. Außerdem geht es um die lizenzkonforme Nutzung von offenen Daten, um mobile Geodatenanwendungen und den Einsatz von 3D-Daten. Wir zeigen Ihnen weiterhin, wie Sie mit MapProxy Kartendienste beschleunigen und mit Docker einfache und systemunabhängige Deployments durchführen können. Das vollständige Programm finden Sie hier.

Keynote-Speaker ist Benjamin Fredrich, Chefredakteur der Zeitschrift Katapult, einem Magazin für Kartografik und Sozialwissenschaft. Er spricht zum Thema „Alternative Geografie - Zum statistischen Verhältnis von Karten und Fake-News“. Neben dem Vortragsprogramm wird der Workshop „QGIS3 - die wichtigsten Neuerungen“ angeboten.


Die Teilnahme ist kostenfrei.

Anmeldung und weitere Informationen: www.where2b-conference.com/

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04 Bezirksregierung Köln startet ab 20. November 2017 Vermessungen im Kavernenfeld Epe

Optimale Unterstützung für alle VR-Anwendungen

Es ist gesetzliche Aufgabe der nordrhein-westfälischen Landesvermessung, regelmäßig die Koordinaten ausgewählter Vermessungspunkte zu bestimmen. Zuständig hierfür ist die Abteilung 7 "Geobasis NRW" der Bezirksregierung Köln. Präzise Koordinaten sind die Grundlage für vielfältige Vermessungstätigkeiten, z.B. bei der Vermessung von Grundstücken und Liegenschaften. Durch äußere Einflüsse, wie sie beispielsweise durch den Abbau von Rohstoffen entstehen, kann es zu Veränderungen an der Erdoberfläche kommen und die bisher genutzten Koordinaten von Vermessungspunkten passen in der Folge nicht mehr.

Die Ergebnisse der Messungen werden bei der Bezirksregierung ausgewertet. Die Koordinaten der neu bestimmten Vermessungspunkte gehen in den landesweiten amtlichen Nachweis der Vermessungspunkte über. Amtliche Festpunktinformationen können über die Web-Anwendung AFIS eingesehen werden.

Weitere Daten stellt die Bezirksregierung Köln unter www.tim-online.nrw.de oder www.geobasis.nrw.de

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05 Die Zusammenarbeit zwischen Bentley Systems und Siemens beschleunigt die Digitalisierung für Energieversorger und Industriekraftwerke


Ein paralleler Vergleich des Zeitplans zeigt den geplanten gegenüber dem tatsächlichen Fortschritt. Bildnachweis: Mit freundlicher Genehmigung von Bentley Systems

Im Rahmen dieser Initiative werden die OpenUtilities-Anwendungen von Bentley Systems in das Power System Simulation (PSS)-Paket von Siemens integriert. Bentley und Siemens integrieren ihre Produkte, sodass ihre Funktionen in einer einzigen, vereinheitlichten Anwendung zur Verfügung stehen. Die daraus resultierende Lösung kombiniert das Know-how von Bentley im Bereich Infrastrukturdesign und Engineering mit den Lösungen von Siemens für die wirtschaftliche, zuverlässige und intelligente Übertragung und Verteilung elektrischer Energie. Unter anderem werden die folgenden neuen Funktionen unterstützt:

Integrierte Analyse, die die Verwaltung des Geodatennetzwerks nutzt, um Designern, Planern und Ingenieuren ein gemeinsames Modell an die Hand zu geben, um damit Fehler und Redundanzen in aktuellen getrennten Prozessen maßgeblich zu reduzieren.

Entwurfsoptimierung für dreiphasige unsymmetrische Netze unter Berücksichtigung der Auswirkungen verteilter Energieressourcen. Damit können Planer realisierbare und kostengünstige Entwürfe erstellen und kostspielige Fehler und negative Auswirkungen auf Zuverlässigkeit und Ausfallsicherheit im Zusammenhang mit DER/erneuerbaren Energiequellen vermeiden.

Die verteilte Entscheidungsunterstützung für Energieressourcen von OpenUtilities wird als Cloud Service zur Verfügung stehen, um Unternehmen bei der Beantwortung und Verwaltung von DER-Anschlussanfragen zu unterstützen, sowie die Zuverlässigkeit und die Ausfallsicherheit zu verbessern.

„Der Trend zur Dezentralisierung in der Energiebranche stellt zwar einerseits für die Energieerzeuger und -anwender eine große Herausforderung dar, bietet andererseits aber auch eine große Chance. Unsere strategische Allianz mit Bentley Systems wird unseren Kunden helfen, dieses im Wandel befindliche Umfeld durch die Kombination unserer leistungsstarken Lösungen besser zu nutzen“, sagt Ralf Christian, CEO der Division Energy Management von Siemens.

Vonnie Smith, Vice President, Utilities Asset Performance, Bentley Systems, erklärt dazu: „Wir freuen uns, Energieversorgern und Industriekraftwerkskunden dank dieser strategischen Partnerschaft mit Siemens einen neuen Mehrwert bieten zu können. Durch eine vernetzte Datenumgebung werden diese neuen Anwendungen den Energieversorgern und Betreibern dabei helfen, wichtige Informationen zu teilen, um das Potenzial ihrer Netzwerkmodelle für den stetigen Vorteil im täglichen Betrieb ihrer Unternehmen zu nutzen.“


Über OpenUtilities

OpenUtilities ist für Eigentümer/Betreiber vorgesehen, die die Infrastruktur ihrer Anlagen planen, bauen, verwalten und/oder betreiben. Mit OpenUtilities können diese Unternehmen die Verwaltung des Geodatennetzwerks integrieren und so planen, dass die räumlich verteilten Netzanlagen verwaltet werden können, eine thematische und räumliche Analyse möglich ist, Kartenprodukte erstellt werden können, sie konform zu den Vorschriften handeln und Arbeit planen können.

Weitere Informationen: www.bentley.com/de

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06 VDV-Preis 2017 für beste Abschlussarbeit geht an Lisa Knopp B.Sc.


v.l.: Wilfried Grunau (VDV-Präsident), Frank Pöhlmann (Vizepräsident), Lisa Knopp (Preisträgerin) und Oliver Wittke (Festredner und MdB) – Foto: Ullrich Wille

An der Technischen Universität München, Ingenieurfakultät Bau Geo Umwelt, Studiengang Geodäsie und Geoinformation tagt jährlich eine Fachkommission, bestehend aus den Studiendekanen sowie den Prüfungsausschuss-Vorsitzenden der einzelnen Studiengänge. Aus dieser Kommissionssitzung wurden am 31.05.2017 zwei herausragende Bachelor-Arbeiten für den erstmals an der TUM zu verleihenden Bayerischen VDV-Preis vorausgewählt. Beide Vorschläge wurden mit der Gesamtnote 1,0 benotet, aus denen der Landesvorsitzende die endgültige Auswahl vornimmt.

Beim Lesen der Begründungen zur Nominierung der beiden Bachelor-Arbeiten war schnell klar, dass beide Arbeiten es würdig wären, prämiert zu werden. Nachdem es aber nur einen Landespreis in Bayern zu vergeben gibt, wurde eine der beiden Arbeiten dem VDV-Präsidium für den VDV-Preis vorgeschlagen.

Preisträgerin: Bachelor of Since Lisa Knopp aus Holzkirchen, Oberbayern

Titel der Arbeit: „3D Rekonstruktion von Biberdämmen zur Simulation des Wasserrückhaltes an Fließgewässern”

Lisa Knopp ist derzeit im 3. Semester des Masterstudiengangs Geodäsie und Geoinformation. Sie ist seit April 2016 VDV-Hochschulreferentin an TUM und seit Mai 2017 Vorsitzende des VDV-Bezirks München. Der Preis ist mit einer Prämie von 500,- Euro dotiert.

Zusammenfassung der Arbeit: (B. Sc. Lisa Knopp): Die Arbeit untersucht die Anwendungsmöglichkeit der Photogrammetrie zur 3D-Rekonstruktion von Biberdämmen und beschreibt einen geeigneten Ablauf für die Datenerfassung und Prozessierung.

Als Datengrundlage dienen Multikopter- Aufnahmen (Drohnen) sowie terrestrische Aufnahmen des Biberreviers Glonn/Erdweg, die im Frühjahr 2016 erstellt wurden. Im Zuge der photogrammetrischen Auswertung werden zunächst Kameraorientierung, Punktverdichtung, Orthophoto und ein Digitales Geländemodell berechnet. Daraus werden anschließend projektrelevante Informationen, wie die Höhen der Wasserniveaus, die Lage der Uferlinien sowie die Dammform extrahiert. Die erreichten Genauigkeiten werden anhand verschiedener Qualitätskriterien beurteilt und liegen im Bereich weniger Zentimeter.

Begründung der Auszeichnung (Prof. Dr.-Ing. Uwe Stilla, Professur für Photogrammetrie und Fernerkundung):

Frau Knopp hat eine Arbeit in meinem Fachgebiet zugewiesen bekommen, die in einem anwendungsorientierten interdisziplinären Forschungsfeld liegt. Ziel ist es, 3D-Daten von Biberrevieren photogrammetrisch durch terrestrische und luftgetragene (UAV) Aufnahmen zu erfassen um hydrologische Simulationen zu ermöglichen. Sie hat sich in meinem Forschungsprojekt sehr schnell in das Team aus Biologen, Hydrologen und Photogrammetern integriert. Frau Knopp hat Feldarbeiten an Biberdämmen selbständig durchgeführt, photogrammetrische Aufnahmen begleitet, selbständig ausgewertet und kompetent mit Projektpartnern diskutiert. Die von ihr gezeigten Leistungen gehen weit über das Bachelorniveau hinaus und werden teilweise von wissenschaftlichen Mitarbeitern erwartet. Sie stellt in ihrer Bachelorarbeit den photogrammetrischen Prozessablauf für diese spezielle Aufgabenstellung dar, zeigt Probleme und Lösungen bei der Durchführung auf, rekonstruiert die Dammlinen und bewertet die Genauigkeiten der Daten. Die Arbeit und Verteidigung war hervorragend und wurde mit 1,0 (sehr gut) bewertet….

Zur Person Lisa Knopp (Prof. Dr.-Ing. Uwe Stilla, Professur für Photogrammetrie und Fernerkundung):

Um es einfach zu halten: Frau Lisa Knopp ist ein Talent! Ich habe in den letzten acht Jahren niemand erlebt, der/die so gute Ergebnisse in unserer anspruchsvollen Bachelorausbildung der Geodäsie und Geoinformation an der TUM erbringt und dies über die Breite aller Disziplinen!

Um es numerisch zu fassen: Frau Knopp hat in ihrem Bachelorzeugnis eine Durchschnittsnote von 1,1 (Eins Komma Eins). Das übertrifft nicht nur bei Weitem die Durchschnittsnote unserer Absolventen, sondern auch unserer Jahrgangsbesten der letzten Jahre. Nun könnte man denken, dass Frau Lisa Knopp nichts anders macht, als Lernen. Weit gefehlt. Sie hat nicht nur während ihrer regulären Bachelorausbildung von 6 Semestern ein Auslandssemester in Frankreich absolviert und mehrere Prüfungen in Französisch abgelegt, sondern sich auch sehr zeitintensiv in der Fachschaft bei Aktionen engagiert (z.B. Organisation IGSM oder Erstsemestereinführung), bei denen sie Sprecherrollen übernimmt. Wie fast selbstverständlich sitzt sie als Vertreterin in verschiedenen Gremien, z.B. Studienkommission und vertritt aktiv die Interessen der Studierenden. Junge Persönlichkeiten, wie Frau Knopp, sollten durch das Vermessungswesen gefördert werden, damit sie nicht in andere Bereiche abwandern…

Die Kernaussage von Herrn Prof. Dr.phil.nat. Urs Hugentobler (Professur für Satellitengeodäsie) über die Leistungen der Preisträgerin lässt sich in einem Satz zusammenfassen: „Frau Knopp spielt tatsächlich in einer nochmals etwas anderen Liga, aber Noten besser als 1.0 haben wir halt nicht.“

Weitere Informationen: www.VDV-online.de

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07 „Drei Jahre Zusammenarbeit am Runden Tisch“

Eine GDI ermöglicht es, verteilt bei Städten und Gemeinden vorliegende raumbezogene Daten wie z. B. Bebauungspläne im Internet für jedermann digital zugänglich zu machen. So kann jemand, der sich für den Kauf eines Grundstückes interessiert, voraussichtlich ab dem zweiten Quartal 2018, Bebauungspläne des Grundstückes online einsehen.Für den Landkreis und die Kommunen selbst bringt es auch Vorteile, denn sie müssen nicht mehr in ihre analogen Pläne schauen oder CDs untereinander austauschen. Die Daten sind dann jederzeit online abrufbar, stets aktuell und nur einmal vorzuhalten. Die Flächennutzungspläne aller Kommunen sowie des Landkreises sind bereits heute über das Geoportal Hessen unter www.geoportal.hessen.de http://www.geoportal.hessen.de/ zugänglich. In Kürze sind sie auch für jede Stadt oder Gemeinde über ein eigenes Portal einsehbar. Es gibt weiterhin ein Portal mit den Daten des gesamten Landkreises.

Mit der Veröffentlichung der Flächennutzungspläne und der Bebauungspläne wird die Arbeitsgruppe, der so genannte „Runde Tisch GDI Fulda“ einen Meilenstein erreichen. Es war bisher viel Vorarbeit nötig, um die Daten auf ein einheitliches Format zu bringen und zur digitalen Nutzung aufzubereiten. In 2018 soll dann die offizielle Freischaltung der GDI mit allen Beteiligten erfolgen.

Die Arbeitsgruppe arbeitet bereits seit drei Jahren zusammen. Ins Leben gerufen wurde sie durch das Amt für Bodenmanagement Fulda. Alle Städte und Gemeinden des Landkreises Fulda sowie der Landkreis selbst wurden in 2012 in einer Veranstaltung zum Thema „Mehrwert einer GDI“ informiert. Im November 2014 wurde dann der Runde Tisch GDI Fulda gegründet. „Das Schöne ist, dass wirklich alle Städte und Gemeinden und auch der Landkreis dabei sind und auf ein gemeinsames Ziel zu mehr Bürgerservice hin arbeiten“, freut sich Christiane Müller vom Amt für Bodenmanagement Fulda, die den „Runden Tisch“ seit Beginn betreut. Als Dienstleister für die technische Umsetzung ist die RhönEnergie Effizienz + Service GmbH mit im Boot. Die Arbeitsgruppe hofft auf eine rege Nutzung der Daten seitens der Beteiligten aber auch durch den Bürger. Denn dann könnten die Portale zukünftig auch mit weiteren Themen ausgebaut werden.

Weitere Informationen: www.hvbg.hessen.de

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08 TomTom, Elektrobit und TISA bringen OpenLR-Standard voran

Der offene Standard erleichtert die Entwicklung von dynamischer Ortsreferenzierung für Navigation und automatisiertes Fahren


Repräsentanten der Gründungsmitglieder von OpenLR e.V. (von links nach rechts): Oliver Jesorsky, Elektrobit; Sven Baselau und Klaus Lütkemeier, TomTom; Thomas Kusche-Knecevic, TISA; Tobias Engelen, Elektrobit; und Ralf-Peter Schäfer und Andreas Erwig, TomTom - Quelle: Elektrobit

Die Gründung des OpenLR-Vereins ist ein wichtiges Signal an die Automobilindustrie. Der Verein stellt sicher, dass die OpenLR-Referenzmethode auch in Zukunft weiterentwickelt und langfristig für Serviceanbieter, Automobilhersteller und Zulieferer lizenzfrei verfügbar sein wird.

OpenLR ist ein offener Standard für die Verschlüsselung, Übertragung und Dekodierung von Standortdaten unabhängig vom Format des Kartenmaterials. Das Datenformat ermöglicht es, Positionen, die auf einer Karte verortet sind, auf anderen Karten zu lokalisieren. Dynamische Ortsreferenzierung ist besonders wichtig für hochpräzise Verkehrsinformationen in dicht besiedelten Gebieten oder im ländlichen Raum. Weiterhin spielt die Technologie eine wichtige Rolle beim Austausch von ortsbezogenen Informationen zwischen mehreren Partnern sowie für automatisiertes Fahren.

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09 FARO® bringt Virtual-Reality-fähige Software SCENE 7.1 auf den Markt

Optimale Unterstützung für alle VR-Anwendungen


FARO® SCENE 7.1 3D scan data Villa - Bild Faro


SCENE 7.1 ist für das Laserscanner-Produktportfolio von FARO – etwa für den FocusS oder Freestyle – optimiert, doch die Software ist geräteneutral und kann 3D-Scandaten von anderen, nicht von FARO stammenden Laserscannersystemen,nahtlos aufnehmen und handhaben.


Immersives Virtual-Reality-Erlebnis

Mit SCENE 7.1 können Anwender über ein kompatibles VR-Headset komplette Projekte mit allen relevanten Scans in voller 3D-Virtual-Reality bequem im Büro oder am Arbeitsplatz ansehen. Dies erweitert die Vorzüge von Scansystemen erheblich und verkürzt die Projektzyklen: Fachleute in den Bereichen Architektur, Ingenieurwesen und Bau können die Realität nun schnell abbilden und vergleichen, um beispielsweise Bestandsdokumentation auszuwerten.


Produktivitätssteigerung mit Virtual Reality

SCENE 7.1 geht weit über das Konzept „mehr sehen, um besser zu verstehen“ hinaus, das in den meisten industriellen VR-Lösungen zur Anwendung kommt. Es steigert außerdem die Produktivität, weil die Anwender Screenshots erstellen, Kommentare oder Notizen zu Abbildungen einfügen und in Echtzeit in der Systemübersichtskarte navigieren können – all das, ohne dafür die Virtual-Reality-Umgebung verlassen zu müssen.

Zusammenführung der Scandaten aus terrestrischen und handgeführten FARO-Systemen

Früher besaßen die FARO-Produkte Focus und Freestyle ihre eigenen speziellen Passmarken zur Kennzeichnung von Scanbereichen oder spezifischen Zielen, die nicht zwischen den Scangeräten ausgetauscht werden konnten. Mit der erweiterten Funktionalität von SCENE 7.1 können nun beide Gerätetypen sowohl kodierte Passmarken austauschen als auch die Registrierung von Scans aus beiden Geräten überprüfen – in einem einzigen, in Echtzeit erstellten Registrierungsbericht. Dies gewährleistet einen direkteren Workflow zwischen diesen Geräten und ermöglicht so die schnellere Fertigstellung von Projekten.

„Wir haben aktiv darauf hingearbeitet, die wertvolle VR-Fähigkeit und -Kompatibilität in unsere Produkte zur Umgebungserfassung zu integrieren“, sagt Andreas Gerster, Vice President, Global Construction BIM-CIM. „Dies ist die dritte große Produkteinführung von FARO während des letzten Jahres in diesem Bereich, und wir erwarten, dass unsere Kunden nun – dank des Zugriffs auf in Echtzeit simulierte Realitätsdaten – in virtuellen Projektumgebungen einfacher interagieren und dadurch ihre Planungsprozesse konkreter und weniger fehleranfällig gestalten können.“

Eine kostenlose 30-Tage-Demoversion von SCENE 7.1 steht zum Download bereit auf www.faro.com/resource/scene7/

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10 eCognition 9.3, ein neuer Meilenstein in der automatischen Bildanalyse

Ralph Humberg, Geschäftsführer der Tama Group: « Aus unserer Sicht ist eCognition 9.3 ein echter Meilenstein für die automatische Bildanalyse. Wir sind von den neuen Dimensionen der Kombinations- und Einsatzmöglichkeiten begeistert. Jetzt ist es möglich, von Geo-Fachanwendern programmierte Ruleware mit den Mustererkennungsfähigkeiten von neuronalen Netzen direkt in einer Plattform zu nutzen. Das erlaubt ganz andere Herangehensweisen als bisher. Bei anspruchsvollen Fragestellungen erwarten wir nun schnellere und noch genauere Analysen als sie bisher möglich waren. Jetzt sehen wir auch die Möglichkeit Anwendungen zu programmieren, die bisher einfach nicht machbar waren. Es freut uns sehr, dass das neue Release im Bereich 3D-Punktwolkenanalyse eine umfangreiche Neuausstattung in den Bereichen Analytik und Visualisierung mitbringt. Das wird den Einsatz im 3D-Bereich erheblich steigern ».


eCognition wird weltweit durch ein Netz von Trimble-Partnern vertrieben und supportet.

In Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg und Liechtenstein ist die Tama Group Trimble’s Distributions-Partner und Value Adder für eCognition.


Weitere Informationen: www.tama-group.com/de

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11 Automatisiertes und vernetztes Fahren im Güterverkehr

Auswirkungen auf die Logistikbranche


Im Rahmen des Projektes ATLaS wird untersucht, wie die Logistikbranche durch die Automatisierung sowie der Vernetzung effizienter und serviceorientierter werden kann. Quelle: DLR (CC-BY 3.0).

Im Rahmen des Projekts werden folgende Themen untersucht: Welche Erwartungen haben Akteure in der Logistikbranche - vom Fuhrunternehmen bis zum großen Logistikunternehmen - an das vernetzte und automatisierte Fahren im Straßengüterverkehr? Unter welchen Voraussetzungen können neue Technologien in der Branche sinnvoll eingesetzt werden? "Die technologische Entwicklung zum automatisierten Fahren schreitet sehr schnell voran, getrieben durch die Technologie-Hersteller. Im Projekt ATLaS werden wir nun erstmalig Akteure aus der Logistikbranche einbinden", beschreibt Dr.-Ing. Stephan Müller, der die Arbeiten des DLR-Instituts für Verkehrsforschung im Forschungsprojekt ATLaS leitet, die Ausgangslage des Projekts.


Neue Logistikstrukturen durch automatische Güterzüge auf Autobahnen


Die Wissenschaftler untersuchen im Projekt ATLaS wie die Logistikbranche durch die Automatisierung und Vernetzung effizienter und serviceorientierter werden kann. Müller geht davon aus: "Die Logistikunternehmen werden neue Technologien nur dann einsetzen, wenn sie damit Kosten einsparen, die Effizienz von Prozessen erhöhen und neue Logistik-Geschäftsmodelle mit Mehrwertdienstleistungen generieren können." Ein Beispiel für den Einsatz neuer Technologien ist das automatische und vernetzte Fahren von Lastkraftwagen (Lkw) auf Autobahnen, die zu "Güterzügen" zusammengestellt werden, das sogenannte Platooning. Bislang wird pro Lkw ein Fahrer benötigt, dessen Personalkosten etwa ein Drittel der Transportkosten ausmachen. Bei der elektronischen Kopplung von mehreren Lkw wäre eine deutliche Effizienzsteigerung des Transports möglich, da nur noch ein Fahrer den "Güterzug" steuern muss. Bereits unter heutigen technischen und rechtlichen Rahmenbedingungen könnten die anderen Fahrer die Fahraufgabe größtenteils an die Automatisierungstechnik übergeben und andere Aufgaben wahrnehmen oder Ruhezeit nehmen. "Solche neuen Transportkapazitäten müssen zwar im Voraus geplant werden - der Einsatz von Lkw in Güterzügen wäre aber europaweit 24 Stunden und sieben Tage in der Woche (24/7) möglich. In der Folge können Logistiknetzwerke neu gedacht werden. Unter anderem lassen sich damit Produktionsbetriebe flexibler versorgen und komplexe Lagerstrukturen durch Direktverkehre ersetzen", beschreibt Prof. Gernot Liedtke, Leiter der Abteilung Wirtschaftsverkehr beim DLR-Institut für Verkehrsforschung die möglichen Vorteile der Teilautomatisierung in der Logistikbranche.


Bedarfsgerechte Innovationen

Die Wissenschaftler werden in dem Projekt Einzelinterviews mit Akteuren aus der Logistikbranche führen. Mit Hilfe von Simulationen und Beispielrechnungen untersuchen sie dann, welche Innovationen für die Logistikbranche von Bedeutung sind und wie sie in bestehende Logistikstrukturen nutzenstiftend eingebunden werden können. Auch die Auswirkungen möglicher Neuerungen auf den innerstädtischen Verkehr und die Luftqualität sind Gegenstand der Arbeiten. Damit schafft das Projekt eine breite Informationsbasis, um die richtigen Rahmenbedingungen für den Güterverkehr der Zukunft zu setzen.

Unter der Leitung von Prof. Heike Flämig bilden die TUHH und das DLR bei ATLaS ein Projektkonsortium, das vom LogistikNetz Berlin-Brandenburg e.V. und der Dronemasters Future Mobility Initiative als Unterauftragnehmer unterstützt wird.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.

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12 Termine

13.12.2017Bildgebende und scannende Tachymeter – weiterführende Konzepte der Sensorfusion I Innsbruck - Technikerstraße 13 6020 Innsbruck, Österreich 

14.12.2017 I Where2B-Konferenz 2017 IBonn I  http://www.where2b-conference.com

15.12.2017 I Geodatenmanager/in CAS "Fernerkundung" und Geodatenmanager/in Modul "Fernerkundung 1" I Geographisches Institut/Uni Tübingen - Rümelinstraße 19 Tübingen, Deutschland

17.01.2018Baustellenmonitoring mit Flugroboter und Kamera I Innsbruck - Technikerstraße 13 6020 Innsbruck, Österreich

16.02.2018Geodatenmanager/in Modul "Fernerkundung 2" I Geographisches Institut/Uni Tübingen - Rümelinstraße 19 Tübingen, Deutschland

01.03.2018GeoTHERM - expo & congress I Messe Offenburg-Ortenau GmbH - Schutterwälder Str. 3 77656 Offenburg, Deutschland

07.03.20185. Münchner GI-Runde , Runder Tisch GIS e.V. (RT GIS) und 66. Deutscher Kartographie Kongress I Technische Universität München - TUM N1 Nordbau, Arcisstraße 21, 80333 München Deutschland

13.04.2017 I Geodatenmanager/in Modul "OBIA / Grundlagen der Luftbildauswertung" I Geographisches Institut/Uni Tübingen -Rümelinstraße 19 Tübingen, Deutschland

17.04.2018 I FME World Tour 2018 I Ort München I  www.conterra.de/fme-wt

18.04.2018 I FME World Tour 2018 I ort Berlin I  www.conterra.de/fme-wt

24.04.2018 I FME World Tour 2018 I ort Frankfurt am Main I www.conterra.de/fme-wt

25.04.2018 I FME World Tour 2018 I ort Dortmund I www.conterra.de/fme-wt

08.06.2017Geodatenmanager/in Modul "Kartographie" I Geographisches Institut/Uni Tübingen - Rümelinstraße 19 Tübingen, Deutschland

04.07.2018AGIT 2018 - Symposium und EXPO I Universität Salzburg | Naturwissenschaftliche Fakultät | Hellbrunner Strasse 34, 5020 Salzburg 

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13 Neue Stellenangebote und Stellengesuche auf www.GEOjobs.de

Unsere Internet-Stellenbörse für die GEOberufe ist für Stellenanbieter aus der Wirtschaft, aus der öffentlichen Verwaltung oder aus dem Schul- und Hochschulbereich eine herausragende Plattform um zielgenau mögliche Bewerber zu treffen.

Die Aufnahme Ihres Stellenangebots erfolgt zum Preis von € 498,-- zzgl. MwSt. Als besonderer Service erscheint Ihr Stellenangebot zusätzlich in Kurzform im nächsterreichbaren Newsletter „gis-report-news“. Stellengesuche von Privatpersonen werden bei uns kostenlos veröffentlicht.

Möchten Sie ein Stellenangebot aufgeben? Hier der direkte Link.

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Neue Jobangebote:

Dipl.-Ingenieurin / Dipl.-Ingenieur (TH/TU) Fachrichtung Vermessungswesen, Geodäsie oder Geoinformation bzw. vergleichbarer Masterabschluss I Landeshauptstadt Düsseldorf I Stellenangebot vom 28.11.2017

IT-Consultant (m/w) Geodaten- und Umweltverfahren I Dataport I Standort Altenholz oder Hamburg I Stellenangebot vom 28.11.2017

IT-Consultant (m/w) Geodateninfrastruktur und Vermessungsverfahren I Dataport I Standort Altenholz, Hamburg oder Halle (Saale) I Stellenangebot vom 28.11.2017 

Software Engineer Web-GIS (m/w) I con terra GmbH I Münster I Stellenangebot vom 22.11.2017

Vermessungstechnische Angestellte / Vermessungstechnischer Angestellter – Sachgebiet Kommunale Bewertung und Immobilienmarktanalyse I Stadt Frankfurt am Main I Stellenangebot vom 20.11.2017 

Vermessungstechnische Angestellte (m/w) – Geoportalentwicklung I Stadt Frankfurt am Main I Stellenangebot vom 20.11.2017

Vermessungstechnische Angestellte / Vermessungstechnischer Angestellter – Geodatenerhebung I Stadt Frankfurt am Main I Stellenangebot vom 20.11.2017

W2-Professur für Angewandte Geodäsie I Hochschule für angewandte Wissenschaften München I Stellenangebot vom 16.11.2017 

! Diplom-Ingenieur / Diplom-Ingenieurin (FH Bachelor) I Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) I Dienstort Leipzig I Stellenangebot vom 16.11.2017 

! Vermessungsingenieur(in) Bachelor / Master I buck Vermessung I Kassel I Stellenangebot vom 14.11.2017

Ingenieurinnen / Ingenieure Vorbereitungsdienst für die Beamtenlaufbahn (Bachelor) I Hansestadt Hamburg - Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen I Stellenangebot vom 14.11.2017 

Geoinformatikerin / Geoinformatikers - GIS-Expertin / GIS-Experte I Technische Betrieben Velbert AöR I Velbert I Stellenangebot vom 10.11.2017

Application Engineer (m/w) für GIS & Tiefbau bzw. Infrastrukturplanung I Contelos GmbH I Gehrden (Großraum Hannover) I Stellenangebot vom 09.11.2017

! Geoinformatiker/in (BA) Geodatenmanagement I Kreis Steinfurt Haupt- und Personalamt I Arbeitsort Steinfurt I Stellenangebot vom 08.11.2017

wissenschaftliche Mitarbeiterin / wissenschaftlicher Mitarbeiter GIS INSPIRE I Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) I Wiesbaden I Stellenangebot vom 07.11.2017 

Vermessungsingenieure (m/w) und Vermessungstechniker (m/w) I GEO Group I Verschiedene Standorte in Deutschland möglich I Stellenangebot vom 01.11.2017

Geoinformatikerin oder Geoinformatiker I Stadt Braunschweig I Stellenangebot vom 30.10.2017

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Impressum: Herausgeber: Christoph Harzer, Bernhard Harzer Verlag GmbH, Internet-Redaktion: Christoph Harzer, Bernhard Krebs

Ludwig-Marum-Str.37, 76185 Karlsruhe, Tel. 0721-94402-0, Fax 0721-94402-30, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.geobranchen.de, www.geojobs.de, www.gis-report.de, www.harzer.de . Geschäftsführer: Christoph Harzer.

Eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht Karlsruhe unter HRB 5389 USt.-IdNr.: DE 143 583 183

Organ:

Offizielles Online-Organ des DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation e. V., Dortmund @ www.ddgi.de

Offizielles Online-Organ von GDI-Sachsen GEODATEN-INFRASTRUKTUR SACHSEN e. V., Dresden @ www.gdi-sachsen.de

Offizielles Online-Organ von GEOkomm e. V. Verband der GeoInformationswirtschaft Berlin/Brandenburg, Berlin/Potsdam @ www.geokomm.de

Offizielle Online-Organ des GeoMV „Geoinformationswirtschaft Mecklenburg Vorpommern e. V. @ www.geomv.de

Offizielles Online-Organ von Verein zur Förderung der Geoinformatik in Norddeutschland e.V. (GiN), Osnabrück @ www.gin-online.de

Offizielles Online-Organ des Vereins InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

Offizielles Online-Organ des Vereins Runder Tisch GIS e. V., München @ www.rundertischgis.de

Medienpartner:

INTERGEO Kongress und Fachmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement @ www.intergeo.de

InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

DGfK Deutsche Gesellschaft für Kartographie e. V., Hannover @ www.dgfk.net

AGEO Österreichischer Dachverband für Geographische Information, Innsbruck @ www.ageo.at

SOGI Schweizerische Organisation für Geoinformation, Basel @ www.sogi.ch

Mitglied:

AIR Anwenderverband für integrierte Rauminformationen und Technologien e. V. @ www.air-verband.de

DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation @ www.ddgi.de

DGPF Deutsche Gesellschaft für Photogrammetrie, Fernerkundung und Geoinformation e. V. @ www.dgpf.de

InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

Runder Tisch GIS e. V. @ www.rundertischgis.de

Erscheinungsweise unregelmäßig, etwa 14tägig.

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gis-report-news***

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Ausgabe 22/2017 vom 18. Dezember 2017

Herausgeber: Christoph Harzer, Bernhard Harzer Verlag GmbH, Karlsruhe ISSN 1618-8063

 


Sehr geehrte Damen und Herren,

heute informieren wir Sie wieder über neueste Entwicklungen und Tendenzen aus der Geoinformatik-Branche. Weitere, und teilweise ausführlichere Informationen finden Sie wie immer zusätzlich auf „www.geobranchen.de“.

Hinweise zum Ändern oder Abbestellen dieses kostenlosen Abos finden Sie wie immer am Ende dieser Mail.

 

Ein Gedanke vorab: „Ich werde Weihnachten in meinem Herzen ehren und versuchen, es das ganze Jahr hindurch aufzuheben.“ Charles Dickens

 

Unseren Lesern wünschen wir frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.

 

 

Unsere Themen heute:


01 Neue Weltkarte zeigt Karstgrundwasserleiter

Bis zu einem Viertel der Weltbevölkerung ist ganz oder teilweise von Frischwasser aus Karstgesteinsschichten abhängig. Über die verzweigten Karstgrundwasserleiter verbreiten sich aber auch Schadstoffe leicht über große Gebiete. Bislang fehlte ein genauer Überblick der globalen Verteilung dieser sogenannten Karstaquifere. Nun hat ein internationales Wissenschaftlerteam unter Schirmherrschaft der UNESCO und unter fachlicher Leitung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) eine „World Karst Aquifer Map“ (WOKAM) vorgelegt, um Schutz und Management der Karstaquifere international zu verbessern. WEITERLESEN

 

02 promegis entwickelt direkte Datenanbindung an Geodateninfrastruktur (GDI-NI)

Daten der Bauleitplanung gehen jetzt direkt an INfrastructure for SPatial InfoRmation in Europe (INSPIRE)

Ab der Version 1.4.3 der promegis® 2020 Suite stellt die Fachschale Bauleitplanung (BPL) einen OGC-Konformen Katalogdienst zur Verfügung, der durch andere Geodateninfrastrukturen angesprochen und ausgewertet werden kann. Die Entwicklung erfolgte in enger Abstimmung mit der Koordinierungsstelle GDI-NI der LGLN. WEITERLESEN

 

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03 Trockenübung für den Hochwasserfall: Historische „Flut“ am Rhein sicher beherrscht

Gemeinsam mit Frankreich und dem Bundesland Rheinland-Pfalz haben die für den Hochwasserschutz am Oberrhein zuständigen Dienststellen Baden-Württembergs Anfang Dezember 2017 eine Hochwasserschutzübung durchgeführt. Organisiert wurde die „Internationale Reglementübung“ durch die LUBW Landesanstalt für Umwelt; beteiligt waren in Baden-Württemberg das Umweltministerium, die LUBW mit ihrer Hochwasservorhersagezentrale und ihrem Hochwasserlagezentrum in Karlsruhe sowie die Regierungspräsidien Freiburg und Karlsruhe. Teilnehmer in Frankreich waren die französische Umwelt- und Planungsbehörde DREAL, die französische Schifffahrtsverwaltung VNF sowie der Betreiber der französischen Wasserkraftwerke EDF. WEITERLESEN

 

04 Galileo-Satelliten "Nicole", "Zofia", "Alexandre" und "Irina" umkreisen die Erde

Neuzugänge des Navigationssystems sorgen ab Mitte 2018 für nahezu vollständige globale Abdeckung

Am 12. Dezember 2017 sind um 19.36 Uhr Mitteleuropäischer Zeit (15.36 Uhr Ortszeit) die Satelliten "Nicole", "Zofia", "Alexandre" und "Irina" des europäischen Satellitennavigationssystems Galileo vom europäischen Weltraumbahnhof in Kourou (Französisch-Guyana) mit einer Ariane-5-Trägerrakete ins All gestartet. Damit ist dies bereits der zweite erfolgreiche Start der speziell angepassten Ariane-5ES-Version, bei dem vier jeweils rund 715 Kilogramm schwere Galileo-Satelliten gleichzeitig auf eine Umlaufbahn in 23.222 Kilometer Höhe transportiert wurden. WEITERLESEN

 

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05 Neue Wege im Bereich mobile Datenerfassung und -verarbeitung

Wie Disy Daten mobil macht

Das Karlsruher Softwarehaus Disy Informationssysteme GmbH positioniert sich immer deutlicher als Vorreiter bei der mobilen Datenerfassung und -verarbeitung. Diese Stellung baut Disy durch regelmäßige Beteiligung an Forschungsprojekten aus, mit der das Software- und Dienstleistungsangebot kontinuierlich erweitert wird. Neben Cadenza Mobile – einer GIS-App für Smartphones und Tablets – bietet Disy seinen Kunden individuelle Lösungen, um Daten mobil zu machen: unterwegs und ortsunabhängig. Aktuell entwickelt Disy beispielsweise Verfahren, um die Präzision der Positionierung auf Smartphones und Tablets zu verbessern oder um geodatenbasierte Augmented Reality weiter in die praktische Nutzung zu bringen. WEITERLESEN

 

06 BGR wird nationale Kontrollbehörde für „Konfliktrohstoffe“

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) als zuständige nationale Kontrollbehörde für die Anwendung der EU-Verordnung zur Erfüllung der Sorgfaltspflichten in der Lieferkette von sogenannten „Konfliktrohstoffen“ benannt. WEITERLESEN

 

07 Kursstart im berufsbegleitenden Master-Studiengang Geoinformatik an der Hochschule Mainz

Im März 2018 beginnt an der Hochschule Mainz ein neuer Kurs des berufsbegleitenden Studiums der Geoinformatik mit ingenieurwissenschaftlicher Ausrichtung. Der international anerkannte Master-Abschluss wurde bereits im Mai 2001 als erster in seinem Fachgebiet mit dem Qualitätssiegel des Akkreditierungsrats ausgezeichnet. Das Konzept wurde inzwischen bei den Reakkreditierungen in den Jahren 2005 und 2010 bestätigt. WEITERLESEN

 

08 Straßenzustand automatisch erfasst

Das Karlsruher Unternehmen DDS Digital Data Services GmbH hat ab sofort das Datenpaket Road Roughness im Angebot. Die Daten passen zu den HERE Maps und zeigen unter anderem für ganz Europa den Zustand der Straßen. Ob „good“, „fair“ oder „poor“ – diese Informationen können für die Koordination und Planung von Straßensanierungen, aber auch bei der Routenplanungen äußerst hilfreich sein. WEITERLESEN

 

09 Neue Laserscanning Software erlaubt erstmals die Modellierung von Revit® Tragwerkselementen

FARO PointSense 18.5 mit erweiterten BIM-Modellierungstools in Revit®, erhöhter Datensicherheit und Zeitersparnis

FARO® (NASDAQ:FARO) ist der weltweit führende Anbieter von 3D-Messtechnik und Bildgebungslösungen für Fertigungsmetrologie, Produktdesign, BIM/CIM im Bausektor, öffentliche Sicherheit/Forensik sowie von 3D-Machine-Vision-Anwendungen. Das Unternehmen hat nun die Einführung von PointSense 18.5 bekannt gegeben. Die neue Version verfügt über erweiterte Werkzeuge zur beschleunigten Punktwolkenmodellierung in AutoCAD und Revit. AEC Experten stehen nun neue Fitting- und Deformationsanalysewerkzeuge, eine verbesserte Softwareergonomie und eine nahtlosere Workflowintegration zur Verfügung.

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Im Zeitraum 17. Dezember 2016 - 17. Dezember 2017 griffen 88.052 Besucher auf GEObranchen.de zu und riefen 321.700 Seiten* auf. *Quelle PIWIK # Web Analytics

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10 Grundkenntnisse der GNSS-Technologie praxisnah vermittelt!

Neuerscheinung: Vermessung und Ortung mit Satelliten

Die aktuelle Buchneuerscheinung des Wichmann Verlags ermöglicht Anwendern zu prüfen und beurteilen, ob ein GNSS für eigene Projekte und zur Lösung von Problemen geeignet ist. WEITERLESEN

 

11 Mobility-on-Demand: Nachfrage-gesteuerte Mobilitätsangebote

PTV Group entwickelt im Leuchtturmprojekt RegioMOVE das Mobilitätskonzept mit

Alle Mobilitätsangebote auf einen Blick und auf einen Klick. Das ist das Ziel des vom Karlsruher Verkehrsverbunds (KVV) beauftragten Projekts RegioMOVE, das von Seiten des Landes Baden-Württemberg und dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) mit rund fünf Millionen Euro gefördert wird. Unterschiedliche Mobilitätsangebote sollen dabei miteinander verknüpft und einfacher genutzt werden können. Ein neues Mobilitätskonzept wird gemeinsam von regionalen Partnern erarbeitet. Die PTV Group modelliert dafür Mobility-as-a-Service-Angebote, evaluiert neue Betriebskonzepte, z. B. für Ride Pooling, stellt Technologie für das multimodale Auskunftssystem bereit und plant die Ausgestaltung neuartiger Mobilitätsstationen. WEITERLESEN

 

12 Das Saarland – dokumentiert in historischen Landkarten

Umweltministerium und LVGL stellen neue DVD vor

„An alten Karten lässt sich wunderbar die wechselvolle Geschichte besonders von Grenzregionen wie unserem Saarland nachvollziehen“, sagt der Minister für Umwelt und Verbraucherschutz, Reinhold Jost. Nicht nur für Historiker, sondern für jeden, der wissen möchte, wie sich Siedlungen und Landschaft im Saarland über die Jahrhunderte verändert haben, dürfte die neue DVD „Historische Karten des Saarlandes“ von großem Interesse sein. Das Landesamt für Vermessung, Geoinformation und Landentwicklung, kurz LVGL, hat zu seinem 60. Geburtstag seine Archive geöffnet. In Kooperation mit dem Umweltministerium entstand eine DVD, die das Saarland zeigt – dokumentiert in historischen Landkarten. WEITERLESEN

 

13 Buchvorstellung: Wilfried Grunau - Perspektiven

Die gesammelten Editorials 1994 - 2017

Inhalt: Was erwarten Wirtschaft und Gesellschaft von den Ingenieuren und wie ist dem gegenüber die Erwartungshaltung der Ingenieure? In dieser Anthologie seiner Editorials und Leitartikel beleuchtet Wilfried Grunau die Perspektiven und Entwicklungschancen für den Berufsstand der Ingenieure, insbesondere aus Sicht der Geodäsie. Er bezieht dezidiert Position zu wichtigen berufspolitischen, wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Ereignissen, kommentiert diese und zeigt Visionen für den Berufsstand der Ingenieure und Geodäten auf. WEITERLESEN

 

14 Termine

WEITERLESEN

 

15 Neue Stellenangebote und Stellengesuche auf www.GEOjobs.de

Mit diesem Service machen wir Sie auf www.GEOjobs.de, unsere größtes deutschsprachiges Stellenportal für Geoberufe im Internet aufmerksam. Das Angebot wechselt ständig. Hier lohnt sich der Besuch immer.


Neue Jobangebote:

! wissenschaftliche Mitarbeiterin / wissenschaftlicher Mitarbeiter (Kz. GI 2/30/2017) I Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) I Dienstort Frankfurt am Main I Stellenangebot vom 15.12.2017

Vermessungsingenieur/in / Bachelor oder Master Vermessung I Stadt Reutlingen I Stellenangebot vom 14.12.2017 

Geoinformatiker/in I Stadt Nürnberg I Stellenangebot vom 13.12.2017

Vermessungsingenieure (m/w) I VMT GmbH I Bruchsal (bei Karlsruhe) I Stellenangebot vom 08.12.2017 

! Geoinformatiker / Softwareentwickler m/w I geonline GmbH Ingenieurgesellschaft für Geo-Informationen und Ingenieurvermessungen I Leinfelden-Echterdingen I Stellenangebot vom 08.12.2017

Kartographin/-en / Geoinformatiker/in I LEIBNIZ-INSTITUT FÜR ANGEWANDTE GEOPHYSIK (LIAG) I Hannover I Stellenangebot vom 08.12.2017

Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in für das Sachgebiet GIS & GDI - Umwelt I Wupperverband I Wuppertal I Stellenangebot vom 05.12.2017

Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in für das Sachgebiet GIS & GDI - Geoinformatik I Wupperverband I Wuppertal I Stellenangebot vom 05.12.2017 

Diplom-Ingenieur/-in Geoinformatik / Fernerkundungsdatenverwaltung (Kz. GI 7/27/2017) I Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) I Dienstort Frankfurt a. M. I Stellenangebot vom 01.12.2017

Diplom-Ingenieur/-in Geoinformatik (Kz. GI 7/28/2017) I Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) I Dienstort Frankfurt a. M. I Stellenangebot vom 01.12.2017

Diplom-Ingenieur/-in Geoinformatik / Landbedeckungsmodell (Kennziffer GI 7/29/2017) I Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) I Dienstort Frankfurt a. M. I Stellenangebot vom 01.12.2017

Geoinformatikerin / Geoinformatiker - Geoinformationssystem (GIS) I Stadt Ratingen I Stellenangebot vom 01.12.2017 


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01 Neue Weltkarte zeigt Karstgrundwasserleiter


Ausschnitt der „World Karst Aquifer Map“ im Maßstab 1:40 000 000. (Quelle: BGR, IAH, KIT und UNESCO)

Karstgrundwasserleiter oder Karstaquifere sind Gesteinsformationen aus Karbonatgesteinen wie Kalkstein, Dolomit oder Kreide, in denen durch chemische Lösungsprozesse ein zusammenhängendes Netzwerk aus Spalten, Röhren und Höhlen entstanden ist. Karstaquifere können Grundwasser speichern und über große Distanzen weiterleiten, oft auch über Ländergrenzen hinweg. Sie haben hohe Bedeutung für die öffentliche Wasserversorgung: Bis zu einem Viertel der Weltbevölkerung sind ganz oder teilweise von Frischwasser aus Karstschichten abhängig. Da auch Schadstoffe sich über die verzweigten Grundwasserleiter leicht über große Gebiete verbreiten können, sind diese dabei in besonderem Maße schutzbedürftig. Das Wissen über das Vorkommen der Karstaquifere war bisher aber nur regional und in sehr unterschiedlich beschaffenen Datensätzen verfügbar.

Ein internationales Projekt der Abteilung Hydrogeologie am Institut für Angewandte Geowissenschaften (AGW) des KIT sowie der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) als geowissenschaftlicher Beratungseinrichtung der Bundesregierung hat nun zusammen mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus 44 Ländern die „World Karst Aquifer Map“ (WOKAM) vorgelegt, eine Weltkarte der wasserführenden Karstgesteinsschichten. „Mit dieser Karte können wir nun die globale Verteilung von Karstaquiferen erstmals nach einheitlichen Kriterien abschätzen“, sagt Professor Nico Goldscheider vom KIT, der das Projekt initiiert und geleitet hat. Demnach bestehen 14,7 Prozent der Erdoberfläche ganz oder teilweise aus verkarsteten Karbonatgesteinen; am höchsten ist der Anteil in Europa mit 21,6 Prozent. Da zum Teil ganze Großstädte wie Wien, Rom, San Antonio, Damaskus und Taiyuan mit Trinkwasser aus Karstquellen versorgt werden, zeigt WOKAM aber nicht nur die Verteilung der Karstaquifere, sondern auch eine Auswahl der wichtigsten Karstquellen sowie ausgewählte Höhlen.

Die Karte ist Teil des „World-wide Hydrogeological Mapping and Assessment Programme“ (WHYMAP), mit dem die UNESCO gemeinsam mit der BGR und weiteren internationalen wissenschaftlichen Organisationen Wissen über Situation und Verteilung der weltweiten Grundwasserressourcen sammelt. WOKAM ist in diesem internationalen Verbund mit der finanziellen Unterstützung der „International Association of Hydrogeologists“ (IAH) und der UNESCO entstanden. „Letztendlich konnten wir die Karte aber nur in enger Zusammenarbeit mit den jeweiligen regionalen Experten verwirklichen“, sagt Goldscheider: „Es war faszinierend, zu erleben, wie über 90 Kollegen aus allen Kontinenten unentgeltlich mitgearbeitet haben.“ Vereint habe alle Beteiligten neben der Begeisterung für die Karsthydrologie auch das Bedürfnis, etwas zum Schutz der Karstgebiete beizutragen. Die neue Karte zeige nun Karstaquifere wesentlich detaillierter und umfassender als frühere Kartenwerke und mache damit ein nachhaltiges grenzüberschreitendes Management von Grundwasserressourcen möglich.

Zurzeit werden 2000 gedruckte Exemplare der WOKAM verbreitet, um das gesammelte Wissen über Karstaquifere international zugänglich zu machen. Künftig solle die Karte dazu beitragen, die Aufmerksamkeit von Öffentlichkeit und Entscheidungsträgern auf größere geologische Zusammenhänge zu lenken, die mit Karstprozessen verknüpft sind, so Goldscheider. Denn Karstlandschaften seien beispielsweise nicht nur für die Wasserversorgung wichtig, sie spielten auch eine wichtige Rolle für die Aufnahme von atmosphärischem CO2 und damit für das globale Klimageschehen. Schließlich seien sie auch oft Hotspots der Biodiversität: Auch aufgrund ihrer Artenvielfalt seien viele Karstlandschaften bereits Teil des UNESCO Welterbes.

Die WOKAM im Internet: http://bit.ly/WOKAM

Details zum KIT-Zentrum Klima und Umwelt: www.klima-umwelt.kit.edu


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02 promegis entwickelt direkte Datenanbindung an Geodateninfrastruktur (GDI-NI)

Daten der Bauleitplanung gehen jetzt direkt an INfrastructure for SPatial InfoRmation in Europe (INSPIRE)

Kunden der promegis® 2020 Suite müssen sich also zukünftig nicht mehr um die zusätzliche Erfassung der Metadaten zu ihren Planwerken kümmern. Ist ein Plan einmal in promegis® 2020 Bauleitplanung erfasst, werden die Daten zukünftig automatisch an die GDI-NI übermittelt.

Dazu bedarf es lediglich der Bekanntgabe der URL zur der jeweiligen promegis® 2020 Anwendung bei der Koordinierungsstelle GDI-NI und die Daten werden vollautomatisiert übergeben.

Auch Veränderungen an den Metadaten, wie z.B. das Löschen von untergegangenen Plänen oder die Anpassung von Werten oder von räumlichen Geltungsbereichen, werden erkannt und weitergeleitet.

Durch die Kopplung der GDI-NI mit der deutschlandweiten Geodateninfrastruktur und dadurch auch mit INSPIRE (INfrastructure for SPatial InfoRmation in Europe), werden die Daten direkt in das Portal der EU eingespielt.

Somit sind die Kunden der promegis auf „Knopfdruck“ in der Lage, ihren gesetzlichen Verpflichtungen nachzukommen.

Neben dieser Funktionalität bietet die Fachschale Bauleitplanung den Kunden weitere Mehrwertdienste.

Neben der Veröffentlichung sämtlicher inkraftgetretenen Bebauungspläne im Internet stehen auch Funktionen wie

  •  das Online-Beteiligungsverfahren der Bürger und Träger öffentlicher Belange,
  • die adressscharfe Beauskunftung zu rechtskräftigen Bebauungsplänen,
  • die Abgabe aller Planungsrelevanten Dokumente als Zip-Download,
  • die interaktive Suche nach Plänen über die integrierte Kartenanwendung sowie
  • die Bereitstellung der Daten in anderen Portalen (UVP-Portal Niedersachsen)

zur Verfügung.

Weitere Informationen: www.promegis.de

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03 Trockenübung für den Hochwasserfall: Historische „Flut“ am Rhein sicher beherrscht

Mitarbeiter des Regierungspräsidiums Freiburg machten wie in einem Hochwasser-Ernstfall Dienst vor Ort in den Steuerständen der Kulturwehre Breisach und Kehl/Straßburg. Solche „Trockenübungen“ für den Hochwasserfall werden regelmäßig durchgeführt.

Szenario war in diesem Jahr das historische Hochwasser von 1919, das von der Hochwasservorhersagezentrale auf ein Katastrophenhochwasser hochgerechnet wurde. Im Stundentakt liefen bei den Dienststellen neue „Hochwasservorhersagen“ ein, die die Zentrale realitätsnah einspielte. Nach Analyse gegenwärtiger bzw. prognostizierter Pegelstände und Abstimmung zwischen den Beteiligten wurden alle erforderlichen Hochwasserrückhaltemaßnahmen fiktiv eingesetzt. So wurde die Absenkung des Kulturwehrs Breisach veranlasst und die derzeit existierenden Hochwasserrückhalteräume fiktiv eingesetzt. Dies sind in Baden-Württemberg die Polder Altenheim, Söllingen-Greffern und Rheinschanzinsel sowie das Kulturwehr Kehl/Straßburg. Auch in Frankreich und Rheinland-Pfalz wurden die dort vorhandenen Rückhaltemaßnahmen fiktiv eingesetzt.

Bestandteil der Übung war auch, die im Ernstfall notwendigen Informationen zu veranlassen. Detailgenau wurde daher Buch geführt, zu welchem Zeitpunkt die jeweiligen Hochwasserschutzmaßnahmen hätten in Betrieb genommen werden müssen und dass die vorgesehenen Informationswege eingehalten wurden.

Das Hochwasserlagezentrum der LUBW koordinierte die Übungen und berechnete die hochwassermindernde Wirkung der eingesetzten Retentionsmaßnahmen.

Nach der fiktiven Inbetriebnahme der Hochwasserrückhaltemaßnahmen kam am späten Nachmittag die Nachricht aus Karlsruhe, dass das angenommene Hochwasser sicher beherrscht wurde und die Anlagen wieder in den Normalbetrieb übergehen können.

Weitere Informationen: www.hvz.lubw.baden-wuerttemberg.de


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04 Galileo-Satelliten "Nicole", "Zofia", "Alexandre" und "Irina" umkreisen die Erde


Im Jahr 2020 soll Galileo sämtliche Ortungs-, Navigations- und Zeitdienste bereitstellen und wird dann aus 30 Satelliten (24 aktiven und sechs Ersatz-Satelliten) bestehen. Quelle: OHB.

"Die Satelliten werden jetzt noch eine sechsmonatige Inbetriebnahme im All durchlaufen, bevor sie in das Navigationssystem integriert werden", erklärt René Kleeßen, Galileo-Programm-Manager beim Raumfahrtmanagement des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). "Ab Mitte 2018 werden sie dann eine nahezu vollständige globale Abdeckung mit Galileo-Signalen ermöglichen."


Die Testphase der Satelliten im All dauert rund sechs Monate

Drei Stunden und 55 Minuten dauerte der Flug der Ariane-Trägerrakete, bevor alle vier Satelliten auf ihrer Umlaufbahn im mittleren Erdorbit ausgesetzt wurden. Während der ersten sieben bis elf Tage im All werden sie vom Kontrollzentrum der französischen Raumfahrtagentur CNES in Toulouse aus gesteuert, bevor das Galileo-Kontrollzentrum in Oberpfaffenhofen ihre Steuerung und Überwachung übernimmt. "Daraufhin beginnt für uns die spannende Zeit der Plattformtests, der finalen Positionierung sowie der Tests und Inbetriebnahme der Nutzlast", so Marko Schmidt, Galileo-Projektleiter der DLR GfR mbH. "Nach Ablauf dieser wichtigen Phase können die Satelliten sicher in unsere Flotte integriert werden und einen weiteren, wichtigen Beitrag zu einem weltweit verfügbaren europäischen Satellitennavigationssystem leisten."


Die nächsten vier Satelliten starten im Juli 2018

Zusammen mit den Neuzugängen ist die Galileo-Flotte nun auf 22 Satelliten angewachsen - und wird schon bald erweitert werden, denn der nächste Start mit vier weiteren Satelliten ist für Juli 2018 vorgesehen. Durch diese neue Möglichkeit der Vierfachstarts mit der hierfür optimierten Ariane 5ES schreitet der Ausbau des Systems nun zügig voran. Bereits am 15. Dezember 2016 hatte die Europäische Kommission die ersten Galileo-Dienste freigegeben, zu denen der offene Dienst, der Such- und Rettungsdienst, der verschlüsselte Dienst PRS und ein hochgenauer Zeitdienst, der im Nanosekunden-Bereich arbeitet, gehören. Momentan befinden sich die Dienste noch in der Initialphase, das heißt sie arbeiten hochgenau, sind aber noch nicht durchgängig erreichbar. Alle Galileo-Dienste sollen nach der vollständigen Inbetriebnahme im Jahr 2020 zur Verfügung stehen. Galileo wird aus 30 Satelliten (24 aktiven und sechs Ersatz-Satelliten) bestehen, die jeweils rund zwölf Jahre lang ihren Dienst im All leisten sollen.


Galileo - ein zentrales Programm für die europäische Raumfahrt

Ziel des zivilen Galileo-Systems ist es, Europa unabhängig von den militärisch kontrollierten Diensten der USA (GPS) und Russlands (GLONASS) zu machen und Navigationssignale in bisher nicht erreichter Präzision bereitzustellen. Diese Genauigkeit wird durch das Herzstück der Satelliten ermöglicht: hochpräzise Atomuhren, die eine Stabilität von einer Nanosekunde pro Tag erzielen. Daneben verfügen die Satelliten über eine Signalerzeugungs-Einheit sowie eine Einheit zum Übermitteln der Signale an die Bodenempfänger. Bereits heute sind viele Wirtschaftsbereiche wie etwa Transport, Logistik, Telekommunikation und Energie auf solch präzise Ortungs-, Navigations- und Zeitdienste angewiesen. Durch die stetig steigende Zahl von Anwendungsfeldern werden sie in Zukunft einen noch größeren Stellenwert einnehmen. Besonders im Bereich des Verkehrswesens besitzt Galileo ein großes Marktpotential.

Die Aufbauphase von Galileo wird von der Europäischen Kommission beauftragt, finanziert und durchgeführt. In ihrem Auftrag verhandelt die Europäische Weltraumorganisation ESA die Industrieverträge für Entwicklung und Bau des Systems. 34 Satelliten der ersten drei Satellitenverträge aus der Aufbauphase werden von der OHB System AG in Bremen gebaut. Die beiden Galileo-Kontrollzentren befinden sich am DLR-Standort in Oberpfaffenhofen sowie in Toulouse (CNES).


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05 Neue Wege im Bereich mobile Datenerfassung und -verarbeitung

Wie Disy Daten mobil macht


Cadenza Mobile Exportprozess. Bild Disy

Ob Mobile Business oder mGovernment – die mobile Datenverarbeitung ist längst im Wirtschaftsleben angekommen und bietet ungeahnte Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung in bestehenden Arbeitsprozessen und für ganz neuartige Anwendungen. Das Karlsruher Softwarehaus Disy hat diese Entwicklung im Bereich Geodaten von Anfang an mitgestaltet, war Teil verschiedener Forschungsprojekte und baut sein Angebot an Lösungen im Bereich der mobilen Datenerfassung und -verarbeitung stetig aus.


PartSense schuf Ansätze für Bürgerbeteiligung und Citizen Science

Bereits im Jahr 2012/13 wurde – unter Mitwirkung von Disy – eines der ersten Forschungsprojekte in Deutschland zum Thema „Participatory Sensing für Firmen und die öffentliche Verwaltung (PartSense)“ auf den Weg gebracht und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. „Allgemein kann man Participatory Sensing wie folgt definieren“, sagt Dr. Andreas Abecker, Leiter Forschungs- und Innovationsmanagement bei Disy: „Eine Gruppe von Personen sammelt im Rahmen einer Datensammlungskampagne raumbezogene Daten unter Verwendung marktüblicher mobiler Endgeräte und deren eingebauter Sensor- und Lokalisierungsmechanismen. Diese Personen senden die Daten an einen zentralen Server, der sie für einen definierten Zweck weiter verarbeitet. Art und Format der zu sammelnden Daten sowie weitere Eigenschaften der Sammelkampagne wurden im Szenario vorher festgelegt.“ Im Projekt PartSense wurde eine möglichst generische und einfach auf neue Anwendungsfälle anpassbare Software-Infrastruktur geschaffen. Solche Technologien sind heute die Basis für kommunale Mängelmeldesysteme oder allgemeiner für Ansätze wie Citizen Science, Crowdmapping oder Crowdsourcing. Außerdem wurden in PartSense grundlegende Entwicklungsarbeiten für Cadenza Mobile, das Disy-Produkt für mobiles Arbeiten mit Geodaten, geleistet.

Particpatory Sensing Idee. Bild Disy



Mit Cadenza Mobile Daten offline erfassen – auch strukturiert über Fachkataster

Mit Cadenza Mobile hat Disy die Möglichkeiten geschaffen, Geodaten im Feld zu nutzen und zu erfassen – sowohl online als auch offline. Das Produkt ist seit seinem Entstehen immer weiterentwickelt worden. Die Erfahrungen vieler Testanwender flossen dabei ein. So erprobte etwa das Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg (LGL) Cadenza Mobile in den Bereichen Bauwerkskontrolle beim Straßenbau, der Forstwirtschaft und der Flurneuordnung. Die Technologie ist dort mittlerweile in der Praxis angelangt. Von der Bodensee-Wasserversorgung wird Cadenza Mobile für die mobile Dokumentation ihres Wasserleitungsnetzes genutzt. Vor allem die Möglichkeiten zur Offline-Verwendung von Geodaten sowie der Cloud-basierten Synchronisation mit dem Backend-System machen Cadenza Mobile auch für den Einsatz in abgelegenen Gebieten mit schlechter Funknetzabdeckung attraktiv. Das ermöglichte beispielsweise die Nutzung für die Durchführung von Polio-Impfungen in Nigeria. Daneben können mit Cadenza Mobile Fachkataster für die strukturierte Erfassung von Daten konfiguriert werden.


Integration der Offline-Kartenkomponente aus Cadenza Mobile in eigene Apps

Doch Disy bietet noch mehr. „Wer beispielsweise in seine eigene App eine Offline-Kartenkomponente ergänzen möchte, kann dies tun“, sagt Dr. Andreas Abecker. So hat Disy im Rahmen eines Projekts bei den Bayerischen Staatsforsten die Funktionsbibliothek aus Cadenza Mobile so bereitgestellt, dass sie als Kartenkomponente in eine „SAP User Interface for HTML 5 (SAP UI5)“-Umgebung eingebettet und mit weiteren SAP-Komponenten verbunden werden konnte. Daneben kann Disy auch Cadenza Mobile an individuelle Anforderungen anpassen und mit zusätzlichen Features versehen bis hin zur Entwicklung einer eigenen GIS-App.


Neue Pläne für präzisere Positionierung auf Mobilgeräten und Augmented Reality

„Wir verstehen uns als Pioniere im Bereich der mobilen Datenerfassung und -verarbeitung und erweitern nicht nur ständig unser Software- und Dienstleistungsangebot, sondern beteiligen uns weiterhin an Forschungsvorhaben“, sagt Dr. Andreas Abecker. „Mit unseren aktuellen Forschungsarbeiten im vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Projekt PREGON-X wollen wir zum Beispiel mit handelsüblichen Mobilgeräten in Verbindung mit kostengünstiger Zusatzhardware die Präzision der satellitengestützten GPS-Lokalisierung verbessern und damit das Anwendungsspektrum der mobilen Geodatenerfassung ohne teure Spezialgeräte erweitern.“

Und die nächsten Pläne sind auch schon geschmiedet: Mobile Geodaten und Augmented Reality heißt ein brandaktuelles Thema, dem Disy sich zukünftig widmen wird. „Insgesamt ergeben sich unzählige Möglichkeiten, um Daten mobil zu machen“, resümiert Dr. Andreas Abecker. „Die mobile Erfassung und Nutzung von Geodaten birgt zahlreiche Forschungsthemen, aber auch vielfältigste Anwendungspotenziale für neue effektive Software-Lösungen. Disy ist auf dem Weg in die Zukunft.“


Weitere Informationen

Homepage der Disy Informationssysteme GmbH: www.disy.net 

Informationen zu Cadenza Mobile: www.disy.net/produkte/cadenza/cadenza-mobile.html 


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06 BGR wird nationale Kontrollbehörde für „Konfliktrohstoffe“


Lager von Raffinade-Zinn. Quelle: BGR

Die EU-Verordnung ist im Juni 2017 in Kraft getreten und wird ab dem Jahr 2021 verbindlich. Bei der Einfuhr von Zinn, Tantal, Wolfram, deren Erze sowie Gold aus Konflikt- und Hochrisikogebieten in die EU sind künftig umfassende Sorgfaltspflichten in der Lieferkette einzuhalten. Dies gilt für Importe ab einer genau festgelegten Mengenschwelle, mit der mindestens 95 Prozent der Einfuhren dieser Rohstoffe in die EU erfasst werden.

Die Verordnung zielt insbesondere darauf ab, die Finanzierung von bewaffneten Auseinandersetzungen durch Erlöse aus dem Verkauf der genannten Minerale einzudämmen.

Als nationale Behörde soll die BGR durch geeignete Kontrollen prüfen, ob EU-Importeure in Deutschland die erforderlichen Sorgfaltspflichten einhalten. Während der Übergangsphase bis 2021 wird die BGR in Abstimmung mit dem BMWi die genauen Verfahrensschritte zur Prüfung der Unternehmen erarbeiten. Dieser Prozess ist eingebunden in einen EU-weiten Austausch der Kontrollbehörden, damit einheitliche Standards bei der Überprüfung angewendet werden. Ab dem Jahr 2022 finden die ersten Kontrollen der Importeure statt.

Weitere Informationen: www.bmwi.de


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07 Kursstart im berufsbegleitenden Master-Studiengang Geoinformatik an der Hochschule Mainz

Das zweijährige Studium soll Berufstätigen mit Hochschulabschluss und einjähriger Berufserfahrung oder beruflich qualifizierten Berufstätigen mit mehrjähriger einschlägiger Berufserfahrung die grundlegenden Verfahren und Methoden der Geoinformatik nahe bringen. Das Angebot richtet sich an Fachleute aus den Fachrichtungen Agrarwissenschaft, Bauingenieurwesen, Forstwissenschaft, Geographie, Geologie, Informatik, Landschaftsplanung, Mathematik, Umweltschutz sowie aus benachbarten Studiengängen wie beispielsweise Kartographie und Vermessungswesen.

Die Lehrveranstaltungen finden überwiegend im Abstand von 14 Tagen am Wochenende (Fr/Sa) statt. Schwerpunkte sind die praktische Informatik sowie die Methoden, mit denen Geodaten erfasst, verwaltet, analysiert und präsentiert werden können. In mehreren Fächergruppen lassen sich diese Schwerpunkte je nach Interessenslage vertiefen.

Kontaktdaten:

Hochschule Mainz, Lehreinheit Geoinformatik und Vermessung, Lucy-Hillebrand-Str. 2, 55128 Mainz, Tel. : 06131 628-1499, Fax : 628-91499, E-Mail : Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Internet: www.hs-mainz.de/technik/geoinformatik-und-vermessung/geoinformatik-master-teilzeit-weiterbildung/index.html 


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08 Straßenzustand automatisch erfasst

Deutschland liegt zwar in der Rangliste der größten Straßennetze der Welt nur auf Platz 12 und damit weit hinter den U.S.A., China, Indien oder Brasilien, aber immerhin gibt es hierzulande 650.000 Kilometer Straße, davon fast 13.000 Kilometer Autobahn (Quelle: statista.com). Und die wollen instandgehalten werden – allein der Bund hat 2015 rund 5,3 Milliarden Euro in den Straßenverkehr gesteckt, Teile davon auch in die Fahrbahnsanierung. Auch die Bundesländer und die Kommunen investieren regelmäßig in die Straßenausbesserung. Ob Schlagloch oder Bodenwelle – die Verantwortlichen haben eine Verkehrssicherungspflicht und müssen Schäden schnellst möglich reparieren. Die DDS Digital Data Services GmbH bietet mit dem neuen Produkt Road Roughness ein ideales Werkzeug für die Bewertung der Straßenzustände und die Planung der nötigen Sanierungsmaßnahmen.

Basierend auf dem HERE-Straßennetz weist Road Roughness Straßenzustände in drei Klassen aus: Die Kategorien „good“, „fair“ und „poor“ orientieren sich dabei am internationalen Standard IRI (International Roughness Index) für die Einstufung des Zustands von Fahrbahnoberflächen. Zusätzlich zur Klassifizierung des Straßenzustands ist die Kategorie „poor“ weiter unterteilt in zwei Typen von Straßenschäden: Schlaglöcher und Bodenwellen. Die Straßenzustandsdaten liegen für Europa, Nordamerika, Australien, Südafrika und Teile Südamerikas vor.

Erfahrungsgemäß ist die Beurteilung des Straßenzustands eine Herausforderung, denn regelmäßige Erfassungen sind aufwendig. Die von DDS angebotenen Daten sind deshalb ein enorm hilfreiches Werkzeug. Sie werden von HERE bei der Aufnahme des Straßennetzes automatisch miterfasst und sind sehr genau und aktuell. Bund, Land und Kommune ersparen sich so eigene Erfassungen. Aber auch im Bereich Logistik oder im Versicherungswesen kann Road Roughness sinnvoll eingesetzt werden.

Weitere Informationen: www.ddsgeo.de 


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09 Neue Laserscanning Software erlaubt erstmals die Modellierung von Revit® Tragwerkselementen

FARO PointSense 18.5 mit erweiterten BIM-Modellierungstools in Revit®, erhöhter Datensicherheit und Zeitersparnis


PointSense für Revit 18.5 / SCENE 7.1 Screenshot: Planare Scandatenansicht eines Heizungsraums auf der rechten Seite, Revit Model links. Der neue SentToRevit Befehl ermöglicht Wanderstellung durch direkten Koordinatentransfer.

In PointSense for Revit 18.5 können Nutzer erstmals Tragwerkselemente, wie Stahlträger und Stützen, schnell und präzise an die Punktwolke einpassen. Passgenaue Bauteile können mit Hilfe intelligenter Algorithmen automatisch vorselektiert und eingefügt werden, bei voller Nutzerkontrolle des Prozesses. Zusätzlich ist das Überführen von Scandaten von SCENE 7.1 nach PointSense for Revit 18.5 einfacher. Eine neue SendToRevit App ermöglicht die nahtlose Überführung von Koordinaten aus der Scanansicht nach Revit. Der Umweg des Exports und Bearbeitens in VirtuSurv entfällt.

“Mit der erweiterten Fitting Funktionalität in PointSense for Revit gestaltet sich das Überführen von Gebäudebestandsdaten in BIM-Modelle für unsere Kunden erneut umfassender,“ kommentiert Andreas Gerster, Vice President, Global Construction BIM-CIM. „Die direkte SCENE Anbindung an PointSense for Revit macht die Arbeit mit FARO SCENE Punktwolkendaten noch effizienter. Ob für die Modellierung von Türen, Wänden, Dächern, Rohrleitungen oder Trägern, die nahtlose Überfügung von Punktwolkenkoordinaten in die BIM-Software stellt eine unmittelbare Wertsteigerung für unsere Softwarenutzer sicher.“

Neue und erweiterte Deformationswerkzeuge in PointSense for AutoCAD gestatten es Architekten und Ingenieuren, designte Geometrien mit realen Bedingungen noch genauer und kundenspezifischer zu analysieren. Die verbesserte Visualisierung von Abweichungen nach definieren Toleranzen gibt den Akteuren sowohl für die Auslieferung als auch den Empfang von 3D-Modellen eine dokumentierte Qualitätssicherung an die Hand.

Anlagenbauer profitieren von einer beachtlichen Zeitersparnis beim Angleichen von Stahlkomponenten (bis zu dreimal schneller als in der Version 18.0), Fitting von 3D-Körpern und gebogenen Rohren an die Punktwolke. Die Gesamteffizienz bei der Digitalisierung und Modellierung komplexer Anlagen und Fabrikhallen wird somit entschieden gesteigert.

Live-Demonstration der PointSense Software: demo.faro-europe.com/de/persoenliche-demo

Weitere Informationen: www.faro.com


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10 Grundkenntnisse der GNSS-Technologie praxisnah vermittelt!

Neuerscheinung: Vermessung und Ortung mit Satelliten

Das Buch vermittelt Praktikern und Studierenden die Grundkenntnisse, die zum Verständnis der GNSS-Technologie erforderlich sind. Ziel der Darstellung ist es, Anwendern ein Urteil darüber zu ermöglichen, ob GNSS zur Lösung ihrer Probleme geeignet sind.

Als im Jahr 1989 die erste Auflage dieses Buchs erschien, standen für die Durchführung von GNSS-Messungen weniger als 10 GPS- und weniger als 10 GLONASS Satelliten zur Verfügung. Messungen mit GPS waren nur an wenigen Stunden des Tages möglich, kombinierte GPS/GLONASS-Empfänger gab es noch nicht. GPS-1-Frequenzempfänger waren Standard. Knapp 30 Jahre später ist die Anzahl der Navigations-Satelliten auf fast 100 gestiegen. Mehr als 30 Satelliten können überall auf der Erde gleichzeitig genutzt werden, Tendenz steigend. Es gibt nicht nur GPS und GLONASS, sondern zusätzlich BDS und Galileo, daneben das indische regionale Satellitennavigationssystem NAVIC. Hochwertige GNSS-Empfänger verarbeiten die Signale aller GNSS mit jeweils drei Frequenzbereichen.

Mit dieser neuen Auflage sollen, über die Inhalte der vorangehenden Auflage hinaus, die neueren GNSS – also das chinesische BDS und das europäische Galileo beschrieben werden.

In den letzten Jahren wurde immer deutlicher, wie verwundbar die GNSS-Technologie ist. Die auf der Erde extrem geringen GNSS-Signalstärken sind der Grund für die Verwundbarkeit der GNSS. Mit einfachsten im Internet verfügbaren Störsendern kann jeder Laie GNSS-Empfang über große Gebiete unterbinden. Häufig wird das von Menschen gemacht, denen nicht bewusst ist, dass damit Flugzeuglandungen und andere sicherheitskritische Anwendungen gefährdet werden können, aber nicht nur das: z. B. auch Mobil-Telefone können durch GNSS-Störungen unbrauchbar gemacht werden. Beispiele dafür hat es gegeben, wenngleich sich ernsthafte Konsequenzen bisher nicht ergeben haben. Nicht so einfach, aber dennoch möglich ist es, GNSS-gesteuerte Schiffe oder Flugzeuge in die Irre zu leiten. Auch dafür gibt es Beispiele. Auf die Problematik der GNSS-Verwundbarkeit soll daher in dieser Auflage erstmalig eingegangen werden.

Prof. Dipl.-Ing. Manfred Bauer, Studium des Vermessungswesens an der Universität Bonn. 1972 – 1979 Dezernent bei der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Hamburg. Seit 1979 Dozent für Vermessungswesen an der FH Hamburg. Seit 1986 Vorlesungen über praxisrelevante Verfahren der Satellitengeodäsie. Durchführung von Weiterbildungskursen über GPS am Institut für Kontaktstudien der FH Hamburg. 1994 Gastvorlesung an der Moskauer Hochschule für Geodäsie (MIGAIIK). Mitwirkung bei Transit und GPS-Kampagnen im In- und Ausland. Untersuchung von Navigationsempfängern, RTK-Systemen sowie geodätischer GPS-Auswertesoftware verschiedener Hersteller. Seit April 2006 im Ruhestand.

Zielgruppe: Praktiker und Studierende aus den Bereichen Geodäsie, Geoinformatik, Geowissenschaften, Bauwesen, Land- und Forstwirtschaft, Transport/Verkehr/Logistik, Sicherheits- und Rettungswesen u. v. a.


Bauer, Manfred

Vermessung und Ortung mit Satelliten

Globales Navigationssatellitensystem (GNSS) und andere satellitengestützte Navigationssysteme 7., neu bearbeitete und erweiterte Auflage 2018

566 Seiten, Broschur 66,- €

ISBN 978-3-87907-634-5


Darstellung der Grundkenntnisse der GNSS-Technologie

Neu: U. a. chinesisches BDS, Verwundbarkeit der GNSS-Signale

Neu: Inhalt jetzt vierfarbig

Ziel des Buches: Beurteilung der Eignung von GNSS zur Lösung von Problemen

 

Weiterführende Informationen:

Leseprobe 

Inhaltsverzeichnis 

Vorwort 


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11 Mobility-on-Demand: Nachfrage-gesteuerte Mobilitätsangebote

PTV Group entwickelt im Leuchtturmprojekt RegioMOVE das Mobilitätskonzept mit


Bild: PTV Group

„Mobilität soll künftig möglichst einfach als Service konsumiert werden können“, erläutert Vincent Kobesen, CEO der PTV Group. Das Forschungsvorhaben ist im Dezember gestartet und will in den nächsten drei Jahren die Grundlagen für den Aufbau eines multimodalen Verkehrsverbunds inklusive der passenden Technologie und Infrastruktur schaffen.


Mobility-on-Demand: Nachfrage-gesteuerte Mobilitätsangebote

Mobilität soll künftig als Dienstleistung angeboten werden. Mobility-as-a-Service (MaaS) ist hier das Schlagwort. Dabei wird die tatsächliche Verkehrsnachfrage zum zentralen Dreh- und Angelpunkt für die Ausgestaltung von Mobilitätsangeboten. Neben den klassischen Verkehrsmodi (Fuß, Rad, motorisierter Individualverkehr und öffentlicher Verkehr) werden auch Mobility-as-a-Service-Konzepte (u.a. Car- und Bike-Sharing sowie Ride Pooling, dem Bündeln von Mitfahrgelegenheiten) aus Sicht der Verkehrsteilnehmer untersucht. Ziel ist es, die Auswirkungen der Mobilitätsstationen und der Services auf die Infrastruktur und das Verkehrs­geschehen zu verstehen.


Simulation von Betriebskonzepten im Bereich Car Sharing und Ride Pooling

Um betriebliche Rahmendaten für benötigte Fahrzeugflotten im Bereich von innovativen und klimafreundlichen Servicekonzepten zu erhalten, werden auf Basis der regionalen Entwicklung der Verkehrsnachfrage und des Mobilitätsangebotes sinnvolle System- und Servicespezifikationen – wie maximale Wartezeiten, Umwege, Pick-up-/Drop-off-Konzepte – beschrieben und mit dem Verkehrsmodell simuliert. Die Simulation wird dabei auch intermodale Wege berücksichtigen.

Die Verkehrsexperten der PTV unterstützen auch dabei, wie neue Mobilitätsstationen, sogenannte Ports, ausgestaltet werden sollen und liefern die Basistechnologie für ein übergreifendes, multimodales Reiseauskunftssystem. Die modellseitigen und planerischen Arbeiten im Arbeitspaket Port werden insbesondere in Zusammenarbeit mit der Hochschule Karlsruhe und dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) erbracht.

Kobesen bekräftigt: „Wir sind ganz heiß darauf, dieses Leuchtturmprojekt der Technologieregion Karlsruhe mit unserer neu entwickelten Software für MaaS (Mobility as a Service) mit zu gestalten.“

Weitere Informationen: www.ptvgroup.com

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12 Das Saarland – dokumentiert in historischen Landkarten

Umweltministerium und LVGL stellen neue DVD vor


Minister Jost und Thomas Lehnert, Leiter des LVGL, schauen sich die historischen Karten an. Foto: Damian Müller

Der Minister spricht von einer „wahren Schatztruhe des Landesamtes für Vermessung, Geoinformation und Landentwicklung“, die man nach Möglichkeit jedem Bürger zugänglich machen sollte. Auf der DVD finden sich Saarlandkarten der Jahre 1963 und 1997, Topographische Karten im Maßstab 1: 25.000 (sog. Messtischblätter) verschiedener Jahrgänge sowie einige ausgewählte historische Karten. Diese stellen ehemals preußische und bayerische Gebietsanteile des Saarlandes dar. Interessant dürfte etwa eine Preußische Generalstabskarte (1816 – 1847) sein oder eine Karte des Deutschen Reiches (1875 – 1945). Die erste Kartenaufnahme datiert um 1801.

Weitere Informationen: www.saarland.de/vermessung_geoinformation_landentwicklung.htm und www.shop.lvgl.saarland.de

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13 Buchvorstellung: Wilfried Grunau - Perspektiven

Die gesammelten Editorials 1994 - 2017

Das Buch soll und kann natürlich nicht DIE Antwort auf die Quo-vadis-Frage geben, wohl aber eine Orientierung. Und das jeweils mit der in einem Editorial gebotenen (relativen) Kürze, frei nach dem Motto "Quidquid praecipies, esto brevis" - Was auch immer du lehren wirst, fasse dich kurz! (Horaz, Ars poetica 335.)

Autor: Dipl.-Ing. Wilfried Grunau ist Geodät und seit 1993 ehrenamtlicher Präsident des Verbandes Deutscher Vermessungsingenieure (VDV), dem Berufsverband für Vermessung und Geoinformation. Seit 2014 ist er zusätzlich ehrenamtlicher Präsident des Zentralverbandes der Ingenieurvereine (ZBI), einem Spitzenverband für Ingenieurverbände mit über 50.000 Mitgliedern. Von 1994 bis 1998 war Grunau Präsident der unter seiner Mitwirkung 1992 gegründeten European Group of Surveyors (EGoS), dem europäischen Dachverband für Vermessungsingenieure. Im Jahr 2011 wurde Wilfried Grunau für sein ehrenamtliches Engagement mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.


Wilfried Grunau

Perspektiven

Die gesammelten Editorials 1994 - 2017

2017. Paperback, 132 Seiten.

Verlag: Books on Demand, Norderstedt.

 

Print (Buch): 6,99 €

ISBN-13: 978-3-7448-6391-9


E-Book: 3,99 €

ISBN-13: 978-3-7448-8468-6

Weitere Informationen: zbi-berlin.de


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14 Termine


17.01.2018Baustellenmonitoring mit Flugroboter und Kamera I Innsbruck - Technikerstraße 13 6020 Innsbruck, Österreich

16.02.2018Geodatenmanager/in Modul "Fernerkundung 2" I Geographisches Institut/Uni Tübingen - Rümelinstraße 19 Tübingen, Deutschland

01.03.2018GeoTHERM - expo & congress I Messe Offenburg-Ortenau GmbH - Schutterwälder Str. 3 77656 Offenburg, Deutschland

07.03.20185. Münchner GI-Runde , Runder Tisch GIS e.V. (RT GIS) und 66. Deutscher Kartographie Kongress I Technische Universität München - TUM N1 Nordbau, Arcisstraße 21, 80333 München Deutschland

07.03.2018ARC-GREENLAB Kundentag Berlin I Wiebestraße 36, 10553 Berlin

13.03.2018IP SYSCON 2018 I Theodor-Heuss-Platz 1-3, 30175 Hannover

13.04.2017 I Geodatenmanager/in Modul "OBIA / Grundlagen der Luftbildauswertung" I Geographisches Institut/Uni Tübingen -Rümelinstraße 19 Tübingen, Deutschland

17.04.2018 I FME World Tour 2018 I Ort München I  www.conterra.de/fme-wt

18.04.2018 I FME World Tour 2018 I ort Berlin I  www.conterra.de/fme-wt

24.04.2018 I FME World Tour 2018 I ort Frankfurt am Main I www.conterra.de/fme-wt

25.04.2018 I FME World Tour 2018 I ort Dortmund I www.conterra.de/fme-wt

08.06.2017Geodatenmanager/in Modul "Kartographie" I Geographisches Institut/Uni Tübingen - Rümelinstraße 19 Tübingen, Deutschland

04.07.2018AGIT 2018 - Symposium und EXPO I Universität Salzburg | Naturwissenschaftliche Fakultät | Hellbrunner Strasse 34, 5020 Salzburg

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15 GEOjobs

Unsere Internet-Stellenbörse für die GEOberufe ist für Stellenanbieter aus der Wirtschaft, aus der öffentlichen Verwaltung oder aus dem Schul- und Hochschulbereich eine herausragende Plattform um zielgenau mögliche Bewerber zu treffen.

Die Aufnahme Ihres Stellenangebots erfolgt zum Preis von € 498,-- zzgl. MwSt. Als besonderer Service erscheint Ihr Stellenangebot zusätzlich in Kurzform im nächsterreichbaren Newsletter „gis-report-news“. Stellengesuche von Privatpersonen werden bei uns kostenlos veröffentlicht.

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Neue Jobangebote:

! wissenschaftliche Mitarbeiterin / wissenschaftlicher Mitarbeiter (Kz. GI 2/30/2017) I Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) I Dienstort Frankfurt am Main I Stellenangebot vom 15.12.2017

Vermessungsingenieur/in / Bachelor oder Master Vermessung I Stadt Reutlingen I Stellenangebot vom 14.12.2017 

Geoinformatiker/in I Stadt Nürnberg I Stellenangebot vom 13.12.2017

Vermessungsingenieure (m/w) I VMT GmbH I Bruchsal (bei Karlsruhe) I Stellenangebot vom 08.12.2017 

! Geoinformatiker / Softwareentwickler m/w I geonline GmbH Ingenieurgesellschaft für Geo-Informationen und Ingenieurvermessungen I Leinfelden-Echterdingen I Stellenangebot vom 08.12.2017

Kartographin/-en / Geoinformatiker/in I LEIBNIZ-INSTITUT FÜR ANGEWANDTE GEOPHYSIK (LIAG) I Hannover I Stellenangebot vom 08.12.2017

Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in für das Sachgebiet GIS & GDI - Umwelt I Wupperverband I Wuppertal I Stellenangebot vom 05.12.2017

Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in für das Sachgebiet GIS & GDI - Geoinformatik I Wupperverband I Wuppertal I Stellenangebot vom 05.12.2017 

Diplom-Ingenieur/-in Geoinformatik / Fernerkundungsdatenverwaltung (Kz. GI 7/27/2017) I Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) I Dienstort Frankfurt a. M. I Stellenangebot vom 01.12.2017

Diplom-Ingenieur/-in Geoinformatik (Kz. GI 7/28/2017) I Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) I Dienstort Frankfurt a. M. I Stellenangebot vom 01.12.2017

Diplom-Ingenieur/-in Geoinformatik / Landbedeckungsmodell (Kennziffer GI 7/29/2017) I Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) I Dienstort Frankfurt a. M. I Stellenangebot vom 01.12.2017

Geoinformatikerin / Geoinformatiker - Geoinformationssystem (GIS) I Stadt Ratingen I Stellenangebot vom 01.12.2017

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Impressum: Herausgeber: Christoph Harzer, Bernhard Harzer Verlag GmbH, Internet-Redaktion: Christoph Harzer, Bernhard Krebs

Ludwig-Marum-Str.37, 76185 Karlsruhe, Tel. 0721-94402-0, Fax 0721-94402-30, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.geobranchen.de, www.geojobs.de, www.gis-report.de, www.harzer.de . Geschäftsführer: Christoph Harzer.

Eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht Karlsruhe unter HRB 5389 USt.-IdNr.: DE 143 583 183

Organ:

Offizielles Online-Organ des DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation e. V., Dortmund @ www.ddgi.de

Offizielles Online-Organ von GDI-Sachsen GEODATEN-INFRASTRUKTUR SACHSEN e. V., Dresden @ www.gdi-sachsen.de

Offizielles Online-Organ von GEOkomm e. V. Verband der GeoInformationswirtschaft Berlin/Brandenburg, Berlin/Potsdam @ www.geokomm.de

Offizielle Online-Organ des GeoMV „Geoinformationswirtschaft Mecklenburg Vorpommern e. V. @ www.geomv.de

Offizielles Online-Organ von Verein zur Förderung der Geoinformatik in Norddeutschland e.V. (GiN), Osnabrück @ www.gin-online.de

Offizielles Online-Organ des Vereins InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

Offizielles Online-Organ des Vereins Runder Tisch GIS e. V., München @ www.rundertischgis.de

Medienpartner:

INTERGEO Kongress und Fachmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement @ www.intergeo.de

InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

DGfK Deutsche Gesellschaft für Kartographie e. V., Hannover @ www.dgfk.net

AGEO Österreichischer Dachverband für Geographische Information, Innsbruck @ www.ageo.at

SOGI Schweizerische Organisation für Geoinformation, Basel @ www.sogi.ch

Mitglied:

AIR Anwenderverband für integrierte Rauminformationen und Technologien e. V. @ www.air-verband.de

DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation @ www.ddgi.de

DGPF Deutsche Gesellschaft für Photogrammetrie, Fernerkundung und Geoinformation e. V. @ www.dgpf.de

InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

Runder Tisch GIS e. V. @ www.rundertischgis.de

Erscheinungsweise unregelmäßig, etwa 14tägig.

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© 2017 Für den Inhalt des Newsletter zeichnet die Bernhard Harzer Verlag GmbH verantwortlich. Alle Angaben wurden nach bestem Wissen erstellt und soweit möglich sorgfältig geprüft. Gleichwohl erfolgen die Angaben ohne jegliche Verpflichtung oder Garantie des Verlages, der auch keinerlei Verantwortung und Haftung für fehlerhafte oder unrichtige Informationen übernimmt. Insbesondere übernehmen wir keine Verantwortung für referenzierte Websites, deren Inhalt sich unserer Kontrolle entzieht. Deshalb distanzieren wir uns ausdrücklich von allen Inhalten dritter Websites. Das weitere Veröffentlichen, Vervielfältigen, Zitieren und Einspeisen in elektronischen Medien dieser News ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages erlaubt. Zitieren nur unter Angabe der Quelle „gis-report-news***“, mit der Nennung zur Kontaktaufnahme unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! . Ein Link zur Internetseite www.GEObranchen.de ist ausdrücklich gestattet. Diese E-Mail wird nur an unsere Geschäftspartner und Interessenten gesendet. Durch fehlerhafte Eintragungen von E-Mail-Adressen in unserer Datenbank oder durch Softwareprobleme, kann es Irrläufer geben. Das ist nicht beabsichtigt und wir sind für entsprechende Hinweise sehr dankbar.

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gis-report-news*** 02/2018

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gis-report-news***

- der aktuelle E-Mail-Newsletter

Ein Service von GEObranchen.de - mit GEOjobs.de -Stellenmarkt

 

Ausgabe 02/2018 vom 24. Januar 2018

Herausgeber: Christoph Harzer, Bernhard Harzer Verlag GmbH, Karlsruhe ISSN 1618-8063

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute informieren wir Sie wieder über neueste Entwicklungen und Tendenzen aus der Geoinformatik-Branche. Weitere, und teilweise ausführlichere Informationen finden Sie wie immer zusätzlich auf „www.geobranchen.de“.

Hinweise zum Ändern oder Abbestellen dieses kostenlosen Abos finden Sie wie immer am Ende dieser Mail.

 

Ein Gedanke vorab: „Der eine wartet, daß die Zeit sich wandelt. Der andere packt sie kräftig an - und handelt.“ Dante Alighieri

 

 

Unsere Themen heute:

 

01 Zentrale Stelle für Hauskoordinaten, Hausumringe und 3D-Gebäudemodelle nimmt ab 01.01.2018 Betrieb in Bayern auf

Mit dem Jahreswechsel 2017/18 ging der Betrieb der „Zentralen Stelle Hauskoordinaten und Hausumringe“ (ZSHH) von der Bezirksregung Köln an das Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung (LDBV) über. Ausgewählte Folgeprodukte auf der Grundlage des Liegenschaftskatasters sind nun dort deutschlandweit in einheitlichen Formaten und zu einheitlichen Lizenzbedingungen erhältlich. WEITERLESEN

 

02 SAP und Esri bereiten mit Geodaten den Weg für das intelligente Unternehmen

Esri, der weltweit führende Anbieter von geografischen Informationssystemen (GIS) und Geodatenanalysen, hat SAP HANA als Geodatenbank für die Plattform ArcGIS zertifiziert. Die Kunden von SAP und Esri profitieren damit von einer höheren Performance und besseren Skalierbarkeit sowie einer umfassenden Integration von Geschäfts- und Geodaten. Dies ermöglicht neue Erkenntnisse, bessere Entscheidungen und schnellere Innovationen. Die Ankündigung erfolgte auf der DistribuTECH Conference 2018, die vom 23. bis 25. Januar in San Antonio, Texas, stattfindet. WEITERLESEN

 

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Cadenza 2017 bietet bessere GIS- und Reporting-Funktionalitäten, damit Sie die Zusammenhänge in Ihren Daten noch einfacher erkennen können.

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03 Umweltdatenmanagement. – Eine Geo-Inspiration: Das INSPIRE-Paradoxon

Aufsatz von Dr. Heino Rudolf


Karl Kraus:

"Ein Paradoxon entsteht, wenn eine frühreife Erkenntnis mit dem Blödsinn ihrer Zeit zusammenprallt."


Im gis-report-news 21/2017 konnte das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie die Erfüllung der gestellten INSPIRE-Termine zu Annex I verkünden: „BKG setzt INSPIRE-Initiative um“.

WEITERLESEN

 

04 PFGK18: Photogrammetrie - Fernerkundung - Geoinformatik - Kartographie - 2018

Die PFGK18 ist eine gemeinsame Veranstaltung von DGfK, Runden Tisches GIS e.V. und DGPF und findet vom 7.-9.März 2018 an der Technischen Universität München statt. WEITERLESEN

 

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GEOjobs.de - Die Stellenbörse für alle Geobranchen

Mit GEOjobs.de bieten wir als wohl meistbesuchtes deutsches GEO-Job-Portal, gekoppelt mit GEObranchen.de, einen Vermittlungsservice der es in sich hat.

Unsere Internet-Stellenbörse für die GEOberufe ist für Stellenanbieter aus der Wirtschaft, aus der öffentlichen Verwaltung oder aus dem Schul- und Hochschulbereich eine herausragende Plattform um zielgenau mögliche Bewerber zu treffen.

Die Aufnahme Ihres Stellenangebots erfolgt zum Preis von € 498,-- zzgl. MwSt. Als besonderer Service erscheint Ihr Stellenangebot zusätzlich in Kurzform im nächsterreichbaren Newsletter „gis-report-news“.


Stellengesuche von Privatpersonen werden kostenfrei veröffentlicht!


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05 Auf die Nutzer zugeschnitten

Mit neuen Analyse- und Monitoring-Möglichkeiten unterstützt der service.monitor bei der Optimierung digitaler Dienstleistungsangebote

Das Monitoring und die laufende Analyse sind entscheidende Erfolgsfaktoren für eine nachhaltige Entwicklung digitaler Dienstleistungsangebote. Mit der geeigneten Software können IT-Anbieter, Rückschlüsse auf die Gebrauchstauglichkeit ihrer Angebote ziehen und diese auf die tatsächlichen Bedarfe der Nutzer hin anpassen. Der service.monitor von con terra schafft im Bereich service-basierter Geodateninfrastrukturen und Enterprise GIS die hierfür notwendige Transparenz, indem er kontinuierlich sowohl die Qualität der Dienste als auch die Interaktionen der Anwender erfasst und analysiert. WEITERLESEN

 

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FOSS Academy Winterschule 2018:

Der nächste IHK-zertifizierte Kompaktkurs zum Thema „Aufbau von Geodateninfrastrukturen (GDI) mit freier Software“ findet vom 26.02. bis 02.03.2018 in Bonn statt.

WEITERLESEN

 

06 Neu: OSMlanduse.org für ganz Deutschland nun ohne Lücken: Kombination von Machine Learning mit OSM und Satellitenbildern

In einer neuen Version von OSMlanduse.org der GIScience Research Group Heidelberg wurden die auf fehlende Daten in OSM zurückzuführenden Lücken in den abgeleiteten Landnutzungsdaten mittels Satellitenbildern und Methoden des maschinellen Lernens gefüllt. Damit steht nun eine "lückenlose" freie Landnutzungskarte für ganz Deutschland zur Verfügung. WEITERLESEN

 

07 Intergraph-Niederlassung in Deutschland umfirmiert in HxGN Safety & Infrastructure GmbH

Strategische Ausrichtung wird fortgeführt - Verträge und Vereinbarungen behalten Gültigkeit

Zum Jahreswechsel 2017/2018 firmierte das Unternehmen Intergraph SG&I Deutschland GmbH in HxGN Safety & Infrastructure GmbH um. Der neue Firmenname der Niederlassung in Deutschland signalisiert eine weitere Annäherung an den Mutterkonzern Hexagon AB. HxGN – gesprochen ‚Hexagon‘ – ist die markenrechtlich geschützte Kurzbezeichnung für Hexagon. WEITERLESEN

 

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Nähere Informationen zu den Workshops finden auf unserer Homepage


Q-GIS Workshop:

14. und 15.März.2018 Teil I

18. und 19.April.2018 Teil II


Geplant ist Ende Mai 2018 (31.05.2018) noch ein Auffrischungsworkshop BircsCAD:


Themen des Workshops:

- Digitalisierung mit BricsCAD V17

- Verändern und Bearbeiten von Layer

- Versetzen und Dehnen von Polylinien

- Erstellen einer Karte mit ALKIS-Daten

- Abfrage von Flurstücken

- Auswertung von ALKIS-Daten

- Ausblick: BricsCAD mit norGIS


Gerne dürfen Sie sich unter www.norbit.de hierzu schon anmelden.

 

08 Fundierter Einblick in die Nahbereichsphotogrammetrie!

Neuerscheinung: Thomas Luhmann Nahbereichsphotogrammetrie

Die aktuelle Neuerscheinung ermöglicht einen fundierten Einblick in das interessante Fachgebiet der Nahbereichsphotogrammetrie. WEITERLESEN

 

09 DLR-Konzept - Lufttaxis und Paketdrohnen flexibel in den urbanen Luftraum integrieren

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat ein wegweisendes Konzept entwickelt, das weltweit erstmals unbemannte Fluggeräte aller Klassen mit konventionellen Flugzeugen und Hubschraubern in urbanen Lufträumen und darüber hinauszusammenbringt.

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Im Jahr 2017 griffen 88.147 Besucher auf GEObranchen.de zu und riefen 330.235 Seiten* auf. *Quelle PIWIK # Web Analytics

Hier wirkt Ihre Werbung! Link zu den Mediadaten.

 

10 Virtual Mobility Lab für Barcelona

Erstes umfassendes, multimodales Modell für die Metropolregion Barcelona

Die Forschungs- und Kooperationsplattform CARNET (Cooperative Automotive Research Network) hat jetzt eine innovative Simulationsumgebung für den Großraum Barcelona implementiert. Das neu eingerichtete virtuelle Mobilitätslabor erfasst das Angebot sämtlicher öffentlicher Verkehrsmittel sowie privater Fahrzeuge, einschließlich der aktualisierten Mobilitätsnachfrage. Die PTV Group liefert die Kerntechnologie für die Verkehrssimulation und -modellierung. WEITERLESEN

 

11 EWS mit Maut-Prognose

Die DDS Digital Data Services GmbH hat das Entfernungswerk Straße (EWS), das seit vielen Jahren als Standardinstrument für schnelle und unkomplizierte Transportkostenkalkulationen gilt, aktualisiert. Neu hinzugekommen sind unter anderem Prognosen für die ab Juli 2018 zu erwartende Lkw-Maut auf Bundesstraßen. WEITERLESEN

 

12 Termine

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13 Neue Stellenangebote und Stellengesuche auf www.GEOjobs.de

Mit diesem Service machen wir Sie auf www.GEOjobs.de, unsere größtes deutschsprachiges Stellenportal für Geoberufe im Internet aufmerksam. Das Angebot wechselt ständig. Hier lohnt sich der Besuch immer.


Neue Jobangebote:


! Vermessungsingenieure/innen oder Geoinformatiker/innen I AllTerra Deutschland GmbH I Raum Berlin oder Raum Sachsen-Anhalt I Stellenangebot vom 24.01.2018

! Wissenschaftliche_r Mitarbeiter_in im GIS-Labor I Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth I Studienort Oldenburg I Stellenangebot vom 23.01.2018

! (Junior) Web-GIS Entwickler JavaScript (m/w) I con terra GmbH I Münster I Stellenangebot vom 18.01.2018

! technische Sachbearbeiterin / technischer Sachbearbeiter I Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie I Wiesbaden I Stellenangebot vom 15.01.2018

! Vermessungsingenieur(in) Bachelor / Master I buck Vermessung I Kassel I Stellenangebot vom 12.01.2018

! Referentin / Referenten - BG RCI, Kompetenzcenter Notfallprävention, Referat Atemschutz I Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie I Hohenpeißenberg I Stellenangebot vom 10.01.2018

! Geoinformatiker/-in, Informatiker/-in, Vermessungsingenieur/-in I GeoInformation Bremen, Landesamt für Kataster – Vermessung – Immobilienbewertung – Informationssysteme I Freie Hansestadt Bremen I Stellenangebot vom 08.01.2018

! Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in für das Sachgebiet GIS & GDI I Wupperverband I 42289 Wuppertal I Stellenangebot vom 08.01.2018

! Vermessungsingenieurin bzw. Vermessungsingenieur für den Außendienst I Hamburg Port Authority (HPA) I Hansestadt Hamburg I Stellenangebot vom 28.12.2017

! Vermessungstechnikerin bzw. Vermessungstechniker I Hamburg Port Authority (HPA) I Hansestadt Hamburg I Stellenangebot vom 28.12.2017

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01 Zentrale Stelle für Hauskoordinaten, Hausumringe und 3D-Gebäudemodelle nimmt ab 01.01.2018 Betrieb in Bayern auf


Hauskoordinaten kombiniert mit den Hausumringen, hinterlegt mit einem Digitalen Orthophoto (© LDBV Bayern)

Bei der ZSHH am LDBV können für ganz Deutschland Amtliche Hauskoordinaten (HK-DE), Hausumringe (HU-DE) und 3D-Gebäudedaten im Level of Detail 1 (LoD1-DE) bezogen werden. Sobald Kunden länderübergreifend einen dieser Datenbestände beziehen möchten, steht die ZSHH als Ansprechpartner zur Verfügung.


3D-Gebäudedaten (LoD1) (© LDBV Bayern)

Die Amtlichen Hauskoordinaten sind für eine Vielzahl von Anwendungen von erheblicher Bedeutung, beispielsweise für die Fahrzeug- und Fußgänger-Navigation, für das Geomarketing (Geocodierung, Marktanalysen, Fachdatenkombination), Interdienste und Apps (z.B. zur Adressnavigation) oder für Verlage zur Zustelloptimierung und Auftragsplanung. Durch die Anreicherung von postalischen Informationen durch die Deutsche Post Direkt GmbH (z.B. Postleitzahlen), enthalten die Hauskoordinaten zusätzliche wertvolle Attribute.

Die Amtlichen Hausumringe eignen sich unter anderem als hochwertige Ergänzung von Navigationsdaten und amtlichen Geobasisdaten, für eine einfach zu interpretierende Stadtplanoptik, als Grundlage zur Ableitung von Folgeprodukten (z.B. Grundrissflächen oder Versiegelungsgrade) oder als Basis für 3D-Visualisierungen.

Die Amtlichen 3D-Gebäudedaten stellen beispielsweise eine Grundlage für präzise 3D-Stadtmodelle und –Visualisierungen dar. Sie können zudem als Basis für Lärmwirkungsstudien verwendet werden. Außerdem ermöglicht eine Verschneidung mit weiteren Daten/Informationen die Ableitung einer Vielzahl von Folgeprodukten (z.B. Gebäudevolumen, Gebäudetyp, Geschossanzahl). Voraussichtlich ab Mitte 2019 werden auch 3D-Gebäudemodelle im Level of Detail 2 (LoD2-DE) zur Lizenzierung bereitstehen.

Um die hohen Anforderungen von Kundenseite an deutschlandweit einheitliche, vollständige, aktuelle und qualitativ hochwertige Datenbestände zu erfüllen, führt die ZSHH jährlich aktualisierte Datenbestände aller 16 Bundesländer auf der Grundlage einheitlicher Datenformatbeschreibungen zusammen. Vor der Bereitstellung an die Kunden durchlaufen diese Daten Qualitätssicherungsprozesse, die kontinuierlich optimiert und weiterentwickelt werden. Erst danach werden die Daten den Kunden zu einheitlichen Lizenz- und Gebührenmodellen bereitgestellt. Jede Lizenzierung erfolgt dabei auf der Grundlage der aktuellsten Version der Gebührenrichtlinie und der Musterlizenzvereinbarungen der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen (AdV).


Weitere Informationen zur ZSHH und ihren Produkten:

www.adv-online.de/AdV-Produkte/Vertriebsstellen/ZSHH/

www.ldbv.bayern.de/ueberuns/zshh.html


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02 SAP und Esri bereiten mit Geodaten den Weg für das intelligente Unternehmen

Mit der Esri-Geodatenbank auf Basis von SAP HANA lassen sich Geodaten sowohl in On-Premise- als auch in Cloud-Systeme integrieren und bereitstellen. Ein zentraler Zugriff ermöglicht die Konsolidierung der IT-Landschaft sowie niedrigere Betriebs- und Verwaltungskosten.

„Die Zusammenführung von SAP HANA und Esri ist für unsere zahlreichen gemeinsamen Kunden ein großer Gewinn“, erklärt Bernd Leukert, der als Vorstandsmitglied den Bereich Products & Innovation bei SAP verantwortet. „Bei vielen unserer Kunden sind neben SAP-Systemen auch Lösungen von Drittanbietern und Esri im Einsatz. Sie haben nun die Möglichkeit, ihre IT-Architektur mit einer Plattform auf Basis von SAP HANA zu vereinheitlichen. Dadurch profitieren sie von einem unmittelbaren Return on Investment, da sie weniger Systeme benötigen und die Performance steigern können. Die Verknüpfung von GIS mit Unternehmenssystemen und Geschäftsdaten schafft zugleich auch die Voraussetzungen für künftige Innovationen.

Durch die Partnerschaft zwischen SAP und Esri können Kunden ihre Geschäftsdaten und Unternehmensanwendungen um wertvolle Standortinformationen ergänzen. Geodatenanalysen, erweiterte Visualisierungen und die Integration von Geodaten in zentrale Geschäftsprozesse ermöglichen Unternehmen ein erfolgreiches Wachstum.

„Es freut uns sehr, dass wir SAP HANA als Geodatenbank für unsere Plattform zertifizieren konnten“, sagt Jack Dangermond, Gründer und President von Esri. „GIS und Anwendungen für die Kartenerstellung ergeben zusammen mit vielfältigen Unternehmensdaten und Geschäftsprozessen eine sehr leistungsstarke Kombination, von der Unternehmen aller Branchen profitieren können. Gemeinsam ermöglichen SAP und Esri die unternehmensweite Nutzung von geografischen Informationssystemen, Software für die Kartenerstellung, erweiterten Visualisierungen und Geodatenanalysen.“


Fairfax Water nutzt Geo-Daten für ein besseres Verständnis seiner Kunden

Fairfay Water, Virginias größtes Wasserversorger, versorgt fast zwei Millionen Menschen mit sauberem Trinkwasser. Mit SAP HANA als Esri-Geodatenbank, kann das Versorgungsunternehmen sicherstellen, dass seine Kunden die bestmögliche Wasserqualität erhalten.

„Wir freuen uns sehr über den Esri Enterprise Geodatenbank Support für SAP HANA“ sagte Jeff Smith, Business Process Analyst EAM, Fairfax Water. „Er wird unsere IT Landschaft vereinfachen, unsere Rechenleistung steigern, eine nahtlose Integration zwischen unseren SAP-Daten und unseren Esri-Daten bieten, sowie es uns ermöglichen Geo-Daten in unserer gesamten Organisation zu nutzen. Letztlich werden wir dadurch sowohl auf der geschäftlichen, als auch auf der operativen Ebene bessere und schnelle Entscheidungen treffen.

Omaha M.U.D. optimiert mit Geodatenanalysen die Versorgungssysteme

Der Metropolitan Utilities District (M.U.D.) betreibt die Trinkwasser- und Gasversorgungssysteme für die Stadt Omaha im US-Bundesstaat Nebraska und die angrenzende Region. Mit der Implementierung der Esri-Plattform ArcGIS auf SAP HANA möchte der Omaha M.U.D. sein manuelles Inspektionssystem vereinfachen und digitalisieren, um den Außendienstmitarbeitern schnellere und effizientere Analysen zu ermöglichen.

„Durch die Implementierung von Esri ArcGIS direkt auf SAP HANA können wir unsere Geschäftsdaten in Echtzeit analysieren. Bislang mussten wir die Daten erst mühsam aufbereiten und konvertieren“, berichtet Tommy Acers II, der für die geografischen Informationssysteme des Omaha M.U.D. verantwortlich ist. „Durch die Automatisierung dieser manuellen Aufgaben verringert sich der Aufwand für unsere IT-Mitarbeiter. Zugleich können wir Daten schneller und präziser analysieren und unseren Technikern im Außendienst ein effektiveres und effizienteres Arbeiten ermöglichen. Wir gehen außerdem davon aus, dass sich uns mit den integrierten Plattformen von SAP und Esri völlig neue Anwendungsszenarien und Möglichkeiten bieten werden.“


Erster SAP + Esri Spatial Hackathon für GIS-Entwickler

Im Rahmen des SAP + Esri Spatial Hackathon sollen auf Basis der Funktionen von Esri ArcGIS und SAP HANA innovative Anwendungsfälle für die Nutzung von Geodaten entwickelt werden. Die Teilnehmer haben die Aufgabe, Problemstellungen aus der Praxis durch den Einsatz moderner Technologiekonzepte und Methoden zu lösen, beispielsweise durch die Verarbeitung von Geo- und grafischen Daten, Analysen, maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz (KI). In einem Wettbewerb geht es außerdem darum, Lösungen zu entwickeln, mit denen sich die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen umsetzen lassen. Der Hackathon findet am 3. März im Vorfeld des Esri Developer Summit statt und richtet sich an GIS-Entwickler, IT-Architekten, Anwendungsentwickler, Data Scientists, BI-Experten und Studenten. Weitere Einzelheiten sind in diesem Blog-Beitragerläutert.


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03 Umweltdatenmanagement. – Eine Geo-Inspiration: Das INSPIRE-Paradoxon

Aufsatz von Dr. Heino Rudolf

Mich als großen INSPIRE-Freund und –Mitgestalter freut das natürlich sehr. Ich muss kein großer Prophet sein um festzustellen, dass uns die Interoperabilität von Daten völlig neue Horizonte eröffnet und eröffnen wird. Und der Königsweg für Umweltdaten ist für mich INSPIRE: einerseits ist es ein europäisches Gesetz, andererseits schreibt es klare und eindeutige Datenstrukturen vor, auf die dann Weiterverarbeitungen gezielt erstellt und damit neue Werte geschaffen werden können. Es ist ein Meilenstein erreicht:

1. Der gewaltige Block zu Annex I ist bewältigt. Die Machbarkeit ist nachgewiesen. Die Daten stehen als WMS und WFS bereit.


2. Die Infrastruktur ist implementiert und funktioniert. Das können wir gar nicht hoch genug schätzen, denn damit sind alle Voraussetzungen für die Bereitstellung der Umweltdaten als Open Data verfügbar.

Jetzt müssen wir das also „nur noch“ auf die restlichen Annex-Themen übertragen. Der eigentliche Clou kommt natürlich mit den vielen Fachdaten aus Annex II und III. Die Idee ist konsequent und atemberaubend! – Nur weit gefehlt:

Es scheint so in der Praxis nicht zu funktionieren: wie viele Behörden versuchen heute herauszufinden, ob sie sich beteiligen müssen oder wie sie das Alles so minimal wie möglich umsetzen können. – Was für eine vergebene Chance…

Was sind die objektiven Gründe für diese Verhaltensweisen der Fachbehörden:


INSPIRE hat keinerlei Bedeutung für ihre eigentliche Arbeit.

Nicht einmal die Berichterstattungen können mit INSPIRE umgesetzt werden.


Der Wunsch für ein themenübergreifendes Datenmanagement wird für sie durch INSPIRE nicht erfüllt.


Die Art und Weise der Modellierung steht im Widerspruch zur Arbeitsweise der Fachbehörden, die „Dynamik in den Daten“ verlangt.

Die Modelle sind so kompliziert notiert, dass kaum einer die Zeit und Mühe investieren möchte, sie zu lesen – geschweige denn, sie zu verstehen.

INSPIRE ist etwas Zusätzliches – eine Pflicht, die keine Vorteile in der Arbeit bringt!


INSPIRE wird dann erfolgreich sein, wenn wir diese Bedenken ausräumen. Ich suche dafür den Weg über den konkreten Erfahrungsschatz der Fachbehörden beim Datenmanagement. Es ist doch längst Praxis, dass Daten untereinander ausgetauscht und verarbeitet werden. Nur gehen die Fachbehörden ganz anders vor als Vermessungsverwaltungen. Und die vielen Fachbehörden sind natürlich in ihren Aufgaben heterogener strukturiert – und so auch die von ihnen verwalteten Daten. Praktisch habe ich für mehrere Fachbehörden das Datenmanagement (insbesondere auch bzgl. INSPIRE und anderen Umweltberichterstattungen sowie Open Data) mit angepassten und auf die Behörden zugeschnittenen Realisierungsansätzen konzipiert.

Zusammenfassend vereinfachte ich einerseits die Datenmodelle; ich nenne das auch „Entmystifizieren“. Andererseits sortierte ich die Lösungsideen und strukturierte sie zu einer Methodik und einem Systemansatz für das Umweltdatenmanagement.

Am 31.01. stelle ich auf dem GIS-Forum in Dresden Lösungsansätze und praktische Beispiele für das interoperable Umweltdatenmanagement vor: "Umweltdaten, Open Data und INSPIRE".

Mein Buch „Umweltdatenmanagement. – Eine Geo-Inspiration“ wird diesen Sommer im Bernhard Harzer Verlag erscheinen und zur agit in Salzburg vorgestellt.


Bis dahin möchte ich monatlich mit ergänzenden Aufsätzen die Lösungsideen umreißen und Sie auf das Buch einstimmen.

Weitere Infos finden Sie unter: www.hrd-consulting.eu.


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04 PFGK18: Photogrammetrie - Fernerkundung - Geoinformatik - Kartographie - 2018


Mit 3 Keynote Vorträgen, 21 eingeladenen Vorträgen, 73 wissenschaftlich/technischen Vorträgen, 41 Postervorträgen, 3

Kurzvorträgen, mit 24 Ausstellern, mit Anwender-, Innovations-, Praxis- und Wissenschaftlichen Foren und einem Studierenden und Weiterbildungsforum vor der eigentlichen Tagung, sowie Exkursionen und mehreren Abendveranstaltungen bietet die PFGK18 einen umfassenden Überblick rund um die Themen Photogrammetrie - Fernerkundung - Geoinformatik und Kartographie.

PFGK18: Photogrammetrie - Fernerkundung - Geoinformatik - Kartographie - 2018


- 66. Deutscher Kartographie Kongress der Deutschen Gesellschaft für Kartographie e.V. (DGfK)

- 5. Münchner GI-Runde des Runden Tisches GIS e.V.

- 38. Wissenschaftlich-Technische Jahrestagung der DGPF Deutsche Gesellschaft für Photogrammetrie, Fernerkundung und Geoinformation e.V.(DGPF)


Informationen zum Programm und Anmeldung sind unter: www.pf.bgu.tum.de/pfgk18 zu finden.


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05 Auf die Nutzer zugeschnitten

Mit neuen Analyse- und Monitoring-Möglichkeiten unterstützt der service.monitor bei der Optimierung digitaler Dienstleistungsangebote


Nutzerinteraktionen im Fokus

Mit der neuen Version des service.monitor wurden die bislang bereits zur Verfügung stehenden Möglichkeiten um weitere innovative Funktionalitäten ausgebaut. Ein Schwerpunkt bei der Weiterentwicklung lag in der einfachen und intuitiven Analyse von Nutzerinteraktionen.

Histogramme stellen in anschaulicher Weise zeitliche Veränderungen und Muster dar. So lassen sich z.B. tageszeitliche Peaks leicht erkennen, aber auch langfristige Entwicklungen und Trends beim Zugriff auf Apps oder Dienste identifizieren.


Abb.1 Histogramm-Darstellung von Nutzerinteraktionen

Sogenannte EventStreams bilden einen neuartigen visuellen Zugang zu den vom service.monitor erhobenen Nutzerinteraktionen. Jeder Nutzer reiht durch die Bedienung einer Anwendung eine Menge von Ereignissen aneinander. Durch Aggregation mehrerer Clientsitzungen und Darstellung in Form eines gewichteten Flussdiagramms entstehen schließlich die EventStreams. Sie ermöglichen die qualifizierte Beurteilung darüber, wie zielstrebig Nutzer einen Workflow durchschreiten, oder ob Exit-Punkte auf ein vorzeitiges Ende der Nutzerinteraktion hindeuten. Ebenso ist die Analyse der Akzeptanz und Nutzung verschiedener Interaktionsmöglichkeiten in komplexen Tools oder Widgets ein Anwendungsfeld der EventStreams.


Abb. 2: EventStream

Mit den neuen Versionen 4.x von map.apps und der Esri Javascript API besteht die Option zur Auswertung des verwendeten Kartenmodus (2D / 3D).

Neue flexible Druckfunktionalitäten erlauben es z Analyse-Ergebnisse z.B. in Form von Dashboards auch abseits der Anwendung nutzen und kommunizieren zu können.


Monitoring

Das Dienste-Monitoring wurde erweitert. Über die neu geschaffenen Expectations können ab sofort im Vorfeld Richtwerte für die Antwort der überwachten Dienste definiert und mit den tatsächlich gemessenen Werten abgeglichen werden. Bei Nichteinhaltung meldet sich der service.monitor über die konfigurierten Benachrichtigungskanäle. Um diese oder andere Benachrichtigungen des service.monitor automatisch an mehrere Personen eines Teams leiten zu können, wird ab sofort auch Microsoft-Teams als neuer Kommunikationskanal unterstützt.

Weitere Informationen finden sich auch auf der service.monitor Website www.conterra.de/servicemonitor.


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Weiterbildung an der FOSS Academy: Eine eigene GDI in nur fünf Tagen erstellen

Die FOSS Academy bietet Ihnen mit dem Kompaktkurs „Winterschule 2018“ die Möglichkeit, alles Wissenswerte zur Erstellung einer eigenen Geodateninfrastruktur (GDI) kompakt an nur fünf Tagen zu erlernen.

In der Winterschule werden sowohl die theoretischen Grundlagen als auch die praktische Vorgehensweise zum Aufbau einer Geodateninfrastruktur vermittelt. Zu Beginn des Kurses werden die Wissensgrundlagen geschaffen und Einblicke in verschiedene GIS-Technologien wie QGIS, PostgreSQL/PostGIS, MapServer und Mapbender gegeben. Am dritten Tag beginnen die Teilnehmer mit der Konzeption und dem Aufbau einer eigenen GDI. Diese wird individuell oder in Kleingruppen mit Unterstützung der Trainer erstellt.

Am Ende des Kurses kann auf Wunsch das Zertifikat „Aufbau einer Geodaten-Infrastruktur mit OpenSource (IHK)“ erworben werden.

Die Winterschule findet vom 26.02.-02.03.2018 in Bonn statt. Im Preis eingeschlossen sind Unterkunft und Verpflegung.

Die Details zum Kompaktkurs sowie das Anmeldeformular stehen Ihnen unter www.foss-academy.com/schulungstermine/kompaktkurs-winterschule zur Verfügung. Für weitere Informationen erreichen Sie uns per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter Tel. +49 (0) 30 / 5130 278 - 80.


Die FOSS Academy - Geoinformatik-Schulungen mit freier Software

"Aufwind durch Wissen" – unter diesem Motto bietet die FOSS Academy praxisorientierte Schulungen im Bereich Geo-Informatik an. Zahlreiche Schulungen zur gesamten Palette "GIS mit freier Software" werden an unterschiedlichen Standorten in Deutschland von praxiserfahrenen Trainern durchgeführt.

Thematisch werden sämtliche Module einer Geodateninfrastruktur behandelt - von Datenhaltungskomponenten über Kartenserver bis hin zu Webclients und Desktop-Systemen. Hinzu kommen Veranstaltungen, die sich der grundlegenden Konzeption von standardkonformen Geodaten-Infrastrukturen sowie speziellen Aspekten wie der Sicherheit oder freien Geodaten widmen.

Zweimal im Jahr werden die Kompaktkurse Sommer- und Winterschule angeboten. Das gesamte Schulungsprogramm der FOSS Academy und weitere Informationen zu den Schulungen sind auf www.foss-academy.com veröffentlicht.


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06 OSMlanduse.org für ganz Deutschland nun ohne Lücken: Kombination von Machine Learning mit OSM und Satellitenbildern


Project: www.geog.uni-heidelberg.de/gis/land_sense.html

Die in Schultz et al. (2017) vorgeschlagene Methode wurde nun verwendet, um den neuen Datensatz für ganz Deutschland zu berechnen. www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0303243417301605

Die neue Version ist derzeit nur für Deutschland verfügbar, die anderen Teile der Welt verwenden derzeit nur OpenStreetMap ohne zusätzliche Fernerkundungsdaten. osmlanduse.org

Schultz, M., Voss, J., Auer, M., Carter, S., and Zipf, A. (2017): Open land cover from OpenStreetMap and remote sensing. International Journal of Applied Earth Observation and Geoinformation, 63, pp. 206-213. DOI: 10.1016/j.jag.2017.07.014.


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07 Intergraph-Niederlassung in Deutschland umfirmiert in HxGN Safety & Infrastructure GmbH

Strategische Ausrichtung wird fortgeführt - Verträge und Vereinbarungen behalten Gültigkeit

Es handelt sich um eine reine Namensänderung. Die Rechtsstruktur und die Rechtsform in Deutschland bestehen fort. Die Geschäfte werden von der HxGN Safety & Infrastructure GmbH fortgeführt. Alle bisherigen Verträge und Vereinbarungen behalten ihre Gültigkeit. Die bisherigen Ansprechpartner für Kunden und Geschäftspartner bleiben unverändert.

Unter dem seit 2015 gültigen und im internationalen Konzern identisch benannten Geschäftsfeld Hexagon Safety & Infrastructure bietet die HxGN Safety & Infrastructure GmbH moderne Software-Lösungen für zahlreiche Branchen. Dies sind insbesondere die öffentliche Verwaltung, Polizei, Feuerwehr, Rettung, Katastrophenschutz, Werkschutz, Energieversorger, Transportunternehmen sowie das Verteidigungswesen.

„Hexagon hat sich weltweit zu einer starken Marke entwickelt“, erklärt Maximilian Weber, Geschäftsführer der HxGN Safety & Infrastructure GmbH. „Mit unserer neuen Firmenbezeichnung in Deutschland – genauso wie seit Oktober 2017 in der Schweiz – betonen wir die Zugehörigkeit zu Hexagon. Das seit 40 Jahren existierende Brand Intergraph wird als Namensbestandteil vieler bestehender und zukünftiger Software-Produkte von Hexagon beibehalten.“

Hexagon Safety & Infrastructure stellt geschäftsentscheidende Lösungen für Behörden und Unternehmen zur Verfügung. Als weltweit führender Anbieter, bewährter Wegbereiter für Neuerungen und zuverlässiger Geschäftspartner helfen wir mit unserer Software- und Branchenkompetenz, das Leben von Millionen von Menschen zu verbessern, ein sichereres Gemeinwesen zu entwickeln, öffentliche Dienstleistungen zu optimieren und verlässlichere Infrastrukturen zu schaffen.


Weitere Informationen: www.hexagonsafetyinfrastructure.com


Hexagon Safety & Infrastructure ist Teil von Hexagon (Nasdaq Stockholm: HEXA B; hexagon.com), einem richtungsweisenden, weltweit agierenden Anbieter von Informationstechnologien, die Qualitäts- und Produktivitätsverbesserungen über raum- und geschäftsbezogene Applikationen vorantreiben.


©2018 Intergraph Corporation d/b/a (doing business as) Hexagon Safety & Infrastructure. Hexagon Safety & Infrastructure ist Teil von Hexagon. Alle Rechte vorbehalten. HxGN, Hexagon Safety & Infrastructure und das Hexagon Safety & Infrastructure-Logo sind Warenzeichen von Hexagon oder seiner Tochtergesellschaften in den USA oder in anderen Ländern.


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08 Fundierter Einblick in die Nahbereichsphotogrammetrie!

- Fundierter Einblick in die Nahbereichsphotogrammetrie

- Neue Darstellung der Themen Matching (Structure from Motion), 3D-Kameras, neue Messsysteme

- Schwerpunkte: mathematische Grundlagen, Aufnahmetechnik einschließlich Beleuchtung und Signalisierung, Orientierungs-

und 3D-Rekonstruktionsverfahren, Bildverarbeitung, Auswerte- und Messsysteme, Planungs- und Optimierungsfragen sowie typische Anwendungsgebiete

Das Fachgebiet der Nahbereichsphotogrammetrie hat in den letzten Jahren durch den zunehmenden Einsatz der digitalen Bildaufnahme und Bildanalyse weiter an Bedeutung gewonnen. Nach einer Einführung wird im Einzelnen auf mathematische Grundlagen, Aufnahmetechnik einschließlich Beleuchtung und Signalisierung, Orientierungs- und 3D-Rekonstruktionsverfahren, Bildverarbeitung, Auswerte- und Messsysteme, Planungs- und Optimierungsfragen sowie auf verschiedene typische Anwendungsgebiete eingegangen. Das Buch wendet sich an Studierende und Praktiker aus der Messtechnik, gibt aber auch Entwicklern und Wissenschaftlern wertvolle Hinweise. Zahlreiche Abbildungen und Beispiele ermöglichen einen fundierten Einblick in dieses interessante Fachgebiet.


Prof. Dr.-Ing. habil. Thomas Luhmann ist Professor für Photogrammetrie und Fernerkundung an der Jade Hochschule in Oldenburg.

Interessentenkreis: Praktiker, Wissenschaftler und Studierende in den Bereichen Photogrammetrie, Geodäsie, Geoinformatik und Geowissenschaften sowie aus dem Maschinen- und Anlagenbau, Automobilbau, Bauingenieurwesen, Architektur, Denkmalpflege, Stadtplanung, Archäologie, Forstwissenschaft, Medizin u. v. m.


Luhmann, Thomas

Nahbereichsphotogrammetrie

Grundlagen – Methoden – Beispiele


4., neu bearbeitete und erweiterte Auflage 2018

783 Seiten, Festeinband

96,- €

ISBN 978-3-87907-640-6


Weiterführende Informationen:

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

Vorwort


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09 DLR-Konzept - Lufttaxis und Paketdrohnen flexibel in den urbanen Luftraum integrieren


Zukünftig sollen unbemannte und bemannte Fluggeräte nebeneinander den urbanen Luftraum nutzen. Das DLR hat dazu Lösungen in einem wegweisenden Konzept vorgelegt. Quelle: DLR (CC-BY 3.0).

Paketdrohnen und Lufttaxis in Städten sind keine reine Science Fiction mehr. Die technische Entwicklung solcher Fluggeräte schreitet rasant voran, was zukünftig das Luftverkehrsmanagement in Großstädten und allgemein im unkontrollierten Luftraum bis 762 Meter Höhe vor große Herausforderungen stellt. Neue unbemannte Fluggeräte wollen in großer Vielfalt in den Luftverkehr integriert werden ohne den bisherigen bemannten Luftverkehr einzuschränken. Hier setzt das neue DLR-Konzept, erschienen als Blueprint Concept for Urban Airspace Integration, an.

"Kern des Konzepts ist eine flexible Bewertung jedes einzelnen Fluggeräts nach technischer Ausstattung und Größe", sagt Dr. Dagi Geister, die am DLR-Institut für Flugführung die Fachgruppe Unbemannte Luftfahrzeugsysteme leitet. "Die in Bezug auf Navigationssystem, Detect and Avoid sowie Kommunikation-und Überwachungsfähigkeit gut technisch ausgestatteten Drohnen dürfen zahlreich in einem betrachteten Luftraumsegment fliegen. Kommen andernorts Drohnen mit weniger performanter Technik zum Einsatz, sind nur wenige Flugbewegungen in großem Abstand erlaubt." Prinzipiell dürfen im neuen Konzept aber alle Luftraumteilnehmer fliegen, unabhängig wie technisch aufwändig sie ausgerüstet sind.


Luftfahrzeug als mehrdimensionales Polygon

Die flexible Zuordnung technischer und fliegerischer Eigenschaften funktioniert im Konzept jeweils ganz plastisch über virtuelle mehrdimensionale Polygone, anhand derer jedes Luftfahrzeug individuell dargestellt wird. Je größer das Fluggerät und je schlechter die technische Ausrüstung in Bezug auf Navigation, Kommunikation und die Fähigkeit, andere Luftraumnutzer (kooperativ und unkooperativ) zu erfassen, umso größer fällt das Polygon aus. Je besser die Gesamtleistung ist, desto kleiner ist das resultierende Polygon.

So kann es beispielsweise sein, dass eine technisch schwach gerüstete Kameradrohne während ihres Einsatzes mit einem sehr großen mehrdimensionalen Polygon versehen wird, womit in der entsprechenden Luftraumzelle nur noch wenig Platz für weitere Fluggeräte verbleibt. Umgedreht werden technisch umfassend ausgestattete größere Fluggeräte mit einem sehr kleinen virtuellen Polygon versehen. Infolgedessen könnte eine Luftraumzelle innerhalb eines Zeitintervalls entweder von wenigen Luftfahrzeugen mit geringer Performance oder von mehreren Luftfahrzeugen mit hoher Performance verwendet werden.


Risikominimierte Flugbahn

"Der Luftraum über urbanen Gebieten ist sehr sensibel", erklärt Prof. Dr. Dirk Kügler, Leiter des DLR-Instituts für Flugführung. "Es gibt viel kritische Infrastruktur und sensible Orte, die nur eingeschränkt oder gar nicht überflogen werden dürfen, weshalb es sehr wichtig ist, allen Fluggeräten eine risikominimierte Flugbahn zuzuweisen." Das soll im zukünftigen bodennahen Luftraum, dem sogenannten U-Space, laut Konzept über einen zentralen U-Space-Service geschehen. Fluggeräte, die sich vor dem Flug anmelden, erhalten über diesen Service eine vorab umfassend simulierte und risikominimierte Flugbahn im Kontext der bereits fliegenden Luftverkehrsteilnehmer zugewiesen. Kritische Bereiche am Boden, beispielsweise mit großen Menschenansammlungen, werden vermieden. Daraus ergibt sich eine Flugroute mit möglichst kleinen Abweichungen zur Idealverbindung, die dem Piloten im Cockpit oder dem verantwortlichen Luftfahrzeugführer bei unbemannten Fluggeräten am Boden zugewiesen wird.


Günstige Missionsrouten und natürliche Knotenpunkte

"Durch die umfassenden Berechnungen vorab, sorgt die zentrale Steuerung im U-Space dafür, dass Kollisionen gar nicht erst zustande kommen", sagt Geister. Durch die weitere Anforderung, möglichst gering bevölkerte Bereiche in Städten zu überfliegen, ergeben sich in der automatisierten Streckenplanung besonders begünstigte Missionsrouten und natürliche Knotenpunkte, etwa auf Strecken entlang von Flüssen.

Das Konzept dieses Ansatzes beruht auf einer effizienten multidimensionalen (Position, Zeit, Ausrüstungsgrad- und Performanzanforderungen) Luftraumsegmentierung, einer darauf abgestimmten strategischen Konflikterkennung und -lösung und einer spezifischen Modellierung der Performance unbemannter Fluggeräte. Basierend auf unterschiedlichen Luftraumcharakteristika - beispielsweise Geländeklassen, Geofences, Verfügbarkeit von U-Space-Diensten, Auftreten von Sichtflug-Verkehr oder anderen nichtkooperativen Luftraumnutzern - wird der Luftraum in Zellen mit ähnlichen Anforderungen untergliedert. Dies führt zu einem Luftraummanagement, das bei geringer Dichte von Luftfahrzeugen viel Freiheit bei der Missionsplanung und Missionsdurchführung erlaubt, bei hoher Dichte jedoch wenig Freiheit.

Das neue DLR-Konzept zur Integration unbemannter Fluggeräte in den zukünftigen Luftraum - speziell den urbanen Luftraumgebieten - ist ein Auftakt zu weiteren Forschungsarbeiten in diesem Bereich. Anfang 2018 startet das DLR-Forschungsprojekt City-ATM, in dem das neue Konzept in den nächsten drei Jahren beispielhaft umgesetzt und bei Flugversuchen erprobt wird. Insgesamt fünf DLR-Institute bündeln im Projekt City-ATM ihre Expertise zu Luftverkehrsmanagement, Kommunikations- und Navigationstechnologien, Vehikelkonzepten, Vehikeldesign, Human Factors sowie operationeller und wirtschaftlicher Machbarkeit. Ziel ist es, die Integration von unbemannten Fluggeräten technisch und wirtschaftlich zu demonstrieren und dabei Fragen der Sicherheit und gesellschaftlichen Akzeptanz zu adressieren.

Die Forschungsarbeiten reihen sich ein in die europaweite Planung eines zukünftigen Luftraums, dem sogenannten SESAR U-Space, in dem konventionelle und unbemannte Fluggeräte nebeneinander operieren sollen.

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10 Virtual Mobility Lab für Barcelona

Erstes umfassendes, multimodales Modell für die Metropolregion Barcelona


PTV Visum-Modell für den ÖV (Busse, U-Bahn, Eisen- und Straßenbahn) für das Projekt CARNET ©PTV

Das Virtual Mobility Lab (VML), ein Strategieprojekt von CARNET, wurde erstmalig auf dem Smart Cities Expo World Congress 2017 vorgestellt. Mit Hilfe des VMLs lassen sich die Auswirkungen der Smart Mobility-Projekte im Großraum Barcelona analysieren und bewerten, einschließlich der Hochrechnung und Übertragung der Ergebnisse vor Realisierung der Pilottests. Das neue Modell unterstützt Entscheider im Hinblick auf passende Mobilitätskonzepte sowie Verkehrsbetreiber und neue Unternehmen, die alternative Mobilitätslösungen anbieten und diese bewerten möchten.

In einem der ersten Tests zeigte sich mittels des Virtual Mobility Labs, dass sich durch den Einsatz von 500 On-Demand-Shuttleservices, die Anzahl der Pkws, die täglich auf den Straßen Barcelonas unterwegs sind, um 2000 Fahrzeuge reduzieren ließe. Dies würde sowohl die Verkehrssituation in der Stadt als auch die Luftqualität erheblich verbessern.


Jaume Barceló, strategischer Berater für PTV Iberia, unterstützt den Aufbau des neuen virtuellen Mobilitätslabors für die Metropolregion Barcelona.

Jaume Barceló, strategischer Berater der PTV Group sowie emeritierter Professor und wissenschaftlicher Leiter der Technischen Universität von Barcelona, gibt Einblick in das innovative Projekt: „Das Virtual Mobility Lab ist ein ehrgeiziges Forschungs- und Kooperationsprojekt, das gemeinsam von der Fakultät für Informatik der Technischen Universität in Katalonien (UPC-Barcelona Tech), Volkswagen Research Group, Seat, PTV und Kineo Mobility Analytics vorangetrieben wird. Wir unterstützen die Initiative mit einem multimodalen PTV Visum-Modell für das Ballungsgebiet um den Stadtkern „Primera Corona Metropolitana de Barcelona“.

Zudem wurde das PTV MaaS Modeller-Tool im virtuellen Mobilitätslabor eingesetzt, um die unterschiedlichen Szenarien in der Stadt sowie in ausgewählten Bereichen des ersten Stadtrings abzubilden und aufzuzeigen, wie sich die On-Demand-Mobilitätsdienste voraussichtlich auf die Stadt auswirken werden.“

Das Ergebnis: das erste umfassende, multimodale Modell für den Großraum Barcelona, das das Angebot sämtlicher öffentlicher Verkehrsmittel sowie privater Fahrzeuge und die aktualisierte Mobilitätsnachfrage abbildet.


MaaS Modeller-Fallstudie zu On-Demand-Mobilitätsdiensten im zentralen Geschäftsviertel von Barcelona für CARNET ©PTV

Die Forschungs- und Innovationsplattform CARNET (Cooperative Automotive Research Network) wurde von der Technischen Universität von Katalanien (UPC) sowie Volkswagen Research Group und SEAT initiiert. Im Jahr 2017 eröffnete die PTV Group eine Niederlassung in Spanien und trat dem CARNET-Netzwerk als industrieller Partner bei. CARNET befasst sich insbesondere mit dem Thema Automobiltechnologien und urbane Mobilität der Zukunft. Im Dezember letzten Jahres wurde die Initiative von der katalanischen Stiftung für Forschung und Innovation der katalanischen Regierung mit dem Staatspreis für Public-Private Partnership im Bereich F&E 2017 ausgezeichnet.

Weitere Informationen: www.ptvgroup.com

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11 EWS mit Maut-Prognose

Das Bundesfernstraßenmautgesetz – die juristische Grundlage für die Erhebung der Lkw-Maut in Deutschland – ist für jedes Transport- und Logistikunternehmen wichtig. Vor allem die jüngste Überarbeitung, die dazu geführt hat, dass ab 1. Juli 2018 auf fast allen Bundesstraßen in Deutschland die Mautpflicht für Lkw gilt, beeinflusst Tour- und Routenplanungen erheblich. Die DDS Digital Data Services GmbH hat deshalb ihr Entfernungswerk Straße – kurz EWS – erweitert. Es enthält auf vielfachen Kundenwunsch nun eine Maut-Prognose für die betreffenden Bundesstraßen. Das EWS ist seit vielen Jahren deutschlandweit das Standardwerkzeug für die Entfernungsberechnung in der Logistikbranche. Mit ihm lassen sich schnell und unkompliziert Transportkosten auf der Grundlage von straßenbasierten Entfernungen zwischen mehr als 116.000 Orten allein in Deutschland kalkulieren.

Das EWS besteht aus einer umfassenden Datenbank, die zu den erfassten Orten die zugehörige Entfernungsmatrix enthält. Durch das ASCII-Format lassen sich die Daten problemlos in Auskunftssysteme auf fast allen Plattformen integrieren. Damit ist eine automatisierte Routenoptimierung ebenso möglich wie eine Transportkostenermittlung etwa für Speditionen oder Kurierdienste. Neben der Integration in eigene Softwareumgebungen bietet DDS aber auch individuell erstellte Entfernungsmatrizen an.

Neben der neu hinzugekommenen Maut-Prognose wurde im aktuellen Release das komplette Straßennetz überarbeitet. So wurden relevante Änderungen eingepflegt, wie es sie zum Beispiel in Würzburg gab: Dort wurde ein Lkw-Durchfahrverbot auf dem Stadtring Süd (Bundesstraße 19) eingeführt. Die veränderten Fahrstrecken, die sich daraus für Lkw ergeben, und die daraus resultierenden neuen Entfernungen berücksichtigt das EWS nun. Darüber hinaus wurden die Ortsinformationen auf einen neuen Stand gebracht.

Das EWS gibt es nicht nur für Deutschland, sondern auch für ganz Europa. Weitere Informationen sind auf der DDS-Webseite zusammengestellt.

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12 Termine


02.02.2018 I Modul Open Source GIS I Geographisches Institut / Uni Tübingen - Rümelinstraße 19-23 72070 Tübingen

02.03.2018 I GDI/ALKIS I Geographisches Institut / Uni Tübingen - Rümelinstraße 19-23 72070 Tübingen

16.02.2018 I Geodatenmanager/in Modul "Fernerkundung 2" I Geographisches Institut/Uni Tübingen - Rümelinstraße 19 Tübingen, Deutschland

22.02.2018 I BIM - Building Information Modeling - Bauwerksdatenmodellierung I Innsbruck - Technikerstraße 13 6020 Innsbruck, Österreich

01.03.2018 I GeoTHERM - expo & congress I Messe Offenburg-Ortenau GmbH - Schutterwälder Str. 3 77656 Offenburg, Deutschland

07.03.2018 I 5. Münchner GI-Runde , Runder Tisch GIS e.V. (RT GIS) und 66. Deutscher Kartographie Kongress I Technische Universität München - TUM N1 Nordbau, Arcisstraße 21, 80333 München Deutschland

07.03.2018 I ARC-GREENLAB Kundentag Berlin I Wiebestraße 36, 10553 Berlin

07.03. - 09.03.2018 I PFGK18: Photogrammetrie - Fernerkundung - Geoinformatik - Kartographie - 2018 I Technischen Universität München I Arcisstraße 21 80333 München www.pf.bgu.tum.de/pfgk18

08.03.2018 I ARC-GREENLAB Kundentag Leipzig I Permoserstraße 15 04318 Leipzig

13.03.2018 I IP SYSCON 2018 I Theodor-Heuss-Platz 1-3, 30175 Hannover

4.03.2018 I ARC-GREENLAB Kundentag Schleswig-Holstein I Niemannsweg 78 24105 Kiel

14.03.2018 I Hydrographische Vermessung in schwierigen Bereichen I Technikerstraße 13 6020 Innsbruck, Österreich

15.03.2018 I AED-SYNERGIS Kundentag Bayern I Erni-Singerl-Straße 1 85053 Ingolstadt

13.04.2017 I Geodatenmanager/in Modul "OBIA / Grundlagen der Luftbildauswertung" I Geographisches Institut/Uni Tübingen -Rümelinstraße 19 Tübingen, Deutschland

17.04.2018 I FME World Tour 2018 I Ort München I www.conterra.de/fme-wt

18.04.2018 I FME World Tour 2018 I ort Berlin I www.conterra.de/fme-wt

17.04.2018 I AED-SYNERGIS / BARAL Kundentag LRA-Kunden Baden-Württemberg I Filderbahnstraße 2 70771 Leinfelden-Echterdingen

17.04.2018 I ARC-GREENLAB Kundentag Niedersachsen I Schaufelder Str. 11 30167 Hannover

18.04.2018 I AED-SYNERGIS / BARAL Kundentag Kommunal Baden-Württemberg I Filderbahnstraße 2 70771 Leinfelden-Echterdingen

18.04.2018 I Justiz-Grenzfälle I Technikerstraße 13 6020 Innsbruck, Österreich

19.04.2018 I AED-SYNERGIS Kundentag Nordrhein-Westfalen I Rheinlanddamm 200 44139 Dortmund

24.04.2018 I FME World Tour 2018 I ort Frankfurt am Main I www.conterra.de/fme-wt

25.04.2018 I FME World Tour 2018 I ort Dortmund I www.conterra.de/fme-wt

23.05.2018 I Bodenbewegungserfassung mit Sentinel-Daten I Technikerstraße 13, 6020 Innsbruck

01.06.2018 - 31.01.2019 I Geodatenmanager/in CAS "Geodaten" I Geographisches Institut / Uni Tübingen - Rümelinstraße 19-23 72070 Tübingen

05.06.-07.06.2018 I GEOSummit 2018 I BernExpo, Mingerstrasse 6, 3014 Bern www.geosummit.ch

08.06.2017 I Geodatenmanager/in Modul "Kartographie" I Geographisches Institut/Uni Tübingen - Rümelinstraße 19 Tübingen, Deutschland

04.07.2018 I AGIT 2018 - Symposium und EXPO I Universität Salzburg | Naturwissenschaftliche Fakultät | Hellbrunner Strasse 34, 5020 Salzburg

 

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13 Neue Stellenangebote und Stellengesuche auf www.GEOjobs.de

Unsere Internet-Stellenbörse für die GEOberufe ist für Stellenanbieter aus der Wirtschaft, aus der öffentlichen Verwaltung oder aus dem Schul- und Hochschulbereich eine herausragende Plattform um zielgenau mögliche Bewerber zu treffen.

Die Aufnahme Ihres Stellenangebots erfolgt zum Preis von € 498,-- zzgl. MwSt. Als besonderer Service erscheint Ihr Stellenangebot zusätzlich in Kurzform im nächsterreichbaren Newsletter „gis-report-news“. Stellengesuche von Privatpersonen werden bei uns kostenlos veröffentlicht.


Möchten Sie ein Stellenangebot aufgeben? Hier der direkte Link.

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Neue Jobangebote:

! Vermessungsingenieure/innen oder Geoinformatiker/innen I AllTerra Deutschland GmbH I Raum Berlin oder Raum Sachsen-Anhalt I Stellenangebot vom 24.01.2018

! Wissenschaftliche_r Mitarbeiter_in im GIS-Labor I Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth I Studienort Oldenburg I Stellenangebot vom 23.01.2018

! (Junior) Web-GIS Entwickler JavaScript (m/w) I con terra GmbH I Münster I Stellenangebot vom 18.01.2018

! technische Sachbearbeiterin / technischer Sachbearbeiter I Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie I Wiesbaden I Stellenangebot vom 15.01.2018

! Vermessungsingenieur(in) Bachelor / Master I buck Vermessung I Kassel I Stellenangebot vom 12.01.2018

! Referentin / Referenten - BG RCI, Kompetenzcenter Notfallprävention, Referat Atemschutz I Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie I Hohenpeißenberg I Stellenangebot vom 10.01.2018

! Geoinformatiker/-in, Informatiker/-in, Vermessungsingenieur/-in I GeoInformation Bremen, Landesamt für Kataster – Vermessung – Immobilienbewertung – Informationssysteme I Freie Hansestadt Bremen I Stellenangebot vom 08.01.2018

! Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in für das Sachgebiet GIS & GDI I Wupperverband I 42289 Wuppertal I Stellenangebot vom 08.01.2018

! Vermessungsingenieurin bzw. Vermessungsingenieur für den Außendienst I Hamburg Port Authority (HPA) I Hansestadt Hamburg I Stellenangebot vom 28.12.2017

! Vermessungstechnikerin bzw. Vermessungstechniker I Hamburg Port Authority (HPA) I Hansestadt Hamburg I Stellenangebot vom 28.12.2017

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Impressum: Herausgeber: Christoph Harzer, Bernhard Harzer Verlag GmbH, Internet-Redaktion: Christoph Harzer, Bernhard Krebs

Ludwig-Marum-Str.37, 76185 Karlsruhe, Tel. 0721-94402-0, Fax 0721-94402-30, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.geobranchen.de, www.geojobs.de, www.gis-report.de, www.harzer.de . Geschäftsführer: Christoph Harzer.

Eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht Karlsruhe unter HRB 5389 USt.-IdNr.: DE 143 583 183

Organ:

Offizielles Online-Organ des DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation e. V., Dortmund @ www.ddgi.de

Offizielles Online-Organ von GDI-Sachsen GEODATEN-INFRASTRUKTUR SACHSEN e. V., Dresden @ www.gdi-sachsen.de

Offizielles Online-Organ von GEOkomm e. V. Verband der GeoInformationswirtschaft Berlin/Brandenburg, Berlin/Potsdam @ www.geokomm.de

Offizielle Online-Organ des GeoMV „Geoinformationswirtschaft Mecklenburg Vorpommern e. V. @ www.geomv.de

Offizielles Online-Organ von Verein zur Förderung der Geoinformatik in Norddeutschland e.V. (GiN), Osnabrück @ www.gin-online.de

Offizielles Online-Organ des Vereins InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

Offizielles Online-Organ des Vereins Runder Tisch GIS e. V., München @ www.rundertischgis.de

Medienpartner:

INTERGEO Kongress und Fachmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement @ www.intergeo.de

InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

DGfK Deutsche Gesellschaft für Kartographie e. V., Hannover @ www.dgfk.net

AGEO Österreichischer Dachverband für Geographische Information, Innsbruck @ www.ageo.at

SOGI Schweizerische Organisation für Geoinformation, Basel @ www.sogi.ch

Mitglied:

AIR Anwenderverband für integrierte Rauminformationen und Technologien e. V. @ www.air-verband.de

DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation @ www.ddgi.de

DGPF Deutsche Gesellschaft für Photogrammetrie, Fernerkundung und Geoinformation e. V. @ www.dgpf.de

InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

Runder Tisch GIS e. V. @ www.rundertischgis.de

Erscheinungsweise unregelmäßig, etwa 14tägig.

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© 2018 Für den Inhalt des Newsletter zeichnet die Bernhard Harzer Verlag GmbH verantwortlich. Alle Angaben wurden nach bestem Wissen erstellt und soweit möglich sorgfältig geprüft. Gleichwohl erfolgen die Angaben ohne jegliche Verpflichtung oder Garantie des Verlages, der auch keinerlei Verantwortung und Haftung für fehlerhafte oder unrichtige Informationen übernimmt. Insbesondere übernehmen wir keine Verantwortung für referenzierte Websites, deren Inhalt sich unserer Kontrolle entzieht. Deshalb distanzieren wir uns ausdrücklich von allen Inhalten dritter Websites. Das weitere Veröffentlichen, Vervielfältigen, Zitieren und Einspeisen in elektronischen Medien dieser News ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages erlaubt. Zitieren nur unter Angabe der Quelle „gis-report-news***“, mit der Nennung zur Kontaktaufnahme unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! . Ein Link zur Internetseite www.GEObranchen.de ist ausdrücklich gestattet. Diese E-Mail wird nur an unsere Geschäftspartner und Interessenten gesendet. Durch fehlerhafte Eintragungen von E-Mail-Adressen in unserer Datenbank oder durch Softwareprobleme, kann es Irrläufer geben. Das ist nicht beabsichtigt und wir sind für entsprechende Hinweise sehr dankbar.

gis-report-news*** 03/2018

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gis-report-news***

- der aktuelle E-Mail-Newsletter

Ein Service von GEObranchen.de - mit GEOjobs.de -Stellenmarkt

 

Ausgabe 03/2018 vom 07. Februar 2018

Herausgeber: Christoph Harzer, Bernhard Harzer Verlag GmbH, Karlsruhe ISSN 1618-8063

 

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute informieren wir Sie wieder über neueste Entwicklungen und Tendenzen aus der Geoinformatik-Branche. Weitere, und teilweise ausführlichere Informationen finden Sie wie immer zusätzlich auf „www.geobranchen.de“.

Hinweise zum Ändern oder Abbestellen dieses kostenlosen Abos finden Sie wie immer am Ende dieser Mail.

 

Ein Gedanke vorab: „Über Fragen, die ich nicht beantworten kann, zerbreche ich mir nicht den Kopf.“ Konrad Zuse

 

 

Unsere Themen heute:

 

01 TopPlus-Web-Open-Kooperationsvertrag unterzeichnet

Das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) hat im Januar 2018 einen Vertrag mit den Vermessungs- und Katasterverwaltungen Rheinland-Pfalz und Brandenburg über die Nutzung von Geobasisinformationen geschlossen. Dieser Vertrag ermöglicht es dem BKG, in seinem offenen Webkartendienst TopPlus-Web-Open die beiden Länder mit amtlichen Daten abzubilden. Zu diesem Zweck stellen die Länder dem BKG ihre amtlichen Geodaten zur Verfügung. WEITERLESEN

 

02 Geoportal: Insellösungen sind out

Tagung Runder Tisch GDI Vogelsberg – Aufbau einer gemeinsamen Geodateninfrastruktur

Die Attraktivität einer Kommune oder eines Landkreises hängt auch vom Digitalisierungswillen und vom Fortschritt einer modernen Gesellschaft ab – eine weiterentwickelte digitale und georeferenzierte Infrastruktur ist dabei ein wichtiger, zentraler Standortfaktor. Alle Beteiligten des Projektes „Geodateninfrastruktur Vogelsberg“ haben das verstanden und verfolgen das Ziel, möglichst viele Themen im Geoportal des Kreises zu veröffentlichen. WEITERLESEN

 

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03 Übersichtlichere Benutzerführung

LUBW stellt ihre überarbeiteten Webseiten für den Bereich Luft online

Zum 1. Februar 2018 hat die LUBW ihre überarbeiteten Webseiten für den Bereich Luft online gestellt. Die Seiten wurden übersichtlicher und nutzerfreundlicher gestaltet sowie Definition und weiterführende Informationen aus Berichten ergänzt. Insbesondere sind die umfangreichen Luftschadstoffmessungen der LUBW nun auf einer Webseite zusammengeführt. Die Werte für die drei am häufigsten abgerufenen Luftschadstoffe (Feinstaub PM10, Stickstoffdioxid und Ozon) stehen visualisiert in einer Karte für ganz Baden-Württemberg zur Verfügung.

WEITERLESEN

 

04 Weltweiter Wegweiser für Wasserqualität

Satellitendaten ermöglichen erste weltweite Kartierung von Wasserqualitätsdaten aller Binnen- und Küstengewässer

Die EOMAP GmbH & Co.KG stellt im UNESCO -Hauptquartier in Paris erstmals ein Online-Portal für Wasserqualitätsdaten aller weltweiten Binnen- und Küstengewässer vor. Damit stehen politischen Institutionen, staatlichen Umweltbehörden, der maritimen Industrie sowie universitären Einrichtungen flächendeckend wichtige Wasserqualitätsinformationen zur Verfügung, die als Entscheidungshilfe für das globale und nachhaltige Wassermanagement dienen. Der Spezialist für Kartenprodukte von Küsten- und Binnengewässern mit Sitz in Seefeld hat das World Water Quality Portal aus hochaufgelösten Fernerkundungsdaten für die Internationale Initiative zur Wasserqualität (IIWQ) des International Hydrological Programme (IHP) der UNESCO entwickelt. Die Portalvorstellung fand im Rahmen der Ausstellung „Satellite-based Water Quality Monitoring“ (22. bis 26. Januar 2018) im Pariser Hauptquartier der UNESCO statt. WEITERLESEN

 

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GEOjobs.de - Die Stellenbörse für alle Geobranchen

Mit GEOjobs.de bieten wir als wohl meistbesuchtes deutsches GEO-Job-Portal, gekoppelt mit GEObranchen.de, einen Vermittlungsservice der es in sich hat.

Unsere Internet-Stellenbörse für die GEOberufe ist für Stellenanbieter aus der Wirtschaft, aus der öffentlichen Verwaltung oder aus dem Schul- und Hochschulbereich eine herausragende Plattform um zielgenau mögliche Bewerber zu treffen.


Die Aufnahme Ihres Stellenangebots erfolgt zum Preis von € 498,-- zzgl. MwSt. Als besonderer Service erscheint Ihr Stellenangebot zusätzlich in Kurzform im nächsterreichbaren Newsletter „gis-report-news“.


Stellengesuche von Privatpersonen werden kostenfrei veröffentlicht!


Möchten Sie ein Stellenangebot aufgeben? Hier der direkte Link.

Möchten Sie ein Stellengesuch aufgeben? Hier der direkte Link.

 

05 Vorzeigeprojekt: Barrierefreier Routenplaner für Heidelberg mit neuen Daten

Wie komme ich als Rollstuhlfahrer am besten vom Marktplatz zur Stadthalle? Und welche Wege ohne Hindernisse bieten sich für Eltern mit Kinderwagen durch die Altstadt an? Ein neuer Routenplaner auf Basis von openrouteservice.org soll künftig barrierefreie Wege in Heidelberg aufzeigen, zunächst in der Altstadt und in Bergheim. Seit Dezember 2017 arbeitet die Stadt in Kooperation mit dem Bereich Geoinformatik (GIScience) des Geographischen Instituts der Universität Heidelberg und weiteren Partnern an der Umsetzung des Best Practice Projekts. WEITERLESEN

 

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FOSS Academy Winterschule 2018:

Der nächste IHK-zertifizierte Kompaktkurs zum Thema „Aufbau von Geodateninfrastrukturen (GDI) mit freier Software“ findet vom 26.02. bis 02.03.2018 in Bonn statt.

WEITERLESEN

 

06 Kreis Unna baut Internetangebot weiter aus

Neue Bilder für virtuellen Rundflug

Den Kreis vom Flugzeug aus entdecken – nicht weniger als das bieten die neuen Luftbilder im Geoservice des Kreises. Unter http://geoservice.kreis-unna.de kann ab sofort jeder seinen ganz persönlichen virtuellen Rundflug starten. Der Kreis Unna baut damit den Service im Internet weiter aus. WEITERLESEN

 

07 Wie die Automatisierung des Verkehrs die Mobilität beeinflusst

Robotaxis, unbemannte Frachtdrohnen und autonome Airtaxis - das sind nur einige der Visionen für die Entwicklung des Mobilitätssektors in den kommenden Jahrzehnten. Im Projekt "Automatisiertes Verkehrssystem", das im Januar 2018 gestartet ist, entwerfen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) Zukunftsszenarien, die zeigen, wie die Automatisierung die Mobilität von Personen und Gütern in Deutschland beeinflussen kann. Dies bringt Gestaltungsoptionen, aber auch Gestaltungsbedarf mit sich. WEITERLESEN

 

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Nähere Informationen zu den Workshops finden auf unserer Homepage www.norbit.de

QGIS ist ein freies Open-Source-GIS zum Erstellen, Bearbeiten, Anzeigen und Analysieren von räumlichen Informationen.

Folgende Termine bieten wir Ihnen an:

Teil I für Einsteiger: 14. und 15. März 2018

Teil II für Fortgeschrittene: 18. und 19. April 2018


Am 31. Mai 2018 findet ein Auffrischungsworkshop BricsCAD V18

in Norden statt:


Themen des Workshops:

- Digitalisierung mit BricsCAD V17

- Verändern und Bearbeiten von Layer

- Versetzen und Dehnen von Polylinien

- Erstellen einer Karte mit ALKIS-Daten

- Abfrage von Flurstücken

- Auswertung von ALKIS-Daten

- Ausblick: BricsCAD mit norGIS


Vorab Information: Unser Anwendertreffen 2018 findet am 25. und 26 September auf Norderney statt.

Gerne nehmen wir Ihre Anmeldung schon jetzt entgegen.

 

08 Touren am Niederrhein - Neue Erlebniswelt sichtbar!

Wer gerne mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs ist, auf den wartet in den Kreisen Kleve und Wesel in Kürze ein ganz besonderes Angebot: Im Internetportal www.niederrheintouren.de können individuelle Touren zusammengestellt werden. Oder man wählt aus attraktiven Tourentipps, von denen einige nahezu barrierefrei sind! WEITERLESEN

 

09 Neue GfK-Onlineapplikation für Geomarketing

GfK launcht RegioGraph Online

GfK hat eine neue, zusätzliche Version der Geomarketing-Lösung RegioGraph entwickelt. Mit „RegioGraph Online“ kann ein Team von Standortplanern gleichzeitig über einen Webbrowser Umfeldinformationen für eine beliebige Adresse abfragen und mit bestehenden Standorten vergleichen. Das Geomarketing-Onlinetool basiert auf dem „Private Cloud“-Konzept, das heißt alle sensiblen Unternehmensdaten liegen geschützt auf dem Server des Kunden.

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Im Jahr 2017 griffen 88.147 Besucher auf GEObranchen.de zu und riefen 330.235 Seiten* auf. *Quelle PIWIK # Web Analytics


Hier wirkt Ihre Werbung! Link zu den Mediadaten.

 

10 Jetzt auch mit dem iPhone: Hochpräzise Positionsdaten unter allen Bedingungen

SmartAntenne Leica GG04 plus für alle Mobilgeräte auf Windows-, Android und iOS

Mit dem plus bietet die Nachfolgerin der im 1. Halbjahr 2017 vorgestellten SmartAntenne Leica GG04 die Bring Your Own Device (BYOD)-Funktionalität zusätzlich auf iOS-Betriebssystemen. Darüber hinaus liefert sie auch akkurate Messergebnisse unter extrem widrigen Bedingungen. WEITERLESEN

 

11 10 Jahre AGEO AWARD 2018

2500 € zur Prämierung der besten akademischen GI-Abschlussarbeiten

Der AGEO AWARD verfolgt das Ziel, Studierende durch die Anerkennung von herausragenden Leistungen im Bereich der räumlichen Informationswissenschaften zu fördern und wird 2018 bereits zum 10. Mal ausgeschrieben. Die offizielle Verleihung des AGEO AWARD 2018 findet im Rahmen der AGIT Konferenz im Juli 2018 in Salzburg statt. WEITERLESEN

 

12 Termine

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13 Neue Stellenangebote und Stellengesuche auf www.GEOjobs.de

Mit diesem Service machen wir Sie auf www.GEOjobs.de, unsere größtes deutschsprachiges Stellenportal für Geoberufe im Internet aufmerksam. Das Angebot wechselt ständig. Hier lohnt sich der Besuch immer.


Neue Jobangebote:

! 2x Bachelor der Fachrichtung Vermessungswesen, Geoinformatik oder Geographie I Bezirksregierung Köln I Dienstort Bonn I Stellenangebot vom 06.02.2018

! GIS-Mitarbeiter / GIS Analyst (w/m) I Parsons Group International Limited I Grafenwöhr, Deutschland I Stellenangebot vom 31.01.2018

! Mitarbeiter/in im Bereich Kundenbetreuung I IP SYSCON GmbH I Hannover I Stellenangebot vom 30.01.2018

! Doktoranden/-in I Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ) I Potsdam I Stellenangebot vom 30.01.2018

! Wissenschaftliche Mitarbeiterin bzw. Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Geo-)Informatik I Hochschule Ostwestfalen-Lippe I Detmold I Stellenangebot vom 26.01.2018

! Dipl.-Ing. (FH) oder Bachelor of Engineering/Science (w/m) der Fachrichtung Geoinformatik, Geodäsie oder Informatik I Stadt Konstanz I Stellenangebot vom 26.01.2018

! Dipl.-Ingenieur (FH) / Bachelor of Engineering (m/w) der Fachrichtung Vermessung und Geoinformatik I Stadt Sindelfingen I Stellenangebot vom 25.01.2018

! Vermessungsingenieure/innen oder Geoinformatiker/innen I AllTerra Deutschland GmbH I Raum Berlin oder Raum Sachsen-Anhalt I Stellenangebot vom 24.01.2018

! Wissenschaftliche_r Mitarbeiter_in im GIS-Labor I Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth I Studienort Oldenburg I Stellenangebot vom 23.01.2018

! (Junior) Web-GIS Entwickler JavaScript (m/w) I con terra GmbH I Münster I Stellenangebot vom 18.01.2018

! technische Sachbearbeiterin / technischer Sachbearbeiter I Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie I Wiesbaden I Stellenangebot vom 15.01.2018

! Vermessungsingenieur(in) Bachelor / Master I buck Vermessung I Kassel I Stellenangebot vom 12.01.2018


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01 TopPlus-Web-Open-Kooperationsvertrag unterzeichnet


(v.l.n.r.): Hans-Gerd Stoffel, Referatsgruppenleiter Vermessung und Geoinformation im Ministerium des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz, BKG-Präsident Prof. Dr. Hansjörg Kutterer und Lothar Sattler, Referatsleiter Amtliches Vermessungs- und Geoinformationswesen im Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg und derzeitiger Vorsitzender des Lenkungsgremiums GDI-DE, bei der Unterzeichnung des TopPlus-Web-Open-Kooperationsvertrags.

Mit dem Produkt TopPlus-Web-Open geht das BKG neue Wege und schafft erstmals eine durchgängige, einfach nutzbare weltweite Webkarte, komplett auf der Basis von freien und offenen bzw. hierfür lizensierten amtlichen Datenquellen. Hierzu wurden im BKG die verschiedensten Datenquellen vereint, aufbereitet und miteinander kombiniert, um eine bestmögliche Kartendarstellung zu erzielen. Amtliche Daten werden bevorzugt verwendet. Wenn die Lizenzbedingungen eines Bundeslands die freie Weitergabe und Nutzung nicht erlauben, greift das BKG auf nicht-amtliche Daten wie „Open Street Map“ zurück.

Die Freischaltung der TopPlus-Web-Open erfolgte im September 2017 zur INTERGEO, der weltweit führenden Kongressmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement. Seither kann das Produkt von jedem frei verwendet, genutzt und verbreitet werden. Hierfür stehen die Geodaten gemäß der „offenen Lizenz“ Datenlizenz Deutschland – Namensnennung – Version 2.0 kostenfrei zum Download und zur Online-Nutzung zur Verfügung.

Mit diesem Vorhaben veranschaulicht das BKG, wie durch die Kombination verschiedenster Open Data-Angebote und freier Quellen neue Produkte mit neuen Mehrwerten geschaffen werden können und wie unerlässlich hierfür eine durchgängige Open Data-Strategie zur Öffnung von amtlichen Datenquellen ist.

Weitere Informationen: www.bkg.bund.de


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02 Geoportal: Insellösungen sind out

Tagung Runder Tisch GDI Vogelsberg – Aufbau einer gemeinsamen Geodateninfrastruktur


Gemeinden, Vogelsbergkreis und das Amt für Bodenmanagement arbeiten an einer gemeinsamen Geodateninfrastruktur (hinten v. l.): Udo Harzer (Geschäftsführer und Projektleiter „GDI Projekt Vogelsberg“), Erster Kreisbeigeordneter Dr. Jens Mischak, Barbara Bachner (Leiterin des Amtes für Bodenmanagement Fulda), Alf Sobieray (Abteilungsleiter Geoinformation, Zentrale Dienste vom Amt für Bodenmanagement Fulda) und Christiane Müller (Projektleiterin „GDI Projekt Vogelsberg“ vom Amt für Bodenmanagement Fulda). Foto: Erich Ruhl-Bady

Beispielhaft wurden auf der gemeinsamen Tagung von Kommunen, Kreisverwaltung und dem Amt für Bodenmanagement (AfB) Fulda Themen wie Bebauungspläne oder Gewerbeflächen gezeigt. In einem Geoportal könnten solche Daten ausgewertet und Analysen betrieben werden. Solche großen Projekte funktionieren jedoch nur mit konzertierten Aktionen und der Beteiligung aller Kommunen. „Insellösungen sind out, Zusammenarbeit ist gefragter denn je“, unterstrich auch Erster Kreisbeigeordneter Dr. Jens Mischak. Man habe einen großen Schritt in Richtung flächendeckender Informationen für Jedermann im Kreisgebiet unternommen.


Screenshot mit Abbildung von Gewerbegebieten

Christiane Müller (Projektleiterin beim AfB Fulda) und Udo Harzer (Projektleiter und Geschäftsführer der GDI Vogelsberg) stellten den Prototypen des Geoportals Vogelsberg vor. „Durch den Geoserver kann sich die Region komplett über das Internet flächendeckend präsentieren und bietet eine Informationsplattform an, die es in sich hat“, sagt Udo Harzer. „Mit den Bebauungsplänen haben wir den ersten Schritt in ein medienbruch-freies E-Gouvernement getan. Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Bereitstellung eines Gewerberegisters mit Suchbefehlen und Standortfaktoren für Investoren.“


Screenshot mit Abbildung von Bebauungsplänen

Mit am „Runden Tisch GDI Vogelsberg“ saß erstmals auch Barbara Bachner, seit Mai 2017 Leiterin des Amtes für Bodenmanagement Fulda (AfB). Zuvor war sie in der Flurneuordnung tätig und hat sich dort schwerpunktmäßig mit Landentwicklung und regionalen Entwicklungskonzepten beschäftigt. In ihrer Begrüßung ging sie darauf ein, dass ihr aber auch dort viele flächenbezogene und GDI-relevante Themen begegnet seien. Insbesondere bei Überlegungen zur Ortsinnenentwicklung und im Bereich Naherholung und Tourismus sind Geodaten und ihre Verfügbarkeit über Geoportale von besonderer Bedeutung.

Weitere Informationen: www.geoportal-vogelsberg.de/de


Der Werdegang:

Das AfB Fulda hat im Februar 2013 den „Runden Tisch GDI Vogelsberg“ initiiert und seitdem begleitet. Bachner sieht das AfB auch weiterhin in einer koordinierenden und beratenden Rolle. „Wir werden natürlich auch in Zukunft unseren Beitrag dazu leisten, dass der in Geodaten liegende Mehrwert über das Internet für Städte, Gemeinden und Bürger sichtbar und nutzbar wird“, sagt Bachner.

Das GDI-Projekt des Vogelsbergkreises wurde vom Land Hessen mit 100.000 € unterstützt. Die Kommunen und die Kreisverwaltung des Vogelsbergkreises unterstützen das Projekt zusätzlich mit jeweils 35.000 €.

Der gesamte Vogelsbergkreis geht durch das Geodateninfrastrukturprojekt in ein neues Zeitalter der Digitalisierung bzw. Georeferenzierung. Neue Kommunikationsformen, Medienbruchfreies E-Gouvernement und Auswertungsmöglichkeiten werden über die Grenzen der Verwaltungen und über die Kreisgrenzen hinaus für alle Interessierte angeboten. Ubiquität bzw. Omnipräsenz spielen dabei genauso eine Rolle wie Wissenstransfer für die Bürgerinnen und Bürger, Wirtschaft und Wissenschaft.


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03 Übersichtlichere Benutzerführung

LUBW stellt ihre überarbeiteten Webseiten für den Bereich Luft online

Es ist möglich, in die Karte zu zoomen und so schnell einen Eindruck zu erhalten, an welcher Stelle und in welcher Umgebung eine Messstelle steht. Die LUBW greift für die Kartendarstellung auf Google Maps zurück, sodass der Nutzer zwischen Karten- und Satellitenansicht wechseln kann.

Durch einfaches Wechseln des Tabs zur Tabellendarstellung sind die Stationen in einer sortierbaren Tabelle einsehbar. Hier ist auch aufgelistet, um welche Art von Messstation es sich handelt, also ob die Werte von einer Verkehrs-, Spot- oder Hintergrundmessstelle stammen.

Mithilfe von Drop-down-Listen kann schnell zwischen den verschiedenen Schadstoffen gewechselt und durch eine Stationsauswahl Informationen zu den einzelnen Messstellen abgerufen werden.

Einen Rückblick auf den Konzentrationsverlauf des ausgewählten Luftschadstoffes der letzten sieben Tage erhält man bei Auswahl einer Messstation und Wechsel zur Diagrammfunktion.

Mithilfe dieser Menüführung wurden so Informationen, die bisher auf mehreren Webseiten im Internetauftritt der LUBW zu finden waren, auf einer Webseite vereint und sind für den Nutzer leichter zu vergleichen und einzuordnen.

Grenzwertüberschreitungen des laufenden Jahres sind schnell abrufbar. Die zusammenfassende Immissionsentwicklungen über mehrere Jahre, die vorher den Berichten der LUBW entnommen werden konnten, stehen nun ebenfalls online als Grafik zur Verfügung.

Auch die allgemeinen Informationen zur Luftqualität, den Emissionen von Luftschadstoffen, der Luftreinhaltung und Hilfsmittel für Fragestellungen beim anlagenbezogenen Immissionsschutz wurden überarbeitet, übersichtlich zusammengefasst und mit Definitionen ergänzt.

Bei der Überarbeitung der Webseiten wurde generell darauf geachtet, dass sich der Seitenaufbau gut für mobile Endgeräte eignet.


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04 Weltweiter Wegweiser für Wasserqualität

Satellitendaten ermöglichen erste weltweite Kartierung von Wasserqualitätsdaten aller Binnen- und Küstengewässer


Ansicht des World Water Quality Portal. Quelle EOMAP

Online-Portal liefert fünf Parameter zur freien Nutzung

Über das Online-Portal der UNESCO können Gewässerexperten per Klick weltweite Messdaten abfragen sowie Zeitreihen und Gewässerberichte erstellen. Die satellitengestützten Daten liefern Informationen von Binnengewässern, Flüssen und Seen bis rund einem Hektar Größe. Aufschluss über die Wasserqualität geben Parameter wie Trübung, Chlorophyll-Gehalt, Wassertemperatur und Cyanobakterien-Indikatoren.


Klimawandel: Internationale Organisationen investieren in Wasserforschung

„Der weltweite Wasserkreislauf verändert sich deutlich in Folge des Klimawandels und menschengemachter Einflüsse. Wir sehen die Auswirkungen in Form von Naturkatastrophen, Veränderungen globaler Sedimentflüsse und einem übermäßigen Nährstoffangebot. Das UNESCO-IHP IIWQ World Water Quality Portal ist als Entscheidungshilfe konzipiert, um Länder und Regionen weltweit in ihrem Bestreben nach größerer wirtschaftlicher und ökologischer Nachhaltigkeit und bei der Entwicklung von innovativen Lösungen zu unterstützen“, erklärt Dr. Thomas Heege, Geschäftsführer von EOMAP. Denn internationale Organisationen erkennen so zunehmend, wie wichtig die qualitativ hochwertige Gewässerbewertung ist und nehmen die damit verbundenen Wissenslücken wahr. Darum sind international vergleichbare Messstandards erforderlich, ebenso wie die Verfügbarkeit von langen Messreihen.


Dr. Thomas Heege, Geschäftsführer EOMAP GmbH & Co. KG. Quelle Nila Thiel

Dr. Sarantuyaa Zandaryaa, Programme Specialist, Division of Water Sciences des International Hydrological Programme (IHP) der UNESCO, sagt: “Das Portal leistet nicht nur einen wichtigen Beitrag zu verbesserten Daten über die globale Wasserqualität, sondern fördert auch wissenschafts- und datenbasierte Entscheidungsfindung zur Wasserqualität. Das trägt zu nachhaltigem Wasserressourcenmanagement und der Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung bei. Im Hinblick auf die Datenknappheit zur Wasserqualität auf globaler und nationaler Ebene ist das Portal ein wertvolles Tool zur Gewinnung von Wasserqualitätsdaten, insbesondere in abgelegenen Gebieten und Entwicklungsregionen wie Afrika, Asien, Lateinamerika und Inselentwicklungsländern, wo es an Netzwerken zur Überwachung der Wasserqualität sowie Arbeitskapazität mangelt. Es dient außerdem als Tool zur Entscheidungsunterstützung und hilft Ländern bei der Erkennung der gravierendsten Wasserqualitätsprobleme wie Verschmutzungsbrennpunkte. Damit unterstützt das Portal nationale Bemühungen um die Einführung von Zielen für nachhaltige Entwicklung im Zusammenhang mit der Wasserqualität sowie die Überwachung des Fortschritts bei ihrer Umsetzung.“

Informationen aus dem Portal lassen sich einfach mit Daten aus in-situ-Verfahren, der klassischen Vor-Ort-Beobachtung von Gewässern, kombinieren. So sind optimale Bewertungen zum Zustand der Gewässer und ihrer Veränderungen möglich.


Deutsche Umweltbehörden nutzen das Portal

Die Fernerkundung bietet eine effektive und kostengünstige Methode, um flächendeckend biologische und physikalische Parameter zu messen. Wie diese neue Technologie in der Praxis genutzt werden kann, erproben derzeit die Landesbehörden von Mecklenburg-Vorpommern und Baden-Württemberg. Die wasserreiche Region Mecklenburg-Vorpommern fungiert dabei mit ihren über 2.000 unterschiedlichen Seen seit 2016 als Pilotregion für die Erarbeitung des UNESCO-Auftrags.

Aufgrund des steigenden Bedarfs an Informationen zur Wasserqualität hat EOMAP eine eigene Technologie zu einer eoApp 2.0 weiterentwickelt, die über erweiterte Funktionen und ein Schnittstellenmanagement verfügt.


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05 Vorzeigeprojekt: Barrierefreier Routenplaner für Heidelberg mit neuen Daten


Ein Messfahrzeug wird für den barrierefreien Routenplaner die Daten von Straßen und Gassen in der Altstadt und in Bergheim erfassen. (Foto: Streetguard GmbH)

Erleichterung für Menschen mit Behinderungen und viele mehr

Das Projekt „Routenplanung für Barrierefreiheit“ soll das bestehende digitale Serviceangebot der Stadt wie „Heidelberg hürdenlos“ und den Inklusionsatlas ergänzen: Mit dem Routenplaner können sich künftig Menschen mit Behinderung, aber auch Eltern mit Kinderwagen oder Touristen mit Koffern auf ihren Smartphones eine barrierefreie Route von einem Start- zu einem Zielpunkt anzeigen lassen. Dadurch wird Menschen mit Behinderung nicht nur die Bewegung im öffentlichen Raum erleichtert, sondern auch eine noch stärkere Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht. Das Projekt wird als eines von 19 wegweisenden kommunalen Digitalisierungsprojekten im Rahmen des Programms „Städte und Gemeinden 4.0 – Future Communities“ vom Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg gefördert.

Durch die Nutzung der freien Geodatenbank OpenStreetMap ist eine Übertragbarkeit auf andere Kommunen und Regionen gut möglich.

Nun steht der nächste Schritt in der Entwicklungsphase an: Die Straßen und Bordsteine in der Heidelberger Innenstadt werden systematisch erfasst.

Dafür wird bis Ende März an einzelnen Tagen ein spezielles Fahrzeug in der Altstadt und in Bergheim unterwegs sein. Die von der Stadt beauftragte Firma Streetguard GmbH wird mit einem gelben VW-Kleinbus Bilder von den Straßen und Gassen machen. Dafür ist er mit entsprechender Messtechnik auf dem Dach ausgestattet. Aus den so erfassten Daten und Bildern werden dann die für die Routenplanung erforderlichen Informationen zur Barrierefreiheit generiert. Die Bilder dienen allein dem internen städtischen Gebrauch und werden nicht weitergegeben oder veröffentlicht. Der Anbieter wurde außerdem dazu verpflichtet, Gesichter und Autokennzeichen bei der Erfassung automatisch zu verpixeln und damit unkenntlich zu machen. Aufgrund der geringen Geschwindigkeit des Messfahrzeugs kann es zu punktuellen Verkehrsbehinderungen kommen. Da die Datenerfassung von guten Wetterbedingungen abhängig ist, erfolgt diese kurzfristig. Die Befahrungstermine können daher nicht benannt werden. Im weiteren Jahresverlauf sollen in einer zweiten Befahrung auch die übrigen Heidelberger Stadtteile erfasst werden.

Weitere Informationen: http://openrouteservice.org, http://heigit.org und http://uni-heidelberg.de/gis


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Weiterbildung an der FOSS Academy: Eine eigene GDI in nur fünf Tagen erstellen

Die FOSS Academy bietet Ihnen mit dem Kompaktkurs „Winterschule 2018“ die Möglichkeit, alles Wissenswerte zur Erstellung einer eigenen Geodateninfrastruktur (GDI) kompakt an nur fünf Tagen zu erlernen.

In der Winterschule werden sowohl die theoretischen Grundlagen als auch die praktische Vorgehensweise zum Aufbau einer Geodateninfrastruktur vermittelt. Zu Beginn des Kurses werden die Wissensgrundlagen geschaffen und Einblicke in verschiedene GIS-Technologien wie QGIS, PostgreSQL/PostGIS, MapServer und Mapbender gegeben. Am dritten Tag beginnen die Teilnehmer mit der Konzeption und dem Aufbau einer eigenen GDI. Diese wird individuell oder in Kleingruppen mit Unterstützung der Trainer erstellt.

Am Ende des Kurses kann auf Wunsch das Zertifikat „Aufbau einer Geodaten-Infrastruktur mit OpenSource (IHK)“ erworben werden.

Die Winterschule findet vom 26.02.-02.03.2018 in Bonn statt. Im Preis eingeschlossen sind Unterkunft und Verpflegung.

Die Details zum Kompaktkurs sowie das Anmeldeformular stehen Ihnen unter www.foss-academy.com/schulungstermine/kompaktkurs-winterschule zur Verfügung. Für weitere Informationen erreichen Sie uns per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter Tel. +49 (0) 30 / 5130 278 - 80.


Die FOSS Academy - Geoinformatik-Schulungen mit freier Software

"Aufwind durch Wissen" – unter diesem Motto bietet die FOSS Academy praxisorientierte Schulungen im Bereich Geo-Informatik an. Zahlreiche Schulungen zur gesamten Palette "GIS mit freier Software" werden an unterschiedlichen Standorten in Deutschland von praxiserfahrenen Trainern durchgeführt.

Thematisch werden sämtliche Module einer Geodateninfrastruktur behandelt - von Datenhaltungskomponenten über Kartenserver bis hin zu Webclients und Desktop-Systemen. Hinzu kommen Veranstaltungen, die sich der grundlegenden Konzeption von standardkonformen Geodaten-Infrastrukturen sowie speziellen Aspekten wie der Sicherheit oder freien Geodaten widmen.

Zweimal im Jahr werden die Kompaktkurse Sommer- und Winterschule angeboten. Das gesamte Schulungsprogramm der FOSS Academy und weitere Informationen zu den Schulungen sind auf www.foss-academy.com veröffentlicht.


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06 Kreis Unna baut Internetangebot weiter aus

Neue Bilder für virtuellen Rundflug


Ungewöhnliche Perspektive: Das Autobahnkreuz Dortmund-Unna aus der Luft. Bild: Kreis Unna

Pferde auf der Koppel bei Werne, ein Stau auf der A1 in Schwerte, Schiffe auf dem Kanal in Lünen – die Luftbilder erlauben einen ungewöhnlichen Blick auf das Kreisgebiet. Sie wurden am 31. März 2017 von einem Flugzeug aus gemacht. Beauftragt und organisiert hat das Projekt der Fachbereich Vermessung und Kataster des Kreises Unna.


Mehr als nur schön anzusehen

„Dank modernster Kameratechnik stehen uns nun die qualitativ hochwertigsten Luftbilder zur Verfügung, die wir bisher in Auftrag gegeben haben“, erläutert Sebastian Hellmann vom Fachbereich Vermessung und Kataster. „Durch die komplexen Daten war eine intensive Nachbereitung notwendig. Die ist nun abgeschlossen. Jetzt können wir die Bilder im Geoservice anbieten.“


Unter der Brücke wird es eng: Zwei Schiffe begegnen sich südlich von Lünen auf dem Datteln-Hamm-Kanal. Bild: Kreis Unna

Doch was für den Bürger interessant und unterhaltsam ist, hat für mehrere Fachbereiche auch einen realen Nutzen. Zum Einsatz kommen die Karten zum Beispiel unter anderem in der Stadt- und Bauplanung, bei ökologischen Themen sowie zur Aktualisierung der amtlichen Kataster-Kartenwerke. Auch der Katastrophenschutz arbeitet mit der neuen Karte.

Weitere Information: http://geoservice.kreis-unna.de


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07 Wie die Automatisierung des Verkehrs die Mobilität beeinflusst


Im Zuge der zunehmenden Automatisierung im Mobilitätssektor sollen PKW-Fahrer beispielsweise in der Lage sein, sich unterwegs auch auf andere Tätigkeiten zu konzentrieren wie in der Grafik gezeigt. Quelle: DLR (CC-BY 3.0).

"Die Forschung zur Automatisierung deckt derzeit nur Teilbereiche des Verkehrs ab oder konzentriert sich auf einzelne Technologiefelder, wie beispielsweise die Fahrzeugtechnik. Was fehlt, ist der Blick auf das gesamte Verkehrssystem", erläutert Projektleiterin Anika Lobig vom DLR-Institut für Verkehrsforschung http://www.dlr.de/vf/ in Berlin Adlershof.


Auswirkungen auf Gesellschaft und Umwelt

Eines der wesentlichen Ziele der DLR-Forscher ist es, für Politik, Unternehmen und Verbände das notwendige Wissen bereitzustellen, wenn es darum geht, Entscheidungen für eine bestmögliche Entwicklung in dem Bereich Automatisierung des Verkehrs zu schaffen. "Vielleicht wird man in Zukunft kein eigenes Auto mehr benötigen, weil Robotaxis die Nutzer überall

hin fahren. Das wiederum kann auch das Bild der Städte verändern", ergänzt Lobig. In den kommenden vier Jahren arbeiten Expertinnen und Experten aus den DLR-Instituten für Verkehrssystemtechnik, Fahrzeugkonzepte sowie Flughafenwesen und Luftverkehr unter der Leitung des Instituts für Verkehrsforschung daran, belastbare Aussagen über die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und ökologischen Auswirkungen der Automatisierung treffen zu können. Hierfür kommt ein vielfältiges methodisches Instrumentarium zum Einsatz: Befragungen und Diskussionen sowie Modelle zur Quantifizierung von Verkehrsnachfrage und Verkehrsflüssen.


Vom Status Quo zur Vision

Auf Basis aktueller Ideen für automatisierte Geschäfts- und Betriebskonzepte im Personen- und Güterverkehr entwickeln die Wissenschaftler erfolgversprechende Ideen weiter und passen sie in unterschiedliche Zukunftsbilder für die Entwicklung des automatisierten Verkehrs in Deutschland ein. Auf dieser Grundlage analysieren sie im nächsten Schritt die Auswirkungen eines automatisierten Verkehrssystems auf Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt - unter Berücksichtigung der Anforderungen, die an ein solches neuartiges Verkehrssystem gestellt werden.


DLR-Forschung im Bereich Automatisierung

Neben dem aktuell gestarteten Projekt forscht das DLR auch in weiteren Bereichen zum Thema Automatisierung: So beschäftigen sich kürzlich gestartete Projekte mit der Akzeptanz des autonomen Fahrens, der Einführung autonomer Angebote im öffentlichen Personennahverkehr sowie mit der Automatisierung von Logistikprozessen. Unter der Leitung des DLR erforschen nationale und europäische Partner aus Industrie und Forschung in den Projekten TransAID, interACT und Digitaler Knoten 4.0 die sichere und effiziente Einbindung von automatisiert fahrenden Fahrzeugen in gemischte Verkehrsumgebungen. Darüber hinaus arbeiten die Wissenschaftler des DLR im Bereich automatischem und unbemanntem Lufttransport - unter anderem an einem Konzept zum Betrieb von unbemannten Frachtflugzeugen.


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08 Touren am Niederrhein - Neue Erlebniswelt sichtbar!


Neue Erlebniswelt wird sichtbar! Bild EFTAS

Entlang der Wege werden jede Menge spannende Infos zu Natur- und Kulturbesonderheiten, aber auch Gastronomievorschläge und vieles mehr geboten. Das Besondere sind die „Hörerlebnisse“ – kurze, erzählte Geschichten, die die Vielfalt des Niederrheins auf eine ganz neue Art abbilden. Die Inhalte sind auch in Niederländischer und in Leichter Sprache verfügbar. Aber nicht nur im Internet, auch in der Landschaft sind ab jetzt die Hörerlebnisse anzutreffen. Schilder mit den entsprechenden Hinweisen werden ab sofort von Kleve bis nach Voerde aufgestellt.

Diese Erlebniswelt ist ein gemeinsames Projekt des Naturschutzzentrums im Kreis Kleve e.V., der Biologischen Station im Kreis Wesel e.V. und der Firma EFTAS Fernerkundung Technologietransfer GmbH. Gefördert wird das Projekt vom Landschaftsverband Rheinland.

Das Projekt wird Ende März fertiggestellt. Derzeit laufen also noch die Arbeiten an allen Bausteinen, so auch am Internetportal. Es ist aber ab sofort freigeschaltet und wird pünktlich zum Start der nächsten Fahrradsaison voll zur Verfügung stehen!

Das neue Routennetz erstreckt sich im Kreis Kleve über die Gemeinden Bedburg-Hau, Uedem, Weeze und die Städte Goch und Kleve. Im Kreis Wesel sind die Gemeinden Alpen und Sonsbeck, sowie die Städte Hamminkeln, Rheinberg, Voerde, Wesel und Xanten vertreten.

Zum Unternehmen: www.eftas.com/tourismus


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09 Neue GfK-Onlineapplikation für Geomarketing

GfK launcht RegioGraph Online

RegioGraph Online ermöglicht eine kartenbasierte Standort- und Filial-Umfeldanalyse unter Berücksichtigung von Zielgruppen, Wettbewerb und Handelsumfeld im Einzugsgebiet des Standortes. Das kundenindividuell konfigurierte Onlinetool enthält unternehmenseigene Daten zu den bestehenden Standorten sowie GfK-Statistiken zur Soziodemografie, Zielgruppen, zum jeweiligen Handelsumfeld und dem Wettbewerb.

Die Daten werden auf einem interaktiven Dashboard dargestellt und erlauben dem ganzen Team, auch von unterwegs aus, den zeitgleichen Zugriff auf übersichtliche Karten, Charts und Statistiken.

Mit der Onlineapplikation können Anwender für eine schnelle Ersteinschätzung eines potenziellen Filialstandorts relevante Informationen in einem definierten Fahrradius aggregieren und so fundierte Einzugsgebietsanalysen erstellen. Dies ermöglicht ein Benchmarking von unbekannten, potenziellen Standorten mit erfolgreichen bestehenden Filialen des Unternehmens.

Friedrich Fleischmann, Geschäftsführer im Bereich Geomarketing von GfK, ist stolz auf die innovative Software-Entwicklung: „Der neue RegioGraph Online ist richtungsweisend im Geomarketing, denn unser Tool kombiniert fundierte Kartenanalysen mit Dashboard-Reports auf Knopfdruck, und das alles für die mobile Nutzung in Expansion und Vertrieb. Diese Unternehmensbereiche sind extrem technikgetrieben, mobil und agil und müssen meist unter hohem Zeitdruck komplexe Entscheidungen über Standorte fällen. Ich bin überzeugt, dass wir Anwendern quer durch alle Branchen mit RegioGraph Online einen echten Mehrwert bieten und ihnen helfen, bessere und schnellere Entscheidungen zu treffen.“

Der Einsatz ist optimiert für die Bedürfnisse von Einzelhandelsfilialisten sowie anderen filialorientierten Branchen und Services.


Besonderheiten

RegioGraph Online wird kundenindividuell konfiguriert. Die Online-Applikation bietet Anwendern damit unternehmensspezifische Geomarketing-Expertise von GfK in Form von ideal aufeinander abgestimmter Software, Potenzialdaten zu Standorten und Zielgruppen sowie Karten.

Die neue GfK Onlineapplikation wird auf einen Webserver des Kunden aufgespielt. Alle Daten liegen damit automatisch geschützt innerhalb des Kundennetzwerkes („Private Cloud“). Die Benutzeroberfläche ist hingegen browserbasiert, so dass der Zugriff von verschiedensten Endgeräten – PC, Tablet, etc. – aus möglich ist. Zudem ist RegioGraph Online Multi-User-fähig und erlaubt mehreren Anwendern gleichzeitig auf derselben Datengrundlage zu arbeiten und zu interagieren.

Die Dateninhalte werden in abgestimmten Intervallen durch GfK aktualisiert. Weitere Anwendungsmodule werden ebenfalls sukzessive integriert.


Verfügbarkeit

RegioGraph Online ist ab sofort verfügbar und hat eine deutsche sowie englische Oberfläche. Er kann in Deutschland sowie vielen weiteren europäischen Ländern und – je nach Datenverfügbarkeit – weltweit eingesetzt werden.

Die Onlineapplikation ist dabei eine zusätzliche, rein browserbasierte Version. Die klassischen Desktop-Varianten von RegioGraph bieten den Vollumfang an Funktionalität. Die neuen Desktopversionen RegioGraph Analyse, Planung und Strategie werden Ende März 2018 ausgeliefert.

Weitere Informationen: http://regiograph.gfk.com/de/


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10 Jetzt auch mit dem iPhone: Hochpräzise Positionsdaten unter allen Bedingungen

SmartAntenne Leica GG04 plus für alle Mobilgeräte auf Windows-, Android und iOS

Die neue SmartAntenne Leica GG04 plus verfügt über mehrere Bluetooth-Anschlüsse für die Kopplung mit Leica Zeno-Endgeräten oder anderen Mobilgeräten mit Windows-, Android- oder iOS-Betriebssystem.

Die branchenführende 555 Kanal-Trackingperformance wurde um einen high-sensitive Modus ergänzt. Damit werden hochpräzise, zentimetergenaue Positionsdaten unter denkbar schlechten Bedingungen, z. B. im Wald oder in Hochhausschluchten, erreicht.

Mit dem neuen Instrument werden alle GNSS-Metadaten zugänglich: In Verbindung mit der neuen Leica Zeno Connect App stehen NMEA-Nachrichten bereit, auf die jede App eines Partners problemlos zugreifen kann. Leica Geosystems unterstützt interessierte Softwarepartner bei der Einbindung dieser völlig neuartigen Technologie.

Neben der Leica ZenoConnect App bieten die Leica ZenoMobile App sowie die Esri Collector für ArcGIS App einfache und vertraute Plattformen zum Sammeln und Analysieren raumbezogener Daten.

Anwender profitieren bei diesem umfangreichen Lösungsportfolio rund um die Leica GG04 plus von der vollständigen Palette an unterstützen GNSS-Satellitensignalen (einschließlich Beidou und Galileo), den skalierbaren GNSS-Optionen (je nach Genauigkeitsanspruch), dem PPP- Korrekturdatendienst via Satellit sowie der Unabhängigkeit von mobilen Betriebssystemen.

Weitere Informationen: leica-geosystems.com/de-de/products


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11 10 Jahre AGEO AWARD 2018

2500 € zur Prämierung der besten akademischen GI-Abschlussarbeiten


Die AGEO AWARD PreisträgerInnen 2017 mit Mitgliedern des AGEO Vorstands – Offizielle Preisverleihung am 5. Juli 2017 an der Universität Salzburg (v.l.n.r.): Gernot Paulus (FH Kärnten), Manfred Kurzwernhart (LINZ AG), Jakob Iglhaut (4. Platz, FH Kärnten, Spatial Information Management); Johannes Forsthuber (IGLIS), Esther Schönthal (5. Platz, Interfakultärer Fachbereich für Geoinformatik – Z_GIS – UNIGIS); Mario Dolancic (1. Platz, Universität Salzburg, Interfakultärer FB für Geoinformatik – Z_GIS); Peter Skalicki-Weixelberger (AGEO Präsident), Daniela Klimpfinger (3. Platz, Universität Wien, Institut für Geographie und Regionalforschung), Petra Staufer-Steinnocher ( AGEO Generalsekretärin), Peter Remesch (Synergis) und Markus Schütz (2. Platz, TU Wien, Institut für Computergraphik und Algorithmen). Foto Hans Christian Gruber


Preise

Alle Einreichungen werden gereiht, und die SiegerInnen aus den besten fünf Arbeiten auf Grundlage einer umfassenden Evaluierung durch eine Fachjury ausgewählt.

Platz 1 bis 3: Das AGEO Award Preisgeld wird auf Grundlage einer Fachjuryentscheidung an ein bis maximal drei PreisträgerInnen vergeben. Zusätzlich erhalten die Top 3 Platzierten eine kostenlose Konferenzteilnahme an AGIT/GI FORUM 2017 sowie einen Reisekostenersatz bis maximal 120 €.

Platz 4 bis 5: Kostenlose Konferenzteilnahme an AGIT/GI FORUM 2018 sowie einen Reisekostenersatz bis maximal 120 €.


Die 5 besten AbsolventInnen werden eingeladen, ihre Arbeiten im Rahmen einen AGEO AGIT Spezialvortragssession einem breiten Fachpublikum vorzustellen.


Teilnahme

Auch 2018 wird der AGEO AWARD in bewährter Form auf nationaler Ebene in einer offenen Ausschreibung ohne institutionelle AGEO Mitgliedsbindung durchgeführt. Teilnahmeberechtigt sind damit alle facheinschlägigen Studierenden an österreichischen Universitäten und Fachhochschulen. Alle Abschlussarbeiten (Master-/Diplomarbeiten; keine Dissertationen oder Bachelorarbeiten) müssen im Sommersemester 2017 oder im Wintersemester 2017/18 abgeschlossen und beurteilt worden sein. Ausnahmeregelung für gesperrte Arbeiten: Gesperrte Arbeiten, die innerhalb der letzten 3 Jahre abgeschlossen wurden (Stichtag: 1. Oktober 2015) können nach Ablauf der Sperrfrist eingereicht werden. Eine entsprechende offizielle Bestätigung der Sperrfrist muss dem Anmeldeformular beigelegt werden.


Einreichung und Bewertungskriterien

Die Arbeiten müssen grundsätzlich in digitaler Form fristgerecht eingereicht werden. Die Einreichung muss ausschließlich entweder via Email oder Zusendung eines entsprechenden Downloadlinks erfolgen. Neben der digitalen Version der Arbeit muss ein entsprechendes Anmeldeformular (zu finden unter: www.ageo.at/ageoaward) sowie ein Nachweis der positiven Absolvierung der Abschlussarbeit (Beurteilung bzw. Zeugnis) übermittelt werden. Die eingereichten Arbeiten werden von einer Jury unter Vorsitz des AGEO-Präsidenten nach folgenden sechs Kriterien bewertet: Aktualität der Thematik; Praxisrelevanz; Theoretische Basis; Innovationsgrad; Wirtschaftliche Relevanz; Aufbau und Gestaltung der Arbeit.


Einreichschluss ist der 26. März 2018.


Die aktuelle Ausschreibung zum AGEO AWARD 2018 sowie alle relevanten Informationen sind auf der AGEO Homepage unter www.ageo.at/ageoaward zu finden.


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12 Termine

 

02.03.2018 I GDI/ALKIS I Geographisches Institut / Uni Tübingen - Rümelinstraße 19-23 72070 Tübingen

16.02.2018 I Geodatenmanager/in Modul "Fernerkundung 2" I Geographisches Institut/Uni Tübingen - Rümelinstraße 19 Tübingen, Deutschland

22.02.2018 I BIM - Building Information Modeling - Bauwerksdatenmodellierung I Innsbruck - Technikerstraße 13 6020 Innsbruck, Österreich

01.03.2018 I GeoTHERM - expo & congress I Messe Offenburg-Ortenau GmbH - Schutterwälder Str. 3 77656 Offenburg, Deutschland

07.03.2018 I 5. Münchner GI-Runde , Runder Tisch GIS e.V. (RT GIS) und 66. Deutscher Kartographie Kongress I Technische Universität München - TUM N1 Nordbau, Arcisstraße 21, 80333 München Deutschland

07.03.2018 I ARC-GREENLAB Kundentag Berlin I Wiebestraße 36, 10553 Berlin

07.03. - 09.03.2018 I PFGK18: Photogrammetrie - Fernerkundung - Geoinformatik - Kartographie - 2018 I Technischen Universität München I Arcisstraße 21 80333 München www.pf.bgu.tum.de/pfgk18

08.03.2018 I ARC-GREENLAB Kundentag Leipzig I Permoserstraße 15 04318 Leipzig

13.03.2018 I IP SYSCON 2018 I Theodor-Heuss-Platz 1-3, 30175 Hannover

14.03.2018 I ARC-GREENLAB Kundentag Schleswig-Holstein I Niemannsweg 78 24105 Kiel

14.03.2018 I Hydrographische Vermessung in schwierigen Bereichen I Technikerstraße 13 6020 Innsbruck, Österreich

15.03.2018 I AED-SYNERGIS Kundentag Bayern I Erni-Singerl-Straße 1 85053 Ingolstadt

13.04.2017 I Geodatenmanager/in Modul "OBIA / Grundlagen der Luftbildauswertung" I Geographisches Institut/Uni Tübingen -Rümelinstraße 19 Tübingen, Deutschland

17.04.2018 I FME World Tour 2018 I Ort München I www.conterra.de/fme-wt

18.04.2018 I FME World Tour 2018 I ort Berlin I www.conterra.de/fme-wt

17.04.2018 I AED-SYNERGIS / BARAL Kundentag LRA-Kunden Baden-Württemberg I Filderbahnstraße 2 70771 Leinfelden-Echterdingen

17.04.2018 I ARC-GREENLAB Kundentag Niedersachsen I Schaufelder Str. 11 30167 Hannover

18.04.2018 I AED-SYNERGIS / BARAL Kundentag Kommunal Baden-Württemberg I Filderbahnstraße 2 70771 Leinfelden-Echterdingen

18.04.2018 I Justiz-Grenzfälle I Technikerstraße 13 6020 Innsbruck, Österreich

19.04.2018 I AED-SYNERGIS Kundentag Nordrhein-Westfalen I Rheinlanddamm 200 44139 Dortmund

24.04.2018 I FME World Tour 2018 I ort Frankfurt am Main I www.conterra.de/fme-wt

25.04.2018 I FME World Tour 2018 I ort Dortmund I www.conterra.de/fme-wt

23.05.2018 I Bodenbewegungserfassung mit Sentinel-Daten I Technikerstraße 13, 6020 Innsbruck

01.06.2018 - 31.01.2019 I Geodatenmanager/in CAS "Geodaten" I Geographisches Institut / Uni Tübingen - Rümelinstraße 19-23 72070 Tübingen

05.06.-07.06.2018 I GEOSummit 2018 I BernExpo, Mingerstrasse 6, 3014 Bern www.geosummit.ch

08.06.2017 I Geodatenmanager/in Modul "Kartographie" I Geographisches Institut/Uni Tübingen - Rümelinstraße 19 Tübingen, Deutschland

20.06. - 21.06.2018 I PRAXIS CAFM 2018 I Schloss Schwetzingen - Schwetzingen, Deutschland I www.praxis-cafm.com

04.07.2018 I AGIT 2018 - Symposium und EXPO I Universität Salzburg | Naturwissenschaftliche Fakultät | Hellbrunner Strasse 34, 5020 Salzburg

25.09. - 26.09.2018 I 1. Mitteldeutscher GEO-Treff 2018 I Halle (Saale)


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13 Neue Stellenangebote und Stellengesuche auf www.GEOjobs.de

Unsere Internet-Stellenbörse für die GEOberufe ist für Stellenanbieter aus der Wirtschaft, aus der öffentlichen Verwaltung oder aus dem Schul- und Hochschulbereich eine herausragende Plattform um zielgenau mögliche Bewerber zu treffen.

Die Aufnahme Ihres Stellenangebots erfolgt zum Preis von € 498,-- zzgl. MwSt. Als besonderer Service erscheint Ihr Stellenangebot zusätzlich in Kurzform im nächsterreichbaren Newsletter „gis-report-news“. Stellengesuche von Privatpersonen werden bei uns kostenlos veröffentlicht.


Möchten Sie ein Stellenangebot aufgeben? Hier der direkte Link.

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Neue Jobangebote:

! 2x Bachelor der Fachrichtung Vermessungswesen, Geoinformatik oder Geographie I Bezirksregierung Köln I Dienstort Bonn I Stellenangebot vom 06.02.2018

! GIS-Mitarbeiter / GIS Analyst (w/m) I Parsons Group International Limited I Grafenwöhr, Deutschland I Stellenangebot vom 31.01.2018

! Mitarbeiter/in im Bereich Kundenbetreuung I IP SYSCON GmbH I Hannover I Stellenangebot vom 30.01.2018

! Doktoranden/-in I Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ) I Potsdam I Stellenangebot vom 30.01.2018

! Wissenschaftliche Mitarbeiterin bzw. Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Geo-)Informatik I Hochschule Ostwestfalen-Lippe I Detmold I Stellenangebot vom 26.01.2018

! Dipl.-Ing. (FH) oder Bachelor of Engineering/Science (w/m) der Fachrichtung Geoinformatik, Geodäsie oder Informatik I Stadt Konstanz I Stellenangebot vom 26.01.2018

! Dipl.-Ingenieur (FH) / Bachelor of Engineering (m/w) der Fachrichtung Vermessung und Geoinformatik I Stadt Sindelfingen I Stellenangebot vom 25.01.2018

! Vermessungsingenieure/innen oder Geoinformatiker/innen I AllTerra Deutschland GmbH I Raum Berlin oder Raum Sachsen-Anhalt I Stellenangebot vom 24.01.2018

! Wissenschaftliche_r Mitarbeiter_in im GIS-Labor I Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth I Studienort Oldenburg I Stellenangebot vom 23.01.2018

! (Junior) Web-GIS Entwickler JavaScript (m/w) I con terra GmbH I Münster I Stellenangebot vom 18.01.2018

! technische Sachbearbeiterin / technischer Sachbearbeiter I Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie I Wiesbaden I Stellenangebot vom 15.01.2018

! Vermessungsingenieur(in) Bachelor / Master I buck Vermessung I Kassel I Stellenangebot vom 12.01.2018


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Impressum: Herausgeber: Christoph Harzer, Bernhard Harzer Verlag GmbH, Internet-Redaktion: Christoph Harzer, Bernhard Krebs

Ludwig-Marum-Str.37, 76185 Karlsruhe, Tel. 0721-94402-0, Fax 0721-94402-30, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.geobranchen.de, www.geojobs.de, www.gis-report.de, www.harzer.de . Geschäftsführer: Christoph Harzer.

Eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht Karlsruhe unter HRB 5389 USt.-IdNr.: DE 143 583 183

Organ:

Offizielles Online-Organ des DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation e. V., Dortmund @ www.ddgi.de

Offizielles Online-Organ von GDI-Sachsen GEODATEN-INFRASTRUKTUR SACHSEN e. V., Dresden @ www.gdi-sachsen.de

Offizielles Online-Organ von GEOkomm e. V. Verband der GeoInformationswirtschaft Berlin/Brandenburg, Berlin/Potsdam @ www.geokomm.de

Offizielle Online-Organ des GeoMV „Geoinformationswirtschaft Mecklenburg Vorpommern e. V. @ www.geomv.de

Offizielles Online-Organ von Verein zur Förderung der Geoinformatik in Norddeutschland e.V. (GiN), Osnabrück @ www.gin-online.de

Offizielles Online-Organ des Vereins InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

Offizielles Online-Organ des Vereins Runder Tisch GIS e. V., München @ www.rundertischgis.de

Medienpartner:

INTERGEO Kongress und Fachmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement @ www.intergeo.de

InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

DGfK Deutsche Gesellschaft für Kartographie e. V., Hannover @ www.dgfk.net

AGEO Österreichischer Dachverband für Geographische Information, Innsbruck @ www.ageo.at

SOGI Schweizerische Organisation für Geoinformation, Basel @ www.sogi.ch

Mitglied:

AIR Anwenderverband für integrierte Rauminformationen und Technologien e. V. @ www.air-verband.de

DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation @ www.ddgi.de

DGPF Deutsche Gesellschaft für Photogrammetrie, Fernerkundung und Geoinformation e. V. @ www.dgpf.de

InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

Runder Tisch GIS e. V. @ www.rundertischgis.de

Erscheinungsweise unregelmäßig, etwa 14tägig.

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gis-report-news*** 04/2018

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gis-report-news***

- der aktuelle E-Mail-Newsletter

Ein Service von GEObranchen.de - mit GEOjobs.de -Stellenmarkt

 

Ausgabe 04/2018 vom 22. Februar 2018

Herausgeber: Christoph Harzer, Bernhard Harzer Verlag GmbH, Karlsruhe ISSN 1618-8063

 

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute informieren wir Sie wieder über neueste Entwicklungen und Tendenzen aus der Geoinformatik-Branche. Weitere, und teilweise ausführlichere Informationen finden Sie wie immer zusätzlich auf „www.geobranchen.de“.

Hinweise zum Ändern oder Abbestellen dieses kostenlosen Abos finden Sie wie immer am Ende dieser Mail.

 

Ein Gedanke vorab: „Ich glaube, daß es Instinkt ist, was das Genie genial macht“ Bob Dylan

 

 

Unsere Themen heute:

 

01 Fraunhofer IGD – Neuer 3D Portrayal Service Standard veröffentlicht

Noch ist die zweidimensionale Kartierung für die meisten Menschen die Norm, doch Technologien aus der Computergraphik ermöglichen längst die Darstellung dreidimensionaler Landschaften. Ein neuer Standard vereinheitlicht nun das Verfahren. WEITERLESEN

 

02 Das Geoportal Gelsenkirchen öffnet seine Tore

Die Stadt Gelsenkirchen macht raumbezogene Daten verfügbar

Raumbezogene Daten oder Geodaten sind aus unserem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Wir suchen den nächstgelegenen Kindergarten über das Internet und möchten gleichzeitig wissen, wie die optimale Verkehrsverbindung ist. Wo kann ich parken oder wann fährt mein Bus? Bei der Beantwortung dieser Fragen des alltäglichen Lebens unterstützen uns Geodaten. WEITERLESEN

 

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Cadenza 2017 bietet bessere GIS- und Reporting-Funktionalitäten, damit Sie die Zusammenhänge in Ihren Daten noch einfacher erkennen können.

Testen Sie selbst und downloaden die kostenlose Testversion – inklusive einer Test-Lizenz für einen Monat.

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03 Gemeinsam sind wir stark – ein Motto auch für die Geowissenschaften

Am 01. Februar fand die Auftaktveranstaltung mit dem Thema „Geowissenschaften – Forschung für unsere Zukunft“ zur Eröffnung der gemeinsamen Geschäftsstelle des Dachverbandes der Geowissenschaften DVGeo e.V. und des Berufsverbandes Deutscher Geowissenschaftler BDG statt, die im Museum für Naturkunde Berlin (MfN) angesiedelt ist. Beide Verbände freuten sich über das große Interesse der Geo-Gemeinschaft sowie Beteiligung aus Politik, Bundes- und Landesbehörden, Wissenschaft und Industrie.

WEITERLESEN

 

04 Lidar-Technik wird auch bei niedersächsischen Laser-Daten eingesetzt

Forscher haben mithilfe von Scans den Regenwald von Guatemala abgesucht und dabei Reste der Maya-Zivilisation entdeckt. Für die Scans nutzten sie die sogenannte Lidar-Technik. WEITERLESEN

 

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GEOjobs.de - Die Stellenbörse für alle Geobranchen

Mit GEOjobs.de bieten wir als wohl meistbesuchtes deutsches GEO-Job-Portal, gekoppelt mit GEObranchen.de, einen Vermittlungsservice der es in sich hat.

Unsere Internet-Stellenbörse für die GEOberufe ist für Stellenanbieter aus der Wirtschaft, aus der öffentlichen Verwaltung oder aus dem Schul- und Hochschulbereich eine herausragende Plattform um zielgenau mögliche Bewerber zu treffen.

Die Aufnahme Ihres Stellenangebots erfolgt zum Preis von € 498,-- zzgl. MwSt. Als besonderer Service erscheint Ihr Stellenangebot zusätzlich in Kurzform im nächsterreichbaren Newsletter „gis-report-news“.

Stellengesuche von Privatpersonen werden kostenfrei veröffentlicht!

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05 Serviceberatung zu Geodateninfrastruktur und Open Data-Einsatz

Neues Leistungsangebot bei der Sächsischen Anstalt für kommunale Datenverarbeitung (SAKD)

Angesichts neuer (Geo)Entwicklungen und die Erfüllung gesetzlicher Verpflichtungen (z. B. nach SächsEGovG oder SächsGDIG) stehen kommunale Verwaltungen vor immer neuen Herausforderungen. Dies zu gewährleisten, ist in kleinen Kommunalverwaltungen ohne entsprechende Personalkapazität oft nicht möglich. WEITERLESEN

 

06 BKG-Jahresbericht 2017 ist ab sofort verfügbar

Das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) hat seinen Jahresbericht 2017 online veröffentlicht. Der Bericht steht auf den Webseiten unter www.bkg.bund.de/jahresberichte zum Download bereit und wird in den kommenden Tagen in den Druck gehen. WEITERLESEN

 

07 Deutsch-russische Kooperation für Tierbeobachtung aus dem All

ICARUS-Antenne ist auf dem Weg zur Internationalen Raumstation

Aufatmen und Freude am Kosmodrom im kasachischen Baikonur, im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Bonn und im Max-Planck-Institut für Ornithologie (MPIO) in Radolfzell am Bodensee: eine russische Sojus 2-1A-Rakete ist am 13. Februar 2018 um 9.13 mitteleuropäischer Zeit (MEZ, 14.13 Uhr Ortszeit) mit der Antenne für das deutsch-russische Kooperationsprojekt ICARUS (International Cooperation for Animal Research Using Space) an Bord zur Internationalen Raumstation aufgebrochen und soll die ISS am 15. Februar 2018 um 11.45 Uhr MEZ erreichen. WEITERLESEN

 

08 Kreis Lippe und Stadt Detmold: Interkommunale Zusammenarbeit im Bereich der amtlichen Vermessungen vereinbart

Die Stadt Detmold und der Kreis Lippe kooperieren ab sofort im Bereich der Durchführung von hoheitlichen Liegenschaftsvermessungen. Eine entsprechende interkommunale Zusammenarbeit unterzeichneten Bürgermeister Rainer Heller und Landrat Dr. Axel Lehmann am 13.02.2018 im Kreishaus. Die Bezirksregierung Detmold hat diesem Verfahren zuvor zugestimmt. WEITERLESEN

 

09 Der nächste Schritt in der Partnerschaft von Microdrones und Trimble

Nahtlose Integration der Software Trimble Business Center

Seit Oktober 2016 ist Microdrones mehr als 35 Partnerschaften mit Trimble-Händlern eingegangen. Microdrones wird auf allen sieben Kontinenten durch Trimble vertreten. Bewährte Mitarbeiter arbeiten daran, die Geräte von Microdrones zu verkaufen, die Endanwender über deren Vorteile zu informieren, sie zu schulen und bei der Nutzung zu unterstützen.

WEITERLESEN

 

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Im Jahr 2017 griffen 88.147 Besucher auf GEObranchen.de zu und riefen 330.235 Seiten* auf. *Quelle PIWIK # Web Analytics

 

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10 BARTHAUER und die Stadt Sousse: gemeinsame Wurzeln, die verbinden

Erstmalig fanden in der Firmenzentrale der Braunschweiger Softwarefirma gemeinsame Gespräche über das Infrastrukturmanagement in Tunesien und Deutschland statt. Anis Saad, Geschäftsführer der Barthauer Software GmbH, begrüßte Maher Amara, den stellvertretenden Leiter der Bauabteilung von Braunschweigs Partnerstadt Sousse, und weitere kommunale Vertreter. WEITERLESEN

 

11 Tiefbautag für Mitteldeutschland in Halle (Saale)

Am 14. März findet zum dritten Mal der Tiefbautag für Mitteldeutschland in Halle (Saale) statt. Auf diesem Branchenevent treffen sich Interessierte, Experten und Entscheider um sich über aktuelle Themen und Trends im Bereich Tiefbau zu informieren. Besuchern werden vielfältige Vorträge und Gesprächsmöglichkeiten mit Experten geboten. WEITERLESEN

 

12 Termine

WEITERLESEN

 

13 Neue Stellenangebote und Stellengesuche auf www.GEOjobs.de

Mit diesem Service machen wir Sie auf www.GEOjobs.de, unsere größtes deutschsprachiges Stellenportal für Geoberufe im Internet aufmerksam. Das Angebot wechselt ständig. Hier lohnt sich der Besuch immer.

Neue Jobangebote:

! Bauingenieur / Geologe (m/w) als Projektleiter Geotechnik / Altlastenmanagement I Weber-Ingenieure GmbH I Standort Offenburg I Stellenangebot vom 19.02.2018

! Consultant für individuelle Fachsoftware-Lösungen (w/m) I Barthauer Software GmbH I Braunschweig I Stellenangebot vom 19.02.2018

! Berater mit GIS-Expertise (m/w) I MICUS Strategieberatung GmbH I Düsseldorf I Stellenangebot vom 19.02.2018

! Physikerin / Physiker (Universitätsdiplom, Master) I Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) I Dienstort Leipzig I Stellenangebot vom 16.02.2018

! Professorship in Quaternary Environmental Geosciences I University of Basel I Stellenangebot vom 15.02.2018

! Informatiker / Geoinformatiker (m/w) für Infrastruktur & GIS I Mensch und Maschine (MuM) I Stuttgart I Stellenangebot vom 15.02.2018

! Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in I Wupperverband I Wuppertal I Stellenangebot vom 13.02.2018

! GIS Sachbearbeiter/innen I Hessische Landgesellschaft mbH I Büro in Gießen I Stellenangebot vom 09.02.2018

! Diplom-Ingenieurin / Diplom-Ingenieur (FH/Bachelor) Fachrichtung Geoinformatik / Kartographie / Vermessungswesen I Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) I Dienstort Frankfurt am Main I Stellenangebot vom 09.02.2018

! Stellvertretender fachlicher und technischer Leiter (w/m) für angewandte Geoinformatik I Stadt Erlangen I Stellenangebot vom 08.02.2018

! Softwareentwickler / Developer / Programmierer (m/w) für Infrastruktur & GIS I Mensch und Maschine (MuM) I Stuttgart I Stellenangebot vom 07.02.2018

! 2x Bachelor der Fachrichtung Vermessungswesen, Geoinformatik oder Geographie I Bezirksregierung Köln I Dienstort Bonn I Stellenangebot vom 06.02.2018

! GIS-Mitarbeiter / GIS Analyst (w/m) I Parsons Group International Limited I Grafenwöhr, Deutschland I Stellenangebot vom 31.01.2018

! Mitarbeiter/in im Bereich Kundenbetreuung I IP SYSCON GmbH I Hannover I Stellenangebot vom 30.01.2018

! Doktoranden/-in I Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ) I Potsdam I Stellenangebot vom 30.01.2018

! Wissenschaftliche Mitarbeiterin bzw. Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Geo-)Informatik I Hochschule Ostwestfalen-Lippe I Detmold I Stellenangebot vom 26.01.2018

! Dipl.-Ing. (FH) oder Bachelor of Engineering/Science (w/m) der Fachrichtung Geoinformatik, Geodäsie oder Informatik I Stadt Konstanz I Stellenangebot vom 26.01.2018

! Vermessungsingenieure/innen oder Geoinformatiker/innen I AllTerra Deutschland GmbH I Raum Berlin oder Raum Sachsen-Anhalt I Stellenangebot vom 24.01.2018

 

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01 Fraunhofer IGD – Neuer 3D Portrayal Service Standard veröffentlicht


Der 3D-Portrayal-Service-Standard beschreibt, wie Client und Server darüber verhandeln, welche Daten in welcher Form ausgeliefert werden, um eine interoperable 3D-Darstellung zu ermöglichen, hier New York City. © Fraunhofer IGD

Das Open Geospatial Consortium (OGC) setzt sich zum Ziel, frei verfügbare Standards in der Geobranche zu etablieren. Mit dem 3D Portrayal Service (3DPS) wurde ein Standard entwickelt, der die Ausgabe von 3D-Geoinformationen regelt und visualisiert. 3DPS beschreibt, wie Client und Server darüber verhandeln, welche Daten in welcher Form ausgeliefert wird. Auf diese Weise wird eine interoperable Darstellung ermöglicht. Nutzer können mit dem neuen Standard 3D-Geoinformationen aus unterschiedlichen Quellen kombiniert anschauen und anschließend analysieren. Bei der Entwicklung des Standards war das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD maßgeblich als Editor beteiligt.

3DPS zielt darauf ab, die Fähigkeiten des Clients bestmöglich für eine optimierte Darstellung der Daten zu nutzen. “Der Standard besticht vor allem durch seine Flexibilität”, erklärt Ralf Gutbell, einer der Editoren des 3DPS und Mitarbeiter der Abteilung Geoinformationsmanagement am Fraunhofer IGD. “Der Nutzer kann entscheiden, ob die Daten je nach Kamerawinkel gestreamt werden oder – als Gegenbeispiel – die ganze Szene auf einmal ausgeliefert wird.” Die Funktionen des Clients sind speziell für webbasiertes 3D-Rendering am Desktop bedeutend, während das Rendern auf Serverseite vor allem mobilen Endgeräten und hochauflösenden 3D-Landschaften zugutekommt. 3DPS ist daher vergleichbar mit dem Web Map Service, der vom OGC veröffentlichten Schnittstelle zum Abrufen von zweidimensionalen Landkarten im Internet.

In enger Zusammenarbeit mit Prof. Dr.-Ing. Volker Coors, Professor für Geoinformatik an der HFT Stuttgart, wurde bereits eine erste Referenzimplementierung für den Standard umgesetzt. Coors leitet die 3DPS Stan-dards Working Group (3DPS SWG), die gemeinsam mit dem Fraunhofer IGD den Link zur Online-Demo zur Verfügung stellt.


Über das Open Geospatial Consortium:

Das OGC ist eine gemeinnützige Organisation bestehend aus über 525 aktiven Mitgliedern, darunter Regierungsorganisationen, private Unternehmen, Universitäten und Forschungseinrichtungen. Ziel ist die Entwicklung allgemeingültiger Standards für raumbezogene Informationen und Geodaten zum Zweck der Interoperabilität. OGC-Standards befähigen Technologieentwickler, Geoinformationen und -dienste für jede Anwendung verfügbar und nutzbar zu machen.


Weiterführende Informationen: www.coors-online.de/standards/3d-portrayal-service

Link zum Download: www.opengeospatial.org/standards/3dp

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02 Das Geoportal Gelsenkirchen öffnet seine Tore

Die Stadt Gelsenkirchen macht raumbezogene Daten verfügbar


Stadtbaurat Martin Harter, Daniela Friedl und Carsten Müller haben das Geoportal der Stadt Gelsenkirchen präsentiert. Bildrechte: Stadt Gelsenkirchen / Gerd Kaemper

Auch die Stadt Gelsenkirchen erhebt im Rahmen ihrer Aufgaben Geodaten aus den unterschiedlichsten Themenbereichen. Innerhalb der digitalen Vernetzung der Stadtverwaltung werden diese Daten als aktuelle und einheitliche Entscheidungsgrundlage für die Bearbeitung von Verwaltungsprozessen genutzt. Ein großer Teil dieser Geodaten wird nun der Allgemeinheit kostenfrei zur Verfügung gestellt.


Geoportal Gelsenkirchen

Das Geoportal Gelsenkirchen bündelt als zentraler kommunaler Zugangsknoten Geodaten und stellt diese in Form von digitalen Themenkarten oder Geodatendiensten interessierten Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen und Wissenschaftlern zur Verfügung.

Mit wenigen Klicks können Informationen aus den Bereichen Bauen, Familie, Freizeit oder Umwelt in Themenkarten angezeigt, Adressen gesucht, Koordinaten ermittelt, Flächen und Strecken gemessen oder auch Geodaten anderer Stellen genutzt und hinzugeladen werden. Das gesamte Kartenmaterial, wie z.B. Luftbilder oder die Flurkarte, wird regelmäßig aktualisiert und liegt in nachvollziehbarer amtlicher Qualität vor. Luftbilder und Stadtkarten werden auch als historische Karten angeboten, um die Entwicklung unserer Stadt betrachten zu können.

Die thematischen Inhalte und technischen Möglichkeiten des Geoportals werden laufend konsequent weiterentwickelt, um hier dauerhaft ein attraktives und qualitativ hochwertiges Angebot für die Öffentlichkeit anbieten zu können.

Weitere Informationen: www.gelsenkirchen.de/geoportal

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03 Gemeinsam sind wir stark – ein Motto auch für die Geowissenschaften

Das in kurzen Impulsvorträgen aus dem Kreis der DVGeo-Trägergesellschaften, des BDG und des MfN vorgestellte Spektrum der Geowissenschaften reichte von der Erdbebenforschung über Hochtechnologiemetalle und ihre Verwendung, hin zu modernen geophysikalischen Messtechniken sowie paläontologischen Fragestellungen zum Ursprung des Lebens – passend zum Veranstaltungsort: der großen Saurierhalle mit einem der im wahrsten Sinne des Wortes herausragendsten Objekte des Museums für Naturkunde Berlin. Auch die Ausbildungssituation in den Geowissenschaften wurde thematisiert und diskutiert.

Egal, ob es um den Rohstoffbedarf moderner Industrienationen, das Anthropozän oder den Umgang mit Naturereignissen katastrophaler Auswirkungen geht – die Relevanz der Geowissenschaften für zukünftige gesellschaftliche und politische Herausforderungen zeigte sich an diesem Abend überdeutlich.

Insgesamt wurde ein Ergebnis erreicht, das BDG und DVGeo in dem zukünftigen Vorhaben, sich gemeinsam für die Geowissenschaften zu engagieren und politisch aktuelle Geothemen außenwirksam anzusprechen, bestärkt und für die Zukunft zum Weitermachen animiert.

Weitere Informationen: www.geoberuf.de

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04 Lidar-Technik wird auch bei niedersächsischen Laser-Daten eingesetzt


Bild: Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen (LGLN)

Auch beim LGLN (Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen) wird diese Technik eingesetzt. Das Landesamt liefert seit kurzem flächendeckend Laserdaten der Erdoberfläche in Niedersachsen und die Archäologen sind begeistert. Die Daten von dicht bewachsenen Gebieten ermöglichen das Aufspüren zahlreicher von Menschenhand geschaffener Strukturen, die bislang unauffindbar waren!

Genutzt werden die LGLN-Laserdaten außerdem im Natur- und Küstenschutz, für die Simulation von Lärm- oder Schadstoffausbreitungen, die Herstellung von 3D-Stadtmodellen und viele weitere Projekte. Das Land Niedersachsen hat mehrere Millionen Euro für die Herstellung der Laserscanning-Daten durch die Landesvermessung bereit gestellt.

Weitere Informationen: www.lgln.niedersachsen.de

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05 Serviceberatung zu Geodateninfrastruktur und Open Data-Einsatz

Neues Leistungsangebot bei der Sächsischen Anstalt für kommunale Datenverarbeitung (SAKD)

Mit dem Angebot der SAKD zu "Geodateninfrastruktur und Open Data-Einsatz" möchten die Anstalt über moderne Nutzungsmöglichkeiten von Geodaten und der Veröffentlichung von Verwaltungsdaten im Sinne von Open Data beraten. SKAD unterstützt so bei der Nutzung kommunaler Geodaten in Kombination mit dem Geodatenangebot des Freistaates Sachsen sowie bei der Entwicklung entsprechender Angebote in Form webbasierter Kartenanwendungen für Bürger und Wirtschaft.

Weitere Informationen: www.sakd.de

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06 BKG-Jahresbericht 2017 ist ab sofort verfügbar

Auch im vergangenen Jahr hat das BKG wieder zahlreiche Projekte angestoßen, begleitet oder erfolgreich abgeschlossen. Gerne informiert das BKG hierzu und läd dazu ein, mehr über seine Aufgaben und Tätigkeiten zu erfahren.

Neben einem Jahresrückblick in Kurzform und den ausführlichen Fachthemen hat das BKG in der Rubrik „Zahlen – Daten – Fakten 2017“ zusammengestellt. Diese beinhaltet eine Auswahl interessanter und wissenswerter Angaben auf einen Blick aus der täglichen Arbeit im BKG.

Ein gebundenes Exemplar des Jahresberichts kann unter Angabe der Kontaktdaten und der Anzahl der benötigten Berichte unter der Mailadresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bestellt werden.

Weitere Informationen: www.bkg.bund.de

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07 Deutsch-russische Kooperation für Tierbeobachtung aus dem All

ICARUS-Antenne ist auf dem Weg zur Internationalen Raumstation


Die ICARUS-Antenne, die im August 2018 an der Außenseite des russischen Swesda-Moduls an der ISS installiert werden soll, musste auf ihren Weltraumeinsatz vorbereitet werden. Neben Thermaltests standen auch Hochfrequenz-Tests der Antennen in Ilmenau (Foto) auf dem Programm. Der Antennenblock besteht aus drei bis zu zwei Meter langen Empfangs- und einer Sendeantenne. Die Empfangsantennen können weltweit die Daten von mehr als 15 Millionen Sendern empfangen, die sich irgendwo auf der Erde bewegen. Quelle: Max-Planck-Institut für Ornithologie /MaxCine.

"Der russische Progress-Raumfrachter MS-08 hat etwa 2500 Kilogramm Gepäck an Bord, wovon auf ICARUS - das technisch modernste Projekt zur globalen Tierbeobachtung aus dem All - etwa 200 Kilo entfallen", erklärt Johannes Weppler, ICARUS-Projektleiter im DLR Raumfahrtmanagement in Bonn. "Wir sind sehr froh, dass ICARUS nach mehreren Jahren intensiver Vorbereitung in seine operationelle Phase tritt und die dafür notwendige Hardware - die Antenne und der On-Board-Computer - nun bald am Swesda-Modul im russischen Segment der Raumstation angekommen sind.“ Der Computer war bereits am 14. Oktober 2017 mit einer Sojus-Rakete zur ISS transportiert worden.

ICARUS möchte globale Wanderbewegungen von Tieren erforschen - im Fokus sind zunächst Kleintiere wie Vögel, Fledermäuse oder Flughunde. Winzige, weniger als fünf Gramm leichte, an den Tieren angebrachte Sender - sogenannte Tags - sammeln Informationen über deren Wanderverhalten und funken sie zur ISS. "Eingetragen in eine Datenbank sollen sie dabei helfen, Tiere zu schützen, unser Klima und die Ausbreitung von Krankheiten besser zu verstehen sowie nachhaltigere Landwirtschaft zu betreiben“, verdeutlicht DLR-Projektleiter Weppler Sinn und Zweck. Denn Tiere reagieren - im Gegensatz zum Menschen - oftmals viel früher und sensibler auf Umweltveränderungen.

Im April soll der ICARUS-Computer in der ISS in Betrieb genommen werden. Funktioniert dieser wie erwartet, ist für den 8. August 2018 ein Außenbordeinsatz der Kosmonauten Oleg Artemjew und Sergei Prokopjew zur Installation der Antenne am Swesda-Modul geplant. Prokopjew soll im Juni mit dem deutschen ESA-Astronauten Alexander Gerst

zur Internationalen Raumstation fliegen. Der Antennenblock besteht aus drei bis zu zwei Meter langen Empfangs- und einer Sendeantenne. Die Empfangsantennen können weltweit die Daten von mehr als 15 Millionen Sendern empfangen, die sich irgendwo auf der Erde bewegen.


Prof. Martin Wikelski, Direktor des Max-Planck-Instituts für Ornithologie und wissenschaftlicher Leiter des ICARUS-Projekts, mit einem Schwan, der einen ICARUS-Sender ("Tag") in einer Testversion trägt. Quelle: Max-Planck-Institut für Ornithologie / MaxCine.

Auf der Erde sammeln die an den Tieren befestigten Tags Informationen über das Tierverhalten. Dafür speichern sie zum Beispiel GPS-, Beschleunigungs- und Umweltdaten. Um Energie zu sparen und somit die Lebensdauer zu erhöhen, werden die Sende- und Empfangsmodule der Tags die meiste Zeit in einen Schlafmodus versetzt. Da in den kleinen Geräten auch die Daten der aktuellen ISS-Umlaufbahn gespeichert sind, "wachen" sie erst bei einem Überflug der Raumstation auf. Dann senden sie ihre Daten zur Antenne im Orbit. Über den ICARUS-Computer werden die Informationen dekodiert und zur russischen ISS-Bodenstation in Moskau weitergeleitet. Von dort werden sie in die wissenschaftliche Datenbank Movebank.org eingespeist, die vom Max-Planck Institut und der Universität Konstanz entwickelt wurde. Das hauptsächlich von deutschen KMU entwickelte Gesamtsystem soll dabei präziser und zuverlässiger als alle bisherigen Systeme arbeiten, und zudem fundamental bessere Daten von Tieren liefern. Deutsche und russische Wissenschaftler versprechen sich von den Daten nicht nur neue Aussagen über die Lebensweise der Tiere, sondern erwarten damit auch Erkenntnisse zur Verbreitung von Seuchen (zum Beispiel Vogelgrippe, Ebola), zur Auswirkung des Klimawandels und zum Zusammenspiel von Tierwanderungen und der Nahrungssicherheit in kritischen Regionen.

Wissenschaftlicher Leiter des Projekts ist Prof. Martin Wikelski, Direktor des Max-Planck-Instituts für Ornithologie. Er hat mit seinem Team viele Jahre auf den Start von ICARUS hingearbeitet: "Das ist ein Meilenstein und ein für mich einmaliges Erlebnis. Ab Juni 2018 werden wir an 35 Orten in Deutschland zunächst Amseln mit unseren Minisendern ausstatten. So wollen wir herausfinden, wo sie leben, wohin sie fliegen, wo sie sterben, und wie wir unsere Vögel beschützen können“.

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08 Kreis Lippe und Stadt Detmold: Interkommunale Zusammenarbeit im Bereich der amtlichen Vermessungen vereinbart

Von links: Bürgermeister Rainer Heller (Stadt Detmold), Ralf Piechottka (Stadt Detmold), Markus Schräder (Kreis Lippe), Landrat Dr. Axel Lehmann, Dr.-Ing. Stefan Ostrau (Kreis Lippe). Bild: Kreis Lippe

Bei Liegenschaftsvermessungen handelt es sich insbesondere um Teilungs-, Grenz- und Gebäudevermessungen, die vor Ort auch die Feststellung oder Abmarkung von Grundstücksgrenzen erfordern. „Teilungsvermessungen dienen der Schaffung neuer Grundstücke, um diese beispielsweise veräußern zu können“, erläutert der Leitende Kreisvermessungsdirektor Dr. Stefan Ostrau, zuständiger Fachbereichsleiter für die Aufgabenbereiche Geoinformation, Kataster und Immobilienbewertung. Im Vermessungs- und Katastergesetz NRW sei geregelt, dass u.a. kreisangehörige Städte Liegenschaftsvermessungen dann ausführen dürfen, wenn die Arbeiten von einem Beamten oder einer Beamtin des höheren vermessungstechnischen Verwaltungsdienstes geleitet werden. Diese haben in der Regel das technische Referendariat durchlaufen.

„Ich freue mich, dass wir nun im Sinne einer guten kooperativen Zusammenarbeit die Teilabordnung eines Beamten vereinbart haben, der die notwendigen Leitungs- und Prüfaufgaben bei der Stadt Detmold übernehmen wird. Diese Funktion wird Kreisobervermessungsrat Markus Schräder neben seiner bisherigen Tätigkeit im Fachbereich Geoinformation, Kataster und Immobilienbewertung des Kreises Lippe ausüben“, teilt Landrat Dr. Lehmann mit. „Die Organisation, Durchführung und Auswertung der örtlichen Vermessungsarbeiten obliegen dabei den Fachkräften des gehobenen vermessungstechnischen Dienstes der Stadt Detmold“, ergänzt Ralf Piechottka, Leiter des Team GeoService bei der Stadt Detmold. Bisher mussten diese Aufgaben fremd vergeben werden, durch die Kooperation lassen sich somit Kosten sparen und der städtische Haushalt wird entlastet.

Zwar verfüge die Stadt Detmold über eine Vermessungsstelle mit engagierten und befähigten Vermessungsingenieuren, derzeit jedoch nicht über einen Beamten oder einer Beamtin des höheren vermessungstechnischen Verwaltungsdienstes. „Mit der Vereinbarung werden die rechtlichen Voraussetzungen für die Stadt Detmold geschaffen, um zukünftig Liegenschaftsvermessungen für unsere eigenen kommunalen Zwecke selbst durchzuführen zu können“, freut sich Bürgermeister Heller. Als nächstes würden Vermessungsarbeiten beispielsweise im Bereich der Britensiedlungen und im Gewerbegebiet Sky Park anstehen.

Bereits seit 1998 kooperieren der Kreis Lippe und die Stadt Detmold im Bereich der amtlichen Wertermittlung, sagt Dr. Ostrau. Seinerzeit seien die Gutachterausschüsse für Grundstückswerte im Kreis Lippe und in der Stadt Detmold zusammengefasst worden. Pro Jahr würden ca. 3900 Grundstückskaufverträge ausgewertet sowie ca. 200 Gutachten und gutachterliche Stellungnahmen erstellt. Gemeinsames Know-how und Ressourcen seien demzufolge seit Jahrzehnten erfolgreich gebündelt und letztlich Kosten auf beiden Seiten eingespart worden.

Weitere Informationen: www.kreis-lippe.de/Verwaltung/Geoinformation-und-Kataster

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09 Der nächste Schritt in der Partnerschaft von Microdrones und Trimble

Nahtlose Integration der Software Trimble Business Center


Bild Microdrones

Zu diesem Zweck hat Microdrones im Händlernetzwerk von Trimble drei Produktlinien eingeführt:

mdMapper für die unbemannte Luftbildfotogrammetrie

mdLiDAR für unbemannte Luft-LiDAR-Anwendungen

mdTector zur Methangasdetektion

Firmenpräsident Vivien Heriard-Dubreuil erklärt das folgendermaßen: »Bei Microdrones verkaufen wir nicht nur Drohnen. Wir verkaufen vollintegrierte Lösungen, die aus dem UAV, perfekt integrierten Sensoren, Software, Arbeitsabläufen und Schulung bestehen. Also was verkaufen wir wirklich? – Die Möglichkeit, durchgehend akkurate und zuverlässige Ergebnisse zu erhalten.«

Mike Hogan, Vertriebsleiter für Nord-, Mittel- und Südamerika, ergänzt: »Unser neues System, mdLiDAR1000, ist für unsere Händler und ihre Kunden besonders interessant. Der Arbeitsablauf ist simpel und intuitiv durchführbar: planen, fliegen, verarbeiten und visualisieren . Das geht schnell, ist effizient und wirkungsvoll und das Preis-Leistungs-Verhältnis ist fair.«

Phil Kern, Händlermanager für Microdrones bei Trimble, erklärt: »Der nächste Schritt in dieser Verbindung von Technologie und Geschäft folgt schon bald. Das Trimble Business Center bietet alles aus einer Hand: ein unverzichtbares Software-Paket für alle im Trimble-Umfeld. Deshalb erweitert Microdrones seine Arbeitsabläufe und Software bei allen Produkten so, dass sie sich nahtlos ins Trimble Business Center einfügen. Das ist ein großes Projekt und unsere Software-, Entwicklungs- und Solutions-Teams arbeiten im Außendienst und unseren Büros fleißig daran, dies zu erreichen.«

Microdrones plant die Markteinführung dieser neuen Funktion im Software Release Ende Februar. Mike Hogan fügt noch hinzu: »Es ist für unser Trimble-Netzwerk wichtig, also ist es auch für uns wichtig. Wir müssen nicht die ersten sein, die die Integration in dieses Software-Paket ankündigen, aber seien Sie versichert, dass wir die ersten sein werden, bei denen man sich darauf verlassen kann, dass es richtig gemacht wird. Das Vertrauen darin, dass wir die Dinge richtig machen, ist der Grund, weshalb wir ein so großes weltweites Händlernetzwerk aufgebaut haben.«

Weitere Informationen: www.microdrones.com/de

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10 BARTHAUER und die Stadt Sousse: gemeinsame Wurzeln, die verbinden


(v.l.n.r.) Frau Elke Gerlach, Stadt Braunschweig // Frau Ben Ahmed // Herr Maher Amara, stellv. Baudirektor Sousse // Herr Kamel Zardi, Vizepräsident APTA // Herr Dr. Mohamed Eloued, Präsident APTA // Anis Saad, Geschäftsführer Barthauer Software GmbH // Malte Martin, Vertrieb international Barthauer Software GmbH // Herr Slah Ben Ahmed, Präsident Fremdenverkehrsverein Sousse // Herr Mourad Dhaou, Leiter Kulturabteilung Sousse. Bild Barthauer

Die sechsköpfige Delegation, die mehrere Tage, in der niedersächsischen Metropole verbracht hat, besuchte am Freitag vergangener Woche die Firmenzentrale der Barthauer Software GmbH. Neben dem kulturellen Austausch – BARTHAUER-Geschäftsführer Anis Saad stammt ebenfalls aus Tunesien – stand vor allem der fachliche Austausch beider Seiten im Vordergrund. So ergab sich nach der eingehenden Präsentation über die Unternehmensziele und -philosophie der Barthauer Software GmbH auch recht rasch eine rege und konstruktive Diskussion über die optimale Verwaltung von kommunalen Infrastrukturdaten.

Die Barthauer Software GmbH ist führender Software-Hersteller von integrierten Asset Management Systemen und unterhält neben Geschäftsstellen in München und Würzburg auch eine Tochtergesellschaft in Sousse. Das Hauptprodukt des Unternehmens, das Netzinformationssystem BaSYS, bietet umfassende Werkzeuge für das Management des kompletten Lebenszyklus von Ver- und Entsorgungsnetzen, darunter insbesondere für Wasser-, Abwasser- und Regenwassernetze. Mit Hilfe des weitreichenden Knowhows, die das BARTHAUER-Entwicklerteam durch jahrzehntelange nationale und internationale Expertise im Bereich der Netzinformationssysteme erlangen konnte, wurden nun einige Anknüpfungspunkte für den zukünftigen Austausch mit den Tunesiern definiert. „Mit dem Besuch der tunesischen Delegation in unseren Braunschweiger Geschäftsräumen konnten wir nicht nur ein fachlich sehr vielversprechendes Gespräch führen; auch persönlich war es mir ein großes Anliegen meine Landsleute in unserer Firmenzentrale begrüßen zu dürfen. Wir freuen uns auf eine Fortsetzung der Gespräche demnächst in Sousse.“, unterstreicht Anis Saad, Geschäftsführer der Barthauer Software GmbH, das weitere Vorgehen.


Weitere Informationen: www.barthauer.de

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11 Tiefbautag für Mitteldeutschland in Halle (Saale)

 

Ganzheitliche Arbeitsabläufe und die Konsolidierung verschiedener Prozesse à la BIM sind im Trend. Die Baubranche sowie Ingenieurbüros und öffentliche Auftraggeber stehen vor der Aufgabe, diese Herausforderungen zu meistern.

Auf dem Tiefbautag wird zu diesen und weiteren Themen Klartext gesprochen. Der Stufenplan steht schon fest: „Wir werden Planen und Bauen mit BIM für unsere Infrastrukturprojekte ab 2020 verbindlich machen“ verkündete Alexander Dobrindt als Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur schon im Dezember 2015. Im Hochbau ist BIM bereits angekommen, doch für den Tiefbau bedarf es erst noch einiges an Erfahrung und Arbeit, bis die gesteckten Ziele in greifbare Nähe rücken.

Neben Themen wie Koordinaten- und Navigationssystemen und der Planung von Ingenieurbauwerken ist ein weiterer Schwerpunkt des Tiefbautags die Kanalsanierung. Das Interesse an und die Notwendigkeit zur Instandhaltung von Entwässerungsnetzen haben Hochkonjunktur. Kanalsanierungsmaßnahmen müssen aber nicht nur effektiv und nachvollziehbar kalkuliert werden, ein weiterer sehr wichtiger Aspekt ist die förderrichtlinienkonforme Durchführung dieser Planungen. Denn nur wenn die Voraussetzungen stimmen, haben Sanierungsprojekte das Potenzial in Angriff genommen zu werden.

Die Vorträge des Tiefbautages werden von einem „Meet the Experts“-Bereich begleitet. Hier können Besucher gezielt mit Ihren aktuellen Fragestellungen, Anregungen und Wünschen unsere Experten konsultieren. Auch ein Austausch zu konkreten Projekten für wertvolle Tipps aus erster Hand oder das Ausprobieren neuer Lösungen sind hier möglich.

Die Teilnahme am Tiefbautag ist kostenfrei. Detaillierte Informationen zum Tiefbautag stehen auf www.aresData.de/Tiefbautag bereit.


Wann: Mittwoch, 14. März 2018

9:00 – 17:00 Uhr

Wo: Weinberg-Campus Halle (Saale)

- Institut für Informatik -

Karl-Freiherr-von-Fritsch-Straße 1

06120 Halle (Saale)

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12 Termine

01.03.2018 I GeoTHERM - expo & congress I Messe Offenburg-Ortenau GmbH - Schutterwälder Str. 3 77656 Offenburg, Deutschland

07.03.2018 I 5. Münchner GI-Runde , Runder Tisch GIS e.V. (RT GIS) und 66. Deutscher Kartographie Kongress I Technische Universität München - TUM N1 Nordbau, Arcisstraße 21, 80333 München Deutschland

07.03.2018 I ARC-GREENLAB Kundentag Berlin I Wiebestraße 36, 10553 Berlin

07.03. - 09.03.2018 I PFGK18: Photogrammetrie - Fernerkundung - Geoinformatik - Kartographie - 2018 I Technischen Universität München I Arcisstraße 21 80333 München www.pf.bgu.tum.de/pfgk18

08.03.2018 I ARC-GREENLAB Kundentag Leipzig I Permoserstraße 15 04318 Leipzig

13.03.2018 I IP SYSCON 2018 I Theodor-Heuss-Platz 1-3, 30175 Hannover

14.03.2018 I ARC-GREENLAB Kundentag Schleswig-Holstein I Niemannsweg 78 24105 Kiel

14.03.2018 I Hydrographische Vermessung in schwierigen Bereichen I Technikerstraße 13 6020 Innsbruck, Österreich

15.03.2018 I AED-SYNERGIS Kundentag Bayern I Erni-Singerl-Straße 1 85053 Ingolstadt

11.04. - 12.04.2018 I map.apps Days 2018 I An der Germania Brauerei 5, 48159 Münster

13.04.2017 I Geodatenmanager/in Modul "OBIA / Grundlagen der Luftbildauswertung" I Geographisches Institut/Uni Tübingen -Rümelinstraße 19 Tübingen, Deutschland

17.04.2018 I FME World Tour 2018 I Ort München I www.conterra.de/fme-wt

18.04.2018 I FME World Tour 2018 I ort Berlin I www.conterra.de/fme-wt

17.04.2018 I AED-SYNERGIS / BARAL Kundentag LRA-Kunden Baden-Württemberg I Filderbahnstraße 2 70771 Leinfelden-Echterdingen

17.04.2018 I ARC-GREENLAB Kundentag Niedersachsen I Schaufelder Str. 11 30167 Hannover

18.04.2018 I AED-SYNERGIS / BARAL Kundentag Kommunal Baden-Württemberg I Filderbahnstraße 2 70771 Leinfelden-Echterdingen

18.04.2018 I Justiz-Grenzfälle I Technikerstraße 13 6020 Innsbruck, Österreich

19.04.2018 I AED-SYNERGIS Kundentag Nordrhein-Westfalen I Rheinlanddamm 200 44139 Dortmund

24.04.2018 I FME World Tour 2018 I ort Frankfurt am Main I www.conterra.de/fme-wt

25.04.2018 I FME World Tour 2018 I ort Dortmund I www.conterra.de/fme-wt

23.05.2018 I Bodenbewegungserfassung mit Sentinel-Daten I Technikerstraße 13, 6020 Innsbruck

23.05.-24.05.2018 I 9. Hamburger Forum für Geomatik I HafenCity Universität Hamburg I www.geomatik-hamburg.de/geomatik/forum/2018/

01.06.2018 - 31.01.2019 I Geodatenmanager/in CAS "Geodaten" I Geographisches Institut / Uni Tübingen - Rümelinstraße 19-23 72070 Tübingen

05.06.-07.06.2018 I GEOSummit 2018 I BernExpo, Mingerstrasse 6, 3014 Bern www.geosummit.ch

08.06.2017 I Geodatenmanager/in Modul "Kartographie" I Geographisches Institut/Uni Tübingen - Rümelinstraße 19 Tübingen, Deutschland

20.06. - 21.06.2018 I PRAXIS CAFM 2018 I Schloss Schwetzingen - Schwetzingen, Deutschland I www.praxis-cafm.com

04.07.2018 I AGIT 2018 - Symposium und EXPO I Universität Salzburg | Naturwissenschaftliche Fakultät | Hellbrunner Strasse 34, 5020 Salzburg

25.09. - 26.09.2018 I 1. Mitteldeutscher GEO-Treff 2018 I Halle (Saale)

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13 Neue Stellenangebote und Stellengesuche auf www.GEOjobs.de

Unsere Internet-Stellenbörse für die GEOberufe ist für Stellenanbieter aus der Wirtschaft, aus der öffentlichen Verwaltung oder aus dem Schul- und Hochschulbereich eine herausragende Plattform um zielgenau mögliche Bewerber zu treffen.

Die Aufnahme Ihres Stellenangebots erfolgt zum Preis von € 498,-- zzgl. MwSt. Als besonderer Service erscheint Ihr Stellenangebot zusätzlich in Kurzform im nächsterreichbaren Newsletter „gis-report-news“. Stellengesuche von Privatpersonen werden bei uns kostenlos veröffentlicht.

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Neue Jobangebote:

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Organ:

Offizielles Online-Organ des DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation e. V., Dortmund @ www.ddgi.de

Offizielles Online-Organ von GDI-Sachsen GEODATEN-INFRASTRUKTUR SACHSEN e. V., Dresden @ www.gdi-sachsen.de

Offizielles Online-Organ von GEOkomm e. V. Verband der GeoInformationswirtschaft Berlin/Brandenburg, Berlin/Potsdam @ www.geokomm.de

Offizielle Online-Organ des GeoMV „Geoinformationswirtschaft Mecklenburg Vorpommern e. V. @ www.geomv.de

Offizielles Online-Organ von Verein zur Förderung der Geoinformatik in Norddeutschland e.V. (GiN), Osnabrück @ www.gin-online.de

Offizielles Online-Organ des Vereins InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

Offizielles Online-Organ des Vereins Runder Tisch GIS e. V., München @ www.rundertischgis.de

Medienpartner:

INTERGEO Kongress und Fachmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement @ www.intergeo.de

InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

DGfK Deutsche Gesellschaft für Kartographie e. V., Hannover @ www.dgfk.net

AGEO Österreichischer Dachverband für Geographische Information, Innsbruck @ www.ageo.at

SOGI Schweizerische Organisation für Geoinformation, Basel @ www.sogi.ch

Mitglied:

AIR Anwenderverband für integrierte Rauminformationen und Technologien e. V. @ www.air-verband.de

DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation @ www.ddgi.de

DGPF Deutsche Gesellschaft für Photogrammetrie, Fernerkundung und Geoinformation e. V. @ www.dgpf.de

InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

Runder Tisch GIS e. V. @ www.rundertischgis.de

Erscheinungsweise unregelmäßig, etwa 14tägig.

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gis-report-news*** 05/2018

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- der aktuelle E-Mail-Newsletter

Ein Service von GEObranchen.de- mit GEOjobs.de-Stellenmarkt

 

Ausgabe 05/2018 vom 12. März 2018

Herausgeber: Christoph Harzer, Bernhard Harzer Verlag GmbH, Karlsruhe ISSN 1618-8063

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute informieren wir Sie wieder über neueste Entwicklungen und Tendenzen aus der Geoinformatik-Branche. Weitere, und teilweise ausführlichere Informationen finden Sie wie immer zusätzlich auf „www.geobranchen.de“.

Hinweise zum Ändern oder Abbestellen dieses kostenlosen Abos finden Sie wie immer am Ende dieser Mail.

 

Ein Gedanke vorab: „Ich beschäftige mich nicht mit dem, was getan worden ist. Mich interessiert, was getan werden muß“  Marie Curie

 

Unsere Themen heute:

01 Startschuss für „WIBAS wird mobil“ – Informationssystem Wasser, Immissionsschutz, Boden, Abfall, Arbeitsschutz wird effektiver und bürgernäher

Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller: „Mit mobilen Verfahren entwickeln wir die Umweltverwaltung weiter und nutzen die Chancen des digitalen Wandels.“

Im Rahmen der Digitalisierungsstrategie des Landes Baden-Württemberg steigt das Umweltministerium bei den IT-Systemen WIBAS (Informationssystem Wasser, Immissionsschutz, Boden, Abfall, Arbeitsschutz) und NAIS (Naturschutz-Informationssystem) in die flächendeckende Einführung von mobilen Verfahren ein. WEITERLESEN

 

02 3rd BMVI DATA-RUN bringt intelligente Mobilität voran

Intelligente emissionsarme Mobilitätslösungen in Städten – damit befasste sich der 3rd BMVI DATA-RUN, für den die Parlamentarischen Staatssekretärin Dorothee Bär, am 2. März 2018 den Startschuss gab. 24 Stunden lang entwickelten Programmierer und Gründer innovative Lösungen rund um die Mobilität 4.0. WEITERLESEN

 

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Das neue Schulungsangebot der Disy Akademie ist da. Das Programm 2018 bietet zielgerichtetes, kompaktes und verständlich aufbereitetes Wissen zu den Themen GIS und Geodaten, Datenverarbeitung und ETL sowie Datenanalyse und Reporting.

Jetzt informieren und anmelden: Zur Disy Akademie

 

03 Themenkarten für Erdwärmekollektoren in Baden-Württemberg

Informationssystem Oberflächennahe Geothermie (ISONG)

Das Informationssystem Oberflächennahe Geothermie (ISONG) wurde im März 2018 um Themenkarten für Erdwärmekollektoren erweitert. Erdwärmekollektoren können in Gebieten, in denen die Errichtung von Erdwärmesondenanlagen aufgrund von Bohrtiefenbegrenzungen oder wasserwirtschaftlichen Verboten nicht möglich ist, eine alternative Nutzungsform der oberflächennahen Geothermie darstellen. WEITERLESEN

 

04 Die neue "ohsome" OSM History Analytics Platform kurz vorgestellt

Das Big Spatial Data Analytics Team des HeiGIT entwickelt derzeit die OpenStreetMap-Historie-Analyseplattform "ohsome". Das Ziel ist es, OSM-Daten über der gesamten Bearbeitungshistorie der Daten für verschiedene Arten von Datenanalyseaufgaben auf globaler Ebene leichter zugänglich zu machen. WEITERLESEN

 

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GEOjobs.de - Die Stellenbörse für alle Geobranchen

Mit GEOjobs.debieten wir als wohl meistbesuchtes deutsches GEO-Job-Portal, gekoppelt mit GEObranchen.de, einen Vermittlungsservice der es in sich hat.

Unsere Internet-Stellenbörse für die GEOberufeist für Stellenanbieter aus der Wirtschaft, aus der öffentlichen Verwaltung oder aus dem Schul- und Hochschulbereich eine herausragende Plattformum zielgenau mögliche Bewerberzu treffen.

Die Aufnahme Ihres Stellenangebots erfolgt zum Preis von € 498,-- zzgl. MwSt.Als besonderer Service erscheint Ihr Stellenangebot zusätzlich in Kurzform im nächsterreichbaren Newsletter „gis-report-news“.

Stellengesuche von Privatpersonen werden kostenfrei veröffentlicht!

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05 Sanborn Map überlagert 3D-Realitätsraster mit High-Definition-Kartierungsdaten für autonomes Fahren

ContextCapture Center schafft eine 3D-Umgebung für die High-Definition-Stadtkarte des Unternehmens

Präzise Karten für selbstfahrende Autos

Sanborn Map Company, Inc. ist ein führender Anbieter von georäumlichen Lösungen und Technologie und hilft dabei, dem Konzept des selbstfahrenden Autos konkrete Gestalt zu verleihen, indem hochauflösende (High Definition) Karten erstellt werden, die von Testfahrsimulatoren für autonome Fahrzeuge verwendet werden. Sanborn arbeitete mit Automobilherstellern im Rahmen eines 100.000 Dollar-Projekts zusammen, das die Präzision der speziell angefertigten Karten demonstrierte. WEITERLESEN

 

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Nähere Informationen zu den Workshops finden auf unserer Homepage www.norbit.de

QGIS ist ein freies Open-Source-GIS zum Erstellen, Bearbeiten, Anzeigen und Analysieren von räumlichen Informationen.

Die Firma norBIT ist seit vielen Jahren an der Weiterentwicklung des QGIS beteiligt und bietet Fachschalen für QGIS an.


Folgende Termine bieten wir Ihnen an:

Geplante Themen des Workshops Teil II am 18. und 19. April 2018

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06 Erdbeobachtungssatellit PAZ erfolgreich gestartet

Der spanische Erdbeobachtungssatellit PAZ startete am 22. Februar 2018 um 15:17 Uhr (MEZ) erfolgreich mit einer Falcon-9 Rakete von der Vandenberg Air Force Base in Kalifornien/USA. Die Besonderheit: PAZ wird auf demselben Orbit platziert, wie die deutschen Radarsatelliten TerraSAR-X und TanDEM-X. Das Bodensegment von PAZ baut zudem auf Technologien auf, die vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) für die beiden Zwillingssatelliten entwickelt wurden. Eine Konstellation aus drei Satelliten kann in Zukunft somit schneller verfügbare Aufnahmen ermöglichen. Der Satellit PAZ gehört dem spanischen Raumfahrtunternehmen Hisdesat und wurde von Airbus Defence and Space in Madrid, Spanien gebaut. WEITERLESEN

 

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Einladung zur "Housewarmingparty"

Infoveranstaltung der CADdy Geomatics GmbH / Wenninger Geoinformatik am 16.03.2018

Eine feste Institution in der Geobranche ist die jährliche Infoveranstaltung der Wenninger Geoinformatik die gemeinsam mit CADdy Geomatics sowohl das Geomuseum in München, als auch immer wiederkehrende Kunstveranstaltungen zum Thema Geoinformatik organisiert. Neben der neuen Bilderausstellung unseres Kollegen Johannes Heil wurde auch die Ausstellung für historische Geräte neu konzipiert. WEITERLESEN

 

07 Deutschlands Nächte werden heller – aber nicht überall

In vielen Bundesländern werden die Nächte immer heller – allerdings nicht überall im gleichen Ausmaß und mit einer Ausnahme: In Thüringen sind die Nächte zwischen 2012 und 2017 dunkler geworden. Das ist das Ergebnis einer Studie des GFZ-Wissenschaftlers Christopher Kyba und seiner Kolleginnen Theres Küster (GFZ) und Helga Kuechly (Luftbild – Umwelt – Planung, Potsdam). Die Arbeit erschien kürzlich in der Fachzeitschrift International Journal of Sustainable Lighting IJSL. Kyba und sein Team haben allerdings jetzt Karten aktualisiert und die neuesten Daten eines Beobachtungssatelliten eingerechnet. WEITERLESEN

 

08 Geoinformatik-Abschlussarbeiten ausgezeichnet

Als Verband der regionalen Geoinformatik-Wirtschaft würdigt der Verein „Geodateninfrastruktur Sachsen e.V.“ jährlich herausragende Arbeiten des wissenschaftlichen Nachwuchses mit der Verleihung des „GIS Award Jugend“. WEITERLESEN

 

09 Die neue Version des Openrouteservice bietet Bevölkerungsstatistiken für Isochronenberechnungen

Eine weitere neue Option des openrouteservice vermeidet Länder oder das Überschreiten von Grenzen beim Routing

Die API von Openrouteservice bietet nun eine praktische neue Funktion für die Isochronen-API: Von nun an können Sie optional die Bevölkerungszahl innerhalb jeder berechneten Isochronenfläche zurückgeben. WEITERLESEN

 

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Im Jahr 2017 griffen 88.147 Besucher auf GEObranchen.de zu und riefen 330.235 Seiten* auf. *Quelle PIWIK # Web Analytics

Hier wirkt Ihre Werbung! Link zu den Mediadaten.

 

10 Das neue Programm der Disy Akademie ist da

Neue Schulungsformate und Seminare zu Web-GIS und Open-Data-Portalen, Analytik und GIS mit Cadenza, GeoSQL und ETL

Ab sofort ist das neue Programm der Disy Akademie verfügbar. Die von der Karlsruher Disy Informationssysteme GmbH angebotenen Webinare, Seminare und Workshops richten sich an Behörden- und Unternehmensmitarbeiter, die Daten auswerten, verarbeiten und in Reports oder gedruckten Berichten präsentieren. WEITERLESEN

 

11 Panasonic kündigt neue Generation des robusten Detachables TOUGHBOOK CF-20 an

Panasonic kündigte im Februar auf der "E-world energy & water" in Essen die zweite Generation seines 10,1" Detachable Notebooks der "Full Ruggedized" Schutzklasse an - mit gesteigerter Performance, mehr Sicherheit und höchster Benutzerfreundlichkeit. WEITERLESEN

 

12 Termine

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13 Neue Stellenangebote und Stellengesuche auf www.GEOjobs.de

Mit diesem Service machen wir Sie auf www.GEOjobs.de, unsere größtes deutschsprachiges Stellenportal für Geoberufeim Internet aufmerksam. Das Angebot wechselt ständig. Hier lohnt sich der Besuch immer.


Neue Jobangebote:

! Leiterin / Leiter für die Abteilung Vermessungstechnischer Außendienst I Stadt Kassel I Stellenangebot vom 10.03.2018

! Vermessungstechniker/innen I Servicezentrum Landentwicklung und Agrarförderung (SLA) I Hannover I Stellenangebot vom 09.03.2018

! Geoinformatiker/in I Natural Resource Innovations GmbH (NRI) I Stuttgart I Stellenangebot vom 08.03.2018

! Vermessungstechniker/Vermessungsingenieur/Geomatiker (m/w) I SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH I Ulm I Stellenangebot vom 08.03.2018

! Geographic 3D Point Cloud Analysis (Full-time PhD / Postdoc Position) I HEIDELBERG UNIVERSITY I Stellenangebot vom 06.03.2018

! Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in I Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ) I Potsdam I Stellenangebot vom 01.03.2018

! Vermessungsingenieur/in als Truppführer/in im vermessungstechnischen Außendienst I Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen (LGLN) I Hannover I Stellenangebot vom 01.03.2018

! Vermessungsingenieur (m/w) für die Sachbearbeitung im Bereich Liegenschaftsvermessung I Stadtverwaltung Baden-Baden I Stellenangebot vom 28.02.2018

! Master (M.Sc./M.Eng.) / Dipl. Univ. der Fachrichtungen (Technische) Informatik / Mechatronik / Elektrotechnik I Forschungseinrichtung Satellitengeodäsie der Technischen Universität München I Bad Kötzting, Bayer. Wald I Stellenangebot vom 23.02.2018

! Geoinformatiker/in I Kleffmann Group I 59348 Lüdinghausen I Stellenangebot vom 23.02.2018

! Bauingenieur / Geologe (m/w) als Projektleiter Geotechnik / Altlastenmanagement I Weber-Ingenieure GmbH I Standort Offenburg I Stellenangebot vom 19.02.2018

! Consultant für individuelle Fachsoftware-Lösungen (w/m) I Barthauer Software GmbH I Braunschweig I Stellenangebot vom 19.02.2018

! Berater mit GIS-Expertise (m/w) I MICUS Strategieberatung GmbH I Düsseldorf I Stellenangebot vom 19.02.2018

! Physikerin / Physiker (Universitätsdiplom, Master) I Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) I Dienstort Leipzig I Stellenangebot vom 16.02.2018

! Professorship in Quaternary Environmental Geosciences I University of Basel I Stellenangebot vom 15.02.2018

! Informatiker / Geoinformatiker (m/w) für Infrastruktur & GIS I Mensch und Maschine (MuM) I Stuttgart I Stellenangebot vom 15.02.2018

! Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in I Wupperverband I Wuppertal I Stellenangebot vom 13.02.2018

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01 Startschuss für „WIBAS wird mobil“ – Informationssystem Wasser, Immissionsschutz, Boden, Abfall, Arbeitsschutz wird effektiver und bürgernäher

Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller: „Mit mobilen Verfahren entwickeln wir die Umweltverwaltung weiter und nutzen die Chancen des digitalen Wandels.“

„Damit stärken wir die Umweltverwaltung und machen sie moderner“, erklärte Umweltminister Franz Untersteller. „Wir schaffen einerseits neue Möglichkeiten der Datenbereitstellung insbesondere für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Außendienst, wir erleichtern andererseits aber auch den Zugang zu Umweltinformationen und Umweltdaten sowohl für Unternehmen als auch für Bürgerinnen und Bürger.“

Durch das Arbeiten mit mobilen Fachanwendungen sollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Außendienst zukünftig Überwachungstätigkeiten und Beratungsgespräche vor Ort effizienter und zielgerichteter durchführen können. Sie haben dann alle notwendigen Fachinformationen und Karten aus der Fachanwendung zur Beurteilung eines Sachverhalts unterwegs zur Hand. So kann beispielsweise bei einem Ölunfall direkt an Ort und Stelle mit dem Mobilgerät geprüft werden, ob zum Beispiel Wasserschutzgebiete gefährdet sind.

Hiervon können zum einen Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen profitieren, wenn sie anhand von mobilen Daten beispielsweise zu einem Wasserschutzgebiet oder zu aktuellen Luftmessdaten kompetent informiert und beraten werden. Zum anderen hat aber auch die Umweltverwaltung Vorteile durch die Möglichkeit, Fachdaten direkt vor Ort zu erfassen: Die Arbeitsprozesse im Außendienst werden effizienter und die Dokumentation der erhobenen Daten wird vereinfacht, denn die unterwegs erfassten und bearbeiteten Daten werden später automatisiert in die Fachanwendungen reimportiert.


Ergänzende Informationen

WIBAS ist das Informationssystem Wasser, Immissionsschutz, Boden, Abfall, Arbeitsschutz der Umweltverwaltung. Mit WIBAS werden rund 40 Fachverfahren für die informationstechnische Unterstützung des Aufgabenvollzugs und der Berichterstattung für die unteren Verwaltungsbehörden und die Regierungspräsidien realisiert.

NAIS ist das Naturschutz-Informationssystem und dient ergänzend zu WIBAS dazu, die Stadt- und Landkreise bei der Aufgabenerledigung im Bereich Naturschutz und Landschaftspflege zu unterstützen.

Die jetzt neuen mobilen Verfahren basieren auf der Software Cadenza-Mobile der Disy Informationssystem GmbH. Die Daten der Fachanwendung werden über eine Datensicht für den Export bereitgestellt. Nach dem Export stehen die Fachkarten auf dem Mobile Server zur Verfügung und können auf das Mobilgerät übertragen werden. Die unterwegs mit der Cadenza Mobile-App bearbeiteten Fachdaten werden an den Mobile Server zurückgespielt und von dort für die Fachanwendung bereitgestellt.


Weitere Informationen:

Informationssystem Wasser, Immissionsschutz, Boden, Abfall, Arbeitschutz (WIBAS)

Naturschutz Informationssystem (NAIS)

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02 3rd BMVI DATA-RUN bringt intelligente Mobilität voran

Eröffnung BMVI 3rd Data-Run mit PSts'in Bär Quelle: BMVI

Für den Hackathon stellten das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und seine nachgeordneten Behörden sowie die Städte Berlin und Bonn Datenschätze offen zur Verfügung. Das Spektrum der Daten umfasst beispielsweise aktuelle Wetterlagen und Verkehrsmeldungen sowie Fahrplandaten von Verkehrsverbünden, Parkhausbelegungen, Fahrradzählungen oder Standorte von Carsharing- oder Elektroladestationen in beiden Kommunen.

Parlamentarischen Staatssekretärin Dorothee Bär: "Wir wollen unsere Datenschätze auch für saubere Luft in Städten einsetzen. Mit dem 3rd BMVI DATA-RUN bieten wir ein Experimentierfeld, um digitale Ideen für eine intelligente Mobilität mit weniger Emissionen zu entwickeln. Dafür stellen wir eine einzigartige Kombination aus Daten von Bund und Kommunen bereit."

Der 3rd BMVI DATA-RUN fand im Rahmen des Förderprogramms mFUND statt. Mit dem mFUND stellt das BMVI bis Ende 2020 insgesamt 150 Millionen Euro für die Förderung digitaler Mobilitäts-Innovationen zur Verfügung.

Die Ideen wurden am Samstag, 3. März, von einer Fachjury bewertet und ausgezeichnet.

Weitere Informationen: www.bmvi.de

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03 Themenkarten für Erdwärmekollektoren in Baden-Württemberg

Informationssystem Oberflächennahe Geothermie (ISONG)

Abb. 1: Informationssystem ISONG mit Themenkarten zu Erdwärmesonden und Erdwärmekollektoren (beispielhaft: Einschränkungen und Risiken für Erdwärmekollektoren – Themenkarte Grabbarkeit in 1 – 2 m Tiefe)

Die im Informationssystem verfügbaren Themenkarten erlauben eine erste Einschätzung, ob es in einer Region Einschränkungen für die Anlage von Erdwärmekollektoren gibt und ob der Untergrund bezüglich der geothermischen Eigenschaften günstig ist. Standortspezifische Aussagen sind nicht möglich.


Erdwärmekollektorensysteme

Unter Erdwärmekollektoren versteht man flache, in Tiefen bis 5 m eingebrachte Systeme zur Nutzung oberflächennaher Geothermie. Die Informationen aus ISONG beschränken sich auf horizontale Erdwärmekollektoren, die in langgestreckten oder spiralförmigen, horizontalen Rohrleitungen unterhalb der Frostgrenze in einer Tiefe von ca. 1,2 – 1,5 m verlegt werden. Dabei ist zu beachten, dass die Kollektoren nicht überbaut werden dürfen, damit die dem Boden entzogene Energie vor allem in den Sommermonaten durch die Sonneneinstrahlung und ganzjährig durch die Wärme im Niederschlags- und Sickerwasser wieder nachgeliefert werden kann. Der Untergrund ist nicht überall in gleicher Weise geeignet für den Einbau von Erdwärmekollektoren. Eingeschränkte Grabbarkeit, hohe Grundwasserstände und die Lage innerhalb von Wasser- und Heilquellenschutzgebieten können Einschränkungen darstellen. Abhängig von Dichte, Bodenart und Wassergehalt des Bodens variiert die Eignung des Untergrunds bezüglich des geothermischen Potenzials.


Themenkarten für Erdwärmekollektoren

In ISONG sind folgende Themenkarten zum geothermischen Potenzial sowie zu Einschränkungen und Risiken für Erdwärmekollektoren verfügbar.

• Spezifische Wärmeleitfähigkeit des Bodens (W/(m*K)) in 1 – 2 m Tiefe

• Grabbarkeit in 1 – 2 m Tiefe

• Hoher Grundwasserstand

• Wasser- und Heilquellenschutzgebiete

• Mineralwasser- und andere sensible Grundwassernutzungen


Die ersten dieser drei Themenkarten basieren auf der Bodenkarte und auf der Geologischen Karte von Baden-Württemberg im Maßstab 1 : 50 000 (BK50, GK50). In Siedlungsgebieten, in denen keine Bodenkarte vorliegt, werden Informationen aus angrenzenden Flächen der Bodenkarte auf die Flächen der Geologischen Karte übertragen. Entsprechend ist die Unsicherheit der Angaben in Siedlungsgebieten erhöht. Aufgrund des Kartenmaßstabs, der Heterogenität des Untergrunds und möglicher, nicht in der Karte erfasster anthropogener Veränderungen dienen die getroffenen Aussagen nur als erste Einschätzung und können eine sorgfältige Planung von Einzelvorhaben durch ein Fachbüro mit ergänzenden Untersuchungen vor Ort nicht ersetzen.

Abb. 2: Links: Mächtige Lössschichten im Neckarbecken, gut grabbarer Standort mit mittlerer Wärmeleitfähigkeit; Rechts: Verwitterter Kalkstein des Oberjuras mit geringmächtiger Bodenbildung, Standort der Kategorie „nicht oder sehr schwer grabbar“ – hierfür werden keine Wärmeleitfähigkeiten angegeben.

Die Spezifische Wärmeleitfähigkeit des Bodens in 1 – 2 m Tiefe spiegelt das geothermische Potenzial für Erdwärmekollektoren wider. Sie ist eine physikalische Größe und wird in Modellen zur Dimensionierung von Erdwärmekollektorenanlagen als Modellparameter benötigt. Die verwendete Methode zur Ermittlung der Wärmeleitfähigkeit des Bodens berücksichtigt die Bodenarten, die Dichte sowie die Feuchteverhältnisse des Bodens (Dehner, U., Müller, U. & Schneider, J. (2007): Erstellung von Planungsgrundlagen für die Nutzung von Erdwärmekollektoren. – GeoBerichte 5, Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie; Hannover).

Die Themenkarte Grabbarkeit in 1 – 2 m Tiefe wird aus der petrographischen Beschreibung der Bodenkarte und aus der Geologischen Karte abgeleitet. In Regionen von Baden-Württemberg, in denen das Festgestein nicht von ausreichend mächtigem Lockergestein überlagert wird, kann die Grabbarkeit Einschränkungen für den Bau von Erdwärmekollektorenanlagen darstellen.

Hoher Grundwasserstand von kleiner 1 m unter Gelände ist zu erwarten, wenn in der BK50 stark grundwasserbeeinflusste Böden ausgewiesen sind. Durch den hohen Grundwasserstand erhöht sich der Installationsaufwand beim Bau von Erdwärmekollektorenanlagen erheblich, ggf. ist ein wasserrechtliches Genehmigungsverfahren erforderlich.

In den weiteren Themenkarten werden Wasser- und Heilquellenschutzgebiete, Zustrom- und Nahbereiche von Mineralwasser- und anderen sensiblen Grundwassernutzungen und die damit verbundenen Verbote und Einschränkungen für den Bau von Erdwärmekollektorenanlagen dargestellt.

Weitere Hinweise zum Bau von Erdwärmekollektoren, zu rechtlichen Grundlagen und Antragsunterlagen sind im „Leitfaden zur Nutzung von Erdwärme mit Erdwärmekollektoren“, 1. Auflage 2008 des UM zu finden ( http://lgrb-bw.de/download_pool/Leitfaden_Erdwaermekollektoren.pdf )..

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04 Die neue "ohsome" OSM History Analytics Platform kurz vorgestellt

übrigens: ohsome wird wie "awesome" ausgesprochen ;-)

OpenStreetMap (OSM) ist eine frei verfügbare Weltkarte, zu der jeder geographische Informationen beitragen kann. Dies macht OSM zu einer reichhaltigen Ressource, die in Bezug auf Funktionsvielfalt und Skalierung vielfältig ist. Gleichzeitig ist die Datenqualität von OSM von großer regionaler Varianz und ändert sich auch im Laufe der Zeit ständig. Der Reichtum von OSM macht es oft schwierig, die OSM-Datenqualität extrinsisch zu bewerten, d. H. indem sie mit externen Referenzdatensätzen verglichen wird, da viele der Objekttypen und Eigenschaften in OSM in solchen Datensätzen nicht zur Verfügung stehen.

Die Analyse historischer OSM-Daten bietet interessante Einsichten in die Entwicklung der Kartendaten. Sie unterstützt die intrinsische Bewertung der OSM-Datenqualität, d.h. ohne mit anderen Datensätzen verglichen zu werden. Die Analyse der OSM-Historie ist jedoch komplex und rechenintensiv - insbesondere auf globaler Ebene. Es gibt zwar mehrere Methoden und Tools für bestimmte Zwecke, es steht jedoch keine umfassendes Softwarepaket für derartige Analysen zur Verfügung.

Die Datenanalyse-Plattform "ohsome" erleichtert die Analyse von OSM-Historiendaten durch die Bereitstellung von High-Level-Schnittstellen zu verschiedenen räumlich-zeitlichen Datenbanken. Darüber hinaus entwickelt das Big Spatial Data Analytics Team des HeiGIT die OpenStreetMap-Historien-Datenbank (Oshdb). Oshdb wendet Big-Data-Technologien an, um es zu ermöglichen, die ohsome Plattform in einer Scalabe-Cluster-Computing-Umgebung zu implementieren.

Mögliche Anwendungen der ohsome-Plattform reichen von Web-Dashboards über Datenqualitätsbeurteilung bis hin zur benutzerdefinierten Datenanalyse.

Sowohl ohsome als auch oshdb sollen im Laufe des Jahres 2018 als Open-Source-Software veröffentlicht werden.

Diese Arbeit wird von der Klaus Tschira Stiftung, Heidelberg, unterstützt. Es baut auf früheren und aktuellen Forschungen zur extrinsischen und intrinsischen OSM-Datenqualitätsanalyse der GIScience-Forschungsgruppe und der wachsenden internationalen Literatur auf.

Weitere Informationen: http://ohsome.org und http://heigit.org

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05 Sanborn Map überlagert 3D-Realitätsraster mit High-Definition-Kartierungsdaten für autonomes Fahren

ContextCapture Center schafft eine 3D-Umgebung für die High-Definition-Stadtkarte des Unternehmens

Chintana Herrin ist Product Marketing Manager im Bereich Reality Modeling bei Bentley Systems und beschäftigt sich vorwiegend mit Anwendungen in den Bereichen 3D-Photogrammetrie und Punktwolken. Sie ist für die Bentley Applikationen ContextCapture, Descartes und Pointools verantwortlich. Sie besitzt nahezu 20 Jahre Erfahrung im Marketing von Engineering-Software. Herrin bietet aktuellen und zukünftigen Anwendern von Bentley wertvolle Einblicke in die Vorteile, die die Technologien des Unternehmens ihren Organisationen verschafft. Bild: Bentley

Unter Einsatz von Schrägsichtluftbildern des Zielgebiets im Santa Clara County, Kalifornien, erstellte Sanborn ein 3D-Realitätsraster mit der ContextCapture Center Software von Bentley, das dann mit firmeneigenen High-Definition-Basiskartendaten mit einer absoluten Genauigkeit von 7 bis 10 cm überlagert wurde. Die Visualisierung der hochpräzisen High-Definition-Karte im Kontext einer hochauflösenden 3D-Stadtumgebung rief positive Resonanz bei den Automobilherstellern hervor, die eine Wiederholung der Demos auf interner Ebene und bei Besprechungen mit Verkehrsbehörden forderten. Dank der Bentley Anwendungen konnte Sanborn in kurzer Zeit 3D-Realitätsraster erstellen, für deren Erzeugung normalerweise der Einsatz von drei Modellierern für sechs Monate notwendig ist. Somit wurde die Technologie kostengünstiger und Sanborn konnte seinen Kunden einen einzigartigen Mehrwert bieten.

Sanborn Santa Clara HD-Maps. Bild Bentley

Sichere Testfahrtumgebung

Große Automobilhersteller wetteifern darum, Selbstfahrfunktionen anzubieten, die ihren Fahrzeugen in spezifischen Situationen wie beim Bremsen eine gewisse Autonomie verleihen, um drohende Kollisionen zu verhindern. Um das Ziel eines selbstfahrenden Autos zu verwirklichen, müssen die Hersteller beweisen, dass der sichere Betrieb ihrer Autos in allen Situationen gewährleistet ist. Nach Schätzungen der RAND Corporation müsste ein selbstfahrendes Auto bis zu 17 Milliarden Kilometer zurücklegen, um nachzuweisen, dass es 20 % sicherer ist als ein manuell gesteuertes Auto. Es wären tausend Testfahrzeuge notwendig, die 50 Jahre lang ununterbrochen 365 Tage im Jahr fahren, um diese Kilometeranzahl zu erreichen. Die Simulation der Testfahrt in einer virtuellen Umgebung würde dies in wenigen Stunden belegen.

Sharad V. Oberoi, Ph.D., Leiter IT und Software-Engineering, Sanborn Map, erklärt dazu: „Selbstfahrende Autos sind keine Zukunftsphantasie mehr. Alle großen Automobilhersteller haben bereits Funktionen für das autonome Fahren eingeführt oder stehen kurz davor – um dem Auto die Möglichkeit zu geben, in einem gewissen Rahmen selbst zu fahren. Durch das mit ContextCapture Center erstellte 3D-Raster konnte die Advanced Technology-Gruppe von Sanborn ihren Automobilpartnern die Qualität der High-Definition-Kartendaten demonstrieren, einschließlich der absoluten Präzision der realen Umgebung. Die automatisierte Erstellung von 3D-Modellen in der Größe von ganzen Städten mit ContextCapture Center ermöglichte es, das Projekt sehr viel schneller fertigzustellen, als dies je zuvor möglich gewesen wäre.“

Sanborn wurde 1866gegründet und stellte ursprünglich Brandschutzkarten her. Das Unternehmen entwickelte sich mit dem sich wandelnden Markt für Bildgebungs- und Kartierungsdienstleistungen weiter und ist heute ein wichtiger Akteur auf dem Wachstumsmarkt für hochauflösende Karten. Die Advanced Technology-Gruppe von Sanborn hat eine eigene High-Definition- Kartierungstechnologie entwickelt, um standardisierte hochpräzise 3D-Basiskarten für selbstfahrende Fahrzeugmodelle und die relevanten Märkte zu erstellen. High-Definition-Karten enthalten detaillierte Informationen und präziser Darstellung der realen Umgebung, als in herkömmlichen Ressourcen wie GPS-Karten verfügbar sind. Im Vergleich zu den aktuellen Kartierungssystemen der Konkurrenz, welche die Position eines Autos mit einer Genauigkeit von einem Meter lokalisieren können, visualisieren hochauflösende Karten die Fahrzeugposition im Bereich von weniger als zehn Zentimetern.

Sanborn liefert präzisen wirklichkeitsnahen Kontext für hochauflösende Kartendaten durch die Erstellung von 3D-Realitätsmodellen der Umgebung, unter Nutzung seines Knowhows im Bereich Schrägsichtluftbilder, mobile und luftgestützte LiDAR Daten. Für die Bildverarbeitung verwendet das Unternehmen ContextCapture Center, die Realitätsmodellierungssoftware von Bentley für 3D-Modelle jeder Größe. ContextCapture Center erstellt das planungsfertige 3D-Realitätsraster, das mit den hochauflösenden Kartendaten von Sanborn überlagert wird, um die speziellen, kartenbasierten Datensätze zu erstellen, die Automobilhersteller für ihre virtuellen Umgebungen benötigen.


High Definition, Präzision, Auflösung

Für das Projekt des Automobilherstellers erfasste Sanborn Schrägsichtaufnahmen des Silicon Valley, u.a. Santa Clara, Sunnyvale (Bezirk Heritage), Palo Alto und Umgebung, um einen ausgedehnten Zielbereich für die Kartierung zu konstruieren. Die Schrägsichtbilder wurden in einem einzigen Multipass-Flugplan unter Einsatz von fünf Digitalkameras erfasst, um vier Schrägsichtaufnahmen und eine Senkrechtaufnahme (Nadir) zu erhalten. Diese Bilder wurden mit ContextCapture Center verarbeitet, um in kürzester Zeit 3D-Rastermodelle der komplexen Stadtumgebung des Santa Clara County anzufertigen. Die Software aerotriangulierte die Bilder automatisch, um die Position und Ausrichtung jedes Bildes zu identifizieren und dann die Bilder als hochpräzises georeferenziertes 3D-Realitätsraster zu rekonstruieren.

Sanborn Santa Clara HD-Maps. Bild Bentley

Das 3D-Realitätsraster lieferte einen präzisen wirklichkeitsnahen Kontext für die hochauflösenden Karten von Sanborn. Das 3D-Raster mit zahlreichen dicht gepackten Dreiecken, überlagerten Texturen und Rasterpunkten erstellte die detailgenauen Ansichten mit deutlichen Randschärfen und präziser Geometrie, die von den Automobilpartnern gefordert wurden. Dank Georeferenzierung konnten die genauen Standpunkte identifiziert werden, die sich mit den HD-Kartendaten (erfasst in einem absoluten XYZ Raum) überkreuzen. Das Projektteam überlagerte die 3D-Rasterdaten mit den hochauflösenden Kartendaten von Sanborn, um alle kritischen Informationen bereitzustellen, die ein autonomes Fahrzeug benötigt, um Straßen und Kreuzungen sicher zu befahren.

In Kombination mit den hochauflösenden Karten von Sanborn, die eine absolute Genauigkeit von sieben bis zehn Zentimetern aufweisen, lieferte das hochauflösende 3D-Raster ein detailgenaues Verzeichnis der physischen Anlagen für Verkehrswege wie Fahrbahnmarkierungen und Spurtrenner, Fahrbahnecken und -ränder sowie Verkehrszeichen und Beschilderung. Durch die Integration von umliegenden Gebäuden, die mit ContextCapture Center erstellt und unter Einsatz von Bentley Descartes feinbearbeitet wurden, konnte ein Realitätsmodell in Stadtgröße erstellt werden - für ein authentischeres Fahrerlebnis. Sowohl die HD-Karten als auch 3D-Raster wurden in Virtual Reality-Simulationstools für die Tests von autonomen Fahrzeugen integriert. Die Verwendung des FBX-Formats (Filmbox) garantierte einen nahtlosen Prozess.


Prüfung der Testgelände

Die High-Definition-Kartierungstechnologie ermöglichte es Sanborn, Datensätze für zahlreiche Umgebungen und Komplexitätsstufen bei den Tests für autonomes Fahren zu erstellen, u.a. Autobahnen, komplexe urbane Umgebungen und komplexe Parkbedingungen. Für einige Stadtabschnitte luden die Geo-Entwickler bei Sandborn das 3D-Raster in eine Webschnittstelle, sodass die Automobilpartner die Qualität der 3D-Realitätsansicht begutachten konnten. Sanborn entwickelte ebenfalls webbasierte Analysen, die von den Partnern zur Prüfung und Besprechung der Vektor- und Punktdaten verwendet wurden, die dem 3D-Realitätsraster überlagert wurden. Innerhalb der 3D-Benutzerschnittstelle war es möglich, Entfernungen, Volumen, Oberflächen und andere Parameter genau zu messen.

Die Präsentation der komplexen HD-Karten in einer 3D-Stadtumgebung lieferte den Kontext für hochpräzise Merkmale wie Fahrbahnen, Verkehrszeichen und Beschilderung sowie umliegende Gebäude. Das Projekt veranschaulichte das Intelligenzniveau im Straßenverkehr, das in einem 3D-Realitätsmodell erreicht werden kann. Bei der Untersuchung der virtuellen Landschaft im Rahmen der Tests für autonomes Fahren verwenden mehrere Automobilpartner die 3D-Demonstrationen von Sanborn auf interner Ebene sowie bei Besprechungen mit den Sachbearbeitern der Verkehrsbehörden.


Eine erschwingliche Ressource

Mit ContextCapture Center konnte Sanborn die qualitativ hochwertigen 3D-Realitätsraster schnell erstellen, die den Kontext für die hochauflösenden Kartendatensätze des Unternehmens lieferten. Dank der Realitätsmodellierungssoftware konnte die Modellierungszeit um bis zu sechs Monate verkürzt werden, da die Software einen Prozess, für dessen Abwicklung normalerweise drei 3D-Modellierer sechs Monate lang ununterbrochen arbeiten, automatisch durchführt. Bei Kosten von ca. USD 100.000 wäre dieser Ansatz sowohl für Sanborn als auch seine Automobilpartner zu teuer und zeitaufwändig gewesen.

Mit geringem Aufwand an Zeit und Mitteln präsentierte Sanborn hochauflösende Karten für autonomes Fahren und erhielt positive Rückmeldungen von den beteiligten Automobilherstellern. Mit einer ersten Sammlung von Schrägsichtaufnahmen befindet sich Sanborn in guter Position, um sein Angebot an hochauflösenden Karten für autonome Fahrzeuge - die als äußerst zukunftsträchtig gelten -zu erweitern. Zu den oft kolportierten Vorteilen selbstfahrender Autos zählen weniger Stress für Fahrer, mehr Mobilität für Personen ohne Führerschein und weniger Verkehrsstaus und Unfälle auf den Straßen. Angesichts dieser Möglichkeiten könnte die urheberrechtlich geschützte Technologie von Sanborn die Entwicklung eines lukrativen Markts unterstützen.

Weitere Informationen: www.bentley.com

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ANZEIGE

Nähere Informationen zu den Workshops finden auf unserer Homepage www.norbit.de

QGIS ist ein freies Open-Source-GIS zum Erstellen, Bearbeiten, Anzeigen und Analysieren von räumlichen Informationen.

Die Firma norBIT ist seit vielen Jahren an der Weiterentwicklung des QGIS beteiligt und bietet Fachschalen für QGIS an.

Folgende Termine bieten wir Ihnen an:


Geplante Themen des Workshops Teil II am 18. und 19. April 2018:

- Einrichten von Erweiterungen z. B. QuickMapServices

- Georeferenzieren von Rasterdaten

- Werkzeuge zur Verarbeitung von Geodaten

(Verschneidung,Puffer,..)

- Vertieftes Arbeiten Ausdruckseditor und Feldrechner

(Abfragen / Filter)

- Erstellen und Bearbeiten von komplexer Darstellung

und Beschriftung

- Erstellen Formulare für Attributanzeige und -bearbeitung

- Import und Export zu verschiedenen GIS-Programmen, CAD,

GPS, Google, Access etc.

- Drucken mit Atlasfunktion

- Eigene Symbole Erstellen

- Analyse von Geodaten (Fehlerhafter Geometrie)

- norBIT Plugins vorstellen (ALKIS, OSM, norGISPlugin)


Der Workshop soll als Fortführungsworkshop mit QGIS dienen und Ihr Basiswissen erweitern.

Am 31. Mai 2018 findet ein Auffrischungsworkshop BricsCAD V18 in Norden statt:

Themen des Workshops:

- Digitalisierung mit BricsCAD V18

- Verändern und Bearbeiten von Layer

- Versetzen und Dehnen von Polylinien

- Erstellen einer Karte mit ALKIS-Daten

- Abfrage von Flurstücken

- Auswertung von ALKIS-Daten

- Ausblick: BricsCAD mit norGIS


Am 25. und 26. September 2018 findet unser diesjähriges Anwendertreffen 2018 auf der Nordseeinsel Norderney statt.

Gerne nehmen wir Ihre Anmeldung www.norbit.de schon jetzt entgegen.

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06 Erdbeobachtungssatellit PAZ erfolgreich gestartet

TerraSAR-X-Aufnahme vom Tagebau Garzweiler im nördlichen Rheinischen Braunkohlerevier: Der "Spotlight-Modus" ermöglicht die Abbildung eines 10 x 10 Kilometer großes Gebiet mit einer Auflösung von einem Meter. So heben sich die Strukturen der Abbaufelder (lila-Färbung) deutlich im Radarbild ab. Südwestlich des Tagebaus ist das Autobahndreieck Jackerath zu erkennen. Quelle: DLR (CC-BY 3.0).

Rund 75 Minuten nach dem Start empfing die DLR-Bodenstation Weilheim die ersten Telemetriedaten von PAZ, so dass dann die nächsten Missionsschritte beginnen konnten: Während der kritischen ersten fünf Tage übernimmt das Deutsche Raumfahrtkontrollzentrum des DLR (GSOC) die Steuerung von PAZ und prüft den Satelliten auf Herz und Nieren. Für den Datenempfang und die Kommandierung nutzt das GSOC Bodenstationen in Deutschland sowie am Nord- und Südpol. Nach Abschluss dieser "Launch and Early Orbit Phase" (LEOP) wird der Satellit an die spanische Raumfahrtagentur INTA übergeben, die mit dem Aufbau und Betrieb des Bodensegments beauftragt wurde. Der Regelbetrieb von PAZ findet in Torrejón de Ardoz, nahe Madrid statt.


Ultrahochauflösende Bilder schneller verfügbar

Basierend auf den Technologien von TerraSAR-X und TanDEM-X entwickelten die Experten am DLR in Oberpfaffenhofen neben dem LEOP-Betrieb auch wesentliche Teile des Bodensegments für den Regelflugbetrieb. So entstand am DLR-Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme ein umfangreiches Software-System für die Steuerung und Kalibrierung des Radarinstruments. Dieses System berechnet automatisch die Kommandos, die nach Übertragung an den Satelliten die Aufnahme von Radardaten mit der bestmöglichen Qualität entsprechend den Nutzeranforderungen sicherstellen. Mit Hilfe von speziellen Algorithmen werden die Radarantenne und die Radaraufnahmen kalibriert, damit aus den Daten präzise Informationen abgeleitet werden können. Zur Qualitätskontrolle verifiziert die Software schließlich, ob die entstandenen Radarbilder den Nutzeranforderungen entsprechen und überwacht dauerhaft den "Gesundheitszustand" des Radarinstruments.

Ein weiteres, zentrales Element des Bodensegments bildet der Prozessor, der aus den Radardaten hochgenaue Bilder erzeugt. Der SAR (Synthetic Aperture Radar)-Prozessor wurde am DLR-Institut für Methodik der Fernerkundung entwickelt: PAZ wird damit die gleichen Radarprodukte wie TerraSAR-X und TanDEM-X liefern, mit Auflösungen zwischen 18 Meter und rund einem Meter, unabhängig von der Tageszeit oder Wetterverhältnissen.

PAZ, wie auch die beiden in enger Formation fliegenden Satelliten TerraSAR-X und TanDEM-X, kann fast jede Szene auf der Erdoberfläche innerhalb von drei Tagen abbilden. Im Mittel können die Satelliten einen Ort innerhalb von 24 Stunden erfassen beziehungsweise eine Aufnahme wiederholen. Alle elf Tage überfliegen sie denselben Punkt am Boden mit der exakt gleichen Aufnahmegeometrie. Der zusätzliche Einsatz von PAZ ermöglicht künftig höhere Erfassungskapazitäten und kürzere Wiederholraten – Aufnahmen können somit schneller verfügbar gemacht werden. Während der "Commissioning Phase" in den ersten Lebensmonaten des Satelliten betreuen die Entwickler aus Oberpfaffenhofen nun die Inbetriebnahme des SAR-Prozessors wie auch der Software zum Instrumentenbetrieb und zur Kalibrierung.

Die Missionsdauer von PAZ ist für fünfeinhalb Jahre ausgelegt. Der als "dual-use" konzipierte Satellit deckt sowohl kommerzielle als auch staatliche Anforderungen ab, insbesondere für zivile Überwachungsaufgaben und für Anwendungen in den Bereichen Verteidigung und Sicherheit. Hisdesat wird die Konstellation gemeinsam mit Airbus Defense and Space nutzen.


Zukunftsmission Tandem-L

Mit TerraSAR-X und TanDEM-X hat sich Deutschland über Jahrzehnte eine weltweit anerkannte Expertise und ein Alleinstellungsmerkmal erarbeitet. Um diese Führungsrolle auch zukünftig sicherzustellen, arbeiten die Wissenschaftler im DLR bereits an Tandem-L, einem Vorschlag für eine hochinnovative Radarmission für Umweltbeobachtung und Klimaforschung. Die Bildgebungstechnologie der Tandem-L-Mission soll neue Maßstäbe in der Erdbeobachtung setzen und damit einen wirkungsvollen Beitrag zur Bewältigung der großen gesellschaftlichen Herausforderungen leisten – national wie auch international. Derzeit findet die forschungspolitische Bewertung des Missionsvorschlags statt. Die Entscheidung bezüglich der Realisierung von Tandem-L wird für Mitte des Jahres erwartet.

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ADVERTORIAL

Highlight wird die Bilderausstellung unseres Flying Surveyor Kollegen Johannes Heil sein, der seit Jahren künstlerisch tätig ist (nicht nur im Vermessungsbereich) sondern auch als begnadeter Maler.

Einladung zur "Housewarmingparty"

Infoveranstaltung der CADdy Geomatics GmbH / Wenninger Geoinformatik am 16.03.2018


Selbstverständlich werden auch zahlreiche Informationen zu neuen Vermessungsthemen gegeben:

- aktuelle DJI Vermessungsdrohnen (mit RTK Option)

- einer fliegenden Sonardrohne zur Gewässervermessung

- der neuen Flugplanung von WebCADdy mit amtlichen Geodaten und DroneHarmony mit Gebäude- und Höhenplanung

- das neue Messboot "Swimming Surveyor 2" mit RTK Positionierung

- den CADdy2018er Versionen (Classic, WebCADdy)

- kleinräumige Photogrammetrie mit 3Dsurvey mit Diskussion mit den Machern und last but not least

aktuellste GPS Technik von Stonex mit grafischem Feldbuch von WebCADdy auf Smartphonetechnik dem neuen DGM-Server, der auf Knopfdruck ein Höhenmodell ausspuckt mit DGM Daten für die gesamte Bundesrepublik, die Sie in beliebigen Produkten weiterverwenden können, z.B. für die exakte Flugplanung oder vorläufige Massenermittlungen.

Seit 1.1.2018 sind wir in neuen Räumen. Diese Gelegenheit haben wir genutzt, auch unser Museum für Geoinformatik neu zu gestalten und auch die Bildergalerie zu erweitern und deutlich zu vergrößern.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie am Freitag den 16.3.2018 zur Eröffnung unseres neuen Büros, zur "Housewarmingparty" kommen können.

Sie finden uns am Schatzbogen 65 (Hintereingang - In der Rosenau 6), 81829 München. Beginn ist um 10:00 Uhr, Dauer ca. 3 Stunden. Parkplätze sind im Innenhof genügend verfügbar. Natürlich gibt es wie immer das obligatorische Weißwurstfrühstück.

Sie finden CADdy Geomatics im Internet unter www.wenninger.deoder am Schatzbogen 65, 81829 München

Eine unverbindliche Anmeldung ist unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!möglich.

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07 Deutschlands Nächte werden heller – aber nicht überall

Das Team ermittelte für die einzelnen Bundesländer die Änderung der nächtlichen Beleuchtung sowohl, was die Intensität („Strahldichte“) als auch was die beleuchtete Fläche betrifft. Insbesondere bei der Zunahme der beleuchteten Flächen zeigt sich ein klarer Ost-West-Unterschied. In allen neuen Bundesländern einschließlich Berlins sind die künstlich erhellten Flächen annähernd gleich geblieben (Wachstum weniger als ein Prozent pro Jahr) und in Thüringen sogar geschrumpft. Bei der Strahldichte hingegen wird das Mosaik komplizierter: Da gibt es große Flächen in Ost und West, die sich nur minimal verändert haben, während einige Bundesländer um drei bis 4 Prozent pro Jahr heller wurden. Das betrifft vor allem Bayern und Baden-Württemberg – und wieder ist es Thüringen, das dunkler wurde.

Jährliche Änderungen von A) Fläche und B) Strahldichte zwischen 2013 und 2017 (Abbildung: C.Kyba, GFZ)

Die Zunahme der nächtlichen Beleuchtung in weiten Teilen Deutschlands erklärt das Team um Christopher Kybavor allem mit einem Wechsel der Außenlampen hin zu LED-Leuchten. Für die Abnahme der Helligkeit in Thüringen gibt es bis jetzt keine Erklärung. In der vor einigen Wochen veröffentlichten Studie, die nur die Daten von 2012 bis 2016 enthielt, waren neben Thüringen auch noch Sachsen und Sachsen-Anhalt dunkler geworden. Dieser Effekt wurde mit den neuesten Werten aus dem gesamten Jahr 2017 verringert, so dass nur Thüringen als dunkler Fleck blieb.

Kyba kann nur vermuten, was der Grund für die Abnahme sein könnte: „Vielleicht zeigt sich in den Daten, dass die dort nach wie vor häufig verwendeten Natriumdampf-Lampen altern und lichtschwächer werden.“ Es könne aber genauso gut sein, dass Kommunen auf LED umgerüstet hätten und der Beobachtungssatellit dies als dunkler wahrnimmt. Denn das Messgerät an Bord, das Visible Infrared Imaging Radiometer Suite (VIIRS), nimmt LED-Licht weniger gut wahr. Es detektiert Strahlen der Wellenlängen zwischen 500 und 900 Nanometern. Das entspricht den für das menschliche Auge sichtbaren Farben Grün bis Rot und geht weiter in den infraroten Bereich. Kyba: „Vielleicht sieht Thüringen also nur dunkler aus, weil der VIIRS-Sensor LED-Licht mit seinem hohen Blauanteil nicht so gut detektiert. Wir brauchen einfach noch mehr Daten, die wir in den kommenden Jahren sammeln werden."

Originalstudie: Kyba, C.C.M., Kuester, T., Kuechly, H.U., 2017. Changes in outdoor lightning in Germany from 2012-2016. International Journal of Sustainable Lightling IJSL, 112-123. DOI: https://doi.org/10.26607/ijsl.v19i2.79

Weitere Informationen: www.gfz-potsdam.de/startseite.

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08 Geoinformatik-Abschlussarbeiten ausgezeichnet

Verleihung des „GIS Award Jugend“ für die Masterarbeit von Herrn M.Eng. Tim Kaiser und Frau B.Sc. Lisa Pönitz für ihre Bachelorarbeit. Foto: privat

In diesem Jahr wurde die Masterarbeit von Tim Kaiser (M.Eng). „Implementierung eines webclient-basierten 3D-Informationssystems zur energetischen Analyse von Gebäuden unter Verwendung virtueller 3D-Stadtmodelle“ (Fakultät Geoinformation, Betreuer Dr. Kaden/ Prof. Clemen) mit dem mit 1.000 € dotierten ersten Preis ausgezeichnet.

Einen zweitenPreis (500 €) erhielt Lisa Pönitz (B.Sc.) für ihre Bachelorarbeit zum Thema „Auenrenaturierung durch den Biber (Castor fiber L.) – GIS-basierte Ermittlung von Vorrangflächen an Gewässern 2. Ordnung im Landkreis Mittelsachsen“ (Fakultät Landbau/Umwelt/Chemie und Landratsamt Mittelsachsen, Betreuer Prof. Walz/ Frau Dr. Heinrich). Die Preise wurden im Rahmen des 15. Sächsischen GIS-Forums am 31. Januar im Dresdner Rathaus verliehen.

Weitere Informationen: www.htw-dresden.de

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09 Die neue Version des Openrouteservice bietet Bevölkerungsstatistiken für Isochronenberechnungen

Eine weitere neue Option des openrouteservice vermeidet Länder oder das Überschreiten von Grenzen beim Routing

Dies ist ein wichtiger Schrittfür inklusive Erreichbarkeitsanalysen.

Der Datensatz, der dies ermöglicht, wird von der Europäischen Kommission in ihrem "Global Human Settlement Program" veröffentlicht. Er hat eine Auflösung von 250 mx 250 m und ist der feinste globale Datensatz seiner Art.

Eine weitere neue Option des openrouteservice vermeidet Länder oder das Überschreiten von Grenzen beim Routing

Wer zwischen Ländern in Europa routen will und dabei nur die Schengen-Grenzen überschreiten möchte oder vielleicht von Detroit nach Buffalo, ohne nach Kanada zu fahren kann dies nun mit openrouteservice. Mit der Einführung der neuen Grenzüberschreitungsbeschränkungen für Fahrprofile kann der API von openrouteservice mitgeteilt werden, alle Grenzen, kontrollierten Grenzen oder sogar bestimmte Länder zu meiden.

Um diese Funktion zu nutzen, übergibt man einfach einen Parameter namens "avoid_borders" mit dem Wert "all" oder "controlled" in das Objekt "json". Beispielsweise,

...&options={"avoid_borders":"controlled"}&...

würde der Routing-Engine mitteilen, dass kontrollierte Grenzen nicht überschritten werden sollen, aber weiterhin offene Grenzen (d. h. Schengen-Grenzen) überschreiten dürfen. Um bestimmte Länder zu vermeiden, kann die Option avoid_countries verwendet werden. Dafür,

...&options={"avoid_countries":"17|117"}&...

weist den Service an, eine Überfahrt nach Belgien und Luxemburg zu vermeiden.

Die Begrenzung von Grenzen ist für Logistikunternehmen auf der ganzen Welt nützlich, um nationale Fahrbeschränkungen und / oder unnötige Verzögerungen an Zollkontrollpunkten zu vermeiden. Dies ist ein Beispiel für eine Route von Ludwigshafen nach Mailand, Italien, Umweg über Österreich, um die Schweiz zu meiden. maps.openrouteservice.org/directions


Antwort nun auch in GeoJSON

Nicht zuletzt hat ORS endlich das lang ersehnte Feature in GeoJSON zu antworten umgesetzt. Dies ist besonders nützlich für einen schnellen Blick auf die Geometrie von Routen. Die Antwort kann über "add vector layer", Auswahl von "protocol" als Quelltyp und Eingabe der URL (mit dem Parameter format = geojson url) direkt in QGIS importiert werden!

ORS on GitHub

ORS 4.5 Changelog

ORS Route Planning

ORS API Documentation

Weitere Informationen: https://openrouteservice.org/

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10 Das neue Programm der Disy Akademie ist da

Neue Schulungsformate und Seminare zu Web-GIS und Open-Data-Portalen, Analytik und GIS mit Cadenza, GeoSQL und ETL

Besonderen Wert wird bei der Disy Akademie auf die praktische Anwendbarkeit des vermittelten theoretischen Wissens gelegt. Im Seminar „Einführung in Spatial ETL mit Talend“ üben Datenbank-Anwender mit Talend-Erfahrung den Einsatz der Geo-ETL-Komponente „GeoSpatial Integration für Talend“ von Disy und visualisieren anschließend die Ergebnisse in Cadenza.

Seit zwei Jahren bietet die in Karlsruhe ansässige Disy Informationssysteme GmbH Mitarbeitern von Behörden und Unternehmen, die Daten analysieren und verarbeiten, mit dem umfangreichen Schulungsangebot der Disy Akademie zielgerichtetes, kompaktes und verständlich aufbereitetes Wissen zu den Themen GIS und Geodaten, Datenverarbeitung und ETL sowie Datenanalyse und Reporting. Und regelmäßig geben zufriedene Teilnehmer den Kursen Bestnoten: „Gute Erklärung und Vortragsweise“, „Dauer und Tempo der Veranstaltung: Genau richtig“, „Ich würde das Seminar jeder Zeit weiterempfehlen“ heißt es in den Bewertungsbögen. „Wir freuen uns, dass unsere Disy Akademie so gut angenommen wird und wir nun das neue Programm für 2018 präsentieren dürfen“, sagt Wassilios Kazakos, Leiter Marketing und Business Development bei Disy.


Auf verschiedene Bedürfnisse zugeschnitten

Auch in diesem Jahr gibt es verschiedene Kurse, die speziell für Entscheider bzw. Entscheidungsvorbereiter, technische Ansprechpartner und Sachbearbeiter innerhalb einer Organisation, wie etwa Datenbankanwender, -entwickler und -administratoren oder GIS-Anwendungsbetreuer oder Projektleiter, konzipiert sind. Format und Inhalte der Veranstaltungen sind dabei auf verschiedene Bedürfnisse zugeschnitten. „Wer schnell Informationen haben möchte, kann an unseren einstündigen kostenfreien Online-Webinaren teilnehmen“, erklärt Wassilios Kazakos. „Und in ebenfalls komprimierter Form bieten wir unsere eintägigen Kompaktseminare an, die verschiedene Themen abdecken.“ So finden jeweils im Juni und im Oktober 2018 folgende Kompaktseminare statt: „Web-GIS und Open-Data-Portale: Informationen der Öffentlichkeit bereitstellen“, „Datenanalytik mit Cadenza: Datenbanken abfragen und professionell auswerten“, „GIS mit Cadenza: Geodaten erfassen, als Karte darstellen und ausgeben“, „GeoSQL mit PostgreSQL“ und „Einführung in Spatial ETL mit Talend“.


Auch inhouse-Schulungen möglich

Für Kunden, die bei individuellen Fragestellungen Hilfe suchen, bietet Disy auch Inhouse-Schulungen an. „Dann konzipieren wir einen eigenen Workshop, der genau auf die Bedürfnisse des jeweiligen Kunden zugeschnitten ist und in dem nicht nur unsere Softwareprodukte getestet werden können, sondern auch mit den Daten des Kunden gearbeitet wird“, sagt Wassilios Kazakos. Möglich sind hierbei spezielle Cadenza-Schulungen (individuelle Zusammenstellung aus den Modulen Web-GIS und Open Data, GIS, Daten-Analytik, Ad-hoc-Reports und regelmäßiges Reporting, GeoSQL mit Oracle Locator/Spatial oder PostgreSQL, Einführung in Spatial ETL mit Talend) oder Talend-Schulungen (Geodatenverarbeitung mit GeoSpatial Integration für Talend und Talend Open Studio).

Das komplette Seminarprogramm der Disy-Akademie ist im Internet unter www.disy.net/services/akademie.html abrufbar. Fragen rund um die Schulungen beantwortet Disy gern (Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Telefon: 0721-16006-000).

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11 Panasonic kündigt neue Generation des robusten Detachables TOUGHBOOK CF-20 an

Längere Akkulaufzeit, mehr Sicherheit und durchdachte Features für zusätzliche Usability

Das TOUGHBOOK CF-20, das bereits im Jahr 2015 gelauncht wurde, ist nach wie vor das erste und einzige 10,1" Detachable Notebook der "Full Ruggedized" Schutzklasse. Dies und die kontinuierliche Weiterentwicklung von innovativen Detachables der "Full Ruggedized" und "Semi Ruggedized" Schutzklassen unterstreicht die Führungsposition von Panasonic im Markt für robuste Mobile Computing Lösungen.

Das neue CF-20 Modell bietet mit Intel® CoreTM vProTM Prozessortechnologie der 7. Generation mehr Leistung bei gleichzeitig reduziertem Stromverbrauch. Auch die Ausdauer sprich die Akku-Performance wurde optimiert: Panasonic hat die Akkulaufzeit des Hybridgerätes auf 25,5 Stunden gesteigert. Der beim CF-20 mk1 noch optionale Zweit-Akku in der Tastatur-Einheit ist jetzt Teil der Standardkonfiguration und liefert nun 17 Stunden Akkulaufzeit. Die Akkulaufzeit des Tablets allein beträgt 8,5 Stunden. Somit verfügt das weiterentwickelte CF-20 über eine deutlich höhere Performance und ist zudem dank Hot-Swap Akkutausch-Funktion nahezu unabhängig von der Steckdose.

Auch die Sicherheitsfunktionen des Geräts hat Panasonic optimiert. Die neue Windows Hello fähige Frontkamera ist mit IR-Sensoren und einer LED gekoppelt. Nutzer können sich damit ohne Passworteingabe sicher über ein 3D-Bild ihrer selbst authentifizieren und einloggen. Zudem ist das CF-20 für den Schutz von sehr sensiblen Daten optional auf Projektbasis* mit einer herausnehmbaren SSD erhältlich. Zusätzliche Sicherheit hardwareseitig bietet ein TPM 2.0 Chip zum Verschlüsseln und Entschlüsseln - ein wesentliches Sicherheitskriterium für Firmen und insbesondere Öffentliche Einrichtungen sowie Verteidigungsunternehmen.

Neu ist auch ein optional integrierbarer Magnetstreifenleser, der beispielsweise das Lesen von Kundenkarten, Führerscheinen und Mitgliedsausweisen ermöglicht. Die Kamera auf der Rückseite des Tablets wurde ebenfalls verbessert und liefert jetzt noch schärfere Fotos mit höherer Bildqualität, selbst in dunklen Umgebungen. Diese praktischen Funktionen, kombiniert mit einem mit Handschuhen bedienbaren Touchscreen, einer speziellen Fahrzeughalterung und einem Desktop-Port-Replikator machen das Panasonic TOUGHBOOK CF-20 zu einer konkurrenzlosen Mobile Computing Lösung.

Weitere Informationen: http://business.panasonic.de/computerloesungen

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12 Termine

13.03.2018 I IP SYSCON 2018 I Theodor-Heuss-Platz 1-3, 30175 Hannover

14.03.2018 I ARC-GREENLAB Kundentag Schleswig-Holstein I Niemannsweg 78 24105 Kiel

14.03.2018 I Hydrographische Vermessung in schwierigen Bereichen I Technikerstraße 13 6020 Innsbruck, Österreich

15.03.2018 I AED-SYNERGIS Kundentag Bayern I Erni-Singerl-Straße 1 85053 Ingolstadt

16.03.2018 I CADdy Kundentag I Schatzbogen 65, 81829 München

11.04. - 12.04.2018 I map.apps Days 2018 I An der Germania Brauerei 5, 48159 Münster

13.04.2017 I Geodatenmanager/in Modul "OBIA / Grundlagen der Luftbildauswertung" I Geographisches Institut/Uni Tübingen -Rümelinstraße 19 Tübingen, Deutschland

17.04.2018 I FME World Tour 2018 I Ort München I www.conterra.de/fme-wt

18.04.2018 I FME World Tour 2018 I ort Berlin I www.conterra.de/fme-wt

17.04.2018 I AED-SYNERGIS / BARAL Kundentag LRA-Kunden Baden-Württemberg I Filderbahnstraße 2 70771 Leinfelden-Echterdingen

17.04.2018 I ARC-GREENLAB Kundentag Niedersachsen I Schaufelder Str. 11 30167 Hannover

18.04.2018 I AED-SYNERGIS / BARAL Kundentag Kommunal Baden-Württemberg I Filderbahnstraße 2 70771 Leinfelden-Echterdingen

18.04.2018 I Justiz-Grenzfälle I Technikerstraße 13 6020 Innsbruck, Österreich

19.04.2018 I AED-SYNERGIS Kundentag Nordrhein-Westfalen I Rheinlanddamm 200 44139 Dortmund

24.04.2018 I FME World Tour 2018 I ort Frankfurt am Main I www.conterra.de/fme-wt

25.04.2018 I FME World Tour 2018 I ort Dortmund I www.conterra.de/fme-wt

23.05.2018 I Bodenbewegungserfassung mit Sentinel-Daten I Technikerstraße 13, 6020 Innsbruck

23.05.-24.05.2018 I 9. Hamburger Forum für Geomatik I HafenCity Universität Hamburg I www.geomatik-hamburg.de/geomatik/forum/2018/

01.06.2018 - 31.01.2019 I Geodatenmanager/in CAS "Geodaten" I Geographisches Institut / Uni Tübingen - Rümelinstraße 19-23 72070 Tübingen

05.06.-07.06.2018 I GEOSummit 2018 I BernExpo, Mingerstrasse 6, 3014 Bern www.geosummit.ch

08.06.2017 I Geodatenmanager/in Modul "Kartographie" I Geographisches Institut/Uni Tübingen - Rümelinstraße 19 Tübingen, Deutschland

20.06. - 21.06.2018 I PRAXIS CAFM 2018 I Schloss Schwetzingen - Schwetzingen, Deutschland I www.praxis-cafm.com

04.07.2018 I AGIT 2018 - Symposium und EXPO I Universität Salzburg | Naturwissenschaftliche Fakultät | Hellbrunner Strasse 34, 5020 Salzburg

25.09. - 26.09.2018 I 1. Mitteldeutscher GEO-Treff 2018 I Halle (Saale)

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13 Neue Stellenangebote und Stellengesuche auf www.GEOjobs.de

Mit GEOjobs.de bieten wir als wohl meistbesuchtes deutsches GEO-Job-Portal, gekoppelt mit GEObranchen.de, einen Vermittlungsservice der es in sich hat.

Unsere Internet-Stellenbörse für die GEOberufe ist für Stellenanbieter aus der Wirtschaft, aus der öffentlichen Verwaltung oder aus dem Schul- und Hochschulbereich eine herausragende Plattformum zielgenau mögliche Bewerberzu treffen.

Die Aufnahme Ihres Stellenangebots erfolgt zum Preis von € 498,-- zzgl. MwSt.Als besonderer Service erscheint Ihr Stellenangebot zusätzlich in Kurzform im nächsterreichbaren Newsletter „gis-report-news“.

Stellengesuche von Privatpersonen werden kostenfrei veröffentlicht!

Möchten Sie ein Stellenangebot aufgeben? Hier der direkte Link.

Möchten Sie ein Stellengesuch aufgeben? Hier der direkte Link.

 

Neue Jobangebote:

! Leiterin / Leiter für die Abteilung Vermessungstechnischer Außendienst I Stadt Kassel I Stellenangebot vom 10.03.2018

! Vermessungstechniker/innen I Servicezentrum Landentwicklung und Agrarförderung (SLA) I Hannover I Stellenangebot vom 09.03.2018

! Geoinformatiker/in I Natural Resource Innovations GmbH (NRI) I Stuttgart I Stellenangebot vom 08.03.2018

! Vermessungstechniker/Vermessungsingenieur/Geomatiker (m/w) I SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH I Ulm I Stellenangebot vom 08.03.2018

! Geographic 3D Point Cloud Analysis (Full-time PhD / Postdoc Position) I HEIDELBERG UNIVERSITY I Stellenangebot vom 06.03.2018

! Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in I Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ) I Potsdam I Stellenangebot vom 01.03.2018

! Vermessungsingenieur/in als Truppführer/in im vermessungstechnischen Außendienst I Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen (LGLN) I Hannover I Stellenangebot vom 01.03.2018

! Vermessungsingenieur (m/w) für die Sachbearbeitung im Bereich Liegenschaftsvermessung I Stadtverwaltung Baden-Baden I Stellenangebot vom 28.02.2018

! Master (M.Sc./M.Eng.) / Dipl. Univ. der Fachrichtungen (Technische) Informatik / Mechatronik / Elektrotechnik I Forschungseinrichtung Satellitengeodäsie der Technischen Universität München I Bad Kötzting, Bayer. Wald I Stellenangebot vom 23.02.2018

! Geoinformatiker/in I Kleffmann Group I 59348 Lüdinghausen I Stellenangebot vom 23.02.2018

! Bauingenieur / Geologe (m/w) als Projektleiter Geotechnik / Altlastenmanagement I Weber-Ingenieure GmbH I Standort Offenburg I Stellenangebot vom 19.02.2018

! Consultant für individuelle Fachsoftware-Lösungen (w/m) I Barthauer Software GmbH I Braunschweig I Stellenangebot vom 19.02.2018

! Berater mit GIS-Expertise (m/w) I MICUS Strategieberatung GmbH I Düsseldorf I Stellenangebot vom 19.02.2018

! Physikerin / Physiker (Universitätsdiplom, Master) I Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) I Dienstort Leipzig I Stellenangebot vom 16.02.2018

! Professorship in Quaternary Environmental Geosciences I University of Basel I Stellenangebot vom 15.02.2018

! Informatiker / Geoinformatiker (m/w) für Infrastruktur & GIS I Mensch und Maschine (MuM) I Stuttgart I Stellenangebot vom 15.02.2018

! Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in I Wupperverband I Wuppertal I Stellenangebot vom 13.02.2018

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Impressum: Herausgeber: Christoph Harzer, Bernhard Harzer Verlag GmbH, Internet-Redaktion: Christoph Harzer, Bernhard Krebs

Ludwig-Marum-Str.37, 76185 Karlsruhe, Tel. 0721-94402-0, Fax 0721-94402-30, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.geobranchen.de, www.geojobs.de, www.gis-report.de, www.harzer.de . Geschäftsführer: Christoph Harzer.

Eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht Karlsruhe unter HRB 5389 USt.-IdNr.: DE 143 583 183

Organ:

Offizielles Online-Organ des DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation e. V., Dortmund @ www.ddgi.de

Offizielles Online-Organ von GDI-Sachsen GEODATEN-INFRASTRUKTUR SACHSEN e. V., Dresden @ www.gdi-sachsen.de

Offizielles Online-Organ von GEOkomm e. V. Verband der GeoInformationswirtschaft Berlin/Brandenburg, Berlin/Potsdam @ www.geokomm.de

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Offizielles Online-Organ von Verein zur Förderung der Geoinformatik in Norddeutschland e.V. (GiN), Osnabrück @ www.gin-online.de

Offizielles Online-Organ des Vereins InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

Offizielles Online-Organ des Vereins Runder Tisch GIS e. V., München @ www.rundertischgis.de

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INTERGEO Kongress und Fachmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement @ www.intergeo.de

InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

DGfK Deutsche Gesellschaft für Kartographie e. V., Hannover @ www.dgfk.net

AGEO Österreichischer Dachverband für Geographische Information, Innsbruck @ www.ageo.at

SOGI Schweizerische Organisation für Geoinformation, Basel @ www.sogi.ch

Mitglied:

AIR Anwenderverband für integrierte Rauminformationen und Technologien e. V. @ www.air-verband.de

DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation @ www.ddgi.de

DGPF Deutsche Gesellschaft für Photogrammetrie, Fernerkundung und Geoinformation e. V. @ www.dgpf.de

InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

Runder Tisch GIS e. V. @ www.rundertischgis.de

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gis-report-news*** 06/2018

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Ein Service von GEObranchen.de - mit GEOjobs.de -Stellenmarkt

Ausgabe 06/2018 vom 26. März 2018

Herausgeber: Christoph Harzer, Bernhard Harzer Verlag GmbH, Karlsruhe ISSN 1618-8063

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute informieren wir Sie wieder über neueste Entwicklungen und Tendenzen aus der Geoinformatik-Branche. Weitere, und teilweise ausführlichere Informationen finden Sie wie immer zusätzlich auf „www.geobranchen.de“.

Hinweise zum Ändern oder Abbestellen dieses kostenlosen Abos finden Sie wie immer am Ende dieser Mail.

 

Ein Gedanke vorab: „Was die Weltwirtschaft angeht, so ist sie verflochten.“  Kurt Tucholsky

 

 

Unsere Themen heute:

 

01 Start ins INTERGEO-Jahr 2018: Geoinformation – die DNA der Digitalisierung

Durch und durch digital – und das dank Geoinformation. Getreu ihres Slogans „Geoinformation – die DNA der Digitalisierung“ startet die INTERGEO mit einem zukunftsweisenden Kongressprogramm in die Saison 2018. Die INTERGEO als Live-Plattform einer hochdynamischen Hightechbranche präsentiert Top-Referenten und aktuelle Themen rund um Digitalisierung und deren Technologien: von Cloud-Lösungen, künstlicher Intelligenz bis zu Anwendungen oder Verfahren der Virtual und Augmented Reality. Seien Sie von Anfang an dabei. WEITERLESEN

 

02 Helsinki veröffentlicht Energie- und Klimaatlas

Ende 2016 wurde das flächendeckende semantische 3D-Stadtmodell der Stadt Helsinki der Öffentlichkeit präsentiert. Das als Open Data verfügbare CityGML-Modell, das über 77.000 semantische 3D-Gebäude beinhaltet, wurde jetzt mit solaren Einstrahlungen je Gebäude veredelt. WEITERLESEN

 

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Das neue Schulungsangebot der Disy Akademie ist da. Das Programm 2018 bietet zielgerichtetes, kompaktes und verständlich aufbereitetes Wissen zu den Themen GIS und Geodaten, Datenverarbeitung und ETL sowie Datenanalyse und Reporting.

Jetzt informieren und anmelden: Zur Disy Akademie

 

03 Aus offenen Daten Werte schöpfen

Disy koordiniert das Forschungsprojekt zur einfachen Berechnung komplexer Vergleichsindizes

Die Karlsruher Disy Informationssysteme GmbH und das FZI Forschungszentrum Informatik entwickeln gemeinsam in einem Projekt des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) Methoden und Software-Werkzeuge, mit denen aus offenen Geodaten der öffentlichen Verwaltung neue Mehrwerte geschaffen werden können.

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04 Autodesk® InfraWorks® – Kollaborative Planung eines Stadtviertels nach ökologischen Gesichtspunkten mit BIM

Sophie Barré bietet ihren Kunden 3D-Kartografie für Projektstandorte zur besseren Zusammenarbeit und Erleichterung der Planung und Entwicklung

Sophie Barré, Spezialistin für Landschaftsmodellierung jeder Größenordnung, erstellt mit Autodesk InfraWorks eindrucksvolle Online-Modelle, die es dem Betrachter ermöglichen, direkt in das Projekt einzutauchen. Diese sind zudem georeferenziert, um als Arbeitsgrundlage für die Planer zu dienen. Sophie Barré arbeitet seit 2015 für den BIM-Experten Z.STUDIO an der Planung und Gestaltung eines außergewöhnlichen, nach ökologischen Maßstäben geplanten Stadtviertels in Vésinet (Yvelines) unter der Bauträgerschaft von Grand Paris Aménagement für die Stadt Vésinet. WEITERLESEN

 

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GEOjobs.de - Die Stellenbörse für alle Geobranchen

Mit GEOjobs.de bieten wir als wohl meistbesuchtes deutsches GEO-Job-Portal, gekoppelt mit GEObranchen.de, einen Vermittlungsservice der es in sich hat.

Unsere Internet-Stellenbörse für die GEOberufe ist für Stellenanbieter aus der Wirtschaft, aus der öffentlichen Verwaltung oder aus dem Schul- und Hochschulbereich eine herausragende Plattform um zielgenau mögliche Bewerber zu treffen.


Die Aufnahme Ihres Stellenangebots erfolgt zum Preis von € 498,-- zzgl. MwSt. Als besonderer Service erscheint Ihr Stellenangebot zusätzlich in Kurzform im nächsterreichbaren Newsletter „gis-report-news“.

Stellengesuche von Privatpersonen werden kostenfrei veröffentlicht!


Möchten Sie ein Stellenangebot aufgeben? Hier der direkte Link.

Möchten Sie ein Stellengesuch aufgeben? Hier der direkte Link.

 

05 Stündliche statt tägliche Updates

Neuer Openrouteservice für Katastrophenmanagement verbessert den Support für humanitäre Logistik mit bis zu Minuten-aktuellen OSM Daten

Das Humanitarian OpenStreetMap Team (HOT) bietet rasche Unterstützung für Katastrophenhilfe oder für humanitäre Maßnahmen. Es koordiniert und aktiviert ein globales Netzwerk von Mapper, die bei Katastrophen rasch aktuelle Geodaten in die OpenStreetMap Datenbank einpflegen. WEITERLESEN

 

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"Vermessung 4. 0 - Arbeiten mit Vermessungsrobotern"

Die Resonanz unserer Infoveranstaltung zum Thema Vermessung 4. 0 - Arbeiten mit Vermessungsrobotern der CADdy Geomatics GmbH / Wenninger Geoinformatik am 16.03.2018 in unserem neuen Büro war sehr groß, daher werden wir das Thema auch auf unserer Roadshow vom 10. -12. April nochmal thematisieren.

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06 Förderpreis Geoinformatik 2018 verliehen

Die Preisträger Förderpreis Geoinformatik 2018 stehen fest. Am 8. März 2018 wurden die diesjährigen Preisträger im Rahmen der festlichen Abendveranstaltung der PFGK18, bei der die Teilnehmer der Jahrestagungen der DGPF und der DFGK gemeinsam mit den Teilnehmern der Münchner GI-Runde feierten, ausgezeichnet. WEITERLESEN

 

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Einladung zur internationalen Geospatial Sensor Webs Conference 2018 des Open Innovation Netzwerks 52°North

Geospatial Sensor Webs Conference vom 3. bis 5. September 2018 in Münster

Sensor Web-Technologie spielt in vielen Fachgebieten eine immer größere Rolle. Beispiele sind die Messung von Luftqualitätsdaten, hydrologische Messungen, Hochwasserschutz, Verkehrsdaten und die Ozeanographie. Sensor Web-Komponenten helfen in diesen Kontexten dabei, den Fluss von Messdaten zwischen verschiedenen Nutzern und Organisationen zu vereinfachen sowie die erhobenen Daten zu analysieren und zu visualisieren.

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07 Geoportal Deutschland – Karte des Monats März 2018

Ab März 2018 wird weiterhin monatlich wechselnd eine „Karte des Monats“ auf der Startseite des Geoportals präsentiert. Der neue Fokus „INSPIRE the Users“ soll auf bereits bestehende und besonders herausragende Geodaten hinweisen, die unter die Europäische Richtlinie INSPIRE fallen und über Dienste bereitgestellt werden. WEITERLESEN

 

08 Flexibler und bedarfsgerechter Nahverkehr

Start des Live-Betriebs im "Reallabor Schorndorf"

Busfahren nach Bedarf statt Fahrplan – das ist der Grundgedanke im "Reallabor Schorndorf". Ziel dieses europaweit einmaligen Forschungsprojekts unter Leitung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) ist es, den öffentlichen Nahverkehr flexibler und nachhaltiger zu gestalten und gleichzeitig enger an den Bedürfnissen der Nutzerinnen und Nutzer auszurichten. Nach rund zwei Jahren Entwicklungs- und Vorbereitungszeit ist am 10. März 2018 der Pilotbetrieb des neuartigen Buskonzepts im nahe Stuttgart gelegenen Schorndorf gestartet. Zu den Partnern der DLR-Verkehrswissenschaftler gehören die Stadt Schorndorf, der Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS), Knauss Linienbusse, die Hochschule Esslingen sowie das Zentrum für interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung (ZIRIUS) der Universität Stuttgart. WEITERLESEN

 

09 Hansa-Luftbild-Preis an Absolventen der Jade Hochschule verliehen

Anlässlich der 38. Wissenschaftlich-Technischen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Photogrammetrie, Fernerkundung und Geoinformation e.V. (DGPF) am 7. März in München wurde der renommierte Hansa-Luftbild-Preis für die beste wissenschaftliche Publikation der Zeitschrift Journal of Photogrammetry, Remote Sensing and Geoinformation Science (PFG) an Folkmar Bethmann verliehen. Der Absolvent des Master-Studiengangs Geodäsie und Geoinformatik der Jade Hochschule verfasste den Beitrag „Object-Based Semi-global Multi-image Matching“ zusammen mit Prof. Dr. Thomas Luhmann, geschäftsführender Direktor des Instituts für angewandte Photogrammetrie und Geoinformatik (IAPG) der Jade Hochschule.

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Im Jahr 2017 griffen 88.147 Besucher auf GEObranchen.de zu und riefen 330.235 Seiten* auf. *Quelle PIWIK # Web Analytics

Hier wirkt Ihre Werbung! Link zu den Mediadaten.

 

10 BARTHAUER und DHI: Gemeinsamer IFAT-Messeauftritt bekräftigt Partnerschaft

Auf der IFAT 2018 positioniert sich BARTHAUER als kompetenter, zuverlässiger Anbieter von Softwarelösungen im Bereich Infrastrukturmanagement und Wasserwirtschaft. Neben etablierten Produkten und Neuheiten präsentiert sich das Braunschweiger Softwareunternehmen erstmalig partnerschaftlich gemeinsam mit DHI. WEITERLESEN

 

11 Schwebendes Matterhorn aus 67 Millionen Pixeln

Ausstellung "Der Berg ruft" im Gasometer Oberhausen eröffnet

Das Matterhorn ist mit 4478 Metern nicht einer höchsten Berge der Welt - und noch nicht einmal der höchste Berg der Alpen. Doch seine markante, dreieckige Form macht es einzigartig. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat die Fels-Pyramide mit Satelliten- und Flugzeugüberflügen vermessen und mit diesen Daten ein präzises Geländemodell erstellt, das nun als 3D-Projektion auf einer 17 Meter hohen Nachbildung des Matterhorns den Berg in den Gasometer Oberhausen holt. Dort schwebt es als Höhepunkt der Ausstellung "Der Berg ruft", die am 16. März 2018 eröffnet, kopfüber im 100 Meter hohen Luftraum des Gasometers. Ein Spiegel auf dem Boden reflektiert den Berg und ermöglicht so den Blick aus der Vogelperspektive. WEITERLESEN

 

12 Termine

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13 Neue Stellenangebote und Stellengesuche auf www.GEOjobs.de

Mit diesem Service machen wir Sie auf www.GEOjobs.de, unsere größtes deutschsprachiges Stellenportal für Geoberufe im Internet aufmerksam. Das Angebot wechselt ständig. Hier lohnt sich der Besuch immer.


Neue Jobangebote:

Diplom-Ingenieurin / Diplom-Ingenieur (FH/TU) bzw. Bachelor / Master der Fachrichtung Verkehrs­ingenieurwesen mit dem Schwerpunkt Verkehrsplanung I HANSESTADT STADE I Stellenangebot vom 24.03.2018

Diplom-Ingenieurin / Diplom-Ingenieur (FH/TU) bzw. Bachelor / Master der Fachrichtung Stadtplanung / Städtebau / Raumplanung oder Architektur mit dem Schwerpunkt Städtebau I HANSESTADT STADE I Stellenangebot vom 24.03.2018

Diplom-Ingenieurin / Diplom-Ingenieurs (FH/TU) bzw. Bachelor / Master der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen (Hochbau) I HANSESTADT STADE I Stellenangebot vom 24.03.2018 

Diplom-Ingenieurin / Diplom-Ingenieur (FH/TU) bzw. Bachelor / Master der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen (Hochbau) I HANSESTADT STADE I Stellenangebot vom 24.03.2018

Geschäftsführerin bzw. Geschäftsführer der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses der Stadt Gelsenkirchen I Stellenangebot vom 23.03.2018 

Diplom-Ingenieur/in / Bachelor der Fachrichtung Geoinformatik / Vermessung I Stadtverwaltung Koblenz I Stellenangebot vom 20.03.2018

Fachbetreuer (w/m) IT-Systeme I Netze BW I Stuttgart I Stellenangebot vom 15.03.2018 

Geodatenmanager (w/m) I AGIS GmbH I Frankfurt am Main I Stellenangebot vom 14.03.2018

Vermessungsingenieur (m/w) I Blom Deutschland I Schorndorf, Hannover oder Prenzlau I Stellenangebot vom 12.03.2018 

Leiterin / Leiter für die Abteilung Vermessungstechnischer Außendienst I Stadt Kassel I Stellenangebot vom 10.03.2018

Vermessungstechniker/innen I Servicezentrum Landentwicklung und Agrarförderung (SLA) I Hannover I Stellenangebot vom 09.03.2018

Geoinformatiker/in I Natural Resource Innovations GmbH (NRI) I Stuttgart I Stellenangebot vom 08.03.2018

Vermessungstechniker/Vermessungsingenieur/Geomatiker (m/w) I SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH I Ulm I Stellenangebot vom 08.03.2018

Geographic 3D Point Cloud Analysis (Full-time PhD / Postdoc Position) I HEIDELBERG UNIVERSITY I Stellenangebot vom 06.03.2018

Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in I Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ) I Potsdam I Stellenangebot vom 01.03.2018

Vermessungsingenieur/in als Truppführer/in im vermessungstechnischen Außendienst I Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen (LGLN) I Hannover I Stellenangebot vom 01.03.2018

Vermessungsingenieur (m/w) für die Sachbearbeitung im Bereich Liegenschaftsvermessung I Stadtverwaltung Baden-Baden I Stellenangebot vom 28.02.2018

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01 Start ins INTERGEO-Jahr 2018: Geoinformation – die DNA der Digitalisierung


Bild: INTERGEO

Mit einem zukunftsweisenden Kongressprogramm startet die INTERGEO in die Saison 2018. Mit der Formel „Geoinformation – die DNA der Digitalisierung“ stehen die Kongressinhalte ganz im Zeichen der digitalen Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft. Vom 16. bis 18. Oktober 2018 wird die INTERGEO in Frankfurt Status und Szenarien rund um eine digitale Zukunft auf Basis von Geoinformationen in den Kontext setzen.

„Als hochmoderner Wirtschafts- und Hochschulstandort mit internationaler Strahlkraft bietet Frankfurt die besten Voraussetzungen, Gastgeber dieser Weltleitmesse zu sein. Drei Tage lang stehen Produkte, Lösungen, Fachinformationen, Inspirationen und Visionen rund um Geoinformation im Zeitalter der Digitalisierung im Mittelpunkt“, erklärt Prof. Dr. Hansjörg Kutterer, Präsident des INTERGEO-Veranstalters DVW (Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement e.V.). „Und wir scheuen uns nicht zu behaupten, Geoinformation ist die DNA der Digitalisierung. Wir vergleichen sie mit dem menschlichen Erbgut, denn der Geoinformation kommt eine Steuerungsfunktion beim digitalen Wandel zu.“


Die Zukunft der Arbeit – durch und durch digital

Als weltgrößte Kongressmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement versteht sich die INTERGEO als Taktgeber einer sich rasant verändernden Welt, in der die Prozesse effizienter und die Resultate besser werden. Kutterer entwirft ein Szenario: „Wir werden veränderte Arbeitsabläufe haben, veränderte Arbeitsergebnisse, neue Geschäftsmodelle. Die Zukunft wird medienbruchfrei sein und völlig digital. Daten, Prozesse, Ergebnisse, alles digital und technisch sowie lizenzrechtlich reibungslos zugänglich. Aufbereitet und verarbeitet in der Cloud und mit Verfahren der künstlichen Intelligenz, visualisiert und in Wert gesetzt mit Methoden der Virtual und Augmented Reality. Die Verknüpfung und Integration, aber auch die Beurteilung von Daten, ist damit einfach möglich. Im Resultat werden durchgängige Webservices und -applikationen die Arbeitsprozesse prägen. Sie werden den heutigen an Mobilität und Effizienz bei weitem überlegen sein.“


Das Kongressprogramm: INTERGEO setzt international Maßstäbe

Das Kongressprogramm unterstreicht den Anspruch der INTERGEO, als führende Trade- und Wissensshow rund um die Geoinformation national und international Maßstäbe zu setzen. Mit 130 Referenten wird es vielfältiger als je zuvor– und fachlich in höchstem Maße fundiert. Keynotes bilden den täglichen Kongressauftakt. So beleuchtet DVW-Präsident Professor Hansjörg Kutterer das Thema: „Chancen und Herausforderungen für die Geobranche im Zeitalter des digitalen Wandels.“ Unmittelbar anschließend wird Professor Jürgen Döllner vom Hasso-Plattner-Institut in Potsdam einen Vortrag geben, der sich mit Anwendungen der künstlichen Intelligenz, mit virtuellen und überlagerten Realitäten beschäftigen wird. Eine weitere Keynote führt Ron Bisio vom internationalen Technologie-Pionier Trimble. Sein Thema: Building Information Modeling und Geoinformation in der Infrastrukturplanung.

Die Kongressschwerpunkte der diesjährigen INTERGEO lauten: Digitalisierung im Kontext von Geoinformation, Smart Cities und Smart Villages, Virtual und Augmented Reality sowie UAV-Anwendungen, Karriere und Recruiting.


Fachmesse weiterhin auf Wachstumskurs

Mit rund 600 Firmen wird die Fachmesse in Frankfurt erneut einen Zuwachs erzielen. Die angemieteten Flächen sind bereits ein halbes Jahr vor Messestart zu 80 Prozent belegt. „Alle Marktführer haben ihre Teilnahme frühzeitig fixiert. Insbesondere bei internationalen Unternehmen und Firmen aus den Bereichen Smart City und der Drohnentechnologie kommen die stärksten Zuwächse“, so Christoph Hinte, Geschäftsführer der HINTE Expo & Conference, die für das Messemanagement verantwortlich zeichnet. Für die Aussteller der lupenreinen B2B-Messe gewinnt die INTERGEO neben den klassischen Marketing- und Vertriebszielen aktuell auch unter Recruiting-Aspekten an Bedeutung.


Über die INTERGEO

Die INTERGEO, bestehend aus Kongress und Fachmesse, ist weltweit die größte Veranstaltung im Bereich Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement. Sie findet jährlich an wechselnden Standorten in Deutschland statt. Der Kongress mit über 1.400 Teilnehmern befasst sich mit aktuellen Themen aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Industrie. 2017 haben sich auf der Leitmesse mehr rund 18.000 Besucher aus über 100 Ländern bei 590 Unternehmen über Innovationen und Systemlösungen der Branche informiert. Die Besucher-, Aussteller- und Flächenzahlen der INTERGEO werden nach den einheitlichen Definitionen der FKM – Gesellschaft zur Freiwilligen Kontrolle von Messe- und Ausstellungszahlen – ermittelt und zertifiziert.

Die INTERGEO zielt mit ihrem Geo-IT-Potenzial auf die Optimierung von Prozessen zahlreicher Zielmärkte. Sie präsentiert sich an international renommierten Messestandorten: 2018 in Frankfurt/Main, 2019 in Stuttgart und 2020 in Berlin.

Der DVW – Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement e.V. ist Veranstalter der INTERGEO. Das Management der Fachmesse wird durch HINTE Expo & Conference verantwortet.

Videos, News und Interviews zur INTERGEO 2018 zu sehen auf www.intergeo-tv.com

Weitere Informationen unter www.intergeo.de

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02 Helsinki veröffentlicht Energie- und Klimaatlas

Die neue Plattform Helsinki Climate and Energy Atlas bündelt alle energierelevanten Themen in einer öffentlichen interaktiven 3D Kartenanwendung. Die Energiewerte wurden anhand der semantischen Informationen jedes 3D-Gebäudemodells ermittelt und als zusätzliche Attribute, wie auch als Gebäudetextur, mit dem CityGML-Gebäudemodell gespeichert.


Enni Airaksinen von der Stadt Helsinki sagt: „we are really amazed how nice these textures look like. In the picture, the Helsinki Olympic Stadium’s solar potential is showing clearly! Thank you, and special thanks for inventing the solar energy potential calculation.”


Abb. 1: Texturierte Darstellung der jährlichen Globalstrahlung (kWh/m²) auf Dach- und Wandflächen des Olympiastadiums Helsinki.

Die Analyse der solaren Einstrahlung wurde direkt auf den CityGML-Daten durchgeführt. Als Ergebnis wurde jedes Gebäude (bzw. seine individuellen Dach- und Wandflächen) mit monatsgenauen Einstrahlungswerten und einer separaten Darstellung (CityGML Appearance) angereichert. Zusätzlich ist es möglich die Auswirkungen von weiteren Verschattungsobjekten wie Bäumen auf Wand- und Dachflächen zu berücksichtigen und darzustellen (Abb. 3). Durch die direkte Verarbeitung der 3D-Daten im CityGML-Format werden unnötige Konvertierungen in Drittformate obsolet.
Abb. 2: Exemplarische Darstellung der texturierten Globalstrahlung (kWh/m²) für die Monate Januar, April und Juli im Vergleich.

 


Abb. 3: Exemplarische Darstellung der Auswirkung von zusätzlichen Verschattungsobjekten wie Bäumen auf Wand- und Dachflächen.

Ein besonders großer Mehrwert entsteht durch die Abfragefunktionalität der energetischen Eigenschaften je Gebäude. Der Benutzer kann problemlos eine Datenbankanfrage über die Kartenanwendung stellen, um z.B. Gebäude mit hohem Einstrahlungswerten farblich hervorzuheben.


Abb. 4: Die Ergebnisse der solaren Einstrahlung werden für jede Teilfläche berechnet und können als Diagramme und als Punktwolke dargestellt werden.

Die von der Stadt Helsinki eingesetzten Technologien, Werkzeuge wie auch Infrastrukturkomponenten hinter der Kartenanwendung, wie auch dem semantischen 3D-Stadtmodell, kommen von virtualcitySYSTEMS in Berlin.


Weitere Informationen:

Energie- und Klimaatlas der Stadt Helsinki

Youtube 

virtualcitySYSTEMS – Solarkataster im 3D-Stadtmodell 

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03 Aus offenen Daten Werte schöpfen

Disy koordiniert das Forschungsprojekt zur einfachen Berechnung komplexer Vergleichsindizes


WEKOVI Projektpartner. Bild Disy

Wie gut ist eine Wohngegend für Familien mit schulpflichtigen Kindern geeignet? Oder für ältere Menschen mit Mobilitätseinschränkungen? Welcher Standort bietet die besten Bedingungen für ein neues Industriegebiet? Welche Metropolregion bietet eine moderne Infrastruktur? Ob diese Fragen durch eine intelligente Auswertung von „Open Data“ und insbesondere von offenen Geodaten der öffentlichen Verwaltung beantwortet werden können, untersucht ein Forschungsprojekt des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) mit dem Titel „Werkzeuge für die einfache Berechnung komplexer Vergleichsindizes“ – kurz WEKOVI. Es hat eine Laufzeit von Mai 2017 bis Juli 2019 und wird von der Disy Informationssysteme GmbH koordiniert. Disy kümmert sich dabei primär um die Realisierung aller geodatenbezogenen Projektanteile und wird unterstützt vom FZI Forschungszentrum Informatik am Karlsruher Institut für Technologie.


WEKOVI Arbeitsschritte. Bild Disy


Experimentellen Prototyp schaffen

Konkret soll im Rahmen von WEKOVI untersucht werden, wie man einen oder mehrere Orte bzw. Gebiete (z. B. Stadtviertel, Stadt oder Metropolregion) bezüglich einer komplexeren abstrakten Eigenschaft (z. B. Eignung für Familien oder Vorhandensein moderner Infrastruktur) bewerten kann. Diese Bewertung soll möglichst objektiv, explizit dokumentiert und quantitativ bestimmbar sein, sodass sich die betrachteten Objekte bezüglich dieser Eigenschaft gut vergleichen lassen, idealerweise mithilfe automatisch berechenbarer Indexwerte. Ziel ist es, diese Berechnungen und Bewertungen auf Grundlage der Auswertungen öffentlich verfügbarer Daten wie Open Data der Verwaltung, von Firmen, Vereinen usw.(z. B. Adressen von Ärzten, Schulen, Verwaltungseinrichtungen, Geschäften, Fahrpläne, Statistikdaten) zu realisieren.

Disy und das FZI sollen deshalb einen experimentellen Prototyp für eine offene Software-Plattform schaffen, die es dem Anwender ermöglicht, auf der Basis von Open-Data-Angeboten mithilfe seiner Anwendungsexpertise, aber ohne spezifische IT-Fachkenntnisse komplexe Vergleichsindizes (KVI) zu definieren, die für die Berechnung erforderlichen Datenquellen zu identifizieren und anzusprechen, automatisiert die Bewertung der Einzelaspekte und Werteaggregation durchzuführen, die Ergebnisse in geeigneter Weise darzustellen und zu analysieren sowie Ergebnisse in einer Community zu teilen und kollaborativ weiterzuentwickeln.

Eine solche Werkzeugunterstützung für die vereinfachte, dokumentierte und wiederholbare Berechnung komplexer Vergleichsindizes wäre sehr allgemein anwendbar und könnte Nutzungsmöglichkeiten z. B. in Wissenschaft, Politik, Journalismus und Privatwirtschaft finden. Für manche Aufgaben könnten auch öffentliche Daten mit privaten Datenquellen kombiniert werden.


WEKOVI Architektur. Bild Disy


Gängige Open-Data-Plattformen im Einsatz

Die beim WEKOVI-Projekt anfallenden Arbeiten setzen auf gängigen Open-Data-Plattformen auf, insbesondere auf der Datenplattform mCLOUD für die Open-Data-Angebote. Die Daten werden in einem mehrstufigen Prozess (syntaktische und semantische Harmonisierung, Historisierung, Metadatenanreicherung) ins „WEKOVI Spatial Data Warehouse“ übernommen und können dort zur Definition und Berechnung von komplexen Vergleichsindizes verwendet werden. Ein intelligenter Software-Assistent unterstützt die Anwender bei diesen Aufgaben. Die KVI-Definitionen können innerhalb der Anwender-Community ausgetauscht und kollaborativ weiterentwickelt werden.

Im ersten Projektjahr wurden die methodischen Grundlagen der komplexen Vergleichsindizes verfeinert und an Beispielen konkretisiert, die wichtigsten technischen Basiswerkzeuge und Bausteine für die KVI-Plattform identifiziert bzw. entwickelt und viele potenziell nützliche Datenquellen untersucht. In den nächsten Monaten geht es nun darum, die Einzelteile zu einem ersten vollständigen Prototyp zusammenzufügen und seine praktische Funktionsfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit mit Testanwendern zu überprüfen.

Fragen zu WEKOVI und weiteren Forschungs- und Entwicklungsprojekten bei Disy beantwortet Dr. Andreas Abecker (Tel. +49 721 16006-000, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

Weitere Informationen: Projektsteckbrief WEKOVI

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04 Autodesk® InfraWorks® – Kollaborative Planung eines Stadtviertels nach ökologischen Gesichtspunkten mit BIM

Sophie Barré bietet ihren Kunden 3D-Kartografie für Projektstandorte zur besseren Zusammenarbeit und Erleichterung der Planung und Entwicklung


Pariser-Stadtviertel Parc Princesse in Blickrichtung auf die Seine – Bild von Labo des Paysages für Z.STUDIO – Agence TER – Grand Par

Sie erarbeitet hierbei nicht nur einen 3D-Plan, sondern zugleich auch eine Datenbank, die alle technischen Einzelheiten einer stimmigen Landschaft enthält. Der Bauträger Grand Paris Aménagement hatte für dieses Projekt eine innovative digitale Lösung gewünscht: „Die gewählte Vorgehensweise besteht in der Nutzung eines technischen Werkzeugs zur Unterstützung der gemeinschaftlichen Planung und der Entscheidungsfindung. Dieses soll es ermöglichen, ein komplexes Großprojekt, an dem zahlreiche Akteure beteiligt sind, mit all seinen Herausforderungen im Großen wie im Kleinen zu visualisieren und dessen Entwicklung zu unterstützen“, erklärt die Projektleiterin Christine Gérôme.

Eine Herausforderung, die die Botanikerin, Ingenieurin und studierte Naturwissenschaftlerin Sophie Barré nicht abschreckt. Sie begann bereits vor 15 Jahren mit der Modellierung von Landschaften, nachdem sie sich mit der 3D-Simulation des Wachstums von Pflanzen beschäftigt hatte. Ihr Unternehmen, Labo des Paysages, berät und unterstützt die Akteure der Region bei der Digitalisierung, die diesen eine bessere Planung, Koordination und Kommunikation ermöglichen soll.


Eine riesige 3D-Kartierungsdatenbank

Die Rolle von Sophie Barré besteht darin, zunächst eine naturgetreue 3D-Kartografie der Orte bereitzustellen, da „die Planer diese benötigen, um ihre Planung unter Berücksichtigung des Umfelds zu integrieren, die Abstimmung mit den Auftraggebern zu erleichtern, das Projekt unter allen Blickwinkeln zu betrachten und sich eine genaue Vorstellung vom Endergebnis zu machen. Man steigt direkt in das Modell ein: Es ist möglich, sich darin zu bewegen und sogar Messungen vorzunehmen“, erklärt sie.

Ihre Projekte sind mit zwei großen Schwierigkeiten verbunden: die gewaltige Größe der zukünftigen Baustellen und die hohe Genauigkeit der zu liefernden Daten. „Beispielsweise kann man bei der Planung eines ökologischen Stadtviertels den vorhandenen Baumbestand nicht einfach auf „Lollies“ – also Kugeln auf einem Stiel – reduzieren. Ich muss jeden Baum unter Berücksichtigung seiner Höhe, seines Stammdurchmessers und seines Blattwerks auf der Grundlage von ONF-Dateien modellieren und dabei insbesondere darauf achten, dass seine Form und seine Textur der Baumart entsprechen. Und so ein Modell kann 5.000 Bäume umfassen“, erläutert sie. „Am Ende ist die Menge der zu verarbeitenden Daten erheblich. Daher sind schlanke, aber repräsentative Modelle der Baumart erforderlich, die zudem die Position und die genaue Geometrie jedes einzelnen Baums widerspiegeln. Dies wurde mithilfe von Skripts umgesetzt, die die Baummodelle abrufen und eine automatisierte präzise Darstellung ihrer Geometrie in Echtzeit ermöglichen. Mit den Filtern in Autodesk InfraWorks können jene Bäume ausgeblendet werden, deren Beschreibung angibt, dass sie beim Bau gerodet werden. Und es ist sogar möglich, die Fledermäuse zu verorten, die am Standort erfasst wurden!“


Zusammenführung von in 3D oder SIG-2D-Layer übertragenen Plänen und der Objekte in einem InfraWorks-Modell

„Je nach Projekt nutze ich unterschiedliche 3D-Anwendungen, und InfraWorks hilft mir dabei, alle meine Ziele umzusetzen“, betont Sophie Barré. Sie verwendet InfraWorks, um darin die Topographie und die darauf befindlichen Materialien, die Bäume, die Gebäude, die Bauwerke und die Freiflächenmöblierung zusammenzuführen. Sie importiert ein digitales Geländemodell (DGM) im DWG-Format, das in AutoCAD Civil 3D erstellt wurde. Dieses wird auf der Grundlage der öffentlich zugänglichen BD Topo®-Karten des IGN (Institut national de l'information géographique et forestière), den Vermessungsdaten der vorhandenen Topographie und den Verschneidungsplänen erstellt. Sie nimmt es für sich in Anspruch, den Projektbereich zentimetergenau zu erfassen, da die Daten dies ermöglichen. Das hilft bei der Erstellung eines Prüfmodells, das verlässlich zeigt, welche Landschaftselemente jeweils gleichzeitig sichtbar sind: die etwa 30 geplanten Gebäude, der zu erhaltende Waldbestand und ein benachbartes historisches Gebäude. Die Wasserbewirtschaftung, die bei diesem ökologischen Stadtviertel eine große Herausforderung bedeutet, kann ebenfalls genau dargestellt werden.


Princesse, Überblick – Bild von Labo des Paysages für Z.STUDIO – Agence TER –

Die umliegenden Gebäude werden in InfraWorks direkt auf der Grundlage der BD Topo® des IGN in 3D extrapoliert. Die nächstgelegenen Gebäude, bei denen eine höhere Realitätstreue erforderlich ist, werden in Maya erstellt. Der Unterschied zwischen einem Modell auf der Grundlage solider und präziser Daten und der automatischen Modellierung eines vorhandenen Gebäudes anhand der oftmals weniger genauen Opendata-Daten ist frappierend. „Der Vorteil besteht darin, dass ich die Gebäude, die Bäume und das Mobiliar einbeziehe, dabei jedoch die Anzahl der in InfraWorks geladenen Polygone beschränke. Dies stellt selbst bei einem großen Gelände eine fließende Navigation und eine realistische Darstellung sicher und ermöglicht es, im weiteren Verlauf jederzeit neue Projektdaten hinzuzufügen“, erläutert sie.

Sie nutzt InfraWorks, um weitere Objekte darzustellen und ergänzt dazu die Stilbibliothek für 3D-Objekte um ihre eigenen personalisierten Elemente. „Diese Software erlaubt es, parameterbasierte Objekte zu entwerfen und Skripts und Filter für deren Anzeige zu erstellen. Es ist die Stärke der Software, dass sie in Echtzeit die genauen Eigenschaften komplexer Daten anzeigen kann: eine Linie wird zu einem Zaun oder einer Rigole, ein Punkt zu einem Baum! Zudem hat man Zugriff auf die Beschreibung der Daten (Ersteller, Erstellungsdatum usw.) und kann diese sogar um Geodaten wie in einem SIG-Modell ergänzen. Durch die Steuerung der angezeigten Daten bei einer vorab festgelegten Detailtiefe erhält man ein verlässliches Prüfmodell, auf das man sich bei raumplanerischen Entscheidungen stützen kann“, fügt sie hinzu.


Unterstützung bei den verschiedenen Projektplanungsphasen

Nachdem alle Elemente eines digitalen Geländes zusammengefügt wurden, wird das Potenzial von Autodesk InfraWorks sichtbar. Die Teilnehmer eines Raumplanungsprojekts können über einen Webbrowser oder ein Tablet das in der Cloud bereitgestellte Modell ansehen. Durch die gemeinschaftliche Nutzung hilft diese Visualisierung, Zeit zu sparen, da sie ermöglicht, beliebig in das Modell hineinzuzoomen, und Zugriff auf aussagekräftige Informationen bietet, die mit den Daten verbunden sind. Außerdem kann jeder Teilnehmer seine Anmerkungen online mit den befugten Nutzern teilen.

InfraWorks begleitet die Entwicklung des Projekts über die verschiedenen Phasen der Planung und der Bautätigkeit hinweg. Auf der 3D-Grundlage des Ist-Zustands modellieren die Architekten ihre 3D-Projekte mit Revit oder anderen Tools und senden diese an Sophie Barré. „Ich optimiere die von den Architekten in unterschiedlichen Formaten eingereichten Pläne und integriere diese in InfraWorks. So werden die anfänglichen Planungsunterlagen nach und nach durch Modelldaten ersetzt, die dem Abschluss immer näherkommen. Auch die Planung für den öffentlichen Raum wird integriert, zunächst als einfacher Grundriss in der Skizzierungsphase, und später in 3D auf der Basis des Vorprojekts. So kann die Möglichkeit, das Projekt in allen Phasen in seiner Gesamtheit zu betrachten, seine wahre Stärke entwickeln“, erklärt sie.


Ein Entscheidungswerkzeug für alle Beteiligten

InfraWorks ist ein Entscheidungswerkzeug für alle Beteiligten. In diesem Tool werden die Änderungen protokolliert und die Entscheidungsträger können zu einem früheren Zustand zurückkehren oder – besser ausgedrückt – verschiedene Vorschläge vergleichen. „Man begibt sich in einen BIM-Prozess (Building Information Modeling), der die Entstehung und den gesamten Lebenszyklus des Projekts begleitet. Die Projekte haben ein Gedächtnis. InfraWorks dient als kollaborative Visualisierungsplattform, die sich mit der Zeit weiterentwickelt. Dies ermöglicht es, viel schneller und transparenter voranzuschreiten“, fasst Sophie Barré zusammen.


Weitere Informationen: www.autodesk.de/products/infraworks/overview

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05 Stündliche statt tägliche Updates

Neuer Openrouteservice für Katastrophenmanagement verbessert den Support für humanitäre Logistik mit bis zu Minuten-aktuellen OSM Daten


Zum Beispiel haben Freiwillige nach dem Erdbeben in Nepal 2015 pro Stunde bis zu 800 km zum OSM-Straßennetz beigetragen! Derartige Informationen können die humanitäre Logistik nach Katastrophen vor Ort erfolgreich unterstützen. Um immer die aktuellsten verfügbaren OSM-Daten zu berücksichtigen, stellt die neue Version des vom Heidelberg Institute for Geoinformation Technology (HeiGIT) bereitgestellte "Openrouteservice für Disaster Management" nun hochaktuelle Daten-Updates zur Verfügung.


Der gesamte afrikanische Kontinent, Südamerika und Südasien sind jeweils als dauerhafte Instanzen mit nun stündlichen Aktualisierungsintervallen verfügbar. Papua-Neuguinea, das kürzlich von einem schweren Erdbeben heimgesucht wurde, ist derzeit mit einem noch höheren Aktualisierungsintervall von 15 Minuten integriert, um die direkte Reaktion auf Katastrophen zu unterstützen.Bei größeren Katastrophen, die Regionen betreffen, die noch nicht von dem Dienst abgedeckt werden, können auf Anfrage neue Gebiete vom ORS Disaster-Support Team des HeiGIT hinzugefügt werden.

Der erst kürzlich vorgestellte Echtzeit-OSM Extraktions-Dienst wird dabei verwendet, um auf aktuellste OSM-Datenextrakte zuzugreifen, mittels denen die Routing-Graphen jeweils on the fly neu berechnet werden.


Link zu github, um mehr über Echtzeit-OSM zu erfahren oder den Dienst zu Testen


HeiGIT wird unterstützt von der Klaus Tschira Stiftung, Heidelberg.

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"Vermessung 4. 0 - Arbeiten mit Vermessungsrobotern"

Die Resonanz unserer Infoveranstaltung der CADdy Geomatics GmbH / Wenninger Geoinformatik am 16.03.2018 in unserem neuen Büro war sehr groß, daher werden wir das Thema auch auf unserer Roadshow vom 10. -12. April nochmal thematisieren.


Vorher möchte ich Sie aber auf unsere aktuellen Seminare aufmerksam machen. Sehr interessant für CAD Bearbeiter und CADdy Nutzer ist das Seminar


CADdy 4 BricsCAD 18.-20. April in München

CAD Bearbeitung im 3D DWG Umfeld, Arbeiten mit BricsCAD und dem Vermessungsaufsatz V2, Übernahme aus CADdy Classic, Anbindung WMS Dienste, DGM, Horizont- und Koordinatenverwaltung, ALKIS Import, PointClouds etc. Kosten 2 Tage (nur BricsCAD) 990 €, 3 Tage (mit Vermessung V2) 1390 €.


Sonderkonditionen für Schulungsteilnehmer beim Kauf BricsCAD und CADdy V Plugin oder Pointminimizer


Flying Surveyor - Termine März, April ausgebucht

Zusatztermin 4.-6. April und 16.-17. Mai noch freie Plätze

Ausbildung zum Flying Surveyor mit Flugpraxis, 3D Flugplanung, 3D Auswertung und Drohne Phantom4pro mit kalibrierter Kamera (ab Mai Seminare)

Kosten 3990,- € incl. Kenntnisnachweis und CADdy Fliegerjacke gepolstert extrawarm

evtl. Zusatzkosten (Sonderpreise für Seminarteilnehmer): Zusatzakku, Propellerschutz, Flashlight (Reichweitenextender), Zusatzpropeller, Standfussvergrößerung, 3D Auswertesoftware


Wir kommen zu Ihnen!


Roadshow Frühjahr 2018

10.4. Raum Potsdam

11.4 Raum Hamburg

12.4 Raum Dortmund Kassel


unser Programm:

- die neuen Drohnen von DJI - Konsumerdrohnen hochprofessionell

- UAV Einsatz in der Flussprofilvermessung

- neue Höhenserver vom BKG und CADdy - Livehöhen in Projekten nutzen

- höhensensitive Flugplanung mit WebCADdy und DroneHarmony

- CADdy powerd by 3Dsurvey - 3D Modellierung in einer neuen Dimension

- Surveyor 2 das neue Messboot mit RTK-GPS und integriertem Sonar

- CADdy2018 - was ist neu?

- BricsCAD4CADdy - Was ist neu?

- WebCADdy2018 - GIS - Flugplaner - grafisches Feldbuch auf dem Smartphone

- einfacher Vermessen mit Stonex GPS - neue Technik 2018

- Bilderausstellung und neues Museum für Geoinformatik

Bitte anmelden bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! . Wir senden Ihnen dann die genauen Daten zu. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.


Ihr CADdy Team

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Infos über die CADdy Akademie www.CADdy-Akademie.de http://www.caddy-akademie.de/

Infos über WebCADdy, dem globalen individuellen Geosystem www.webCADdy.org

allgemeine Infos und Überblick Software und Dienstleistung: www.wenninger.de zum CADdy mapservice (Überblick Fachportale) www.mapservice.de


Beispielportale:

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Geschäftsführer Dipl. Ing. Helmut Wenninger

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06 Förderpreis Geoinformatik 2018 verliehen


Alle acht eingeladenen Kandidaten der Förderpreisverleihung 2018 zusammen mit den Gutachtern (letzte Reihe von rechts: Prof. Patrick Ole Noack, Prof. Jörg Blankenbach, Prof. Ralf Bill) und dem Vorstandsvorsitzenden des Runden Tisch GIS e.V. Prof. Thomas H. Kolbe (letzte Reihe links).


Den Preis für die beste Dissertation erhielt Dr. Christian Berger von der Friedrich-Schiller-Universität in Jena, den Preis für die beste Masterarbeit wurde an Nadine Piveteua von der ETH Zürich verliehen.


Von den insgesamt 20 eingereichten Arbeiten bekamen acht Kandidaten die Gelegenheit, ihre Arbeit im Rahmen der PFGK18 / Münchner GI-Runde in einem Kurzvortrag vorzustellen. Wie auch schon im vergangenen Jahr konnte das Publikum die Präsentationen bewerten. Das Ergebnis der Publikumsbewertung fließt bei der Nominierung der Preisträger mit ein.


Die Publikumspreise gingen an Dr. Tatjana Kutzner und Lukas Liebel, beide von der Technischen Universität München.

Herzlichen Glückwunsch allen Teilnehmern und natürlich den Gewinnern!


Weitere Informationen: https://rundertischgis.de

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ADVERTORIAL

Einladung zur internationalen Geospatial Sensor Webs Conference 2018 des Open Innovation Netzwerks 52°North

Geospatial Sensor Webs Conference vom 3. bis 5. September 2018 in Münster

Sensor Web-Technologie spielt in vielen Fachgebieten eine immer größere Rolle. Beispiele sind die Messung von Luftqualitätsdaten, hydrologische Messungen, Hochwasserschutz, Verkehrsdaten und die Ozeanographie. Sensor Web-Komponenten helfen in diesen Kontexten dabei, den Fluss von Messdaten zwischen verschiedenen Nutzern und Organisationen zu vereinfachen sowie die erhobenen Daten zu analysieren und zu visualisieren.

Unter dem Motto „Geospatial Sensor Webs - Sensor Daten Analytik“ wird sich die Konferenz mit verschiedenen Aspekten rund um die Themen Sensor Web und die Analyse von Messdaten beschäftigen. Forscher und Fachleute sind eingeladen, ihre Ideen, Anwendungsbeispiele und Lösungen im Rahmen der Konferenz vorzustellen.


Konferenz-Themen

- Sensor Web-Implementierungen und Anwendungen

- Web-basierte Prozesssierung von Mess- und Beobachtungsdaten

- INSPIRE und O&M

- Best Practices und Applikationen

- Geospatial Web of Things

- Räumliche Echtzeit-Datenanalyse im Sensor Web

- Big Sensor Data

- Sensor Data Mining, Analytik und Visualisierung

- Software-Architekturen für das Sensor Web

- Qualität von Messdaten

- Low Cost Sensor-Systeme

- Datenfluss vom Sensor bis in die Anwendung

- Semantic Sensor Web und Linked Data

- GIS und Sensor Web

- Integration von Insitu- und Fernerkundungsdaten


Wichtige Termine

Online-Registrierung ab: sofort

Frist zur Abgabe von Beiträgen: 30. Mai 2018

Frist für die Early Bird Registrierung: 30. Juni 2018

Ende der regulären Registrierung: 24. August 2018

Konferenz/Workshop: 03. bis 05. September 2018


Weitere Informationen und der vollständige Einladung und Call for Presentations sind unter folgender Adresse verfügbar: https://52north.org/conference.

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07 Geoportal Deutschland – Karte des Monats März 2018

Die erste „Karte des Monats“ für März 2018 mit den Fokus auf INSPIRE Daten und Diensten zeigt die Flüsse und Seen in Deutschland „INSPIRE Gewässernetz ATKIS-DLM250“. Das Gewässernetz wurde aus dem deutschen Digitalen Landschaftsmodell im Maßstab 1:250000 abgeleitet. Die Geodaten sind mit den Nachbarstaaten abgestimmt und erfüllen die Anforderungen der INSPIRE-Richtlinie sowie des European Location Framework.


Weitere Informationen: www.geoportal.de

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08 Flexibler und bedarfsgerechter Nahverkehr

Start des Live-Betriebs im "Reallabor Schorndorf"


Die erste erfolgreich Fahrt absolvierten Matthias Klötzke (DLR, Projektleitet "Reallabor Schorndorf"), Thomas Knöller (VVS), Dr. Peter Zaar (Landratsamt Rems-Murr-Kreis), Prof. Barbara Lenz (DLR) sowie Matthias Klopfer (Oberbürgermeister Stadt Stuttgart) gemeinsam mit geladenen Gästen. Quelle: DLR/FrankEppler.

Schorndorfer Bürger als Teilhaber und Mitentwickler

"Im Reallabor Schorndorf haben wir ein zukunftsweisendes Mobilitätskonzept für den öffentlichen Nahverkehr entwickelt, das wir jetzt in der Praxis erproben. Unser flexibler Bedarfsbus ist von Beginn an fester Teil des öffentlichen Nahverkehrs – also auch in die Netz- und Preisstruktur des regionalen Verkehrsverbunds VVS integriert", erläutert DLR-Forscher und Projektleiter Matthias Klötzke bei der Eröffnung des Live-Betriebs. "Die Schorndorfer Bürgerinnen und Bürger sind Teilhaber und Mitentwickler. Ihre Ideen, Erfahrungen und Anregungen sind elementarer Bestandteil des Forschungsprojekts und maßgeblich für dessen weiteren Verlauf", so Klötzke weiter.


"Ich freue mich, dass in Schorndorf, der Geburtsstadt Gottlieb Daimlers, neue Formen der Mobilität erprobt werden. Wenn wir die Zukunft, wie im Falle des Reallabor-Projekts mitgestalten können, dann sind wir als innovative Stadt natürlich gerne mit dabei – gerade auch im Bereich des ÖPNV. Denn der künftige Erfolg des öffentlichen Nahverkehrs wird davon abhängen, wie es gelingt, das Angebot noch mehr an die individuellen Ansprüche und Wünsche der Nutzerinnen und Nutzer anzupassen. Mit dem Reallabor und unserem flexiblen Busbetrieb gehen wir genau diesen Schritt. Und wir sind sehr gespannt, wie die Bürgerinnen und Bürger das neue System annehmen", sagte der Schorndorfer Oberbürgermeister Matthias Klopfer.


Der flexible Bedarfsbus kann unter anderem mittels Smartphone-App bestellt werden. Dort geben die Nutzer den gewünschten Ort sowie die Zeit ein, zu der sie abgeholt werden wollen. Quelle: DLR (CC-BY 3.0).


So funktioniert der Bedarfsbus

Zentrales Element des Buskonzepts ist das digitale Bestellsystem. Der Nutzer übermittelt per Smartphone-App, Heimcomputer, Telefon oder über insgesamt 13 teilnehmende Einrichtungen, Geschäfte, Restaurants und Cafés seinen Fahrtwunsch, sprich wann und wo er abgeholt werden will. Das Bestellsystem berechnet dann die reale Abholzeit und teilt dem Nutzer mit, wo er vom Bus abgeholt wird.

Neben den bisherigen Haltestellen gibt es mehr als 200 potenzielle Ein- und Ausstiegsorte, sogenannte virtuelle Haltepunkte. Bisher liegt der durchschnittliche Weg zum nächsten Busstopp bei rund 500 Metern. Mit dem neuen Konzept verkürzt sich die Wegstrecke auf 150 bis 200 Meter – ein Vorteil nicht nur für mobilitätseingeschränkte Personen. Gleichzeitig fährt der Bus nur, wenn er gebraucht wird. So lassen sich unnötige Leerfahrten vermeiden und Ressourcen gezielter einsetzen.

Nach dem Start des Pilotbetriebs am 10. März 2018 werden jeweils im Zeitraum von Freitagnachmittag bis Sonntagnacht ein bis zwei Kleinbusse – oder bei erhöhtem Fahrgastaufkommen auch ein regulärer Omnibus – flexibel und bedarfsgerecht eingesetzt. Diese Bedarfsbusse ersetzen zwei Linien im Süden Schorndorfs. Außerhalb dieses Zeitraums gilt der bisherige reguläre Fahrplan.


Forschungsschwerpunkte: Partizipation, Bedien- und Fahrzeugkonzept

Der Aspekt der Partizipation bildet einen wichtigen Forschungsschwerpunkt im Reallabor Schorndorf. Über die ganze Laufzeit des Projekts sind die Schorndorfer Bürger und kommunalen Gremien in die Arbeiten eingebunden, beispielsweise mittels öffentlichen Informationsveranstaltungen, Befragungen, Testnutzern und Mobilitätswerkstätten. Auf diese Weise nutzen die Projektpartner das vorhandene Wissen der Bürger, erfassen Wünsche und Anforderungen und fördern so die Akzeptanz und Transparenz des Projekts.

"Da es keine festen Haltestellen, Routen und Fahrpläne gibt, mussten wir bei der Entwicklung unseres Bedienkonzepts viele neue Herausforderungen meistern – vor allem was die Kommunikation zwischen Nutzern, Busfahrern und der Disposition über das digital gestützte Bestellsystem betrifft", erklärt DLR-Forscherin Laura Gebhardt. Fahrgäste sollen ihre Angaben schnell und einfach übermitteln können. Im Hintergrund wertet die rechnergestützte Disposition die Fahrtwünsche aus und erstellt mit Hilfe eines Algorithmus daraus Routen für die einzelnen Umläufe. Auf der Empfängerseite benötigen die Busfahrer entsprechende Nutzeroberflächen, um diese Routen umzusetzen. "Deshalb sind wir gespannt, wie sich die von uns entwickelten Systeme im Praxistest bewähren, was gut funktioniert und wo es noch Verbesserungsbedarf gibt", so der Projektleiter Matthias Klötzke.

Zusätzlich zur Entwicklung des Bestellsystems machen sich die Wissenschaftler im Reallabor Schorndorf auch über innovative Fahrzeugkonzepte Gedanken, die den Anforderungen eines bedarfsorientierten Buskonzepts am besten gerecht werden: Größe, Zahl der Sitzplätze und Innenraumgestaltung fließen dabei genauso ein wie Fragen nach der geeigneten Antriebstechnologie, dem Energieverbrauch und Emissionen. Erste Konzeptstudien und Modelle werden im Herbst präsentiert.


Hintergrund: Reallabor Schorndorf

Das "Reallabor Schorndorf: Zukunftsweisender Öffentlicher Verkehr - Bürgerorientierte Optimierung der Leistungsfähigkeit, Effizienz und Attraktivität im Nahverkehr (BOOLEAN)" ist eines von sieben Forschungsprojekten, die gefördert vom baden-württembergischen Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst zukunftsfähige Lösungen für Herausforderungen in Ballungsräume erproben. In den Reallaboren stoßen Wissenschaftler zusammen mit Kommunen, Unternehmen und Bürgern Veränderungen in der Stadt an und begleiten, beobachten und analysieren diesen Innovationsprozess. Das "Reallabor Schorndorf" erhält eine Förderung von rund 1,2 Millionen Euro über eine Projektlaufzeit von drei Jahren.

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09 Hansa-Luftbild-Preis an Absolventen der Jade Hochschule verliehen


Preisverleihung (v.li.): Prof. Dr. Thomas Luhmann, Folkmar Bethmann und Dr. Paul Hartfiel (Vorstandsmitglied Hansa Luftbild). Foto: Alexander Hanel

3D-Objektrekonstruktion

Die Veröffentlichung beschreibt ein neues Verfahren zur 3D-Objektrekonstruktion aus beliebig vielen Bildern, das über ein großes Potenzial an Einsatzmöglichkeiten verfügt. So lassen sich damit Objekte beliebiger Größe, von kleinen Kunstobjekten bis zu ganzen Industrielandschaften, digital mit hoher Qualität dreidimensional rekonstruieren. Die PFG ist eine der hochrangigsten Fachzeitschriften auf diesem Gebiet.


Werdegang

Folkmar Bethmann hat seinen Masterabschluss im Studiengang Geodäsie und Geoinformatik der Jade Hochschule in Oldenburg erlangt und war bis 2015 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Angewandte Photogrammetrie und Geoinformatik. Er wechselte anschließend zum Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen nach Hannover und weiter zur zugehörigen Geschäftsstelle des Oberen Gutachterausschusses nach Oldenburg. Parallel ist er externer Doktorand an der TU Dresden.

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10 BARTHAUER und DHI: Gemeinsamer IFAT-Messeauftritt bekräftigt Partnerschaft


Das Informationssystem BaSYS ermöglicht die ganzheitliche Verwaltung kommunalter Infrastruktur

Die Barthauer Software GmbH ist etablierter Softwarehersteller von integrierten Infrastrukturmanagement-Systemen. BaSYS, das Hauptprodukt des Unternehmens, bietet umfassende Werkzeuge für das Management des kompletten Lebenszyklus von Ver- und Entsorgungsnetzen, darunter insbesondere für Wasserversorgungs- und Kanalnetze. Neben der eigenen Softwareentwicklung ist auch die enge Zusammenarbeit mit modernen Unternehmen fester Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Durch die Bündelung von Kompetenzen können auf diese Weise zukunftsfähige und effiziente Lösungen geschaffen werden.


Dipl.-Inform. Anis Saad, Geschäftsführer

Mit DHI arbeitet das gesamte BARTHAUER Team bereits erfolgreich zusammen. Beide Unternehmen, führend in ihren Bereichen, verfügen über langjährige Erfahrung in der Softwareentwicklung und deren zuverlässiger Pflege. Technisch führende Softwarelösungen mit ausgeprägter fachlicher Tiefe im Netzmanagement von BARTHAUER ergänzen sinnvoll die DHI Hydrauliklösungen. Wesentlicher Meilenstein der Partnerschaft zwischen DHI und BARTHAUER stellte die direkte Integration des DHI-eigenen Rechenkerns MIKE1D in das Infrastrukturmanagement-System BaSYS dar. Mit dieser Integration bietet BARTHAUER eine innovative Alternative zur bereits seit Jahren mit BaSYS gelieferten Lösung Hydro CAD.

Dank der Sprachunabhängigkeit des Gesamtsystems sind BARTHAUER Produkte weltweit einsetzbar und bereits in vielen Sprachen verfügbar. Über die weltweiten Niederlassungen von DHI steht international agierenden Wasserversorgern, Entsorgern und Dienstleistungsunternehmen in vielen Ländern direkt vor Ort der Zugang zum BARTHAUER Infrastrukturmanagement-System BaSYS offen. „Mit DHI ist es uns gelungen, einen stabilen Partner mit ähnlicher Firmenphilosophie zu gewinnen. Wir freuen uns, diese Partnerschaft im Rahmen eines gemeinsamen Messeauftritts zu untermauern, Synergien zu nutzen und Kompetenzen zu bündeln. Mit qualifizierten Ansprechpartnern beider Firmen auf einem modernen, einladenden Standkonzept bieten wir nationalen und internationalen Besuchern die Gelegenheit, sich die gemeinsame Lösung live präsentieren zu lassen.“, unterstreicht Anis Saad, Geschäftsführer der Barthauer Software GmbH, das gemeinsame Vorgehen.



Messeauftritt auf der IFAT 2016, Dipl.-Ing. (FH) Claudia Hickmann

Neben dem partnerschaftlichen Auftritt wird auch das gemeinsame Produkt beider Unternehmen – BaSYS MIKE hydrodynamische Kanalnetzberechnung – eine tragende Rolle für die diesjährige IFAT-Präsentation spielen. Im Zuge aktueller Erweiterungen zeigt BARTHAUER auf dem eigenen Messestand (Halle B2/Stand 153) aber auch zahlreiche Neuerungen, die dem dynamischen Wandel der Branche Rechnung tragen und die Maßstäbe für moderne Infrastruktursysteme neu definieren. Vor allem die Themen Smart City, Kompatibilität mit mobilen Endgeräten sowie Digitalisierung wurden in die Produktpalette des Braunschweiger Softwareherstellers integriert und weiter vorangetrieben. Durch eine verbesserte intuitive Bedienung, den reibungslosen Datenaustausch sowie die optimierte Übertragung und Automatisierung mit mobilen Endgeräten verfolgt BARTHAUER den konsequenten Ausbau der Software zu einem zukunftsfähigen Informationssystem. Im Fokus standen hierbei insbesondere die Fachschalen BaSYS Kabel und BaSYS Straße sowie die BaSYS-Web-Komponente. Die flexiblen Managementapplikationen werden fortan sowohl den Anforderungen beim raschen Ausbau einer flächendeckenden Breitbandversorgung, der Integration von oberirdischen und unterirdischen Infrastrukturdaten als auch dem mobilen Transfer von Netzdaten in vollem Umfang gerecht.

Als weiterer Fortschritt wurde die mobile Sanierungsdokumentation integriert, mit dem Ziel einen lückenlosen, digitalen Datenfluss bei der Kanalsanierung zu gewährleisten. Von der Sanierungsplanung über die Sanierungsausführung bis zur Abrechnung und Dokumentation der durchgeführten Maßnahmen können sämtliche Schritte mittels mobilem Endgerät erfasst und weiterverarbeitet werden. Die wesentlichen Informationen über tatsächlich durchgeführte Sanierungsmaßnahmen werden somit durch den digitalen Workflow direkt und unmittelbar in der BaSYS-Datenbank gespeichert.

Claudia Hickmann, Vertriebsleiterin bei BARTHAUER: „Wir freuen uns darauf, dem internationalen Fachpublikum auf der IFAT unsere marktführenden Produkte und Lösungen rund um das ganzheitliche Management von Leitungsnetzen und Infrastrukturobjekten zu präsentieren.“

Weitere Informationen: www.barthauer.de

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11 Schwebendes Matterhorn aus 67 Millionen Pixeln

Ausstellung "Der Berg ruft" im Gasometer Oberhausen eröffnet


Die Nachbildung des Matterhorns hängt kopfüber im 100 Meter hohen Luftraum des Gasometers, als Höhepunkt der Ausstellung "Der Berg ruft", die am 16. März 2018 eröffnet. Quelle: DLR (CC-BY 3.0).


Über Flanken und Schneefelder

Knapp 3000 Bilder sind die Grundlage, mit der die Wissenschaftler des Earth Observation Centers (EOC) des DLR die Animation erstellten. Dafür nahm ein Pléiades-Satellit das Matterhorn innerhalb eines Überflugs in nur wenigen Sekunden aus drei verschiedenen Perspektiven auf. Ergänzt wurde die Daten durch Messungen aus dem zweimotorigen DLR-Forschungsflugzeug DO-228. Mit der vom DLR entwickelten 3K-Kamera nahmen die Forscher den Berg mit seinen 2000 Meter steil abfallenden Flanken und dem steten Wechsel von hellen Schneeflächen und dunklen Schatten von allen Seiten auf. Daraus entstand - mit Hilfe eines Algorithmus, der am DLR ursprünglich Robotern das räumliche Sehen ermöglichte - ein dreidimensionales Geländemodell des Bergs. Im Earth Observation Center kombinierten DLR-Wissenschaftler die gewonnenen Höhendaten und Texturen am Computer zu einem Abbild des Matterhorns und ließen anschließend hunderte virtuelle Kameras über dem Berg in 3D kreisen - so entstanden Animationen, die die Skulptur lebendig werden lassen. Mit 67 Millionen Pixeln entspricht die Auflösung der Animation dem Achtfachen einer hochaufgelösten Kinoproduktion.

"Die Kompetenzen, die wir für die Matterhorn-Skulptur in der Ausstellung "Der Berg ruft" eingesetzt haben, verwenden wir in unserer täglichen Arbeit in der Erdbeobachtung", sagt Prof. Hansjörg Dittus, Vorstand für Raumfahrtforschung und -technologie im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). "Mit der Fernerkundung aus dem All liefern und verarbeiten wir die Daten, um die Veränderung der Erdoberfläche, der Atmosphäre oder den globalen Wandel zu beobachten und zu erforschen. Das Matterhorn war für uns eine Experimentierfeld, an dem wir unsere Methoden testen und bewerten konnten."


Herausforderung Matterhorn

Normalerweise profitieren Krisenhelfer, Stadtplaner, Klimaforscher oder auch Archäologen von der Erdbeobachtung. Mit den Daten aus dem All können unter anderem Bodenbewegungen millimetergenau erfasst, Wasser und Luft in ihrer Qualität untersucht oder auch Gletschermassen eingeschätzt werden. Mit der Ausstellung "Der Berg ruft" erfahren nun auch deren Besucher, wie Daten der Erdbeobachtung eingesetzt werden können.

"Wir zeigen auf der Projektionsfläche das Matterhorn im Wechsel der Tages- und Jahreszeiten, die Aufstiegsrouten, die die Bergsteiger in den vergangenen 150 Jahren erschlossen haben, und die extreme Topographie des Berges", erläutert Nils Sparwasser vom Earth Observation Center des DLR. "Dafür mussten wir große Datenmengen erfassen, verarbeiten und auswerten - daran sind wir natürlich auch gewachsen." 17 Projektoren bringen mit der aufwendigen Animation die Details auf die 2033 Quadratmeter Oberfläche des Matterhorn-Nachbaus.

Die Ausstellung des Gasometer Oberhausen zeigt aber nicht nur das Matterhorn: In einzigartigen Filmausschnitten und Fotos zeigt sie die Lebenswelten in eisiger Höhe und dünner Luft, bringt den Besuchern die legendären Erstbesteigungen nahe und berichtet von Triumphen und Niederlagen. "Mit "Der Berg ruft" erzählen wir von wundervollen Orten, die seit jeher die Menschen fasziniert haben", sagt Prof. Peter Pachnicke, Kurator der Ausstellung.

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12 Termine

11.04. - 12.04.2018map.apps Days 2018 I An der Germania Brauerei 5, 48159 Münster

13.04.2017 I Geodatenmanager/in Modul "OBIA / Grundlagen der Luftbildauswertung" I Geographisches Institut/Uni Tübingen -Rümelinstraße 19 Tübingen, Deutschland

15. April 2018  Geodatenmanager/in Modul "OBIA / Grundlagen der Luftbildauswertung" I Geographisches Institut/Uni Tübingen - Rümelinstraße 19 Tübingen I Freitag, 13. April 2018 09:00 -

7.04.2018 I FME World Tour 2018 I Ort München I  www.conterra.de/fme-wt

18.04.2018 I FME World Tour 2018 I ort Berlin I  www.conterra.de/fme-wt

17.04.2018AED-SYNERGIS / BARAL Kundentag LRA-Kunden Baden-Württemberg I Filderbahnstraße 2 70771 Leinfelden-Echterdingen

17.04.2018ARC-GREENLAB Kundentag Niedersachsen I Schaufelder Str. 11 30167 Hannover

18.04.2018AED-SYNERGIS / BARAL Kundentag Kommunal Baden-Württemberg I Filderbahnstraße 2 70771 Leinfelden-Echterdingen

18.04.2018Justiz-Grenzfälle I Technikerstraße 13 6020 Innsbruck, Österreich 

19.04.2018AED-SYNERGIS Kundentag Nordrhein-Westfalen I Rheinlanddamm 200 44139 Dortmund

20. April 2018  Modul GNSS/GPS I Freitag, 20. April 2018 09:00 - Samstag, 21. April 2018 17:00 I Geographisches Institut/Uni Tübingen - Rümelinstraße 19 Tübingen

24.04.2018 I FME World Tour 2018 I ort Frankfurt am Main I www.conterra.de/fme-wt

4. Mai 2018  Modul GIS 1 Basics I Freitag, 4. Mai 2018 I Geographisches Institut/Uni Tübingen - Rümelinstraße 19 Tübingen

 25.04.2018 I FME World Tour 2018 I ort Dortmund I www.conterra.de/fme-wt

23.05.2018Bodenbewegungserfassung mit Sentinel-Daten I Technikerstraße 13, 6020 Innsbruck

23.05.-24.05.2018 I 9. Hamburger Forum für Geomatik I HafenCity Universität Hamburg I www.geomatik-hamburg.de/geomatik/forum/2018/

01.06.2018 - 31.01.2019Geodatenmanager/in CAS "Geodaten" I Geographisches Institut / Uni Tübingen - Rümelinstraße 19-23 72070 Tübingen

05.06.-07.06.2018GEOSummit 2018 I BernExpo, Mingerstrasse 6, 3014 Bern www.geosummit.ch

08.06.2017Geodatenmanager/in Modul "Kartographie" I Geographisches Institut/Uni Tübingen - Rümelinstraße 19 Tübingen, Deutschland

20.06. - 21.06.2018 I PRAXIS CAFM 2018 I Schloss Schwetzingen - Schwetzingen, Deutschland I www.praxis-cafm.com

20. Juni 2018 I Web-GIS und Open-Data-Portale: Informationen der Öffentlichkeit bereitstellen I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 76131 Karlsruhe, Deutschland

21. Juni 2018 I Datenanalytik mit Cadenza: Datenbanken abfragen und professionell auswerten I  I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 76131 Karlsruhe, Deutschland

22. Juni 2018GIS mit Cadenza: Geodaten erfassen, als Karte darstellen und ausgeben I  Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 76131 Karlsruhe, Deutschland 

29. Juni 2018Einführung in Spatial ETL mit Talend I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 76131 Karlsruhe, Deutschland 

04.07.2018AGIT 2018 - Symposium und EXPO I Universität Salzburg | Naturwissenschaftliche Fakultät | Hellbrunner Strasse 34, 5020 Salzburg

3. September 2018 I Geospatial Sensor Webs Conference I 52 North I Heisenbergstraße 2 48149 Münster

25.09. - 26.09.20181. Mitteldeutscher GEO-Treff 2018 I Halle (Saale)

10. Oktober 2018 I  7. Forum Digital City  I Messe Leipzig im Rahmen der CADFEM ANSYS Simulation Conference I Messe-Allee 1 04356 Leipzig 

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13 Neue Stellenangebote und Stellengesuche auf www.GEOjobs.de

Mit GEOjobs.de bieten wir als wohl meistbesuchtes deutsches GEO-Job-Portal, gekoppelt mit GEObranchen.de, einen Vermittlungsservice der es in sich hat.

Unsere Internet-Stellenbörse für die GEOberufe ist für Stellenanbieter aus der Wirtschaft, aus der öffentlichen Verwaltung oder aus dem Schul- und Hochschulbereich eine herausragende Plattform um zielgenau mögliche Bewerber zu treffen.

Die Aufnahme Ihres Stellenangebots erfolgt zum Preis von € 498,-- zzgl. MwSt. Als besonderer Service erscheint Ihr Stellenangebot zusätzlich in Kurzform im nächsterreichbaren Newsletter „gis-report-news“.

Stellengesuche von Privatpersonen werden kostenfrei veröffentlicht!


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Neue Jobangebote:

Diplom-Ingenieurin / Diplom-Ingenieur (FH/TU) bzw. Bachelor / Master der Fachrichtung Verkehrs­ingenieurwesen mit dem Schwerpunkt Verkehrsplanung I HANSESTADT STADE I Stellenangebot vom 24.03.2018

Diplom-Ingenieurin / Diplom-Ingenieur (FH/TU) bzw. Bachelor / Master der Fachrichtung Stadtplanung / Städtebau / Raumplanung oder Architektur mit dem Schwerpunkt Städtebau I HANSESTADT STADE I Stellenangebot vom 24.03.2018

Diplom-Ingenieurin / Diplom-Ingenieurs (FH/TU) bzw. Bachelor / Master der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen (Hochbau) I HANSESTADT STADE I Stellenangebot vom 24.03.2018 

Diplom-Ingenieurin / Diplom-Ingenieur (FH/TU) bzw. Bachelor / Master der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen (Hochbau) I HANSESTADT STADE I Stellenangebot vom 24.03.2018

Geschäftsführerin bzw. Geschäftsführer der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses der Stadt Gelsenkirchen I Stellenangebot vom 23.03.2018 

Diplom-Ingenieur/in / Bachelor der Fachrichtung Geoinformatik / Vermessung I Stadtverwaltung Koblenz I Stellenangebot vom 20.03.2018

Fachbetreuer (w/m) IT-Systeme I Netze BW I Stuttgart I Stellenangebot vom 15.03.2018 

Geodatenmanager (w/m) I AGIS GmbH I Frankfurt am Main I Stellenangebot vom 14.03.2018

Vermessungsingenieur (m/w) I Blom Deutschland I Schorndorf, Hannover oder Prenzlau I Stellenangebot vom 12.03.2018 

Leiterin / Leiter für die Abteilung Vermessungstechnischer Außendienst I Stadt Kassel I Stellenangebot vom 10.03.2018

Vermessungstechniker/innen I Servicezentrum Landentwicklung und Agrarförderung (SLA) I Hannover I Stellenangebot vom 09.03.2018

Geoinformatiker/in I Natural Resource Innovations GmbH (NRI) I Stuttgart I Stellenangebot vom 08.03.2018

Vermessungstechniker/Vermessungsingenieur/Geomatiker (m/w) I SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH I Ulm I Stellenangebot vom 08.03.2018

Geographic 3D Point Cloud Analysis (Full-time PhD / Postdoc Position) I HEIDELBERG UNIVERSITY I Stellenangebot vom 06.03.2018

Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in I Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ) I Potsdam I Stellenangebot vom 01.03.2018

Vermessungsingenieur/in als Truppführer/in im vermessungstechnischen Außendienst I Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen (LGLN) I Hannover I Stellenangebot vom 01.03.2018

Vermessungsingenieur (m/w) für die Sachbearbeitung im Bereich Liegenschaftsvermessung I Stadtverwaltung Baden-Baden I Stellenangebot vom 28.02.2018

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Christoph Harzer, Bernhard Krebs

Ludwig-Marum-Str.37, 76185 Karlsruhe, Tel. 0721-94402-0, Fax 0721-94402-30, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.geobranchen.de, www.geojobs.de, www.gis-report.de, www.harzer.de . Geschäftsführer: Christoph Harzer.

Eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht Karlsruhe unter HRB 5389 USt.-IdNr.: DE 143 583 183

Organ:

Offizielles Online-Organ des DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation e. V., Dortmund @ www.ddgi.de

Offizielles Online-Organ von GDI-Sachsen GEODATEN-INFRASTRUKTUR SACHSEN e. V., Dresden @ www.gdi-sachsen.de

Offizielles Online-Organ von GEOkomm e. V. Verband der GeoInformationswirtschaft Berlin/Brandenburg, Berlin/Potsdam @ www.geokomm.de

Offizielle Online-Organ des GeoMV „Geoinformationswirtschaft Mecklenburg Vorpommern e. V. @ www.geomv.de

Offizielles Online-Organ von Verein zur Förderung der Geoinformatik in Norddeutschland e.V. (GiN), Osnabrück @ www.gin-online.de

Offizielles Online-Organ des Vereins InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

Offizielles Online-Organ des Vereins Runder Tisch GIS e. V., München @ www.rundertischgis.de

Medienpartner:

INTERGEO Kongress und Fachmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement @ www.intergeo.de

InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

DGfK Deutsche Gesellschaft für Kartographie e. V., Hannover @ www.dgfk.net

AGEO Österreichischer Dachverband für Geographische Information, Innsbruck @ www.ageo.at

SOGI Schweizerische Organisation für Geoinformation, Basel @ www.sogi.ch

Mitglied:

AIR Anwenderverband für integrierte Rauminformationen und Technologien e. V. @ www.air-verband.de

DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation @ www.ddgi.de

DGPF Deutsche Gesellschaft für Photogrammetrie, Fernerkundung und Geoinformation e. V. @ www.dgpf.de

InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

Runder Tisch GIS e. V. @ www.rundertischgis.de

Erscheinungsweise unregelmäßig, etwa 14tägig.

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gis-report-news*** 07/2018

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Ein Service von GEObranchen.de - mit GEOjobs.de -Stellenmarkt

Ausgabe 07/2018 vom 09. April 2018

Herausgeber: Christoph Harzer, Bernhard Harzer Verlag GmbH, Karlsruhe ISSN 1618-8063

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute informieren wir Sie wieder über neueste Entwicklungen und Tendenzen aus der Geoinformatik-Branche.

Hinweise zum Ändern oder Abbestellen dieses kostenlosen Abos finden Sie wie immer am Ende dieser Mail.

 

Ein Gedanke vorab: „Der einzige Feind des Wissens ist das Unwissen.“  Ramon Llull

 

 

Unsere Themen heute:

 

01 Copernicus Masters 2018 offen für Einreichungen ab 1. April 2018

Das Copernicus-Programm und seine wichtigen wirtschaftlichen Vorteile

Die Daten von Copernicus, dem ehrgeizigsten europäischen Erdbeobachtungsprogramm, stehen vollumfänglich und kostenlos für die Anwendungsentwicklung in zahlreichen Bereichen zur Verfügung. Schätzungen gehen davon aus, dass die Investitionen in das Programm bis 2020 auf 7,5 Milliarden Euro zunehmen werden, wobei eine Verdopplung des wirtschaftlichen Nutzungswertes erwartet wird. Aus jedem Euro, den öffentliche Institutionen in Copernicus-Aktivitäten investieren, ergibt sich ein gesamtökonomischer Nutzen von 1,4 Euro. Der Copernicus Masters Wettbewerb zeichnet Anwendungen und Ideen aus, die Copernicus-Daten nutzen, um relevante unternehmerische und gesellschaftliche Herausforderungen anzugehen. Einsendungen für Ideen sind ab 1. April 2018 möglich. WEITERLESEN

 

02 IÖR-Jahrestagung 2018

Flächensparende Siedlungsentwicklung – zwischen Wunsch und Wirklichkeit

Mehr Wunsch oder mehr Wirklichkeit – wie steht es um die flächenschonende Siedlungsentwicklung in Deutschland? Dieser Frage geht die Jahrestagung des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) am 6. Juni 2018 im Deutschen Hygiene-Museum Dresden nach. Aktuelle Befunde aus der Forschung werden ebenso präsentiert wie Beispiele aus der Praxis. Die Podiumsdiskussion am Nachmittag wirft einen Blick in die Zukunft. WEITERLESEN

 

 

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Das neue Schulungsangebot der Disy Akademie ist da. Das Programm 2018 bietet zielgerichtetes, kompaktes und verständlich aufbereitetes Wissen zu den Themen GIS und Geodaten, Datenverarbeitung und ETL sowie Datenanalyse und Reporting.

Jetzt informieren und anmelden: Zur Disy Akademie


 

03 Neuer Webstadtplan der Stadt Karlsruhe online

Vor wenigen Tagen wurde der Webstadtplan Karlsruhe von der Abteilung Geoinformation des Liegenschaftsamtes mit neuer Systemumgebung freigeschaltet. Damit wird interessierten Bürgern ein vielfältiges Angebot von Geodaten wie Hintergrundkarten, Fachplänen und mehr als 7.000 interessanten Orten (POIs) kostenlos zur Verfügung gestellt. WEITERLESEN

 

04 Neues Geoportal der Stadt Dortmund: Orte im Stadtgebiet mit einem Klick finden

Die Stadt Dortmund stellt Bürgern ab sofort alle raumbezogenen Informationen aus dem Stadtgebiet auf einem neuen Geoportal zur Verfügung. Online können Bürger nicht nur die nächste Schule oder das nächste Schwimmbad finden, sondern können sich zurück bis ins Jahr 1926 klicken. Unter geo.dortmund.de stellt das Vermessungs- und Katasteramt raumbezogene Informationen aus verschiedenen Datenquellen zur Verfügung - zentral und kostenfrei. WEITERLESEN

 

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GEOjobs.de - Die Stellenbörse für alle Geobranchen

Mit GEOjobs.de bieten wir als wohl meistbesuchtes deutsches GEO-Job-Portal, gekoppelt mit GEObranchen.de, einen Vermittlungsservice der es in sich hat.

Unsere Internet-Stellenbörse für die GEOberufe ist für Stellenanbieter aus der Wirtschaft, aus der öffentlichen Verwaltung oder aus dem Schul- und Hochschulbereich eine herausragende Plattform um zielgenau mögliche Bewerber zu treffen.

Die Aufnahme Ihres Stellenangebots erfolgt zum Preis von € 498,-- zzgl. MwSt. Als besonderer Service erscheint Ihr Stellenangebot zusätzlich in Kurzform im nächsterreichbaren Newsletter „gis-report-news“.

Stellengesuche von Privatpersonen werden kostenfrei veröffentlicht!

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05 Aufbau einer Geodaten-Infrastruktur

Kreis Soest unterstützt Gemeinde Bad Sassendorf

Der Kreis Soest und die Gemeinde Bad Sassendorf haben jetzt eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung über die Interkommunale Zusammenarbeit zum Aufbau einer Geodaten-Infrastruktur in der Gemeinde unterzeichnet. Bad Sassendorf möchte die Verfügbarkeit und den leichteren Zugang zu Daten und Geodaten für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinde herstellen. WEITERLESEN

 

06 „Knowledge Carrier“ – 3D-GDI-Lösung zur Unterstützung beim Peer-To-Peer Prozess im Rahmen von Smarter Together

Die Lighthouse Cities München, Lyon und Wien bekommen technische Unterstützung bei der ko-kreativen Entwicklung der intelligenten und ganzheitlichen Lösungen ihrer Smart City. WEITERLESEN

 

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Earth Observation & Copernicus Technologies and Solutions for User Applications

Am 19. April 2018 findet in Bochum die internationale Konferenz „Earth Observation & Copernicus Technologies and Solutions for User Applications“ statt. Hierzu sind Sie herzlich eingeladen. Wir organisieren die Veranstaltung in Kooperation mit dem ZIM-Netzwerk CopServ sowie anderen Partnern. Veranstaltungsort ist die Technische Hochschule Georg Agricola in Bochum. Am Vorabend, dem 18.April 2018, freuen wir uns über Ihre Teilnahme am optionalen „SpaceNightEvent“ (informelles „get-together“) im Zeiss-Planetarium Bochum. WEITERLESEN

 

07 Premiere des European Drone Summit in Frankfurt

Neuer Kongress widmet sich der Zukunft der Drohnen in Europa

Kommerzielle Drohnen sind nicht nur eine smarte, junge Technologie, sondern ein relevanter Baustein der Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft. Die Mitgliedsstaaten der EU haben sich verständigt, mit einer Verordnung den Betrieb unbemannter Luftfahrzeuge in Europa zu regeln und damit dem wirtschaftlichen Potenzial und den Sicherheitsanforderungen zu entsprechen. WEITERLESEN

 

08 Einführung eines Landwirtschaftlichen Positionierungsservices in Sachsen-Anhalt

Der Minister für Landesentwicklung und Verkehr Thomas Webel hat am 28. März 2018 als Maßnahme zur Förderung der Digitalisierung im ländlichen Raum den Landwirtschaftlichen Positionierungsservice (LPS) eingeführt, der durch das Landesamt für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt flächendeckend für das Land bereitgestellt wird. WEITERLESEN

 

09 Leica Tour 2018: Digitale Baustelle

Leica Geosystems diskutiert BIM im Spannungsfeld zwischen Vermessung und Bau

Building Information Modeling, kurz BIM, wird ab 2020 Pflicht für alle Infrastrukturprojekte des Bundes im Hochbau. Für viele Unternehmen in Vermessung und Bau ist BIM noch immer ein Buch mit sieben Siegeln. Die Suche nach praxisbezogenen Informationen ist nicht so einfach. Leica Geosystems nahm dieses Know-how-Defizit zum Anlass, die diesjährige Roadshow unter das Motto „Digitale Baustelle – BIM Spannungsfeld zwischen Vermessung und Bau“ zu stellen. Mehr als 2.000 Teilnehmer informierten sich an 17 Standorten über die digitale Transformation im Allgemeinen und Lösungen von Leica Geosystems für BIM im Besonderen. WEITERLESEN

 

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Im Jahr 2017 griffen 88.147 Besucher auf GEObranchen.de zu und riefen 330.235 Seiten* auf. *Quelle PIWIK # Web Analytics

Hier wirkt Ihre Werbung! Link zu den Mediadaten.

 

10 Erhöhte Produktivität für Versorgungs-Unternehmen: GEATEC optimiert sein Convertible Notebook

Das Getac V110 unterstützt die digitale Transformation und die Nachfrage nach einer zunehmenden Produktivitätssteigerung innerhalb der Industrie. Das Gerät ermöglicht einen schnellen und sicheren Datentransfer sowie eine größere Effizienz der Arbeitsabläufe für Außendienstfachleute im Versorgungssektor. WEITERLESEN

 

11 Auf dem Weg zur autonomen Produktion

FARO-Lösungen auf der Control

Der Spezialist und Innovationsführer für 3D-Messtechnik FARO wird auf der kommenden Fachmesse für Qualitätssicherung Control in Stuttgart Lösungen vorstellen, die weit über herkömmliche Messaufgaben hinausgehen. Viele Unternehmen stehen vor der Aufgabe, die richtigen Antworten auf die Herausforderungen der Digitalisierung zu finden: Seien es automatisierte Prozesse im Produktionsablauf, die Verfügbarkeit und Nutzung von Daten oder die Schnittstellen zwischen unterschiedlichen Hardware- und Software-Anwendungen. Gerade hier bietet FARO Lösungen für einen durchgängigen Workflow und eine optimale Wertschöpfung. WEITERLESEN

 

12 Termine

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13 Neue Stellenangebote und Stellengesuche auf www.GEOjobs.de

Mit diesem Service machen wir Sie auf www.GEOjobs.de, unsere größtes deutschsprachiges Stellenportal für Geoberufe im Internet aufmerksam. Das Angebot wechselt ständig. Hier lohnt sich der Besuch immer.


Neue Jobangebote:

Hauptsachbearbeiter/in für Geoinformationssysteme (GIS) I Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen I Standort Münster I Stellenangebot vom 06.04.2018 

Vermessungsingenieur (m/w) I Stadtverwaltung Baden-Baden I Stellenangebot vom 06.04.2018

Vermessungstechniker/-in I Energiequelle GmbH I Kallinchen bei Berlin I Stellenangebot vom 05.04.2018

Vermessungstechniker/Vermessungsingenieur/Geomatiker (m/w) I SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH I Stellenangebot vom 08.03.2018 - Refresh vom 05.04.2018

Mitarbeiter (m/w) Service I Softplan Informatik GmbH I 35435 Wettenberg I Stellenangebot vom 03.04.2018

Diplom-Ingenieur/in / Bachelor der Fachrichtung Geoinformatik / Vermessung I Stadt Koblenz I Stellenangebot vom 27.03.2018

Diplom-Ingenieurin / Diplom-Ingenieur (FH/TU) bzw. Bachelor / Master der Fachrichtung Verkehrs­ingenieurwesen mit dem Schwerpunkt Verkehrsplanung I HANSESTADT STADE I Stellenangebot vom 24.03.2018

Diplom-Ingenieurin / Diplom-Ingenieur (FH/TU) bzw. Bachelor / Master der Fachrichtung Stadtplanung / Städtebau / Raumplanung oder Architektur mit dem Schwerpunkt Städtebau I HANSESTADT STADE I Stellenangebot vom 24.03.2018

Diplom-Ingenieurin / Diplom-Ingenieurs (FH/TU) bzw. Bachelor / Master der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen (Hochbau) I HANSESTADT STADE I Stellenangebot vom 24.03.2018 

Diplom-Ingenieurin / Diplom-Ingenieur (FH/TU) bzw. Bachelor / Master der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen (Hochbau) I HANSESTADT STADE I Stellenangebot vom 24.03.2018

Geschäftsführerin bzw. Geschäftsführer der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses der Stadt Gelsenkirchen I Stellenangebot vom 23.03.2018 

Diplom-Ingenieur/in / Bachelor der Fachrichtung Geoinformatik / Vermessung I Stadtverwaltung Koblenz I Stellenangebot vom 20.03.2018

Fachbetreuer (w/m) IT-Systeme I Netze BW I Stuttgart I Stellenangebot vom 15.03.2018 

Geodatenmanager (w/m) I AGIS GmbH I Frankfurt am Main I Stellenangebot vom 14.03.2018

Vermessungsingenieur (m/w) I Blom Deutschland I Schorndorf, Hannover oder Prenzlau I Stellenangebot vom 12.03.2018 

Geoinformatiker/in I Natural Resource Innovations GmbH (NRI) I Stuttgart I Stellenangebot vom 08.03.2018


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01 Copernicus Masters 2018 offen für Einreichungen ab 1. April 2018

Das Copernicus-Programm und seine wichtigen wirtschaftlichen Vorteile

Das Copernicus-Programm generiert jedes Jahr 10 Petabyte Erdbeobachtungsdaten, die zur Verfügung stehen. Mit diesen Daten können Copernicus-Dienste auf globaler Ebene Daten nahezu in Echtzeit bereitstellen und leisten somit einen Beitrag für ein nachhaltiges Umweltmanagement. Die Daten stammen aus der Familie der Sentinel-Satellitenmissionen, kooperierenden Missionen (existierende kommerzielle und öffentliche Satelliten) und einer Vielzahl Sensoren vor Ort. Big Data aus dem All birgt ein enormes Potenzial für die Entwicklung von Ideen und Lösungen in zahlreichen (nicht raumfahrtbezogenen) Branchen. In dem Maße, wie sich aus diesen Ideen kommerziell handhabbare Lösungen entwickeln, nimmt auch der ökonomische Nutzen weiter zu.

Teilnehmer des Copernicus Masters können ihre innovativen Erdbeobachtungsideen vom 1. April bis zum 30. Juni in 16 Einzelwettbewerben einreichen, die von der bislang größten Anzahl erstklassiger Partner aus aller Welt unterstützt werden. Partner 2018 sind die Europäische Weltraumorganisation (ESA), das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), CGI, Planet Inc., BayWa AG, Stevenson Astrosat Ltd., Airbus, Satellite Applications Catapult Ltd. und das deutsche Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI).

„Der Copernicus Masters hat sich zu einem wichtigen Innovationstreiber für Erdbeobachtung entwickelt. Die beim Wettbewerb eingereichten Lösungen nutzen nicht nur den Bürgern, sondern bringen auch zahlreiche sozioökonomischen Vorteile in verschiedenen Wirtschaftsbereichen mit sich“, so Josef Aschbacher, Direktor für Erdbeobachtungsprogramme der ESA. Die ESA ist einer der Partnerinitiatoren des Copernicus Masters und hat seit 2011 jedes Jahr eine Challenge für Teilnehmer gestellt.

Die Teilnehmer können ihre innovative Nutzung von Erdbeobachtungsdaten in einer breit gefächerten Wettbewerbs-Palette präsentieren, darunter die Bereiche Internet of Things (IoT), Künstliche Intelligenz (KI), Maschinelles Lernen, Energie, Gesundheit, Nachhaltiges Leben, Intelligente Landwirtschaft, Katastrophenmanagement, Schifffahrt, Verteidigung & Sicherheit, Forstwirtschaft, digitaler Transport und Smarte Städte.

Bereits das zweite Mal in Folge lobt die Europäische Kommission sechs zusätzliche Europa-Wettbewerbe aus, die Themen wie nachhaltige Entwicklung, Regierung, Datenzugriff, B2B-Anwendungen, Landüberwachung und Notfallmanagement abdecken. Die Teilnehmer haben außerdem die einzigartige Chance, für die Entwicklung ihrer Lösungen zusätzliche Satellitendaten von neuen Wettbewerbspartnern zu nutzen.

Neben Bargeldpreisen erhalten die Challenge-Gewinner Zugriff auf ein internationales Netzwerk führender Erdbeobachtungsorganisationen, ein bedeutendes Kontingent an Satellitendaten, eine Crowd-Investment-Plattform sowie Unterstützung bei der Unternehmensentwicklung im Gesamtwert von über 600.000 Euro. Der Gesamtgewinner darf sich zudem auf eine VIP-Reise zu einem Satelliten-Launch in Kourou im Wert von 10.000 Euro freuen.

„Wir sind sehr stolz, dass der Copernicus Masters eine so aktive Rolle bei der Kommerzialisierung von Erdbeobachtungsdiensten spielt“, sagt Thorsten Rudolph, Geschäftsführer des Wettbewerbsorganisators AZO. „Seit 2011 wurden bei dem Wettbewerb insgesamt 76 Gewinner ausgewählt. Sie konnten sich gegen über 3.100 Teilnehmer aus 73 Ländern durchsetzen, die mehr als 1.300 innovative Geschäftsideen eingereicht haben. Diese Zahlen stellen anschaulich unter Beweis, dass der Innovationswettbewerb als europäische Deal-Flow-Pipeline für Erdbeobachtung fungiert.“

Den Copernicus Masters ergänzt zudem Copernicus Accelerator, ein Programm, das die Transformation fantastischer Ideen in kommerziell zukunftsfähige Lösungen unterstützt, um wichtige Herausforderungen zu lösen, vor denen Unternehmen und die Gesellschaft heute stehen. Alle geeigneten Gewinner des Copernicus Masters 2018 erhalten Zugang zum Copernicus Accelerator-Programm.

Weitere Informationen über die diesjährigen Challenges, Preise und Partner: www.copernicus-masters.com. Für mehr Informationen: space-of-innovation.com.  Zusätzliche Informationen rund um das Copernicus-Programm sind verfügbar auf: www.esa.int/copernicus und www.copernicus.eu.

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02 IÖR-Jahrestagung 2018

Flächensparende Siedlungsentwicklung – zwischen Wunsch und Wirklichkeit

Weltweit nimmt die Verstädterung zu, Freiräume werden überbaut, zersiedelt und zerschnitten – mit unerwünschten Folgen für Mensch und Umwelt: Die biologische Vielfalt geht zurück, die Gefahren durch den Klimawandel nehmen zu, der Verlust natürlicher Böden steigt, obwohl sie wichtige Voraussetzung für eine nachhaltige Landwirtschaft wären.

Die Politik hat die Herausforderungen erkannt. Im deutschen Klimaschutzplan etwa strebt sie bis 2050 das Flächenverbrauchsziel „netto Null“ an. Doch die Erfolge der Flächensparpolitik sind auf Bundesebene mäßig und die Entkopplung der wirtschaftlichen Entwicklung vom Flächenverbrauch in der Realität bisher nicht wirklich gut gelungen. Auch wird sich erst noch zeigen, was die neue Bundesregierung für oder gegen den Flächenschutz unternimmt.

Die IÖR-Jahrestagung 2018 widmet sich dem Thema „nachhaltige Entwicklung der Flächennutzung“. Sie beginnt mit einer Bestandsaufnahme, fragt nach aktuellen Flächenbedarfen und stellt nationale flächenpolitische Ziele und Forschungsergebnisse vor. Im zweiten Teil zeigen Beispiele aus der Praxis, mit welchen Herausforderungen es Akteure der Flächenhaushaltspolitik zu tun haben. Die abschließende Podiumsdiskussion geht den Fragen nach, ob eine weitere Flächeninanspruchnahme überhaupt zu vermeiden ist und wie dies gelingen könnte.

IÖR-Jahrestagung 2018: Flächensparende Siedlungsentwicklung – zwischen Wunsch und Wirklichkeit

Wann? Mittwoch, 6. Juni 2018, 9:15 bis 17:00 Uhr

Wo? Deutsches Hygiene-Museum Dresden, Marta-Fraenkel-Saal, Lingnerplatz 1, 01069 Dresden

Die IÖR-Jahrestagung bietet eine Plattform zur Diskussion aktueller Herausforderungen der ökologischen Raumentwicklung. Sie fragt nach Lösungsansätzen und Forschungsbedarfen. Die Veranstaltung richtet sich an Akteure aus Politik, Gesellschaft und Wissenschaft.

  Weitere Informationen zum Programm: www.ioer.de/jahrestagung

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03 Neuer Webstadtplan der Stadt Karlsruhe online

Das Spektrum der über 120 verschiedenen Objektgruppen reicht von kulturellen Einrichtungen wie Theater, Museen oder Gastronomie über Bildungs- und Kindertageseinrichtungen bis hin zu Sport- /Freizeitanlagen und Behörden. Zu jedem Objekt sind allgemeine Informationen, sowie die nächstgelegenen Haltestellen und Parkhäuser hinterlegt.

Über die Suchfunktionen sind neben den interessanten Orten auch Adressen, Flurstücke und Stadtteile zu finden und lassen die Karte auf das gesuchte Objekt zentrieren.

Verschiedenen Zoomstufen lassen sich von der Übersichts- bis zur detaillierten Gebäudekarte erkunden, die dank neuester Technologie auch auf hochaufgelösten Displays optimal und schnell dargestellt werden. Auch die Hintergrundkarte kann geändert werden, indem sich z.B. die aktuellen Luftbilder einblenden lassen.

Die Anwendung können über Internetbrowser am PC oder auch mobil auf allen gängigen Smartphones oder Tablets aufrufen werden. Die Oberfläche passt sich dabei dem Display automatisch an und ermöglicht somit auch unterwegs Zugriff auf das gesamte Geodaten-Angebot.

Um das Angebot zu verbessern hat die Abteilung Geoinformation des Liegenschaftsamtes der Stadt Karlsruhe eine (anonyme) Umfrage zur neuen Stadtplan-Anwendung eingerichtet und freut sich über eine rege Teilnahme.


Weitere Informationen: geoportal.karlsruhe.de/stadtplan

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04 Neues Geoportal der Stadt Dortmund: Orte im Stadtgebiet mit einem Klick finden


Das Geoportal ermöglicht einen Blick in die Vergangenheit. Ein Beispiel: Das Gelände des Phoenix Sees im Jahr 2016 und im Jahr 1952 im direkten Vergleich. Bild: Stadt Dprtmund / Regionalverband Ruhr


Verschiedene Kategorien

Nutzer können innerhalb einer zielgerichteten vorkonfigurierten Anwendung (App) zwischen mehreren Hintergrundkarten (Stadtkarten, Luftbilder, Liegenschaftskataster) wählen. Jede App steht für eine bestimmte Kategorie - wie Gesundheit, Soziales oder Verkehr - zu der eine Auswahl von Themenfeldern bereitgestellt wird. Im Portal haben Nutzer eine Übersicht über die Apps und können direkt von der Homepage in die Anwendung einsteigen. Eine Anmeldung ist dafür nicht erforderlich.

Das neue Geoportal bündelt diverse Standorte: Bildungs- und Wissenschafts-Einrichtungen, Gesundheits-Einrichtungen, Kultur-, Freizeit- Sport- und Tourismus-Einrichtungen, aber auch Beratungsstellen, soziale Einrichtungen und Behörden. Auch aktuelle Baustellen und freie Plätze in den Parkhäusern sind abrufbar. So haben Bürger die Möglichkeit, sich mit nur wenigen Klicks über Einrichtungen zu informieren und einen Überblick über verschiedene Standorte zu bekommen. "Das neue Geoportal bietet alle modernen Möglichkeiten zum Umgang mit Stadtplan, Luftbildern und vielen raumbezogenen Daten", so Ulf Meyer-Dietrich, Leiter des Vermessungs- und Katasteramtes.


Dortmund von oben - damals und heute

Außerdem können Nutzer Dortmund von oben sehen - und zwar nicht nur, wie die Stadt aktuell aussieht, sondern auch, wie sie Anfang des 20. Jahrhunderts aussah. Mit einem Klick auf die App "Historische Luftbilder" öffnet sich eine Karte und ein Suchfeld, in dem Nutzer eine beliebige Dortmunder Adresse eingeben können. Der linke Teil der Karte zeigt das ausgewählte Gebiet im Jahr 2016, der rechte Teil der Karte zeigt eine frühere Aufnahme im direkten Vergleich. Rechts oben im Menü können Nutzer das Jahr auswählen - und können zurück bis ins Jahr 1926 reisen. Mithilfe eines Schiebereglers kann ein Luftbild mal mehr oder mal weniger über das andere Luftbild gelegt werden. "Besonders in unserer industriegeprägten Stadt ermöglicht die App eine schöne Verfolgung der Stadtgeschichte und Stadtentwicklung", beschreibt Meyer-Dietrich sein persönliches Highlight des neuen Geoportals.


Hohe Nutzer-Freundlichkeit

Um ein bestimmtes Gebiet in Dortmund zu finden, kann über die Suchleiste eine Straße eingegeben werden. Die jeweilige Anwendung zoomt dann auf den Ausschnitt. In jeder Anwendung stehen Werkzeuge zum Drucken, Messen, Zeichen und Teilen zur Verfügung. Das Baukasten-Prinzip ermöglicht eine Anpassung des Designs und die eigene Entwicklungen von Werkzeugen. Für weitere Informationen zu den einzelnen Themen steht ein Geodatenkatalog mit über 100 Einträgen zur Verfügung, der zudem laufend erweitert und aktualisiert wird und alle Metadaten beinhaltet.

Weitere Informationen: Geoportal Stadt Dortmund

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05 Aufbau einer Geodaten-Infrastruktur

Kreis Soest unterstützt Gemeinde Bad Sassendorf


Der Kreis Soest wird die Gemeinde Bad Sassendorf beim Aufbau einer Geodaten-Infrastruktur unterstützen. Über eine entsprechende öffentlich-rechtliche Vereinbarung freuen sich Kreisdirektor Dirk Lönnecke (r.) und Bad Sassendorfs Bürgermeister Malte Dahlhoff (l.). Foto: Thomas Weinstock/ Kreis Soest

Der Kreis wird dazu die Gemeinde bei der Online-Bereitstellung von Daten und Geodaten, der Reorganisierung der dort vorhandenen Geo- und Dateninfrastruktur und bei der Nutzung bereits bestehender Webservices des Kreises personell und organisatorisch unterstützen. Der Kreis stellt für die Aufgabenerfüllung eigenes Personal zur Verfügung. Der Gemeinderat der Gemeinde Bad Sassendorf sowie der Kreistag des Kreises Soest hatten bereits dem Abschluss der öffentlich-rechtlichen Vereinbarung zugestimmt.

"Von dieser interkommunalen Zusammenarbeit werden nicht nur die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinde Bad Sassendorf profitieren, sondern auch die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde", sind Kreisdirektor Dirk Lönnecke und Bürgermeister Malte Dahlhoff fest überzeugt.

Weitere Informationen: www.kreis-soest.de/pressemitteilungen/presseservice

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06 „Knowledge Carrier“ – 3D-GDI-Lösung zur Unterstützung beim Peer-To-Peer Prozess im Rahmen von Smarter Together

Der vom Fraunhofer IAO entwickelte und gemeinsam mit dem Morgenstadt Partner virtualcitySYSTEMS umgesetzte „Knowledge Carrier“ wurde im Rahmen des zweiten Peer-to-Peer-Meetings in der Fraunhofer Zentrale in München vorgestellt.


Abb 1: Vorstellung des Knowledge Carriers durch Josef Schmid, den zweiten Bürgermeister der Stadt München (Quelle: www.muenchen.de)

Von nun an dient dieser der Unterstützung der unterschiedlichen Teilprojekte, führt relevante Informationen und Fortschritte zusammen, zeigt Herausforderungen auf, dokumentiert die jeweiligen Lösungsansätze und trägt so zum ko-kreativen Lernprozess bei.


Abb 2: Darstellung der Inhalte des Knowledge Carrier am Beispiel München mit einer Beschreibung der Projektinhalte (links) und deren Veranschaulichung in der interaktiven 3D-Kartenanwendung (rechts).


Weitere Informationen:

Homepage Projekt Smarter Together 

Youtube 

virtualcitySYSTEMS 


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ADVERTORIAL

Earth Observation & Copernicus Technologies and Solutions for User Applications

Die Konferenz dient dem Wissenstransfer zwischen Technologieexperten, Dienstleistern und Herstellern sowie Nutzern aus den Anwendungsbranchen. Sie soll Impulse für die Entwicklung und Vermarktung neuer Produkte, Dienstleistungen und Lösungen mit Bezug zu Copernicus-Daten schaffen.


Im Zentrum von thematischen Workshops stehen folgende Bereiche:

  Energiewirtschaft / Erneuerbare Energien

  Bergbau / Nachbergbau

  SmartCities / Urban Monitoring

  Land- und Forstwirtschaft

  Maritime Technologien


Themenübergreifend:

Copernicus App Lab: How linked Open Data facilitates mobile app developmentworkflow

Detecting and monitoring changes of land use and coverage

Weitere Informationen zur Konferenz, einer optionalen Kooperationsbörse sowie einer Möglichkeit zur Anmeldung können Sie dem diesem Link entnehmen.


Die Teilnahme ist kostenlos.

Hier finden Sie den Flyer und das Programm.

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07 Premiere des European Drone Summit in Frankfurt

Neuer Kongress widmet sich der Zukunft der Drohnen in Europa

Der Diskussionsbedarf ist aktuell aus unterschiedlichen Perspektiven erheblich. Um diesen Prozess zu unterstützen und relevante Akteure für den Austausch zusammenzubringen, findet am 15. Oktober 2018 auf Initiative des UAV DACH e.V. und der INTERAERIAL SOLUTIONS part of INTERGEO die Premiere des EUROPEAN DRONE SUMMIT in Frankfurt/Main statt. Das Programm wird gestaltet durch die Experten des UAV DACH und beleuchtet neben den rechtlichen Aspekten, technologische Fragen und verschiedene Anwendungsbereiche. Am Vortag der größten kommerziellen Drohnenmesse in Europa treffen sich führende Vertreter aus Politik, Industrie und Anwendergruppen.


Folgende hochkarätige Experten haben bereits als Referenten zugesagt:

Peter van Blyenburgh, UVSI

Max Scheck, Vereinigung Cockpit

Jules Kneepkens, EASA a.D.

Martin Brandenburg, DJI

Dr. Andreas Lamprecht, AIRMAP

Dr. Jörg Seebach, DeDrone


Über den EUROPEAN DRONE SUMMIT

Der EUROPEAN DRONE SUMMIT ist die erste Plattform für die gesamte Drohnenbranche, welche Anwender, Gesetzgeber sowie Vertreter verschiedener Technologien vereint, um relevante Inhalte und Zukunftsideen auszutauschen. Experten aus Politik, Industrie und Anwendergruppen treffen aufeinander und diskutieren Lösungen für eine sichere, kommerzielle unbemannte Luftfahrt in Europa.

Ziel des EUROPEAN DRONE SUMMIT ist, Ideen und Entscheidungen rund um die unbemannte Luftfahrt so zu kanalisieren, dass erkennbar ist, wie die UAV-Technik heute und in Zukunft für Vertreter verschiedener Branchen einsetzbar ist. Dabei stehen der wirtschaftliche Nutzen und die Sicherheit im Vordergrund.

Der EUROPEAN DRONE SUMMIT findet am 15.Oktober 2018 in Frankfurt statt.Die INTERAERIAL SOLUTIONS part of INTERGEO ist die größte kommerzielle Drohnenmesse in Europa und findet vom 16. – 18. Oktober in Frankfurt statt.

Der UAV DACH  ist ideeller Träger und Initiator der Veranstaltung.

Das Management wird durch  HINTE Expo & Conference verantwortet.

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08 Einführung eines Landwirtschaftlichen Positionierungsservices in Sachsen-Anhalt


Sachsen-Anhalts Minister für Landesentwicklung und Verkehr Thomas Webel

Durch den Service ist eine Echtzeit-Positionierung von landwirtschaftlichen Geräten mit entsprechender Ausrüstung auf der Grundlage der Nutzung von Korrekturdaten für Satellitensignale möglich. Die Nutzung des LPS soll eine präzisere Bewirtschaftung und eine Produktivitäts- sowie Effektivitätssteigerung bei der Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Flächen ermöglichen.

Weitere Informationen zum LPS wie Zugangsvoraussetzungen, technische Bedingungen und Registrierung sind hier zu finden.

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09 Leica Tour 2018: Digitale Baustelle

Leica Geosystems diskutiert BIM im Spannungsfeld zwischen Vermessung und Bau

Mehr als 220 Teilnehmer allein in München-Fürstenfeldbruck: Das Thema Building Information Modeling interessierte viele Unternehmen aus Geodäsie und Bauwirtschaft


Ein gemeinsames Event für Geodäsie und Bauwirtschaft

1998 war das Geburtsjahr der LEICA TOUR. Leica Geosystems präsentierte von da an alljährlich die neuesten Vermessungsinstrumente sowie dazu gehörende Software und kundenorientierte Services für Geodäten. 20 Jahre später nun war es Zeit für Neuerungen: Die digitale Transformation hat nicht nur in das Privatleben Einzug gehalten. Auch – und gerade – in der Wirtschaft bestimmt die Digitalisierung immer stärker die Prozesse. Während in der Vermessungsbranche seit vielen Jahren Daten auf digitalem Wege verarbeitet werden, hat die Bauwirtschaft noch Nachholbedarf.

Vor allem beim Informationstransfer und in der Kommunikation zwischen allen Beteiligten von der Erfassung der Realität über die digitale Planung von Neu- und Umbauten bis hin zur tatsächlichen Bauausführung und Überprüfung der ausgeführten Arbeiten bestehen große Lücken, die immer wieder zu teuren Verzögerungen und Fehlern führen. Leica Geosystems, die seit 2007 auch Lösungen für die Bauwirtschaft anbietet, stellte sich auf der LEICA TOUR 2018 der Herausforderung beide Seiten – die Datensammler und -aufbereiter und die Datennutzer – auf eine gemeinsame Veranstaltung einzuladen. Das neue Konzept wurde von Teilnehmern und Partnern sehr gut angenommen.

Ebenfalls auf positives Echo fiel die Umgestaltung der Agenda: Kurze Impulsvorträge zu verschiedenen Themen entlang des BIM-Kreislaufs und anschließend lange Praxisphasen, um mit den Kollegen von Leica Geosystems, mit den Partnern und vor allem miteinander ins Gespräch zu kommen.


#forgetthebubble @ LEICA TOUR

Besonderer Anziehungspunkt war der Wettbewerb „Leica Geosystems sucht den schnellsten Vermesser Deutschlands“: Die portable Verschalung einer Hausecke inklusive Moniereisen stand als Testfeld für den schnellsten GNSS-RTK-Rover Leica GS18 T zur Verfügung. Für den neue GNSS-Empfänger wurde eine ganz neue Technologie zur Neigungskompensation entwickelt, sodass auch magnetische Störfelder keinen Einfluss auf die Exaktheit des Messergebnisses haben. Vergleichstests haben ergeben, dass die Zeitersparnis gegenüber herkömmlicher Messung mit Einspielen der Dosenlibelle, bei 20 Prozent liegt.

Das Zitat von Michael G., Mitarbeiter eines größeren Kraftwerksbetreibers, zeigt die Begeisterung, die der neueste GNSS-Sensor auslöst: „Für den täglichen Vermessungsablauf ist das Messen in Schräglage, wie es mit der GS18 T-Antenne durch den Neigungssensor möglich ist, eine enorme Zeitersparnis. Man braucht dabei auch nicht mehr auf die Libelle achten, sondern misst einfach drauf los. Jedem Vermesser sträuben sich bei so einer Messung zwar die Haare, aber es funktioniert tadellos.“

Auch die Teilnehmer des Wettbewerbs waren fasziniert, wie einfach und schnell exaktes Messen mit dem Leica GS18 T ist.


Umfangreiches Lösungsportfolio: Für alle etwas dabei

Anschauliche Praxisbeispiele sowie zahlreiches Equipment in der Ausstellung vermittelten weiteres Know-how rund um das Leica Geosystems-Portfolio für BIM: Die bekannten Vermessungslösungen für Geodäsie und Bauwirtschaft rund um Tachymeter und GNSS mit Captivate-Feldsoftware bzw. Leica iCON-Feldsoftware, Hard- und Software aus der mobilen Zeno-Welt für GIS, Neuigkeiten aus dem 3D-Umfeld mit Laserscanning inklusive neuen Softwarelösungen aus der Leica Cyclone-Familie, Mobile Mapping bis hin zu unbemannten Luftfahrzeugen, sogenannten UAV waren ebenso zu erleben, wie der Leica DS2000 mit der Leica DX-Software-Familie zur Ortung von Versorgungsleitungen, der Leica BLK360 und verschiedenen Leica Laserdistanzmessgeräte der DISTO®-Reihe für die Innenbereiche und – last but not least – ein beeindruckendes Baggermodell, um die Maschinensteuerungslösungen vorzuführen. Kurz: Auf der LEICA TOUR hatten die Besucher die Möglichkeit den komplette BIM-Prozess mit Unterstützung durch Leica Geosystems-Lösungen kennenzulernen.


Verstärkung für Spezialthemen: Partner in der Ausstellung

Wie bereits in den vergangenen Jahren standen Leica Geosystems Partnerunternehmen den Besuchern der Ausstellung und in weiteren Präsentation Rede und Antwort.


Dabei waren

AKG Software – führender Software-Anbietern im Bereich Vermessung und Verkehrswegeplanung; ALLSAT – Vertriebspartner für Vermessung, GNSS Referenzstationen, sowie Premium Partner im Bereich Monitoring-Lösungen; CADsys – Partner rund um BIM, Laserscan-Daten, Vermessung, Straßenplanung, Kanalplanung, GIS und Wasserbau; Cremer – Anbieter des vermessungstechnischen CAD-Programms CAPLAN für alle Aufgaben der Ingenieurvermessung und des Tiefbaus; Dataflor – Partner für Aufmaß-Lösung für den Erd- und Tiefbau; Esri Deutschland – Anbieter der ArcGIS Plattform mit vielfältigen Möglichkeiten, geografische Daten für die Erarbeitung von Lösungen oder zur Entscheidungsfindung zu nutzen; frox® Die IT Fabrik – Grafische Feldbücher, ErfassungsApps und GeoIntelligenz; GI Geoinformatik – Dienstleister rund um die Konzeptionierung von raumbezogenen Lösungen; HHK Datentechnik – Softwareprodukte GEOgraf als vermessungstechnische CAD und GEObüro als Office-Management-System; IB&T – Anbieter der BIM-Lösung CARD/1 für durchgängige Projektarbeit von der Tachymeteraufnahme über die Punkwolkenauswertung bis zum fertigen Plan; nti cwsmAutodesk-Partner und führender Anbieter für Mechanical Design, Architektur, Bauwesen, Maschinenbau, Anlagenbau und GIS; Kompetenzteam GIS – Lösungen für die mobile GIS-gestützte Datenerfassung und Kontrolle; RIB Software – Software-Lösungen für die gesamte Wertschöpfungskette im Bau-, Anlagenbau- und Infrastrukturbereich ab, inklusive Projektierung, Planung, Ausschreibung, Kalkulation, Koordination, Controlling, Beschaffung und Nutzung; TopSys Vermessungstechnik – Vermessungsfachhandel für Norddeutschland


LEICA TOUR „virtuell“ & Leica aktuell

Für alle, die nicht dabei sein konnten, stellt Leica Geosystems ein kurzes Video mit Impressionen, alle Vorträge sowie Punktwolken-Dateien inkl. Viewer auf der Website zum Download zur Verfügung. Pünktlich zur LEICA TOUR ist die Ausgabe 34 der „Leica aktuell“ erschienen. Passend zur Roadshow dreht sich auch hier alles um BIM. Ein kurzer Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis:


MINIMIERUNG VON FEHLERKOSTEN: Hohe Erwartungen an BIM

BIM UND KEIN ZURÜCK: Wie sich Planen und Bauen verändern

BAUSTELLE 4.0: Die vierte industrielle Revolution erreicht die Bauwirtschaft

WAS IST BIM: Eine Zusammenfassung

IST DEUTSCHLAND BEREIT FÜR BIM: Grundsätze, Richtlinien & Akteure

DAS BIM-GLOSSAR: Was ist was bei Building Information Modeling

LITERATUR & LINKS: Hier erfahren Sie mehr


Das aktuelle Heft steht ebenfalls zum Download bereit

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10 Erhöhte Produktivität für Versorgungs-Unternehmen: GEATEC optimiert sein Convertible Notebook


Das neue Getac V110 erfüllt alle Ansprüche für herausfordernde Einsätze im Außendienst

Am 29. März 2018 präsentierte Getac ein Update seines vollrobusten V110 Convertible Notebooks. Dabei antwortet der Hersteller von mobilen Lösungen auf die wachsenden Anforderungen der Industrie, insbesondere dem Versorgungssektor, um eine weitere Steigerung der Produktivität und Flexibilität für Außendienstfachleute, deren Aufgaben zunehmende Digitalisierung erfahren, zu ermöglichen.


Auslastungskapazität und Kundenservice verbessern

Das V110 verfügt über die notwendige Verlässlichkeit und Leistung, um eine ganze Reihe von Aufgaben innerhalb einer Arbeitsschicht auszuführen. Das Gerät beinhaltet die neuesten IntelProzessoren (Intel®Kaby Lake Core™ i5 oder i7) für eine erhöhte Rechenleistung sowie eine effizientere Batterielaufzeit und bringt einen während des laufenden Betriebs austauschbaren Akku für eine Nutzung rund um die Uhr mit. Dies verhilft Versorgungsunternehmen zu einer höheren Kapazität und Auslastung, so dass Arbeiten schneller erledigt werden und Kunden einen besseren Service erhalten.

Mit Zählerablesungen, Berichten über Fehlerbehebungen, GIS Mapping, Bildverarbeitung sowie der Notwendigkeit, Arbeitszeiten und Aufgaben zu dokumentieren, steigt heutzutage die Anzahl der erfassten Daten exponentiell. Mit der 8-Megapixel-Kamera auf der Rückseite des V110 werden diese Tätigkeiten zukünftig vereinfacht, da Mitarbeiter beispielsweise schnell digitale Nachweise für das Ersatzteilmanagement oder die Instandhaltung von Infrastruktur erstellen können. Für eine unterbrechungsfreie Verbindung sorgt die im V110 verbaute, eigenentwickelte Antenne, die auch unterwegs stabiles 4G LTE WWAN gewährleistet. In Kombination mit PowerShare USB 3.0 sowie diversen Anschlüssen erreicht das Gerät schnelle Downloadgeschwindigkeiten und unterstützt damit papierloses Arbeiten. Darüber hinaus können die V110 Notebooks in Fahrzeugen mit einer Dockingstation betrieben und mit Tri Pass über Antennenanschlüsse konfiguriert werden, um sich gleichzeitig mit verstärktem GPS, WWAN und WLAN-Dachantennen zu verbinden.


Integrierte Sicherheitsfunktionen schützen sensible Daten

Der Schutz von sensiblen Informationen wie Kundendaten, operativen Daten und Infrastrukturdaten ist für jegliches Versorgungsunternehmen von zentraler Bedeutung. Daher verfügt das V110 über eine Reihe von integrierten Sicherheitsfunktionen wie Smart-Card-Reader und eine Authentisierung sowohl über Intel als auch über Microsoft. Zudem überwacht und schützt TPM 2.0 jeden Systemstart um sicherzustellen, dass das System nicht kompromittiert ist, bevor die Kontrolle an das Betriebssystem übergeht. Gleichzeitig schützt BitLocker gespeicherte, zu verarbeitende und zu übertragende Daten.


Komfortable Außendienstlösung unter allen Umgebungsbedingungen

Mitarbeiter von Versorgungsunternehmen arbeiten im Außendienst häufig in herausfordernden Umgebungen wie im Untergrund, unter schwierigen Wetterbedingungen und Lichtverhältnissen oder in der Nacht, so dass die eingesetzte Technologie stets unter sämtlichen Voraussetzungen einwandfrei funktionieren muss. Das V110 bietet die Flexibilität, das Gerät als Tablet oder als

Notebook zu betreiben – abhängig von den jeweiligen Anforderungen der Tätigkeit. Während sich die vollwertige Tastatur für die Erstellung von Reports, das Schreiben von E-Mails oder das Bestellen von Ersatzteilen als ideal erweist, lässt sich das 11,6 Zoll große LumiBond® Touchdisplay auch bei hellem Sonnenlicht oder unter anderen extremen Sichtbedingungen hervorragend ablesen und mit den Fingern, einem Stift oder Handschuhen sogar im Regen bedienen. Da die Ausrüstung für Mitarbeiter im Außendienst stets Stürzen, Vibrationen, auslaufenden Flüssigkeiten und extremen Temperaturen standhalten muss, ist das Getac V110 nach IP65 sowie nach MIL-STD 810 G und MIL-STD461 G zertifiziert gegen das Eindringen von Wasser und Staub, Stürze aus bis zu 1,20 Meter und Betriebstemperaturen zwischen -21°C bis +60°C.

Das neue Getac V110 verfügt über umfassende Mobilitätsanwendungen, die Außendienstmitarbeiter in ihrer täglichen Arbeit unterstützen und sie von den Vorteilen des Digitalisierungstrends profitieren lassen. Darüber hinaus bietet Getac mit seiner branchenführenden ‚Bumper-to-Bumper-Garantie‘, die sogar Unfallschäden abdeckt, fortlaufenden Support für seine Geräte.

Weitere Informationen: www.getac.de

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11 Auf dem Weg zur autonomen Produktion

FARO-Lösungen auf der Control


Bild FARO

Auf dem Messestand in Halle 3 an Stand 3404 wird FARO vom 24. – 27. April zeigen, welche Möglichkeiten es im Produktionsablauf gibt, Daten zu erfassen, auszuwerten und für Folgeprozesse einzusetzen. Diese wertvolle Datennutzung soll klein- und mittelständische Unternehmen dabei unterstützen, sich Schritt für Schritt fit für die Industrie 4.0 zu machen. Für Großunternehmen ist FARO ein starker Partner, um automatisierte Produktions- und effizientere Arbeitsabläufe zu schaffen. FARO verbindet intelligente Messlösungen mit umfassenden Software-Tools, die eine vielfältige Nutzung der erfassten Daten zulassen.


FARO Visual Inspect. Bild FARO

Die Anwendungsmöglichkeiten etwa der Visual InspectTM-Produktfamilie ermöglicht die intuitive mobile Anzeige, Prüfung und Dokumentation umfassender 3D-Daten und erlaubt es, auch komplexe 3D-Daten über Bestandsdaten zu legen und diese in Echtzeit miteinander zu vergleichen. Am Messestand werden weitere FARO-Lösungen – wie etwa die FARO Big Data Cloud – vorgestellt, die Unternehmen eine wertvolle Unterstützung auf dem Weg zur autonomen Produktion sein können. Täglich werden in einem Vortragsprogramm Themen zur Digitalisierung, zum Wertschöpfungspotenzial sowie innovative Fall-Beispiele vorgestellt und mit den Experten des FARO Labs diskutiert.

Weitere Informationen: www.faro.com/germany

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12 Termine


11.04. - 12.04.2018map.apps Days 2018 I An der Germania Brauerei 5, 48159 Münster

13.04.2017 I Geodatenmanager/in Modul "OBIA / Grundlagen der Luftbildauswertung" I Geographisches Institut/Uni Tübingen -Rümelinstraße 19 Tübingen, Deutschland

15.04.2018  Geodatenmanager/in Modul "OBIA / Grundlagen der Luftbildauswertung" I Geographisches Institut/Uni Tübingen - Rümelinstraße 19 Tübingen I Freitag, 13. April 2018

 17.04.2018 I FME World Tour 2018 I Ort München I  www.conterra.de/fme-wt

18.04.2018 I FME World Tour 2018 I ort Berlin I  www.conterra.de/fme-wt

17.04.2018AED-SYNERGIS / BARAL Kundentag LRA-Kunden Baden-Württemberg I Filderbahnstraße 2 70771 Leinfelden-Echterdingen

17.04.2018ARC-GREENLAB Kundentag Niedersachsen I Schaufelder Str. 11 30167 Hannover

18.04.2018AED-SYNERGIS / BARAL Kundentag Kommunal Baden-Württemberg I Filderbahnstraße 2 70771 Leinfelden-Echterdingen

18.04.2018Justiz-Grenzfälle I Technikerstraße 13 6020 Innsbruck, Österreich 

19.04.2018AED-SYNERGIS Kundentag Nordrhein-Westfalen I Rheinlanddamm 200 44139 Dortmund

20.04.2018  Modul GNSS/GPS I Freitag, 20. April 2018 09:00 - Samstag, 21. April 2018 17:00 I Geographisches Institut/Uni Tübingen - Rümelinstraße 19 Tübingen

24.04.2018 I FME World Tour 2018 I Ort Frankfurt am Main I www.conterra.de/fme-wt

04.05 2018  Modul GIS 1 Basics I Freitag, 4. Mai 2018 I Geographisches Institut/Uni Tübingen - Rümelinstraße 19 Tübingen

25.04.2018 I FME World Tour 2018 I ort Dortmund I www.conterra.de/fme-wt

23.05.2018Bodenbewegungserfassung mit Sentinel-Daten I Technikerstraße 13, 6020 Innsbruck

23.05.-24.05.2018 I 9. Hamburger Forum für Geomatik I HafenCity Universität Hamburg I www.geomatik-hamburg.de/geomatik/forum/2018/

01.06.2018 - 31.01.2019Geodatenmanager/in CAS "Geodaten" I Geographisches Institut / Uni Tübingen - Rümelinstraße 19-23 72070 Tübingen

05.06.-07.06.2018GEOSummit 2018 I BernExpo, Mingerstrasse 6, 3014 Bern www.geosummit.ch

08.06.2017Geodatenmanager/in Modul "Kartographie" I Geographisches Institut/Uni Tübingen - Rümelinstraße 19 Tübingen, Deutschland

20.06. - 21.06.2018 I PRAXIS CAFM 2018 I Schloss Schwetzingen - Schwetzingen, Deutschland I www.praxis-cafm.com

20.06.2018 I Web-GIS und Open-Data-Portale: Informationen der Öffentlichkeit bereitstellen I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 76131 Karlsruhe, Deutschland

21.06.2018 I Datenanalytik mit Cadenza: Datenbanken abfragen und professionell auswerten I  I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 76131 Karlsruhe, Deutschland

22.06.2018GIS mit Cadenza: Geodaten erfassen, als Karte darstellen und ausgeben I  Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 76131 Karlsruhe, Deutschland 

29.06.2018Einführung in Spatial ETL mit Talend I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 76131 Karlsruhe, Deutschland 

04.07.2018AGIT 2018 - Symposium und EXPO I Universität Salzburg | Naturwissenschaftliche Fakultät | Hellbrunner Strasse 34, 5020 Salzburg

03.09.2018 I Geospatial Sensor Webs Conference I 52 North I Heisenbergstraße 2 48149 Münster

25.09. - 26.09.20181. Mitteldeutscher GEO-Treff 2018 I Halle (Saale)

10.10.2018 I  7. Forum Digital City  I Messe Leipzig im Rahmen der CADFEM ANSYS Simulation Conference I Messe-Allee 1 04356 Leipzig

16.-18.10.2018INTERGEO I Frankfurt am Main

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13 Neue Stellenangebote und Stellengesuche auf www.GEOjobs.de

Mit GEOjobs.de bieten wir als wohl meistbesuchtes deutsches GEO-Job-Portal, gekoppelt mit GEObranchen.de, einen Vermittlungsservice der es in sich hat.

Unsere Internet-Stellenbörse für die GEOberufe ist für Stellenanbieter aus der Wirtschaft, aus der öffentlichen Verwaltung oder aus dem Schul- und Hochschulbereich eine herausragende Plattform um zielgenau mögliche Bewerber zu treffen.

Die Aufnahme Ihres Stellenangebots erfolgt zum Preis von € 498,-- zzgl. MwSt. Als besonderer Service erscheint Ihr Stellenangebot zusätzlich in Kurzform im nächsterreichbaren Newsletter „gis-report-news“.

Stellengesuche von Privatpersonen werden kostenfrei veröffentlicht!


Möchten Sie ein Stellenangebot aufgeben? Hier der direkte Link.

Möchten Sie ein Stellengesuch aufgeben? Hier der direkte Link.


Neue Jobangebote:

Hauptsachbearbeiter/in für Geoinformationssysteme (GIS) I Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen I Standort Münster I Stellenangebot vom 06.04.2018 

Vermessungsingenieur (m/w) I Stadtverwaltung Baden-Baden I Stellenangebot vom 06.04.2018

Vermessungstechniker/-in I Energiequelle GmbH I Kallinchen bei Berlin I Stellenangebot vom 05.04.2018

Vermessungstechniker/Vermessungsingenieur/Geomatiker (m/w) I SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH I Stellenangebot vom 08.03.2018 - Refresh vom 05.04.2018

Mitarbeiter (m/w) Service I Softplan Informatik GmbH I 35435 Wettenberg I Stellenangebot vom 03.04.2018

Diplom-Ingenieur/in / Bachelor der Fachrichtung Geoinformatik / Vermessung I Stadt Koblenz I Stellenangebot vom 27.03.2018

Diplom-Ingenieurin / Diplom-Ingenieur (FH/TU) bzw. Bachelor / Master der Fachrichtung Verkehrs­ingenieurwesen mit dem Schwerpunkt Verkehrsplanung I HANSESTADT STADE I Stellenangebot vom 24.03.2018

Diplom-Ingenieurin / Diplom-Ingenieur (FH/TU) bzw. Bachelor / Master der Fachrichtung Stadtplanung / Städtebau / Raumplanung oder Architektur mit dem Schwerpunkt Städtebau I HANSESTADT STADE I Stellenangebot vom 24.03.2018

Diplom-Ingenieurin / Diplom-Ingenieurs (FH/TU) bzw. Bachelor / Master der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen (Hochbau) I HANSESTADT STADE I Stellenangebot vom 24.03.2018 

Diplom-Ingenieurin / Diplom-Ingenieur (FH/TU) bzw. Bachelor / Master der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen (Hochbau) I HANSESTADT STADE I Stellenangebot vom 24.03.2018

Geschäftsführerin bzw. Geschäftsführer der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses der Stadt Gelsenkirchen I Stellenangebot vom 23.03.2018 

Diplom-Ingenieur/in / Bachelor der Fachrichtung Geoinformatik / Vermessung I Stadtverwaltung Koblenz I Stellenangebot vom 20.03.2018

Fachbetreuer (w/m) IT-Systeme I Netze BW I Stuttgart I Stellenangebot vom 15.03.2018 

Geodatenmanager (w/m) I AGIS GmbH I Frankfurt am Main I Stellenangebot vom 14.03.2018

Vermessungsingenieur (m/w) I Blom Deutschland I Schorndorf, Hannover oder Prenzlau I Stellenangebot vom 12.03.2018 

Geoinformatiker/in I Natural Resource Innovations GmbH (NRI) I Stuttgart I Stellenangebot vom 08.03.2018

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Redaktion: Christoph Harzer, Bernhard Krebs

Ludwig-Marum-Str.37, 76185 Karlsruhe, Tel. 0721-94402-0, Fax 0721-94402-30, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.geobranchen.de, www.geojobs.de. Geschäftsführer: Christoph Harzer.

Eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht Karlsruhe unter HRB 5389 USt.-IdNr.: DE 143 583 183

Organ:

Offizielles Online-Organ des DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation e. V., Dortmund @ www.ddgi.de

Offizielles Online-Organ von GDI-Sachsen GEODATEN-INFRASTRUKTUR SACHSEN e. V., Dresden @ www.gdi-sachsen.de

Offizielles Online-Organ von GEOkomm e. V. Verband der GeoInformationswirtschaft Berlin/Brandenburg, Berlin/Potsdam @ www.geokomm.de

Offizielle Online-Organ des GeoMV „Geoinformationswirtschaft Mecklenburg Vorpommern e. V. @ www.geomv.de

Offizielles Online-Organ von Verein zur Förderung der Geoinformatik in Norddeutschland e.V. (GiN), Osnabrück @ www.gin-online.de

Offizielles Online-Organ des Vereins InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

Offizielles Online-Organ des Vereins Runder Tisch GIS e. V., München @ www.rundertischgis.de

Medienpartner:

INTERGEO Kongress und Fachmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement @ www.intergeo.de

InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

DGfK Deutsche Gesellschaft für Kartographie e. V., Hannover @ www.dgfk.net

AGEO Österreichischer Dachverband für Geographische Information, Innsbruck @ www.ageo.at

SOGI Schweizerische Organisation für Geoinformation, Basel @ www.sogi.ch

AIR Anwenderverband für integrierte Rauminformationen und Technologien e. V. @ www.air-verband.de

DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation @ www.ddgi.de

DGPF Deutsche Gesellschaft für Photogrammetrie, Fernerkundung und Geoinformation e. V. @ www.dgpf.de

InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

Runder Tisch GIS e. V. @ www.rundertischgis.de

Erscheinungsweise unregelmäßig, etwa 14tägig.

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Ausgabe 08/2018 vom 25. April 2018

Herausgeber: Christoph Harzer, Bernhard Harzer Verlag GmbH, Karlsruhe ISSN 1618-8063

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute informieren wir Sie wieder über neueste Entwicklungen und Tendenzen aus der Geoinformatik-Branche. Weitere, und teilweise ausführlichere Informationen finden Sie wie immer zusätzlich auf „www.geobranchen.de“.

Hinweise zum Ändern oder Abbestellen dieses kostenlosen Abos finden Sie wie immer am Ende dieser Mail.

 

Ein Gedanke vorab: „Die Freiheit zu sagen, daß zwei und zwei vier ergibt. Wenn das garantiert ist, folgt alles andere von selbst.“ George Orwell

 

 

Unsere Themen heute:

01 Kooperation „Digitale Städte und Regionen“ stellt sich vor

Bund kündigt Einrichtung eines entsprechenden Förderprogramms an

Am 11. April 2018 stellte sich die Kooperation „Digitale Städte und Regionen“ im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) der Fachöffentlichkeit vor. Der Ende 2017 gegründete Zusammenschluss aus kommunalen Spitzenverbänden und kommunalnahen Verbänden möchte die Kommunen bei den tiefgreifenden Transformationsprozessen begleiten, die die Digitalisierung mit sich bringt. Im Zentrum steht der Kompetenzaufbau kommunaler Akteure. Die Vorstellung der Kooperation fand im Rahmen des sechsten Treffens der vom Bund initiierten Dialogplattform „Smart Cities“ statt. WEITERLESEN

 

02 Hyperspektrales Erdbeobachtungsinstrument DESIS startet 2018 zur Internationalen Raumstation

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und das US-amerikanische Unternehmen Teledyne Brown Engineering (TBE) erklären den Abschluss des Entwicklungs- und Herstellungsprozesses des DLR Earth Sensing Imaging System Spectrometers (DESIS). Das System zum Umwelt- und Ressourcenmonitoring wird von der Internationalen Raumstation ISS ein breites Spektrum an Daten zur Erde senden. Das Joint Venture Instrument DESIS wird in Kürze an die NASA ausgeliefert und startet im Sommer 2018 mit einer Falcon 9 Trägerrakete der US-Firma SpaceX von Cape Canaveral zur Internationalen Raumstation ISS. WEITERLESEN

 

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Auf der CEBIT vom 12. bis 15. Juni 2018 zeigt die Disy Informationssysteme GmbH ihr diesjähriges Schwerpunktthema: Flexible Datenanalysen und modernes Berichtswesen für Fachbehörden. Sie treffen Disy am Stand J59 in Halle 14 im Bereich „Digital Administration“.

Weitere Informationen, Termin vereinbaren und Ticket anfordern unter: www.disy.net/cebit

 

03 UAV-Branche professionalisiert sich: Größte Zuwächse des Drohnenmarktes in den Bereichen Vermessung und Inspektion

In einer aktuellen Marktbefragung haben Experten der UAV-Branche die aktuelle Situation des Drohnenmarktes analysiert und bewertet. Befragt wurden 350 nationale und internationale Hersteller und Anbieter, die Drohnen produzieren oder professionell anwenden. Daneben wurden Experteninterviews geführt und ausgewertet.

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04 Stadt Mönchengladbach: Der Fachbereich Geoinformation hebt ab

Bislang hat sich die Vermessungsabteilung der Stadt Mönchengladbach bei der Erfüllung Ihrer Aufgaben durch Anwendung traditioneller Messtechnik (Tachymeter, Nivelliergeräte, Messbänder, etc.) bedient. Das hat sich nun mit Beschaffung eines Unmanned Aerial Vehicle (UAV) – im Volksmund auch Drohne genannt - mit dem klangvollen Namen „AIBOT X6 V2“ grundlegend geändert. WEITERLESEN

 

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GEOjobs.de - Die Stellenbörse für alle Geobranchen

Mit GEOjobs.de bieten wir als wohl meistbesuchtes deutsches GEO-Job-Portal, gekoppelt mit GEObranchen.de, einen Vermittlungsservice der es in sich hat.

Unsere Internet-Stellenbörse für die GEOberufe ist für Stellenanbieter aus der Wirtschaft, aus der öffentlichen Verwaltung oder aus dem Schul- und Hochschulbereich eine herausragende Plattform um zielgenau mögliche Bewerber zu treffen.

Die Aufnahme Ihres Stellenangebots erfolgt zum Preis von € 498,-- zzgl. MwSt. Als besonderer Service erscheint Ihr Stellenangebot zusätzlich in Kurzform im nächsterreichbaren Newsletter „gis-report-news“.

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05 Leuchtturmprojekt „WIBAS wird mobil“ führt in Baden-Württemberg flächendeckend mobile Verfahren in die Umweltverwaltung ein

Cadenza mobilisiert Fachverfahren der Umweltverwaltung

Mit dem Leuchtturmprojekt „Nachhaltige Digitalisierung in der Umweltverwaltung durch mobiles Arbeiten und Bürokratieabbau in der Wirtschaft“ („WIBAS wird mobil“) wird die Umweltverwaltung in Baden-Württemberg effektiver und bürgernäher. Dazu wird die Software „Cadenza Mobile“ der Disy Informationssysteme GmbH flächendeckend in die Fachverfahren integriert und funktionell erweitert. WEITERLESEN

 

06 Stadt Gütersloh: 3D-Modelle und interaktive Bürgerbeteiligung

Ob Umweltdaten, 3D-Modelle oder interaktive Bürgerbeteiligung – das Geoportal der Stadt Gütersloh bietet eine Vielzahl an raumbezogenen Anwendungen und Daten für Privat- und Geschäftspersonen und ist als transparentes Serviceangebot ein zentraler Bestandteil der modernen Stadtverwaltung. WEITERLESEN

 

07 10 Jahre Openrouteservice - Der erste OpenStreetMap Routenplaner

Vor genau 10 Jahren ging openrouteservice.org (ORS) zum ersten Mal online. Damals war es der erste Online-Routing-Dienst, der Daten von OpenStreetMap.org für größere Gebiete verwendete und ist damit sozusagen "der Original" OSM-Routing-Dienst. Er unterstützte zunächst nur Deutschland, bot bald Routing für Europa und schließlich den gesamten Globus. WEITERLESEN

 

08 Überarbeitete Waldfunktionenkartierung im Geoportal des Landesbetriebs Forst Brandenburg veröffentlicht

Aufgrund eines Landtagsbeschlusses aus dem Jahr 2015 wurde die Waldfunktionenkartierung überprüft. Dies erfolgte durch den Landesbetrieb Forst Brandenburg. Mit Stichtag zum 1. Januar diesen Jahres wurden in Brandenburg insgesamt 41 Waldfunktionen erfasst beziehungsweise überprüft. Die Waldfunktionen werden in Karten dargestellt. Die Ergebnisse sind ab sofort über die Internetseite des Landesbetriebs Forst Brandenburg abrufbar. WEITERLESEN

 

09 Esri und Alibaba Cloud arbeiten zusammen, um Cloud-Anwendern verbesserte Location Intelligence-Technologie anzubieten

Neue Vereinbarung bringt Esris Kompetenz im Bereich GIS zu Alibaba Clouds Cloud Computing-Fähigkeiten von Weltrang

Esri, der Weltmarktführer in Raumanalyse, gab heute bekannt, dass er eine Kooperationsvereinbarung mit Alibaba Cloud, dem Cloud Computing-Arm der Alibaba Group, eingegangen ist. Die Vereinbarung ermöglicht es beiden Unternehmen, Kunden, die ihre Technologie von Esri auf Alibaba Cloud implementieren möchten, erweiterte Optionen bereitzustellen.

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Im Jahr 2017 griffen 88.147 Besucher auf GEObranchen.de zu und riefen 330.235 Seiten* auf. *Quelle PIWIK # Web Analytics

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10 GIS-Unterstützung für die Planung von Wahlbezirken

Visuelle Darstellung und intuitive Bedienung

Wahlbezirke einer Gemeinde müssen so geschnitten sein, dass immer annähernd gleich viele Einwohner darin wohnen. Wenn sich durch Neubauten oder Umzüge Ungleichgewichte gebildet haben, muss die Kommune die Planung korrigieren. Auch wenn die Anzahl der Mandate für eine Kommunalwahl verringert wird, muss die Anzahl der Wahlbezirke angepasst werden. WEITERLESEN

 

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Nutzen Sie robuste Handheld Computer draußen bei extremen Wetterbedingungen und sind Sie genervt von der schwachen Leistung? Computer die versagen, nicht lesbare Displays und verlorene Daten sind frustrierend, können aber der Vergangenheit angehören. Juniper Systems robuste Handheld Computer sind wirklich verlässlich bei allen Witterungen und sichern verlässlich alle Daten die Sie gesammelt haben.

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11 FARO® präsentiert 3D-Messsoftware-Plattform CAM2 2018

Die erste und einzige für FARO-Produkte optimierte Messsoftware

FARO® (NASDAQ:FARO), der weltweit führende Anbieter von 3D-Messtechnik und Bildgebungslösungen für Fertigungsmetrologie, Produktdesign, BIM/CIM im Bausektor, öffentliche Sicherheit/Forensik sowie von 3D-Machine-Vision-Anwendungen, gibt die Einführung der Softwareplattform FARO CAM2 2018 bekannt. Sie wurde eigens dafür entwickelt, dass Benutzern mit allen FARO-Messprodukten in der Automobil-, Luftfahrt-, Werkzeugmaschinen- und Metallindustrie den maximalen Mehrwert und bestmögliche Ergebnisse erzielen. WEITERLESEN

 

12 CEBIT 2018 Schwerpunkt: Flexible Datenanalyse und modernes Berichtswesen für Fachbehörden

Disy auf der CEBIT treffen im Bereich „Digital Administration“ in Halle 14

Vom 12. bis 15. Juni 2018 zeigt die CEBIT in Halle 14 im Bereich „Digital Administration“ praxisnahe Anwendungen für die Digitalisierungsprozesse im gesamten öffentlichen Sektor. Dort präsentiert auch die Disy Informationssysteme GmbH ihr diesjähriges Schwerpunktthema: Flexible Datenanalyse und modernes Berichtswesen für Fachbehörden. Anhand zahlreicher Beispiele aus der Praxis zeigt Disy, wie Bundes- und Landesbehörden heutzutage mit Cadenza ein modernes Berichtswesen aufbauen oder zur schnellen Entscheidungsfindung und Politikunterstützung Daten fachlich und räumlich aufbereiten, filtern, analysieren und visualisieren. WEITERLESEN

 

 

13 3D-Forum Lindau: BIM und Internet der Dinge

Wenn am 15. und 16. Mai 2018 das Internationale 3D-Forum Lindau zum siebzehnten Mal stattfindet, ist erstmals der Runde Tisch GIS als Mitveranstalter im Boot. Dies haben die Begründer der Veranstaltung Dr.-Ing. Achim Hellmeier von der GeoSpatial Consulting Aalen und Dipl.-Ing. Claus Bihl von der Stadt Lindau sowie der Runde Tisch GIS jetzt vereinbart. WEITERLESEN

 

14 Termine

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15 Neue Stellenangebote und Stellengesuche auf www.GEOjobs.de

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Neue Jobangebote:

JavaScript Entwickler (m/w) im WebGIS I con terra GmbH I Münster I Stellenangebot vom 18.04.2018 

Verfahrensbetreuer/in für die Bereiche GIS, GDI I Kommunales Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) I 32657 Lemgo I Stellenangebot vom 17.04.2018 

Geoinformatikerin / Geoinformatiker I Universitätsstadt Marburg I Stellenangebot vom 17.04.2018 

Vermessungsingenieur/in als Truppführer/in im vermessungstechnischen Außendienst I Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen (LGLN) I Hannover I Stellenangebot vom 16.04.2018 

Geomatiker/in Schwerpunkt Leitungsdokumentation (Kartografie) I GASCADE Gastransport GmbH I Kassel I Stellenangebot vom 16.04.2018

Ingenieur für Abfallwirtschaft / Altlasten (m/w) oder einen Geologen (m/w) I Walter Kaspar GmbH & Co. KG I 78112 St. Georgen I Stellenangebot vom 12.04.2018 

Teamleiter (w/m) Dokumentation und Planauskunft I Netze BW GmbH I Stuttgart I Stellenangebot vom 13.04.2018

Fachkraft für Geodatenmanagement / Geodateninfrastrukturen / GIS I Stadt Detmold I Stellenangebot vom 12.04.2018

Geodatenmanager/innen mit Schwerpunkt Datenvisualisierung (Kennz. 18-02) I Landesbetrieb Landesvermessung und Geobasisinformation des Landesamtes für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen (LGLN) I Hannover I Stellenangebot vom 10.04.2018 

Ingenieurin / Naturwissenschaftlerin bzw. Ingenieur / Naturwissenschaftler für die Leitung Baggergutbehandlung & Deponien I Hamburg Port Authority (HPA) I Stellenangebot vom 10.04.2018

Geoinformatiker/in I Beak Consultants GmbH I 09599 Freiberg I Stellenangebot vom 10.04.2018 

Geomatiker/in oder Kartograph/in I Bezirksregierung Köln (Dienstort Bonn) I Stellenangebot vom 09.04.2018 

Mehrere Bachelor der Fachrichtung Vermessungswesen, Geoinformatik oder Geographie (mit Studienschwerpunkt Geoinformatik) I Bezirksregierung Köln (Dienstort Bonn) I Stellenangebot vom 09.04.2018 

Geo-Informatiker / IT Prozessdesigner (w/m) in der Flugsicherung I DFS Deutsche Flugsicherung I Langen ( Bei Frankfurt am Main) I Stellenangebot vom 09.04.2018

Vermessungsingenieur (m/w) I Stadtverwaltung Baden-Baden I Stellenangebot vom 06.04.2018

Vermessungstechniker/-in I Energiequelle GmbH I Kallinchen bei Berlin I Stellenangebot vom 05.04.2018

Vermessungstechniker/Vermessungsingenieur/Geomatiker (m/w) I SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH I Stellenangebot vom 08.03.2018 - Refresh vom 05.04.2018

Mitarbeiter (m/w) Service I Softplan Informatik GmbH I 35435 Wettenberg I Stellenangebot vom 03.04.2018

 

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01 Kooperation „Digitale Städte und Regionen“ stellt sich vor

Bund kündigt Einrichtung eines entsprechenden Förderprogramms an


© littlestocker, Fotolia.com

Gunther Adler begrüßte die Kooperation und kündigte eine aktive Unterstützung von Seiten des Bundes an. Der Deutsche Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung ist Initiator und die Geschäftsstelle der Kooperation. Weitere Gründungsmitglieder sind der Deutsche Städtetag, der Deutsche Städte- und Gemeindebund, der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen GdW, der Verband kommunaler Unternehmen VKU, der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen VDV und der STADTENTWICKLER.BUNDESVERBAND.

„Die Kommunen haben eine Schlüsselstellung für die nachhaltige Gestaltung des digitalen Zeitalters im Dienste aller Menschen“, betonte der Ludwigsburger Oberbürgermeister Werner Spec als Vorsitzender des Verbändebündnisses. „Es ist wichtig, dass wir jetzt handeln und ein umfassendes Förderprogramm des Bundes einrichten. Dabei sollte der Schwerpunkt auf Pilotmaßnahmen und dem Aufbau von Fachwissen in den Kommunen liegen“.

Der Vorschlag der Verbände stößt beim Bund auf ein offenes Ohr: „Wir als Bund sehen uns in der Pflicht, künftig den Kompetenzausbau der Kommunen zu fördern“, erklärte Staatssekretär Gunther Adler. Geplant seien Unterstützung bei der Konzeptentwicklung, Förderung von integrierten Modellvorhaben, Forschung zu ausgewählten Einzelfragen sowie Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch. Dies entspricht den Empfehlungen der Kooperation zu einem möglichen Bundesprogramm. Adler kündigte zudem an, dass die Dialogplattform „Smart Cities“ auch im neuen Bundesministerium weitergeführt werde.

Die Kooperation „Digitale Städte und Regionen“ fußt auf der Erkenntnis, dass die Digitalisierung alle Bereiche der lokalen und regionalen Entwicklung beeinflusst. Dabei müssen die Handlungsfelder Wohnen, Energieversorgung, Verkehr und Mobilität, Bildung, Daseinsvorsorge und das Verwaltungshandeln gemeinsam betrachtet werden. Denn über die Digitalisierung ergeben sich ganz neue Potenziale und Vernetzungsmöglichkeiten für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Doch gilt es genauso die Risiken und Nebenwirkungen der digitalen Lösungen zu berücksichtigen. So kann der wachsende Online-Handel zum Ausbluten von Stadtzentren beitragen; Paketlieferungen überlasten die Straßen in den Städten. Auch mit äußerst sensiblen Themen wie Datenschutz und Datenhoheit gilt es, sich fachkundig auseinanderzusetzen.

Doch oft sind die Städte und Gemeinden nicht die Gestalter des digitalen Wandels. Vielmehr treiben ihn Industrie und Forschung im eigenen wirtschaftlichen oder technologischen Interesse voran. Gleichzeitig stehen häufig Einzellösungen für spezifische Teilbereiche im Vordergrund und es werden nicht die Auswirkungen auf die konkrete künftige Stadtentwicklung betrachtet. Stellt man bei der Digitalisierung den Bürger in den Vordergrund, ist es jedoch notwendig, alle relevanten Handlungsfelder verknüpft und integriert anzugehen und deren Wechselwirkungen zu beachten. Dazu müssen die kommunalen Akteure selbst die Initiative ergreifen und die Transformationsprozesse in Sinne ihrer eigenen Stadt- und Gemeindeentwicklung steuern und mitgestalten. Bei diesen Prozessen möchte die Kooperation die kommunalen Akteure unterstützen.

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02 Hyperspektrales Erdbeobachtungsinstrument DESIS startet 2018 zur Internationalen Raumstation


DESIS wurde vom DLR gemeinsam mit dem US-amerikanischen Unternehmen Teledyne Brown Engineering (TBE) entwickelt. Von links nach rechts: Prof. Dr. Pascale Ehrenfreund, Vorstandsvorsitzende DLR, Jack Ickes, Teledyne Vice President for Geospatial Systems, Jan Hess, Teledyne President for Engeniered Systems, und Uwe Knodt, Programmleiter DESIS vom DLR. Quelle: DLR (CC-BY 3.0).

 

Hunderte Spektralkanäle für die Umweltüberwachung

DESIS wird das erste DLR Instrument zur Analyse hyperspektraler Daten auf der ISS sein. "Erdbeobachtung mit hyperspektraler Sensorik ist ein unentbehrlicher Bestandteil des Umweltmonitorings", erklärt Prof. Pascale Ehrenfreund, Vorstandsvorsitzende des DLR, zu den neuen Möglichkeiten die DESIS bietet. "DESIS ist ein vielseitiges Instrument, das neue Erkenntnisse über Landwirtschaft, Biodiversität, Geologie und Mineralogie, Küstenzonen, Wasserökosysteme und Desertifikation ermöglicht."


Das Umwelt- und Ressourcenmonitoring-System DESIS (DLR Earth Sensing Imaging System Spectrometers) wird ein breites Spektrum an Daten zur Erde senden. Quelle: DLR (CC-BY 3.0).

DESIS ist ein hyperspektrales Sensorsystem, das Bilddaten mit 235 eng nebeneinander liegenden Kanälen vom visuellen bis zum infraroten Spektrum (zwischen 400 und 1000 Nanometer) mit einer geometrischen Oberflächenauflösung von 30 Metern im 400-km-Orbit der ISS aufnehmen kann. Diese Daten ermöglichen es den Wissenschaftlern, Veränderungen im Ökosystem der Erdoberfläche wahrzunehmen. Anhand der gewonnenen Informationen können sie den Gesundheitszustand von Wäldern oder landwirtschaftlichen Flächen beurteilen und somit Ertragsprognosen treffen. Ein weiterer Zweck von DESIS ist die Sicherung und Verbesserung des weltweiten Nahrungsmittelanbaus.

Die von DESIS aufgenommenen Spektralbänder eignen sich auch hervorragend zur Bestimmung der Gewässergüte insbesondere von Meeren und Seen. Mit den Daten können Forscher nicht nur die Wasserzusammensetzung sowie Verunreinigungen bestimmen, sie können auch erkennen, wodurch die Verunreinigung zustande kommt. Ölteppiche können in ihrer Ausdehnung und auch in ihrer Dicke vermessen werden. Auch der Wassergehalt von Bodenflächen lässt sich mithilfe der DESIS-Daten analysieren.

Mit DESIS auf der Internationalen Raumstation ISS wird das DLR zum ersten Nutzer des Multiplattformsystems MUSES (Multi User System für die Erdsensorik), das 2017 an Bord der ISS installiert wurde. MUSES kann bis zu vier Erdbeobachtungsinstrumente aufnehmen. Damit wird die ISS zu einer universellen Instrumentenplattform. Aufgrund der Auslegung dieser Mission wird es auch möglich sein, das Instrument nach einer Lebensdauer von fünf bis acht Jahren wieder auf die Erde zu bringen, um die Auswirkungen der Umwelteinflüsse des Weltraums auf die Fernerkundungsinstrumente zu untersuchen.


Hoher Effizienzgewinn durch Kooperation mit Teledyne Brown und Nutzung der ISS

"Allein die Tatsache, dass wir nicht um DESIS herum einen ganzen Satelliten bauen mussten, macht es zu einem sehr kosteneffizienten Projekt", sagt Uwe Knodt, Gesamtprojektleiter DESIS. Daneben ergeben sich weitere Vorteile der wissenschaftlich-industriellen Kooperation: Während das DLR den Aufbau des Instruments und die anschließende Bilddatenverarbeitung verantwortet, sind Teledyne Brown und die NASA für den Transport zur ISS und den Betrieb zuständig. Beide Organisationen können von den Ergebnissen profitieren: Teledyne Brown Engineering erhält die kommerzielle Lizenz zur Nutzung der Bilddaten, das DLR das Nutzungsrecht an Bildern für wissenschaftliche und humanitäre Anwendungen.

"Teledyne Brown Engineering ist begeistert von den Fortschritten, die wir durch die Partnerschaft mit dem DLR erzielt haben", sagte Jan Hess, Präsident von TBE. "Unsere MUSES-Plattform in Verbindung mit DESIS und weiteren Instrumenten, wird dazu beitragen, die Erdbeobachtung, die Kartierung, die Katastrophenhilfe und die Begutachtung landwirtschaftlich genutzter Flächen voranzutreiben. Unser Ziel ist es, jeden Slot von MUSES schnell zu füllen, um eine maximale Abdeckung und Datenerfassung zu ermöglichen. " Diese Kooperation wirkte sich auch positiv auf die Aufbauzeit von DESIS aus. Der gesamte Planungs- und Herstellungsprozess, beginnend mit dem ersten Entwurf bis zu den letzten Tests des Bildgebungssystems, dauerte nur dreieinhalb Jahre - eine rekordverdächtige Leistung.

DESIS und MUSES zusammen können von der ISS aus nach vorne, hinten und zur Seite schauen. Dieser hohe Agilitätsgrad ermöglicht es, Rettungskräfte im Falle von Katastrophen schnell mit Informationen zu versorgen. DLR und TBE wollen die Daten zukünftiger MUSES-Instrumente kombinieren, um die Erdbeobachtung und hyperspektrale Sensorik weiter zu verbessern.

Die Zusammenarbeit in diesem wissenschaftlichen und kommerziellen Betrieb ist entscheidend für die Zukunftsperspektiven der hyperspektralen Fernerkundungstechnologien für Satellitenmissionen.

 

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03 UAV-Branche professionalisiert sich: Größte Zuwächse des Drohnenmarktes in den Bereichen Vermessung und Inspektion


Bild: HINTE Marketing und Media GmbH

Die Ergebnisse beleuchten ganz konkret den Markt der UAVs und die Themen der Akteure. Sie zeigen Herausforderungen auf, aber auch einen ganz klaren Trend: Der Kurs der Branche steht auf Wachstum und Professionalisierung. „Vermessungen und Inspektionen sind ohne Drohnen heute undenkbar geworden“, fasst Kay Wackwitz, CEO von Drone Industry Insights, die Ergebnisse des Branchenbarometers zusammen. „Diese beiden Bereiche zeigen bereits jetzt mit Abstand die höchsten Einsatzzahlen und lassen in den kommenden 12 Monaten das größte Wachstum innerhalb der Branche erwarten“, sagt Wackwitz weiter. Aber auch andere Einsatzgebiete verzeichnen einen starken Aufwärtstrend.

Wie die Branchenbefragung zeigt, sind die Vermessung und die Inspektion die Top-Anwendungen im UAV-Markt. Allein 80 Prozent aller Drohnen steigen dafür in die Luft auf. Die professionellen Anwender wie Drone-as-a-Service-Anbieter bestätigen das laut der Umfrage deutlich, denn fast die Hälfte ist genau darauf spezialisiert. Sie kartografieren beispielsweise Grundstücke, landwirtschaftliche Nutzflächen und inspizieren Infrastruktur, indem die eingesetzten Drohnen mit ihren Sensoren eine große Anzahl präziser Daten für die spätere Weiterverarbeitung sammeln:

Die Marktentwicklung bewerten die Unternehmen im Branchenbarometer durchweg positiv. Sie werden maßgeblich in die Entwicklung von Hard- und Software investieren, aber auch in die Unternehmensbereiche Marketing und Sales. Denn noch immer wissen viele Unternehmen gar nicht, welches effiziente Werkzeug mit einer Drohne zur Verfügung steht. Ziel der Branche ist es, den Kunden optimale Pakete mit End-to-End-Lösung anzubieten.

Als Herausforderung sieht die Branche aktuell die rechtlichen Rahmenbedingungen: So gaben die Unternehmen unter anderem an, dass die Erteilung von Aufstiegsgenehmigungen noch immer zu lange dauere und das Antragsprozedere zu bürokratisch und zu uneinheitlich sei. Dennoch ist es aber möglich, innerhalb der bekannten Gesetzgebung effiziente Lösungen und Projekte für Kunden zu entwickeln.

Wie konkret diese aussehen können und welche Potenziale diese Hochtechnologiebranche mitbringt, wird live auf der INTERAERIAL SOLUTIONS als Teilbereich der INTERGEO im Oktober erlebbar: Vom 16. bis zum 18.10. lädt die Branche in Frankfurt ein, um aktuelle Entwicklungen, Projekte und Ideen kennenzulernen.


Das UAV-BRANCHENBAROMETER 2018 ist als Whitepaper ab sofort kostenlos zum Download verfügbar: 

www.interaerial-solutions.com/whitepaper


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04 Stadt Mönchengladbach: Der Fachbereich Geoinformation hebt ab


Tobias Tutko, Annemarie Reusch und Uwe Kotowski mit der Drohne auf dem Marktplatz in Rheydt. Bild Stadt Mönchengladbach

Die Vermessungsdrohne ist ein Hexakopter, d.h. sie verfügt über 6 Rotoren, hat einen stattlichen Durchmesser von 105 cm, wiegt 4.600 g, kann verschiedene Sensoren aufnehmen und ist speziell für professionelle Anwender entwickelt worden. Sie hat einen hochgenauen Satelliten-Empfänger mit Echtzeit-GPS an Bord, so dass es möglich ist 1 cm genaue Daten zu generieren. Um die komplexe Technik incl. Flugvorbereitung und Datenauswertung der Profi-Drohne zu beherrschen, haben 3 Vermessungsingenieure des Fachbereichs Geoinformation an einer 5-tägigen Ausbildung in Kassel mit anschließender Zertifizierung zum Drohnenpiloten teilgenommen.

Die Aufgabenfelder für den Einsatz einer Vermessungsdrohne sind weit gespannt. „Sie kann z.B. zur Visualisierung von städtischen Immobilienprojekten, Erstellung von digitalen Geländemodellen, Erstellung des 3D-Stadtmodells, Erstellung von Planungsgrundlagen, Zustandserfassungen für städtische Maßnahmen- und Unterhaltsplanungen und vielem mehr eingesetzt werden“, so der Stadtdirektor und Technische Beigeordnete Dr. Gregor Bonin. Insbesondere bei der Geodatenerfassung an schwer zugänglichen Objekten oder Liegenschaften überzeugt die Technologie in puncto Wirtschaftlichkeit, höchster Detailtreue und Präzision.

 „Im Hinblick auf die Projekt- und Maßnahmenumsetzungen im Rahmen der Stadtentwicklungsstrategie mg + Wachsende Stadt und der damit verbundenen Datenerhebung in allen Facetten des Planens und Bauens bietet diese innovative Technologie daher einen deutlichen Mehrwert und erhebliche Einsparungspotenziale“, sagt Dr. Gregor Bonin weiter. „Zukünftig wird die digitale Planungsmethode Building Information Modeling (BIM) eine große Rolle spielen. Hierbei ist es für ein konsistentes Datenmodell zwingend erforderlich, alle Informationen systematisch, digital zu erheben und zu dokumentieren. Die Vermessungsdrohne ist ein wichtiger Baustein für den Aufbau dieser Datenbasis. Dreidimensionale Bestandsdatenerfassung von Gebäuden, Hallen und Bauflächen ist aus der Luft mit hoher Effizienz und Genauigkeit umsetzbar“, ergänzt der Fachbereichsleiter Geoinformation Herr Zachert.

Die Auswertung der Flugdaten geschieht mittels sogenannter Photogrammetrie. Aus sich überlappenden Bildaufnahmen können Punktwolken erzeugt und mit Hilfe höherer Mathematik zu 3D-Objekten gerechnet werden. Vor jedem Flugeinsatz wird mit einer Flugplanungssoftware eine detaillierte Vorbereitung und Analyse für die Vermessungsmaßnahme durchgeführt. Hierbei werden die optimalen Flugparameter (Flughöhe, Fluggeschwindigkeit, geforderte Genauigkeit, Anzahl der Aufnahmen) festgelegt. So wird gewährleistet, dass einerseits die aufzunehmenden Fotos die Maßnahme optimal repräsentieren und andererseits ein Höchstmaß an Flugsicherheit garantiert ist.

Die Vermessungsflüge verlaufen weitestgehend automatisch, weil das Fluggerät über eine Vielzahl von autonom arbeitenden Sensoren verfügt. Trotzdem müssen die Pilotinnen und Piloten jederzeit Sichtkontakt zum UAV halten, um bei unvorhergesehen Flugsituationen sofort manuell eingreifen zu können. „Für den Einsatz von UAV’s gibt es bzgl. des Datenschutzes und Flugverbotszonen eindeutige gesetzliche Richtlinien (Luftverkehrsgesetz, Luftverkehrsordnung, Drohnenverordnung) an die sich die Stadt Mönchengladbach stringent hält“, betont Herr Zachert.


Weitere Informationen 

 

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05 Leuchtturmprojekt „WIBAS wird mobil“ führt in Baden-Württemberg flächendeckend mobile Verfahren in die Umweltverwaltung ein

Cadenza mobilisiert Fachverfahren der Umweltverwaltung


Prinzip Mobile Fachanwendungen. Bild Disy

Die Überwachungs- und Beratungsaufgaben der Umweltverwaltung vor Ort – unter Federführung des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg (UM BW) – sind breit gefächert. Sie reichen von der Gewerbeaufsicht, dem Natur- und Bodenschutz über die Energieversorgung bis zur Wasserwirtschaft. Um die vielfältigen Aufgaben der Umweltverwaltung wirkungsvoll durchzuführen, gibt es seit vielen Jahren das übergreifende Umweltinformationssystem (UIS-BRS). Das UIS-BRS basiert auf der Software Cadenza der Disy Informationssysteme GmbH. Daneben unterstützen weitere Fachverfahren, die im Informationssystem Wasser, Immissionsschutz, Boden, Abfall, Arbeitsschutz (WIBAS) und im Naturschutz-Informationssystem (NAIS) gebündelt sind, die Arbeit der unteren und mittleren Verwaltungsbehörden.


Digitalen Wandel nachhaltig gestalten

Das UM BW engagiert sich mit Partnern des Staatlich-Kommunalen Datenverbundes im Rahmen der Digitalisierungsstrategie des Landes Baden-Württemberg mit „WIBAS wird mobil“ bei den IT-Systemen WIBAS und NAIS. Ziel ist die flächendeckende Einführung von mobilen Verfahren auf Basis von Cadenza Mobile. Mit diesem Leuchtturmprojekt wird die Umweltverwaltung durch optimierte Schnittstellen zu den Unternehmen und Bürgern sowie durch effizientere Arbeitsprozesse gestärkt.

„Wir freuen uns, dass in diesem Projekt Cadenza Mobile als mobile Komponente eingesetzt wird und wir unser Know-how in die Gestaltung der Prozesse einbringen können“, erklärt Claus Hofmann, Geschäftsführer Disy Informationssysteme GmbH.

Mithilfe der mobilen Lösung haben die Mitarbeiter alle notwendigen Informationen und Karten aus der Fachanwendung zur Hand, um einen Sachverhalt vor Ort zu beurteilen. So kann bei einem Ölunfall direkt mit dem Mobilgerät geprüft werden, ob beispielsweise Wasserschutzgebiete gefährdet sind. Hiervon profitieren Bürger und Unternehmen. Bessere Arbeitsprozesse für den Außendienst, unter anderem durch einen automatisierten Reimport der erfassten und bearbeiteten Daten in die Fachanwendungen, runden die Vorteile der mobilen Cadenza-Lösung ab.


Visuelle Validierung Änderungen. Bild Disy


Dreistufiges Projekt

Die Umsetzung des Projekts „WIBAS wird mobil“ verläuft von 2017 bis 2021 in drei Stufen. In der ersten Stufe wird die generische Importschnittstelle für Änderungen in den Fachanwendungen für das Beispiel-Anlagenkataster Wasserbau (FA AKWB) geschaffen und in einer Pilotphase getestet. Neben dem Betriebskonzept sind Anwendungsszenarien unter Einbeziehung wichtiger Akteure zu erstellen. Das Rollout in allen Regierungspräsidien, Stadt- und Landkreisen mit den entsprechenden Einführungsmaßnahmen schließt diese erste Phase ab. In der zweiten Stufe werden weitere Fachanwendungen für das mobile Arbeiten erweitert und die neu geschaffene Importschnittstelle für zusätzliche Verfahren geöffnet. In der dritten Projektstufe sind die pilothafte Erprobung neuartiger, digitaler Instrumente, wie beispielsweise Augmented Reality und Maßnahmen für den Bürokratieabbau, geplant.

Über eine Cadenza-Datensicht werden die Daten der Fachanwendung für den Export bereitgestellt. Maßgeblich läuft der Export über die Fachanwendung selbst, welche diesen über den Cadenza-Fachanwendungsrahmen steuert. Nach dem Export stehen die Fachkarten auf dem Mobile Server zur Verfügung und können auf das Mobilgerät übertragen werden. Die unterwegs mit der Cadenza Mobile-App bearbeiteten Fachdaten werden an den Mobile Server zurückgespielt und von dort über eine einfache API der Fachanwendung bereitgestellt.

Disy entwickelt Cadenza Mobile weiter Aktuell stimmen die WIBAS-Partner unter der Federführung des UM BW Rahmen, Struktur und Zeitabläufe ebenso ab wie die Modellierung der digitalen Prozesse und die Betriebs- und Schulungskonzepte für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter Berücksichtigung von Datenschutz und IT-Sicherheit.


Weitere Informationen:

Digitalisierungsstrategie in Baden-Württemberg 

Informationssystem Wasser, Immissionsschutz, Boden, Abfall, Arbeitsschutz (WIBAS) 

Informationen zu Cadenza Mobile 

 

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06 Stadt Gütersloh: 3D-Modelle und interaktive Bürgerbeteiligung


Geoportal der Stadt Gütersloh bietet eine Vielzahl von Informationen: Bild Stadt Gütersloh

Durch das responsive Design des Portals ist auch die mobile Nutzung auf dem Tablet oder Smartphone möglich. Das Geoportal ist ein Mosaikstein des „Digitalen Aufbruchs“ zu dem Bürgermeister Henning Schulz den Anstoß gegeben hat als richtungsweisenden Plan der Stadt Gütersloh für die kommenden Jahre.

Zu den wohl bekanntesten Anwendungen des Geoportals zählen der Stadtplan und die Bebauungspläne. „Der Stadtplan ist eine mit Informationen gespeiste Karte, die je nach Wunsch Informationen verschiedener Kategorien anzeigen kann“, erklärt Thorsten Schmidthuis, Leiter der Abteilung Geoinformation. In einzelnen Rubriken finden verschiedene Zielgruppen wichtige Informationen und haben gleichzeitig auch die Möglichkeit, Gütersloh und seine Angebote immer wieder neu zu entdecken. Wissenswertes rund um das Thema Umwelt in Gütersloh ist in den Umweltdaten zusammengefasst. Vom Verkehr über die Landwirtschaft bis hin zur Lufthygiene bietet der Fachbereich Umweltschutz dynamische Karten mit aktuellen Informationen zu verschiedenen Umwelt- und Gesundheitsthemen. Und um die Umwelt- und Baumaßnahmen in Einklang zu bringen, informiert das Geoportal auch über Bauvorschriften oder Regelungen für Umbaumaßnahmen. Architekten, Bauherren oder Privatpersonen finden bei den Bebauungsplänen wichtige Daten und Informationen, die im ersten Schritt den Gang ins Rathaus ersparen können.


Vom Breitbandportal über 3D-Modelle bis hin zur interaktiven Bürgerbeteiligung

Neben den klassischen Anwendungen hat das Portal aber vor allem für Bürgerinnen und Bürger weitaus mehr zu bieten. „Unser Breitbandportal ist weitestgehend einzigartig in NRW“, lobt Schmidthuis die Möglichkeit seit 2015 über das Geoportal die Internetgeschwindigkeit in verschiedenen Gebieten Güterslohs einzusehen. Neben zahlreichen Fakten, finden sich auf dem Geoportal auch anschauliche Visualisierungen wie etwa der neuen Feuerwehrwache oder der Umgestaltung des Konrad-Adenauer-Platzes. Christoph Henselmeyer vom Geodaten-Management der Stadt erstellt 3D-Modelle, die nicht nur die Verantwortlichen, sondern auch den Bürgern transparent informieren und zur räumlichen Vorstellung neuer Bauprojekte verhelfen. Auch Ideen, Anmerkungen und Vorschläge der Bürger haben ihren Platz im Geoportal. Bei den interaktiven Bürgerbeteiligungen können die Bürger eigene Anregungen zu städtebaulichen Themen geben. „Wir bekommen über das Portal oft sinnvolle Anmerkungen und bleiben so in Kontakt mit den Bürgern“, weiß Schmidthuis die Austauschmöglichkeit zu schätzen.


Denkmalportal geplant

Für die Zukunft sind Erweiterungen des Geoportals geplant. „Dieses Jahr kommt noch das Denkmalportal hinzu, in dem wir Denkmäler und schützenswürdige Substanzen verzeichnen wollen“, sagt Schmidthuis. Auch das Thema „Smart-City“ ist für das Geoportal aktuell relevant. „Denkbar wäre eine App, mit der sich Nutzer mobil durch die Stadt führen lassen und beispielsweise angezeigt bekommen, wo die nächste Elektrotankstelle ist“, sagt Schmidthuis. Ob und wann diese potentielle App kommen wird, ist bisher aber noch unklar. Konkrete Bedarfserhebungen und Nutzerdaten müssen entscheiden, ob eine solche Anwendung auch für Gütersloh lohnend und sinnvoll ist.

Hier gehts zum Geoportal 

 

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07 10 Jahre Openrouteservice - Der erste OpenStreetMap Routenplaner


10 Jahre Openrouteservice. Herzlichen Glückwunsch!

Pascal Neis hat mit der Entwicklung der ersten Version großartige Arbeit geleistet. Diese entstand aus einem Projekt zu Katastrophenmanagement - dies ist für das aktuelle openrouteservice-Team und weitere Mitarbeiter bei HeiGIT und der Abteilung Geoinformatik der Universität Heidelberg nach wie vor ein äußerst wichtiges Thema. Seit den bereits beeindruckenden Anfängen wurden im Laufe der Jahre viele neue Funktionen hinzugefügt. Das ganze System wurde iterativ verbessert und mittlerweile bietet HeiGIT eine kostenlose API für externe Benutzer mit zahlreichen Diensten und Optionen.

Es war ein langer - und manchmal mühsamer - Weg von einem Universitätsprojekt mit einem einzelnen Server zu einer professionellen und ausgereiften API-Infrastruktur und es ist schön zu sehen, dass es GIScience Heidelberg gelungen ist, dies über einen so langen Zeitraum aktiv zu pflegen. Damit gehört ORS zu einem der ältesten OSM-Projekte, das tausende von Nutzern bedient und zum Beispiel auch vom Deutschen Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) eingesetzt wird.

Die aktuelle Liste der Funktionalitäten umfasst nicht nur Routing, Geocoding oder Isochronen (schneller und besser als je zuvor) auf einer interaktiven Webkarte (maps.openrouteservice.org), sondern auch API Schnittstellen für diese und weitere Dienste wie unter anderem Distanzmatrix-Berechnungen oder eine neue POI API - alles mit professioneller Dokumentation. Dabei unterstützt openrouteservice eine wachsende Zahl an spezialisierten Routing-Profilen: von LKW, Rollstühlen, E-Bikes bis hin zu Fitness-grad abhängingen Bike-Routing - jeweils mit diversen Optionen. Mehrere dedizierte ORS-Instanzen für das Katastrophenmanagement werden mit sehr hoher Häufigkeit aktualisiert. Der Isochronen-Dienst für Erreichbarkeitsanalysen unterstützt nun Bevölkerungsstatistiken, es gibt ein QGIS-Plugin, eine Python-Bibliothek und - Spoiler-Alarm - bald wird eine Bibliothek für R-Benutzer veröffentlicht, um nur einige jüngere Highlights zu nennen. Bleiben Sie gespannt auf weitere Neuerungen!

Wie von einer Forschungseinrichtung zu erwarten, sind natürlich auch mehrere experimentelle Forschungsprototypen verfügbar, z.B. für gesundes Green & Quiet Routing, Landmarken-basierte Navigation, Routing über Freiflächen und vieles mehr. Und die komplette Software findet sich open source auf GitHub.

Als besonderes Geburtstagsgeschenk wird eine nun Reihe von JUPYTER Notebook-Beispielen zur Verwendung der ORS-API angeboten werden. Diese Reihe beginnt mit - was sonst? - einer Kneipentour. Viel Spaß damit!

Weitere Informationen zu ORS und verwandten Aktivitäten finden Sie im GIScience Blog  und natürlich auf Openrouteservice.org.

 

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08 Überarbeitete Waldfunktionenkartierung im Geoportal des Landesbetriebs Forst Brandenburg veröffentlicht

Die Erfassung der Waldfunktionen wurde landesweit nach bundeseinheitlichen Empfehlungen, mit vergleichbaren Kriterien auf der Grundlage der Anleitung zur „Kartierung der Waldfunktionen in Brandenburg“ durchgeführt.

Die Ansprüche an den Wald wachsen und verändern sich: Wald ist Schutz-, Nutz- und Erholungsraum, wobei sich diese Schwerpunkte in der Fläche meist überlagern und je nach Standort unterschiedlich gewichtet sind. Wald sichert die Versorgung der Holz- und Papierwirtschaft mit heimischem Holz und schafft Arbeitsplätze im ländlichen Raum. Vor allem in der Nähe von Ballungsgebieten ist er ein Ort der Erholung. Wichtige Funktionen erfüllt der Wald auch beim Trinkwasser, im Klima- und Bodenschutz oder im Biotop- und Artenschutz.


Weitere Informationen unter:

Geoportal des Landesbetriebs Forst Brandenburg 

www.mlul.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.202619.de 

http://forst.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.536596.de 

 

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09 Esri und Alibaba Cloud arbeiten zusammen, um Cloud-Anwendern verbesserte Location Intelligence-Technologie anzubieten

Neue Vereinbarung bringt Esris Kompetenz im Bereich GIS zu Alibaba Clouds Cloud Computing-Fähigkeiten von Weltrang


Esri, the global leader in spatial analytics, announced that it has entered into a collaborative agreement with Alibaba Cloud, the cloud computing arm of the Alibaba Group. (Photo: Business Wire)

Der President und Gründer von Esri, Jack Dangermond, bezeichnete die Vereinbarung als Anerkennung erfolgreicher Implementierungen und der gemeinsamen Überzeugung, dass Location Intelligence in der Cloud-Infrastruktur entscheidend ist, um die Bedürfnisse der Kunden zu erfüllen und praktische Probleme zu lösen – insbesondere solche, die skalierbare Rechen-, Speicher- und Netzwerkfähigkeiten benötigen.

„Wir haben erlebt, wie unsere Anwender mit der Technologie von Esri in der Alibaba Cloud bereits erstaunliche Ergebnisse erzielt haben“, sagte Dangermond. „Dies war möglich, da beide Organisationen interoperable und kompatible Technologien entwickelt haben, die auf Industriestandards basieren. Die Vereinbarung wird unsere Techniker nun zusammenbringen, um an gemeinsamen Initiativen zu arbeiten und die nächste Innovationswelle von Location Intelligence in der Cloud zu befördern.“

Esris einziger autorisierter Distributor auf dem chinesischen Festland, Esri China, hat eine belegte Erfolgsgeschichte bei der Implementierung der Technologie von Esri auf Alibaba Cloud. Das Ningxia Land and Resources Bureau hat eine eigene grundlegende Plattform für raumbezogene Daten mit Esris ArcGIS Enterprise-Technologie auf Alibaba Cloud aufgebaut. Der Kunde hat seine elektronischen Kartendaten, Bilder, Umfragen und 3-dimensionalen Daten in einem einzigen Katalog zusammengefasst, der von allen Funktionen und Ebenen der Regierung der Autonomen Region Ningxia genutzt wird.

Der President von Esri China, Frances Ho, hat die schnelle Migration von Location Intelligence-Fähigkeiten in die Cloud-Infrastruktur miterlebt und glaubt, diese wird sich fortsetzen. „Unternehmen führen Geographische Informationssysteme (GIS) schnell ein und verbinden diese mit den Möglichkeiten der Cloud-Technologie“, sagte Ho. „Um dies zuverlässig und effizient durchzuführen, setzen unsere Anwender bereits auf ArcGIS Enterprise und Alibaba Cloud, wobei sie hervorragende Innovationen von unseren GIS-Experten in China, den Vereinigten Staaten und auf der ganzen Welt nutzen.“

Weitere Informationen: go.esri.com/Alibaba-Cloud

 

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10 GIS-Unterstützung für die Planung von Wahlbezirken

Visuelle Darstellung und intuitive Bedienung


Darstellung des Ist-Zustands einer Wahlbezirks-Zuordnung (Bild: krz)

Dabei unterstützt eine neue Anwendung im Geoinformationssystem (GIS) des Kommunalen Rechenzentrums Minden-Ravensberg/ Lippe (krz). Die vom krz entwickelte Lösung „Wahlbezirke“ ist derzeit bei drei Gemeinden in der Pilotanwendung.

Wählerverzeichnisse und Wahlbenachrichtigungen werden mithilfe des Einwohnermeldeverfahrens erzeugt. Die Gruppierung von Adressen – und somit Wählern – zu Wahlbezirken geschieht meist alphanumerisch, also nach Straßen und Hausnummern.

Um die Bezirke auf einfache Weise visuell darstellen zu können, haben die Experten vom krz eine neue Anwendung in der GDI (Geo-Daten-Infrastruktur) entwickelt, die die Anwender bei der kartografischen Darstellung der Adressen-Zuordnung und so bei der Planung von Änderungen unterstützt.


Dies geschieht in zwei Schritten, Import und Planung.


Import:

Dabei wird die Zuordnung der Wohnadressen zu den Wahlbezirken über eine CSV-Datei (kommagetrennte Liste) vom Meldeverfahren OK.EWO in die Geo-Datenbank übertragen. Über die dort vorhandenen Adressen-Koordinaten werden die Wohnadressen verortet. Die Wahlbezirksnummern werden dabei auf einer Farb-Palette abgebildet. Als Ergebnis erhält man einen Kartendienst (Web Map Service), der alle Adressen eines Wahlbezirkes als Punkte gleicher Farbe darstellt. Versehentlich falsch zugeordnete Adressen fallen als andersfarbige Punkte sofort auf. Solche Fehler in einer Liste zu finden wäre um einiges schwieriger.


Ein Kreuz markiert einen Adressen-Punkt, der aus dem Wahlbezirk abgegeben wird. Der Rahmen darum zeigt die Farbe des zukünftigen Bezirkes für diese Adresse (Bild: krz)


Planung:

Für eine Neuplanung oder Vergrößerung können die Wahlbezirke im GIS geometrisch, also durch Änderung der Umringe, geplant werden. Wenn in der Geo-Datenbank die Einwohner über ihre Wohnadresse georeferenziert, also örtlich verzeichnet sind, kann aus dem Umring sofort berechnet und angezeigt werden, wie viele Einwohner in dem neu geplanten Gebiet wohnen und wie viele Adressen-Zuordnungen für diese Planvariante im Meldeverfahren geändert werden müssen. Über Karten-Symbole und Tabellen-Anzeigen wird ständig die eindeutige Zuordnung der Adressen überwacht, denn es darf ja weder eine Wohnadresse vergessen noch doppelt zugeordnet werden.

Um die Änderungen dann im Einwohnermeldeverfahren vornehmen zu können, stellt GIS Statistiken, Fehlerlisten und die nach Planung zu ändernden Zuordnungen in Tabellenform zur Verfügung.

Wenn Korrekturen oder Planungsergebnisse aus dem GIS im Meldeverfahren berücksichtigt wurden, kann anschließend der neue Ist-Zustand wieder importiert werden um ihn möglicherweise noch weiter zu verfeinern.


Weitere Informationen: www.krz.de

 

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ADVERTORIAL

Genervt von der schwachen Leistung Ihres Feld-PCs?

Sie haben noch nie von Juniper Systems gehört? Wir möchten uns gerne vorstellen! Seit 1993 produzieren und designen wir ultra-robuste Handheld Computer und Lösungen für Felddatensammlungen in extremen Umweltumgebungen. Mit unserem Büro im Birmingham, Vereintes Königreich, mit einem neuen Büro in Wels, Österreich und unserem Hauptsitz in den USA, bietet Juniper Systems innovative mobile Technologien für viele Branchen wie Geomatik/Geodäsie, Industrie, Naturressourcen und vieles mehr.

Die Juniper Handheld Computer und auch das “Geode – ein Echtzeit Sub-Meter GNSS Empfänger” – sind alle IP68 klassifiziert, natürlich alle Staub- und Wasserresistent und haben ein ausgezeichnetes Display.

Unsere Produkte sind in vielen verschiedenen Ausführungen erhältlich und durch die flexible, modulare Bauweise in allen Branchen einsetzbar! Unsere Cedar Produkte – das CT7G Tablett und CT5 Smartphone – sind auch voll robust und dazu noch preisgünstig.ch


Mesa 2

Das Mesa 2 robuste Tablet™ ist der erste robuste Handheld Computer welcher mit Microsoft® Windows® 10 oder Android® Betriebssystem erhältlich ist. Es ist natürlich IP68 zertifiziert, ist garantiert Wasser- und Staubresistent, sogar wenn die Schnittstellen Abdeckungen offen sind. Die Batterielaufzeit beträgt 8 bis 10 Stunden und falls notwendig auch mit Hot-Swap verfügbar. Es ist leicht, ergonomisch und allzeit bereit!

Lernen Sie mehr über unsere Produkte.

 

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11 FARO® präsentiert 3D-Messsoftware-Plattform CAM2 2018

Die erste und einzige für FARO-Produkte optimierte Messsoftware


CAM2 2018 verbessert das Endbenutzererlebnis durch nahtlose Integration der tragbaren Koordinatenmessgeräte von FARO, eine fortschrittliche Benutzeroberfläche – die die meisten Inspektionstätigkeiten schneller und einfacher gestaltet – sowie neue Berichtsfunktionen, die schnell umsetzbare Informationen mit kurzen Taktzeiten bieten.


Verbesserte Qualitätskontrolle durch Repeat Part Management

CAM2 2018 umfasst nun auch eine Funktion für Wiederholteile-Management (Repeat Part Management RPM), zur einfachen Implementierung in der Produktion mit minimalem Schulungsaufwand. Dieses intelligente Werkzeug ermöglicht es, einen spezifischen Inspektionsprozess einmalig anzulegen, der dann durch beliebige Personen im Werk wiederholt und ausgeführt werden kann. Das gewährleistet eine ressourceneffiziente Ausführung sowie die durchgehende Überwachung und Qualitätskontrolle der Inspektionsroutinen, ohne dass hochqualifizierte Fachleute den Prozess durchführen und verwalten müssen.


Schneller umsetzbare Informationen

CAM2 2018 umfasst eine integrierte webbasierte Berichtsfunktion per Dashboard, die Inspektionsergebnisse in Echtzeit und eingehende Trendanalysen in benutzerfreundlichen, anpassbaren visuellen Übersichten bietet. Die Informationen des RPM-Kontrollzentrums können in Echtzeit im gesamten Unternehmen weitergegeben werden und ermöglichen es so, bei Bedarf schneller Korrekturmaßnahmen zu ergreifen.

„Als Full-Service-Anbieter hochgenauer tragbarer Koordinatenmessgeräte-Lösungen können wir unseren Kunden einen hervorragenden Mehrwert bieten“, sagt Pete Edmonds, Vice President, Fertigungsmetrologie. „Dabei konzentrieren wir uns bei der Entwicklung unserer Plattform darauf, dass unsere Software den Kunden ermöglicht, das volle betriebliche Potenzial ihrer FARO-Hardware für Messungen von kleinen bis großen Volumen auszuschöpfen. CAM2 2018 ist ein weiterer Entwicklungsschritt im Rahmen unserer strategischen Zielsetzung, eine enge Abstimmung zwischen unseren Hardware- und Softwareportfolios zu erreichen.“


Weitere Informationen: www.faro.com

 

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12 CEBIT 2018 Schwerpunkt: Flexible Datenanalyse und modernes Berichtswesen für Fachbehörden

Disy auf der CEBIT treffen im Bereich „Digital Administration“ in Halle 14

Ob es um das Berichtswesen in Fachbehörden der Umweltverwaltung oder im Verbraucherschutz, die Datenanalytik für Sicherheitsbehörden oder die Datenintegration zur Umsetzung großer Infrastruktur- und Verkehrsprojekte geht: In den meisten Fachfragen mangelt es Fachbehörden nicht an Daten, sondern an einfachen Möglichkeiten, diese auszuwerten. Disy zeigt auf der CEBIT, wie sich mit Cadenza ein modernes Datenmanagement aufbauen lässt und wie sich durch räumliche Datenanalysen die Zusammenhänge herstellen, darstellen und verstehen lassen. Vor allem für Bundes- und Landesbehörden ist das ein wichtiges Thema. Sie müssen beispielsweise bei der Aufklärung von Straftaten, dem Interessensausgleich im Spannungsfeld von Landwirtschaft und Umweltschutz oder auch bei Fragen des Umgebungslärms oder der Lebensmittelüberwachung zunehmend räumlich denken und handeln.


Datenanalyse, Reporting und GIS für Bundes- und Landesbehörden

„Auf der CEBIT sind wir dieses Jahr mit einem eigenen Messestand vertreten und zeigen, wie Lösungen zum Berichtswesen und zur Datenanalyse in modernen Fachbehörden aussehen können“, sagt Disy-Geschäftsführer Claus Hofmann. „Diese Lösungen basieren auf Cadenza, der von uns entwickelten Software für Data Analytics, Reporting und GIS, die mit dem Qualitätssiegel Software Made in Germany des BITMI ausgezeichnet ist.“

Als Gold-Partner und Value Added Reseller der Firma Talend stellt Disy auch das Portfolio und Lösungen rund um die Talend Data Management Platform vor. Talend ist eine hochskalierbare, flexible und leistungsstarke Open-Source-Lösung, mit deren Unterstützung sich Aufgaben in den Bereichen Big Data, Data Warehouse und allen Datenintegrationsaufgaben effizient umsetzen lassen. Durch die Einführung des Plug-ins „GeoSpatial Integration“ für Talend hat Disy auch ein eigenes Produkt im Talend-Ökosystem geschaffen, von dem be-sonders Fachbehörden, die Geodaten in ihre Prozesse und Anwendungen einbinden müssen, profitieren.

Disy legt seinen diesjährigen Ausstellungsschwerpunkt dabei ganz bewusst auf die CEBIT. „Als Anbieter für Datenanalysen und Berichtswesen für Fachbehörden mit oder ohne Geodaten sehen wir hier unser Zielpublikum inzwischen breiter vertreten als beispielsweise auf der Intergeo, auf der wir deshalb als Aussteller in diesem Jahr nicht vertreten sein werden“, sagt Claus Hofmann weiter. Die zielgruppenspezifische Ansprache von Entscheidern aus dem öffentlichen Sektor ist für Disy besonders interessant. Damit passt Disy perfekt in den Bereich „Digital Business & Administration“ der CEBIT, wo thematisch all das präsentiert wird, was für die Digitalisierung von Wirtschaft und Verwaltung notwendig ist.


Termin mit Disy auf der CEBIT vereinbaren

Mitarbeiter der Disy Informationssysteme GmbH stehen auf der CEBIT am Stand J59 in Hal-le 14, der im Bereich eGovernment liegt, zu Informationsgesprächen zur Verfügung. Termine können jetzt schon vereinbart werden: telefonisch unter +49 (0)721 16006-000 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Auf Anfrage werden für den Besuch bei Disy eCodes zugesendet, mit dem Sie sich online für Ihr personalisiertes Dauerticket registrieren können.

 

Weitere Informationen

-  Disy auf der CeBIT: www.disy.net/cebit

-  Termin mit Disy auf der CeBIT vereinbaren: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

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13 3D-Forum Lindau: BIM und Internet der Dinge


Dr-Ing. Achim Hellmeier, GeoSpatial Consulting Aalen, Prof. Dr. Thomas H. Kolbe, Vorstandsvorsitzender Runder Tisch GIS e.V., München (von links)

Das Thema 3D bleibt weiter hochaktuell und spannend: Neben BIM (Building Information Modeling) als eines der neuen Anwendungsfelder kommt mit dem Internet of Things (IoT) ein weiteres dazu. Zudem werden die Anwendungen in den verschiedensten Bereichen immer professioneller und vielfältiger. All das macht das 17. Internationale 3D-Forum Lindau wieder interessant und lehrreich.

Der Runde Tisch GIS e.V. München ist ab 2018 Mitveranstalter des Internationalen 3D-Forums Lindau. Dies haben die Begründer der Veranstaltung Dr.-Ing. Achim Hellmeier, GeoSpatial Consulting Aalen und Dipl.-Ing. Claus Bihl, Stadt Lindau mit dem Runden Tisch GIS e.V. vereinbart.

Die Veranstaltung wurde im Jahr 2002 von Achim Hellmeier und Claus Bihl ins Leben gerufen und hat sich seitdem zu einem wichtigen Treffpunkt von Experten, Industrie und Anwendern entwickelt. An der vorigen Veranstaltung im Mai 2017 nahmen rund 250 Besucher aus sieben Ländern und 30 spezialisierte Firmen aus den Bereichen 3D-Stadtmodelle, Datenerfassung, Modellierung, Visualisierung (VR/AR), CityGML und BIM teil.

Zur Aufnahme des Runden Tisch GIS e.V. als Mitveranstalter sagen Claus Bihl und Achim Hellmeier: "Mit dem Runden Tisch GIS e.V haben wir einen Partner gefunden, der dazu beitragen wird, diese erfolgreiche und führende Veranstaltung im Bereich virtuelle 3D-Stadtmodelle mit all ihren Facetten mittel- und langfristig weiter auf Erfolgskurs zu halten. Wir freuen uns, dass der unde Tisch Mitveranstalter des Internationalen 3D-Forums Lindau geworden ist".

Prof. Dr. Thomas H. Kolbe, Vorstandsvorsitzender des Runden Tisches GIS e.V. und Leiter des Lehrstuhls für Geoinformatik an der Technischen Universität München sowie Frau Dr. Gabriele Aumann, Geschäftsführerin des Runden Tisch GIS e. V. heben in ihrem Statement hervor, "dass sich das Internationale 3D-Forum Lindau von Jahr zu Jahr sehr positiv weiterentwickelt hat und es die Aktivitäten des Runden Tisch GIS e.V. im Bereich 3D-Stadtmodelle sehr gut ergänzt".


Weitere Informationen: www.rundertischgis.de

 

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14 Termine

GEO-Events


04.05 2018  Modul GIS 1 Basics I Freitag, 4. Mai 2018 I Geographisches Institut/Uni Tübingen - Rümelinstraße 19 Tübingen

25.04.2018 I FME World Tour 2018 I ort Dortmund I www.conterra.de/fme-wt

23.05.2018Bodenbewegungserfassung mit Sentinel-Daten I Technikerstraße 13, 6020 Innsbruck

23.05.-24.05.2018 I 9. Hamburger Forum für Geomatik I HafenCity Universität Hamburg I www.geomatik-hamburg.de/geomatik/forum/2018/

01.06.2018 - 31.01.2019Geodatenmanager/in CAS "Geodaten" I Geographisches Institut / Uni Tübingen - Rümelinstraße 19-23 72070 Tübingen

05.06.-07.06.2018GEOSummit 2018 I BernExpo, Mingerstrasse 6, 3014 Bern www.geosummit.ch

08.06.2017Geodatenmanager/in Modul "Kartographie" I Geographisches Institut/Uni Tübingen - Rümelinstraße 19 Tübingen, Deutschland

20.06. - 21.06.2018 I PRAXIS CAFM 2018 I Schloss Schwetzingen - Schwetzingen, Deutschland I www.praxis-cafm.com

20.06.2018 I Web-GIS und Open-Data-Portale: Informationen der Öffentlichkeit bereitstellen I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 76131 Karlsruhe, Deutschland

21.06.2018 I Datenanalytik mit Cadenza: Datenbanken abfragen und professionell auswerten I  I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 76131 Karlsruhe, Deutschland

22.06.2018GIS mit Cadenza: Geodaten erfassen, als Karte darstellen und ausgeben I  Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 76131 Karlsruhe, Deutschland 

29.06.2018Einführung in Spatial ETL mit Talend I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 76131 Karlsruhe, Deutschland 

04.07.2018AGIT 2018 - Symposium und EXPO I Universität Salzburg | Naturwissenschaftliche Fakultät | Hellbrunner Strasse 34, 5020 Salzburg

03.09.2018 I Geospatial Sensor Webs Conference I 52 North I Heisenbergstraße 2 48149 Münster

25.09. - 26.09.20181. Mitteldeutscher GEO-Treff 2018 I Halle (Saale)

10.10.2018 I  7. Forum Digital City  I Messe Leipzig im Rahmen der CADFEM ANSYS Simulation Conference I Messe-Allee 1 04356 Leipzig

17.10.2018Web-GIS und Open-Data-Portale: Informationen der Öffentlichkeit bereitstellen I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland www.disy.net/akademie

18.10.2018 I Datenanalytik mit Cadenza: Datenbanken abfragen und professionell auswerten I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland www.disy.net/akademie

19.10.2018 GIS mit Cadenza: Geodaten erfassen, als Karte darstellen und ausgeben  I Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland www.disy.net/akademie

16.-18.10.2018INTERGEO I Frankfurt am Main

25.10.2018 GeoSQL mit PostgreSQL I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland www.disy.net/akademie

26.10.2018 I Einführung in Spatial ETL mit Talend I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland www.disy.net/akademie

 

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15 Neue Stellenangebote und Stellengesuche auf www.GEOjobs.de

Unsere Internet-Stellenbörse für die GEOberufe ist für Stellenanbieter aus der Wirtschaft, aus der öffentlichen Verwaltung oder aus dem Schul- und Hochschulbereich eine herausragende Plattform um zielgenau mögliche Bewerber zu treffen.

Die Aufnahme Ihres Stellenangebots erfolgt zum Preis von € 498,-- zzgl. MwSt. Als besonderer Service erscheint Ihr Stellenangebot zusätzlich in Kurzform im nächsterreichbaren Newsletter „gis-report-news“. Stellengesuche von Privatpersonen werden bei uns kostenlos veröffentlicht.


Möchten Sie ein Stellenangebot aufgeben? Hier der direkte Link.

Möchten Sie ein Stellengesuch aufgeben? Hier der direkte Link.

 

Neue Jobangebote:

JavaScript Entwickler (m/w) im WebGIS I con terra GmbH I Münster I Stellenangebot vom 18.04.2018 

Verfahrensbetreuer/in für die Bereiche GIS, GDI I Kommunales Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) I 32657 Lemgo I Stellenangebot vom 17.04.2018 

Geoinformatikerin / Geoinformatiker I Universitätsstadt Marburg I Stellenangebot vom 17.04.2018 

Vermessungsingenieur/in als Truppführer/in im vermessungstechnischen Außendienst I Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen (LGLN) I Hannover I Stellenangebot vom 16.04.2018 

Geomatiker/in Schwerpunkt Leitungsdokumentation (Kartografie) I GASCADE Gastransport GmbH I Kassel I Stellenangebot vom 16.04.2018

Ingenieur für Abfallwirtschaft / Altlasten (m/w) oder einen Geologen (m/w) I Walter Kaspar GmbH & Co. KG I 78112 St. Georgen I Stellenangebot vom 12.04.2018 

Teamleiter (w/m) Dokumentation und Planauskunft I Netze BW GmbH I Stuttgart I Stellenangebot vom 13.04.2018

Fachkraft für Geodatenmanagement / Geodateninfrastrukturen / GIS I Stadt Detmold I Stellenangebot vom 12.04.2018

Geodatenmanager/innen mit Schwerpunkt Datenvisualisierung (Kennz. 18-02) I Landesbetrieb Landesvermessung und Geobasisinformation des Landesamtes für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen (LGLN) I Hannover I Stellenangebot vom 10.04.2018 

Ingenieurin / Naturwissenschaftlerin bzw. Ingenieur / Naturwissenschaftler für die Leitung Baggergutbehandlung & Deponien I Hamburg Port Authority (HPA) I Stellenangebot vom 10.04.2018

Geoinformatiker/in I Beak Consultants GmbH I 09599 Freiberg I Stellenangebot vom 10.04.2018 

Geomatiker/in oder Kartograph/in I Bezirksregierung Köln (Dienstort Bonn) I Stellenangebot vom 09.04.2018 

Mehrere Bachelor der Fachrichtung Vermessungswesen, Geoinformatik oder Geographie (mit Studienschwerpunkt Geoinformatik) I Bezirksregierung Köln (Dienstort Bonn) I Stellenangebot vom 09.04.2018 

Geo-Informatiker / IT Prozessdesigner (w/m) in der Flugsicherung I DFS Deutsche Flugsicherung I Langen ( Bei Frankfurt am Main) I Stellenangebot vom 09.04.2018

Vermessungsingenieur (m/w) I Stadtverwaltung Baden-Baden I Stellenangebot vom 06.04.2018

Vermessungstechniker/-in I Energiequelle GmbH I Kallinchen bei Berlin I Stellenangebot vom 05.04.2018

Vermessungstechniker/Vermessungsingenieur/Geomatiker (m/w) I SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH I Stellenangebot vom 08.03.2018 - Refresh vom 05.04.2018

Mitarbeiter (m/w) Service I Softplan Informatik GmbH I 35435 Wettenberg I Stellenangebot vom 03.04.2018

 

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Redaktion: Christoph Harzer, Bernhard Krebs

Ludwig-Marum-Str.37, 76185 Karlsruhe, Tel. 0721-94402-0, Fax 0721-94402-30, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.geobranchen.de, www.geojobs.de. Geschäftsführer: Christoph Harzer.

Eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht Karlsruhe unter HRB 5389 USt.-IdNr.: DE 143 583 183

Organ:

Offizielles Online-Organ des DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation e. V., Dortmund @ www.ddgi.de

Offizielles Online-Organ von GDI-Sachsen GEODATEN-INFRASTRUKTUR SACHSEN e. V., Dresden @ www.gdi-sachsen.de

Offizielles Online-Organ von GEOkomm e. V. Verband der GeoInformationswirtschaft Berlin/Brandenburg, Berlin/Potsdam @ www.geokomm.de

Offizielle Online-Organ des GeoMV „Geoinformationswirtschaft Mecklenburg Vorpommern e. V. @ www.geomv.de

Offizielles Online-Organ von Verein zur Förderung der Geoinformatik in Norddeutschland e.V. (GiN), Osnabrück @ www.gin-online.de

Offizielles Online-Organ des Vereins InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

Offizielles Online-Organ des Vereins Runder Tisch GIS e. V., München @ www.rundertischgis.de

Medienpartner:

INTERGEO Kongress und Fachmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement @ www.intergeo.de

InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

DGfK Deutsche Gesellschaft für Kartographie e. V., Hannover @ www.dgfk.net

AGEO Österreichischer Dachverband für Geographische Information, Innsbruck @ www.ageo.at

SOGI Schweizerische Organisation für Geoinformation, Basel @ www.sogi.ch

Mitglied:

AIR Anwenderverband für integrierte Rauminformationen und Technologien e. V. @ www.air-verband.de

DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation @ www.ddgi.de

DGPF Deutsche Gesellschaft für Photogrammetrie, Fernerkundung und Geoinformation e. V. @ www.dgpf.de

InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

Runder Tisch GIS e. V. @ www.rundertischgis.de

Erscheinungsweise unregelmäßig, etwa 14tägig.

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Ausgabe 09/2018 vom 09. Mai 2018

Herausgeber: Christoph Harzer, Bernhard Harzer Verlag GmbH, Karlsruhe ISSN 1618-8063

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute informieren wir Sie wieder über neueste Entwicklungen und Tendenzen aus der Geoinformatik-Branche. Weitere, und teilweise ausführlichere Informationen finden Sie wie immer zusätzlich auf „www.geobranchen.de“.

Hinweise zum Ändern oder Abbestellen dieses kostenlosen Abos finden Sie wie immer am Ende dieser Mail.

 

Ein Gedanke vorab: „Die Welle beugt sich jedem Winde gern.“ Johann Wolfgang von Goethe


 

Unsere Themen heute:

 

01 Digitalisierung !!! Umweltdaten, Wertschöpfung und INSPIRE

Aufsatz zum Thema von Dr. Heino Rudolf

Franz-Reinhard Habbel (auf dem Sächsischen GIS-Forum am 31.01.2018 in Dresden) zu möglichen Reaktionen auf die Monsterwelle „Digitalisierung“, die auf uns zurollt:

1. Wir surfen auf der Welle, werden leistungsstark, schaffen Neues – dafür brauchen wir Instrumente, Verfahren und Qualifikation.

2. Wir schnorcheln ein bisschen und lassen uns treiben.

3. Wir suchen schnell eine Insel und werden Inselbewohner.

4. Wir machen nichts und ertrinken in der Flut der Digitalisierung.

WEITERLESEN

 

02 Aktuelle Luftbilddaten für Hessen

Hessisches Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation legt neues Bildflugprogramm für 2018/19 auf

Das Hessische Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation (HLBG) in Wiesbaden legt zur Aktualisierung der amtlich zertifizierten Luftbildprodukte von Hessen für die Jahre 2018 und 2019 ein neues Bildflugprogramm auf, das aktuelle Luftbilddaten liefert. WEITERLESEN

 

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Auf der CEBIT vom 12. bis 15. Juni 2018 zeigt die Disy Informationssysteme GmbH ihr diesjähriges Schwerpunktthema: Flexible Datenanalysen und modernes Berichtswesen für Fachbehörden. Sie treffen Disy am Stand J59 in Halle 14 im Bereich „Digital Administration“.


Weitere Informationen, Termin vereinbaren und Ticket anfordern unter: www.disy.net/cebit

 

03 "Hallo map.apps!"

map.apps Days 2018 – Bundles, KI und der Blick in die Zukunft

locate the future – der neue Claim der con terra gab die Richtung der diesjährigen map.apps Days vor. Zur 5. Auflage des Anwendertreffens trafen sich rund 150 Geo-Experten, sie hörten spannende Praxisbeiträge, lernten Neuerungen kennen und hatten viel Raum für den intensiven, fachübergreifenden Austausch.

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04 Geoportal Deutschland – Karte des Monats Mai 2018

Das Geoportal.de präsentiert monatlich, ganz nach dem Motto „INSPIRE the Users“, ausgewählte Geodaten in der „Karte des Monats“, die unter die Europäische Richtlinie INSPIRE fallen und über Dienste bereitgestellt werden. WEITERLESEN

 

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GEOjobs.de - Die Stellenbörse für alle Geobranchen

Mit GEOjobs.de bieten wir als wohl meistbesuchtes deutsches GEO-Job-Portal, gekoppelt mit GEObranchen.de, einen Vermittlungsservice der es in sich hat.

Unsere Internet-Stellenbörse für die GEOberufe ist für Stellenanbieter aus der Wirtschaft, aus der öffentlichen Verwaltung oder aus dem Schul- und Hochschulbereich eine herausragende Plattform um zielgenau mögliche Bewerber zu treffen.

Die Aufnahme Ihres Stellenangebots erfolgt zum Preis von € 498,-- zzgl. MwSt. Als besonderer Service erscheint Ihr Stellenangebot zusätzlich in Kurzform im nächsterreichbaren Newsletter „gis-report-news“.

Stellengesuche von Privatpersonen werden kostenfrei veröffentlicht!


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05 Präzises Global Satellite Navigation System Galileo (GNSS) fungiert als Startrampe für neue Applikationen

ESNC 2018 seit 1. Mai offen für Einreichungen

2017 wurden ca. 75 Mio. Galileo-fähige Smartphones verkauft. Heute sind 95% der produzierten Chips Galileo-fähig. Die Benutzer profitieren dank der kombinierten Signale von US- und EU-Satelliten von einer genaueren Geopositionierung. Diese von Galileo und GPS bereitgestellte Datenkombination steigert die Genauigkeit und stärkt Anwendungen. Der ESNC, European Satellite Navigation Competition, fördert die Entwicklung neuer Ideen, Dienstleistungen und Anwendungen auf der Grundlage von Galileo. Seit 1. Mai 2018 ist der Innovationswettbewerb offen für Einreichungen. WEITERLESEN

 

06 Master „Geoinformationswissenschaften“

Neues Studienprofil fokussiert Geodatenanalyse und Big Data

Unternehmen stehen vor der Herausforderung, wachsende Datenbestände intelligent zu nutzen: Sie müssen das volle Potential ihres Datenschatzes für fundierte Entscheidungsfindung verwenden, Häufungen und Muster in Datenquellen erkennen sowie Trends aus Geodaten ermitteln. WEITERLESEN

 

07 Start von Sentinel-3B: Zwillingssatelliten im Weltall vereint

Erdbeobachtungsmission des Copernicus-Programms erforscht den Einfluss der Weltmeere auf das Klima

Das Sentinel-3-Satellitenduo, eine der Säulen des europäischen Copernicus-Programms, ist nun im Weltall vereint: Am 25. April 2018 um 19.57 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit (20.57 Uhr Ortszeit) ist der Erdbeobachtungssatellit Sentinel-3B mit einer Rockot-Trägerrakete vom russischen Weltraumbahnhof in Plesetsk gestartet. "Die Zwillingssatelliten überwachen nun gemeinsam die Erde", erklärt Dr. Michael Nyenhuis, zuständig für die Sentinel-3-Mission im Raumfahrtmanagement des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). "Sobald Sentinel-3B erfolgreich im Orbit getestet wurde, wird das System voll einsatzbereit sein, und wir erhalten wertvolle zusätzliche Daten". WEITERLESEN


08 Airbus und Universität Stuttgart vereinbaren Partnerschaft

Universität Stuttgart wird Mitglied im weltweiten Netzwerk von Airbus-Partnerhochschulen

Airbus und die Universität Stuttgart wollen künftig noch enger zusammenarbeiten. Auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtmesse ILA in Berlin unterzeichneten Thierry Baril, Personalvorstand von Airbus, und Prof. Dr. Peter Middendorf von der Universität Stuttgart ein entsprechendes Abkommen. WEITERLESEN

 

09 Bentley Systems übernimmt Plaxis sowie SoilVision, um Geotechnik in die digitalen Workflows von Infrastrukturprojekten zu integrieren

Die ganzheitliche Modellierungsumgebung wird jetzt auf die Kollaboration in den Bereichen Geostrukturen und Umweltgeotechnik ausgeweitet

Bentley Systems Incorporated, ein weltweit führender Anbieter ganzheitlicher Softwarelösungen für zukunftsorientierte Infrastruktur, hat heute die Übernahme von Plaxis, des führenden Anbieters von Geotechnik-Software mit Sitz in Delft, Niederlande, sowie eine Vereinbarung für die Übernahme des Anbieters von Grundbau-Software, SoilVision, mit Sitz in Saskatchewan, Kanada, angekündigt. Diese Akquisitionen in Verbindung mit der branchenführenden Bentley Software für Bohrlochberichte und Datenmanagement gINT sollen Bentley zu einem Anbieter mit einem lückenlosen Softwareangebot für Geotechniker machen, die auf digitale Technologien umsteigen möchten. Schließlich können BIM-Fortschritte auf die für alle Infrastrukturprojekte so wichtige technische Planung des Untergrunds ausgeweitet werden.

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Im Jahr 2017 griffen 88.147 Besucher auf GEObranchen.de zu und riefen 330.235 Seiten* auf. *Quelle PIWIK # Web Analytics

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10 RZI Tiefbau mit neuem Längsschnitt

D.ie RZI Software GmbH präsentiert auf der IFAT, der Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft in München, den neuen, innovativen Längsschnitt der RZI Tiefbausoftware WEITERLESEN

 

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17. Internationales 3D-Forum Lindau

 

 

.. mit TOP-aktuellen Themen

3D-Stadtmodelle in Architektur und Stadtplanung

Internet of Things (IoT), Smart Cities und 3D-Stadtmodelle

UAVs, Mobile Mapping und intelligente Punktwolken

BIM in Hoch- und Ingenieurbauprojekten, Anwendungen

INSPIRE und 3D-Gebäudemodelle, Integration von CityGML

 

 

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11 Kampfansage an Klischees

Girls' Day: Die Welt der Geoinformationen im Hessischen Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation

Technische und naturwissenschaftliche Berufe stehen bei Mädchen immer noch nicht hoch im Kurs und oftmals ist nur fehlende Information die Ursache. Aus diesem Grund öffnete das Hessische Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation (HLBG) in Wiesbaden am 26. April 2018 im Rahmen des Girls‘ Days seine Türen für Schülerinnen, um sein Berufsspektrum vorzustellen und Klischees aus dem Weg zu räumen. WEITERLESEN

 

12 GeoAwardRuhr

Das Geonetzwerk.metropole Ruhr veranstaltet erstmals Schülerwettbewerb, Projektpaten aus der Praxis beraten

Wie lassen sich Geodaten digital, kreativ und nachhaltig nutzen? Mit dem GeoAwardRuhr ruft das Geonetzwerk.metropole Ruhr Jugendliche auf, Ideen für den innovativen Gebrauch von Geodaten in der Region einzureichen. WEITERLESEN

  

13 Neuer Studiengang Geoinformatik und Landmanagement an der OTH Amberg-Weiden

Auf die Plätze, Zukunft, los! Die Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden (OTH) startet zum kommenden Wintersemester mit vier neuen und weiterentwickelten Studiengängen: Geoinformatik und Landmanagement, Mechatronik und digitale Automation, Energietechnik und Energieeffizienz sowie Bio- und Umweltverfahrenstechnik. Interessierte können sich ab dem 1. Mai für die innovativen und praxisorientierten Angebote online bewerben. WEITERLESEN

 

14 Termine

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15 Neue Stellenangebote und Stellengesuche auf GEOjobs.de 

Mit diesem Service machen wir Sie auf www.GEOjobs.de, unsere größtes deutschsprachiges Stellenportal für Geoberufe im Internet aufmerksam. Das Angebot wechselt ständig. Hier lohnt sich der Besuch immer.

Neue Jobangebote:

Technische Sachbearbeitung (w/m) für 3-D-Gebäudemodelle I Landeshauptstadt Hannover, Fachbereich Planen und Stadtentwicklung (OE 61.0) I Stellenangebot vom 09.05.2018

Beschäftigte / Beschäftigter im Bereich des Geoinformationssystems (Entgeltgruppe 11 TV-AVH) I Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein I Hamburg I Stellenangebot vom 03.05.2018

! Leiterin / Leiter für die Abteilung Vermessungstechnischer Außendienst I Stadt Kassel I Stellenangebot vom 03.05.2018

Vermessungsingenieur / Dipl.-Ing. Markscheidewesen (m/w) I GeTec Ingenieurgesellschaft I Standort Bochum I Stellenangebot vom 03.05.2018

Mitarbeiter/in für den technischen Anwendungsbetrieb zentraler Komponenten der Geodateninfrastruktur Bayern I Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung I München I Stellenangebot vom 02.05.2018 

technische Sachbearbeiterin / technischer Sachbearbeiter I Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) I Wiesbaden I Stellenangebot vom 02.05.2018 

Kartographin / Kartograph I Deutscher Alpenverein e. V. I München I Stellenangebot vom 30.04.2018

Diplom-Ingenieurin / Diplom-Ingenieur (FH / Bachelor) I Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) I Dienstort Frankfurt am Main I Stellenangebot vom 27.04.2018 

GIS-Entwicklerin / GIS-Entwickler Geoinformationszentrum I Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) I Düsseldorf I Stellenangebot vom 26.04.2018

  ! JavaScript Entwickler (m/w) im WebGIS I con terra GmbH I Münster I Stellenangebot vom 18.04.2018 

Verfahrensbetreuer/in für die Bereiche GIS, GDI I Kommunales Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) I 32657 Lemgo I Stellenangebot vom 17.04.2018 

Geoinformatikerin / Geoinformatiker I Universitätsstadt Marburg I Stellenangebot vom 17.04.2018 

Geomatiker/in Schwerpunkt Leitungsdokumentation (Kartografie) I GASCADE Gastransport GmbH I Kassel I Stellenangebot vom 16.04.2018

Ingenieur für Abfallwirtschaft / Altlasten (m/w) oder einen Geologen (m/w) I Walter Kaspar GmbH & Co. KG I 78112 St. Georgen I Stellenangebot vom 12.04.2018 

Teamleiter (w/m) Dokumentation und Planauskunft I Netze BW GmbH I Stuttgart I Stellenangebot vom 13.04.2018

Fachkraft für Geodatenmanagement / Geodateninfrastrukturen / GIS I Stadt Detmold I Stellenangebot vom 12.04.2018

Ingenieurin / Naturwissenschaftlerin bzw. Ingenieur / Naturwissenschaftler für die Leitung Baggergutbehandlung & Deponien I Hamburg Port Authority (HPA) I Stellenangebot vom 10.04.2018

Geoinformatiker/in I Beak Consultants GmbH I 09599 Freiberg I Stellenangebot vom 10.04.2018 

     

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01 Digitalisierung !!! Umweltdaten, Wertschöpfung und INSPIRE

Aufsatz zum Thema von Dr. Heino Rudolf

Ich bin während eines Urlaubs in Portugal extra nach Nazaré gefahren, um mir die Monsterwellen anzusehen. An diesem Tag waren sie etwa 8 m hoch, keine 30 m – aber ausreichend hoch für mich. Und ganz ehrlich, ich hätte nicht im Entferntesten daran gedacht, dort ins Wasser zu gehen.

Franz-Reinhard Habbel geht in seinem Beispiel davon aus, dass wir bereits im Wasser sind und nicht vor der Welle kneifen können. Für mich kommt dann natürlich nur seine 1. Alternative in Betracht. – Aber wie bringe ich INSPIRE mit der Monsterwelle („Digitalisierung“) in Verbindung:

INSPIRE stellt uns Surfbretter (Instrumente) zur Seite. Jetzt schnell das Surfen und die Beherrschung der Welle erlernen (Verfahren und Qualifikation). – Also: Ich würde mit den (INSPIRE-) Brettern lostrainieren…

Heute reden wir von der Digitalisierung, die alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens durchdringt. Wir Geoinformatiker haben schon in den 90er Jahren von „Digitalisierung“ gesprochen. (Deshalb ist mir der heutige Hype um dieses Wort suspekt.) Und mit der interoperablen Bereitstellung der Geodaten, so dass sie in jedem beliebigen Browser präsentiert werden können, leisteten wir Pionierarbeit bei der Digitalisierung. Also müssten wir bestens auf diese Monsterwelle vorbereitet sein. – Trifft das aber auch auf die ergänzenden Umweltfachdaten zu?


Die Digitalisierung bringt uns die 4. industrielle Revolution (auch „Industrie 4.0“ bezeichnet). Da frage ich mich natürlich nach den Hauptmerkmalen der ersten 3 industriellen Revolutionen:

Industrie 1.0 ab ca. 1800: Massenproduktion durch Maschinen, Wasser- und Dampfkraft

Industrie 2.0 ab ca. 1900: Fließbandproduktion, Elektrifizierung, Motoren, Telekommunikation

Industrie 3.0 ab 1970er Jahre: weitere Automatisierung durch Elektronik und IKT.

Es ist sehr auffällig, dass immer technische Innovationen die Triebkräfte waren/sind und diese dann gewaltige gesellschaftliche, soziale, wissenschaftliche und wirtschaftliche Umwälzungen nach sich ziehen. Diese Kräfte waren für jedermann sicht- und anfassbar: Maschinen, Motoren, Computer…

Das ist jetzt ganz anders, denn Industrie 4.0 findet im Virtuellen statt. Die wahren technischen Hintergründe erschließen sich nicht auf den ersten Blick, also werden die technischen und infrastrukturellen Voraussetzungen, die Gestaltung und Bedienung der allgemein genutzten Applikationen (Apps), die spürbaren rechtlichen, sozialen, gesellschaftlichen u. a. Effekte diskutiert. Wenn wir uns aber die Potenziale der Digitalisierung erschließen und die Auswirkungen beeinflussen wollen, müssen wir die (technischen) Ursachen und Entwicklungen kennen und begreifen.

„Digitalisierung“ ist ein sehr heterogen verwendeter Begriff. Einerseits ist er ein substantiviertes Verb, beschreibt damit eine Tätigkeit, andererseits kann er das Ergebnis dieser Tätigkeit wiederspiegeln.

Folgende drei Aspekte bzgl. der Digitalisierung, ihrer Wirkmechanismen und der Historie seit Industrie 3.0 scheinen mir im Zusammenhang mit Umweltdaten von Bedeutung:


(1) Umwandeln von analogen Werten in digitale Formate; Erstellen digitaler Repräsentationen von physischen Objekten, Ereignissen, analogen Informationen

Die ersten Digitalisierungen bezogen sich auf einfache Umwandlungen von analogen Werten in digitale Formate; zunächst einfache Zeichen und Zahlen in binären Code, später Texte, Musikstücke, Fotos, Karten, Filme… Es entsteht ein binäres Abbild des analogen Gegenstands.

Wesentlich ist die Definition des Formats, wie dieser Gegenstand codiert wird. Damit ist ein entscheidender Aspekt der Digitalisierung gegeben: ein verständliches, leicht und effizient weiterverarbeitbares und auf zukünftige Anforderungen überführbares binäres Format.

Für die Verwaltung der digitalen Daten werden Speichermedien benötigt. Für die Erzeugung, der digitalen Daten, vor allem aber auch ihre Rückübersetzung in die ursprünglichen (analogen) Formen sind DV-Programme notwendig. Es entsteht eine zweite, digitale (virtuelle) Welt mit gespeicherten digitalen (binären) Daten und zugehörigen Erzeugungs- und Verarbeitungsprogrammen.

Letztendlich kann alles digital erfasst werden, was der Mensch sich ausdenkt, was er analysiert und dokumentiert – natürlich immer als Modell mit bestimmten Formaten und damit in einer binären Beschreibung wesentlicher Eigenschaften des Originals.

Bezüglich der Umweltinformationen kann festgestellt werden, dass ein gewaltiger Anteil der Informationen heute digital vorliegt. Das betrifft Geodaten, Grenz- und Messwerte, Bewertungsergebnisse…, aber auch Daten zu Umweltprozessen und ihren Visualisierungen, zu Handlungen im Umweltrecht, ‑vollzug, in der Umweltüberwachung…


(2) Wandel in Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Politik zu digitalen Prozessen

Zunächst waren Digitalisierungen auf Rechentechnik fokussiert. Durch die immer komplexeren Formate, die Bereitstellung großer Speicherkapazitäten und die gewaltige Erhöhung der digitalen Verarbeitungsgeschwindigkeiten wurden immer neue Bereiche digitalisiert und digitale Prozesse implementiert: Geodatendarstellung und -bereitstellung, Funk und Fernsehen, Musik-, Photoindustrie, Aspekte des Autofahrens, Verkehrssteuerungen, Prozesssteuerungen in der Industrie…

Die Digitalisierung bietet im Vergleich zur analogen Informationsverarbeitung wesentliche Vorteile: einfache Speicherung, Verteilung, Wiedergabe der Informationen, maschinelle Lesbarkeit und damit schnelle und einfache Verarbeitung der Daten, Langzeitspeicherung ohne Qualitätsverluste, Komprimierbarkeit der Informationen. Damit führt der Umstieg auf digitale Systeme und Steuerungen zu einer völlig neuen Qualität in Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Politik.

Auch die Umweltdaten sind davon betroffen: digitale Gewinnung und Verarbeitung von zustands- und prozessbeschreibenden Daten sowie eGovernment-Prozesse der Verwaltung bei Analysen, Berichterstattungen, Überwachungen u.v.m.


(3) digitale Transformation: durch die Digitalisierung ausgelöster Umbruch, der einen Wandel der Technik sowie (fast) aller Lebensbereiche bewirkt

Technisch eingeleitet wurde die digitale Transformation durch die Vernetzung von Geräten, Maschinen, Unternehmen usw. Werden die Daten in standardisierten digitalen Formaten bereitgestellt, können sie jederzeit ausgewertet und weiterverarbeitet werden. So werden Prozesse angestoßen und gesteuert; es werden auch beschreibende Zustandsdaten zur Optimierung der Prozesse herangezogen u. v. m. Nach (2) sind immer mehr Maschinen und Geräte mit DV-Programmen ausgestattet, sodass sie digitale Daten auswerten, über Daten gelenkt werden und auch wieder Daten zur Weiterverarbeitung erzeugen. Der Trend ist heute längst erkennbar: Wenn so viele digitale Daten wie möglich gespeichert und digitalen Prozessen zur Verfügung gestellt werden, kann die Realität virtuell umfassend erklärt; können immer mehr real ablaufende Prozesse vorhergesagt, organisiert und beschrieben werden. Und das betrifft (noch mit unterschiedlicher Intensität) alle Bereiche der Gesellschaft: beginnend mit Speicherungen menschlicher Verhaltensweisen, über Gesundheitsdaten, Verkehrs- u. a. Prozessabläufe usw. - aber auch Erfassung der Umweltvorgänge und –zustände.

Ich habe allergrößte Hochachtung vor den INSPIRE-Protagonisten. Vor mehr als zehn Jahren haben sie bereits erkannt, dass neben der Schaffung der technischen Voraussetzungen auch die Datenstrukturen von Umweltdaten definiert werden müssen, wenn wir diese Daten im Zuge der Digitalisierung der Gesellschaft weiterverarbeitbar anbieten wollen: Umweltdaten müssen nicht nur via technischer Standards sondern auch in definierten fachlichen Formaten bereitgestellt werden. Und da die datenhaltenden Stellen mittlerweile alle INSPIRE-Dienste kostenlos als Open Data zur Verfügung stellen und INSPIRE eine gesetzliche Aufgabe ist, ist für mich INSPIRE der Königsweg für den Beitrag der Umweltbehörden zur Digitalisierung. Und dieser ist auch auf andere Datenanbieter übertragbar.

Zitat aus der INTERGEO-Ankündgung von Hansjörg Kutterer (Präsident des DVW - Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement e.V.):

"Wir werden veränderte Arbeitsabläufe haben, veränderte Arbeitsergebnisse, neue Geschäftsmodelle. Die Zukunft wird medienbruchfrei sein und völlig digital. Daten, Prozesse, Ergebnisse, alles digital und technisch sowie lizenzrechtlich reibungslos zugänglich. Aufbereitet und verarbeitet in der Cloud und mit Verfahren der künstlichen Intelligenz, visualisiert und in Wert gesetzt mit Methoden der Virtual und Augmented Reality. Die Verknüpfung und Integration, aber auch die Beurteilung von Daten, ist damit einfach möglich. Im Resultat werden durchgängige Webservices und -applikationen die Arbeitsprozesse prägen. Sie werden den heutigen an Mobilität und Effizienz bei weitem überlegen sein."

Es liegt irgendwie auf der Hand, dass die INSPIRE-Surfbretter auf Basis der Geo-Normen gefertigt werden können. Zum Surfen mit reinen Geodaten sind sie auch bestens präpariert. Nur beim Surfen mit ergänzenden Umweltfachdaten werden wir uns mit diesen Surfbrettern zwar über Wasser halten; aber nach all meinen Analysen bzgl. der bereitzustellenden Datenstrukturen denke ich, dass wir viel zu viel Energie für das Nichtuntergehen aufbringen müssen. Im letzten Aufsatz „Das INSPIRE-Paradoxon“ (https://www.geobranchen.de/mediathek/geonews/item/das-inspire-paradoxon) habe ich Defizite bei der aktuellen INSPIRE-Umsetzung zusammengefasst und Ansätze für eine praktikable interoperable Datenbereitstellung genannt, so dass wir Umweltdatenmanager die Monsterwelle „Digitalisierung“ beherrschen werden.

Ich ziehe mich jetzt in meine Werkstatt zurück und kreiere abweichende Surfbretter, mit denen wir dann auch die 30 m hohen Wellen meistern werden. In meinem Buch „Umweltdatenmanagement. – Eine Geo-Inspiration“, das im Bernhard Harzer Verlag veröffentlicht und auf der INTERGEO vorgestellt wird, werde ich diese dann erläutern.

Weitere Infos finden Sie unter www.hrd-consulting.eu.

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02 Aktuelle Luftbilddaten für Hessen

Hessisches Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation legt neues Bildflugprogramm für 2018/19 auf

Das neue Bildflugprogramm sieht vor, dass die gesamte Landesfläche nach bundesweitem Standard - in 20 Zentimeter Bodenauflösung – beflogen wird. 2018 wird zunächst die nördliche Hälfte des Bundeslandes beflogen, 2019 dann die südliche Hälfte von Hessen. Die Bildflüge werden mit dem Ziel durchgeführt, aus den gewonnenen Luftbildern und der direkten Georeferenzierung Orientierte Luftbilder (OLB) und in Folge Digitale Orthophotos (DOP) abzuleiten.

Orientierte Luftbilder (OLB) werden in Hessen seit 2006 im Rahmen der Einführung von digitalen Bildflügen kontinuierlich erzeugt. Mittels des Verfahrens der so genannten Aerotriangulation bieten diese Daten eine Orientierung oder auch Georeferenzierung. Diese dient als unentbehrliche Grundlage zur räumlichen Auswertung. So kann aus Luftbildern die Erdoberfläche exakt nach Lage und Höhe bestimmt und ausgewertet werden. Anwendung finden sie etwa bei 3D-Auswertungen von sicherheitsrelevanten Objekten oder historischen Wegestrukturen und Kulturdenkmälern, 3D-Stadtmodellen, Dachformen und Gebäudehöhen oder dem Solarkataster.

Digitale Orthophotos (DOP) entstehen durch die differenzielle Entzerrung von Original-Luftbildern. Um die digitalen Luftbilder wie eine Karte auswerten zu können und somit georeferenzierbar zu machen, müssen diese in einer Entzerrung auf das Gelände projiziert werden. Heute liegen für ganz Hessen Digitale Orthophotos in einer Bodenauflösung von 20 Zentimeter (DOP20) vor. Von Teilgebieten Hessens stehen sogar noch genauere DOP10-Daten zur Verfügung.

Digitale Orthophotos sind eine wichtige Grundlage bei Planungs- und Monitoringaufgaben. Genutzt werden diese Daten, um beispielsweise neue Baugebiete zu eruieren. Des Weiteren kann anhand der Daten die demografische Entwicklung einer Stadt nachvollzogen werden.

Den Bildflugdaten liegen Geobasisdaten zugrunde, die die Landschaft (Topographie), die Grundstücke und die Gebäude anwendungsneutral beschreiben. Das HLBG hat den gesetzlichen Auftrag zur landesweiten Bereitstellung von raumbezogenen Geobasisdaten für Datennutzer aus Verwaltung, Wirtschaft und Umwelt.


Weitere Informationen: hvbg.hessen.de

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03 "Hallo map.apps!"

map.apps Days 2018 – Bundles, KI und der Blick in die Zukunft


Rund 150 Geo-Experten trafen sich auf Einladung der con terra GmbH im Factory Hotel in Münster

So vielfältig wie die Themen der map.apps Days zeigte sich auch der Teilnehmerkreis: Von der Kommune bis zur Bundesbehörde, von der Versicherung bis zum Energieversorger - allen gemeinsam ist die intensive, über map.apps betriebene Inwertsetzung von Geodaten.

Wichtig war für die map.apps-Anwender zu hören, dass sie sowohl ihre bewährte Lösungen auf Basis der ArcGIS API for JavaScript 3 betreiben, gleichzeitig aber auch schon von den neuen Potentialen der Linie 4 profitieren können. So ist in Linie 4 zum Beispiel die Möglichkeit gegeben, Fachinhalten und Fachlogik in Form wiederverwertbarer Module, sogenannten Domain Bundles, zu kapseln. Diese Methode bietet enormes Potenzial zur Steigerung des Nutzwertes und der Effizienz geobasierter Lösungen.

Aber auch die umfassenden Möglichkeiten der ArcGIS Enterprise Integration und die Verwendung von 3D Apps boten dem interessierten Anwenderkreis reichlich Gesprächsstoff. Am Beispiel der Visualisierung von Bodenrichtwerten wurde gezeigt, wie einfach und schnell eindrucksvolle 3D-Apps auch ohne Vorliegen von 3D-Daten erstellt werden können.

 „Hallo map.apps!“ Dass man mit map.apps auch sprechen kann, war für die meisten Teilnehmer etwas Neues: „Zeige mir das Schloss in Münster, schalte in die 3D-Ansicht, wie waren die Lichtverhältnisse vor drei Tagen?“ Neue Möglichkeiten sprachgesteuerter Karten waren Highlights am zweiten Tag des Anwendertreffens. Am Beispiel des Natural Language Understanding konnte die Integration KI-basierter Konzepte in map.apps auf ebenso kurzweilige wie eindrucksvolle Weise demonstriert werden. Interaktionen werden stark vereinfacht und vor allem auch dann noch unterstützt, wenn der Einsatz herkömmlicher Eingaben über Tastatur, Maus etc. nicht möglich ist, sei es durch eine situative oder eine körperliche Einschränkung.

Am Ende von zwei spannenden Tagen verabschiedete sich das Team der con terra von den Teilnehmern, nicht ohne noch einmal „locate the future“ zu zitieren und den Appell an die map.apps Community zu richten, die eigene Plattform - das Developer Network - intensiv zu nutzen, um gemeinsam an der Zukunft zu arbeiten.

Weitere Informationen: www.conterra.de und YouTube Video – Rückblick map.apps Days 2018


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04 Geoportal Deutschland – Karte des Monats Mai 2018

Die aktuelle „Karte des Monats“ für Mai 2018 visualisiert den INSPIRE-identifizierten Datensatz „Bodendenkmal“ des Bayrischen Landesamts für Denkmalpflege.

Überreste früherer Befestigungsanlagen, Siedlungen, Kult- und Bestattungsplätzen, Produktionsstätten, Wirtschaftsbetrieben, Verkehrswege und Grenzziehungen etc. in Bayern über das Geoportal.de entdecken. Die Karte des Monats Mai stellt Bodendenkmäler nach der BayDSchG (Denkmalliste) dar. Da nicht nur die Eintragung in die Bayerische Denkmalliste entscheidend ist, können auch Objekte, die nicht darin verzeichnet werden, aber die Kriterien nach Art.1 BayDSchG „Bodendenkmal“ erfüllen, abgebildet werden.

Diese Daten werden vom Bayrischen Landesamt für Denkmalpflege (www.blfd.bayern.de) angeboten und durch den Dienst: Denkmal Daten (BLfD) dargestellt.


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05 Präzises Global Satellite Navigation System Galileo (GNSS) fungiert als Startrampe für neue Applikationen

ESNC 2018 seit 1. Mai offen für Einreichungen

Navigationsdaten sind ein wesentlicher Teil unseres Alltags. Die Schwerpunkte verlagern sich allerdings von der Infrastrukturentwicklung zur weltweiten Bereitstellung von Dienstleistungen und Services. Die genauen Positionsdaten bieten eine vielfältige Plattform für alle Arten von Lösungen. So wird Galileo bis 2021 eine Standortbestimmung mit einer Präzision von bis zu 20 Zentimetern ermöglichen.

Der ESNC zeichnet jährlich die besten Lösungen, Dienstleistungen, Produkte und Geschäftsideen aus, die Satellitennavigation im Alltag nutzen. Der Wettbewerb unterstützt innovative Ideen in jeder Entwicklungsstufe der Wertschöpfung mit dem Ziel faktische Unternehmen zu realisieren. Diese Ideen sollen eine innovative Nutzung von GNSS-Daten in verschiedensten Themen unter Beweis stellen. Namhafte Unternehmen und regionale Partner unterstützen den Wettbewerb in mehr als 20 Kategorien und schütten Preise im Gesamtwert von 1 Mio. EUR aus. Zu den Hauptzielgruppen gehören KMU, Startups, Universitäten und Einzelpersonen aus Unternehmen, Forschung oder Hochschulen.

Partner des ESNC 2018 sind die Agentur für das Europäische GNSS (GSA), die Europäische Weltraumorganisation (ESA), das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und das deutsche Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Zusätzlich wählen die Teilnehmer aus 18 internationalen Partnerregionen aus.

Carlo des Dorides, Geschäftsführer der Agentur für das Europäische GNSS (GSA), meint dazu: „Die European Satellite Navigation Competition (ESNC) war stets seiner Zeit voraus. Ich freue mich besonders darauf, GNSS basierte Ideen im Bereich Smart Cities, Internet der Dinge (IoT), Mobile Health (mHealth) sowie vielen anderen Anwendungsbereichen zu sehen. Die GSA ist seit den Anfangsjahren Partner dieses Wettbewerbs und wir freuen uns auf viele weitere Erfolgsgeschichten.“

Neben Bargeldpreisen erhalten die Wettbewerbs-Gewinner Zugriff auf ein internationales Netzwerk führender GNSS-Organisationen, eine Crowd-Investment-Plattform sowie Unterstützung bei der Unternehmensentwicklung.

„Wir sind stolz auf die aktive Rolle des ESNC bei der Vermarktung von GNSS-Produkten und -Dienstleistungen“, sagt Thorsten Rudolph, Geschäftsführer des Organisators AZO Anwendungszentrum GmbH Oberpfaffenhofen. „Seit 2004 wurden bei dem Wettbewerb insgesamt 307 Gewinner ausgewählt. Sie konnten sich gegen über 11.500 Teilnehmer aus 90 Ländern durchsetzen, die mehr als 4.000 innovative Geschäftsideen eingereicht hatten. Diese Zahlen stellen anschaulich dar, dass der Innovationswettbewerb als europäische Deal-Flow-Pipeline für Satellitennavigationsanwendungen fungiert.“

Der ESNC wird zudem vom E-GNSS Accelerator ergänzt. Das Programm unterstützt die Umwandlung fantastischer Ideen in kommerziell zukunftsfähige Lösungen durch ein individuelles Coaching. Alle qualifizierten Gewinner des ESNC 2018 erhalten Zugang zum E-GNSS Accelerator-Programm.

Weitere Informationen über die diesjährigen Wettbewerbe, Preise und Partner: www.esnc.eu.

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06 Master „Geoinformationswissenschaften“

Neues Studienprofil fokussiert Geodatenanalyse und Big Data


Das Master-Studium der Geoinformationswissenschaften vermittelt vertiefte Kenntnisse zu Datenanalysen mit Hilfe von ortsbezogenen Daten. (Foto: Piet Meyer/Jade HS)

Hierfür werden Fachkräfte benötigt, die auf das Management und die Analyse von raumbezogenen Massendaten spezialisiert sind. Solche Fachkräfte werden ab dem kommenden Wintersemester im neu gestalteten Studiengang „Geoinformationswissenschaften“ (Master of Science) an der Jade Hochschule in Oldenburg ausgebildet.

Das Angebot gliedert sich in drei Studienprofile: Neben den etablierten Master-Profilen „Geodäsie“ und „Geoinformatik“ wird das neue Studienprofil „Geodatenanalyse“ angeboten. Studierende, die bereits intensiver mit Geoinformationssystemen gearbeitet haben, bauen hier ihr Wissen für die Auswertung komplexer raumbezogener Fragestellungen aus.

Inhalte des Studienprofils „Geodatenanalyse“ sind u.a. die Verwaltung und Analyse von Big Data, Grundkonzepte von räumlichen Informationen, räumliche Datenanalyse und Statistik sowie Fernerkundung. Der Wahlkatalog enthält beispielsweise die Module Spatial Data Mining, Bildanalyse, Geodatenmanagement, Kartographische Informationsverarbeitung und raumbezogene Simulation.

Das dreisemestrige Studium ist konsekutiv zu vielen Geo-Studiengängen, wie beispielweise Geodäsie, Geoinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen Geoinformation oder Kartographie. Der Master ist anwendungsorientiert und vermittelt neben Fach- und Forschungskompetenzen auch Fertigkeiten im Bereich „Management und Kommunikation“. Absolvent_innen eines sechssemestrigen Bachelorstudiums haben die Möglichkeit, die noch fehlenden Leistungspunkte zu erwerben.

Die Bewerbung ist ab 1. Juni möglich unter: ecampus.jade-hs.de und jade-hs.de/master-geo

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07 Start von Sentinel-3B: Zwillingssatelliten im Weltall vereint

Erdbeobachtungsmission des Copernicus-Programms erforscht den Einfluss der Weltmeere auf das Klima


Nach dem Transport von Sentinel-3B zum Startplatz in Plesetsk finden eine Inspektion sowie letzte Tests mit dem Satelliten statt, bevor er in die Fairing der Rakete eingebaut wird. Quelle: DLR (CC-BY 3.0).

Eine optimierte Flugbahn ermöglicht zusätzliche Ozean-Aufnahmen

Sentinel-3B umkreist nun auf der gleichen polaren Umlaufbahn in rund 815 Kilometern Höhe die Erde wie sein baugleicher Zwilling, Sentinel-3A, der bereits im Februar 2016 gestartet war. Zu Beginn ihrer gemeinsamen Mission befinden sich die Satelliten im Tandemflug, also mit einem geringen zeitlichen Abstand von nur 30 Sekunden voneinander, um die zahlreichen Sensoren der beiden Satelliten miteinander zu kalibrieren. Anschließend entfernen sich die Satelliten auf eine Distanz von rund 40 Flugminuten voneinander, um eine möglichst optimale zeitliche Abdeckung der Erdoberfläche zu gewährleisten. Anhand der Erkenntnisse, die durch Sentinel-3A gewonnen wurden, konnte die Flugbahn von Sentinel-3B optimiert werden, um häufigere Messungen der Meeresspiegelhöhe durchführen zu können. Mindestens sieben Jahre lang wird der Satellit Daten zur Erde senden. Die Weltmeere stehen im Fokus der Mission, aber auch großflächige Veränderungen der Landflächen werden dokumentiert.


Weltmeere speichern und transportieren Wärme

Die Wassermassen auf unserem Planeten, die rund 70 Prozent der Erdoberfläche bedecken, speichern und transportieren große Mengen an Energie und Wärme. Hierdurch haben sie einen starken Einfluss auf die Klima- und Wettersysteme der Erde. Die umfangreichen Daten zu Wassertemperatur, Höhe des Meeresspiegels und zur Dicke der Eisschicht auf den Ozeanen, welche die beiden Sentinel-3-Statelliten nahezu in Echtzeit übermitteln, sind daher nicht nur für die Schifffahrt von Interesse. Sie liefern vor allem die Grundlagen für eine präzise Wettervorhersage und für die Klimaforschung - etwa zur Erstellung von möglichst realitätsnahen Modellen zur Klimaentwicklung. Zudem ermöglichen die Daten, die Verschmutzung der Meere sowie die Produktion von Biomasse in den Ozeanen zu überwachen.

Über Land soll die Sentinel-3-Mission aktive Waldbrände und Brandflächen erfassen, um so einerseits Kohlenstoff-Emissionen abschätzen zu können, aber auch um großräumig wichtige Informationen über Katastrophenrisiken zu liefern. Außerdem ermitteln die Satelliten die verschiedenen Landnutzungsarten und den Zustand der Vegetation auf der Erdoberfläche. Diese Daten fließen sowohl in die Erstellung von Kartenmaterial als auch ins moderne Agrarmanagement mit ein. Eine weitere Aufgabe der Zwillingssatelliten ist etwa das Aufspüren so genannter Hitzeinseln - also lokal begrenzte Temperaturerhöhungen, die über Großstädten entstehen. Ihr Einfluss auf das regionale Klima, sowie der Einfluss des Klimawandels auf die Städte sind bislang noch weitgehend unerforscht.


DLR ist wichtiger Partner beim Bodensegment

Drei Processing and Archiving Center (PACs) empfangen, verarbeiten und speichern Sentinel-3-Daten. Eines von ihnen ist das Earth Observation Center (EOC) des DLR in Oberpfaffenhofen. Über das Copernicus-Hochleistungsdatennetzwerk gelangen die Roh-Daten von der Empfangsstation im norwegischen Svalbard an den Standort. Hier werden Informationsprodukte erstellt und im Langzeit-Archiv wissenschaftlichen Nutzern und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Wenige Tage nach dem Satellitenstart werden die ersten Testdaten erwartet, die kalibrierten und korrigierten Daten sind dann voraussichtlich ab September verfügbar.

Die Sentinel-3B-Daten lassen den Copernicus-Datenbestand im Deutschen Satellitendatenarchiv (DSDA) weiter anwachsen: Zusammen mit den Daten der Radar-Mission Sentinel-1 sind in nur dreieinhalb Jahren über 3,6 Millionen Datensätze und eine Datenmenge von über 7200 Terabyte (7,1 Petabyte) entstanden. Auf CD-Rohlinge gebrannt, würde dies einen Turm von rund 1800 Metern Höhe entstehen lassen - das entspricht der fünfeinhalbfachen Höhe des Eiffelturms. "Diesen gewaltigen Datenschatz zu verarbeiten und zu analysieren ist die neue Herausforderung in der Erdbeobachtung. Dank unserer langjährigen Erfahrung im Umgang mit enormen Datenmengen, wie etwa im Rahmen der TanDEM-X-Mission, sind wir heute mit unseren Methoden in der Lage `Big-Data-Analysen in der Erdbeobachtung´ zu betreiben", sagt Prof. Stefan Dech, einer der beiden Direktoren am EOC.


In einer Höhe von rund 815 Kilometern umrunden die Sentinel-3-Satelliten die Erde auf einer polaren Umlaufbahn. Quelle: ESA/ATG medialab

Mit Sentinel-3B ist der siebte Satellit des Copernicus-Programms gestartet, und die ersten vier Satellitenmissionen des Copernicus Weltraumsegments sind nun komplett: Dazu gehören neben Sentinel-3 die beiden Radarsatelliten von Sentinel-1, welche die Erde bei Tag und Nacht sowie durch Wolkenschichten hindurch beobachten können, sowie die Satelliten Sentinel-2A und -2B, welche vor allem die Landmassen im Blick haben und Sentinel-5P zur Messung von Luftschadstoffen, Treibhausgasen und Aerosolen. Der nächste Start eines Copernicus Satelliten soll im Jahr 2020 erfolgen.

 

Sentinel-3: Eine europäische Kooperation

Die Sentinel-3-Mission ist Teil des Copernicus-Programms der Europäischen Weltraumorganisation ESA und der Europäischen Union (EU). Nach der Inbetriebnahme der Satelliten im Orbit wird die Mission gemeinsam von der ESA und der Europäischen Organisation für die Nutzung meteorologischer Satelliten (EUMETSAT) im Auftrag der EU durchgeführt. Dabei ist die ESA zuständig für die Erstellung von Datenprodukten zu Landoberflächen, während EUMETSAT die Ozean- und Atmosphärenprodukte zur Verfügung stellt. Gebaut wurden die beiden Sentinel-3-Satelliten von einem Konsortium aus rund 100 europäischen Firmen unter der Leitung von Thales Alenia Space in Frankreich. Das DLR Raumfahrtmanagement betreut im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) die entsprechenden ESA-Programme.


Das Copernicus-Programm von EU und ESA

EU und ESA schaffen mit Copernicus - ehemals Global Monitoring for Environment and Security (GMES) - eine leistungsfähige und nachhaltige Erdbeobachtungsinfrastruktur für Europa. Die EU betreibt mit dem Programm satellitengestützte Informationsdienste für Erdoberflächen, Ozeane, Atmosphäre, Katastrophenmanagement, Klimawandel und Sicherheit. Grundlage dieser Dienste sind sechs Satellitenfamilien, die so genannten Sentinels - zu Deutsch "Wächter". Sie werden von der ESA im Programm "Copernicus Space Component" (CSC) entwickelt und im Auftrag der EU betrieben. In Copernicus werden auch Satellitendaten von Dritten einbezogen, so etwa Daten der deutschen Satelliten TerraSAR-X, TanDEM-X und RapidEye. Die Sentinels ergänzen die aktuellen Satellitenmissionen zum weltweit umfassendsten und leistungsfähigsten zivilen Erdbeobachtungssystem aus dem All.

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08 Airbus und Universität Stuttgart vereinbaren Partnerschaft

Universität Stuttgart wird Mitglied im weltweiten Netzwerk von Airbus-Partnerhochschulen


Bildunterschrift: v.l. Thierry Baril, Prof. Dr. Peter Middendorf, Grazia Vittadini und Marco Wagner, Geschäftsführer und Arbeitsdirektor von Airbus Commercial in Deutschland, bei der Unterzeichnungsfeier für das AGUPP-Partnerschaftsabkommens auf der ILA.

Die Hochschule in Baden-Württemberg wird damit ein weiteres Mitglied des so genannten AGUPP (Airbus Global University Partnership Programme). Zu diesem Verbund gehören Universitäten in Europa, Asien und Nordamerika. In Deutschland sind bereits die Technische Universität Hamburg, die Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg sowie die Technische Universität (TU) München Partner.

„Die Universität Stuttgart ist eine der führenden Hochschulen in Deutschland, wenn es um Luft- und Raumfahrt geht. Wir freuen uns sehr, den Austausch zu intensivieren und an den Qualifikationsprofilen der Zukunft zu arbeiten. So werden wir junge Menschen gemeinsam auf ihre Karriere in der Luft- und Raumfahrtbranche vorbereiten“, erklärte Thierry Baril.


Weitere Informationen: www.airbus.com

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09 Bentley Systems übernimmt Plaxis sowie SoilVision, um Geotechnik in die digitalen Workflows von Infrastrukturprojekten zu integrieren

Die ganzheitliche Modellierungsumgebung wird jetzt auf die Kollaboration in den Bereichen Geostrukturen und Umweltgeotechnik ausgeweitet


PLAXIS 3D führt die dreidimensionale Analyse von Verformungen, Boden-Struktur-Interaktionen und Stabilität in der Geotechnik und der Felsmechanik durch

Die Projekte beginnen grundsätzlich mit geotechnischen Vermessungen und Probenentnahmen, die zur Erstellung einer vielseitig einsetzbaren Dokumentation und für das Reporting mit gINT erfasst werden. Danach bearbeiten die Geotechniker die Daten über Bodenbeschaffenheit und Grundwasserfluss mit den SVOFFICE Anwendungen von SoilVision, die durch die Angebote von Plaxis ergänzt werden. Anschließend wird die Boden-Struktur-Interaktion mit Planungs-, Simulations- und Engineering-Software von Plaxis (z.B. PLAXIS 2D, PLAXIS 3D) analysiert.

Dank der digitalen Workflows, die durch die ganzheitliche Modellierungsumgebung von Bentley ermöglicht werden, können Geotechnik-Anwendungen mit den strukturellen Anwendungen von Bentley (wie STAAD, RAM und SACS) integriert werden, um beim geostrukturellen Engineering eine beispiellose Leistung zu erzielen. Da sich die Erfordernisse des Bauherren, die Strukturstrategien oder die Standortbedingungen, die permanent mit UAVs und ContextCapture von Bentley für die Realitätsmodellierung überwacht werden, ändern können, könnte die geotechnische Analyse bei einem Management mit den ProjectWise Kollaborationsdiensten kontinuierlich zur Verbesserung der Ergebnisse angewendet werden.

Für aktuelle Infrastrukturanforderungen stehen geotechnische Erwägungen im Vordergrund. Die Urbanisierung beispielsweise treibt das Wachstum sowohl vertikal als auch im Untergrund voran, wobei der Schwerpunkt auf der Kapazität der Fundamente und der Tunnel liegt. Neue Infrastrukturprojekte aller Typen hängen von gebauten Dämmen, Stauanlagen, Deichen, Rückhaltebecken und Stauseen ab, denn sie verbessern ihre Belastbarkeit. Darüber hinaus machen neue Typen von Anlagen wie Offshore-Windturbinenstrukturen neue geotechnische Analysefähigkeiten erforderlich, die mit der Software MoDeTo von Plaxis durchgeführt werden können.


Die Anwendungen von SoilVision bieten ingenieurtechnische Fähigkeiten im Zusammenhang mit Bodenbeschaffenheit, Bodenverhalten und Grundwasserfluss

Da Infrastrukturanlagen maßgeblich mit Untergrundumgebungen verbunden sind, sind sie umweltgeotechnischen Risiken wie seismischer Aktivität, Absenkungen und Witterungsbedingungen ausgesetzt. Indem die Geotechniker neue digitale Workflows nutzen, wozu auch Echtzeitüberwachung und Analysen während der Infrastruktur-Operationen gehören, können sie bei der umweltgeotechnischen Belastbarkeit die immer wichtigere Rolle spielen, die sie verdienen.

Greg Bentley, CEO von Bentley Systems, sagte: „Meine Kollegen und ich heißen unsere neuen Teams von Plaxis und SoilVision herzlich willkommen. Beide setzen sich mit großem Enthusiasmus dafür ein, die Wissenschaft zur Verbesserung der technischen Praxis zu nutzen. Dr. Ronald Brinkgreve von Plaxis und Dr. Murray Fredlund, der Gründer vonSoilVision, verkörpern diese Einstellung. Ich bin davon überzeugt, dass alle Geotechniker von der kontinuierlichen Verbesserung des Umfangs und der Qualität der Plaxis Tools für ihr Fachgebiet profitieren, um Wert zu schöpfen. Mit dem professionellen und engagierten Managementteam unter Leitung von Jan-Willem Koutstaal ist Plaxis zu einem der erfolgreichsten Softwarehäuser geworden, die ich je gesehen habe.“

Bentley fügte hinzu: „Die meisten Fachgebiete im Infrastruktur-Engineering setzten auf intuitiven 3D-Modellen auf, wogegen geotechnische Anwendungen offenbar eine vom grafischen Standpunkt her weniger intensive Entwicklung durchgemacht haben und demzufolge nicht in fachübergreifende Workflows integriert wurden. Diese „unvernetzte“ Denkweise war sogar vorherrschend, als Plaxis, SoilVision und gINT 3D-Innovationen zum Mainstream machten. Die ganzheitliche Modellierungsumgebung unserer BIM Plattform wird endlich auch auf die Geotechnik ausgeweitet werden und digitale Workflows für alle Infrastrukturprojekte und -anlagen ermöglichen.“

Tony O’Brien, Global Practice Leader für Geotechnik bei Mott MacDonald, sagte: „PLAXIS ist eines der wichtigsten Analysetools, die wir in unserer globalen geotechnischen Praxis anwenden. Wenn PLAXIS von erfahrenen Spezialisten benutzt wird, kann es viele unserer komplexesten Probleme im Bereich Boden-Struktur-Interaktion analysieren. Da sich das Tool heute in den Händen von Bentley befindet, hegen wir große Hoffnungen, dass wir mit digitalen Workflows, die durch die Integration der PLAXIS Technologie in die ganzheitliche Modellierungsumgebung von Bentley ermöglicht werden, noch mehr erreichen können, denn diese Workflows gliedern sich ein in das Engagement von Mott MacDonald für vernetztes Denken und das Lösen komplexer Infrastrukturprobleme.“

Weitere Informationen: www.bentley.com

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10 RZI Tiefbau mit neuem Längsschnitt

Neuer Längsschnitt

Vieles lässt sich zusätzlich einstellen, wie die Mindesthöhe der Bänder, das Intervall der Kilometrierungsbeschriftung oder die Bemerkungstexte aus Stationstabellen. Ein weiteres Highlight ist die Leitungsplanung Pro, mithilfe derer die Softwareanwender datenbankgestützt Leitungsnetze der Wasserversorgung bis hin zur Knoten-Detaillierung entwerfen und hydraulisch berechnen. Zum dritten Mal in Folge stellt die IB&T Tochter auf dem Gemeinschaftsstand Bayern Innovativ aus in der Messehalle A4/151/250.

Die RZI Software ist speziell für AutoCAD® und BricsCAD® Anwender konfektioniert. Die professionelle Lösung lässt sich von der Kanalplanung über die Wasserversorgung bis hin zum Wasserbau einsetzen. Die Nutzer arbeiten mit einem preislich sehr günstigen Planungsinstrument. Alle Komponenten sind für den gesamten Lebenszyklus der Infrastrukturplanung aufeinander abgestimmt.

Im Bereich Straßenplanung ist RZI bekannt für die dynamische Schleppkurve – ein Profi-Tool für Architekten, Verkehrs- und Bauingenieure – geeignet zum Nachweis für Schwerlasttransporte bis zur Parkhausplanung.

Weitere Informationen: www.rzi.de

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ADVERTORIAL

17. Internationales 3D-Forum Lindau

 

Präsentation neueste VR- und AR- Technologien

und großer Fachfirmenausstellung, CityGML- und Firmenworkshops


über 30 spezialisierte Firmen aus den Bereichen 3D-Stadtmodelle, Visualisierung, GIS, Laserscanning/Mobile Mapping, Photogrammetrie etc.


präsentieren ihre neuesten Produkte, Dienstleistungen und Lösungen.


Weitere Informationen, Programm und Anmeldung unter


www.3d-forum.li 

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11 Kampfansage an Klischees

Girls' Day: Die Welt der Geoinformationen im Hessischen Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation


Girls' Day 2018 beim Hessischen Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation: Schülerinnen vor einem Messinstrument. Bild HLBG

Navigationsgeräte mit digitalen Karten oder der tägliche Wetterbericht, Apps für Smartphones, Planung von Straßen-, Leitungs- und Trassenverläufen, Ermittlung von Flächengrößen oder die Anzeige von Bewirtschaftungsgrenzen, Satellitenbilder von Waldbränden – das sind nur einige konkrete Beispiele für den Nutzen von Geoinformationen (raumbezogene Informationen), die 16 Schülerinnen am Girls‘ Day im Hessischen Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation (HLBG) kennen lernen.

Die Mädchen erwerben außerdem Kenntnisse der Liegenschaftsvermessung und der GPS-Messung mit Satelliten und dürfen unter Anleitung einen Tachymeter (Messinstrument) aufbauen und bedienen.

Darüber hinaus erfahren die Schülerinnen, was es mit aktuellen und historischen Luftbildern sowie 3D-Bildern auf sich hat. Aufgrund ihrer hohen Informationsdichte stellen Luftbilder eine wertvolle Quelle zur Planung, Dokumentation und Erforschung unseres Lebensraumes dar. Sie finden beispielsweise Verwendung bei der 3D-Auswertung von Feinstaub, Schall-/Funkwellen oder historischen Wegestrukturen, Boden- und Kulturdenkmälern.

Zuletzt erhalten die Mädchen einen Einblick in den Bereich Bodenmanagement und lernen die Methoden einer modernen Flurneuordnung kennen. Bodenmanagement bietet verschiedene Möglichkeiten, Grundbesitz neu zu ordnen. Ziel dabei ist stets, ländlichen und städtischen Raum zu entwickeln, Planungsvorhaben umzusetzen, sowie Landnutzungskonflikte und baurechtswidrige Grenzverläufe aufzulösen.

Beim Girls' Day im HLBG können Mädchen neue Interessen und bisher unbekannte Talente entdecken sowie Vorurteile und Ängste gegenüber Technik und Naturwissenschaften – einer vermeintlich klassischen ‚Männerdomäne‘ – abbauen.

Frauen sind in technischen Berufen weiterhin unterrepräsentiert. Laut dem Hessischen Statistischen Landesamt war über die Hälfte aller Erstimmatrikulierten im Jahr 2017 weiblich (52 Prozent). Der Anteil der Erstimmatrikulierten in den so genannten MINT-Fächern (Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) lag dabei bei 35 Prozent.

Derzeit absolvieren in allen acht Dienststellen der Hessischen Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation (HVBG) 37 junge Frauen (insgesamt 73) eine Ausbildung; 26 weibliche Auszubildende (Geomatikerinnen), sechs Beamtenanwärterinnen des mittleren Dienstes (Technische Obersekretäranwärterinnen) und vier Beamtenanwärterinnen des höheren Dienstes (Referendarinnen).

Von den 353 Beschäftigten des Hessischen Landesamtes für Bodenmanagement und Geoinformation in Wiesbaden sind 177 Frauen, das sind 50,1 Prozent. Im mittleren und einfachen Dienst beschäftigt die technische Behörde 64 weibliche Beschäftigte (45 männliche Beschäftigte). 92 weibliche Beschäftigte (101 männliche Beschäftigte) hat der gehobene Dienst vorzuweisen. 20 weibliche Beschäftigte (30 männliche Beschäftigte) sind dabei im höheren Dienst zu finden.

Ein Trend, der sich weiter fortsetzen muss.


Weitere Informationen: www.hvbg.hessen.de

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12 GeoAwardRuhr

Das Geonetzwerk.metropole Ruhr veranstaltet erstmals Schülerwettbewerb, Projektpaten aus der Praxis beraten

Ob Karten, Reportagen oder Webanwendungen: Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler, Projekt- und Lerngruppen und Klassen allgemeinbildender Schulen der Sekundarstufe II in der Metropole Ruhr.

Zusätzlich bekommt jede Gruppe einen Projektpaten aus kommunaler Verwaltung und Wissenschaft zugeteilt, der mit Rat und Tat zur Seite steht und bei der Umsetzung der Ideen hilft.

Interessierte können sich bis zum 31. Mai per Formular auf www.geonetzwerk.metropoleruhr.de https://geonetzwerk.metropoleruhr.de/de oder per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden.


Infos zum Wettbewerb

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13 Neuer Studiengang Geoinformatik und Landmanagement an der OTH Amberg-Weiden

Bei vielen Projekten in Wirtschaft oder Politik spielen Geoinformationen eine entscheidende Rolle. Sie bilden die Grundlage für die Gestaltung der Städte und Regionen oder die Entwicklung innovativer Technologien wie das autonome Fahren. Unternehmen, Einrichtungen und Ämter brauchen Fachkräfte, die diese Geodaten erstellen, sammeln, analysieren und visualisieren. Diese Fachkräfte kommen zukünftig auch aus der OTH Amberg-Weiden.

Studierende des Bachelorangebots Geoinformatik und Landmanagement lernen und forschen an der Schnittstelle von Informatik, Geodäsie, Raumplanung und Naturwissenschaften. Dafür besuchen sie Kurse in allen relevanten Disziplinen: Vermessungskunde/Geodäsie, Geographische Informationssysteme, Informatik oder Natur- und Ingenieurwissenschaft. Darüber hinaus beschäftigen sie sich mit Landmanagement, also der nachhaltigen Entwicklung ländlicher und urbaner Räume. Dafür stehen unter anderem Raumordnung oder Planungsrecht auf dem Studienplan.

Mit ihrem Abschluss können die AbsolventenInnen zahlreiche Berufswege einschlagen. Klassische Arbeitgeber sind der öffentliche Dienst, die Immobilienwirtschaft oder Logistikunternehmen. Aber auch in der GIS (Geographische Informationssysteme)- oder IT-Branche (z.B. Software-Entwicklung) können sie Karriere machen.

Der Bachelorstudiengang Geoinformatik und Landmanagement wird zum kommenden Wintersemester 2018/19 neu eingeführt.

Weitere Informationen: www.oth-aw.de

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14 Termine

GEO-Events

23.05.2018Bodenbewegungserfassung mit Sentinel-Daten I Technikerstraße 13, 6020 Innsbruck

23.05.-24.05.2018 I 9. Hamburger Forum für Geomatik I HafenCity Universität Hamburg I www.geomatik-hamburg.de/geomatik/forum/2018/

01.06.2018 - 31.01.2019Geodatenmanager/in CAS "Geodaten" I Geographisches Institut / Uni Tübingen - Rümelinstraße 19-23 72070 Tübingen

05.06.-07.06.2018GEOSummit 2018 I BernExpo, Mingerstrasse 6, 3014 Bern www.geosummit.ch

08.06.2017Geodatenmanager/in Modul "Kartographie" I Geographisches Institut/Uni Tübingen - Rümelinstraße 19 Tübingen, Deutschland

20.06. - 21.06.2018 I PRAXIS CAFM 2018 I Schloss Schwetzingen - Schwetzingen, Deutschland I www.praxis-cafm.com

20.06.2018 I Web-GIS und Open-Data-Portale: Informationen der Öffentlichkeit bereitstellen I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 76131 Karlsruhe, Deutschland

21.06.2018 I Datenanalytik mit Cadenza: Datenbanken abfragen und professionell auswerten I  I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 76131 Karlsruhe, Deutschland

22.06.2018GIS mit Cadenza: Geodaten erfassen, als Karte darstellen und ausgeben I  Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 76131 Karlsruhe, Deutschland 

29.06.2018Einführung in Spatial ETL mit Talend I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 76131 Karlsruhe, Deutschland 

04.07.2018AGIT 2018 - Symposium und EXPO I Universität Salzburg | Naturwissenschaftliche Fakultät | Hellbrunner Strasse 34, 5020 Salzburg

24.07. - 28.07.2018InterCarto-InterGIS24 I Konstantinstraße 110, 53179 Bonn, Deutschland

03.09.2018 I Geospatial Sensor Webs Conference I 52 North I Heisenbergstraße 2 48149 Münster

25.09. - 26.09.20181. Mitteldeutscher GEO-Treff 2018 I Halle (Saale)

10.10.2018 I  7. Forum Digital City  I Messe Leipzig im Rahmen der CADFEM ANSYS Simulation Conference I Messe-Allee 1 04356 Leipzig

17.10.2018Web-GIS und Open-Data-Portale: Informationen der Öffentlichkeit bereitstellen I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland www.disy.net/akademie

18.10.2018 I Datenanalytik mit Cadenza: Datenbanken abfragen und professionell auswerten I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland www.disy.net/akademie

19.10.2018 GIS mit Cadenza: Geodaten erfassen, als Karte darstellen und ausgeben  I Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland www.disy.net/akademie

16.-18.10.2018INTERGEO I Frankfurt am Main

25.10.2018 GeoSQL mit PostgreSQL I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland www.disy.net/akademie

26.10.2018 I Einführung in Spatial ETL mit Talend I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland www.disy.net/akademie

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15 Neue Stellenangebote und Stellengesuche

Unsere Internet-Stellenbörse für die GEOberufe ist für Stellenanbieter aus der Wirtschaft, aus der öffentlichen Verwaltung oder aus dem Schul- und Hochschulbereich eine herausragende Plattform um zielgenau mögliche Bewerber zu treffen.

Die Aufnahme Ihres Stellenangebots erfolgt zum Preis von € 498,-- zzgl. MwSt. Als besonderer Service erscheint Ihr Stellenangebot zusätzlich in Kurzform im nächsterreichbaren Newsletter „gis-report-news“. Stellengesuche von Privatpersonen werden bei uns kostenlos veröffentlicht.


Möchten Sie ein Stellenangebot aufgeben? Hier der direkte Link.

Möchten Sie ein Stellengesuch aufgeben? Hier der direkte Link.

 

Neue Jobangebote:

Technische Sachbearbeitung (w/m) für 3-D-Gebäudemodelle I Landeshauptstadt Hannover, Fachbereich Planen und Stadtentwicklung (OE 61.0) I Stellenangebot vom 09.05.2018

Beschäftigte / Beschäftigter im Bereich des Geoinformationssystems (Entgeltgruppe 11 TV-AVH) I Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein I Hamburg I Stellenangebot vom 03.05.2018

! Leiterin / Leiter für die Abteilung Vermessungstechnischer Außendienst I Stadt Kassel I Stellenangebot vom 03.05.2018

Vermessungsingenieur / Dipl.-Ing. Markscheidewesen (m/w) I GeTec Ingenieurgesellschaft I Standort Bochum I Stellenangebot vom 03.05.2018

Mitarbeiter/in für den technischen Anwendungsbetrieb zentraler Komponenten der Geodateninfrastruktur Bayern I Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung I München I Stellenangebot vom 02.05.2018 

technische Sachbearbeiterin / technischer Sachbearbeiter I Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) I Wiesbaden I Stellenangebot vom 02.05.2018 

Kartographin / Kartograph I Deutscher Alpenverein e. V. I München I Stellenangebot vom 30.04.2018

Diplom-Ingenieurin / Diplom-Ingenieur (FH / Bachelor) I Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) I Dienstort Frankfurt am Main I Stellenangebot vom 27.04.2018 

GIS-Entwicklerin / GIS-Entwickler Geoinformationszentrum I Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) I Düsseldorf I Stellenangebot vom 26.04.2018 

JavaScript Entwickler (m/w) im WebGIS I con terra GmbH I Münster I Stellenangebot vom 18.04.2018 

Verfahrensbetreuer/in für die Bereiche GIS, GDI I Kommunales Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) I 32657 Lemgo I Stellenangebot vom 17.04.2018 

Geoinformatikerin / Geoinformatiker I Universitätsstadt Marburg I Stellenangebot vom 17.04.2018 

Geomatiker/in Schwerpunkt Leitungsdokumentation (Kartografie) I GASCADE Gastransport GmbH I Kassel I Stellenangebot vom 16.04.2018

Ingenieur für Abfallwirtschaft / Altlasten (m/w) oder einen Geologen (m/w) I Walter Kaspar GmbH & Co. KG I 78112 St. Georgen I Stellenangebot vom 12.04.2018 

Teamleiter (w/m) Dokumentation und Planauskunft I Netze BW GmbH I Stuttgart I Stellenangebot vom 13.04.2018

Fachkraft für Geodatenmanagement / Geodateninfrastrukturen / GIS I Stadt Detmold I Stellenangebot vom 12.04.2018

Ingenieurin / Naturwissenschaftlerin bzw. Ingenieur / Naturwissenschaftler für die Leitung Baggergutbehandlung & Deponien I Hamburg Port Authority (HPA) I Stellenangebot vom 10.04.2018

Geoinformatiker/in I Beak Consultants GmbH I 09599 Freiberg I Stellenangebot vom 10.04.2018

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Redaktion: Christoph Harzer, Bernhard Krebs

Ludwig-Marum-Str.37, 76185 Karlsruhe, Tel. 0721-94402-0, Fax 0721-94402-30, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.geobranchen.de, www.geojobs.de. Geschäftsführer: Christoph Harzer.

Eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht Karlsruhe unter HRB 5389 USt.-IdNr.: DE 143 583 183

Organ:

Offizielles Online-Organ des DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation e. V., Dortmund @ www.ddgi.de

Offizielles Online-Organ von GDI-Sachsen GEODATEN-INFRASTRUKTUR SACHSEN e. V., Dresden @ www.gdi-sachsen.de

Offizielles Online-Organ von GEOkomm e. V. Verband der GeoInformationswirtschaft Berlin/Brandenburg, Berlin/Potsdam @ www.geokomm.de

Offizielle Online-Organ des GeoMV „Geoinformationswirtschaft Mecklenburg Vorpommern e. V. @ www.geomv.de

Offizielles Online-Organ von Verein zur Förderung der Geoinformatik in Norddeutschland e.V. (GiN), Osnabrück @ www.gin-online.de

Offizielles Online-Organ des Vereins InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

Offizielles Online-Organ des Vereins Runder Tisch GIS e. V., München @ www.rundertischgis.de

Medienpartner:

INTERGEO Kongress und Fachmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement @ www.intergeo.de

InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

DGfK Deutsche Gesellschaft für Kartographie e. V., Hannover @ www.dgfk.net

AGEO Österreichischer Dachverband für Geographische Information, Innsbruck @ www.ageo.at

SOGI Schweizerische Organisation für Geoinformation, Basel @ www.sogi.ch

Mitglied:

AIR Anwenderverband für integrierte Rauminformationen und Technologien e. V. @ www.air-verband.de

DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation @ www.ddgi.de

DGPF Deutsche Gesellschaft für Photogrammetrie, Fernerkundung und Geoinformation e. V. @ www.dgpf.de

InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

Runder Tisch GIS e. V. @ www.rundertischgis.de

Erscheinungsweise unregelmäßig, etwa 14tägig.

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Ausgabe 10/2018 vom 22. Mai 2018

Herausgeber: Christoph Harzer, Bernhard Harzer Verlag GmbH, Karlsruhe ISSN 1618-8063

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute informieren wir Sie wieder über neueste Entwicklungen und Tendenzen aus der Geoinformatik-Branche. Weitere, und teilweise ausführlichere Informationen finden Sie wie immer zusätzlich auf „www.geobranchen.de“.

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Ein Gedanke vorab: „Die Welt ist voller Rätsel, für diese Rätsel aber ist der Mensch die Lösung.“ Joseph Beuys

 

 

Unsere Themen heute:

 

01 Das digitale Baugrundkartenwerk Stuttgart

Das Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau stellt in Kooperation mit dem Tiefbauamt und dem Stadtmessungsamt der Landeshauptstadt Stuttgart das digitale Baugrundkartenwerk Stuttgart vor. WEITERLESEN

 

02 Das Ziel: Breitbandversorgung aus dem All

DLR und ADVA stellen neuen Weltrekord in optischer Freistrahl-Datenübertragung auf

Achtzehn Monate nach ihrem letzten Rekord haben Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), diesmal zusammen mit ADVA - Anbieter von Open Networking Lösungen -, mit 13,16 Terabits pro Sekunde einen neuen Weltrekord in der optischen Freistrahl-Datenübertragung aufgestellt. Mit dieser Datenrate könnten alle gedruckten Bücher der Welt in etwa einer halben Minute übertragen werden. Auch könnte damit der gesamte, für 2020 prognostizierte, Internetverkehr von 144 Petabytes pro Tag in Deutschland übertragen werden. Das eigentliche Ziel ist jedoch ein anderes, nämlich die ländlichen Gebiete, die heute nicht an ein terrestrisches Breitbandnetz angeschlossen sind, vom Satelliten aus zu versorgen. Für die Versorgung von Gesamteuropa im Jahr 2020 reichen laut BATS-Studie drei bis vier Terabits pro Sekunde aus. WEITERLESEN

 

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Auf der CEBIT vom 12. bis 15. Juni 2018 zeigt die Disy Informationssysteme GmbH ihr diesjähriges Schwerpunktthema: Flexible Datenanalysen und modernes Berichtswesen für Fachbehörden. Sie treffen Disy am Stand J59 in Halle 14 im Bereich „Digital Administration“.

Weitere Informationen, Termin vereinbaren und Ticket anfordern unter: www.disy.net/cebit

 

03 Telematik-Team der TH Wildau stellt Verfahren zur Indoor-Ortung vor

Bisher gab es kein Pendant zu GPS für die Indoor-Ortung. Zur Hannover Messe stellte der Lehr- und Forschungsbereich Telematik der Technischen Hochschule Wildau auf dem Gemeinschaftsstand „Innovationsmarkt Berlin-Brandenburg“ mit dem Projekt Innomap eine technische Innovation für dieses Anwendungsgebiet vor.

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04 (CEBIT/Public Sector) Kooperative Entwicklung von Lösungen für Bundes- und Landesbehörden

Disy, Marktführer für Datenanalyse, Reporting und GIS für Fachbehörden in Deutschland, stellt in Halle 14 im Bereich eGovernment aus

Bundes- und Landesbehörden in ganz Deutschland bündeln immer stärker die Entwicklung ihrer IT-Verfahren. Mit diesem inzwischen klar erkennbaren Trend erhöhen sie ihre Flexibilität in einer Zeit sich häufig ändernder Anforderungen und wirken dem steigenden Kostendruck und Personalmangel entgegen. Auf der diesjährigen CEBIT vom 12. bis 15. Juni präsentiert die Disy Informationssysteme GmbH kooperativ entwickelte Lösungen im Bereich Datenanalyse, Reporting und GIS für Bundes- und Landesbehörden, die zeigen, wie Synergien durch IT-Kooperationen entstehen können (CEBIT, Halle 14, Stand J59, Bereich eGovernment). WEITERLESEN

 

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GEOjobs.de - Die Stellenbörse für alle Geobranchen

Mit GEOjobs.de bieten wir als wohl meistbesuchtes deutsches GEO-Job-Portal, gekoppelt mit GEObranchen.de, einen Vermittlungsservice der es in sich hat.

Unsere Internet-Stellenbörse für die GEOberufe ist für Stellenanbieter aus der Wirtschaft, aus der öffentlichen Verwaltung oder aus dem Schul- und Hochschulbereich eine herausragende Plattform um zielgenau mögliche Bewerber zu treffen.


Die Aufnahme Ihres Stellenangebots erfolgt zum Preis von € 498,-- zzgl. MwSt. Als besonderer Service erscheint Ihr Stellenangebot zusätzlich in Kurzform im nächsterreichbaren Newsletter „gis-report-news“.

Stellengesuche von Privatpersonen werden kostenfrei veröffentlicht!

Möchten Sie ein Stellenangebot aufgeben? Hier der direkte Link.

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05 IABG unterstützt die SOS-Kinderdörfer weltweit mit Auswertung von Satellitenbildern aus Syrien

Die SOS-Kinderdörfer planen, ihr 2012 evakuiertes Kinderdorf im syrischen Aleppo wieder aufzubauen und so ein drittes Kinderdorf in Syrien für weitere 80 Kriegswaisen in Betrieb zu nehmen. Um schnell und gefahrlos abzuklären, in welchem Zustand sich das aufgelassene SOS-Kinderdorf jetzt befindet und ob eine Rückkehr bald möglich sein wird, bietet sich die Aufnahme und Auswertung hochaufgelöster, aktueller Satellitenbilder an. WEITERLESEN

 

06 Vom Weltall ins Klassenzimmer

Eröffnung des deutschen ESERO-Büros und der INNOspaceEXPO "ALL.täglich!"

Deutschland ist als relativ rohstoffarmes Land auf Innovationen und daher auch auf frische Wissenschaftler/innen und Ingenieur/innen angewiesen. Um diese Nachwuchsquelle nicht versiegen zu lassen, muss man schon in den Schulen beginnen, das Interesse für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik - den sogenannten MINT-Fächern - zu entfachen. Hier ist das große Begeisterungspotenzial der Raumfahrt gefragt, um Jungen und Mädchen für diese MINT-Fächer zu gewinnen. WEITERLESEN

 

07 Noch bis 28. Mai sind Bewerbungen für den Deutschen Mobilitätspreis 2018 möglich!

Der Deutsche Mobilitätspreis geht in die dritte Runde: In der Best-Practice-Phase des Wettbewerbs werden unter dem Motto „Intelligent unterwegs – Innovationen für eine nachhaltige Mobilität“ ab heute zehn Leuchtturmprojekte gesucht, die mit Hilfe der Digitalisierung dafür sorgen, dass Verkehr und Logistik nachhaltiger sind. WEITERLESEN

 

08 Herausforderungen der Digitalisierung im Landmanagement

AED-SICAD lädt zum Landmanagement Forum 2018 ein

Über aktuelle Herausforderungen der Geoinformationswirtschaft diskutieren und alles über die neuesten Trends im Bereich Landmanagement erfahren: Hierzu lädt AED-SICAD die Besucher des Landmanagement Forums am Mittwoch, 13., und Donnerstag, 14. Juni 2018, nach Bonn ein. WEITERLESEN

 

09 Wettbewerb ESNC startet - Ideen für die europäische Satellitennavigation gesucht

Bereits zum 15. Mal findet in diesem Jahr der European Satellite Navigation Competition statt, um richtungsweisende Ideen für künftige kommerzielle Anwendungsmöglichkeiten im Bereich der Satellitennavigation aufzuspüren. Das Deutsche Zentrum für Luft-und Raumfahrt (DLR) vergibt seinen diesjährigen Spezialpreis im Bereich der hoch automatisierten und autonomen Systeme. Der DLR-Spezialpreis hat zum Ziel, neuartige und weiter fortgeschrittene Navigationslösungen und Anwendungen für die Nutzergemeinschaft zu ermöglichen. Vor allem innovative Ideen und konkrete Konzepte werden gesucht.

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Im Jahr 2017 griffen 88.147 Besucher auf GEObranchen.de zu und riefen 330.235 Seiten* auf. *Quelle PIWIK # Web Analytics

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10 PRAXIS CAFM 2018

Am 20. und 21. Juni 2018 dreht sich im Schwetzinger Schloss alles um das Digitale Facility Management

Facility Management ist mitunter eine komplexe Thematik. Zum einen umfasst es vielschichtige Aufgabenbereiche vom Betrieb über die Bewirtschaftung bis hin zur Instandhaltung von Gebäuden und (technischen) Anlagen. Zum anderen müssen technische, organisatorische sowie kaufmännische Fragestellungen und Arbeitsabläufe für die jeweiligen Themenbereiche über Abteilungen hinweg organisiert werden, und zwar in spezifischen Rollen und Aufgabenbereichen. Darüber hinaus sollten die Informationen aus den Bereichen Planen und Bauen sowie der Finanz-IT, die wichtige Grundlageninformationen darstellen, umfassend eingebunden werden. WEITERLESEN

 

11 Papierberge adé !

HVBG führt sukzessive elektronische Aktenführung ein

Die elektronische Kommunikation ist mittlerweile selbstverständlich – auch bei der internen Aufgabenerledigung. Die Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation (HVBG) führt sukzessive bis zum Jahr 2020 ein Dokumenten Management System (DMS) ein, d.h. ein Informationstechnisches System zur Verwaltung elektronischer Dokumente und deren Prozesse. Die Aktenführung der Behörde erfolgt künftig elektronisch. Berge von Papierakten gehören somit bald der Vergangenheit an. WEITERLESEN

 

12 Termine

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13 Neue Stellenangebote und Stellengesuche auf www.GEOjobs.de

Mit diesem Service machen wir Sie auf www.GEOjobs.de, unsere größtes deutschsprachiges Stellenportal für Geoberufe im Internet aufmerksam. Das Angebot wechselt ständig. Hier lohnt sich der Besuch immer.

Vermessungstechnikerin / Vermessungstechniker oder Geomatikerin / Geomatiker I Stadt Kassel I Stellenangebot vom 18.05.2018

Leiter/-in der Abteilung für Vermessung und Geoinformation I Stadt Eschweiler I Stellenangebot vom 16.05.2018

Professur „Geoinformatik“ I Hochschule Mainz I Stellenangebot vom 16.05.2018

Geomatiker/Kartograph/Markscheider (w/m) I Vermilion Energy Germany I Hannover I Stellenangebot vom 15.05.2018 

Technische Sachbearbeitung (w/m) für 3-D-Gebäudemodelle I Landeshauptstadt Hannover, Fachbereich Planen und Stadtentwicklung (OE 61.0) I Stellenangebot vom 09.05.2018

Beschäftigte / Beschäftigter im Bereich des Geoinformationssystems (Entgeltgruppe 11 TV-AVH) I Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein I Hamburg I Stellenangebot vom 03.05.2018

! Leiterin / Leiter für die Abteilung Vermessungstechnischer Außendienst I Stadt Kassel I Stellenangebot vom 03.05.2018

Vermessungsingenieur / Dipl.-Ing. Markscheidewesen (m/w) I GeTec Ingenieurgesellschaft I Standort Bochum I Stellenangebot vom 03.05.2018

Mitarbeiter/in für den technischen Anwendungsbetrieb zentraler Komponenten der Geodateninfrastruktur Bayern I Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung I München I Stellenangebot vom 02.05.2018 

technische Sachbearbeiterin / technischer Sachbearbeiter I Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) I Wiesbaden I Stellenangebot vom 02.05.2018 

Kartographin / Kartograph I Deutscher Alpenverein e. V. I München I Stellenangebot vom 30.04.2018

Diplom-Ingenieurin / Diplom-Ingenieur (FH / Bachelor) I Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) I Dienstort Frankfurt am Main I Stellenangebot vom 27.04.2018 

GIS-Entwicklerin / GIS-Entwickler Geoinformationszentrum I Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) I Düsseldorf I Stellenangebot vom 26.04.2018

JavaScript Entwickler (m/w) im WebGIS I con terra GmbH I Münster I Stellenangebot vom 18.04.2018 

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01 Das digitale Baugrundkartenwerk Stuttgart

Entstehung

Informationen über die Baugrundverhältnisse im Stuttgarter Stadtgebiet werden bereits seit den 1960er Jahren in einem Aufschlussarchiv gesammelt und systematisch ausgewertet. Das daraus vom Geologischen Landesamt (heute LGRB) erarbeitete analoge Kartenwerk (Stand 1970) bestand aus einer Aufschlusskarte, einer Baugrundgeologischen Karte sowie einem Erläuterungsband.

Der sich ständig erweiternde Kenntnisstand durch neu hinzukommende Baugrundaufschlüsse im Stadtgebiet – bis heute insgesamt 21 000 – machte es erforderlich, das Kartenwerk grundlegend zu überarbeiten.

Auf Basis des digitalen Stadtplans, des hochauflösenden digitalen Höhenmodells sowie den aktuell vorhandenen Baugrundaufschlüssen wurde mittels moderner GIS-gestützter Auswertemethoden eine digitale Baugrundkarte für das Stadtgebiet erstellt.


Produkt

Das neue Baugrundkartenwerk besteht aus einem umfangreichen Erläuterungsband mit instruktiven Beispielen zu den Baugrundverhältnissen sowie aus jeweils 41 Aufschluss- und Baugrundgeologischen Karten. Die Ausarbeitung aller Karten erfolgte im Maßstab 1 : 5000.

Die digitale Baugrundkarte mit den Erläuterungen soll einem einschlägigen Benutzerkreis dienen, seien es öffentliche Vorhabensträger wie z.B. Tiefbauamt, Hochbauamt, Stadtplanungsamt, Vermögen und Bau sowie private Planer und Gutachter wie Bauträger und Ingenieurbüros.

Das Gesamtwerk kann als Grundlage für die Belange der Bauleitplanung herangezogen werden, um z. B. frühzeitig einen Überblick zu haben, in welchen Arealen mit welchen geologischen Voraussetzungen, ggf. auch Erschwernissen oder Gefahren zu rechnen ist. Es kann und soll jedoch keine objektbezogene Baugrunderkundung und Gründungsberatung ersetzen.


Vertrieb

Das Baugrundkartenwerk wird als gedruckter Textband mit Daten-DVD für den Preis von 150 € oder als Textband ohne Daten-DVD für 50 € herausgegeben. Es ist über das Stadtmessungsamt Stuttgart und über den Online-Shop des LGRB erhältlich. Siehe dazu:

https://servicex.stuttgart.de/lhs-services/stama/index.php?uid=98&objectid=30358

https://produkte.lgrb-bw.de/catalog/list/?wm_group_id=19513&p=geobfrqIFfNjqImE05t6swNYguO9KNih6

Ansprechpersonen:

Dr. Clemens Ruch bzw. Dipl.-Geol. Johannes Wiedenmann, Ref. 95 Landesingenieurgeologie

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02 Das Ziel: Breitbandversorgung aus dem AllDLR und ADVA stellen neuen Weltrekord in optischer Freistrahl-Datenübertragung auf


Der optische "Bodenterminal" mit adaptiver Optik beim DLR Weilheim mit DLR Wissenschaftlern. Quelle: DLR (CC-BY 3.0).


Breitbandinternetzugang als Schlüssel zur Digitalisierung

Digitalisierung ist die neue Revolution, die unsere Gesellschaft verändert, die Lebensqualität der Bürger verbessert und die Effizienz der wirtschaftlichen Prozesse erhöht. Industrie 4.0 und das Internet der Dinge sind Elemente hierzu. Allen Entwicklungen der Digitalisierung ist gemeinsam, dass sie einen Breitbandanschluss benötigen. "Satelliten spielen eine Schlüsselrolle, um den Breitbandanschluss in der Fläche anbieten zu können", erklärt Prof. Christoph Günther, Direktor des DLR-Instituts für Kommunikation und Navigation. Das Versorgungsgebiet wird hierfür vom Satelliten aus mit zahlreichen Strahlen ausgeleuchtet. Man kann sich diese Strahlen wie Keulen vorstellen, die von Satelliten die Erde beleuchten und Kommunikationssignale zur Verfügung stellen. Die Funkfrequenzen werden dabei ständig wiederverwendet, wodurch eine enorme Kommunikationskapazität zwischen Nutzern und Satelliten entsteht. Um diese Kapazität ausschöpfen zu können, muss sie auch zwischen Internet und Satelliten bereitgestellt werden. Das erfolgt durch optische Freiraumübertragung, wie sie in dem Versuch getestet wurde. Die optische Freiraumübertragung transportiert die großen Datenströme in ähnlicher Weise wie es die Glasfaser in den terrestrischen Transportnetzen tut.


Der optische "Satellitenterminal" beim Hohenpeißenberg. Der Effekt der Satellitenbewegung wird durch eine seitlich Verschiebung der Senderlaser (auf die Schiene) nachgebildet. So können die DLR Wissenschaftler der Kanalbedingungen untersuchen. Quelle: DLR (CC-BY 3.0).


Neuer Weltrekord in Laserkommunikation für Satelliten

Der neue Weltrekord ist aus der Zusammenarbeit von DLR und ADVA entstanden. Das DLR hat das Konzept und die optischen Systeme zur atmosphärischen Übertragung beigesteuert. In der gemeinsamen Demonstration wurde den Einfallswinkel der auf den Empfänger auftreffenden Wellenfront korrigiert. Die Wellenfrontverzerrungen (Phasenfluktuationen des Strahlprofils) entstehen dabei durch Temperaturunterschiede in der Atmosphäre, die als Turbulenz benannt werden. Jeder hat das Flimmern über einer heißen Straße gesehen. Das gleiche Phänomen tritt auch hier auf. Das empfangene Signal, das auf der zwei Zentimeter großen Empfangsapertur auftrifft, muss am Empfänger in eine Glasfaser mit einigen Mikrometer Durchmesser (dünner als ein Haar) eingekoppelt werden, um danach verstärkt und weiterverarbeitet werden zu können, wie es in der Faserkommunikation üblich ist. An dieser Stelle endet der Beitrag des DLR. Danach kamen das Faserkommunikationsequipment, beziehungsweise die Demultiplexer und Empfängerbänke der Firma ADVA zum Einsatz, die bereits heute in Glasfasernetzen eingesetzt werden. Der fast achtfache Anstieg des Datenvolumens in einem um 40 Prozent schmaleren Spektrum, das heißt 40 Prozent effizienter im Vergleich zu dem vom DLR geschafften Rekord im Jahr 2016, wurde Dank der ADVA-Technologie, konkret ADVAs FSP 3000 CloudConnectTM, ermöglicht. Die Daten wurden mit 53 Lasern auf unterschiedlichen Frequenzen mit einem Abstand von 50 Gigahertz (Wavelength Division Multiplex) übertragen. Dabei wurden die jeweiligen Laser mit Dual Polarization 16 QAM (Quadratur-Amplitude Modulation) moduliert und mit Soft-Decision Vorwärtsfehlerkorrektur auf einer Nutzdatenrate von 200 Gigabit/s pro Kanal empfangen. Zusätzlich wurde ein 100 Gigabit/s System des DLR benutzt, um die Verzerrungen des Signals durch atmosphärische Turbulenzen zu analysieren.

Die Distanz, die bei den Versuchen überbrückt wurde, betrug 10.45 Kilometer und entspricht in Bezug auf das Turbulenzverhalten der schlechtesten denkbaren Verbindung von einer Bodenstation zu einem geostationären Satelliten.


Ziel: Hohe Verfügbarkeit der Verbindung

Eine hohe Verfügbarkeit der Verbindung ist Voraussetzung, um Telekommunikationsdienste anbieten zu können. Hierfür ist es notwendig, dass die Verbindung kaum Schwund (kurzzeitige Ausfälle) aufweist. Selbst sehr kurze Unterbrechungen führen, auf Grund der hohen Datenraten, zu enormen Verlusten. Bei einem Unterbruch von nur einer Millisekunde fehlt bereits ein Gigabit an Daten. Dieses muss entweder über komplexe Fehlerkorrekturalgorithmen rekonstruiert werden oder nochmals übertragen werden. Letzteres reduziert nicht nur die Kapazität, sondern vergrößert auch die Latenz und ist damit hoch unerwünscht.

Um den Schwund zu minimieren, hat das DLR in einem weiteren Experiment höhere Ordnungen der Verzerrung in einer adaptiven Optik korrigiert. Die Ausfälle konnten dabei in Richtung Satellit zu Boden weiter reduziert werden. Die dabei erfolgte Schätzung des Kanals wurde auch verwendet, um den Signalen in der Richtung Boden zu Satellit die inverse Verzerrung aufzuprägen, sodass sich am Hohenpeißenberg (virtueller Satellit) eine deutlich erhöhte Verfügbarkeit einstellte. Im Gegensatz zum Hohenpeißenberg bewegt sich ein echter Satellit jedoch im Verhältnis zur Bodenstation. Auch die sich daraus ergebenden Veränderungen konnten hergestellt werden und auch hier bestätigten die Messungen die Erwartungen. Damit hat sich das Versuchsfeld als ideal für die Verifikation verschiedener Ansätze erwiesen. Solchen Ansätze sind notwendig, um die Stabilität der Übertragung weiter zu steigern und die Komplexität des Systems möglichst stark zu vereinfachen. Das soll in den kommenden Monaten weiter vorangetrieben werden.

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03 Telematik-Team der TH Wildau stellt Verfahren zur Indoor-Ortung vor

Die Lösung aus dem Team von Prof. Dr. Ralf Vandenhouten, Vizepräsident für Forschung und Transfer sowie Studiengangsprecher Telematik, ermöglicht eine Ortungs- und Navigationsgenauigkeit im Zentimeter-Bereich innerhalb – aber auch außerhalb – von Gebäuden bei niedrigen Infrastrukturkosten.

Kernelement des Ortungsverfahrens ist der Einsatz moderner Bildverarbeitungstechniken. Dabei werden Landmarken durch eine Kamera erfasst, aus denen sich die Relativpositionen von Objekten berechnen lassen. Neben der Verbesserung bestehender Prozesse können durch solche Location-Based-Services auch neue Anwendungsgebiete erschlossen werden. Die Wissenschaftler erwarten insbesondere für die Logistikbranche, aber auch im Handel und Verkehrswesen ein hohes wirtschaftliches Potenzial für darauf aufbauende Automationslösungen und Assistenzsysteme.

Weitere Informationen unter www.th-wildau.de

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04 (CEBIT/Public Sector) Kooperative Entwicklung von Lösungen für Bundes- und Landesbehörden

Disy, Marktführer für Datenanalyse, Reporting und GIS für Fachbehörden in Deutschland, stellt in Halle 14 im Bereich eGovernment aus


Cadenza Datenanalyse: Reporting GIS. Bild Disy

Die Fachbehörden auf Bundes- und Landesebene
haben spezielle Anforderungen an Produkte zur Datenanalyse, Reporting und GIS. Lösungen, die für die Privatwirtschaft entwickelt wurden, decken diese Anforderungen nicht ausreichend ab. Fachabteilungen in Behörden benötigen beispielsweise einen schnellen Zugang zu eigenen oder offenen Daten. Sie müssen flexibel und oft ad hoc auf Anfragen von Politik und Bürgern reagieren. Die Nutzung von Daten zur Erstellung von Berichten über die aktuelle Lage oder sich entwickelnde räumliche Trends gehören dabei ebenfalls zum täglichen Tätigkeitprofil von Fachmitarbeitern der Behörden. Gleichzeitig müssen IT-Abteilungen der Fachbehörden dafür sorgen, dass Werkzeuge für mehrere Hundert oder sogar Tausende von Mitarbeitern sowie vielfältige fachliche Daten und Geodaten zentral betrieben und über entsprechendes Rechtemanagement gesichert werden.


Cadenza: Datenanalyse, Reporting und GIS für Fachbehörden

Auf der CEBIT stellt Disy die Software Cadenza vor, die in enger Kooperation und Abstimmung mit Bundes- und Landesbehörden entwickelt wird. Während früher jede Fachabteilung in jeder Behörde auf eine eigene Lösung setzte, hat sich Cadenza inzwischen zum Standardwerkzeug für Datenanalyse, Berichtswesen und GIS für Fachbehörden etabliert und wird in unterschiedlichsten Ressorts in Deutschland eingesetzt. Auf der CEBIT können sich Mitarbeiter von Bundes- und Landesbehörden über die vielfältigen Fachlösungen informieren.

So diskutiert Disy beispielsweise mit Besuchern, wie Sicherheitsbehörden gemeinsam die neuen Möglichkeiten zur Datenanalyse von Cadenza nutzen, um sich ein Lagebild zu verschaffen, oder auch wie sie mobile Karten nutzen, um Einsätze zu planen. Für Fachbehörden der Umweltverwaltung stellt Disy umfangreiche landesweite Datenportale vor und zeigt dabei, wie Daten im Feld erfasst und bearbeitet werden können oder wie ein landesweites EU-Berichtswesen umgesetzt werden kann. Auch der Verbraucherschutz profitiert immer mehr von einheitlichen und länderübergreifenden Ansätzen für ein modernes Berichtswesen für Hunderte von Arbeitsplätzen oder entwickelt moderne Lösungen im Bereich Tracking und Tracing. Darüber hinaus zeigt Disy am Beispiel eines der größten Geodatenintegrationsprojekte Deutschlands, wie Verkehr- und Infrastrukturbehörden große Dateninfrastrukturen und Datenintegrationsprojekte umsetzen bzw. zukünftig umsetzen können.

Cadenza wurde mit dem Qualitätssiegel „Software Made in Germany“ des Bundesverbands IT-Mittelstand (BITMI) ausgezeichnet. Als Plattform lässt sich die Software optimal in die Infrastruktur der Fachbehörden integrieren, so dass bestehende und etablierte Komponenten zur Datenerhebung oder auch Geoinformationssysteme erhalten bleiben können.


GeoSpatial Integration für Talend: Neu auf der CEBIT

Auf der CEBIT wird Disy in diesem Jahr auch ein neues Plugin für Talend zur Verarbeitung von Geodaten vorstellen. Talend ist eine hochskalierbare, flexible und leistungsstarke Open-Source-Lösung für Datenintegration und Big Data. Disy ist Talend Gold Partner und Value-added Reseller und hat mit der „GeoSpatial Integration für Talend“ eine eigenes Talend-Plug-in entwickelt, mit dem es nun möglich ist, Geodaten in alle Datenintegrationsprozesse nahtlos zu integrieren.


Termin vereinbaren

Mitarbeiter der Disy Informationssysteme GmbH stehen auf der CEBIT am Stand J59 in Halle 14, der im Bereich eGovernment liegt, zu Informationsgesprächen zur Verfügung. Termine können jetzt schon vereinbart werden: telefonisch unter +49 (0)721 16006-000 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Auf Anfrage werden für den Besuch bei Disy eCodes zugesendet, mit dem Sie sich online für Ihr personalisiertes Dauerticket registrieren können.


Weitere Informationen

- Disy auf der CEBIT: www.disy.net/cebit

- Termin mit Disy auf der CEBIT vereinbaren: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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05 IABG unterstützt die SOS-Kinderdörfer weltweit mit Auswertung von Satellitenbildern aus Syrien

Die IABG, ein Spezialist auf dem Gebiet der Fernerkundung und automatisierten Bilderkennung, generierte aus diesem cloud-basierten Geoportal die für die Analyse der konkreten Situation vor Ort benötigten Geoinformationen. Dabei konnte die IABG modernste Methoden der Bildvermessung und Bildanalyse zur Gewinnung präziser Datengrundlagen einsetzen.

Die IABG konnte hierzu auf Satellitenbilder des US-amerikanischen Unternehmens Planet zugreifen und die benötigten, tagesaktuellen Aufnahmen in höchster Auflösung analysieren. „Wir freuen uns, dass wir den SOS-Kinderdörfern weltweit hier behilflich sein konnten“, erklärt Dr. Jörg Schäfer, Leiter der Geodata Factory der IABG“. Dr. Wilfried Vyslozil, Vorsitzender des Vorstandes der SOS-Kinderdörfer weltweit, besuchte im März das Kinderdorf in Damaskus: „Aus Syrien zurückgekehrt kann ich bestätigen, dass die Bild-Auswertung der IABG uns viel Mut macht, wieder am Standort Aleppo zu beginnen.

Allerdings ist die Sicherheitslage derzeit leider noch nicht so beschaffen, dass wir von einem baldigen Start der Renovierungsarbeiten sprechen können. Aber wir hoffen dennoch darauf, dass wir sobald wie möglich starten können.“

Im September 2012 musste das SOS-Kinderdorf in Aleppo wegen der anhaltenden Kämpfe in unmittelbarer Nähe evakuiert werden. Nachdem eine Autobombe in direkter Nähe des Kinderdorfs explodiert war und ein Panzer die Umfriedungsmauer des Dorfs durchbrochen hatte, ständig Gewehrsalven und Granateinschläge zu hören waren, wurden die Kinder und Mütter im 360 km entfernten SOS-Kinderdorf Damaskus sicher untergebracht.

Weitere Informationen: www.iabg.de

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06 Vom Weltall ins Klassenzimmer

Eröffnung des deutschen ESERO-Büros und der INNOspaceEXPO "ALL.täglich!"


Am 16. Mai 2018 wurde das ESERO-Büro in Deutschland eröffnet (v. links: Judith Ligtvoet, ESA Education Office, Prof. Carsten Jürgens, Universität Bochum, Dr. Andreas Rienow, ESERO Manager, Prof. Klaus Greve, Universität Bonn, Dr. Franziska Zeitler, DLR Raumfahrtmanagement, Dr. Johannes Schultz, Universität Bonn, Dr. Walther Pelzer, Vorstand des DLR Raumfahrtmanagements, Studienrat Klaus Trimborn, zdi.NRW, Prof. Susanne Hüttemeister, Direktorin Planetarium Bochum, Alexandra Herzog, DLR Raumfahrtmanagement, Christoph Dammermann, Staatsekretär im Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie, Prof. Ralf-Jürgen Dettmar, Universität Bochum, Prof. Kai-Uwe Schrogl, ESA Chief Strategy Officer, Michael Lengrüsser, Amsat Deutschland, Hugo Marée, ESA Education Office und Clara Cruz Niggebrugge, ESA Education Office) Quelle: RUB, Kramer.

Diese Ziele verfolgt das European Space Education Resource Office (ESERO) - ein gemeinsames Projekt der Europäischen Weltraumagentur (ESA) und des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) - und bringt Raumfahrt im Rahmen der MINT-Fächer spannend und innovativ in die Klassenzimmer. Dafür hat ESERO am 16. Mai 2018 auch ein Büro in Deutschland eröffnet. Die Ruhr-Universität Bochum ist nun Teil dieses Netzwerks mit Büros in vierzehn ESA-Mitgliedsstaaten.

ESERO Germany entwickelt Unterrichtsmaterialien, bildet Lehrerinnen und Lehrer in Weltraumthemen wie Erdbeobachtung, Navigation, Kommunikation sowie der Erforschung des Weltalls aus und beteiligt sich an nationalen Schulwettbewerben und -projekten von ESA und DLR. "Deutschland ist ein rohstoffarmes Land. Wir leben von unserem Know-how und technologischen Innovationen. Um unseren Bedarf an Naturwissenschaftlerinnen und Naturwissenschaftlern sowie Ingenieurinnen und Ingenieuren zu decken, müssen wir Jungen und vor allem Mädchen für die MINT-Fächer gewinnen. Raumfahrt hat ein besonders hohes Motivations- und Begeisterungspotenzial. Ich freue mich daher sehr, dass wir nun ein ESERO-Büro in Deutschland eröffnen konnten", betont Dr.-Ing. Walther Pelzer, DLR-Vorstand zuständig für das Raumfahrtmanagement.

Den Zuschlag zur Gründung des ESERO-Büros hat die Ruhr-Universität Bochum mit einem Konsortium aus zehn Institutionen aus Nordrhein-Westfalen erhalten. Neben den Universitäten Bochum, Bonn und Köln gehören dazu auch das Planetarium und die Sternwarte Bochum sowie die Gemeinschaftsoffensive zur MINT-Bildung zdi.NRW. "Wir sind sehr froh, dass wir das deutsche ESERO-Büro nach Bochum holen konnten. An der Ruhr-Universität engagieren wir uns schon länger mit vielen spannenden Projekten für den Nachwuchs in der Raumfahrt. Dass das ESERO-Büro nun bei uns eine Heimat gefunden hat, ist eine wundervolle Belohnung für unser bisheriges Engagement in die Nachwuchsarbeit", sagte der Büroleiter an der Ruhr-Universität Bochum, Dr. Andreas Rienow. Das Vorhaben wird von über 60 nationalen und internationalen Experten aus Bildung, Raumfahrt, Wissenschaft, Wirtschaft, Behörden und Politik unterstützt. Zu den Befürwortern gehört auch Ministerpräsident Armin Laschet.


Innovationen aus der Raumfahrt

Anlässlich der Eröffnung des ESERO-Büros präsentiert das DLR Raumfahrtmanagement die Ausstellung INNOspaceEXPO "ALL.täglich!", die das Innovations- und Transferpotenzial der Raumfahrt in den Fokus rückt. Die Ausstellung ist insbesondere zum Besuch von Schulklassen geeignet. Ein Quiz für Schülerinnen und Schüler steht in der Ausstellung zur Verfügung und erklärt Schulklassen, welchen Einfluss die Raumfahrt auf unser alltägliches Leben nimmt. Vom 16. Mai bis Ende September 2018 wird die Ausstellung im Planetarium Bochum zu sehen sein.

"Vielen Menschen ist nicht oder kaum bewusst, dass Technologien, die sie alltäglich nutzen und die ihnen helfen, besser zu leben, zu lernen, zu arbeiten oder mobil zu sein, ursprünglich aus der Raumfahrt stammen," sagt Dr. Franziska Zeitler, Abteilungsleiterin Innovation & Neue Märkte im DLR Raumfahrtmanagement. Rund 40 unterschiedliche Technologien, Anwendungen und Initiativen werden innerhalb der fünf Lebensbereiche Wohnen & Arbeiten, Gesundheit & Ernährung, Mobilität & Kommunikation, Reisen & Freizeit sowie Wissen & Bildung vorgestellt. Die INNOspaceEXPO wurde als Teil der Initiative INNOspace vom DLR Raumfahrtmanagement, im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, als mobile Ausstellung konzipiert.

Weitere Informationen: www.dlr.de

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07 Noch bis 28. Mai sind Bewerbungen für den Deutschen Mobilitätspreis 2018 möglich!

Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur zeigt „Deutschland – Land der Ideen“ mit dem Wettbewerb bereits im dritten Jahr die Potenziale digitaler Lösungen für die Mobilität der Zukunft auf. Leitfragen der Preisvergabe sind unter anderem: Wie machen digitale Innovationen die Mobilität nachhaltiger? Wie lässt sich Verkehr effizienter gestalten, ohne langfristig Mensch und Umwelt zu belasten?

Bis einschließlich 28. Mai 2018 können sich unter deutscher-mobilitätspreis.de/bewerbung Unternehmen, Start-ups, Städte und Gemeinden, Forschungsinstitutionen, Universitäten, Kooperationen, Netzwerke, Verkehrsverbünde, Cluster und andere Organisationen mit Sitz in Deutschland bewerben. Eine hochkarätige Jury aus Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Politik wählt anschließend die zehn Preisträger aus. Die Sieger werden im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) in Berlin offiziell gekürt.

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08 Herausforderungen der Digitalisierung im Landmanagement

AED-SICAD lädt zum Landmanagement Forum 2018 ein

In seinem Vortrag am ersten Veranstaltungstag spricht Dr. Christian Lucas von der schleswig-holsteinischen Landesvermessung über die Verfahrensintegration von ALKIS und ATKIS mit dem Ziel konsolidierter Geobasisdaten. Die neue europäische Datenschutzgrundverordnung (EU-DSVGO) und die Auswirkungen für Verwaltungen und Firmen stehen im Mittelpunkt des Vortrags von Dr. Ralf Kollmann, Bereichsleiter Datenschutzberatung bei der FIDES, einer führenden Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft. Dr. Holger Schade, Geschäftsführer der AED-SICAD, stellt die Strategien des Unternehmens unter seiner Leitung vor und Markus Müller, Bereichsleiter Public Sector, fokussiert die besonderen Herausforderungen der Digitalisierung im Landmanagement.

Auch am zweiten Veranstaltungstag laden interessante Gastbeiträge dazu ein, den Blick über das Tagesgeschäft hinaus zu richten: Volker Galle von LVermGeo Sachsen-Anhalt wird in seiner Keynote die Besonderheiten der Geobasisdatenbereitstellung mit 3A Web in Sachsen-Anhalt darstellen. Nachdem LEFIS eingeführt wurde, gibt es abgestimmte Workflows zwischen den Katasterbehörden und der Flurbereinigung. Diese stellt Andreas Wizesarsky vom MULNV NRW zusammen mit AED-SICAD vor.

In vielen Live-Präsentationen zeigen AED-SICAD und ihre Partner der AED Solution Group am zweiten Veranstaltungstag zudem interessante Neu- und Weiterentwicklungen ihrer Softwarelösungen. Vertiefende Informationen gibt es zudem in ausgewählten Workshops. Viele Produktneuentwicklungen werden in einer begleitenden Ausstellungvorgestellt. Dort besteht auch wie gewohnt die Möglichkeit zum intensiven Austausch mit den Spezialisten der AED Solution Group.

An einer Teilnahme Interessierte können sich bis Freitag, 25. Mai formlos per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe der Kontaktdaten anmelden.

Weitere Infos unter www.aed-sicad.de

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09 Wettbewerb ESNC startet - Ideen für die europäische Satellitennavigation gesucht


Beim DLR Sonderpreis des ESNC bekommen die Gewinner die Chance ihre Idee mit professioneller Unterstützung durch das DLR zu verwirklichen. Quelle: Anne Kreuz.

Autonom navigieren

"Der DLR-Spezialpreis ist seit vielen Jahren eine feste Größe des Ideenwettbewerbs ESNC https://www.esnc.eu/

mit hoher zahlenmäßiger und qualitativer Beteiligung“, erklärt Robert Klarner vom DLR-Technologiemarketing. "Besonderes Augenmerk legen wir dieses Jahr bei unserem Spezialpreis auf die robuste und widerstandsfähige Auslegung der Systeme. Zugleich sollen die Signale überall verfügbar sein, um die sichere Steuerung zu Lande, im Wasser und in der Luft zu unterstützen.“

Fahrerlose Autos und unbemannte Schiffe, automatisches und präzises Landen, autonom fliegende Flugzeuge und vollautonome UAV, selbstgesteuerte Roboter und industrielle Prozessautomatisierung - das sind vielversprechende Anwendungen von morgen. Die Systeme der Zukunft müssen einen immer höheren Automatisierungs- und Autonomiegrad haben. Die Navigation - insbesondere globale Satellitennavigationssysteme, allen voran Galileo - spielen hier eine zentrale Rolle.

Um mobile Plattformen genau zu lokalisieren und deren Betrieb zu jeder Zeit sicher zu gestalten, sind Störungsresistente Technologien und Verfahren unerlässlich. Genau darauf zielt der diesjährige DLR-Preis ab. Über die Satellitennavigation hinaus können hier auch weitere Ansätze wie die Kommunikationsverbindung und IoT, das sogenannte Internet of Things, aufgegriffen werden. Die Anwendungen reichen vom Endkundenmarkt bis hin zu professionellen, staatlichen bzw. institutionellen und sicherheitskritischen Anwendungen.

Die Ausschreibung richtet sich an Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Organisationen ebenso wie an Privatpersonen. Der Gewinner des Spezialpreises erhält einen DLR-Voucher als Sachpreis zur Weiterentwicklung und zielgerichteten Umsetzung seiner Idee - etwa in Form von Machbarkeitsstudien, Konzeptionsstudien, Systemsimulationen oder Prototypentwicklungen. Die Beratungs- und Entwicklungsleistungen innerhalb des DLR umfassen fünf Personenmonate, eine Umwandlung in einen Geldpreis ist dabei ausgeschlossen.

Zur Bewerbung: www.esnc.eu

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10 PRAXIS CAFM 2018

Am 20. und 21. Juni 2018 dreht sich im Schwetzinger Schloss alles um das Digitale Facility Management

Die zentrale Herausforderung effizienten Facility Managements ist somit der Aufbau einer verlässlichen Datenbasis und die Abbildung durchgängiger Prozesse und Workflows. Denn nur so können die Ziele des Facility Managements effizient erreicht werden: ein umfassender Überblick über alle Objekte und Aufgabenstellungen.

Die PRAXIS CAFM widmet sich in diesem Jahr daher dem digitalen Facility Management und beleuchtet die erforderlichen Grundlagen wie beispielsweise digitale Betriebs- und Geschäftsmodelle. Darüber hinaus können sich die Teilnehmer an beiden Tagen über Konzepte zur Abbildung von durchgängig digitalen Prozessen für wichtige Aufgaben des Facility Management informieren und Anwendungen anhand konkreter Projektbeispiele und Erfahrungsberichte kennenlernen.

Die jährlich stattfindende PRAXIS CAFM bietet eine Plattform für einen maximalen Erfahrungs- und Wissensaustausch rund um den Einsatz von CAFM Lösungen. Das Besondere an dem Veranstaltungsformat sind die workshopartigen Programmblöcke, in denen Impulsvorträge mit Open CAFM Sessions verbunden werden. Innerhalb der Vorträge werden wichtige Grundlagen und Konzepte vorgestellt sowie bewährte Lösungswege anhand praktischer Beispiele aufgezeigt. Die sich direkt anschließenden Open CAFM Sessions bieten genügend Raum, um zusammen über die vorgestellten Wege zu diskutieren, eigene Erfahrungen einzubringen und die Sachverhalte im Kontext der eigenen Rahmenbedingungen detailliert zu besprechen. Zusätzlich haben die Teilnehmer die Möglichkeit, in freien Open CAFM Sessions eigene Themen zur Diskussion zustellen.

Erstmalig wird es 2018 einen sogenannten FM - Office Bereich geben. Hier haben die Teilnehmer die Gelegenheit, ergänzend zum regulären Programm in Kleingruppen oder Einzelgesprächen individuelle Fragen zu konkreten Prozessen und Anwendungen zu besprechen.

Die Tatsache, dass die Teilnehmer bei der Auswahl spezifischer Themen eingebunden werden, garantiert eine thematisch hohe Aktualität. Bereits mit der Anmeldung können die Teilnehmer die für sie wichtigen Themen einbringen.

Die bisher eingereichten Themen reichen von eher grundlegende Fragestellungen wie „Erfahrungen bei der Auswahl und Implementierung einer passenden CAFM-Software“ bis hin zu konkreten Prozessen wie beispielsweise Flächenmanagement oder Instandhaltungsmanagement. Und natürlich fehlt auch das Thema BIM nicht: „Prozessablauf vom BIM Modell in den Betrieb“ bzw. „BIM Daten - Weiternutzung der grafischen Daten im Betrieb“.

Veranstalter der PRAXIS CAFM ist die TOL GmbH aus Wiesloch. Ort der PRAXIS CAFM 2018 ist wie schon in den vergangenen Jahren der nördliche Zirkel des Schwetzinger Schlosses.

Weiterführende Informationen zum Veranstaltungsprogramm, den Vortragsinhalten sowie der Anmeldung finden sich auf der Veranstaltungswebsite unter www.praxis-cafm.com.

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11 Papierberge adé !

HVBG führt sukzessive elektronische Aktenführung ein


Adminteam bei der Einführung des DMS. Bild HVBG

Durch die Einführung eines Dokumenten Management Systems (DMS) wird für die Beschäftigten der Hessischen Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation (HVBG) eine zentrale digitale Ablage für Akten, Vorgänge und Dokumente gebildet. Als DMS wird dabei das Verfahren „Hessische elektronische Dokumentenverwaltung“ (HeDok) eingesetzt, das auf dem Produkt DOMEA der Firma OpenText basiert. Mit der Einführung wird eine verwaltungs- und gesetzeskonforme Aktenablage realisiert.

Durch die Verwendung des DMS wird das Verwaltungshandeln nachvollziehbar und transparent. E-Mails, Dokumente, schriftliche Notizen etc. können zusammengeführt werden. Das DMS ist darüber hinaus ständig und ortsunabhängig (z.B. am häuslichen Arbeitsplatz) verfügbar. Auf diese Weise werden Redundanzen von Dokumenten vermieden. Ein weiterer Vorteil ist der gemeinsame Zugriff auf einen Datenbestand. Nicht zuletzt können Verwaltungsprozesse durch die elektronische Vorgangsbearbeitung automatisiert und beschleunigt werden.

Nachdem das DMS im vergangenen Jahr erfolgreich im Hessischen Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation (HLBG) implementiert worden ist, erfolgt ab 2018 nun die etappenweise Einführung in den sieben Ämtern für Bodenmanagement (ÄfB) des Landes Hessen. Bis zum Ende des Jahres 2020 ist die flächendeckende Nutzung des DMS in der gesamten HVBG vorgesehen.

Das Amt für Bodenmanagement (AfB) in Heppenheim ist bereits umgestellt; im AfB Büdingen laufen derzeit Informationsveranstaltungen und demnächst finden dort Anwenderschulungen statt.

Zum 30.04.2018 sind bisher allein im HLBG über 32.000 Dokumente, mehr als 7.000 Vorgänge und fast 1.000 Akten eingepflegt worden. Das AfB Heppenheim hat in seiner dreimonatigen Nutzungszeit fast 400 Akten, etwa 1.000 Vorgänge und an die 7.000 Dokumente im DMS erzeugt.Das ämterübergreifende Projekt zur Einführung des DMS wurde 2016 gestartet.

Die Projektgruppe besteht aus insgesamt elf Beschäftigten der HVBG, wobei die Konzeption, Planung und Umsetzung insbesondere der Projektleiter, Helge Beyersdörfer, und das Administrationsteam im HLBG vorantreiben.

Über die Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation (HVBG)


Weitere Informationen: www.hvbg.hessen.de

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12 Termine

GEO-Events

23.05.2018Bodenbewegungserfassung mit Sentinel-Daten I Technikerstraße 13, 6020 Innsbruck

23.05.-24.05.2018 I 9. Hamburger Forum für Geomatik I HafenCity Universität Hamburg I www.geomatik-hamburg.de/geomatik/forum/2018/

01.06.2018 - 31.01.2019Geodatenmanager/in CAS "Geodaten" I Geographisches Institut / Uni Tübingen - Rümelinstraße 19-23 72070 Tübingen

05.06.-07.06.2018GEOSummit 2018 I BernExpo, Mingerstrasse 6, 3014 Bern www.geosummit.ch

08.06.2017Geodatenmanager/in Modul "Kartographie" I Geographisches Institut/Uni Tübingen - Rümelinstraße 19 Tübingen, Deutschland

13. - 14.06.2018AED-SICAD Landmanagement Forum I Mallwitzstraße 1 53177 Bonn

20. - 21.06.2018DDS Data Days 2018 I Rheinterasse Düsseldorf 

20.06.2018Kompetenzforum SMALL AREA METHODEN I Erich-Ollenhauer-Haus, Ollenhauerstraße 1 53113 Bonn

20.06. - 21.06.2018 I PRAXIS CAFM 2018 I Schloss Schwetzingen - Schwetzingen, Deutschland I www.praxis-cafm.com

20.06.2018 I Web-GIS und Open-Data-Portale: Informationen der Öffentlichkeit bereitstellen I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 76131 Karlsruhe, Deutschland

21.06.2018 I Datenanalytik mit Cadenza: Datenbanken abfragen und professionell auswerten I  I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 76131 Karlsruhe, Deutschland

22.06.2018GIS mit Cadenza: Geodaten erfassen, als Karte darstellen und ausgeben I  Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 76131 Karlsruhe, Deutschland 

29.06.2018Einführung in Spatial ETL mit Talend I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 76131 Karlsruhe, Deutschland 

04.07.2018AGIT 2018 - Symposium und EXPO I Universität Salzburg | Naturwissenschaftliche Fakultät | Hellbrunner Strasse 34, 5020 Salzburg

24.07. - 28.07.2018InterCarto-InterGIS24 I Konstantinstraße 110, 53179 Bonn, Deutschland

03.09.2018 I Geospatial Sensor Webs Conference I 52 North I Heisenbergstraße 2 48149 Münster

25.09. - 26.09.20181. Mitteldeutscher GEO-Treff 2018 I Halle (Saale)

10.10.2018 I  7. Forum Digital City  I Messe Leipzig im Rahmen der CADFEM ANSYS Simulation Conference I Messe-Allee 1 04356 Leipzig

17.10.2018Web-GIS und Open-Data-Portale: Informationen der Öffentlichkeit bereitstellen I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland www.disy.net/akademie

18.10.2018 I Datenanalytik mit Cadenza: Datenbanken abfragen und professionell auswerten I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland www.disy.net/akademie

19.10.2018 GIS mit Cadenza: Geodaten erfassen, als Karte darstellen und ausgeben  I Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland www.disy.net/akademie

16.-18.10.2018INTERGEO I Frankfurt am Main

25.10.2018 GeoSQL mit PostgreSQL I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland www.disy.net/akademie

26.10.2018 I Einführung in Spatial ETL mit Talend I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland www.disy.net/akademie

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13 Neue Stellenangebote und Stellengesuche

Unsere Internet-Stellenbörse für die GEOberufe ist für Stellenanbieter aus der Wirtschaft, aus der öffentlichen Verwaltung oder aus dem Schul- und Hochschulbereich eine herausragende Plattform um zielgenau mögliche Bewerber zu treffen.

Die Aufnahme Ihres Stellenangebots erfolgt zum Preis von € 498,-- zzgl. MwSt. Als besonderer Service erscheint Ihr Stellenangebot zusätzlich in Kurzform im nächsterreichbaren Newsletter „gis-report-news“. Stellengesuche von Privatpersonen werden bei uns kostenlos veröffentlicht.


Möchten Sie ein Stellenangebot aufgeben? Hier der direkte Link.

Möchten Sie ein Stellengesuch aufgeben? Hier der direkte Link.

 

Neue Jobangebote:

Vermessungstechnikerin / Vermessungstechniker oder Geomatikerin / Geomatiker I Stadt Kassel I Stellenangebot vom 18.05.2018

Leiter/-in der Abteilung für Vermessung und Geoinformation I Stadt Eschweiler I Stellenangebot vom 16.05.2018

Professur „Geoinformatik“ I Hochschule Mainz I Stellenangebot vom 16.05.2018

Geomatiker/Kartograph/Markscheider (w/m) I Vermilion Energy Germany I Hannover I Stellenangebot vom 15.05.2018 

Technische Sachbearbeitung (w/m) für 3-D-Gebäudemodelle I Landeshauptstadt Hannover, Fachbereich Planen und Stadtentwicklung (OE 61.0) I Stellenangebot vom 09.05.2018

Beschäftigte / Beschäftigter im Bereich des Geoinformationssystems (Entgeltgruppe 11 TV-AVH) I Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein I Hamburg I Stellenangebot vom 03.05.2018

! Leiterin / Leiter für die Abteilung Vermessungstechnischer Außendienst I Stadt Kassel I Stellenangebot vom 03.05.2018

Vermessungsingenieur / Dipl.-Ing. Markscheidewesen (m/w) I GeTec Ingenieurgesellschaft I Standort Bochum I Stellenangebot vom 03.05.2018

Mitarbeiter/in für den technischen Anwendungsbetrieb zentraler Komponenten der Geodateninfrastruktur Bayern I Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung I München I Stellenangebot vom 02.05.2018 

technische Sachbearbeiterin / technischer Sachbearbeiter I Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) I Wiesbaden I Stellenangebot vom 02.05.2018 

Kartographin / Kartograph I Deutscher Alpenverein e. V. I München I Stellenangebot vom 30.04.2018

Diplom-Ingenieurin / Diplom-Ingenieur (FH / Bachelor) I Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) I Dienstort Frankfurt am Main I Stellenangebot vom 27.04.2018 

GIS-Entwicklerin / GIS-Entwickler Geoinformationszentrum I Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) I Düsseldorf I Stellenangebot vom 26.04.2018

JavaScript Entwickler (m/w) im WebGIS I con terra GmbH I Münster I Stellenangebot vom 18.04.2018 

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Redaktion: Christoph Harzer, Bernhard Krebs

Ludwig-Marum-Str.37, 76185 Karlsruhe, Tel. 0721-94402-0, Fax 0721-94402-30, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.geobranchen.de, www.geojobs.de. Geschäftsführer: Christoph Harzer.

Eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht Karlsruhe unter HRB 5389 USt.-IdNr.: DE 143 583 183

Organ:

Offizielles Online-Organ des DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation e. V., Dortmund @ www.ddgi.de

Offizielles Online-Organ von GDI-Sachsen GEODATEN-INFRASTRUKTUR SACHSEN e. V., Dresden @ www.gdi-sachsen.de

Offizielles Online-Organ von GEOkomm e. V. Verband der GeoInformationswirtschaft Berlin/Brandenburg, Berlin/Potsdam @ www.geokomm.de

Offizielle Online-Organ des GeoMV „Geoinformationswirtschaft Mecklenburg Vorpommern e. V. @ www.geomv.de

Offizielles Online-Organ von Verein zur Förderung der Geoinformatik in Norddeutschland e.V. (GiN), Osnabrück @ www.gin-online.de

Offizielles Online-Organ des Vereins InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

Offizielles Online-Organ des Vereins Runder Tisch GIS e. V., München @ www.rundertischgis.de

Medienpartner:

INTERGEO Kongress und Fachmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement @ www.intergeo.de

InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

DGfK Deutsche Gesellschaft für Kartographie e. V., Hannover @ www.dgfk.net

AGEO Österreichischer Dachverband für Geographische Information, Innsbruck @ www.ageo.at

SOGI Schweizerische Organisation für Geoinformation, Basel @ www.sogi.ch

Mitglied:

AIR Anwenderverband für integrierte Rauminformationen und Technologien e. V. @ www.air-verband.de

DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation @ www.ddgi.de

DGPF Deutsche Gesellschaft für Photogrammetrie, Fernerkundung und Geoinformation e. V. @ www.dgpf.de

InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

Runder Tisch GIS e. V. @ www.rundertischgis.de

Erscheinungsweise unregelmäßig, etwa 14tägig.

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gis-report-news*** 11/2018

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gis-report-news***

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Ein Service von GEObranchen.de - mit GEOjobs.de -Stellenmarkt

Ausgabe 11/2018 vom 11. Juni 2018

 

Herausgeber: Christoph Harzer, Bernhard Harzer Verlag GmbH, Karlsruhe ISSN 1618-8063

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute informieren wir Sie wieder über neueste Entwicklungen und Tendenzen aus der Geoinformatik-Branche. Weitere, und teilweise ausführlichere Informationen finden Sie wie immer zusätzlich auf „www.geobranchen.de“.

Hinweise zum Datenschutz, Ändern oder Abbestellen dieses kostenlosen Abos finden Sie wie immer am Ende dieser Mail.

Ein Gedanke vorab: „Nur Eintracht läßt große Unternehmungen zustande kommen.“ Demokrit

 

 

Unsere Themen heute:

01 Smart City auf der INTERGEO – Treffen Sie die Zukunft der Stadt

Smart City-Lösungen boomen – denn Städte aller Größenordnungen arbeiten derzeit daran, auch steigenden Bevölkerungszahlen attraktive zukunftsfähige Lebensräume liefern zu können. Die Herausforderungen in Verkehr, Energie und Umwelt, aber auch Bildung und Gesundheit sind enorm, die Lösungen stets individuell. Die INTERGEO misst dieser Entwicklung und dem rasant wachsenden Markt von Smart-City-Lösungen eine große Bedeutung bei. Das spiegelt sich sowohl im Kongressprogramm wider als auch auf der Themenplattform SMART CITY SOLUTIONS. Hier finden Anbieter von Smart-City-Lösungen und Städte zueinander. WEITERLESEN

 

02 Datenwürfel für leichteren Zugang zu Erdbeobachtungsdaten

Mit dem Vorhaben BigDataCube soll das Paradigma der „Datenwürfel“ – also analysefertige raumzeitliche Rasterdaten – vom Stadium der wissenschaftlichen Prototypen zu vorwettbewerblichen Erdbeobachtungsdiensten vorangebracht werden. WEITERLESEN

 

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Seminar „Einführung in Spatial ETL mit Talend“ am 29.06.2018 in Karlsruhe

Nutzen Sie die Vorteile von ETL für Ihre Datenprozesse. Lernen Sie kompakt an einem Tag, Geometrien aus Koordinaten zu erzeugen, Geodaten zu verschneiden, zu bearbeiten und vieles mehr. Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit Talend Open Studio und GeoSpatial Integration für Talend von Disy Geodatenquellen wie PostGIS und Oracle Spatial lesend und schreibend einbinden können. Wir üben den Einsatz und die Handhabung der Tools, so dass Sie am Ende des Seminars in der Lage sind, selbstständig Spatial-ETL-Prozesse mit Talend zu planen und durchzuführen.


Alle Infos unter: www.disy.net/akademie, Infoflyer herunterladen 

 

03 BKG-Jahrestagung 2018: Geoinformationen in der Welt von morgen

Das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) hat am 29. Mai unter dem Motto „Digitalisieren – Vernetzen – Handeln: Geoinformationen in der Welt von morgen“ seine diesjährige Jahrestagung in Frankfurt am Main durchgeführt.

WEITERLESEN

 

04 Zahlreiche Erkenntnisse über die Entwicklung des Klimas und geologische Geschichte des Mars dank hochaufgelöster Bilder

15 Jahre Mission Mars Express

Am 2. Juni 2018 jährt sich der Start der europäischen Raumsonde Mars Express zum 15. Mal. Heute noch im Orbit um den Mars, markiert Mars Express eine der erfolgreichsten Raumfahrtmissionen, die jemals zu unserem Nachbarplaneten geschickt wurden. Eines der Instrumente, das nach wie vor arbeitet, ist die deutsche "High Resolution Stereo Camera"

. Im Oktober 2017 nahm die vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) betriebene, hochauflösende Stereokamera eine spektakuläre globale Ansicht des Mars auf, die die Schönheit unseres einst vulkanisch sehr aktiven Nachbarplaneten zeigt. Mitarbeiter der Fachrichtung Planetologie und Fernerkundung der Freien Universität Berlin erstellten die hier gezeigten Bildprodukte. Die systematische Prozessierung der Daten erfolgte am DLR-Institut für Planetenforschung in Berlin-Adlershof. WEITERLESEN

 

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GEOjobs.de - Die Stellenbörse für alle Geobranchen

Mit GEOjobs.de bieten wir als wohl meistbesuchtes deutsches GEO-Job-Portal, gekoppelt mit GEObranchen.de, einen Vermittlungsservice der es in sich hat.

Unsere Internet-Stellenbörse für die GEOberufe ist für Stellenanbieter aus der Wirtschaft, aus der öffentlichen Verwaltung oder aus dem Schul- und Hochschulbereich eine herausragende Plattform um zielgenau mögliche Bewerber zu treffen.

Die Aufnahme Ihres Stellenangebots erfolgt zum Preis von € 498,-- zzgl. MwSt. Als besonderer Service erscheint Ihr Stellenangebot zusätzlich in Kurzform im nächsterreichbaren Newsletter „gis-report-news“.

Stellengesuche von Privatpersonen werden kostenfrei veröffentlicht!

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05 Alle Tagungsbeiträge der 17. Oldenburger 3D-Tage!

Neuerscheinung: Photogrammetrie - Laserscanning - Optische 3D-Messtechnik

Die aktuelle Neuerscheinung gibt einen Überblick über aktuelle Entwicklungen, neueste Forschungsergebnisse und Anwendungsbeispiele in den Themengebieten Photogrammetrie, Laserscanning und optische 3D-Messtechnik. WEITERLESEN

 

06 Koordinatentransformation in Baden-Württemberg

Die Überführung der Geobasisdaten in das neue amtliche Koordinatenreferenzsystem ETRS89/UTM durch die Vermessungsverwaltung in Baden-Württemberg wurde zum Jahreswechsel abgeschlossen. Ab sofort stellt das LGL die Daten der Liegenschaftskataster (ALKIS®) und der Landesvermessung (ATKIS®, AFIS®) nur noch in dieser Form zu Verfügung. WEITERLESEN

 

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ili GIS-Anwendertreffen Bayern

Praxisvorträge und Neues rund um ArcGIS Desktop Basic

am 28. Juni 2018 in Reichertshausen/Ilm

ili gis-services lädt alle Anwender von ArcGIS Desktop zum 18. ili GIS-Anwendertreffen Bayern am 28. Juni 2018 in Reichertshausen/Ilm ein. Es erwartet Sie ein informativer Tag mit Vorträgen und reichlich Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch - schwerpunktmäßig für Anwender von ArcGIS Desktop Basic.

Programm und Anmeldung


WEITERLESEN

 

07 BARTHAUERS IFAT-Bilanz: eine gelungene Veranstaltung mit effektivem Know-How-Transfer

Ein Mix aus spannenden Innovationen, inspirierenden Gesprächen und einem partnerschaftlichen Standkonzept – das waren die erfolgreichen Komponenten des diesjährigen IFAT-Auftritts der Barthauer Software GmbH. Der Anbieter innovativer Software für das Infrastruktur-Management und die Wasserwirtschaft konnte sich mit einem modernen und frischen Auftritt in exponierter Lage erfolgreich positionieren. WEITERLESEN

 

08 15.000 Gäste in der GIS-Station

Die GIS-Station der Abteilung Geographie begrüßte im achten Jahr ihres Bestehens den 15.000 Besucher – Erdkunde-Leistungskurs aus Hessen geehrt.

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Auf der CEBIT vom 12. bis 15. Juni 2018 zeigt die Disy Informationssysteme GmbH ihr diesjähriges Schwerpunktthema: Flexible Datenanalysen und modernes Berichtswesen für Fachbehörden. Sie treffen Disy am Stand J59 in Halle 14 im Bereich „Digital Administration“.


Weitere Informationen, Termin vereinbaren und Ticket anfordern unter: www.disy.net/cebit

 

09 Geoportal Deutschland – Karte des Monats Juni 2018

Das Geoportal.DE präsentiert monatlich, ganz nach dem Motto „INSPIRE the Users“, ausgewählte Geodaten in der „Karte des Monats“, die unter die Europäische Richtlinie INSPIRE fallen und über Dienste bereitgestellt werden.

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Im Jahr 2017 griffen 88.147 Besucher auf GEObranchen.de zu und riefen 330.235 Seiten* auf. *Quelle PIWIK # Web Analytics

Hier wirkt Ihre Werbung! Link zu den Mediadaten.

 

10 Erster EUROPEAN DRONE SUMMIT am 15. Oktober 2018 in Frankfurt

Hinter den Schlagzeilen über Lufttaxis und Pizzadrohnen steckt viel. Längst sind Drohnen aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken.Sie sind nicht nur eine junge und smarte Technologie, sondern ein relevanter Baustein für die Digitalisierung der Wirtschaft. Drohnen erledigen in der zivilen Nutzung längst Aufgaben an Orten, die für den Menschen gefährlich, schwer erreichbar oder ineffizient sind. Drohnen bieten insbesondere im Kontext der Digitalisierung eine wichtige Plattform als intelligentes Tool für Wirtschaft und Industrie – mit einem großen und zurzeit noch kaum abschätzbaren Potenzial. WEITERLESEN

 

11 Perfektes BIM aus Reality-Capture-Daten

FARO veröffentlicht As-Built Software Plattform

FARO (NASDAQ: FARO) der weltweit führende Anbieter von 3D-Messtechnik und Bildgebungslösungen, stellt die neue Softwaremarke As-Built vor. FARO As-Built unterstützt AEC Kunden in der effizienten und umfassenden Auswertung von realen Gebäude-, Anlagen- und Infrastrukturdaten, die über verschiedene Messsensoren, wie Laser Scanner, Handscanner, Drohnen, Kameras oder Tachymeter erfasst wurden. Klassische CAD Programme werden durch As-Built mit zusätzlicher Auswertefunktionalität ergänzt und beschleunigen so die 2D- und 3D-Dokumentation von Bestandsdaten erheblich. WEITERLESEN

 

12 Termine

WEITERLESEN

 

13 Neue Stellenangebote und Stellengesuche auf www.GEOjobs.de

Mit diesem Service machen wir Sie auf www.GEOjobs.de, unsere größtes deutschsprachiges Stellenportal für Geoberufe im Internet aufmerksam. Das Angebot wechselt ständig. Hier lohnt sich der Besuch immer.

Neue Jobangebote:

Vermessungsingenieur/in / Bachelor oder Master Vermessung I Stadt Reutlingen I Stellenangebot vom 06.06.2018 

Schicht- und Lagedienstführerin / Schicht- und Lagedienstführer I Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) I Bonn I Stellenangebot vom 05.06.2018

Wissenschaftliche_r Mitarbeiter_in I Jade Hochschule in Wilhelmshaven, Oldenburg und Elsfleth I Oldenburg I Stellenangebot vom 05.06.2018

GIS-Fachkraft (m/w) I Bonn-Netz GmbH I Stellenangebot vom 04.06.2018

Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (Uni-Diplom/Master) Fachrichtung Geowissenschaften I Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) I Koblenz I Stellenangebot vom 04.06.2018 

GNSS Network Operator I Sapcorda I Hannover I Stellenangebot vom 01.06.2018

Vermessungstechniker (m/w) I Stadtverwaltung Baden-Baden I Stellenangebot vom 30.05.2018 

Vermessungsingenieure (w/m) im Vertrieb für Softwarelösungen I HHK Datentechnik GmbH I Standort Braunschweig sowie für die Vertriebsgebiete (bundesweit) I Stellenangebot vom 30.05.2018 

Geomatiker / Geoinformatiker als Koordinator (m/w) Geomarketing I DPD I Aschaffenburg I Stellenangebot vom 29.05.2018 

Vermesser (m/w) I Gebr. Klarwein GmbH I 82234 Weßling/Oberpfaffenhofen I Stellenangebot vom 25.05.2018 

Teamleiter Grafische Datenverarbeitung (m/w) I Stadtwerke Weinheim GmbH I Stellenangebot vom 24.05.2018 

Leitung des Dezernates II 3 (Geoinformationsmanagement) HLBG Hessen I Hessischen Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation (HLBG) I Wiesbaden I Stellenangebot vom 22.05.2018

Teamleiter Entwicklung Geografische Informationssysteme (m/w) I PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT I Ludwigshafen I Stellenangebot vom 22.05.2018 

Vermessungstechnikerin / Vermessungstechniker oder Geomatikerin / Geomatiker I Stadt Kassel I Stellenangebot vom 18.05.2018

Leiter/-in der Abteilung für Vermessung und Geoinformation I Stadt Eschweiler I Stellenangebot vom 16.05.2018

Professur „Geoinformatik“ I Hochschule Mainz I Stellenangebot vom 16.05.2018

Geomatiker/Kartograph/Markscheider (w/m) I Vermilion Energy Germany I Hannover I Stellenangebot vom 15.05.2018 

Technische Sachbearbeitung (w/m) für 3-D-Gebäudemodelle I Landeshauptstadt Hannover, Fachbereich Planen und Stadtentwicklung (OE 61.0) I Stellenangebot vom 09.05.2018

! Leiterin / Leiter für die Abteilung Vermessungstechnischer Außendienst I Stadt Kassel I Stellenangebot vom 03.05.2018

Vermessungsingenieur / Dipl.-Ing. Markscheidewesen (m/w) I GeTec Ingenieurgesellschaft I Standort Bochum I Stellenangebot vom 03.05.2018

 

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01 Smart City auf der INTERGEO – Treffen Sie die Zukunft der Stadt


Bild: HINTE Messe- und Ausstellungs-GmbH

 

Die Ära der Städte hat gerade erst begonnen. Laut jüngsten Zahlen der Vereinten Nationen werden im Jahr 2050 rund drei Viertel der Menschen weltweit in Städten leben. Und einer auf dem Statistik-Portal „Statista“ veröffentlichen Studie zufolge, wird Deutschland diesem Trend sogar vorangehen. Denn danach werden deutschlandweit bereits im Jahr 2030 rund 78,6 Prozent der Bevölkerung in Städten leben. Eine ganze Generation Stadtplaner und -entwickler, Verkehrs- und Umweltexperten, Kommunalpolitiker und städtische Energieanbieter, aber auch Forschungsinstitutionen und EU-Projekte widmen sich daher der Frage, wie Städte auf diesen weiteren Bevölkerungsdruck vorbereitet werden können.


Wie sieht die Smart City der Zukunft aus?

Um sie auch in Zukunft zu attraktiven und anpassungsfähigen Lebensräumen zu gestalten, wird allerorten daran gearbeitet, aus Städten mithilfe moderne IT „Smart Cities“ zu kreieren. Doch was genau bedeutet das? Welche Segmente städtischen Lebens sind davon betroffen? Und wie reagieren die Bürger auf diese Digitalisierung ihrer Lebensumwelt? Keine dieser Fragen ist eindeutig zu beantworten, denn jede Stadt ist ein Individuum, mit eigenen Voraussetzungen und Herausforderungen. Am Anfang einer jeden Smart City steht daher die Analyse der lokalen Besonderheiten und der Ziele, die die Kommunen und deren Bürger verfolgen. Es gilt vielfältige Daten zu erheben und mit den vorhandenen zu analysieren. Hier wird der Basisfunktion von Geodaten eine herausragende Bedeutung zugemessen.


Grundlage gesunden Städtewachstums

Die INTERGEO versteht die Smart City als Grundlage eines gesunden Städtewachstums und präsentiert sich als Plattform dieses stark wachsenden Wirtschaftssegments. Im INTERGEO KONGRESS zieht sich das Thema an allen drei Konferenztagen durch das Programm. Die Programmblöcke „Kommunen und Digitalisierung“, „Smart City“ und „Lighthouse City Deutschland“ begleiten den Prozess der Smartwerdung der Städte und betonen die Bedeutung von Geoinformationen im Gesamtprozess.


Vernetzung von Anbietern und Städten auf der SCS

Auf der SMART CITY SOLUTIONS treffen internationale Anbieter von Smart-City-Tools auf die für Verantwortlichen für Stadtentwicklung, Mobilität und Umwelt aus Städten und Gemeinden. Thomas Müller und Bart Gorynski von der Internet-Plattform „bee smart city“, Aussteller und Panel-Organisator auf der SMART CITY SOLUTIONS definieren Smart City als ein Ökosystem von Lösungen. „Und da es auf der SCS im Kern genau darum geht, die vielen Facetten der Smart City zu beleuchten und Anbieter und Städte zusammenzubringen, freuen wir uns, die SCS tatkräftig zu unterstützen.“ Auch das japanische Unternehmen Mitsubishi Electric stellt auf der INTERGEO aus. Ihr Mobile Mapping System und automatisierte Mapping-Technologien verstehen sie als Basis für Autonomes Fahren, effizientes Infrastruktur-Management und Katastrophen-Vorsorge. Die INTERGEO sei eine perfekte Gelegenheit, Zukunftspartner zu treffen, die den Weg bereiten wollen, für neue innovative Geschäftsmodelle und Märkte.

Exakt diese Vernetzung von Anbietern, das Zusammenbringen von Anbietern und Städten und der Austausch der Städte und ihrer Lösungsansätze ist Ziel der SMART CITY SOLUTIONS.

Anbieter von Smart-City-Lösungen, Stadtentwickler, Stadtplaner, Umwelt- oder Verkehrsexperte, Wirtschaftsförderer oder Beratungsunternehmen für Städte und Kommunen treffen auf der INTERGEO 2018, im Kongress und auf dem speziellen Messeteil, der SMART CITY SOLUTIONS auf die Zukunft der Stadt.

Videos, News und Interviews zur INTERGEO 2018 zu sehen auf www.intergeo-tv.com

Weitere Informationen unter www.intergeo.de

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02 Datenwürfel für leichteren Zugang zu Erdbeobachtungsdaten


Das BigDataCube Projekt-Team beim Kick-Off-Meeting in Bremen (von links nach rechts): Stefan Wiehle (DLR), Dr. Ursula Benz (CEO CloudEO AG), Dimitris Bellos (CloudEO AG), Simon Tzvetanov (CloudEO AG), Vlad Merticariu (Jacobs University Bremen, rasdaman GmbH), Sven Jacobsen (DLR), Brennan Bell (Jacobs University Bremen), Bang Pham Huu (Jacobs University Bremen), Dimitar Misev (Jacobs University Bremen, rasdaman GmbH), Prof. Dr. Peter Baumann (CEO rasdaman GmbH, Jacobs University Bremen).© Heike Hoenig, rasdaman GmbH

Datenwürfel sind eine drei- oder mehrdimensionale Datenstruktur, die eine schnelle und direkte Analysemöglichkeit für große Datenmengen bieten. Ein Anwendungsfall hierzu sind Erdbeobachtungsdaten: durch die wachsende Zahl an Fernerkundungssatelliten, wie beispielsweise die Sentinel-Missionen der ESA, wächst die verfügbare Datenmenge täglich um viele Terabyte. Für viele Analysen werden jedoch nur begrenzte Regionen benötigt oder nur Szenen mit bestimmten Aufnahmebedingungen. Statt dafür viele großflächige Aufnahmen herunterzuladen und komplett zu analysieren, werden bei Datenwürfeln – ähnlich einer Datenbankabfrage – verschiedene Filter übergeben und das Ergebnis dem Benutzer in Form eines Datenwürfels zur Verfügung gestellt. So können Analysen und Berechnungen genau auf die Zeit, Region und Parameter angewandt werden, für die sie benötigt werden.

Die DLR-Forschungsstelle für Maritime Sicherheit in Bremen wird im Rahmen des Projekts ihre bestehenden automatischen Prozessoren für Wind und Seegang aus SAR-Aufnahmen (Synthetic Aperture Radar) zur Verwendung in Datenwürfeln anpassen. Damit ließen sich beispielsweise Anfragen wie „höchster Seegang an der deutschen Nordseeküste im Jahr 2017“ oder „mittlere Windgeschwindigkeit am geplanten Standort eines Offshore-Windparks“ sehr einfach aus den vorhandenen Erdbeobachtungsdaten beantworten.

Im Projekt soll die in Deutschland entwickelte Datenwürfel-Technologie „rasdaman“ dazu auf CODE-DE sowie in der kommerziellen Cloud-Umgebung von CloudEO installiert werden, um beispielhaft Analyse-Dienste anzubieten und miteinander zu vernetzen. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert und hat eine Laufzeit von 18 Monaten. Koordinator ist die Jacobs University (Bremen), weitere Partner sind die rasdaman GmbH (Bremen) und CloudEO AG (München).

Weitere Informationen: www.dlr.de

 

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03 BKG-Jahrestagung 2018: Geoinformationen in der Welt von morgen


Gruppenaufnahme der Teilnehmer an der BKG Jahrestagung 2018 (Bild BKG)

Als zentraler Dienstleister des Bundes und Kompetenzzentrum für Geoinformation und geodätische Referenzsysteme beleuchtete und diskutierte das BKG die Relevanz von Geodaten im Kontext der Digitalisierung mit hochrangigen Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung.

Für die digitale Gesellschaft sind Geoinformationen – Informationen mit Raumbezug – ein entscheidender Faktor. Sie sind die Grundlage für strategisches Planen, fundiertes Entscheiden und politisches Handeln und stellen eine elementare Voraussetzung für anstehende Innovationsprozesse in der Wirtschaft, der Wissenschaft und der öffentlichen Verwaltung dar.


Begrüßung der Teilnehmer durch BKG-Präsident Prof. Hansjörg Kutterer (Bild BKG)

Zum Veranstaltungsauftakt begrüßte BKG-Präsident Prof. Hansjörg Kutterer die geladenen Gäste: „Geoinformationen in der Welt von morgen sind durchgängig digital. Sie erschließen unterschiedlichste Themen und ermöglichen neuartige Arbeitsprozesse und Geschäftsmodelle. Nutzungshindernisse wie komplizierte Lizenzsysteme sind beseitigt.“ Anschließend verlas Dr. Michael Frehse, Leiter der Abteilung Heimat im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI), sein Grußwort und stellte dabei essentielle Fragen, die es gilt, vor dem Hintergrund der Digitalisierung neu zu beantworten: „Wie können Informationen gewonnen, effektiv gesammelt und analysiert werden? Wie kann es gelingen, die wertvollen Informationen effizient für uns nutzbar zu machen? Wie sind die Informationen zu schützen?“

Dr. Rolf Densing, ESA-Direktor für Missionsbetrieb und Leiter des Raumfahrtkontrollzentrums (ESOC) in Darmstadt, präsentierte „Highlights und Herausforderungen des ESA-Satellitenbetriebs“. Auf „Wetterdaten als bedeutsame Geodaten im Kontext des digitalen Wandels“ ging Prof. Dr. Gerhard Adrian, Präsident des Deutschen Wetterdienstes (DWD), ein. Mit Blick auf die stetig wachsenden Datenmengen und digitalen Prozesse betonte er: „Statt Daten zum Nutzer zu bringen, müssen wir den Nutzer zu den Daten bringen.“ Zu „Geodaten und Digitalisierung – Zwei wichtige Treiber in der Versicherungswirtschaft“ führte Andreas Siebert, Leiter „Geospatial Solutions“ der Versicherungsgesellschaft Munich RE, aus.

Den Abschluss bildeten eine Diskussionsrunde zwischen den Rednern und dem Auditorium sowie weitere intensive Gespräche während der BKG-Begleitausstellung.

Weitere Informationen: www.bkg.bund.de und  www.geodatenzentrum.de

 

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04 Zahlreiche Erkenntnisse über die Entwicklung des Klimas und geologische Geschichte des Mars dank hochaufgelöster Bilder

15 Jahre Mission Mars Express


Diese globale Ansicht des Mars entstand im Oktober 2017. Quelle: ESA/DLR/FU Berlin, CC BY-SA 3.0 IGO

Das Besondere an dem gezeigten Farbbild des Mars ist, dass es den Planeten in einer globalen Ansicht abbildet. Der Blick geht von der nördlichen Tiefebene über das Hochland Tharsis nach Süden. Das Bild ist eines von über 1000 Ansichten und Videos, die seit dem Start der Mars Express-Mission gemeinsam von ESA, DLR und FU Berlin veröffentlicht wurden. Während der letzten 15 Jahre hat das HRSC-Instrument viel geleistet, um unseren Nachbarplaneten Mars in all seinen Facetten zu zeigen. Sogar jetzt noch, nach nahezu 18.000 Marsumrundungen, schickt die Kamera zuverlässig Daten zur Erde, die unser Wissen zum Roten Planeten bereichern.


Dramatischer Klimawandel vor etwa 3,8 Milliarden Jahren

Schon seit der NASA-Mission Mariner 9 im Jahr 1971 ist den Wissenschaftlern klar, dass Wasser über den Mars geflossen sein muss. Täler, die heute allesamt staubtrocken sind, legen davon Zeugnis ab. Deshalb war es eines der wichtigsten wissenschaftlichen Ziele von Mars Express und dabei auch des HRSC-Experiments, die Klimageschichte des Mars zu entschlüsseln: Wohin ist das ganze Wasser verschwunden? Was ist die Ursache für einen dramatischen Klimawandel vor dreieinhalb bis vier Milliarden Jahren? Auffallend ist nämlich, dass sich sowohl die Art der Täler wie auch die Mineralogie von Gesteinen, die mit Wasser in Berührung gekommen sind, stark verändert haben. Waren es bis vor etwa 3,8 Milliarden Jahren verästelte Talsysteme, die auf Oberflächenabfluss ähnlich wie auf der Erde hinweisen und auf einen Wasserkreislauf mit Niederschlägen schließen lassen, waren es später lange große, oft nahezu geradlinig verlaufende und kanalartige Täler, die auf Wasserquellen aus dem Untergrund hindeuten und auf eine eher episodische, dafür sehr heftige Aktivität schließen lassen.


Blick von der nördlichen Tiefebene (unten) über das Hochland Tharsis nach Süden. Der weite Sichtbereich des Bildes ermöglicht einen seltenen Blick auf mehrere große Marsvulkane in der Vulkanprovinz Tharsis. Quelle: ESA/DLR/FU Berlin, CC BY-SA 3.0 IGO

Zudem fand das französische Spektrometer OMEGA auf Mars Express heraus, dass sich mit diesem Wechsel auch eine Veränderung der Mineralogie einstellte. Ältere Ablagerungen enthalten wasserhaltige Tonminerale, die typisch sind für vulkanisches Gestein, das in der Anwesenheit von Wasser verwittert. Jüngere Sedimente hingegen enthalten wasserhaltige Salze wie Gips, einem Kalziumsulfat, oder Kieserit, einem Magnesiumsulfat. Das wässrige Milieu wurde also wesentlich saurer und damit auch lebensfeindlicher (was bei Überlegungen, ob und wann der Mars Leben beherbergen konnte, eine Rolle spielt). Die Ursache für diesen Wandel ist noch nicht bekannt. Es gibt Überlegungen, dass der Mars um diese "Klimawende" auch sein einst vorhandenes, schwaches aktives Magnetfeld verloren hat, was auf die Ausgesetztheit der Atmosphäre gegenüber Sonnenwind, UV- und kosmischer Strahlung zurückzuführen ist, die diese stark ausgedünnt haben.


Die Vulkanregion Tharsis - bis zu fünf Kilometer hohe "Beule" in der Marskruste

Die Region Tharsis, die auf dieser globalen Ansicht zu sehen ist, gehört zu den geologisch interessantesten und am meisten erforschten Gebieten auf dem Mars. Die HRSC-Ansicht führt von Nordwesten nach Südosten über das Tharsis-Gebiet: von der Nordpoleiskappe in der unteren linken Ecke des Bildes über die gigantischen Vulkane Alba Mons, einen Teil von Olympus Mons, die Tharsis-Vulkane Ascraeus und Pavonis Mons, die sich als dunkle Flecken über die Wolkendecke erheben, und schließlich über das netzartige Noctis Labyrinthus und das Talsystem Valles Marineris mit seinen charakteristischen dunkel gefärbten Ablagerungen an der oberen linken Bildseite. Der hellblaue atmosphärische Dunst markiert den sogenannten "limb" oder Planetenrand (die sichtbare Grenze zwischen Planet und Weltraum), der sich in der Nähe des Äquators befindet.

Tharsis ist eine ehemals vulkanisch und tektonisch aktive Region in der Nähe des Marsäquators. Sie erstreckt sich über einen großen Teil der westlichen Hemisphäre und enthält die weitaus meisten der Marsvulkane. Die Region bildet eine fast fünf Kilometer hohe "Beule" im Marshochland und erhebt sich zehn Kilometer über die "Mars-Bezugshöhe": Da es auf dem Mars keinen Meeresspiegel gibt, entspricht die Bezugshöhe einer sogenannten Äquipotentialfläche, die durch ein bestimmtes Druckniveau in der Atmosphäre definiert ist. Vulkanismus in Tharsis steht im Zusammenhang mit mehreren Vulkanzentren, von denen das älteste in der Thaumasia-Region im südlichen Hochland liegt (sichtbar in der oberen rechten Ecke des Bildes). Weitere, später aktive Vulkanzentren befinden sich in Syria Planum, bei Pavonis und bei Alba Mons. Eine Vielzahl von sternförmig und rings umlaufend angeordneten sogenannten vulkanischen Gangschwärmen in der Tharsis-Region können zu diesen verschiedenen Vulkanzentren zurückverfolgt werden.

Die Entwicklung unterschiedlicher Vulkanzentren in Tharsis erforderte eine langlebige Magmazufuhr, möglicherweise durch einen oder mehrere Manteldiapire (mantle plumes), die ihre Lage mit der Zeit verändert haben. Manteldiapire sind pilzförmige Körper aus Gestein erhöhter Temperatur innerhalb des zähplastischen Marsmantels, die eine geringere Dichte im Vergleich zur Umgebung besitzen und deshalb bis zur oberen elastischen Schicht des Planeten, der Lithosphäre, aufsteigen. Solche heißen, aufsteigenden Manteldiapire können Intrusionen, Magmakammern und große Vulkanprovinzen erzeugen.


Ausdehnung des HRSC-Bildstreifens des Orbits 17.444 eingezeichnet auf eine globale Ansicht des Mars, auf der die Oberflächenhöhen farblich kodiert sind. Hochgelegene Gebiete sind orangefarben und rötlich, tiefer gelegene Gebiete werden in Blau- und Grüntönen dargestellt. Quelle: NASA/MGS/MOLA Science Team, FU Berlin


Ausdehnung des HRSC-Bildstreifens des Orbits 17.444 eingezeichnet auf eine globale Ansicht des Mars, die mit der Sonde Viking aufgenommen wurde. Quelle: NASA/Viking, FU Berlin.


Bildverarbeitung

Die Aufnahmen mit der HRSC (High Resolution Stereo Camera) entstanden am 12. Oktober 2017 während Orbit 17444 von Mars Express. Die Auflösung im Bildzentrum beträgt ungefähr einen Kilometer pro Bildpunkt (Pixel). Die Bildmitte liegt bei etwa 245 Grad östlicher Länge und 25 Grad nördlicher Breite. Die Farbaufsicht wurde aus dem senkrecht auf die Marsoberfläche gerichteten Nadirkanal und den Farbkanälen der HRSC erstellt. Die Umgebungskarten basieren auf Daten der Viking-Mission und des Mars Orbiter Laser Altimeter (MOLA)-Experiments an Bord der Mars Global Surveyor (MGS)-Mission der NASA.


Das HRSC-Experiment auf Mars Express

Die High Resolution Stereo Kamera wurde am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) entwickelt und in Kooperation mit industriellen Partnern gebaut (EADS Astrium, Lewicki Microelectronic GmbH und Jena-Optronik GmbH). Das Wissenschaftsteam unter Leitung des Principal Investigators (PI) Prof. Dr. Ralf Jaumann besteht aus 52 Co-Investigatoren, die aus 34 Institutionen und 11 Nationen stammen. Die Kamera wird vom DLR-Institut für Planetenforschung in Berlin-Adlershof betrieben.

 

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05 Alle Tagungsbeiträge der 17. Oldenburger 3D-Tage!

Neuerscheinung: Photogrammetrie - Laserscanning - Optische 3D-Messtechnik

- Alle Tagungsbeiträge der 17. Oldenburger 3D-Tage vom 31. Januar bis 1. Februar 2018

- Enthält sowohl wissenschaftliche Beiträge aus aktueller Forschung als auch anwendungsorientierte Berichte und Produktinformationen

- Neueste Forschungsergebnisse und Anwendungsbeispiele aus Photogrammetrie, Laserscanning und optischer 3D-Messtechnik

- Themenschwerpunkte: Dynamische Prozesse, Oberflächenerfassung und Modellierung, Navigation von Objekten und Sensoren, Mobile Systeme und Plattformen, Neue Sensoren und Systeme, Messunsicherheit und Standardisierung, Kalibrierung und Orientierung


Das Institut für Angewandte Photogrammetrie und Geoinformatik der Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth veranstaltet vom 31.01. bis 01.02.2018 die 17. Oldenburger 3D-Tage. Diese Veranstaltung bildet eine wichtige Plattform für Fachleute aus den Bereichen Photogrammetrie, Geodäsie und industrieller Messtechnik; mit ca. 230 Teilnehmern gilt sie als eine der wichtigen Veranstaltungen in diesem Bereich. Die Beiträge in diesem Werk dokumentieren für die Themengebiete Photogrammetrie, Laserscanning und optische 3D-Messtechnik die neuesten Forschungsergebnisse und Anwendungsbeispiele aus Wissenschaft und Praxis, die in dieser Form an anderer Stelle kaum zu finden sind. Aus dem Inhalt: Dynamische Prozesse, Oberflächenerfassung und Modellierung, Navigation von Objekten und Sensoren, Mobile Systeme und Plattformen, Neue Sensoren und Systeme, Messunsicherheit und Standardisierung, Kalibrierung und Orientierung.

Prof. Dr.-Ing. habil. Thomas Luhmann ist Professor für Photogrammetrie und Fernerkundung an der Jade Hochschule in Oldenburg.

Dipl.-Ing. (FH) Christina Schumacher ist Technologietransferbeauftragte der Jade Hochschule in Oldenburg.

Interessentenkreis: Praktiker, Wissenschaftler und Studierende in den Bereichen Photogrammetrie, Geodäsie, Geoinformatik und Geowissenschaften sowie aus dem Maschinen- und Anlagenbau, Automobilbau, Bauingenieurwesen, Architektur, Denkmalpflege, Stadtplanung, Archäologie, Forstwissenschaft und Medizin

Weiterführende Informationen:

Leseprobe 

Inhaltsverzeichnis 

Vorwort

 

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06 Koordinatentransformation in Baden-Württemberg

Diese Umstellung wird auch Auswirkungen auf alle zukünftigen Tiefbauprojekte in Baden-Württemberg haben. Ingenieure, Planer, Vermesser und alle beteiligten müssen in ihren Projekten fortan im europaweiten Bezugssystem ETRS89/UTM arbeiten.

Diese Umstellung hat große Vorteile bei der länderübergreifenden Kollaboration für solche Projekte, da sich alle Projektbeteiligten auf eine gemeinsame Basis verlassen können. Auf der anderen Seite haben Ingenieur- und Vermessungsbüros sowie Abwasserzweckverbände oder sonstige kommunale Unternehmen jetzt die Aufgabe, bestehende Projekte in das neue einheitliche Lagebezugssystem zu überführen, um mit ihren künftigen Projekten nahtlos daran anschließen zu können.

Mit der Softwarelösung cseTools für die Planung und Verwaltung von Abwasserbeseitigungs- und Trinkwasserversorgungsnetzen sind Sie für diese Überführung und die nahtlose Zusammenarbeit mit dem LGL und Kollegen bestens gerüstet. Seit Langem ist in den cseTools das NTv2-Transformationsverfahren, welches auch vom LGL empfohlen wird, integriert. Somit muss nur noch die kostenfreie NTv2-Gitterdatei BWTA2017 heruntergeladen und für die Koordinatentransformation verwendet werden.

Die Software cseTools von aRES Datensysteme ist eine Erweiterung für weitverbreitete CAD-Systeme wie AutoCAD, AutoCAD Civil 3D oder BricsCAD.

Auf der diesjährigen IFAT vom 14.-18. Mai war die Koordinatentransformation für Kanaldaten einer der Schwerpunkte des Softwareherstellers aus Halle (Saale). Bild aRES Datensysteme.

Aber auch für Kanal welche anderen bekannten Softwarelösungen erstellt und gepflegt werden bietet der Hersteller aRES Datensysteme eine Stand-Alone Lösung für die Koordinatentransformation. Die cseDB bietet dabei alle gängigen Schnittstellen für Kanaldaten wie das ISYBAU- oder DWA-M 150 Austauschformat. Somit lassen sich im Handumdrehen die Daten aus einem beliebigen System über eines der Datenformate einspielen, Transformieren und in ein beliebiges Kanaldatenformat zur Rückführung ausspielen.

Weitere Informationen: www.cseTools.de und www.aresData.de/cseDB

 

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ili GIS-Anwendertreffen Bayern

ili gis-services lädt alle Anwender von ArcGIS Desktop zum 18. ili GIS-Anwendertreffen Bayern am 28. Juni 2018 in Reichertshausen/Ilm ein. Es erwartet Sie ein informativer Tag mit Vorträgen und reichlich Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch angeboten - schwerpunktmäßig für Anwender von ArcGIS Desktop Basic.

In praxisnahen Vorträgen erhalten Sie, unterstützt von PAN Planungsbüro GmbH und Esri Deutschland, wieder viel Neues und Wissenswertes rund um ArcGIS Desktop Basic. So stellen wir Ihnen Neuigkeiten zu ArcGIS vor, geben einen Einstieg in ArcGIS Pro und verschiedene Apps rund um ArcGIS. Ebenso gibt es einen ausführlichen Überblick über das Kundenportal my.esri und verschiedene anwendungsbezogene Lösungen zu Themen wie Transformationen, BIM, NAS-Reader und anderen ArcGIS-relevanten Themen. Für Essen und Getränke ist selbstverständlich auch gesorgt. Alles enthalten in der Teilnahmegebühr von 95 Euro (zzgl. Mwst.). Das detaillierte Programm und Anmeldemöglichkeiten finden Sie unter www.ili-gis.com.

Programm und Anmeldung

 

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07 BARTHAUERS IFAT-Bilanz: eine gelungene Veranstaltung mit effektivem Know-How-Transfer


Das BARTHAUER-Team blickt auf eine erfolgreiche IFAT-Beteiligung zurück, (v.l.n.r.): Anis Saad, Geschäftsführer Barthauer Software GmbH // Claudia Hickmann, Leitung Vertrieb Barthauer Software GmbH // Malte Martin, Area Sales Director ME / PL / TR // Dr. Andreas Meyer, Partner Barthauer Software GmbH // Dr. Florian Winter, Account Manager Süddeutschland, Schweiz // Armin Gromoll, Partner Barthauer Software GmbH // Thomas Weber, Leitung Consulting Barthauer Software GmbH. Bild BARTHAUER

„Durch unser Produkt- und Messekonzept konnten wir in diesem Jahr sogar erweiterte Zielgruppen erreichen.“ berichtet Geschäftsführer Anis Saad. Denn neben einem hellen, großzügigen und offenen Standkonzept präsentierte sich das Braunschweiger Softwareunternehmen vor allem mit seinem erfolgreichen und etablierten Produktportfolio, welches sich auf die Fachschalen Abwasser und Wasser konzentriert. Darauf aufbauend wurden aber auch wichtige Neuerungen, die dem dynamischen Wandel der Branche Rechnung tragen und die Maßstäbe für moderne Infrastruktursysteme neu definieren, in den Vordergrund gestellt. Egal ob Smart City, Kompatibilität mit mobilen Endgeräten oder Digitalisierung – die Themen der Zukunft sind auch im Hause BARTHAUER erfolgreich angeschoben und werden zukünftig einen immer größeren Raum in der Produktpalette einnehmen.

Da passte es gut, dass das Braunschweiger Unternehmen sich in diesem Jahr in exponierter und somit perfekter Standlage gemeinsam mit Partner DHI präsentieren konnte. In unmittelbarer Nähe und zwischen zwei Halleneingängen konnte das BARTHAUER-Team bereits ab dem ersten Messetag viel Aufmerksamkeit und Publikumsverkehr auf sich ziehen.

Für viele Besucher waren auch die neuen BaSYS Services zu den Themen Betriebsführung und Wartung (BaSYS Regie) interessant. In Kombination mit BaSYS REGIE MOBILE kann die Auftragsbearbeitung beim Kunden durch Mobilgeräte deutlich effizienter gestaltet werden. Neben der weitreichenden Unterstützung der Wartungstätigkeit vor Ort durch Navigationshilfen wie GPS und die Anbindung von RFID-Transpondern sowie digitale und intuitive Datenerfassung und -bearbeitung ist der Aufwand zur Übertragung der Rückmeldungen in das System minimal. Sowohl tagesaktuelle Überblicke über den Stand der Wartungsarbeiten als auch den Zustand der Infrastrukturnetze und -objekte gehen hiermit leicht von der Hand.

Überraschend gut wurden im internationalen Publikumsverkehr auch die gemeinschaftlich durchgeführten Vorträge mit der p2m Berlin GmbH auf dem GWP-Stand und mit der entellgenio GmbH auf dem eigenen Stand angenommen. Neben Tipps und Tricks zum Datenmanagement aus Ingenieurs- und IT-Sicht wurde hierbei vor allem der Aspekt des Asset Health Managements aufgegriffen. Mit der Kombination operativer Daten von Versorgungsleitungen aus dem BARTHAUER Infrastrukturmanagement-System BaSYS und der strategischen Asset Simulation von entellgenio lässt sich die Infrastruktur fundiert analysieren. Dieser gemeinsame Service, der die Stärken beider Unternehmen vereint, ermöglicht somit die Steuerung der langfristigen Entwicklung der Infrastruktur.

Positives IFAT-Fazit: „Auch dieses Jahr können wir äußerst zufrieden mit dem Verlauf der IFAT sein. Unsere Präsenz bot genügend Platz für konstruktive und interessante Gespräche, aber auch zur Live Präsentation unserer Software. Immer wieder sind unsere Besucher überrascht über die Vielzahl der Einsatzbereiche die wir inzwischen durch unsere Softwarelösungen abdecken. Besonders freuen wir uns über die vielen ernsthaften Erstkontakte und Interessenten, die Gefallen an unserer Komplettlösung bekundet haben.“ resümiert Vertriebsleitern Claudia Hickmann.

Weiterführende Links und Hintergrundinformationen: www.barthauer.de

 

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08 15.000 Gäste in der GIS-Station

Stehtische, Sektgläser und Säfte: Den rund 30 Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Philippinum in Weilburgstand die Überraschung ins Gesicht geschrieben, als sie aus dem Seminarraum traten. Der Grund für diesen Empfang? Die GIS-Station, das Klaus-Tschira-Kompetenzzentrum für digitale Geomedien in der Abteilung Geographie der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, begrüßte unter ihnen den 15.000 Teilnehmenden.

Seit acht Jahren integriert die GIS-Station digitale Geomedien in Forschung und Bildung zum Erkunden und Erklären von Räumen. Für die GIS-Station sind die Klassen aus Hessen bekannte Gäste ­– die Oberstufe des Gymnasiums reist regelmäßig nach Heidelberg. „Die Kooperation mit der GIS-Station ist sogar fester Bestandteil in unserem Fachcurriculum“, erzählte Lehrer Christoph Bickel. „Die Schüler wollten die Kurse unbedingt auch für nachfolgende Klassen verbindlich machen.“ An diesem Tag untersuchten sie mithilfe Geographischer Informationssysteme (GIS) die Stadtteilstruktur der Heidelberger Weststadt.


Die GIS-Station feierte unter den Schülerinnen und Schülern des Erdkunde-Leistungskurses den 15.000 Teilnehmenden Foto: GIS-Station

Prof. Dr. Alexander Siegmund, Leiter der GIS-Station, überreichte im Rahmen der kleinen Feier den beiden Leistungskursen eine Urkunde. „Wir möchten mit unseren unterschiedlichen Angeboten zeigen, welche Möglichkeiten in digitalen Geomedien stecken. Viele benutzen diese heute ganz selbstverständlich, ohne zu wissen, wie sie funktionieren. Die Schülerinnen und Schüler sollen verstehen lernen, was für wertvolle Hilfsmittel Satellitenbilder, digitale Karten und mobile Geotools darstellen und wie sie unter anderem auch in der Planung, Verwaltung und Forschung eingesetzt werden können“, erklärte er in seiner Festrede.

Bis heute nahmen rund 12.500 Schülerinnen und Schüler, 1.100 Lehrkräfte und 1.400 außerschulische Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Angebote der GIS-Station wahr. Diese werden stetig erweitert und an die nationalen Bildungsstandards angepasst. Als außerschulischer Lernort in der Abteilung Geographie und Teil des dortigen UNESCO-Lehrstuhls für Erdbeobachtung und Geokommunikation von Welterbestätten und Biosphärenreservaten bietet die GIS-Station darüber hinaus Sonderveranstaltungen wie Geocaching Days, Ferienprogramme und die GIS Week an, die allen Interessierten offen stehen.

Mehr Informationen zur GIS-Station bietet die Webseite: www.gis-station.info

 

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09 Geoportal Deutschland – Karte des Monats Juni 2018

Die aktuelle „Karte des Monats“ für Juni 2018 visualisiert die Berliner Schutzgebiete nach Naturschutzrecht.

Die Berliner Schutzgebiete nach Naturschutzrecht werden in unserer aktuellen Karte des Monats inklusive Natura 2000 dargestellt und durch die Attribute des INSPIRE-Datenmodells "Schutzgebiete" beschrieben.

Der Datensatz wird von der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Berlin ( www.berlin.de/sen/uvk ) bereitgestellt, die Beschreibung wird aus den Metadaten übernommen. Dargestellt werden diese Geodaten durch den gleichnamigen Dienst: Schutzgebiete im INSPIRE-Datenmodell (Schutzgebiete nach Naturschutzrecht).

 

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10 Erster EUROPEAN DRONE SUMMIT am 15. Oktober 2018 in Frankfurt


Bild HINTE Messe- und Ausstellungs-GmbH

„Die Kunden vertrauen auf hochwertige Produkte für die Anwendung in der Film- oder Bauindustrie, bei Notdiensten, im Bereich der Landwirtschaft, Inspektionen oder dem Naturschutz sowie in vielen weiteren Sparten,“ sagt dazu Martin Brandenburg, Managing Director von DJI Deutschland.

Der EUROPEAN DRONE SUMMIT wird die noch junge Drohnen-Branche und die Industrie an einen Tisch bringen. Ziel des Kongresses ist es, verfügbare Lösungen für die Industrie zu präsentieren und Anforderungen an Technologie und Drohnendienstleistungen zu definieren. „Der EUROPEAN DRONE SUMMIT schließt die Lücke zwischen den Drohnenherstellern und den Industriezweigen, die bisher Drohnen nicht als Produktionsmittel eingesetzt haben“, erklärt Jörg Schamuhn, COO der Yuneec Europe GmbH.

Auf dem Kongress, der für rund 250 Teilnehmer aus ganz Europa konzipiert ist, werden sich wesentliche Experten führender Hersteller und Dienstleister präsentieren. Angekündigt sind außerdem hochrangige Vertreter des Deutschen Bundestages, AIRBUS, DLR und aus der Forschung. Unterstützt wird die Veranstaltung von INTEL als Goldsponsor. Ein Führungsmitglied aus dem Geschäftsbereich Drohnen wird auch eine Keynote halten. „Immer mehr Industrien entdecken das zunehmende Potenzial für Daten, um das Voranbringen der eigenen Unternehmenstransformation zu befeuern. Viele von ihnen wenden sich hierfür dem Himmel zu.

Die Verwaltung und Auswertung der Erkenntnisse dieser Daten wird die digitale Transformation darstellen, die wir in Zukunft erwarten. Drohnen sind ein wertvolles Instrument um Daten genauer, effizienter und sicherer zu erfassen. Wir können damit rechnen, dass sich Anwendungen für diese Technologie entwickeln, die Unternehmen dabei unterstützen tägliche Aufgaben zu automatisieren und Probleme in einer Weise zu identifizieren, zu analysieren und vorauszusehen, wie es bisher nicht möglich war.“ sagt Anil Nanduri, Vice President und General Manager der Intel Drone Group.

Im Mittelpunkt der Konferenz stehen der interaktive Austausch, Präsentationen und Informationen über verschiedene Bereiche hinweg. Die Zielgruppen sind Politik, Drohnenindustrie großer Anwender und Dienstleister.

Für den #EDS2018 ist ab sofort der Ticketshop eröffnet: Interessierte können sich den Frühbucherrabatt bis 21. Juli 2018 sichern.

Der Ticketshop ist online erreichbar unter: https://europeandronesummit.eu/de/anmelden


Tickets / Preise:

  • Mitglieder UAV DACH Normalpreis: 540,00 Euro
  • Mitglieder UAV DACH inkl. Frühbucherrabatt: 450,00 Euro
  • Normalpreis: 660,00 Euro
  • Frühbucherrabatt bis 21. Juli: 510,00 Euro


Über den EUROPEAN DRONE SUMMIT

Der EUROPEAN DRONE SUMMIT ist die erste Plattform für die gesamte Drohnenbranche, welche Anwender, Gesetzgeber sowie Vertreter verschiedener Technologien vereint, um relevante Inhalte und Zukunftsideen auszutauschen. Experten aus Politik, Industrie und Anwendergruppen treffen aufeinander und diskutieren Lösungen für eine sichere, kommerzielle unbemannte Luftfahrt in Europa. Ziel des EUROPEAN DRONE SUMMIT ist, Ideen und Entscheidungen rund um die unbemannte Luftfahrt so zu kanalisieren, dass erkennbar ist, wie die UAV-Technik heute und in Zukunft für Vertreter verschiedener Branchen einsetzbar ist. Dabei stehen der wirtschaftliche Nutzen und die Sicherheit im Vordergrund.

Der EUROPEAN DRONE SUMMIT findet am 15.Oktober 2018 in Frankfurt statt. Die INTERAERIAL SOLUTIONS part of INTERGEO ist die größte kommerzielle Drohnenmesse in Europa und findet vom 16. – 18. Oktober in Frankfurt statt.

 

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11 Perfektes BIM aus Reality-Capture-DatenFARO veröffentlicht As-Built Software Plattform


Einfaches Modellieren einer Brücke in As-Built for AutoCAD. Bild FARO

Zunächst für Autodesk® Kunden verfügbar, steht die As-Built Software in folgenden Varianten bereit:

  • As-Built für AutoCAD® Software
  • As-Built für Autodesk® Revit®
  • As-Built Suite®

As-Built für AutoCAD® Software wurde speziell für Anwender mit industrieübergreifenden Vermessungsaufgaben konzipiert und bietet ein am Markt außerordentliches Funktionsspektrum. Ob zur Dokumentation von Straßenzügen, Brücken, Industrieanlagen, Baugruben, Denkmälern oder Gebäudeanlagen - As-Built for AutoCAD® erledigt die Aufgabe schnell und zuverlässig.

Neben dem einfachen Management von großen, herstellerunabhängigen Scanprojekten können Nutzer schnell und mühelos Basisgeometrien, wie Polylinien, 3D-Konturen oder Ebenen, freistellen. Befehle zur Zeichnung und Dimensionierung von Gebäudeelementen erlauben ein schnelles Vervollständigen von generierten 2D-Plänen, die im Anschluss über Raumbücher strukturiert mit weiteren Informationen angereichert werden können. Anlagenplanern und Wartungsdienstleistern bietet die Software intelligente Werkzeuge zur automatisierten und katalogbasierten Rohr- und Stahlmodellierung. Zahlreiche Analysetools unterstützen die Visualisierung von Modellabweichungen zur Punktwolke und ermöglichen weiterführende Prüfungen, wie z.B. die Volumenberechnung bei Tanks.

Neben der reinen Punktwolkenauswertung können As-Built for AutoCAD® Software Nutzer auch Fotos oder Tachymeterdaten zur ergänzenden Auswertung ihrer Bestandsdaten heranziehen. Diese dienen unter anderem dazu, maßstabsgetreue Bild- und Kartierungsplänen zu erstellen als Ausgangspunkt zur Positionierung von Laserscans oder zum Abstecken von CAD-Referenzpunkten in die reale Projektumgebung.

Mit As-Built für Autodesk® Revit® stellt FARO Architekten, Bauingenieuren, bauausführenden Spezialisten und Facility Managern ein effizientes Toolset bereit, um 3D-Laserscandaten direkt in Autodesk Revit® auszuwerten. Gebäude, Tragwerkselemente und umgrenzendes Gelände können dank spezieller Werkzeuge schnell, automatisiert und nutzerkontrolliert in intelligente BIM-Modelle überführt werden. Dank eines integrierten Bereichsmanagers wird das Zuschneiden und Orientieren innerhalb der Punktwolke zum Kinderspiel. Das schnelle und präzise Freistellen und Ausrichten von Wänden, Rohren und Stahlträgern nach nutzerdefinierten Toleranzen lässt Geschossebenen und technische Raumelemente im Handumdrehen entstehen. Zahlreiche Konstruktionshilfen erleichtern das Erzeugen von 3D-Modellinien und Modellierungspunkten durch echten 3D-Punktfang. Genauigkeitsprüfungen zwischen BIM-Modell und Realität werden durch eine integrierte Oberflächenanalyse – auch nach USIBD – sichergestellt. Dank der Option zur Erstellung neuer Revit® Elemente im Familieneditor haben Nutzer auch die Möglichkeit nicht genormte Elemente zu modellieren.

Die FARO As-Built Suite als “All-in-One“ Variante kombiniert die As-Built for AutoCAD® Software und As-Built for Autodesk® Revit® Funktionalität sowie perspektivisch weitere Produkte, die unter der As-Built Plattform erhältlich sein werden. Das umfassende Softwarepaket eignet sich insbesondere für Dienstleister, die Auftraggebern mit verschiedenen Zielprogrammen zuarbeiten und einen erhöhten Bedarf an Flexibilität in der Datenauswertung haben.

Unabhängig davon, welche Produktvariante zum Einsatz kommt, profitieren Nutzer stets von einer nahtlosen Integration ihrer FARO Focus und Freestyle Daten in die As-Built Umgebung. Darüber hinaus werden Datenformate aller gängigen Hersteller, wie etwa Leica, Trimble und Topcon, unterstützt.

„Wir haben uns auf die Bereitstellung von digitalen 3D-Vermessungslösungen konzentriert, die die Hauptschwierigkeiten der AEC-Profis im Blick haben, insbesondere Verschwendung und Projektverzögerungen – denn das senkt die Produktivität und erhöht die Betriebskosten,“ kommentiert Andreas Gerster, Vice President von FAROs Geschäftseinheit Construction BIM. „As-Built ist eine leistungsstarke Modellierungsplattform für Autodesk®-Anwender. Für uns ist sie aber nur ein erster Schritt, um die Basiserwartung dessen, was Reality Capture Software sein kann und sein sollte, neu zu definieren.“

Mit der Verfügbarkeit in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch, Chinesisch und Japanisch steht die As-Built Plattform interessierten Anwendern ab sofort zum kostenfreien Test bereit.

Weitere Informationen: www.faro.com/germany

 

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12 Termine

13. - 14.06.2018AED-SICAD Landmanagement Forum I Mallwitzstraße 1 53177 Bonn

20. - 21.06.2018DDS Data Days 2018 I Rheinterasse Düsseldorf 

20.06.2018Kompetenzforum SMALL AREA METHODEN I Erich-Ollenhauer-Haus, Ollenhauerstraße 1 53113 Bonn

20.06. - 21.06.2018 I PRAXIS CAFM 2018 I Schloss Schwetzingen - Schwetzingen, Deutschland I www.praxis-cafm.com

20.06.2018 I Web-GIS und Open-Data-Portale: Informationen der Öffentlichkeit bereitstellen I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 76131 Karlsruhe, Deutschland

20.06.2018Tama Group eCognition Anwenderkonferenz 2018 I Dachwerk Loft - Kolosseumstraße 1A 80469 München

21.06.2018 I Datenanalytik mit Cadenza: Datenbanken abfragen und professionell auswerten I  I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 76131 Karlsruhe, Deutschland

22.06.2018GIS mit Cadenza: Geodaten erfassen, als Karte darstellen und ausgeben I  Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 76131 Karlsruhe, Deutschland 

28.06.2018ili GIS-Anwendertreffen I Pfarrheim Angerhofstraße 4, 85293 Reichertshausen

29.06.2018Einführung in Spatial ETL mit Talend I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 76131 Karlsruhe, Deutschland 

04.07.2018AGIT 2018 - Symposium und EXPO I Universität Salzburg | Naturwissenschaftliche Fakultät | Hellbrunner Strasse 34, 5020 Salzburg

10.07.2018Karten im Web im Nullkommanix I GIS-Station, Czernyring 22/11, Heidelberg

24.07. - 28.07.2018InterCarto-InterGIS24 I Konstantinstraße 110, 53179 Bonn, Deutschland

03.09.2018 I Geospatial Sensor Webs Conference I 52 North I Heisenbergstraße 2 48149 Münster

25.09. - 26.09.20181. Mitteldeutscher GEO-Treff 2018 I Halle (Saale)

10.10.2018 I  7. Forum Digital City  I Messe Leipzig im Rahmen der CADFEM ANSYS Simulation Conference I Messe-Allee 1 04356 Leipzig

17.10.2018Web-GIS und Open-Data-Portale: Informationen der Öffentlichkeit bereitstellen I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland www.disy.net/akademie

18.10.2018 I Datenanalytik mit Cadenza: Datenbanken abfragen und professionell auswerten I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland www.disy.net/akademie

19.10.2018 GIS mit Cadenza: Geodaten erfassen, als Karte darstellen und ausgeben  I Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland www.disy.net/akademie

16.-18.10.2018INTERGEO I Frankfurt am Main

25.10.2018 GeoSQL mit PostgreSQL I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland www.disy.net/akademie

26.10.2018 I Einführung in Spatial ETL mit Talend I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland www.disy.net/akademie

 

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13 Neue Stellenangebote und Stellengesuche

Unsere Internet-Stellenbörse für die GEOberufe ist für Stellenanbieter aus der Wirtschaft, aus der öffentlichen Verwaltung oder aus dem Schul- und Hochschulbereich eine herausragende Plattform um zielgenau mögliche Bewerber zu treffen.

Die Aufnahme Ihres Stellenangebots erfolgt zum Preis von € 498,-- zzgl. MwSt. Als besonderer Service erscheint Ihr Stellenangebot zusätzlich in Kurzform im nächsterreichbaren Newsletter „gis-report-news“. Stellengesuche von Privatpersonen werden bei uns kostenlos veröffentlicht.


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Neue Jobangebote:

Vermessungsingenieur/in / Bachelor oder Master Vermessung I Stadt Reutlingen I Stellenangebot vom 06.06.2018 

Schicht- und Lagedienstführerin / Schicht- und Lagedienstführer I Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) I Bonn I Stellenangebot vom 05.06.2018

Wissenschaftliche_r Mitarbeiter_in I Jade Hochschule in Wilhelmshaven, Oldenburg und Elsfleth I Oldenburg I Stellenangebot vom 05.06.2018

GIS-Fachkraft (m/w) I Bonn-Netz GmbH I Stellenangebot vom 04.06.2018

Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (Uni-Diplom/Master) Fachrichtung Geowissenschaften I Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) I Koblenz I Stellenangebot vom 04.06.2018 

GNSS Network Operator I Sapcorda I Hannover I Stellenangebot vom 01.06.2018

Vermessungstechniker (m/w) I Stadtverwaltung Baden-Baden I Stellenangebot vom 30.05.2018 

Vermessungsingenieure (w/m) im Vertrieb für Softwarelösungen I HHK Datentechnik GmbH I Standort Braunschweig sowie für die Vertriebsgebiete (bundesweit) I Stellenangebot vom 30.05.2018 

Geomatiker / Geoinformatiker als Koordinator (m/w) Geomarketing I DPD I Aschaffenburg I Stellenangebot vom 29.05.2018 

Vermesser (m/w) I Gebr. Klarwein GmbH I 82234 Weßling/Oberpfaffenhofen I Stellenangebot vom 25.05.2018 

Teamleiter Grafische Datenverarbeitung (m/w) I Stadtwerke Weinheim GmbH I Stellenangebot vom 24.05.2018 

Leitung des Dezernates II 3 (Geoinformationsmanagement) HLBG Hessen I Hessischen Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation (HLBG) I Wiesbaden I Stellenangebot vom 22.05.2018

Teamleiter Entwicklung Geografische Informationssysteme (m/w) I PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT I Ludwigshafen I Stellenangebot vom 22.05.2018 

Vermessungstechnikerin / Vermessungstechniker oder Geomatikerin / Geomatiker I Stadt Kassel I Stellenangebot vom 18.05.2018

Leiter/-in der Abteilung für Vermessung und Geoinformation I Stadt Eschweiler I Stellenangebot vom 16.05.2018

Professur „Geoinformatik“ I Hochschule Mainz I Stellenangebot vom 16.05.2018

Geomatiker/Kartograph/Markscheider (w/m) I Vermilion Energy Germany I Hannover I Stellenangebot vom 15.05.2018 

Technische Sachbearbeitung (w/m) für 3-D-Gebäudemodelle I Landeshauptstadt Hannover, Fachbereich Planen und Stadtentwicklung (OE 61.0) I Stellenangebot vom 09.05.2018

! Leiterin / Leiter für die Abteilung Vermessungstechnischer Außendienst I Stadt Kassel I Stellenangebot vom 03.05.2018

Vermessungsingenieur / Dipl.-Ing. Markscheidewesen (m/w) I GeTec Ingenieurgesellschaft I Standort Bochum I Stellenangebot vom 03.05.2018


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Redaktion: Christoph Harzer, Bernhard Krebs

Ludwig-Marum-Str.37, 76185 Karlsruhe, Tel. 0721-94402-0, Fax 0721-94402-30, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.geobranchen.de, www.geojobs.de. Geschäftsführer: Christoph Harzer.

Eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht Karlsruhe unter HRB 5389 USt.-IdNr.: DE 143 583 183

Organ:

Offizielles Online-Organ des DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation e. V., Dortmund @ www.ddgi.de

Offizielles Online-Organ von GDI-Sachsen GEODATEN-INFRASTRUKTUR SACHSEN e. V., Dresden @ www.gdi-sachsen.de

Offizielles Online-Organ von GEOkomm e. V. Verband der GeoInformationswirtschaft Berlin/Brandenburg, Berlin/Potsdam @ www.geokomm.de

Offizielle Online-Organ des GeoMV „Geoinformationswirtschaft Mecklenburg Vorpommern e. V. @ www.geomv.de

Offizielles Online-Organ von Verein zur Förderung der Geoinformatik in Norddeutschland e.V. (GiN), Osnabrück @ www.gin-online.de

Offizielles Online-Organ des Vereins InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

Offizielles Online-Organ des Vereins Runder Tisch GIS e. V., München @ www.rundertischgis.de

Medienpartner:

INTERGEO Kongress und Fachmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement @ www.intergeo.de

InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

DGfK Deutsche Gesellschaft für Kartographie e. V., Hannover @ www.dgfk.net

AGEO Österreichischer Dachverband für Geographische Information, Innsbruck @ www.ageo.at

SOGI Schweizerische Organisation für Geoinformation, Basel @ www.sogi.ch

Mitglied:

AIR Anwenderverband für integrierte Rauminformationen und Technologien e. V. @ www.air-verband.de

DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation @ www.ddgi.de

DGPF Deutsche Gesellschaft für Photogrammetrie, Fernerkundung und Geoinformation e. V. @ www.dgpf.de

InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

Runder Tisch GIS e. V. @ www.rundertischgis.de

Erscheinungsweise unregelmäßig, etwa 14tägig.

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© 2018 Für den Inhalt des Newsletter zeichnet die Bernhard Harzer Verlag GmbH verantwortlich. Alle Angaben wurden nach bestem Wissen erstellt und soweit möglich sorgfältig geprüft. Gleichwohl erfolgen die Angaben ohne jegliche Verpflichtung oder Garantie des Verlages, der auch keinerlei Verantwortung und Haftung für fehlerhafte oder unrichtige Informationen übernimmt. Insbesondere übernehmen wir keine Verantwortung für referenzierte Websites, deren Inhalt sich unserer Kontrolle entzieht. Deshalb distanzieren wir uns ausdrücklich von allen Inhalten dritter Websites. Das weitere Veröffentlichen, Vervielfältigen, Zitieren und Einspeisen in elektronischen Medien dieser News ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages erlaubt. Zitieren nur unter Angabe der Quelle „gis-report-news***“, mit der Nennung zur Kontaktaufnahme unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! . Ein Link zur Internetseite www.GEObranchen.de ist ausdrücklich gestattet. Diese E-Mail wird nur an unsere Geschäftspartner und Interessenten gesendet. Durch fehlerhafte Eintragungen von E-Mail-Adressen in unserer Datenbank oder durch Softwareprobleme, kann es Irrläufer geben. Das ist nicht beabsichtigt und wir sind für entsprechende Hinweise sehr dankbar.

 

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gis-report-news*** 12/2018

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gis-report-news***

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Ein Service von GEObranchen.de - mit GEOjobs.de -Stellenmarkt

 

Ausgabe 12/2018 vom 25. Juni 2018

Herausgeber: Christoph Harzer, Bernhard Harzer Verlag GmbH, Karlsruhe ISSN 1618-8063

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute informieren wir Sie wieder über neueste Entwicklungen und Tendenzen aus der Geoinformatik-Branche.

Hinweise zum Datenschutz, Ändern oder Abbestellen dieses kostenlosen Abos finden Sie wie immer am Ende dieser Mail.

 

Ein Gedanke vorab: „Je größer die Schwierigkeit, die man überwand, desto größer der Sieg.“  Marcus Tullius Cicero

 

Unsere Themen heute:

01 Bauplätze und Gewerbegebiete online finden

Geoportal-Vogelsbergkreis freigeschaltet

Mit dem gemeinsam Drücken des Buzzers fiel am 20.06.2018 der symbolische Startschuss für das neue Geoportal des Vogelsbergkreises: Auf der neuen Seite www.geoportal-vogelsberg.de sind ab sofort umfangreiche Informationen zu Bebauungsplänen, Gewerbegebieten und weiteren sogenannten Geodaten zu finden. Wichtig ist eine solche Geodateninfrastruktur für Verwaltungen, aber auch Gewerbetreibende, Investoren, Planer und Bürger können sich dort gut informieren. Auf der Fachtagung in Romrod wurde die Entstehung und die Funktion des Portals vorgestellt. WEITERLESEN

 

02 Digitalisierung und die Frage nach dem „Wo?“

INTERGEO Kongress beleuchtet Digitalisierung aus verschiedenen Perspektiven / Frühbuchervorteil bis 19. August 2018

Ein Besuch der INTERGEO 2018 ist die Gelegenheit, sich mit dem Top-Thema der digitalen Transformation, Smart Cities und den fortschrittlichen technologischen Entwicklungen wie Künstliche Intelligenz, Augmented und Virtual Reality auseinanderzusetzen. Tickets für Kongress und Fachmesse gibt es ab sofort. Keynotes, Panels und ausstellende Industrie zeigen glänzende Perspektiven für das zukünftige Business mit Geodaten. WEITERLESEN

 

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Seminar „Einführung in Spatial ETL mit Talend“ am 29.06.2018 in Karlsruhe

Nutzen Sie die Vorteile von ETL für Ihre Datenprozesse. Lernen Sie kompakt an einem Tag, Geometrien aus Koordinaten zu erzeugen, Geodaten zu verschneiden, zu bearbeiten und vieles mehr. Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit Talend Open Studio und GeoSpatial Integration für Talend von Disy Geodatenquellen wie PostGIS und Oracle Spatial lesend und schreibend einbinden können. Wir üben den Einsatz und die Handhabung der Tools, so dass Sie am Ende des Seminars in der Lage sind, selbstständig Spatial-ETL-Prozesse mit Talend zu planen und durchzuführen.

Alle Infos unter: www.disy.net/akademie, Infoflyer herunterladen 

 

03 12. bis 20. Juli 2018: Geodäsie in Baden-Württemberg hautnah erleben

Von Kathleen Kraus

Unter dem Motto „Faszination Erde – Deine Zukunft“ findet vom 12. bis 20. Juli 2018 die zweite Aktionswoche Geodäsie in Baden-Württemberg statt. Geodätinnen und Geodäten zeigen, was ihr Beruf zu bieten hat und wollen an den Erfolg des letzten Jahres, mit landesweit über 3.500 teilnehmenden Schülerinnen und Schüler, anknüpfen.

WEITERLESEN

 

04 Ländlicher Raum: Die FHWS fördert mobile 3D-Vermessung für kleinere und mittlere Unternehmen

Drittmittelprojekt zur Stärkung der Beschäftigung in strukturell benachteiligten Gebieten

Der Studienbereich Geo der Hochschule Würzburg-Schweinfurt (FHWS), Fakultät für Kunststofftechnik und Vermessung, wird die Entwicklung des ländlichen Raumes in Bayern im Themenbereich der 3D-Vermessung durch Förderungen des Europäischen Sozialfonds für Deutschland, der Virtuellen Hochschule Bayern und des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration im Rahmen eines neuen Drittmittelprojekts unterstützen. WEITERLESEN

 

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GEOjobs.de - Die Stellenbörse für alle Geobranchen

Mit GEOjobs.de bieten wir als wohl meistbesuchtes deutsches GEO-Job-Portal, gekoppelt mit GEObranchen.de, einen Vermittlungsservice der es in sich hat.

Unsere Internet-Stellenbörse für die GEOberufe ist für Stellenanbieter aus der Wirtschaft, aus der öffentlichen Verwaltung oder aus dem Schul- und Hochschulbereich eine herausragende Plattform um zielgenau mögliche Bewerber zu treffen.

Die Aufnahme Ihres Stellenangebots erfolgt zum Preis von € 498,-- zzgl. MwSt. Als besonderer Service erscheint Ihr Stellenangebot zusätzlich in Kurzform im nächsterreichbaren Newsletter „gis-report-news“.

Stellengesuche von Privatpersonen werden kostenfrei veröffentlicht!

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05 Moderne Beratungsmodule für den DWD

Disy realisiert komplexe Webanwendung für die Klimaberatung

Die Karlsruher Disy Informationssysteme GmbH hat für den Deutschen Wetterdienst Webanwendungen optimiert. Ob Angaben zu Glätte, Hitze oder zu Referenzjahren – diese Informationen des DWD lassen sich nun mit modernster Webtechnologie im responsiven Design auf allen mobilen Endgeräten abrufen. WEITERLESEN

 

06 Neue Umgebung für den Eiffelturm: Autodesk schafft für Paris das größte städtische BIM-Modell der Welt

Jedes Jahr besuchen über 30 Millionen Menschen den Eiffelturm in Paris. Sieben Millionen von ihnen erklimmen den stählernen Koloss sogar Jahr für Jahr. Die Umgebung des bekannten Wahrzeichens genügt allerdings städtebaulich und infrastrukturell nicht den notwendigen Ansprüchen in den Bereichen Energieversorgung, Begrünung, Versorgung, Mobilität, Logistik, Abfallentsorgung und Sicherheit. WEITERLESEN

 

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“Location Privacy” – Diskussion zum Thema Standort & Datenschutz

Mit der Kreditkarte bezahlen, seine Zeitkarte an der U-Bahn Station durchziehen, sportliche Aktivitäten mit Hilfe eines Fitness-Trackers aufzeichnen: All das trägt dazu bei ein detailliertes Bild unserer Bewegungsmuster und den damit verbundenen Aktivitäten aufzuzeichnen. Darüber hinaus tragen die Meisten von uns jederzeit ein Mobiltelefon bei sich, welches noch genauer und vor allem ununterbrochen unseren Standort bestimmt.

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07 Prüfungsstress adé - 30 Absolventen werden im Rahmen einer Feierstunde „frei gesprochen“

Neue Fachkräfte für Hessen

Das Land Hessen kann sich über neue Fachkräfte freuen und für 30 junge Menschen heißt das gleichzeitig: Prüfungsstress adé! Die frischgebackenen Absolventen der Ausbildungsberufe Geomatikerin bzw. Geomatiker, Vermessungstechnikerin bzw. Vermessungstechniker sowie Fachkraft für Wasserwirtschaft haben im Frühjahr 2018 ihre Berufsausbildung erfolgreich beendet und werden am 21. Juni 2018 im Rahmen einer Feierstunde im Rathaus der Landeshauptstadt Wiesbaden „frei gesprochen“. WEITERLESEN

 

08 Landmanagement Forum 2018: Digitalisierung und Datenschutz im Fokus

Der klare Schwerpunkt auf den Themen Digitalisierung und Datenschutz hat erneut zahleiche Gäste aus ganz Deutschland zum Landmanagement Forum der AED-SICAD am 13. und 14. Juni 2018 nach Bonn gelockt. Der Mix aus Fachvorträgen und „Best Practice-Berichten“ sowie der Blick in die Entwicklungspipeline der AED-SICAD und ihrer Partner aus der AED Solution Group überzeugte auch bei der 26. Auflage der Veranstaltung, die zudem reichlich Gelegenheit zum Networking bot.

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09 BARTHAUERS Expertise auf Podiumsdiskussion im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU)

Im Rahmen der RETech & GWP Branchenveranstaltung „Aktuelle Trends in der Kreislauf- und Wasserwirtschaft“ am 8. Juni im BMU in Berlin wurden Länderprofile, die im Rahmen der Exportinitiative Umwelttechnologien erstellt wurden, präsentiert. Malte Martin, International Sales Manager bei der Barthauer Software GmbH, konnte während der Podiumsdiskussion seine Erfahrungen in Bezug auf die Wasserwirtschaft in Montenegro erfolgreich beisteuern

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Im Jahr 2017 griffen 88.147 Besucher auf GEObranchen.de zu und riefen 330.235 Seiten* auf. *Quelle PIWIK # Web Analytics

Hier wirkt Ihre Werbung! Link zu den Mediadaten.

 

10 Die perfekte Wanderkarte im Maßstab 1:25.000

ATK25 ist mit 237 Kartenblättern komplett

Sieben Jahre nach dem Erscheinen der ersten in Serie produzierten Blätter „P14 Bad Endorf“ und „P15 Chiemsee“ ist die Flächendeckung für ganz Bayern erreicht: Alle 237 Kartenblätter der Amtlichen Topographischen Karte 1:25.000 des Landesamts für Digitalisierung, Breitband und Vermessung (LDBV) sind im Buchhandel und im Online-Buchhandel erhältlich. WEITERLESEN

 

11 con terra und GEO Jobe geben Zusammenarbeit bekannt

Die con terra GmbH, Experte für GIS-Software und Dienstleistungen und das US-amerikanische Unternehmen GEO Jobe GIS Consulting, Hersteller und Anbieter von Administrations-Tools für ArcGIS®, haben eine Partnerschaftsvereinbarung unterzeichnet. WEITERLESEN

 

12 Die Vermessung von Himmel und Erde: Jahrestagung der Gesellschaft für Archäoastronomie im Dortmunder MKK

Die "Gesellschaft für Archäoastronomie" (GfA) hält ihre Jahrestagung zum ersten Mal in Dortmund ab: Vom 28. Juni bis 1. Juli treffen sich rund 40 Mitglieder und Tagungsgäste im Dortmunder Museum für Kunst und Kulturgeschichte sowie im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek. Motto der Jahrestagung ist "Maß und Mythos, Zahl und Zauber – Die Vermessung von Himmel und Erde" – passend zum Tagungsort MKK, das eine eigene Sammlung zur Geschichte der Vermessung besitzt. WEITERLESEN

 

13 Verkehrsoptimierung in Echtzeit

SMIGHT und PTV entwickeln gemeinsame Lösung für Städte und Gemeinden

Die Smart City von morgen profitiert von zunehmender Intelligenz unserer Infrastruktur. Die EnBW-Marke SMIGHT (Smart City Light) und die PTV Group haben eine Entwicklungsinitiative gestartet, die den städtischen Verkehr in Echtzeit optimiert: „SMIGHT Traffic“ vereint die Vorteile einer intelligenten Verkehrserfassung mit der führenden Software zur Echtzeitoptimierung von Verkehrsflüssen. Mit der neuen Lösung können Städte und Gemeinden Verkehrsflüsse analysieren, vorausschauend planen und so die Verkehrsbelastung gezielt reduzieren.

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14 Termine

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15 Neue Stellenangebote und Stellengesuche auf GEOjobs

Mit diesem Service machen wir Sie auf www.GEOjobs.de, unsere größtes deutschsprachiges Stellenportal für Geoberufe im Internet aufmerksam. Das Angebot wechselt ständig. Hier lohnt sich der Besuch immer.

Neue Jobangebote:

Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (Uni-Diplom/Master) I Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) I Standort Karlsruhe I Stellenangebot vom 25.06.2018

Vermessungsingenieur / Dipl.-Ing. Markscheidewesen (m/w) I GeTec Ingenieurgesellschaft I Standort Bochum I Stellenangebot vom 19.06.2018

Geomatiker (m/w) I ENERTRAG I Dauerthal I Stellenangebot vom 15.06.2018

Geoinformatiker (m/w) I ENERTRAG I Dauerthal I Stellenangebot vom 15.06.2018

Vermessungstechniker (m/w) für den AUSSENDIENST I IWO Vermessungstechnik GmbH I Solingen I Stellenangebot vom 12.06.2018

Vermessungsingenieur/in / Bachelor oder Master Vermessung I Stadt Reutlingen I Stellenangebot vom 06.06.2018 

Schicht- und Lagedienstführerin / Schicht- und Lagedienstführer I Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) I Bonn I Stellenangebot vom 05.06.2018

Wissenschaftliche_r Mitarbeiter_in I Jade Hochschule in Wilhelmshaven, Oldenburg und Elsfleth I Oldenburg I Stellenangebot vom 05.06.2018

GIS-Fachkraft (m/w) I Bonn-Netz GmbH I Stellenangebot vom 04.06.2018

Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (Uni-Diplom/Master) Fachrichtung Geowissenschaften I Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) I Koblenz I Stellenangebot vom 04.06.2018 

GNSS Network Operator I Sapcorda I Hannover I Stellenangebot vom 01.06.2018

Vermessungstechniker (m/w) I Stadtverwaltung Baden-Baden I Stellenangebot vom 30.05.2018 

Vermessungsingenieure (w/m) im Vertrieb für Softwarelösungen I HHK Datentechnik GmbH I Standort Braunschweig sowie für die Vertriebsgebiete (bundesweit) I Stellenangebot vom 30.05.2018 

Geomatiker / Geoinformatiker als Koordinator (m/w) Geomarketing I DPD I Aschaffenburg I Stellenangebot vom 29.05.2018 

Vermesser (m/w) I Gebr. Klarwein GmbH I 82234 Weßling/Oberpfaffenhofen I Stellenangebot vom 25.05.2018 

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01 Bauplätze und Gewerbegebiete online finden

Geoportal-Vogelsbergkreis freigeschaltet


Das gemeinsame Drücken des Startknopfes – ab sofort ist das Geoportal des Vogelsbergkreises online. Fotos: Gaby Richter, Vogelsbergkreis

Einen Abriss zur Entstehungsgeschichte des Portals gab Landrat Manfred Görig, der sich schon kurz nach seinem Amtsantritt mit der Thematik konfrontiert sah: Man habe durch die beispielhafte Gemeinschaftsleistung in Hessen eine Vorreiterrolle erreicht. Im Vogelsbergkreis haben sich alle Kommunen und die Kreisverwaltung Ende 2014 zusammengeschlossen, um Aufbau und Entwicklung einer Geodateninfrastruktur voran zu treiben, daran beteiligt waren zudem das Amt für Bodenmanagement Fulda, das Regierungspräsidium Gießen sowie das Land Hessen als Förderer mit einem Zuschuss für diese beispielhafte interkommunale Zusammenarbeit in Höhe von 100.000 Euro.

Udo Biefang vom Hessischen Wirtschaftsministerium sieht den Aufbau einer Geodateninfrastruktur als wichtige Grundlage nicht nur für Bauvorhaben, sondern auch für die Kommunikation zwischen Kommunen im Sinne des medienbruchfreien E-Government.


Geschäftsführer und Projektleiter in der Kreisverwaltung, Udo Harzer und Christiane Müller vom Amt für Bodenmanagement Fulda stellten das neue Geoportal-Vogelsberg vor. Foto: Gaby Richter, Vogelsbergkreis

Derzeit enthält das Geoportal schwerpunktmäßig Bebauungspläne, die aus allen Kommunen zusammengetragen und georeferenziert wurden – rund 1.000 sind es. Freie Gewerbeflächen sowie Flächennutzungspläne sind ebenfalls eingestellt, außerdem die Direktvermarkter aus der Broschüre „Vogelsberger Entdeckungen“, wie der Geschäftsführer und Projektleiter in der Kreisverwaltung, Udo Harzer, anhand einiger Beispiele zeigte. „Der große Vorteil für den Nutzer ist, dass er dort immer aktuelle Daten vorfindet“, verspricht er. Denn: Dort liegt ausschließlich ein Datensatz, auf den alle zugreifen, es kommt also nicht zu verschieden aktuellen Versionen.

Darüber hinaus sind bereits Daten zu Freizeit und Tourismus, zu Gesundheit und Soziales sowie die Schulstandorte und Beratungsstellen zu finden, führte Christiane Müller vom Amt für Bodenmanagement Fulda aus. Selbstverständlich sei mit dem Startschuss des Geoportals nicht das Ende der Arbeit erreicht – jetzt gehe es darum, weitere Themen dort einzupflegen. Harzer und Müller zeigten am Beispiel der Alsfelder Gewerbegebiete die umfangreichen Möglichkeiten: Zu jedem beliebigen Standort finden sich interaktive Karten, Bilder, Luftaufnahmen, Angaben zur Flächengröße und sogar die Hebesätze. Sogar die Suche nach freien Flächen mit einer bestimmten Größe ist möglich, wie sie auf Nachfrage von Landrat Görig vorführten.

„Für mich bedeutet das Portal einen weiteren Schritt hin zu mehr politischer Transparenz“, fasste der Erste Kreisbeigeordnete Dr. Jens Mischak die Vorzüge zusammen. Es helfe den politischen Entscheidungsträgern aber auch den Bürgern, die sich dort selbst und sehr ausführlich informieren können – und finden dort exakt dieselben Daten wie die Behörden, „das dient demokratischen Prozessen“.

Das Geoportal ist zu finden unter www.geoportal-vogelsberg.de

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02 Digitalisierung und die Frage nach dem „Wo?“

INTERGEO Kongress beleuchtet Digitalisierung aus verschiedenen Perspektiven / Frühbuchervorteil bis 19. August 2018


INTERGEO Kongress beleuchtet Digitalisierung aus verschiedenen Perspektiven. Bild HINTE Messe- und Ausstellungs-GmbH

Eine wichtige Frage der Digitalisierung ist die Frage nach dem „Wo?“. Durch Geodaten wird das „Wo?“ konkret. Damit stellen Geodaten ein zentrales Element für jede Digitalisierung dar, oft wird sie dadurch erst sinnvoll und verständlich. Google hat es mit Google Maps gezeigt. „Geodaten spielen naturgemäß eine Schlüsselrolle in der Digitalisierung, da wir in einer 3D-Welt leben und ´alles irgendwo passiert`“, sagt Prof. Dr. Hansjörg Kutterer, Präsident des Veranstalters DVW. „Geodaten werden gebraucht in einer digitalisierten Welt. Für Smart Cities sind sie essenziell, denn vielfältige Fachdaten lassen sich mit digitalen Geoinformationen verknüpfen und liefern so neue Erkenntnisse. Sie sind dann vielseitig nutzbar; helfen z.B. bei Prognosen ebenso wie bei Dienstleistungen. Denken wir nur an die Aufgaben in der Stadt- und Verkehrsplanung und im Umwelt- und Katastrophenschutz. Die Arbeitswelt wird sich grundlegend ändern und ebenso die Ansprüche der Bürgerinnen und Bürger. Erst durch die Verbindung mit Geodaten werden elementare Anwendungen in den Städten der Zukunft smart.“

In der Messe widmet sich der Bereich „Smart City Solutions“ den Lösungsansätzen für Smarte Cities. Ein wichtiger Partner ist hier das Fraunhofer Institut für Arbeitswissenschaft und Organisation, das sich diesen Themen verschrieben hat und mit Alanus von Radecki am Mittwoch in der Kongress-Keynote einen Blick auf diese Themen werfen wird.

Smartes Verkehrsmanagement durch autonomes Fahren, digitale Stadtplanung, digitale Baustelle und Immobilienwertermittlung sind einige der Highlight-Themen des Kongresses. Prof. Dr.-Ing. Joaquin Diaz vom Bundesverband Bausoftware e.V. und Prof. Dr. Harald Simons, Vorstandsmitglied bei der empirica AG leiten dazu den INTERGEO Kongress am Donnerstag ein.

Am Beispiel von Infrastrukturmaßnahmen beleuchtet Ron Bisio von Trimble das Thema Building Information Management (BIM) in seiner Keynote deutlich und zeigt dabei das Potenzial moderner Geospatial Technologien auf.

Bereits heute werden hochaktuelle und genaue Geodaten in großen Datenmengen erhoben. Viele Vorgänge der Datenerfassung und ihrer Auswertung können mit Künstlicher Intelligenz (KI) erheblich beschleunigt werden. Für die Zukunft bedeutet dies, dass Bauprozesse und auch die Verkehrssteuerung vor revolutionären Veränderungen stehen. Als Experte für Visionen mit KI wird Prof. Jürgen Döllner vom Hasso-Plattner-Institut den Kongress mit einer Keynote eröffnen, die sich mit verschiedenen KI-Anwendungen beschäftigen wird.

Sensoren, wie hochauflösende Kamers und Scanner, die zunehmend auf unbemannten Luftfahrzeugen (UAV) montiert werden, liefern fast augenblicklich große Mengen an 3D-Daten. Im Messe-Themenbereich INTERAERIAL SOLUTIONS zeigt sich die ganze Bandbreite der Anwendungen im UAV-Bereich für Anwender und Nutzer dieser smarten Flug-Technologie.

Die Visualisierung von Geodaten basiert mehr und mehr auf hochauflösenden, fotorealistischen Virtual Reality (VR)-Anwendungen, die von modernsten Bildgebungs- und Scanverfahren profitieren. Hinzu kommen Augmented Reality (AR)-Anwendungen, die einen direkten Zugriff auf standortspezifische Sachinformationen ermöglichen, die mit der digitalen 3D-Darstellung der Umgebung geografisch konsistent zusammengeführt werden. All dies und mehr zeigen rund 600 Aussteller aus 37 Ländern der INTERGEO.

Die INTERGEO ist die weltweit größte Konferenz und Fachmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement und damit eine hervorragende Plattform, Forum und Networking-Möglichkeit. Sie findet 2018 vom 16. bis 18. Oktober in Frankfurt am Main statt.

Tickets sind ab sofort erhältlich unter  www.intergeo.de/intergeo/tickets.php

Schnell sein lohnt sich: Bis zum 19.8. gibt es einen Frühbuchervorteil von bis zu 50,00 € je Kongress-Dauerkarte!

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03 12. bis 20. Juli 2018: Geodäsie in Baden-Württemberg hautnah erleben

Von Kathleen Kraus

Die Aktionswoche Geodäsie ist eine gemeinsame Initiative der geodätischen Verbände, Institutionen, Berufs- und Hochschulen, Universitäten, Behörden, Kommunen, Firmen und Ingenieurbüros aus ganz Baden-Württemberg. Träger ist der DVW Baden-Württemberg e.V.

Mit der Aktionswoche Geodäsie sollen insbesondere junge Leute frühzeitig auf die geodätischen Berufe aufmerksam gemacht werden. Gemessen an anderen Berufszweigen sind Geodäten (Vermessungsingenieure, Vermessungstechniker oder Geomatiker) eine sehr kleine Berufsgruppe: Hoch spezialisiert, sehr motiviert, mit einem extrem breiten technischen Fachwissen ausgestattet und oftmals interdisziplinär tätig. Geodäsie ist eine alte Disziplin, aber nie war sie so wertvoll wie heute. Wer sich jetzt für eine Ausbildung oder ein Studium im Bereich der Geodäsie entscheidet, hat beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt! „Geodätinnen und Geodäten sind gefragte Ansprechpartner: Ganz klassisch bei Vermessungsarbeiten an Grundstücken oder auf dem Bau, aber auch beim Flächenmanagement, bei Stadtplanung und Stadtentwicklung, in Industrie und Technik, in der Navigation und Mobilität bis hin zur Vernetzung von Daten“, sagt Kathleen Kraus, Leiterin der Geschäftsstelle der Aktionswoche Geodäsie. „Mit den landesweiten Aktionen möchten wir deutlich machen, dass Geodäsie für Zukunftsfragen wie Energiewende oder Digitalisierung unverzichtbar ist. Wir freuen uns, wenn wir vor allem bei Schülerinnen und Schülern die Neugierde auf Geodäsie wecken. Wer selbst erlebt, was man mit den Fächern Mathematik, Physik und Technik in der Welt alles machen kann, der hat auch Spaß daran.“

Während der Aktionswoche können alle Interessierten und alle Wissenshungrigen den Geodäten aus Verwaltung, Wirtschaft und Hochschulen über die Schulter schauen und selbst ausprobieren, wie man in diesem Zukunftsberuf arbeitet. Schirmherr der Aktionswoche ist Peter Hauk MdL, Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg.

Dieses Jahr findet die zentrale Veranstaltung am 13. Juli in Ulm statt, bei der auf dem Münsterplatz verschiedene Aktionen angeboten werden.

Weitere Informationen: www.aktionswoche-geodaesie-bw.de

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04 Ländlicher Raum: Die FHWS fördert mobile 3D-Vermessung für kleinere und mittlere Unternehmen

Drittmittelprojekt zur Stärkung der Beschäftigung in strukturell benachteiligten Gebieten


Vermessung mit fliegenden Kamerasystemen ist nur eine der im Projekt MV-3D4KMU behandelten Methoden der mobilen 3D-Vermessung (Foto FHWS / Brunn)

Das Projekt „Mobile 3D-Vermessung für kleine und mittlere Unternehmen (MV‐3D4KMU)“ richtet sich an Firmen und deren Mitarbeiter im Umfeld der mobilen Vermessung. Dazu gehören sowohl die vermessungstechnischen Ingenieurbüros als Datenerfasser, Unternehmen für die Datenweiterverarbeitung (GIS‐ und CAD‐Dienstleister), als auch Vertreter der Anwendung.

In den Unternehmen werden die Unternehmensführungen auf einer konzeptionellen Ebene angesprochen. Für interessierte Mitarbeiter wird detailliertes Material erarbeitet und zur Verfügung gestellt werden. Dieses bezieht sich auf alle Unternehmenstypen der Zielgruppe. Aktuell sei, so Professor Dr. Ansgar Brunn, die Vernetzung zwischen Erfassung, Datenmanagement und Anwendung für diesen zukunftsweisenden Tätigkeitsbereich sehr wichtig für die Weiterentwicklung der Branche.

Die Reintegration von Vermessern und Geoinformatikern, die zurzeit ohne Beschäftigungsverhältnis sind oder familienbedingte Auszeiten haben, ist durch sein Online‐Angebot ein besonderes Anliegen des Projekts, um diesen Personenkreis wieder an aktuelle Fragestellungen des Fachgebiets heranzuführen und sie gleichzeitig in den Arbeitsmarkt zu integrieren.

Für den Projektantrag hatte die FHWS ein Konsortium von elf Unternehmen aus Bayern unter der Federführung der FHWS initiiert. Gemeinsam will die Gruppe in den nächsten zwei Jahren Konzepte zur Stärkung der Beschäftigung in den strukturschwachen Regionen Bayerns und zur Weiterqualifikation beitragen. „Methodisch verfolgt das Projekt das Blended-Networking, eine Kombination von Online- und Präsenzangeboten in der Wissensvermittlung und Netzwerkbildung“, so Professor Dr. Ansgar Brunn, der Projektleiter.

Das Konsortium ist offen für weitere bayerische kleine und mittelständische Unternehmen, die innerhalb der Fördergebietskulisse des ESF liegen.

Weitere Informationen: www.fhws.de und esf.vhb.org 

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05 Moderne Beratungsmodule für den DWD

Disy realisiert komplexe Webanwendung für die Klimaberatung

Glätte Auswahl, Messtationen Auswahl. Bild Disy

Seit 1952 gibt es in Deutschland den Deutschen Wetterdienst (DWD), der als Bundesbehörde das Wetter überwacht und dokumentiert, aber auch vor wetterbedingten Gefahren wie Sturm, Glatteis oder Hitze warnt. Neben der öffentlichen Bereitstellung seiner Klimadaten bietet der DWD auch nutzerspezifische Angebote zur Klimaberatung an. Mehrere auf diesen Klimadaten des DWD aufsetzende Beratungsmodule wurden jüngst gemeinsam mit Disy technisch neu aufgesetzt. Der DWD arbeitet seit Längerem mit den Karlsruher Experten zusammen und gemeinsam wurden bereits verschiedene Projekte realisiert.

Bestehende Struktur analysiert und bewertet

Aktuell entwickelte Disy für das bereits bestehende Glätte-Modul eine neue Webtechnologie. Das Modul lässt sich leichter bedienen und pflegen. Die Fachdaten sind nun über Webservices wie WFS auf verschiedenen Endgeräten abrufbar (Responsive Webdesign). Diese positive Rückmeldung erhält der DWD auch von vielen Sozialversicherungsträgern, die im Rahmen ihrer Unfalluntersuchungen auf das Glätte-Modul zugreifen. Die Aufgabe von Disy bei diesem Pilotprojekt war es, die bestehende Softwarestruktur zu analysieren, zu verstehen, zu bewerten und entsprechend zu empfehlen, was übernommen wird und was neu entworfen werden soll. Das Zusammenspiel zwischen dem technischen Know-how von Disy und dem fachlichen des DWD hat hierbei hervorragend funktioniert.

Als nächstes wurde dann unter Verwendung derselben Technologie das Beratungsmodul „Thermische Belastung“ aufgesetzt, mit dem die Sozialversicherungsträger im Nachhinein Unfälle bzw. Einschränkungen aufgrund von Wärmebelastungen bzw. Kältestress bewerten können. Das Modul zeigt für die jeweils abgerufene Messstation unter anderem die „Gefühlte Temperatur“, die „on the fly“ mit dem Klima-Michel-Modell des DWD berechnet wird.

Positive Rückmeldung von zahlreichen Nutzern

Weiterhin realisierte Disy - neben den beiden genannten - noch ein weiteres Modul, welches für das Test Reference Year oder zu Deutsch "Testreferenzjahr" (TRY) des DWD eine nutzergerechte Bereitstellung realisiert. Das TRY ist ein exemplarisches Jahr, das mittlere Witterungsverläufe zeigt, die aus Datensätzen ausgewählter meteorologischer Parameter für jede Stunde eines Jahres errechnet werden. Das neue Modul ermöglicht nun eine deutschlandweite Abfrage in einem räumlichen Raster von 1 Kilometer mal 1 Kilometer an jedem Gitterpunkt. Diese Daten nutzen zum Beispiel Architekten und Planer, um Heizungsanlagen richtig auslegen zu können oder den Energieverbrauch zu kalkulieren. Seit der Freischaltung des Moduls gab es bereits mehrere Tausend Anfragen. Auch hier gab es viele positive Rückmeldungen. Vor allem auch, weil die Daten sich problemlos in andere Systeme über eine sogenannte REST-Schnittstelle einbinden lassen.

Insgesamt hat Disy bei allen drei Projekten des DWD einmal mehr bewiesen, dass der Umgang mit technisch und fachlich komplexen Daten ihr Metier ist, in dem sie kundenspezifische und tragfähige Lösungen schaffen. Denkbar wäre es beispielsweise darauf aufbauend weitere Module, zum Beispiel im Bereich der Stadt- und Regionalplanung, zu entwickeln.

Weitere Informationen

• Climate Data Center des DWD: www.dwd.de/DE/klimaumwelt/cdc/cdc_node.html

• Leistungen von Disy: www.disy.net/de/leistungen

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06 Neue Umgebung für Eiffelturm: Autodesk schafft für Paris das größte städtische BIM-Modell der Welt

Die Stadt Paris möchte das ändern – mit einer Ausschreibung, die eine komplette Umgestaltung des gesamten Geländes rund um den Eiffelturm, mit Trocadéro, Champ de Mars sowie der Esplanade vorsieht. Dafür entwickelt Autodesk ein digitales 3D-Modell des Eiffelturms und seiner Umgebung, auf dessen Grundlage in einem Architekturwettbewerb Vorschläge für die Neugestaltung erarbeitet werden.

Seit Anfang 2018 sind Architekten und Ingenieure im Rahmen von „The Eiffel Tower Site: Discover – Approach – Visit“ aus der ganzen Welt aufgerufen, den Pariser Stadtrat bei der Entwicklung eines robusten, integrativen und umweltbewussten Konzepts für das Gelände zu unterstützen. Im Mai dieses Jahres hat die Stadt aus insgesamt 42 Bewerbungen vier Finalisten-Teams bestimmt, die ihre Wettbewerbsvorschläge nun bis Frühjahr 2019 weiter ausarbeiten sollen.

Das Areal soll zukünftig ein Gefühl der Durchlässigkeit zwischen den verschiedenen Bereichen schaffen. Ziel des Projekts ist einerseits die Förderung des Tourismus, andererseits aber auch Bedenken über die Zugänglichkeit des Bereichs um den Eiffelturm während der Olympischen Sommerspiele 2024 auszuräumen.

Als Partner der Stadt Paris hat Autodesk ein BIM (Building Information Modeling) -Modell des gesamten Gebiets rund um den Eiffelturm erstellt und wird die einzelnen Finalisten-Teams darüber hinaus bei der Entwicklung und Visualisierung ihrer Entwürfe unterstützen. Das von Autodesk erstellte Mastermodell des Geländes umfasst insgesamt eine Fläche von 2,4 Quadratkilometern und schließt den Eiffelturm selbst, alle dortigen Gebäude, Straßen, Brücken, Fußgängerwege, Grünflächen und das gesamte städtische Mobiliar, wie Statuen, Laternen und Bänke mit ein. Noch nie wurde das Gelände um den Eiffelturm in dieser Detailtreue digital erfasst. Das von Autodesk erstellte 3D-Abbild ist außerdem das größte jemals geschaffene BIM-Modell einer urbanen Umgebung und demonstriert eindrücklich, wie ein öffentlicher Auftraggeber neue digitale Technologien nutzen kann, um Großprojekte effektiv anzugehen.

Für die Erstellung des Mastermodells kamen bei Autodesk InfraWorks für die Bodenoberflächen und 3ds Max für die Modellierung von Gebäuden und Bauwerken zum Einsatz. Die finalen Visualisierungen werden in 3ds Max erstellt. Ein vereinfachtes InfraWorks-Modell, in das auch die Gebäudedaten aus 3ds Max übertragen wurden, steht den Wettbewerbsteilnehmern für die Ausgestaltung ihrer Entwürfe zur Verfügung.

Die von Autodesk erstellten 3D-Modelle werden es der Stadt Paris und den Projekt-Teams ermöglichen, den gesamten Wettbewerbsprozess dank weitreichender Kollaborationsmöglichkeiten effizienter zu gestalten sowie die Konzepte der Finalisten realitätsnah zu visualisieren und simulieren. Der Einsatz von BIM war deshalb für alle Teams, die sich bewerben wollten, vorgeschrieben.

Die 3D-Modelle sollen helfen, intuitiv nachzuvollziehen, wie sich Besucherströme bewegen, wo sich Schlangen bilden oder zusätzliche Zugänge geschaffen werden müssen. Die Illustration des Status Quo und die gemeinsam mit Autodesk entwickelten Modelle der Finalisten-Teams ermöglichen darüber hinaus einen echten Vergleich der einzelnen Konzepte auf einen Blick und das – dank weitreichender VR- und AR-Unterstützung – schon vor dem ersten Spatenstich aus der Perspektive der zukünftigen Besucher. Die Jury und die Stadt Paris können die von den Kandidatenteams eingereichten Projekte realitätsgetreu in 3D visualisieren, im Detail bewerten, verstehen und wesentlich leichter im gesamten Workflow vom Entwurf bis zur Konstruktion analysieren.

„Die Verwendung eines digitalen 3D-Modells schon in der frühen Planungsphase und der Einsatz von BIM in einem Wettbewerb dieser Güte stärkt den kreativen Prozess, indem es Architekten und Ingenieuren erlaubt, schnell verschiedene Designhypothesen zu simulieren und die Stimmigkeit ihrer Ideen visuell zu überprüfen“, sagte Nicolas Mangon, Senior Vice President AEC Strategy and Business Marketing bei Autodesk. „BIM wird dazu beitragen, den Dialog innerhalb der Teams zu fördern, und sicherstellen, dass tatsächlich die beste Idee gewinnt, die auch wirklich den Ansprüchen der Stadt Paris und der Bedeutung der Ikone Eiffelturm, einem der wichtigsten Denkmäler der Welt, entspricht.“

Weitere Informationen zum Projekt sind im Autodesk In the Fold Blog hier und hier verfügbar.

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ADVERTORIAL

Die Diskussionsrunde zum Thema „location privacy“ spricht über die Auswirkungen, die diese Entwicklungen in Bezug auf die Schutzwürdigkeit unserer aktuellen Position haben. Sind der gewonnene Nutzen und Bequemlichkeit es wert, seine Privatsphäre aufzugeben? Ist mein derzeitiger Standort – in der Öffentlichkeit – überhaupt eine Frage von Privatsphäre? Und wer hat möglicherweise Zugang zu unseren Positionsdaten? Die Gesprächsrunde wird sich mit diesen und anderen Fragen beschäftigen - in Form von kurzen Eingangsstatements der Diskutanten, gefolgt von einer Gesprächsrunde, die rechtliche, technische, und ethische Aspekte von „location privacy“ behandelt.

Diskutanten:

Carsten Kessler, Ass. Professor für Geoinformatik, Aalborg Universität Kopenhagen, Dänemark (Moderator)

Francis Harvey, Leiter der Abteilung Kartographie und Visuelle Kommunikation; Professor für Visuelle Kommunikation in der Geographie, Universität Leipzig, Deutschland

Jochen Höfferer, STADT:SALZBURG, Leitung Marketing, Socialmedia & OpenGovernment, Salzburg, Österreich

Dietmar Jahnel, ao. Univ. Prof. für Öffentliches Recht, Völker- und Europarecht

Universität Salzburg, Österreich

Bernd Resch, Ass. Professor, IFFB Geoinformatik - Z_GIS, Universität Salzburg, Österreich

Diese Diskussionsrunde wird in englischer Sprache geführt.

Zeitpunkt & Ort der Veranstaltung:

Freitag, 6. Juli 2018 | 13:30 | AudiMax

Universität Salzburg – Naturwissenschaftliche Fakultät

Hellbrunner Strasse 34

5020 Salzburg

Eine Anmeldung ist online noch bis 28.06. unter www.agit.at/anmeldung möglich, danach besteht die Möglichkeit sich vor Ort anzumelden.

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07 Prüfungsstress adé - 30 Absolventen werden im Rahmen einer Feierstunde „frei gesprochen“

Neue Fachkräfte für Hessen


Freisprechungsfeier HVBG 2018. Bild HVBG

Mit der Abschlussprüfung im Frühjahr 2018 haben insgesamt 30 Prüflinge erfolgreich ihre Berufsausbildung abgeschlossen: Drei Vermesungstechnikerinnen und 14 Vermessungstechniker, sieben Geomatikerinnen und fünf Geomatiker sowie eine Fachkraft für Wasserwirtschaft werden im Rahmen einer Freisprechungsfeier im Wiesbadener Rathaus gewürdigt.

Geomatikerin Kerstin Jeppe aus dem Amt für Bodenmanagement Homberg (Efze) sowie Vermessungstechnikerin Pauline Leonie Radu aus dem Tiefbau- und Vermessungsamt der Stadt Wiesbaden werden als Prüfungsbeste ausgezeichnet.

Neben Andreas Kowol, dem Wiesbadener Stadtrat, nehmen unter anderem Vertreter des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung sowie des Bundes der Öffentlich bestellten Vermessungsingenieure e.V. (BDVI) und der Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Vermessungs- und Liegenschaftsämter im Städtetag Hessen an der Feier teil.

„Der Mangel an Fachleuten ist groß und wird weiter steigen. Alleine schon deshalb ist es eine kluge und zukunftsweisende Entscheidung, das Berufsleben mit einer fundierten Ausbildung zu beginnen“, sagt Dr. Hansgerd Terlinden, Präsident des Hessischen Landesamtes für Bodenmanagement und Geoinformation (HLBG).

Das HLBG regelt und überwacht als so genannte „Zuständige Stelle“ für eine Reihe von Ausbildungsberufen im öffentlichen Dienst die gesamte Durchführung der Berufsausbildung und fördert die Beratung der Ausbildenden und der Auszubildenden durch so genannte Ausbildungsberater – darunter die Ausbildung zur Geomatikerin bzw. zum Geomatiker, zur Vermessungstechnikerin bzw. zum Vermessungstechniker sowie die Ausbildung zur Fachkraft für Wasserwirtschaft.

Im Verbund mit den sieben Ämtern für Bodenmanagement ist das HLBG daneben auch der Ausbildungsbetrieb mit den meisten auszubildenden Geomatikern in Hessen.

Die Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation (HVBG) leistet bereits seit vielen Jahren einen Beitrag zur Nachwuchsförderung in Hessen und bildet jedes Jahr junge Menschen aus – in erster Linie in den Ämtern für Bodenmanagement.

In der HVBG werden derzeit Geomatikerinnen bzw. Geomatiker ausgebildet. Ferner bietet die HVBG ein duales Studium zum Bachelor of Engineering in der Fachrichtung „Geoinformation und Kommunaltechnik dual“ (GeKo dual) in Zusammenarbeit mit der Frankfurt University of Applied Sciences an. Darüber hinaus können junge Menschen eine Ausbildung in verschiedenen Beamtenlaufbahnen - je nach Voraussetzung für den mittleren, gehobenen oder höheren Dienst - absolvieren.

Weitere Informationen: www.hvbg.hessen.de

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08 Landmanagement Forum 2018: Digitalisierung und Datenschutz im Fokus


Besucher des 26. Kundentags der AED-SICAD diskutierten über aktuelle Branchentrends. Bild: AED-SICAD

Geobasisdaten medienbruchfrei einmal erheben, nutzen und dann in allen Geschäftsprozessen bereitstellen: Im Kern befassten sich alle Vorträge des zweitägigen Veranstaltung mit diesen Themenkomplexen. So berichtete Dr. Christian Lucas von der schleswig-holsteinischen Landesvermessung über die vertikale Integration mit dem Ziel konsolidierter Geobasisdaten. Über die Besonderheiten der Geobasisdatenbereitstellung in Sachsen-Anhalt mit 3A Web referierte Volker Galle vom LVermGeo Sachsen-Anhalt. Welche Vorteile sich durch abgestimmte Workflows zwischen Katasterbehörden und der Flurbereinigung ergeben, erfuhren die Besucher in einem Vortrag von Andreas Wizesarsky vom MULNV NRW gemeinsam mit der AED-SICAD.

Brandaktuell und buchstäblich für jeden Besucher von Bedeutung war auch der Gastvortrag über die europäische Datenschutzgrundverordnung und die Auswirkungen für Verwaltungen und Firmen von Dr. Ralf Kollmann von der FIDES, einer führenden Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft.

Dr. Holger Schade, Geschäftsführer der AED-SICAD, stellte die Strategien des Unternehmens vor und erläuterte, was Kunden mittel- und langfristig von „AED-SICAD 4.0“ erwarten dürfen. Nach wie vor seien die Kern-Marktsegmente die Basis des Unternehmens, die kontinuierlich weiterentwickelt würden. Ziel sei es, bei der Gestaltung einer „digitalen Umwelt“ und „digitalen Behörden- und Unternehmensprozessen“ zu helfen.

Welche Schritte hierzu notwendig sind, erläuterte Markus Müller, Bereichsleiter Public Sector. Er zeigte zudem die aktuellen Technologie- und Datentrends der Branche auf und erweiterte den Fokus auf gesamtgesellschaftliche Aspekte. Er verwies in diesem Zusammenhang auch auf die Bedeutung der Langzeitspeicherung relevanter Daten und die Notwendigkeit, sowohl interne als auch externe Prozesse im Hinblick auf die Herausforderungen der Digitalisierung zu überarbeiten.

Hierbei unterstützen bewährte Softwarelösungen und helfen Neuentwicklungen, den Blick über den Tellerrand zu wagen. Einige stellte AED-SICAD im Innovationsforum und in Live-Präsentationen vor: Vertreten waren unter anderem die Themen Augmented Reality, Blockchain, die Einbindung von Fernerkundungsdaten, Möglichkeiten der effizienten Datenaktualisierung oder die Katasterauskunft per Chatbot. Zudem bot die sehr gut besuchte Fachausstellung der AED-SICAD sowie der Partnerunternehmen AED-SYNERGIS, ARC-GREENLAB und BARAL Geohaus-Consulting Gelegenheit, sich Details der verschiedenen Applikationen zeigen zu lassen.

Die angeregten Diskussionen bis in die späten Abendstunden während der Abendveranstaltung zeigten erneut die Bedeutung des Landmanagement Forums als eine wichtige Plattform zum Erfahrungsaustausch für die gesamte Branche.

Weitere Informationen: www.aed-sicad.de

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09 BARTHAUERS Expertise auf Podiumsdiskussion im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU)


Nahm an der RETech & GWP Podiumsdiskussion „Aktuelle Trends in der Kreislauf- und Wasserwirtschaft“ am 8. Juni 2018 im BMU in Berlin teil: Malte Martin, International Sales Manager Barthauer Software GmbH. Bild Barthauer Software GmbH

Nachdem die erste Branchenveranstaltung in 2017 ein voller Erfolg war, hat das BMU im Rahmen der Exportinitiative Umwelttechnologien für 2018 die Erstellung von sechs weiteren Länderprofilen für die Kreislauf- und Wasserwirtschaft und deren Vorstellung auf einer Branchenveranstaltung im BMU gefördert. Ausgewählt wurden in 2018 die sechs Länder Argentinien, Brasilien, China, Indien, Vietnam und Montenegro. Ziel der Veranstaltung ist die Unterstützung der Internationalisierung im Bereich der Wasser- und Abwasserwirtschaft. Mittelständischen Unternehmen sollen somit wesentliche Voraussetzungen gegeben werden, ihre Exportaktivitäten erfolgreich ausweiten zu können. Die Länderprofile, die unter https://www.germanwaterpartnership.de/de/informationen/publikationen/index.htm frei zum Download zur Verfügung stehen, wurden jeweils in einer Präsentation vorgestellt. An der sich hieran anschließenden Podiumsdiskussion nahmen Experten mit regionalen Kenntnissen teil und wurden vor allem im Hinblick auf ihre Erfahrungen und Einschätzungen über den Markt befragt.

Die Barthauer Software GmbH ist führender Hersteller von Software für das Infrastrukturmanagement und die Wasserwirtschaft. Hauptprodukt des Unternehmens ist das datenbankbasierte Infrastrukturmanagementsystem BaSYS für die Fachbereiche Kanal, Wasser, Gas, Straße und Kabel. Bereits seit einigen Jahren investiert das Braunschweiger Unternehmen in die Regionen Montenegro, Bosnien & Herzegowina und Serbien. Mit dem Projekt „Datenmanagement für Wasserbetriebe zur Verbesserung der Effizienz im Betrieb und in der Verwaltung“ gewann BARTHAUER in 2015 die Unterstützung durch das develoPPP.de-Programm des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) für Serbien, Bosnien-Herzegowina und Montenegro. Mit develoPPP.de fördert das BMZ Unternehmen, die in Entwicklungs- und Schwellenländern investieren und dabei ihr unternehmerisches Engagement nachhaltig gestalten wollen.

Mehrere Pilotkunden, unter anderem in Montenegro, konnten seitdem erfolgreich akquiriert werden. Für Malte Martin, der das Projekt seitens BARTHAUER von Beginn an federführend begleitet hat, bot sich mit der Beteiligung an der Podiumsdiskussion eine gute Gelegenheit, diese fachlich mit den Erfahrungen aus Montenegro und der Region zu bereichern. „Wir freuen uns, dass wir mit unserer bereits erlangten internationalen Expertise diese noch recht junge Branchenveranstaltung aktiv unterstützen und unsere Erfahrungen aus der Region weitergeben konnten.“ resümiert Malte Martin rückblickend.

Weiterführende Links und Hintergrundinformationen: www.barthauer.de und www.germanwaterpartnership.de

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10 Die perfekte Wanderkarte im Maßstab 1:25.000

ATK25 ist mit 237 Kartenblättern komplett


Ausschnitt ATK25

Die Vorder- und Rückseiten der letzten vier Kartenblätter liefen kürzlich durch die Druckmaschine:

M05 Neu-Ulm

Q04 Lindenberg i.Allgäu

Q05 Weitnau

R03 Lindau (Bodensee)

Der Inhalt der ATK25 basiert auf der gewohnten Qualität von amtlichen Kartendaten im Maßstab 1:25.000: vollständiges Straßen- und Wegenetz, Siedlungsflächen mit Einzelhausdarstellung, viele topographische Einzelzeichen wie z.B. Kapellen, Sendemasten und Feldkreuze. Dazu kommen Höhenlinien mit 10-Meter-Äquidistanz, eine plastische Geländeschummerung sowie das vollständige Netz der markierten Rad- und Wanderwege.

Die ATK25 erhebt den Anspruch, „die perfekte Wanderkarte“ zu sein. Mit der äußerst detailgenauen Grundrissdarstellung ist eine Orientierung im Gelände jederzeit möglich. Wanderer oder Spaziergänger können sich immer wieder neue Routen suchen und Touren individuell zusammenstellen. Auch Radfahrer und Mountainbiker, die die Schönheit der Natur sprichwörtlich „erfahren“ möchten, finden in der Karte alle für sie relevanten Informationen.

Die Arbeit geht den Topographen und Kartographen im LDBV so schnell nicht aus: Nach fünf, allerspätestens sechs Jahren erscheinen jeweils Neuausgaben der Karten mit vollständig aktualisiertem Inhalt. Gerade bei der Beschriftung und Signaturierung der örtlichen Wanderwege ist bei den Zweitausgaben eine noch höhere Detailschärfe zu erwarten, weil die digitalen Werkzeuge in der Kartenherstellung mittlerweile mehr Farben und Formen ermöglichen.

Weitere Informationen: www.geodaten.bayern.de

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11 con terra und GEO Jobe geben Zusammenarbeit bekannt

Als offizieller Reseller von con terra Technologies bietet GEO Jobe ab sofort Kunden und Interessenten in den USA und darüber hinaus den security.manager - ArcGIS Edition an.

security.manager erweitert das Sicherheitsmodell von ArcGIS und erlaubt GIS-Administratoren, Berechtigungen sowohl auf Service-, Layer-, Feature- und sogar räumlicher Ebene zu definieren. Dies ermöglicht die Kontrolle über den Umfang der Informationen, die den verschiedenen Nutzern eines Dienstes zur Verfügung gestellt werden. Mit dem security.manager lassen sich sowohl einzelnen Nutzern als auch Gruppen unterschiedliche Zugriffsrechte auf ein und demselben Dienst zuweisen. Hierdurch reduzieren sich Aufwand und Kosten erheblich.

Christian Elfers, Leiter con terra Technologies, sagte zu der neuen Partnerschaft: "GEO Jobe ist ein erfolgreiches und hochangesehenes Mitglied der Esri-Partner-Community, deshalb freuen wir uns sehr, diese Partnerschaft gemeinsam aufzubauen. GEO Jobe erweitert die Reichweite unseres Partnernetzwerks und erleichtert insbesondere Interessenten in Nordamerika den Zugang zu unserer Software.“

David Hansen, Chief Operating Officer von GEO Jobe: "GEO Jobe freut sich sehr, diese Partnerschaft mit con terra einzugehen. Das Produkt security.manager passt hervorragend zu unserer bestehenden Anwenderbasis von GIS-Administratoren und Power-Usern. In der Partnerschaft von GEO Jobe und con terra sehen wir viel Potenzial für die Zukunft."

Weitere Informationen zu security.manager – ArcGIS Edition auf der GEO Jobe Landingpage unter: www.geo-jobe.com/security-manager und www.conterra.de

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12 Die Vermessung von Himmel und Erde: Jahrestagung der Gesellschaft für Archäoastronomie im Dortmunder MKK


Von links: Dr. Werner Beckmann (Referent, Mundartarchiv Sauerland), Dr. Burkard Steinrücken (Leiter der Sternwarte Recklinghausen und Vorstandsmitglied der GfA), Ingo von Stillfried (Förderkreis Vermessungstechnisches Museum e.V.) und Ralf Koneckis (Dortmunder Mitglied der GfA). Bild: Katrin Pinetzki / Stadt Dortmund

In den Tagungsbeiträgen und -vorträgen geht es z.B. um den Sternenbilderhimmel und die Astralmythen verschiedener Völker, um die Mess-Methoden der alten Ägypter, Griechen und Römer, um Vermessung mit Hilfe der Astronomie oder um "Astronomische Untersuchungen der Nasca-Linien". Während einer Exkursion am Freitag, 29. Juni, zum Möhnesee klärt Vorstandsmitglied Dr. Burkard Steinrücken in einer populär-kulturastronomischen Randnotiz, was der Möhnesee mit Star Wars zu tun hat.

Zum Inhalt

Ein Erbe der Menschheit sind Zahlen und Zeichen als kosmische Einheiten für Maße in Raum und Zeit. Gezählt werden Tage, Wochen, Monate und Jahre, jedoch nicht nur in Anlehnung an die Perioden von Sonne und Mond, sondern auch an die von Saturn, Venus, Merkur und Jupiter. Die Zahl Sieben z.B. konstituiert unsere Wochenzählung, zahlreiche Bräuche und Gewohnheiten, Volksmärchen, Redensarten und Rätsel.

Ebenso häufig werden die Zahlen Acht und Fünf, Sechzehn und Zehn erwähnt. Untersuchungen weisen auf einen kalendarischen Ursprung dieser Zahlenverhältnisse hin von fünf Venusperioden innerhalb von acht Jahren. In acht Jahren durchläuft aber auch der Mond eine ganze Zahl von Zyklen - 99. Beziehen sich die Zahlen, die z.B. in Märchen auftauchen, auf diese Zeitverhältnisse?

Welche Märchen, Mythen und Sagen spiegeln aufgrund ihrer Zahlenverhältnisse kalendarisches oder kosmisches Wissen wider? Und verraten sie alte Maßeinheiten? Wie sind die Kirchen ausgerichtet, z.B. die mysteriöse Drüggelter Kapelle am Möhnesee, ein Exkursionsziel dieser Tagung? Wie haben die Ägypter, Griechen und Römer gemessen? Wie hängt die Astronomie – früher und heute - mit der Vermessung von Himmel und Erde zusammen? Wie sehen die ältesten Messinstrumente aus? Wie wird heute gemessen? Warum wurden bewährte Maße aufgegeben? Dire Tagung gibt Antworten und diskutiert offene Fragen.

Der öffentliche Vortrag am Samstagabend ist kostenlos: Am Samstag, 30. Juni, 20:00 Uhr spricht Dr. Burkard Steinrücken im MKK (Hansastr. 3) über "Rätsel auf alten Weltkarten".

Zum Thema

Die Tagungsgebühr für Nicht-Mitglieder beträgt 65 Euro, für einen halben Tag 15 Euro. Der öffentliche Vortrag am Samstagabend ist kostenlos: Am Samstag, 30. Juni, 20:00 Uhr spricht Dr. Burkard Steinrücken im MKK (Hansastr. 3) über "Rätsel auf alten Weltkarten".

Die Gesellschaft für Archäoastronomie besteht seit zehn Jahren. Ihre Ziele sind die interdisziplinäre, wissenschaftliche Forschung, die Unterstützung fach- und amateurwissenschaftlich interessierter Mitglieder in wissenschaftlich fundierten Projekten sowie die Organisation von Konferenzen, Vorträgen und Kursen zum Thema.

Das komplette Tagungs-Programm ist hier zu finden.

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13 Verkehrsoptimierung in Echtzeit

SMIGHT und PTV entwickeln gemeinsame Lösung für Städte und Gemeinden


Oliver Deuschle, Smight (li) und Peter Möhl, PTV (re). Bild PTV

Immer mehr Menschen zieht es in die Großstädte. Sie arbeiten, wohnen und leben dort. Mit der Zahl an Einwohnern steigen auch die Anforderungen an die Infrastruktur einer Smart City. Lösungen hierfür entwickelt die EnBW mit der Marke SMIGHT. Ihre intelligente Straßenbeleuchtung und Multifunktionsmasten lassen sich beispielsweise mit öffentlichem WLAN, Ladetechnik für Elektroautos oder auch Sensorik zur Erfassung von Verkehrs- oder Umweltdaten ausstatten. An diesen Punkt knüpft die Verkehrsplanungs- und Verkehrsmanagement-Software von PTV an: SMIGHT Traffic erfasst die unterschiedlichen Verkehrsteilnehmer und überträgt die Daten an die Smart-City-Plattform SMIGHT IQ. Dort werden sie als Echtzeitsimulation abgebildet und ermöglichen eine vorausschauende Analyse möglicher Verkehrssituationen.

Die Kooperation kombiniert die intelligenten Infrastrukturlösungen von SMIGHT mit der Planungs- und Optimierungssoftware der PTV Group. Städte- und Verkehrsplaner können damit den Straßenverkehr nicht nur auswerten, sondern dank einer breiteren Datengrundlage noch besser aktiv steuern. So können einerseits bereits gesammelte, historische Daten in die Software PTV Visum für die strategische Verkehrsplanung und -modellierung berücksichtigt werden. Zudem können dynamische Verkehrsinformationen, die in Echtzeit übertragen werden, in das operative Verkehrsmanagementsystem PTV Optima einfließen.

„Wir sorgen für eine geringere Verkehrsbelastung und ein Plus an Lebensqualität“, erklärt Oliver Deuschle, Leiter von SMIGHT. Denn ob mit dem PKW, dem Bus oder auf dem Zweirad – die Möglichkeiten der Fortbewegung sind vielfältig und stellen die Verkehrsplaner in Städten und Kommunen vor neue Herausforderungen. „Das Zusammenspiel der Lösungen von PTV und SMIGHT zeigt uns Störungen im Straßenverkehr, noch bevor sie entstehen. Smarte Sensorik, sichere Datenverarbeitung und Echtzeitsimulation ermöglichen es Städten und Gemeinden, den Verkehrsfluss frühzeitig zu optimieren“, erklärt Peter Möhl von PTV die Synergien der Kooperation.

Städte der Zukunft: mobil, vernetzt, sicher

Die intelligente Stadt von morgen ist für SMIGHT mehr als ein ungebremster Verkehrsfluss. Sie ist umweltfreundlicher, lebenswerter und vernetzter. Neben den Hardware-Produkten wie intelligenten Ladestationen und Multifunktionsmasten bietet SMIGHT auch Software für das Daten- und Gerätemanagement sowie umfangreiche Servicedienstleistungen für den Betrieb der Anlagen an. Mit einer ganzheitlichen Konzeption und einem entsprechenden Portfolio ist SMIGHT die Grundlage für zukunftsgerichtete Smart-City-Projekte.

Die PTV Group hilft mit ihren Lösungen für die Mobilität der Zukunft Städten, Unternehmen und Personen auf der ganzen Welt dabei, Zeit und Kosten zu sparen, Straßen sicherer zu machen und Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren. Die PTV ist auf der CeBIT 2018 im Bereich Future Mobility als Unteraussteller bei Volkswagen in Halle 25/Stand A23 vertreten.

Weitere Informationen: www.ptvgroup.com

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14 Termine

28.06.2018ili GIS-Anwendertreffen I Pfarrheim Angerhofstraße 4, 85293 Reichertshausen

29.06.2018Einführung in Spatial ETL mit Talend I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 76131 Karlsruhe, Deutschland 

04.07.2018AGIT 2018 - Symposium und EXPO I Universität Salzburg | Naturwissenschaftliche Fakultät | Hellbrunner Strasse 34, 5020 Salzburg

10.07.2018Karten im Web im Nullkommanix I GIS-Station, Czernyring 22/11, Heidelberg

24.07. - 28.07.2018InterCarto-InterGIS24 I Konstantinstraße 110, 53179 Bonn, Deutschland

03.09.2018 I Geospatial Sensor Webs Conference I 52 North I Heisenbergstraße 2 48149 Münster

25.09. - 26.09.20181. Mitteldeutscher GEO-Treff 2018 I Halle (Saale)

10.10.2018 I  7. Forum Digital City  I Messe Leipzig im Rahmen der CADFEM ANSYS Simulation Conference I Messe-Allee 1 04356 Leipzig

10.10 2018rmDATA 3DWorx, von Massendaten zur relevanten Geometrie I Technikerstraße 13, 6020 Innsbruck

17.10.2018Web-GIS und Open-Data-Portale: Informationen der Öffentlichkeit bereitstellen I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland www.disy.net/akademie

18.10.2018 I Datenanalytik mit Cadenza: Datenbanken abfragen und professionell auswerten I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland www.disy.net/akademie

19.10.2018 GIS mit Cadenza: Geodaten erfassen, als Karte darstellen und ausgeben  I Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland www.disy.net/akademie

16.-18.10.2018INTERGEO I Frankfurt am Main

25.10.2018 GeoSQL mit PostgreSQL I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland www.disy.net/akademie

26.10.2018 I Einführung in Spatial ETL mit Talend I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland www.disy.net/akademie

13.12.2018GNSS Messungen im Kataster - Transformationsmöglichkeiten nach aktueller VermV I Technikerstraße 13, 6020 Innsbruck

13.01.2019Satelliten vermessen den Klimawandel I Technikerstraße 13, 6020 Innsbruck I

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15 Neue Stellenangebote und Stellengesuche auf GEOjobs

Mit diesem Service machen wir Sie auf www.GEOjobs.de, unsere größtes deutschsprachiges Stellenportal für Geoberufe im Internet aufmerksam. Das Angebot wechselt ständig. Hier lohnt sich der Besuch immer.

Die Aufnahme Ihres Stellenangebots erfolgt zum Preis von € 498,-- zzgl. MwSt. Als besonderer Service erscheint Ihr Stellenangebot zusätzlich in Kurzform im nächsterreichbaren Newsletter „gis-report-news“. Stellengesuche von Privatpersonen werden bei uns kostenlos veröffentlicht.

Möchten Sie ein Stellenangebot aufgeben? Hier der direkte Link.

Möchten Sie ein Stellengesuch aufgeben? Hier der direkte Link.



Neue Jobangebote:

Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (Uni-Diplom/Master) I Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) I Standort Karlsruhe I Stellenangebot vom 25.06.2018

Vermessungsingenieur / Dipl.-Ing. Markscheidewesen (m/w) I GeTec Ingenieurgesellschaft I Standort Bochum I Stellenangebot vom 19.06.2018

Geomatiker (m/w) I ENERTRAG I Dauerthal I Stellenangebot vom 15.06.2018

Geoinformatiker (m/w) I ENERTRAG I Dauerthal I Stellenangebot vom 15.06.2018

Vermessungstechniker (m/w) für den AUSSENDIENST I IWO Vermessungstechnik GmbH I Solingen I Stellenangebot vom 12.06.2018

Vermessungsingenieur/in / Bachelor oder Master Vermessung I Stadt Reutlingen I Stellenangebot vom 06.06.2018 

Schicht- und Lagedienstführerin / Schicht- und Lagedienstführer I Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) I Bonn I Stellenangebot vom 05.06.2018

Wissenschaftliche_r Mitarbeiter_in I Jade Hochschule in Wilhelmshaven, Oldenburg und Elsfleth I Oldenburg I Stellenangebot vom 05.06.2018

GIS-Fachkraft (m/w) I Bonn-Netz GmbH I Stellenangebot vom 04.06.2018

Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (Uni-Diplom/Master) Fachrichtung Geowissenschaften I Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) I Koblenz I Stellenangebot vom 04.06.2018 

GNSS Network Operator I Sapcorda I Hannover I Stellenangebot vom 01.06.2018

Vermessungstechniker (m/w) I Stadtverwaltung Baden-Baden I Stellenangebot vom 30.05.2018 

Vermessungsingenieure (w/m) im Vertrieb für Softwarelösungen I HHK Datentechnik GmbH I Standort Braunschweig sowie für die Vertriebsgebiete (bundesweit) I Stellenangebot vom 30.05.2018 

Geomatiker / Geoinformatiker als Koordinator (m/w) Geomarketing I DPD I Aschaffenburg I Stellenangebot vom 29.05.2018 

Vermesser (m/w) I Gebr. Klarwein GmbH I 82234 Weßling/Oberpfaffenhofen I Stellenangebot vom 25.05.2018 

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Redaktion: Christoph Harzer, Bernhard Krebs

Ludwig-Marum-Str.37, 76185 Karlsruhe, Tel. 0721-94402-0, Fax 0721-94402-30, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.geobranchen.de, www.geojobs.de. Geschäftsführer: Christoph Harzer.

Eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht Karlsruhe unter HRB 5389 USt.-IdNr.: DE 143 583 183

Organ:

Offizielles Online-Organ des DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation e. V., Dortmund @ www.ddgi.de

Offizielles Online-Organ von GDI-Sachsen GEODATEN-INFRASTRUKTUR SACHSEN e. V., Dresden @ www.gdi-sachsen.de

Offizielles Online-Organ von GEOkomm e. V. Verband der GeoInformationswirtschaft Berlin/Brandenburg, Berlin/Potsdam @ www.geokomm.de

Offizielle Online-Organ des GeoMV „Geoinformationswirtschaft Mecklenburg Vorpommern e. V. @ www.geomv.de

Offizielles Online-Organ von Verein zur Förderung der Geoinformatik in Norddeutschland e.V. (GiN), Osnabrück @ www.gin-online.de

Offizielles Online-Organ des Vereins InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

Offizielles Online-Organ des Vereins Runder Tisch GIS e. V., München @ www.rundertischgis.de

Medienpartner:

INTERGEO Kongress und Fachmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement @ www.intergeo.de

InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

DGfK Deutsche Gesellschaft für Kartographie e. V., Hannover @ www.dgfk.net

AGEO Österreichischer Dachverband für Geographische Information, Innsbruck @ www.ageo.at

SOGI Schweizerische Organisation für Geoinformation, Basel @ www.sogi.ch

Mitglied:

AIR Anwenderverband für integrierte Rauminformationen und Technologien e. V. @ www.air-verband.de

DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation @ www.ddgi.de

DGPF Deutsche Gesellschaft für Photogrammetrie, Fernerkundung und Geoinformation e. V. @ www.dgpf.de

InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

Runder Tisch GIS e. V. @ www.rundertischgis.de

Erscheinungsweise unregelmäßig, etwa 14tägig.

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gis-report-news***

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Ein Service von GEObranchen.de - mit GEOjobs.de -Stellenmarkt


Ausgabe 13/2018 vom 16. Juli 2018

Herausgeber: Christoph Harzer, Bernhard Harzer Verlag GmbH, Karlsruhe ISSN 1618-8063

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute informieren wir Sie wieder über neueste Entwicklungen und Tendenzen aus der Geoinformatik-Branche. Weitere, und teilweise ausführlichere Informationen finden Sie wie immer zusätzlich auf „www.geobranchen.de“.


Hinweise zum Datenschutz, Ändern oder Abbestellen dieses kostenlosen Abos finden Sie wie immer am Ende dieser Mail.

Ein Gedanke vorab: „Große Gedanken brauchen nicht nur Flügel, sondern auch ein Fahrgestell zum Landen.“ Neil Armstrong

 

Unsere Themen heute:

 

01 Berliner Energieatlas geht online: Daten zu Wärme, Strom und Infrastrukturen übersichtlich visualisiert

Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe hat in Zusammenarbeit mit der Berliner Energieagentur (BEA) und der IDU IT+Umwelt GmbH einen digitalen Energieatlas veröffentlicht. Er führt zahlreiche energierelevante Daten in Berlin detailliert zusammen und bereitet sie für die Nutzer visuell auf. Damit wird für die öffentliche Verwaltung auf Landes- und Bezirksebene sowie weitere professionelle Anwender ein strategisches Instrument geschaffen, um die Berliner Energiewende weiter voranzubringen und die gesetzlichen Vorgaben besser umzusetzen. WEITERLESEN

 

02 Hamburg auf dem Weg zur digitalen Stadt

HafenCity Universität Hamburg und Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung machen städtische Daten noch einfacher nutzbar

Die Potenziale städtischer Daten in Hamburg werden künftig noch besser erschlossen: Daten aus den Bereichen Verkehr, Umwelt, Soziales und Wirtschaft sollen auf einer urbanen Datenplattform miteinander verknüpft und auch in Echtzeit auswertbar werden. Der Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung (LGV) und die HafenCity Universität Hamburg (HCU Hamburg) bilden die gemeinsame Kompetenzstelle für urbanes Datenmanagement, den „Urban Data Hub Hamburg (UD-HUB)“, der im Rahmen der Senatsstrategie „Digitale Stadt“ umgesetzt wird. WEITERLESEN

 

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Cadenza vereint auf einzigartige Weise Data Analytics, Reporting und GIS in einem Produkt. Mit Cadenza können Sie einheitlich und flexibel Daten filtern, analysieren, visualisieren oder Dritten bereitstellen – als Tabelle, Diagramm, Karte oder kompletten Bericht.

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03 Gleisgenaue Positionsbestimmung für automatisierte Bahnanwendungen

Gemeinschaftsprojekt „Galileo Online: GO!“ erfolgreich abgeschlossen

Mit dem autonomen Fahren lassen sich im Bahnbereich effiziente und sichere Prozessabläufe realisieren, so kann etwa die Anzahl von Personen im Gleis und damit das Risiko von Unfällen reduziert werden. Dafür sind flächendeckende und exakte Lokalisierungsinformationen notwendig. Im Projekt „Galileo Online: GO!“ entwickelte das Institut für Regelungstechnik der RWTH Aachen mit fünf Partnern einen Satellitennavigationsempfänger mit integrierter Anbindung an eine zentrale Serviceplattform und optimierten Kommunikationswegen für Bahnanwendungen. WEITERLESEN

 

04 Österreichweite Vorreiterrolle des Geografischen Informationssystems

Bregenz (BRK) – Die Dienststelle GIS (Geographisches Informationssystem) ist die Anlaufstelle für alle digitalen Planungsdaten der Landeshauptstadt Bregenz. Die dort erarbeiteten Stadtkarten, Katasterpläne, Flächenwidmungs- oder Naturbestandskarten werden von Bürgerinnen und Bürgern täglich genutzt. WEITERLESEN

 

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Diese Datensammlung hat es in sich!

Für eine überzeugende Datensammlung, können Sie sich auf das CT5 robuste Android Smartphone und unserem „Geode“ – ein Echtzeit, Sub-Meter GPS/GNSS Empfänger verlassen. Falls voll-robuste Datensammelgeräte und sub-meter GPS Genauigkeit benötigen, wenden Sie sich an Juniper Systems für eine preisgünstige Lösung.

WEITERLESEN

 

05 Jade Hochschule: Studierende entwerfen Infrastruktur für Elektromobilität in Oldenburg

Die Zahl der Elektroautos in Deutschland ist in 2018 sprunghaft angestiegen. Der Stadt Oldenburg wird laut einer Studie für das Jahr 2030 ein Elektromobilitätsanteil von fast 20 Prozent prognostiziert. Mit diesem Wachstum steigt auch der Bedarf an Ladestationen. Doch wie lassen sich diese innerhalb der Huntestadt intelligent verteilen? Dieser Frage gingen 18 Studierende des sechsten Semesters der Studiengänge Angewandte Geodäsie und Wirtschaftsingenieurwesen Geoinformation in diesem Sommersemester nach. WEITERLESEN

 

 

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GEOjobs.de - Die Stellenbörse für alle Geobranchen

Mit GEOjobs.de bieten wir als wohl meistbesuchtes deutsches GEO-Job-Portal, gekoppelt mit GEObranchen.de, einen Vermittlungsservice der es in sich hat.

Unsere Internet-Stellenbörse für die GEOberufe ist für Stellenanbieter aus der Wirtschaft, aus der öffentlichen Verwaltung oder aus dem Schul- und Hochschulbereich eine herausragende Plattform um zielgenau mögliche Bewerber zu treffen.

Die Aufnahme Ihres Stellenangebots erfolgt zum Preis von € 498,-- zzgl. MwSt. Als besonderer Service erscheint Ihr Stellenangebot zusätzlich in Kurzform im nächsterreichbaren Newsletter „gis-report-news“.

Stellengesuche von Privatpersonen werden kostenfrei veröffentlicht!

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06 Land Hessen geht mit „INSPIRATION 2018“ live

E-Government-Projekt mit KPS: Neuer Online-Shop für Geodaten des Landes Hessen

Mit Beginn diesen Jahres hat das Land Hessen vertreten durch die Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation seine Internetplattform zum Bezug von Geobasisdaten grundlegend aktualisiert. Hierzu migrierte die auf Transformationsprojekte spezialisierte Unternehmensberatung KPS zusammen mit Ubisense die Daten in eine neue E-Commerce-Lösung. Dank weiterer technischer und funktionaler Verbesserungen sowie einer deutlich gesteigerten Performance profitieren sowohl Privat- und Geschäftskunden als auch Verwaltungsmitarbeiter von der neuen Plattform „INSPIRATION 2018“. WEITERLESEN


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Geospatial Sensor Webs Conference 3. bis 5. September, Münster


Das Programm für die internationale Geospatial Sensor Webs Conference 2018 des 52°North Open Innovation Netzwerks wurde online veröffentlicht! WEITERLESEN

 

07 Geoportal Deutschland – Karte des Monats Juli 2018

Denkmalpflege Hessen

Die aktuelle „Karte des Monats“ für Juli 2018 zeigt den Stiftsbezirk von Bad Hersfeld mit der Stiftsruine im Zentrum. Hier finden alljährlich die Bad Hersfelder Festspiele statt. Als Überlagerung der Hintergrundkarte werden Daten aus einem Darstellungsdienst des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen (https://lfd.hessen.de/) eingeblendet. WEITERLESEN


ADVERTORIAL

Das Jahrbuch der Geoinformatik!

Neuerscheinung: AGIT 4-2018

Die aktuelle Neuerscheinung beinhaltet alle Beiträge des

30. AGIT-Symposiums (4. bis 6. Juli 2018) in Salzburg und dokumentiert als zentrale Drehscheibe den „Stand des Wissens und der Praxis". WEITERLESEN


08 Eindeutiges Ergebnis für Fachmesse GeoTHERM in Offenburg

Aussteller vergeben Bestnoten / 48 Nationen zu Gast in Offenburg / Call for Papers gestartet

Bestnoten von Ausstellerseite hat die Fachmesse GeoTHERM auch für die zwölfte Durchführung in Offenburg erhalten. Die Gesamtnote von 1,75 belegt die hohe Zufriedenheit der ausstellenden Wirtschaft. WEITERLESEN

 

09 BaSYS User Conference 2018: BARTHAUER setzt auf Fachkonferenz neue Impulse

Im Rahmen der 9. BaSYS User Conference erwarteten die Teilnehmer wieder viele spannende Impulse und innovative Lösungen rund um das Infrastrukturmanagementsystem BaSYS aus dem Hause BARTHAUER. Vor allem die neuen Open Space Workshops boten viel Raum für fachlichen Austausch. WEITERLESEN

 

10 Erfolgreiche CEBIT für Disy

Disy präsentierte innovative Lösungen für Bundes- und Landesbehörden

Interessante Gespräche mit vielen Fachbesuchern über Lösungen im Bereich Datenanalyse, Reporting und GIS, ein Konferenzvortrag, ein historisches Polizeimotorrad als Besuchermagnet und die erneute Verleihung des Siegels „Software Made in Germany“: Aus Sicht der Disy Informationssysteme GmbH war die CEBIT 2018 eine erfolgreiche Messe. WEITERLESEN

 

11 Sieben Tage, sieben Städte

Vom 13.-21. Juni 2018 tourte der CARD/1 Tross kreuz und quer durchs Land und zog knapp über 200 Teilnehmer an

"Step by step bauen wir CARD/1 zu einer BIM-Lösung aus, die unsere Kunden in ihrer Projektarbeit verlässlich unterstützt", sagt Uwe Hüttner, IB&T Geschäftsführer, "Die auf den infoTagen live vorgestellten Entwicklungen kommen gut an, allen voran die Version 9.1, die zur Zeit getestet und in Kürze ausgeliefert wird." WEITERLESEN

 

12 81 Azubis der Vermessungstechnik und Geomatik in Niedersachsen erhielten ihre Prüfungszeugnisse

An fünf Veranstaltungsorten in ganz Niedersachsen erhielten insgesamt 81 ehemalige Azubis der Vermessungstechnik und der Geomatik am Dienstag, 26. Juni 2018 ihre Prüfungszeugnisse. Dabei waren die fünf frischen Geomatiker*innen gegenüber den 76 jungen Vermessungstechniker*innen zwar in der absoluten Minderheit, freuten sich aber nicht weniger über ihre Abschlusszeugnisse nach erfolgreicher dreijähriger Ausbildungszeit. WEITERLESEN

 

13 GEOSummit 2018 über den digitalen Lebensraum der Schweiz

Vom 05. bis am 07. Juni traf sich die GEO-Branche der Schweiz zur Messe und zum ihrem wichtigsten Kongress in der BERNEXPO. Rund 2000 Besucherinnen und Besuchern, rund 450 Schülerinnen und Schüler liessen sich in der Messe, am Kongress, im FutureLab und in der Bildungsinsel über die wichtigsten Innovationen informieren und inspirieren. Es wurde deutlich, dass die Geobranche in der Digitalisierung eine Wichtige Rolle spielen wird. WEITERLESEN

 

14 Termine

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15 Neue Stellenangebote und Stellengesuche auf GEOjobs

Mit diesem Service machen wir Sie auf www.GEOjobs.de, unsere größtes deutschsprachiges Stellenportal für Geoberufe im Internet aufmerksam. Das Angebot wechselt ständig. Hier lohnt sich der Besuch immer.


Neue Jobangebote:

Geoinformatiker (m/w/d) I Stadtverwaltung Porta Westfalica I Stellenangebot vom 16.07.2018

Sachbearbeiter/innen GIS für die computergestützte Luftbildinterpretation I Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen I Münster I Stellenangebot vom 14.07.2018 

Auswertung Präzisionsvermessung - Geoinformatiker/in, Vermessungsingenieur/in (Kennz. 18-07) I Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen (LGLN) I Hannover I Stellenangebot vom 12.07.2018

! NATCAT MODELLER / GEOGRAPH (m/w) Schwerpunkt Meteorologie / Hydrologie – aktive Rückversicherung / NatCat I R+V Versicherung I Wiesbaden I Stellenangebot vom 11.07.2018

Sachbearbeiter (m/w) Geodaten und Kartographie I Stadt Freiburg I Stellenangebot vom 10.07.2018

NATCAT MODELLER / GEOPHYSIKER (m/w) aktive Rückversicherung / NatCat I R+V Versicherung I Wiesbaden I Stellenangebot vom 10.07.2018 

Diplom-Ingenieur / Diplom-Ingenieurin I Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) I Frankfurt am Main I Stellenangebot vom 06.07.2018 

Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in, Projektleitung Bergbauberatung 62/18 I Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe I Myanmar (Hannover) I Stellenangebot vom 04.07.2018 

Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in, Bergbauberatung 61/18 I Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe I Myanmar (Hannover) I Stellenangebot vom 04.07.2018

DIPLOM-INGENIEURIN / DIPLOM-INGENIEUR DER FACHRICHTUNG VERMESSUNG I Stadt Koblenz I Stellenangebot vom 04.07.2018

GNSS Network Operator I Sapcorda I Hannover I Stellenangebot vom 02.07.2018 

Kartenredakteur / Geomatiker (w/m) mit Schwerpunkt Kartografie I BVA BikeMedia GmbH I Bielefeld I Stellenangebot vom 29.06.2018

Präsident und Professor / Präsidentin und Professorin des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie I Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) I Frankfurt am Main I Stellenangebot vom 28.06.2018 

GIS-AnwendungsentwicklerIn I RIWA GmbH I Memmingen I Stellenangebot vom 26.06.2018 

Geodatenmanager/Geodatenmanager/in mit Schwerpunkt Softwareentwicklung I Landesbetrieb Landesvermessung und Geobasisinformation des Landesamtes für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen (LGLN) I Hannover I Stellenangebot vom 26.06.2018


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01 Berliner Energieatlas geht online: Daten zu Wärme, Strom und Infrastrukturen übersichtlich visualisiert

Neben der öffentlichen Hand können auch Unternehmen, Energiedienstleister, Stadtplaner sowie die breite Fachöffentlichkeit auf das umfangreiche Datensatzangebot in vereinfachter Form zurückgreifen. Mit wenigen Klicks lassen sich unter anderem Energieverbräuche oder Potenziale für erneuerbare Energien von Stadtteilen oder Quartieren ablesen oder es wird ersichtlich, wie die Ladeinfrastruktur für E-Mobilität vor Ort beschaffen ist. Quartierskonzepte können bereits im Anfangsstadium mit Hilfe der verfügbaren Daten besser geplant werden.

Die Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Ramona Pop: “Mit dem Energieatlas Berlin haben wir ein weiteres Hilfsinstrument geschaffen, um bis zum Jahr 2050 klimaneutral zu werden. Für die angestrebte CO 2 -Einsparung muss die Energieversorgung in Zukunft effizienter, emissionsärmer und umweltfreundlicher werden. Berlin kann durch Digitalisierung, Sektorkopplung und Partizipation einen entscheidenden Beitrag zur Energiewende leisten. Der Energieatlas unterstützt die Verwaltung, insbesondere die Bezirke, bei der Energiestadtplanung.“

Michael Geißler, Geschäftsführer der Berliner Energieagentur: „Zukünftig können all diejenigen, die neue Stadtquartiere planen oder bestehende Quartiere energetisch sanieren, sich sehr schnell einen ersten Überblick über die vorhandene Infrastruktur und die Situation vor Ort verschaffen. Das ist bisher zeitaufwändig und umständlich. Somit bietet der Energieatlas einen echten Mehrwert.“

Der Energieatlas Berlin soll kontinuierlich aktualisiert und weiterentwickelt werden. Bestehende Abwärmequellen möchte man in Zukunft ebenso integrieren wie Informationen zu Strom- und Gaserzeugungsanlagen aus dem Marktstammdatenregister (MaStR) der Bundesnetzagentur.

Link zum Energieatlas 

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02 Hamburg auf dem Weg zur digitalen Stadt

HafenCity Universität Hamburg und Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung machen städtische Daten noch einfacher nutzbar


Hamburg Wappen: www.mediaserver.hamburg.de, C. Spahrbier


Hamburg auf dem Weg zur digitalen Stadt

Die Freie und Hansestadt Hamburg hat die Strategie „Digitale Stadt“ und das Vorhaben „Digital First“ auf den Weg gebracht. Damit möchte Hamburg bundes- und europaweit eine führende Rolle im Bereich der Digitalisierung einnehmen. Eines von mehreren Digitalisierungsvorhaben ist die in Abstimmung mit der Leitstelle Digitale Stadt der Senatskanzlei erfolgte Einrichtung der Organisationseinheit UD-HUB und die dafür nötige technische Infrastruktur.

Senatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt: „Anstehende Projekte und Aktivitäten zum Ausbau und Aufbau der Digitalen Stadt Hamburg erfordern ein zusammenfassendes Konzept für eine urbane Datenplattform als zentrale urbane Datendrehscheibe. Das Koordinierungsteam des Urban Data Hub baut als Kompetenzzentrum die urbane Datenplattform Hamburgs aus. Es treibt damit die Integration und Vernetzung von standardisierten Daten und Schnittstellen voran und unterstützt die Stadt Hamburg auf dem Weg zur Digitalen Stadt.“

Die urbane Datenplattform UD-HUB soll städtische Daten so miteinander verknüpfen, dass sie vielfach sogar in Echtzeit im Internet abgefragt werden können. Darüber hinaus erforschen die beiden Partner unter der Leitung des LGV weitere Entwicklungsbedarfe und konzipieren innovative, digitale Dienste, die verschiedene Nutzergruppen von der Zivilgesellschaft über die Wirtschaft bis hin zu Wissenschaft und Verwaltung unterstützen können. Der einfache Zugang und die hohe Aktualität der Daten ermöglichen den Nutzerinnen und Nutzern künftig jederzeit schnelle Analysen und damit zügige Entscheidungen.

Ein Beispiel für integrierte Anwendungen, die der LGV auf Basis der Urban Platform bereits entwickelt hat, ist der webbasierte Kartenservice Geo-Online der Freien und Hansestadt Hamburg. Abgefragt werden können beispielsweise die aktuelle Verkehrslage, Bebauungspläne, Bildungseinrichtungen oder Standort und aktueller Belegungszustand von Elektroladestationen.

ELBE+ ist eine weitere bereichsübergreifende Datenanwendung. Dort können Leitungsanfragen in Hamburg elektronisch bearbeitet werden. Auch das aktuell unter der Regie der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen entwickelte digitale Partizipationssystem (DIPAS) wird die urbane Datenplattform als Grundlage nutzen. Diese Technologie basiert auf den im CityScienceLab der HCU Hamburg entwickelten „City Scopes“. Die datengestützten interaktiven Stadtmodelle ermöglichen eine informelle Bürgerbeteiligung bei städtischen Planungsvorhaben.

„Wir freuen uns, dass unsere zentrale Geodateninfrastruktur für Hamburg als Kern der Urban Platform genutzt wird. Mit den Komponenten der Geodateninfrastruktur ist der LGV bereits in vielen Projekten zum Ausbau der Digitalen Stadt involviert“, erklärt Rolf-Werner Welzel, Geschäftsführer des LGV.

Prof. Dr.-Ing. Jörg Rainer Noennig, Professor für Digital City Science am CityScienceLab der HCU Hamburg: „Die urbane Datenplattform eröffnet uns neue Perspektiven in der digitalen Stadtforschung. Wir freuen uns, nicht nur unsere Expertise über datenbasierte, interaktive Stadtmodelle mit einfließen lassen zu können, sondern auch die benötigte übergeordnete Dateninfrastruktur des Urban Data HUB mitzugestalten.“

Der LGV und die HCU Hamburg bilden gemeinsam das Managementteam des UD-HUB und sind die Ansprechpartner für alle Aktivitäten zum Aus- und Aufbau der zentralen Datenplattform. Es berät bei datenbezogenen Fragestellungen wie zum Beispiel Datenformate, Schnittstellen und Ausschreibungen neuer datengetriebener IT-Systeme. Auch die Analyse der Möglichkeiten und Anforderungen seitens der Behörden, Unternehmen, Bürgerinnen und Bürger sowie der Vereine gehört zum Leistungsspektrum.

Weitere Informationen: www.hamburg.de/bsw

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03 Gleisgenaue Positionsbestimmung für automatisierte Bahnanwendungen

Gemeinschaftsprojekt „Galileo Online: GO!“ erfolgreich abgeschlossen


Versuchsträger während der Live-Demonstration des automatisierten Rangierens im Rail & Logistic Center Wustermark mit geladenen Gästen aus der Bahnbranche. Bild: IRT/RWTH Aachen

Automatisierung birgt enorme Potenziale für das unter großem Kostendruck stehende System Bahn bei gleichzeitig hohen Sicherheitsstandards. Mit automatisiertem Rangieren kann beispielsweise ein 24/7-Betrieb, und eine Reduzierung von Personen im Gleis erreicht sowie die Wirtschaftlichkeit von kleineren Rangierbahnhöfen sichergestellt werden.

Darüber hinaus ermöglicht die Automatisierung auch eine Zugvollständigkeitsprüfung, die europaweit für viele Bahnbetreiber von Interesse ist. Über eine permanente und automatisierte Abstandsermittlung zwischen einem Satellitennavigationsempfänger auf dem Triebwagen und einem auf dem letzten Wagen des Zugverbands wird die Zugvollständigkeit überprüft. In dieser Anwendung kann zwischen Wagenverlust, Kommunikationsausfall und Verlust der Positionsangabe unterschieden werden. Die Zugvollständigkeit ist Grundvoraussetzung für ein Auflösen des aktuell gängigen Fahrens in Blockabschnitten. Werden diese fixen Abschnitte aufgelöst, so ermöglicht das eine höhere Zugdichte im Allgemeinen und damit auch eine höhere Wirtschaftlichkeit des Bahnsystems.

Für bestimmte Einsatzfelder ist automatisiertes Fahren auf der Schiene schon heute technisch möglich und auch in Anwendung. Für einen flächendeckenden Einsatz im Personen- und Güterverkehr bedarf es aber einer stetigen Weiterentwicklung. Zur Umsetzung des automatisierten Fahrens auf der Schiene sind exakte Lokalisierungsinformationen mit hoher Verfügbarkeit wichtige Voraussetzung.


Navigationsempfänger mit optimierten Kommunikationswegen

Im Rahmen des Projekts wurde ein zuverlässiger und hochgenauer Satellitennavigationsempfänger entwickelt. Hierbei werden anwendungsspezifische Probleme berücksichtigt, wie zum Beispiel Abschattungseffekte der Satellitensignale unter bahntypischen Empfangsbedingungen.


Dr. René Zweigel stellt die Vision einer autonomen Bahnwelt vor, zu der das Projekt »Galileo Online: GO!« einen wichtigen Beitrag leisten kann. Bild: IRT/RWTH Aachen

„Besonderes Alleinstellungsmerkmal bei der Empfängerentwicklung ist die nahtlose Ankopplung der Empfängersoftware und -hardware an eine Dateninfrastruktur, eine sogenannte zentrale Serviceplattform“, erklärt Dr. René Zweigel von der RWTH Aachen, Koordinator des Projekts. „Diese ermöglicht eine zentralisierte Auswertung der von den Empfängern übertragenen Daten und stellt diese in Form unterschiedlichster Informationsdienste bereit.“ Ein Beispiel für einen solchen Dienst ist die Detektion von schadhaften Stellen im Gleis, was eine bedarfsgerechte und planbare Wartung ermöglicht. Diese Schadstellendetektion kann das entwickelte GO!-System ebenfalls übernehmen.


Projektabschluss mit Live-Demonstration

Am 21. Juni 2018 fand im Rail & Logistic Center Wustermark, Elstal, der Projektabschluss statt. Das Projektkonsortium zeigte dort in Vorträgen und Live-Demonstrationen, wie ein Güterzug durch automatisches Rangieren zusammengestellt, wie die Zugvollständigkeit überwacht wird und welche Möglichkeiten der Datenanalyse bestehen.


Hochgenaue Lokalisierung mit dem neuen Galileo-Satellitennavigationssystem

Ziel des Projekts war ein verbesserter Satellitennavigationsempfänger, der speziell für die Anforderungen im Bahnbereich entwickelt wurde. So konnte zum Beispiel durch die Nutzung mehrerer Satellitensysteme – GPS und Galileo – die Verfügbarkeit einer Positionsinformation erhöht werden.

Inhaltlich entwickelte das Institut für Regelungstechnik im Projekt die enge Sensorfusion, bei der hochfrequente Beschleunigungsdaten und Drehraten mit den niederfrequenten Signalen des GPS- und Galileo-Systems fusioniert wurden. Ergebnis war die robuste und hochgenaue Positionsbestimmung, die direkt für Automatisierungsfunktionen genutzt werden kann. In mehreren praktischen Anwendungen wurden die entsprechenden Ansätze validiert und bewertet. Zum Beispiel konnte dadurch das automatisierte Rangieren umgesetzt werden, bei der eine Zugmaschine selbstständig einen Rangierprozess mit mehreren Wagen und Weichenfahrten ausführt. Dieser automatisierte Prozess konnte im Rahmen der Abschlussveranstaltung im Rail & Logistic Center Wustermark zahlreichen Gäste aus der Bahnbranche vorgestellt werden.

Galileo Online: GO! ist ein Gemeinschaftsprojekt unter der Leitung des Instituts für Regelungstechnik der RWTH Aachen. Weitere Partner sind die Vodafone GmbH, das Fraunhofer-Institut für integrierte Schaltungen IIS, die SCISYS Deutschland GmbH, die IMST GmbH und die InnoZ GmbH. Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert. Projektauftraggeber war das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt DLR in Bonn.

Weitere Informationen: www.rwth-aachen.de

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04 Österreichweite Vorreiterrolle des Geografischen Informationssystems


Ausschnitt „Römisches Brigantium“ im digitalen Stadtplan (© Stadt Bregenz / GIS)

Schwere Papierakten oder großformatig ausgedruckte Karten gehören hier der Vergangenheit an. Im Gegenteil: Bei der Dienststelle GIS sind sämtliche Karten und Daten digital hinterlegt und als Bürgerservice frei abrufbar. Zum Aufgabenbereich der Dienststelle GIS gehört die Beschaffung, Aufbereitung und Aktualisierung dieser Pläne, Karten und Daten. Dabei setzt sich die Stadt Bregenz eine moderne, digitale und offene Verwaltung zum Ziel.

In punkto „Datenaktualität des GIS“ kommt der Bregenzer Stadtverwaltung österreichweit eine Vorreiterrolle zu: In der Regel werden Katastralmappe, Grundstücks- und Eigentümerdaten nur halbjährlich abglichen. Dank einer engen Kooperation mit der Firma SynerGIS und dem K5 Kommunalmanagement (VGEO) konnte für Bregenz eine Lösung geschaffen werden, in der diese Daten täglich abgeglichen werden. Die offene Bereitstellung und neue Vernetzung digitaler Daten in der öffentlichen Verwaltung – genannt „Open Government“ – stellt auch technisch eine große Herausforderung dar.

Doch von dieser Art der modernen Verwaltung profitieren die Bürgerinnen und Bürger. Die Behördengänge bei Baugrundlagenbestimmungen und Grundteilungen, Bauverfahren, Planauskünften oder Naturgefahren werden so schneller und effizienter abgewickelt. Die Daten sind stets aktuell – externe Behördenwege für einen aktuellen Auszug gehören der Vergangenheit an. Dank der tagesaktuellen Evidenthaltung der digitalen Katastralmappe und der Verknüpfung mit den Meldeamtsdaten werden Grundstücks- und Eigentümerdaten aktualisiert und stehen somit allen beteiligten Personen topaktuell und zeitnah zur Verfügung.

Die öffentliche Verwaltung ist nicht nur wegen der zunehmenden Digitalisierung mit vielen Veränderungen konfrontiert. Laufend werden im e-Government analoge Verwaltungsprozesse durch digitale ersetzt. „Open Government“ geht hier allerdings noch einige Schritte weiter und verändert Verwaltungsprozesse grundsätzlich. Möglich wird das durch die immer mehr zur Verfügung stehenden Daten. Diese werden gesammelt, verbunden, analysiert und als Basis für neue Leistungen verwendet.

Gerade im Hinblick auf die Digitalisierung und Bereitstellung von Planungsdaten steht die Landeshauptstadt Bregenz schon seit geraumer Zeit in der Reihe der Städte und Gemeinden ganz vorne. Ein weiteres Beispiel ist etwa das rund 2.000 Jahre alte römische „Brigantium“, das kartografisch noch vor Kurzem nur auf den teils 150 Jahre alten Papierplänen existierte. Vor einem Jahr erfolgte dann die Implementierung sämtlicher Pläne in das Geografische Informationssystem der Stadt.

Ein Besuch des Online-Stadtplanes von Bregenz mit Betrachtung der dortigen Kartenansichten und Nutzung der Abfragemöglichkeiten ist unter http://webcity.bregenz.at möglich.

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05 Jade Hochschule: Studierende entwerfen Infrastruktur für Elektromobilität in Oldenburg


Die Studierenden der Geoinformation setzten sich unter der Leitung von Jürgen Knies (hinten, grüne Jacke) intensiv mit den Energiepotentialen der Stadt Oldenburg in den Bereichen Photovoltaik und Elektromobilität auseinander. Foto: Piet Meyer/Jade HS


Solarstrompotential berücksichtigt

Unter Leitung von Dozent  Jürgen Knies wurden Energiebilanzen für Oldenburg auf Basis von Bevölkerungsstrukturdaten (sogenannten Zensusdaten) und Solarpotentialdaten hochgerechnet. Letztere geben wieder, wie effektiv sich Dachflächen zur Erzeugung von Strom aus Photovoltaikanlagen nutzen lassen. Verschneidet man sie mit den Daten über die Bevölkerungsstruktur und weiteren Geodaten, lassen sich Aussagen darüber treffen, wo Unter- und Überdeckungen innerhalb der Stadt gegeben sind. Für das Stadtgebiet ermittelten die Studierenden einen rechnerischen Energieüberschuss von 164 Gigawattstunden. „Das Ergebnis hat uns überrascht. Die Stadt verfügt über ein größeres zukünftiges Potential im Bereich der erneuerbaren Energien, als wir angenommen hatten“, berichten die Studierenden Martin Adam und Ronja Naujoks. „Die Recherche für unsere Arbeit hat gezeigt, dass die technischen Möglichkeiten enorm sind. Es wäre wünschenswert, wenn mehr Projektideen realisiert würden“, ergänzt Florian Sakar, dessen Gruppe sich schwerpunktmäßig mit Mobilitätsfragen beschäftigt hat.


In die Zukunft gedacht

In der Arbeit betrachteten sie verschiedene Stromnutzungskonzepte, wie zum Beispiel die Herstellung von Wasserstoff und die Batteriezwischenspeicherung. Auf der anderen Seite wurden unterschiedliche Mobilitätskonzepte und Antriebssysteme (Wasserstoff, E-Motor, Ladesysteme) in der Auswertung berücksichtigt. Außerdem wurden zukünftige Bedarfe räumlich differenziert hochgerechnet und mit den Erzeugungspotentialen abgeglichen.

Ergebniskarten unterstützen Planung

Im Ergebnis werden Karten erzeugt, aus denen ersichtlich wird, wo Ladesäulen in Oldenburg positioniert werden könnten. „Die Karten wurden unter Berücksichtigung zahlreicher Faktoren erstellt. Behördenvertreter und auch Energieversorger hätten damit ein Werkzeug für die Planung und Erweiterung von Ladesäulen und für die Unterstützung von Solaranlagen auf Dächern“, sagt Dozent Jürgen Knies.

Die Arbeiten wurden im Rahmen der Lehrveranstaltung „Smart City: Urbane Energiesysteme“ erstellt, einem Wahlpflichtangebot für die sechsten Semester der Bachelorstudiengänge der Abteilung Geoinformation.

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06 Land Hessen geht mit „INSPIRATION 2018“ live

E-Government-Projekt mit KPS: Neuer Online-Shop für Geodaten des Landes Hessen


Über das digitale Serviceangebot greifen Anwender auf vielfältige Geobasisdaten und Geoinformationen zu, darunter beispielsweise Katasterauszüge, Luftbilder, 3D-Daten, Informationen zum Immobilienmarkt sowie verschiedene topographische Daten und Karten. Mit dem integrativen Online-Shop setzt das Land Hessen dabei Maßstäbe in der Automatisierung von Behördenvorgängen sowie im digitalen Vertrieb amtlicher Geodaten. Sowohl Gewerbe- und Privatkunden als auch die öffentliche Verwaltung und Vermessungsstellen erhalten über die hoch-funktionale Plattform die Möglichkeit, sehr einfach Geodaten – genau auf ihre Nutzungsbedürfnisse zugeschnitten – zu beziehen.

Bessere Performance und erweiterte Funktionen mit neuer E-Commerce Plattform

Eine besondere Herausforderung bei der Umsetzung von „INSPIRATION 2018“ war die Migration vorhandener Stamm- und Bewegungsdaten vom bisherigen E-Commerce-System Intershop Enfinity Suite 6.4 auf die Intershop Commerce Suite 7.7. Diese dient in „INSPIRATION 2018“ als zentrale Drehscheibe für Daten und Prozesse. Hierzu entwickelte KPS spezielle Werkzeuge, die eine ganz besonders robuste Migration ermöglichten und zudem bei späteren Plattformaktualisierungen wiederverwendet werden können. Dabei garantierte KPS die sichere Bewegung sehr großer Datenmengen und berücksichtigte die komplexen fachlichen Abhängigkeiten. Im Zuge der Implementierung wurde auch die Sicherheit erhöht sowie zahlreiche Performance-Optimierungen im Backend umgesetzt, die den Zugriff auf Massendaten und deren Bearbeitung deutlich beschleunigen.

Die Integration der Content-Management-Funktionen aus der Intershop Commerce Suite ermöglicht zudem eine komfortablere Aktualisierung von Inhalten, wie etwa Produktbeschreibungen, ohne Downtime des Systems. Durch eine tiefgreifende Spezifikation und Dokumentation vor, während und nach der Umstellung sowie einen umfassenden Support stellte das Team eine optimale und umfassende Projektbetreuung sicher, sodass auftretende Fehler schnell gelöst und die Downtime des Systems während der Migration auf ein Minimum reduziert werden konnten.

„Der Aufbau der Geodateninfrastruktur Hessen (GDI-Hessen) ist ein Musterbeispiel für gelungenes E-Government in Deutschland. Mit ‚INSPIRATION 2018‘ setzt das Land Hessen bundesweit Maßstäbe“, sagt Stefan Weiße, Principal bei KPS. „Während des gesamten Projekts legten wir ein spezielles Augenmerk auf die hohe Qualität der Lösung: Ein speziell auf das Projekt zugeschnittenes Testmanagement und ein hohes Maß an Testautomatisierung haben die Inbetriebnahme nahezu ohne Fehler ermöglicht.“

„KPS hat sich als ausgezeichneter Partner erwiesen, der uns schon seit vielen Jahren beim Betrieb von Plattformen und der Umsetzung von Projekten zur Bereitstellung von Geobasisdaten unterstützt“, ergänzt Uwe Mattler, Dezernatsleiter Geobasis IT-Verfahren beim Hessischen Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation. „Die Migration von Daten, Informationen und Prozessen auf die neue Plattform verlief einwandfrei. Besonders überzeugten uns dabei das Know-how der KPS-Mitarbeiter, die Qualitätssicherung und die Termintreue von KPS.“


Digitale Geodaten-Dienste der öffentlichen Verwaltung

Der Aufbau der Geodateninfrastruktur Hessen (GDI-Hessen) ist ein ressortübergreifendes Projekt hin zu einer modernen, zukunftsorientierten und stärker vernetzten Verwaltung und Teil des E-Government-Regierungsprogramms des Landes Hessen. Ziel ist ein optimierter Datenaustausch zwischen den hessischen Verwaltungsebenen, die Förderung von effizientem Verwaltungshandeln und damit die einfache Nutzung verteilt vorliegender Geodaten. Mit „INSPIRATION 2018“ führt KPS die seit dem Jahr 2007 bestehende Zusammenarbeit mit der Hessischen Zentrale für Datenverarbeitung und dem Hessisches Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation erfolgreich fort.

Weitere Informationen 

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Geospatial Sensor Webs Conference 3. bis 5. September, Münster

Sensor Web-Technologie spielt in vielen Fachgebieten eine immer größere Rolle. Beispiele sind die Messung von Luftqualitätsdaten, hydrologische Messungen, Hochwasserschutz, Verkehrsdaten und die Ozeanographie. Sensor Web-Komponenten helfen in diesen Kontexten dabei, den Fluss von Messdaten zwischen verschiedenen Nutzern und Organisationen zu vereinfachen sowie die erhobenen Daten zu analysieren und zu visualisieren.

Unter dem Motto „Geospatial Sensor Webs - Sensor Data Analytics“ wird sich die Konferenz mit verschiedenen Aspekten rund um die Themen Sensor Web und die Analyse von Messdaten beschäftigen. Forscher und Fachleute treffen sich um ihre Ideen, Anwendungsfälle und Lösungen im Rahmen der Konferenz vorzustellen und zu diskutieren. Nutzen Sie die Gelegenheit und informieren Sie sich über aktuelle Entwicklungen im Bereich der Sensor Web-Technologien, innovative Projekte mit Echtzeitdaten, Visualisierungs- und Analysewerkzeuge für Messdaten und praktische Anwendungsbeispiele.

Abgerundet wird das Programm am ersten Tag durch Einführungs- bzw. Trainingsangebote zu Sensor Web- und Geoprocessing-Technologien, sowie der R- bzw. Shiny-basierten Datenanalyse.

Weitere Informationen, das vollständige Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung für die Konferenz sind unter folgender Adresse verfügbar: http://52north.org/conference.

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07 Geoportal Deutschland – Karte des Monats Juli 2018

Denkmalpflege Hessen


Es handelt sich um den Dienst WMS-Geodienste LFDH mit folgendem Abstract:

WMS-Geodienste des Landesamt für Denkmalpflege Hessen.

Umfasst aus der Bau und Kunst die Layer "Baudenkmal" und "Flächendenkmal", wie aus der Ärchäologie die Layer "archaeologisches­ Denkmal", "Welterbe" und "Pufferzone".

Für fachliche und rechtliche Fragen kontaktieren Sie bitte den in den Metadaten (Metadaten) genannten Ansprechpartner.

Details zum Karten-Tipp

Karte anzeigen 

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Das Jahrbuch der Geoinformatik!

Neuerscheinung: AGIT 4-2018

- Das Jahrbuch der Geoinformatik

- Alle Beiträge des 30. „Symposiums für Angewandte Geoinformatik (AGIT)“ Salzburg

- Themenschwerpunkte: 3D/4D Geovisualisierung, Augmented Reality, Virtual Reality, Datensicherheit, Digital Government,

Energiewende und Geoinformation, Fernerkundung und Bildanalyse, GDI & Big Data, GeoIT und Industrie 4.0 u. v. a. m.


Die „AGIT" ist ein Forum für Anwender von geoinformatischen und verwandten Methoden und Technologien und dokumentiert als zentrale Informationsdrehscheibe jährlich den „Stand des Wissens und der Praxis". Dies zeigt sich in der breiten Palette vorgestellter Methoden, Anwendungen und Theorien. Das Journal für Angewandte Geoinformatik 4-2018 beinhaltet alle Beiträge des

30. AGIT-Symposiums (4. bis 6. Juli 2018) in Salzburg.

Prof. Dr. Josef Strobl ist Leiter des Interfakultären Fachbereichs Geoinformatik der Universität Salzburg.

Dr. Bernhard Zagel ist Leiter der Abteilung Networks and GISociety am Interfakultären Fachbereich Geoinformatik der Universität Salzburg.

Mag. Gerald Griesebner ist Mitarbeiter am Fachbereich für Geographie und Geologie betreut dort die Geoinformatik-Infrastruktur.

Prof. Dr. Thomas Blaschke ist Professor für Geoinformatik an der Universität Salzburg und Leiter des Research Studio iSPACE in Salzburg.

Interessentenkreis: Praktiker, Wissenschaftler und Studierende in den Bereichen Geoinformatik, Geodäsie, Geowissenschaften sowie im gesamten Bau-, Planungs- und Umweltbereich

Strobl, Josef; Zagel, Bernhard; Griesebner, Gerald; Blaschke, Thomas (Hrsg.)

AGIT 4-2018

Journal für Angewandte Geoinformatik

2018

XII, 440 Seiten, Broschur

66,- €

ISBN 978-3-87907-647-5


Weiterführende Informationen:

Leseprobe 

Inhaltsverzeichnis 

Vorwort  


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08 Eindeutiges Ergebnis für Fachmesse GeoTHERM in Offenburg

Aussteller vergeben Bestnoten / 48 Nationen zu Gast in Offenburg / Call for Papers gestartet

Charakteristikum der Veranstaltung ist die hohe Besucherqualität. So bewerteten 54,5% der Aussteller die Fachkompetenz der Messebesucher mit sehr gut, 42,7% mit gut. Bei der vergangenen GeoTHERM waren 48 Nationen zu Gast in Offenburg. „Für den hohen Zuspruch und die konstruktive Zusammenarbeit mit der gesamten Geothermie-Branche kann ich mich im Namen der Messe Offenburg nur bedanken. Wir freuen uns über die sehr gute Zusammenarbeit“, betont Sandra Kircher, Geschäftsführerin der Messe Offenburg.

Mit über 200 Ausstellern und rund 3.600 Fachbesuchern aus 48 Nationen bietet die GeoTHERM die größte Geothermie-Plattform in Europa. Neben zahlreichen internationalen Teilnehmern sind auch regelmäßig Besucher aus Übersee von Brasilen bis China auf der GeoTHERM zu Gast. Aus diesem Grund wird die bereits seit vielen Jahren eingeführte Simultanübersetzung (Englisch - Französisch - Deutsch) der beiden Hauptkongresse auch für 2019 konsequent weitergeführt.


Call for Papers gestartet

Derzeit startet die Entwicklung des Kongressprogramms der GeoTHERM 2019. Im Rahmen eines Call for Papers können interessierte Referenten einen Kurzabstract zur Oberflächennahen und Tiefen Geothermie bis zum 17. August 2018 einreichen (per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!). Aus den eingereichten Abstracts stellt der Messe-Beirat im Anschluss das Kongressprogramm zusammen.


Die nächste GeoTHERM findet am 14. + 15. Februar 2019 bei der Messe Offenburg statt.

Die Eintrittskarte zur GeoTHERM beinhaltet den Kongress- sowie Fachmessebesuch:

1-Tages-Ticket 28,00 EUR (Frühbucher-Vorteil bis 9. November 2018)

2-Tages-Ticket 48,00 EUR (Frühbucher-Vorteil bis 9. November 2018)

Veranstaltungsort und Veranstalter: Messe Offenburg, Schutterwälder Str. 3, 77656 Offenburg.

Weitere Informationen zur Veranstaltung: www.geotherm-offenburg.de 

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09 BaSYS User Conference 2018: BARTHAUER setzt auf Fachkonferenz neue Impulse


Teilnehmer der diesjährigen BaSYS User Conference in Frankfurt am Main. Bild Barthauer

Bereits seit 2010 ist die Fach- und Anwenderkonferenz fester Bestandteil im firmeneigenen Veranstaltungskalender der Barthauer Software GmbH. In diesem Jahr fand die UC9 vom 20.-21. Juni 2018 im neuen INNSIDE Frankfurt Ostend statt. Als Veranstaltung von Experten für Anwender stellt die UC9 eine optimale Plattform für den fachlichen Wissens- und Knowhow-Transfer rund um das Infrastrukturmanagementsystem BaSYS dar. An den beiden Veranstaltungstagen bietet sie einen breit gefächerten Programmmix aus informativen Fachvorträgen und interaktiven Workshops. Das Themenspektrum der diesjährigen Vorträge reichte hierbei von BIM über BaSYS Web bis hin zur Vision einer zukünftigen Infrastruktur, über die BARTHAUER-Geschäftsführer Anis Saad ausführlich referierte.

Neben den Fachvorträgen bietet die Konferenz durch Workshops und Expertenrunden umfassende Möglichkeiten für den fachlichen und persönlichen Austausch mit BARTHAUER-Experten und Konferenzteilnehmern. Erstmalig wurde am Nachmittag des ersten Konferenztages ein neues Workshop-Erlebnis angeboten. In den sogenannten Open Space-Workshops konnten die Teilnehmer an eingebrachten Themen aktiv mitwirken und diese in dynamischen Arbeitsgruppen innovativ bearbeiten. Auf diese Weise konnten alle Beteiligten neue Impulse aus den Diskussionen mitnehmen.

Eine weitere feste Säule zur Vertiefung des Erfahrungsaustausches war das Rahmenprogramm am ersten Veranstaltungsabend. In diesem Jahr lud BARTHAUER zu einer gemeinsamen Führung durch das moderne Frankfurter Ostend rund um die EZB unter dem Motto „Industriecharme trifft place to be“ ein. Bei schönstem Sommerwetter führten routinierte Guides über das Gelände rund um die Europäische Zentralbank und gaben mit ihrem profunden Wissen Einblicke in die spannende Historie und architektonische Neugestaltung des Viertels. Anschließend ließ man den Abend im Restaurant des INNSIDE Hotels kulinarisch und gesellschaftlich ausklingen.

Das BARTHAUER-Team bedankt sich bei allen Beteiligten für die Teilnahme und freut sich bereits heute auf das Jubiläum im nächsten Jahr. Veranstaltungsort und Veranstaltungsdatum für die 10. User Conference werden rechtzeitig im Herbst diesen Jahres bekannt geben. Erstmalig findet in diesem Jahr vom 12.-13. September in Salzburg die erste BaSYS User Konferenz für Österreich statt. Das in Deutschland etablierte Konzept der BaSYS- Fach- und Anwenderkonferenz (UC) hält nun auch Einzug in Österreich. Das Konzept und Programm dieser Tagung richtet sich hierbei sowohl an langjährige Anwender als auch an Neukunden. „Wir freuen uns mit und für unsere österreichischen Kunden, die User Conference in Salzburg dieses Jahr erstmalig auszurichten. Unser Ziel ist es, dieses Format in Österreich erfolgreich zu etablieren und wir hoffen auf große Teilnahme.“, blickt BARTHAUER Vertriebsleiterin Claudia Hickmann erwartungsfroh in die Zukunft.

Weiterführende Links und Hintergrundinformationen: www.barthauer.de

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10 Erfolgreiche CEBIT für Disy

Disy präsentierte innovative Lösungen für Bundes- und Landesbehörden


Disy Messestand auf der CeBIT 2018. Bild Disy

Viele Fachbesucher aus Bundes- und Landesbehörden informierten sich am Firmenstand über die Lösungen im Bereich Datenanalyse, Reporting und GIS, die Disy für die öffentliche Verwaltung entwickelt. Besonderes Interesse galt den Themen Datenmanagement bei Sicherheitsbehörden für die Lagebilderstellung oder die Einsatzplanung sowie landesweite Datenportale und Aufbau eines modernen Berichtswesens für Hunderte von Arbeitsplätzen.

Disy zieht positive CEBIT-Bilanz

„Die CEBIT 2018 war für uns insgesamt eine erfolgreiche Messe“, so fasst Claus Hofmann, Geschäftsführer der Disy Informationssysteme GmbH, seine Eindrücke zusammen. „Unser Stand auf der neuen CEBIT war zentrale Anlaufstelle für viele Interessenten, Bewerber und unsere Kunden. Durch die Neuausrichtung war die Messe kompakter. Wir gehen davon aus, dass sich aus diesen Kontakten in den nächsten Monaten direkt neue Chancen und Projekte entwickeln. Auch das neue Rahmenprogramm der CEBIT ist gut angekommen und bot eine zusätzliche Möglichkeit der Vernetzung. Darum planen wir auch 2019 wieder als Aussteller auf der CEBIT vertreten zu sein.“


Cadenza: Datenanalyse, Reporting und GIS für Fachbehörden

Basis der vorgestellten Lösungen ist die Disy-Software Cadenza, die Datenanalyse, Reporting und GIS in einer Plattform vereint. Während früher jede Fachabteilung einer Behörde auf eine eigene Lösung setzte, hat sich Cadenza durch die enge Kooperation mit Bundes- und Landesbehörden inzwischen zum Standardwerkzeug für Datenanalyse, Berichtswesen und GIS für Fachbehörden etabliert und wird in unterschiedlichsten Ressorts in Deutschland eingesetzt.


Beratungsgespräch auf dem Disy CeBIT-Messestand. Bild Disy

Disy-Vortrag auf dem CEBIT Digital Administration Forum

Auch beim Konferenzprogramm stand Disy auf der Bühne. Herr Olaf Nölle, Sales Manager bei Disy, hielt auf dem CEBIT Digital Administration Forum den Vortrag „Datenanalyse, Reporting und GIS für Bundes- und Landesbehörden“. Darin beleuchtete er die Vorteile für die Fachabteilungen und stellte Praxisbeispiele aus den Bereichen Innere Sicherheit, Umwelt- und Verbraucherschutz sowie Verkehr vor.


Qualitätssiegel „Software Made in Germany“ auf CEBIT überreicht

Disy entwickelt seine Software Cadenza von Anfang an in Deutschland und wurde in Hannover vom Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) erneut mit dem Qualitätssiegel „Software Made in Germany“ ausgezeichnet. Vorstandsvorsitzender Dr. Dipl.-Ing. Oliver Grün des Bundesverbands IT-Mittelstand e.V. überreichte Herrn Olaf Nölle die Urkunde im Rahmen des BITMi MeetUp! Der BITMi verleiht dieses Gütesiegel an Anbieter, die für ihre Software nicht nur einen besonderen Service bieten, sondern auch hohe Qualität und die Weiterentwicklung der Software in Zukunft sicherstellen.


Historisches Polizeimotorrad als Besuchermagnet

Neben der Produktpräsentation hatte Disy für die Besucher eine besondere Überraschung am Messestand vorbereitet: ein historisches Polizeimotorrad mit Erstzulassung aus dem Jahr 1961. Die BMW R50/2 in Polizeiausführung ließ viele Herzen höherschlagen. Die Besucher freuten sich sehr über die Fotos, die von ihnen zur Erinnerung gemacht wurden.


Kontaktdaten für Interessierte

Interessenten können sich auf der Webseite www.disy.net über das Angebot von Disy informieren und die aktuelle Version der Disy-Software Cadenza zu Testzwecken unverbindlich unter www.disy.net/testen anfordern. Wer an weiteren Angeboten von Disy interessiert ist, kann telefonisch unter 0721-16006-000 oder per E-Mail an mailto: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! noch mehr Informationen anfordern oder auch direkt einen Termin für ein Beratungsgespräch vereinbaren.


Weitere Informationen

• Homepage der Disy Informationssysteme GmbH: www.disy.net

• Cadenza testen: www.disy.net/testen

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11 Sieben Tage, sieben Städte

Vom 13.-21. Juni 2018 tourte der CARD/1 Tross kreuz und quer durchs Land und zog knapp über 200 Teilnehmer an


An der THM in Gießen stellt Bahnexperte Claus Leitzke das HPA-LUE-System vor. Bild: CARD/1

Einen Einblick in die neuen CARD/1 Welten erhielten die Zuhörer mit der dreiteiligen Livevorstellung. Die CARD/1 Produktgestalter führten den Weg zum 3D-Projektmodell vor. Los geht es mit der Vermessung - Bestandsdatenerfassung in 3D. Weiter mit der Straßenplanung - als BIM-Trassenkörper, bis hin zur Kanalplanung, gezeigt anhand einer Straßenentwässerung in 3D.

Für die Bahnplaner steht ein Weichenkatalog zur Verfügung, aus dem sich komfortabel gängige nationale und internationale Weichengrundformen auswählen lassen. Der Weichenhöhenplan kann zukünftig mit Dialog genutzt werden. In der CARD/1 live Bahn Vorstellung an den beiden infoTagen in Hamburg und Gießen stellten die Bahnexperten darüber hinaus die Routenoptimierung, die Lademaßüberschreitung und die Engstellenoptimierung per HPA-LUE-System vor. Programmiert im Hause IB&T dürfte es auch für andere Bahnbetreiber interessant sein. Highlights waren die automatische Erkennung der Gleisgeometrie aus Punktwolken und ein Prototyp zur automatisierten Generierung der Bahnsteige nach den Vorgaben der DB Station&Service AG.

Die Nähe zum planerischen Alltag, aber auch zum Studium stellten die Vortragsredner aus der Praxis und von den Hochschulen her. IB&T Kunden und Partner erläuterten den Status eigener Vorhaben, z.B. anhand von BIM-Projektvorstellungen aus Sachsen. Zur Sprache kamen dabei auch Aufgabenstellung und Herausforderungen von Stufenbeauftragungen. Spezielle Vermessungslösungen für den barrierefreien Ausbau einer Haltestelle der Hamburger Hochbahn, die Straßenbahngleisplanung mit CARD/1, der Studiengang Bahningenieurwesen an der THM - die Praxisthemen fesselten die Zuhörer und regten die Diskussionen, Fachgespräche und das Miteinander auch in den Pausen an.

IB&T bedankt sich herzlich bei allen Referenten und Partnern für die Unterstützung. Live werden die CARD/1 Lösungen im Herbst gezeigt auf dem Straßen- und Verkehrskongress in Erfurt, der InnoTrans in Berlin, der INTERGEO in Frankfurt am Main und der BIM World MUNICH.


Weitere Informationen: www.card-1.com

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12 Azubis der Vermessungstechnik und Geomatik in Niedersachsen erhielten ihre Prüfungszeugnisse


Der Prüfungsausschuss IV überreichte in Rastede 35 ehemaligen Auszubildenden unter dem Vorsitz von Johann Dirksen die Prüfungszeugnisse im Forum des Akademiehotel Rastede. Die Veranstaltung richtete die Regionaldirektion Oldenburg-Cloppenburg des LGLN aus. Bild LGLN


Die Hochburg der Ausbildung liegt in Westniedersachsen, hier erhielt fast die Hälfte der neuen Vermessungstechniker*innen das begehrte Prüfungszeugnis. Größter Ausbildungsbetrieb im Lande ist das LGLN (Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen), es stellte 60 Prozent aller frischgebackenen Vermessungstechniker*innen und alle Geomatiker*innen.


Neun Auszubildende haben ihre Berufsabschlussprüfung besonders erfolgreich abgeschlossen und erfüllen damit die Bewerbungsvoraussetzung zur Aufnahme für das Weiterbildungsstipendium des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Als Landesbeste wurden Mareike Fincken, LGLN-Regionaldirektion Otterndorf (Katasteramt Wesermünde), Renke Göken, LGLN-Regionaldirektion Aurich (Katasteramt Wilhelmshaven) und Sonja Rocker, LGLN-Regionaldirektion Aurich (Katasteramt Wittmund) ausgezeichnet.


Jährlich stellt das LGLN rund 80 Azubis für Vermessungstechnik und Geomatik sowie sogenannte abiStudent*innen ein. Aktuelle Stellenangebote für Ausbildungsplätze 2019 sind hier zu finden:

www.lgln.niedersachsen.de/startseite/ausbildung_karriere/vermessungstechnik/ausbildungsplatzangebote/

www.lgln.niedersachsen.de/startseite/ausbildung_karriere/geomatiker/ausbildungsplatzangebote/

www.lgln.niedersachsen.de/startseite/ausbildung_karriere/studium_ausbildungsintegriert_abistudiumgeoit/ausbildungsplatzangebote/

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13 GEOSummit 2018 über den digitalen Lebensraum der Schweiz

Bundesrat Guy Parmelin brachte es in seiner Eröffnungsrede auf den Punkt: «die Entwicklungen in der GEO-Welt betreffen uns alle». Der Key Note Speaker Nicolas Bührer von digitalswitzerland ist überzeugt: die GEO Branche ist eine Zukunftsbranche: «wir werden immer mehr Daten und immer mehr ‘Geo’ brauchen, für die unterschiedlichsten Anwendungen und Bereiche der Wirtschaft und Gesellschaft».


Damit wird deutlich, was am GEO Summit 2018 als wichtigster Trend zu erkennen war: Im Zusammenhang mit der Digitalisierung kommen laufend neue Wirtschaftsbereiche in Kontakt mit Geodaten und Anwendungen. Vom ehemaligen Expertenbereich entwickelt sich die GEO-Welt zum Allgemeingut, sei dies beim Einsatz von Drohnen, bei der Beurteilung von Versicherungsrisiken, in der Landwirtschaft, der Logistik und vielen Bereichen mehr.


Für die Organisatorinnen und Organisatoren des GEOSummit 2018 stand genau dieser Trend im Zentrum: «wir wollen Publikum aus unterschiedlichsten Bereichen für die Sache begeistern und ihnen aufzeigen, welche innovativen Lösungen in GEO stecken», meinte der OK Präsiden Pol Budmiger. Bewusst wurde im Rahmen des Kongresses auf die Mitwirkung des Publikums in Social Media, mit Smartphones und Tablets gesetzt. Der Interaction – Report zeigt es deutlich: die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben mit Spass und Innovationsgeist digital Fragen gestellt und ihre Meinung in digitalen Abstimmungen geäussert.


Der GEOSummit wurde mit einem aussergewöhnlichen Wrap-Up des Moderatoren-Duos Future Now Consultants geschlossen: digitale Abstimmungen und Meinungsbildung oder die 3D Visualisierung durch das Publikum auf Leitern gehörten ebenso dazu wie der gemeinsame Ausklang bei Brezel und Bier.

Weitere Informationen: www.geosummit.ch

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14 Termine

24.07. - 28.07.2018InterCarto-InterGIS24 I Konstantinstraße 110, 53179 Bonn, Deutschland

3.09.2018 I Geospatial Sensor Webs Conference I 52 North I Heisenbergstraße 2 48149 Münster

25.09. - 26.09.20181. Mitteldeutscher GEO-Treff 2018 I Halle (Saale)

10.10.2018 I  7. Forum Digital City  I Messe Leipzig im Rahmen der CADFEM ANSYS Simulation Conference I Messe-Allee 1 04356 Leipzig

10.10 2018rmDATA 3DWorx, von Massendaten zur relevanten Geometrie I Technikerstraße 13, 6020 Innsbruck

17.10.2018Web-GIS und Open-Data-Portale: Informationen der Öffentlichkeit bereitstellen I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland www.disy.net/akademie

18.10.2018 I Datenanalytik mit Cadenza: Datenbanken abfragen und professionell auswerten I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland www.disy.net/akademie

19.10.2018 GIS mit Cadenza: Geodaten erfassen, als Karte darstellen und ausgeben  I Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland www.disy.net/akademie

16.-18.10.2018INTERGEO I Frankfurt am Main

25.10.2018 GeoSQL mit PostgreSQL I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland www.disy.net/akademie

26.10.2018 I Einführung in Spatial ETL mit Talend I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland www.disy.net/akademie

13.12.2018GNSS Messungen im Kataster - Transformationsmöglichkeiten nach aktueller VermV I Technikerstraße 13, 6020 Innsbruck

13.01.2019Satelliten vermessen den Klimawandel I Technikerstraße 13, 6020 Innsbruck I

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15 Neue Stellenangebote und Stellengesuche auf Geojobs

Mit diesem Service machen wir Sie auf www.GEOjobs.de, unsere größtes deutschsprachiges Stellenportal für Geoberufe im Internet aufmerksam. Das Angebot wechselt ständig. Hier lohnt sich der Besuch immer.

Die Aufnahme Ihres Stellenangebots erfolgt zum Preis von € 498,-- zzgl. MwSt. Als besonderer Service erscheint Ihr Stellenangebot zusätzlich in Kurzform im nächsterreichbaren Newsletter „gis-report-news“. Stellengesuche von Privatpersonen werden bei uns kostenlos veröffentlicht.


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Neue Jobangebote:

Geoinformatiker (m/w/d) I Stadtverwaltung Porta Westfalica I Stellenangebot vom 16.07.2018

Sachbearbeiter/innen GIS für die computergestützte Luftbildinterpretation I Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen I Münster I Stellenangebot vom 14.07.2018 

Auswertung Präzisionsvermessung - Geoinformatiker/in, Vermessungsingenieur/in (Kennz. 18-07) I Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen (LGLN) I Hannover I Stellenangebot vom 12.07.2018

! NATCAT MODELLER / GEOGRAPH (m/w) Schwerpunkt Meteorologie / Hydrologie – aktive Rückversicherung / NatCat I R+V Versicherung I Wiesbaden I Stellenangebot vom 11.07.2018

Sachbearbeiter (m/w) Geodaten und Kartographie I Stadt Freiburg I Stellenangebot vom 10.07.2018

NATCAT MODELLER / GEOPHYSIKER (m/w) aktive Rückversicherung / NatCat I R+V Versicherung I Wiesbaden I Stellenangebot vom 10.07.2018 

Diplom-Ingenieur / Diplom-Ingenieurin I Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) I Frankfurt am Main I Stellenangebot vom 06.07.2018 

Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in, Projektleitung Bergbauberatung 62/18 I Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe I Myanmar (Hannover) I Stellenangebot vom 04.07.2018 

Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in, Bergbauberatung 61/18 I Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe I Myanmar (Hannover) I Stellenangebot vom 04.07.2018

DIPLOM-INGENIEURIN / DIPLOM-INGENIEUR DER FACHRICHTUNG VERMESSUNG I Stadt Koblenz I Stellenangebot vom 04.07.2018

GNSS Network Operator I Sapcorda I Hannover I Stellenangebot vom 02.07.2018 

Kartenredakteur / Geomatiker (w/m) mit Schwerpunkt Kartografie I BVA BikeMedia GmbH I Bielefeld I Stellenangebot vom 29.06.2018

Präsident und Professor / Präsidentin und Professorin des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie I Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) I Frankfurt am Main I Stellenangebot vom 28.06.2018 

GIS-AnwendungsentwicklerIn I RIWA GmbH I Memmingen I Stellenangebot vom 26.06.2018  

Geodatenmanager/Geodatenmanager/in mit Schwerpunkt Softwareentwicklung I Landesbetrieb Landesvermessung und Geobasisinformation des Landesamtes für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen (LGLN) I Hannover I Stellenangebot vom 26.06.2018

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Redaktion: Christoph Harzer, Bernhard Krebs

Ludwig-Marum-Str.37, 76185 Karlsruhe, Tel. 0721-94402-0, Fax 0721-94402-30, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.geobranchen.de, www.geojobs.de. Geschäftsführer: Christoph Harzer.

Eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht Karlsruhe unter HRB 5389 USt.-IdNr.: DE 143 583 183

Organ:

Offizielles Online-Organ des DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation e. V., Dortmund @ www.ddgi.de

Offizielles Online-Organ von GDI-Sachsen GEODATEN-INFRASTRUKTUR SACHSEN e. V., Dresden @ www.gdi-sachsen.de

Offizielles Online-Organ von GEOkomm e. V. Verband der GeoInformationswirtschaft Berlin/Brandenburg, Berlin/Potsdam @ www.geokomm.de

Offizielle Online-Organ des GeoMV „Geoinformationswirtschaft Mecklenburg Vorpommern e. V. @ www.geomv.de

Offizielles Online-Organ von Verein zur Förderung der Geoinformatik in Norddeutschland e.V. (GiN), Osnabrück @ www.gin-online.de

Offizielles Online-Organ des Vereins InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

Offizielles Online-Organ des Vereins Runder Tisch GIS e. V., München @ www.rundertischgis.de

Medienpartner:

INTERGEO Kongress und Fachmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement @ www.intergeo.de

InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

DGfK Deutsche Gesellschaft für Kartographie e. V., Hannover @ www.dgfk.net

AGEO Österreichischer Dachverband für Geographische Information, Innsbruck @ www.ageo.at

SOGI Schweizerische Organisation für Geoinformation, Basel @ www.sogi.ch

Mitglied:

AIR Anwenderverband für integrierte Rauminformationen und Technologien e. V. @ www.air-verband.de

DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation @ www.ddgi.de

DGPF Deutsche Gesellschaft für Photogrammetrie, Fernerkundung und Geoinformation e. V. @ www.dgpf.de

InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

Runder Tisch GIS e. V. @ www.rundertischgis.de

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gis-report-news*** 14/2018

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Ausgabe 14/2018 vom 30. Juli 2018

Herausgeber: Christoph Harzer, Bernhard Harzer Verlag GmbH, Karlsruhe ISSN 1618-8063

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute informieren wir Sie wieder über neueste Entwicklungen und Tendenzen aus der Geoinformatik-Branche. Weitere, und teilweise ausführlichere Informationen finden Sie wie immer zusätzlich auf „www.geobranchen.de“.

Hinweise zum Datenschutz, Ändern oder Abbestellen dieses kostenlosen Abos finden Sie wie immer am Ende dieser Mail.

Ein Gedanke vorab: „Man muß es so einrichten, daß einem das Ziel entgegenkommt“ Theodor Fontane

 

Unsere Themen heute:

01 DLR-Projekt VABENE++ unterstützt neue Schnell-Einsatz-Gruppe des BRK bei Lageanalysen

Besser für Katastrophen gewappnet

Das Projekt VABENE++ am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und das Bayerische Rote Kreuz (BRK) haben angekündigt, ihre Zusammenarbeit auszuweiten: Das DLR wird auch die neu gegründete Schnell-Einsatz-Gruppe (SEG) - G.I.L.T., was für Gelände, Infrastruktur, Logistik und Transport steht, des BRK immer wieder bei Übungen und Einsätzen begleiten. Vor Ort sollen Systeme und Methoden getestet werden, um Einsatzkräften bessere Lageinformationen zur Verfügung zu stellen. WEITERLESEN

 

02 Smarter Umgang mit Bevölkerungsdaten

Kreis Recklinghausen und Hochschule Bochum wollen neue Internet-Plattform schaffen

Wieviele Menschen wohnen wo, wie alt sind sie, entspricht ihr Umfeld ihren Bedürfnissen an ihren Lebensraum? Fragen dieser Art werden in Zeiten des demographischen Wandels und der Land-Stadt-Flucht immer wichtiger für Kommunen und Kreise: Die Antworten auf sie sind Grundlage für kommunalpolitische Entscheidungen und Diskussionspunkte für Bürgerinnen und Bürger. Beim Erfassen, systematisieren und Bereitstellen solcher demografischen Daten kann der Fachbereich Geodäsie der Hochschule Bochum wichtige Beiträge leisten. So bringen Prof. Dr. Ulrike Klein und Thorsten Kelm (als Projektkoordinator) sich beim Digital-Projekt "SmartDemography" des Kreises Recklinghausen ein, das vom Land Nordrhein-Westfalen bis Ende 2020 mit rund 776.000 Euro gefördert wird. WEITERLESEN

 

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03 Luftverschmutzungen genauestens auf der Spur: Sentinel-5P-Datenservice gestartet

Luftverschmutzung zählt zu den größten Gesundheitsgefahren weltweit. So sterben jährlich rund sieben Millionen Menschen durch Schadstoffbelastung, wie die Weltgesundheitsorganisation WHO in einer weltweiten Studie aktuell ermittelt hat. Industrieabgase und Schadstoffausstöße von Autos und anderen Verkehrsmitteln tragen zu den Todesfällen erheblich bei, da die Schmutzpartikel tief in Atemwege, Lungen und das Herz-Kreislaufsystem eindringen. Zur genauen Lokalisierung von Schadstoffquellen und zur Analyse der globalen Schadstoffverteilung gibt es nun einen besonderen Dienst aus dem All. WEITERLESEN

 

04 Innovative Technologien für den Umgang mit Spatial Big Data

Disy und weitere Projektpartner schließen erfolgreich BMBF-Forschungsprojekt ab

Die Karlsruher Disy Informationssysteme GmbH hat gemeinsam mit renommierten Partnern aus Wissenschaft und Praxis in einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekt Methoden und Werkzeuge entwickelt, um große Mengen an sich ständig ändernden, verteilt vorliegenden und zum Teil inkohärenten Geodaten zu verarbeiten. Das damit in den Bereich „Big Data“ gehörende Projekt wurde jetzt erfolgreich abgeschlossen. WEITERLESEN

 

05 Neue EU Luftfahrt-Grundverordnung in Europa: Himmel über Europa wächst zusammen

Europäische Kommission gibt Antworten auf EUROPEAN DRONE SUMMIT

In wenigen Tagen tritt die neue EU Luftfahrt-Grundverordnung in Kraft. Für die Welt der Drohnen beginnt damit eine neue Ära, denn in Europa wächst der Himmel der unbemannten Luftfahrt zusammen. Die neue Verordnung der Europäischen Union ermöglicht zukünftig bisher verbotene Betriebsformen und Einsatzarten für Betreiber der unbemannten Luftfahrzeuge. Erstmals werden damit auch einheitliche Regeln in allen EU Mitgliedsstaaten gelten. WEITERLESEN

 

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GEOjobs.de - Die Stellenbörse für alle Geobranchen

Mit GEOjobs.de bieten wir als wohl meistbesuchtes deutsches GEO-Job-Portal, gekoppelt mit GEObranchen.de, einen Vermittlungsservice der es in sich hat.

Unsere Internet-Stellenbörse für die GEOberufe ist für Stellenanbieter aus der Wirtschaft, aus der öffentlichen Verwaltung oder aus dem Schul- und Hochschulbereich eine herausragende Plattform um zielgenau mögliche Bewerber zu treffen.

Die Aufnahme Ihres Stellenangebots erfolgt zum Preis von € 498,-- zzgl. MwSt. Als besonderer Service erscheint Ihr Stellenangebot zusätzlich in Kurzform im nächsterreichbaren Newsletter „gis-report-news“.

Stellengesuche von Privatpersonen werden kostenfrei veröffentlicht!

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06 DStGB und Deutsche Telekom starten gemeinsame Initiative „Digitale Städte und Regionen“

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) startet gemeinsam mit der Telekom eine neue Initiative: das „Executive Program Digitale Städte & Regionen“. Die Partner erarbeiten intelligente, maßgeschneiderte Lösungen. Das Ziel: die Digitalisierung in den Städten und Gemeinden vorantreiben. Dafür haben 50 Bürgermeister und Experten die Aufgaben spezifiziert. WEITERLESEN

 

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Geospatial Sensor Webs Conference 3. bis 5. September, Münster

Das Programm für die internationale Geospatial Sensor Webs Conference 2018 des 52°North Open Innovation Netzwerks wurde online veröffentlicht! WEITERLESEN

 

07 WEkEO schafft harmonisierten Zugang zu Copernicus-Daten

con terra realisiert Service-Infrastruktur-Komponenten

"We know Earth Observation", kurz WEkEO, so heißt die künftige Web-Plattform, die EUMETSAT, das European Centre for Medium Range Weather Forecasts (ECMWF) und Mercator Ocean anlässlich des 20-jährigen Bestehens des EU-Umweltmonitoring-Programms Copernicus am 20. und 21. Juni im italienischen Baveno vorgestellt hat. WEITERLESEN

 

08 Softplan live – Rückblick auf das erste Halbjahr 2018

Softplan blickt auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2018 zurück. Überdurchschnittlich viele Kunden- und Neukontakte auf den Messeständen sowie voll besetzte Tagungsräume bei den Anwenderworkshops in ganz Deutschland bestätigen das Konzept des Softwareherstellers aus Wettenberg: An den Anforderungen der Kunden ausgerichtete Softwareentwicklung und modernste Softwarekomponenten machen INGRADA zu einem unverzichtbaren Werkzeug in kommunalen Verwaltungen, Betrieben und Ingenieurbüros. WEITERLESEN

 

09 Zwölf Auszubildende sind nun Geomatiker | in

Zeugnisse beim Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg (LGL)

Navigationssysteme, Wander-, Rad- oder andere Karten, die Sozialstruktur von Städten oder die durchschnittliche Niederschlagsmenge Deutschlands in Grafiken sind Beispiele aus den täglichen Arbeitsaufträgen von Geomatikerinnen und Geomatikern. WEITERLESEN

 

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Im Jahr 2017 griffen 88.147 Besucher auf GEObranchen.de zu und riefen 330.235 Seiten* auf. *Quelle PIWIK # Web Analytics

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10 Erweiterung digitaler Arbeitsabläufe für die Abwicklung von Infrastrukturprojekten anhand von 4D-Baumodellierung

Bentley Systems übernimmt Synchro Software

Bentley Systems, Incorporated, ein führender internationaler Anbieter umfassender Softwarelösungen für zukunftsorientierte Infrastruktur, gab heute die Übernahme des in London ansässigen Unternehmens Synchro Software bekannt. Synchro Software, der Branchenführer (und Marktgestalter) im Bereich 4D-Baumodellierungssoftware, erweitert Bentleys Fähigkeiten auf den Gebieten Zeitplanung und Projektmanagement. Synchro, die „Zeitmaschine für das Bauwesen“, wird weltweit vor allem für Bauvorhaben und zivile Infrastrukturprojekte geschätzt. WEITERLESEN

 

11 „Woche der Geodäsie": Dienstliches Tachymeter und private Smartphones waren gefordert

Fachleute des Kreises vermittelten am Berufskolleg Borken interessante Einblicke in das Berufsfeld der Vermesser und Geomatiker

Handy-Nutzung während des Schulunterrichts? Das gibt’s doch nicht. Aber als jetzt vier Fachleute des Fachbereichs Geoinformation und Liegenschaftskataster der Kreisverwaltung das Berufskolleg Borken besuchten, war das ausnahmsweise mal anders: Im Rahmen der „Woche der Geodäsie" informierten dort der zuständige Abteilungsleiter Heinz Kroschner, Vermessungsingenieur Daniel Bätz, Vermessungstechniker Michael Gesicki sowie Bernd Finke, Ausbildungsleiter im Vermessungsbereich, die Schülerinnen und Schüler zweier Technik-Klassen über das außerordentlich vielseitige Berufsfeld der Vermesser – und dabei spielten die Smartphones der jungen Leute eine wichtige Rolle. WEITERLESEN

 

12 "Park and Joy": Smart Parken in Oberhausen mit der Telekom

Vereinbarung zum digitalen Parken unterzeichnet

Bald weniger Stress bei der Parkplatzsuche in Oberhausen: Über die Telekom App "Park and Joy" können Autofahrer künftig freie Parkplätze in der Innenstadt finden und die Gebühren auch gleich mit dem Smartphone bezahlen. Zur Einführung des smarten Parkraum-Managementsystems wurde jetzt eine Vereinbarung von der Stadt mit T-Systems, der Geschäftskundensparte der Telekom, unterzeichnet. WEITERLESEN

 

13 Cybersicherheit aus Darmstadt für Gesellschaft und Wirtschaft

Bundesministerin Karliczek und Staatsminister Rhein zu Besuch beim Fraunhofer SIT

Am 23.07.2018 hat Bundesforschungsministerin Anja Karliczek gemeinsam mit dem Hessischen Minister für Wissenschaft und Kunst, Boris Rhein, das Fraunhofer SIT in Darmstadt besucht. Vor Ort haben sie sich gemeinsam über die Fortschritte des Kompetenzzentrums CRISP informiert. Am Zentrum für Cybersicherheitsforschung arbeiten zwei Darmstädter Fraunhofer-Institute, die Technische Universität Darmstadt und die Hochschule Darmstadt zusammen. Forschungsministerin Karliczek und Minister Rhein überzeugten sich von den Fortschritten in der Cybersicherheit am Beispiel der Digitalstadt Darmstadt und betonten die große Bedeutung der Cybersicherheitsforschung für die Digitalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft. WEITERLESEN

 

14 Termine

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15 Neue Stellenangebote und Stellengesuche auf GEOjobs

Mit diesem Service machen wir Sie auf www.GEOjobs.de, unsere größtes deutschsprachiges Stellenportal für Geoberufe im Internet aufmerksam. Das Angebot wechselt ständig. Hier lohnt sich der Besuch immer.


Neue Jobangebote:

Wissenschaftler (m/w) Fachrichtung Geowissenschaften, Umweltwissenschaften I Helmholtz-Zentrum Geesthacht I Geesthacht bei Hamburg I Stellenangebot vom 27.07.2018 

Diplom-Ingenieur (m/w) Geoinformatik (Uni / Master) I Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) I Dienstort Frankfurt I Stellenangebot vom 27.07.2018

stellvertretende Leiterin / stellvertretender Leiter, Vermessungstechnischer Innendienst I Stadt Kassel I Stellenangebot vom 25.07.2018

GEOMATIKER/VERMESSUNGSTECHNIKER (M/W) I aov IT.Services GmbH I Gütersloh I Stellenangebot vom 25.07.2018 

Geoinformatiker (m/w/d) I Gemeinde Seevetal I 21218 Seevetal I Stellenangebot vom 25.07.2018

Geoinformatikerin / Geoinformatiker I Universitätsstadt Marburg I Stellenangebot vom 24.07.2018

Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in Geophysik mit dem Schwerpunkt seismische Erkundung und Überwachung unter Tage im Umfeld von Endlagerprojekten I Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ) I Stellenangebot vom 24.07.2018 

Doktoranden/-in - Sektion "Geologische Speicherung" I Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ) I Stellenangebot vom 24.07.2018 

Koordinator/in Regionale Geothermieprojekte I Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe I Hannover I Stellenangebot vom 24.07.2018 

Technische/r Referent/in für das Landschaftsinformationssystem (LANIS) I Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord (SGD Nord) I Koblenz I Stellenangebot vom 24.07.2018 

Leiterin/Leiter der Vermessungsabteilung I Stadt Bielefeld I Stellenangebot vom 19.07.2018

Vermessungsingenieur/ Bachelor oder Master Vermessung (m/w/d) für das Sachgebiet Ingenieurvermessung I Stadt Reutlingen I Stellenangebot vom 19.07.2018

Sachgebietsleiter Dokumentation GIS (m/w/div) I Energie und Wasser Potsdam GmbH (EWP) I Stellenangebot vom 19.07.2018

3 Kartographen / Geographen (m/w) für den Bereich Karthographie und GIS I Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) I Bonn I Stellenangebot vom 19.07.2018

Fachgruppenleiter Qualitätssicherung Daten, Systeme und Anlagendokumentation (m/w/d) I swb AG I Bremen I Stellenangebot vom 18.07.2018

Projektleiter/in I BUNDESANSTALT FÜR GEOWISSENSCHAFTEN UND ROHSTOFFE (BGR) I Hannover / Santiago de Chile I Stellenangebot vom 17.07.2018 

Geoinformatikerin / Geoinformatiker – Herausgehobene Sachbearbeitung Anforderungsmanagement im Projekt BImaps I Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) I Bonn I Stellenangebot vom 16.07.2018

Geoinformatikerin / Geoinformatiker mit Schwerpunkt Geoinformationssysteme – Sachbearbeitung Datenmanagement im Projekt BImaps I Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) I Bonn I Stellenangebot vom 16.07.2018

Geoinformatiker (m/w/d) I Stadt Porta Westfalica I Stellenangebot vom 16.07.2018 

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01 DLR-Projekt VABENE++ unterstützt neue Schnell-Einsatz-Gruppe des BRK bei Lageanalysen

Besser für Katastrophen gewappnet


Das Bild zeigt Fahrzeug und Ausrüstung der BRK Schnell-Einsatz-Gruppe (SEG) und Kartenmaterial vom DLR. Auf Basis von Fernerkundungsdaten unterstützen das Zentrum für satellitengestützte Kriseninformation und VABENE++ die SEG bei der Einsatzplanung. Quelle: BRK

Das BRK hatte am 26. Juli eine Schnell-Einsatz-Gruppe vorgestellt, um besser für Katastrophen gewappnet zu sein. Denn Hochwasser und schwere Stürme können Verkehrswege und wichtige Infrastruktur zusammenbrechen lassen - Straßen werden durch umgefallene Bäume oder Überschwemmungen blockiert. Die SEG soll auch in solchen Situationen Einsatzorte erreichen und Menschen versorgen oder retten können. Dazu wurde sie unter anderem mit Amphibienfahrzeugen ausgestattet.


Daten von Helikoptern, Flugzeugen und Satelliten helfen den Einsatzkräften

VABENE++ entwickelt Systeme und Methoden, mit denen Rettungskräfte bei Katastrophen oder Großereignissen einfach und schnell Lageinformationen gewinnen können. Die Forscher sind vor allem auf Verkehrsbeobachtung aus der Luft spezialisiert - dazu werten sie Kameradaten aus Flugzeugen oder Helikoptern in Echtzeit aus und kombinieren sie mit Daten und Karten des Zentrums für satellitengestützte Kriseninformationen (ZKI) des DLR.

Ihre Technologien testete VABENE++ in der Vergangenheit bereits mehrfach bei Einsätzen - auch zusammen mit dem BRK. Die gewonnen Informationen stellten die Forscher den Einsatzkräften direkt zur Verfügung und unterstützten damit deren Arbeit. "Wir sind höchst dankbar für die Zusammenarbeit mit VABENE++. Durch die Daten, die wir nur vom DLR bekommen können, und die direkten Ansprechpartner dort können wir bessere Lagebilder erstellen und beispielsweise ein besseres Verkehrsmanagement betreiben", sagt Uwe Kippnich, der Projektleiter dieser neuen SEG. Auch die Forscher profitieren von den Einsätzen: "Für uns ist es super, mit dem BRK eine operative Schnittstelle zu haben. Wir können direkt bei Einsätzen forschen, unsere Systeme in der Praxis testen und dabei auf die Einsatzkräfte abstimmen", sagt Veronika Gstaiger, Forscherin bei VABENE++.

Für Einsatzkräfte entwickelte VABENE++ unter anderem einen Multikopter-Drohnen-Schwarm, der vollautomatisch Gebiete kartieren kann. Mit wenigen Handbewegungen auf einem Laptop oder Computer können Einsatzkräfte die Drohnen ausschwärmen lassen. Diese teilen unter sich das Gebiet auf; eine Software verbindet später die Aufnahmen.


Die Forschung von VABENE++ half bereits beim Kirchentag 2017 und dem G7-Gipfel 2015

In verschiedenen Situationen unterstützten Feld-Tests von VABENE++ bereits Einsatzkräfte. Beim Abschlussgottesdienst des Kirchentags 2017 in Wittenberg wertete VABENE++ vom DLR-Hubschrauber aus den Verkehr auf den Zufahrtswegen sowie die Parkplatzauslastungen aus. Beim G7-Gipfel 2015 in Bayern testete VABENE++ ebenfalls Systeme zur Verkehrsbeobachtung und wies den Rettungskräften bei vollen Straßen den schnellsten Weg zum Einsatzort. Darüber hinaus wertete VABENE++ mit einer Kamera aus, wie viele Einsatzwägen gerade im Reservezentrum zur Verfügung standen. Auch untersuchten die Wissenschaftler aus der Luft die Dynamik von Menschenmengen auf dem Oktoberfest und dem Southside Festival.

VABENE++ und BRK möchten auf ihre gute langjährige Zusammenarbeit aufbauen: "Wir stehen bereits seit Jahren in Kontakt und haben sehr gute Erfahrungen mit VABENE++ gemacht, daher wollen wir diese Zusammenarbeit nun bei der SEG weiterführen. Durch die Hilfe des DLR können wir am Ende auch der Bevölkerung besser helfen", sagt Rudi Cermak, Katastrophenschutzbeauftragter des BRK. Auch Veronika Gstaiger von VABENE++ blickt positiv auf die kommenden Aufgaben. "Wir freuen uns, die Schnell-Einsatz-Gruppe von Anfang an begleiten zu dürfen, damit an Erfahrungen aus vergangenen Einsätzen anknüpfen zu können und neue Technologien dort einsetzen zu können, wo aktuelle Informationen wirklich benötigt werden".

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02 Smarter Umgang mit Bevölkerungsdaten

Kreis Recklinghausen und Hochschule Bochum wollen neue Internet-Plattform schaffen


Das Projektteam von SmartDemography traf sich erstmals Ende Mai in der Hochschule Bochum (v. l. n. r.): Eckhard Holtmann – Projektkoordinator Kreis Recklinghausen, Prof. Ulrike Klein – Hochschule Bochum, Peter Haumann – Fachdienstleiter "Kreisentwicklung und Wirtschaft", Kreis Recklinghausen, Sabine Schmidt – Demographiebeauftragte des Kreises Recklinghausen, Anja Sigesmund – Ressortleiterin "Regionale und räumliche Informationssysteme", Kreis Recklinghausen, Ulrich Gruber – Ressortleiter "Digitale Geoinformationsverarbeitung", Kreis Recklinghausen, Jürgen Vahlhaus – Fachdienstleiter "Kataster und Geoinformation", Kreis Recklinghausen, Thorsten Kelm – Projektkoordinator Hochschule Bochum sowie Nathalie Pitz (Wissenschaftliche Hilfskraft, Hochschule Bochum). Beim Gruppenbild nicht dabei sein konnte Jessica Wrobel, Geoinformatikerin beim Kreis Recklinghausen und Absolventin des Fachbereichs Geodäsie. Bild: Hochschule Bochum

Der Kreis Recklinghausen ist mit rund 620.000 Einwohnern und zehn Städten der bevölkerungsreichste Kreis Deutschlands. Wie in vielen Regionen, hat auch hier der demografische Wandel in den letzten Jahren deutliche Spuren hinterlassen. Unter den Schlagworten "weniger - älter - ärmer - bunter" lassen sich die Entwicklungen zusammenfassen.

Um die demografische Entwicklung zu dokumentieren, wurde bisher jährlich ein Demografie-Monitoring durchgeführt, dessen Ergebnisse in Form von Tabellen und Grafiken auf der Homepage des Kreises veröffentlicht wurden. Ein Demografiebericht, welcher die Monitoring-Ergebnisse zusammengefasst auf Ebene der Städte und Gemeinden (ebenfalls tabellarisch und grafisch) darstellt und kommentiert, wurde zuletzt im Jahr 2014 erarbeitet. Die Veröffentlichung erfolgte ausschließlich als PDF-Dokument online und in gedruckter Form. Regelmäßig fortgeführte digitale und weiterverarbeitbare kleinräumige (Geo-)Informationen sind nicht verfügbar.

"SmartDemography" soll nun für das Kreisgebiet eine feiner strukturierte, kleinräumige Gliederung (auf Baublock- bzw. Quartiersebene) erstellen und auf dieser detaillierteren Basis demographische Daten sammeln und präsentieren. Diese Daten sollen regelmäßig und kontinuierlich aufbereitet werden, um sie in Form von messbaren Indikatoren kartenbasiert, digital und datenschutz-konform in einem Web-Portal für Unternehmen, Verwaltung, Forschung und Bürger bereitzustellen. Auch sollen Einrichtungen wie Kindergärten und -spielplätze, Erholungsflächen, Seniorentreffs, aber auch Einzelhandelsgeschäfte etc. in dem Webportal dargestellt werden. Durch die Verknüpfung mit Demographiedaten sollen auf diese Weise Gebiete identifiziert werden können, die unzureichend versorgt sind.

SmartDemography ist Teil des Programms "Umbau 21 – Smart Region" des Lands NRW. Ein Projektteam aus Verantwortlichen im Kreis Recklinghausen und Wissenschaftler*Innen der Hochschule trafen sich erstmals im Mai in Bochum. Eine kleine Herausforderung, darin war sich das Team einig, dürfte die Vereinheitlichung der Demographiedaten-Struktur im Kreis sein. Schließlich sind die zehn kreisangehörigen Städte des Projekts wichtige Partner, deren in Jahrzehnten eingespielte Infrastruktur nicht überall gleich funktioniert und deren unterschiedliche Informationsstrukturen aneinander angepasst werden müssen.

"Ziel ist es, aus diesem Prozess zu lernen und am Ende ein auf andere Gebietskörperschaften übertragbares Verfahren zu entwickeln", stellt dazu Prof. Dr. Ulrike Klein vom Fachbereich Geodäsie in Aussicht...

Weitere Informationen: www.hochschule-bochum.de

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03 Luftverschmutzungen genauestens auf der Spur: Sentinel-5P-Datenservice gestartet


Im Rahmen der Sentinel-5P-Mission entsteht im Laufe eines Tages ein kompletter globaler Datensatz zur Zusammensetzung der Atmosphäre. Das DLR Earth Observation Center (EOC) erstellt aus den Daten unterschiedliche Produkte, die spätestens drei Stunden nach den Messungen zur Verfügung stehen. Das Beispiel hier zeigt die Ozonverteilung über der südlichen Halbkugel (9.-10. November 2017) - auffällig ist die sehr dünne Ozonschicht (blau) über der Antarktis. Quelle: Copernicus-Sentinel (2018), DLR/ESA

Der europäische Erdbeobachtungssatellit Sentinel-5 Precursor liefert täglich globale Messungen von Ozon, Stickstoffdioxid, Kohlenstoffmonoxid, Aerosol- und Wolkeneigenschaften. Die Daten des Messinstruments TROPOMI sind ab sofort frei zugänglich. Entscheidungsträger, Umweltbehörden und Wissenschaftler sind auf die hochgenauen Produkte angewiesen, um die globalen Herausforderungen Luftverschmutzung und Klimawandel besser verstehen und bekämpfen zu können. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) ist für das Nutzlastbodensegment der Sentinel-5P-Mission und gemeinsam mit dem Königlichen Niederländischen Meteorologischen Institut (KNMI) für die Auswertung der Satellitendaten verantwortlich.

In den kommenden Monaten wird der Sentinel-5P-Service laufend erweitert werden, mit globalen Analyseprodukten von Schwefeldioxid, Formaldehyd, troposphärischem Ozon, Ozonprofilen, Methan und Aerosolhöhen. Diese Informationen dienen nicht nur der Atmosphären- und Klimaforschung oder Gesundheitsvorsorge, sondern werden unter anderem auch in der Flugverkehrssicherheit zur besseren Vorhersage von Vulkan-Aschewolken genutzt.

So erfasste der Wächtersatellit am 26. Juni 2018, kurz vor Ende seiner Testphase, zeitnah den Ausbruch des Sierra Negra Vulkans auf den Galapagosinseln. Genau zum Zeitpunkt des Ausbruchs, gegen 20:12 Uhr Ortszeit, konnte Sentinel-5P extrem hohe Schwefeldioxid-Konzentrationen über dem Vulkan nachweisen und die Ausbreitung der Gaswolke sehr genau verorten.


Das TROPOMI-Instrument an Bord von Sentinel-5P arbeitet mit einer räumlichen Auflösung von 7 x 3,5 Kilometer und übertrifft damit vergleichbare Satelliten um das Hundertfache. Zum Vergleich: Die Grafik hier zeigt die Ausbreitung der Schwefeldioxid-Wolke des Sierra Negra Vulkans am 27. Juni 2018 - links die Messung von TROPOMI/Sentinel-5P und rechts die Messung der EUMETSAT MetOp-A und -B -Satelliten. Die Darstellung enthält modifizierte Copernicus-Sentinel-Daten (2018), prozessiert durch DLR/BIRA. Quelle: Copernicus-Sentinel (2018), DLR/BIRA/ESA.

Komplexe Verarbeitung, unerreichte Qualität

Das multispektrometrisch arbeitende Messinstrument TROPOMI (Tropospheric Monitoring Instrument) mit seiner räumlichen Auflösung von 3,5 Kilometer mal 7 Kilometer übertrifft vergleichbare Satelliten um das Hundertfache. So können erstmals Luftverschmutzungen von einzelnen Städten und Stadtgebieten aus dem All detektiert werden. Der Satellit umkreist die Erde 14 Mal pro Tag mit sich ergänzenden Orbits. Maximal drei Stunden nach der Messung stehen die einzelnen Datenprodukte bereits zur Verfügung, ob Ozonwerte oder Schwefeldioxid-Konzentration. Der nahe-Echtzeit Service ist technisch anspruchsvoll aber für die Nutzer wichtig, da Veränderungsprozesse in der Atmosphäre oft sehr schnell ablaufen. Insgesamt liefert Sentinel-5P damit täglich einen vollständigen globalen Datensatz zur Zusammensetzung der Atmosphäre.

Die komplexen technischen Prozesse, die notwendig sind, um insgesamt 12 Endprodukte mit einem täglichen Datenvolumen von bis zu zwei Terrabyte bereitzustellen, machen die Sentinel-5P-Mission einzigartig. Die TROPOMI-Messwerte durchlaufen dafür eine hochkomplexe Verarbeitungskette: Die rohen Spektraldaten werden von Bodenstationen in der Arktis empfangen und zum DLR über breitbandige globale Glasfaserverbindungen übertragen. Dort werden sie analysiert, gefiltert, zu einzelnen Datenprodukten aufbereitet und automatisch auf einem Webserver bereitgestellt. Entwickelt wurde das Prozessierungssystem vom DLR-Earth Observation Center (EOC) und dem KNMI. Das DLR betreibt die Prozessoren und sorgt für den reibungslosen Ablauf der komplexen Arbeitsschritte. So werden neben den TROPOMI-Daten auch Satellitendaten von internationalen Partnerorganisationen integriert, die am EOC in Oberpfaffenhofen laufend empfangen werden. Die Fernerkundungsexperten stellen dadurch sicher, dass die Auswertungen global hochgenau und auf dem neuesten Stand sind.

Offener Webservice und sicherer Datenverkehr

Die verschiedenen Sentinel-5P-Produkte werden über den "Copernicus Open Access Hub", ein offenes Datenportal der ESA bereitgestellt. Besondere Anwender, etwa das Europäische Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage (ECMWF), werden vom EOC zusätzlich über einen eigenen Datenzugang versorgt, um die unmittelbare Datenversorgung zu gewährleisten. Darüber hinaus bietet das DLR über den "EOC Geoservice" eigene, ergänzende Sentinel-5P-Produkte an. Dieser offene Webservice ermöglicht es Nutzern, die Daten für ausgewählte Regionen in verschiedenen Projektionen und Dateiformaten anzusehen, herunterzuladen oder direkt in ihre eigenen Systeme zu integrieren.

Damit die Atmosphärendaten auch in Zukunft jederzeit genutzt werden können, ist das Datenmanagement entscheidend. Für Sentinel-5P - wie auch für weitere Missionen des europäischen Copernicus Programms - übernimmt das EOC als Service die Langzeit-Archivierung der Daten. Im Kontext dieser neuen Herausforderungen erweiterte die DLR-Einrichtung erst kürzlich die Kapazität seiner Datenbibliothek um 60 Petabyte.

Dank seiner besonderen Infrastruktur und langjährigen Erfahrung war und ist das EOC auch mit dem Nutzlastbodensegment von Sentinel-5P betraut, vom Aufbau bis zum Betrieb. Damit sind die DLR-Experten nun für den gesamten Datenverkehr zuständig - vom Empfang, über die Verarbeitung und das Datenmanagement, bis hin zur Verteilung und Langzeitspeicherung der wertvollen Erdbeobachtungsprodukte.

Der TROPOMI-Datenempfang wird durch ein Konsortium bestehend aus dem DLR, dem norwegischen Unternehmen KSAT sowie dem schwedischen Unternehmen SSC realisiert. Das Konsortium nutzt dabei die polnahen Bodenstationen Svalbard in Norwegen und Inuvik in Kanada. Auf dem Gelände der Inuvik Satellite Station Facility (ISSF) der kanadischen Erdbeobachtungsbehörde CCMEO betreibt das DLR in diesem Zusammenhang eine eigene Empfangsanlage.

Einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zur Erfüllung der Nahe-Echtzeitanforderungen leisten die globalen Kommunikationsnetze für Wissenschaft und Forschung Cybera, CANARIE, Uninett, NORDUnet, GÉANT und DFN, die das Rückrat der Datenübertragung bilden. Ganz wesentlich war auch die Inbetriebnahme des 1.154 Kilometer langen Mackenzie Valley Fibre Links durch die kanadische Arktis im Juni 2017.

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04 Innovative Technologien für den Umgang mit Spatial Big Data

Disy und weitere Projektpartner schließen erfolgreich BMBF-Forschungsprojekt ab


Die BigGIS-Softwarearchitektur. Bild Disy

Auch von GIS-Architekturen wird heute erwartet, dass sie rapide anwachsende Datenmengen im Tera- bis Petabyte-Bereich integrieren und zeitnah nutzbar machen können. Das Karlsruher Unternehmen Disy Informationssysteme GmbH gilt als Experte in Fragen des Managements von großen Datenmengen und stellt sich diesen Herausforderungen, zum Beispiel als Teil des BigGIS-Projektkonsortiums, das im Frühjahr 2015 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) den Zuschlag für das Forschungsprojekt „BigGIS – Prädiktive und präskriptive Geoinformationssysteme basierend auf hochdimensionalen geotemporalen Datenstrukturen“ erhalten hat.

Diesem Konsortium gehören neben Disy weitere Partner aus renommierten Forschungseinrichtungen, großen und innovativen Fachbehörden sowie in ihren Kompetenzfeldern exzellenten Wirtschaftsunternehmen an. Ziel des Vorhabens ist die Erforschung, prototypische Umsetzung und Evaluierung von Techniken, Modellen und Methoden, die in vielfältigen Anwendungsfällen Entscheidungen auf Basis von großen Mengen an zeitlich-strukturierten Geodaten aus vielfältigen Quellen (insbesondere Fern-erkundung, mobile Sensorik, Crowdsourcing und dem Social Web, aber auch aus Legacy-Systemen zur Geodatenverarbeitung) unterstützen.


Ergebnisse für drei Anwendungsszenarien

Mit einem fünften Meilenstein-Workshop wurde das dreijährige Forschungsprojekt im März 2018 abgeschlossen. Hier wurden Ergebnisse für drei BigGIS-Anwendungsszenarien präsentiert. Im Szenario Katastrophenschutz wurde die Entscheidungsunterstützung bei komplexen Schadenslagen am Beispiel von Schadgas-Situationen untersucht, wie sie zum Beispiel bei Bränden in Industrieanlagen auftreten können. Hauptfrage war hier, wie man aus verschiedenen Informationsströmen, insbesondere auch drohnengestützten Hyperspektralaufnahmen, schnellstmöglich ein integriertes Lagebild erzeugen kann. Projektergebnisse umfassten beispielsweise die Daten-Pipeline für hochvolumige Kameradatenströme, effiziente Analyseverfahren zur semantischen Interpretation der Kamerabilder oder auch Prognosen zur weiteren Ausbreitung der Schadgaswolke.

Im Szenario Umweltmonitoring ging es um die Beobachtung invasiver Tier- und Pflanzenarten, beispielhaft betrachtet anhand der Kirschessigfliege. Hier wurden aussagekräftige neuartige Visualisierungsmöglichkeiten für die Ausbreitungsdynamik der Schädlinge realisiert. Und im Szenario Smart City und Gesundheit wurden insbesondere urbane Hitzeinseln und weitere Einflussfaktoren auf das Stadtklima analysiert. Forschungsthemen umfassten zum Beispiel die Interpolation von flächendeckenden Karten aus Beobachtungen von wenigen Sensorstandorten, die effiziente Nutzung mobiler Sensorik zur Datenvervollständigung, die Kombination amtlicher Messdaten mit nutzergenerierten Daten (Citizen Science) und die kleinräumige Temperaturprognose auf Basis vielfältig kombinierter Eingangsdaten.


Genutzte Werkzeuge und integrierte Frameworks

Die technischen Forschungs- und Lösungsbeiträge lassen sich in die BigGIS-Lösungsarchitektur einordnen, die die folgenden genutzten und weiterentwickelten Software-Frameworks enthält: Auf der Infrastrukturebene wurden Tools für die vereinfachte skalierbare Bereitstellung und das automatisierte Management dieser Virtualisierungsschicht untersucht, zum Beispiel Docker und Rancher. Auf der Ebene der Datenspeicherung kamen verschiedene verteilte Datenbanken zum Einsatz. Disy führte Benchmarks neuerer Big-Data-Lösungen im Vergleich mit etablierten Geodatenbanken wie ORACLE und PostgreSQL durch. Auf der Middleware-Ebene ging es primär um das Message Brokering, also die Entkopplung der direkten synchronen Kommunikation von eingehenden Datenströmen mit Weiterverarbeitungsprozessen. Hier kamen Werkzeuge wie Kafka und ActiveMQ zum Einsatz. Die Ebene der Data Analytics war der Projektschwerpunkt verschiedener Partner. Vielfältige Tools und Frameworks wurden genutzt, wie Spark, Flink und R als sehr generische Werkzeuge oder auch GeoTrellis als Spezialwerkzeug für große Mengen von Raster-Geodaten. Die Ebene der Modellierung unterstützte die Konfiguration komplexer Big-Data-Verarbeitungsworkflows mithilfe des Werkzeugs StreamPipes.


Komplexe Architektur

Leitthema der Projektarbeit war durchgängig die besondere Rolle von Geodaten und von räumlich-zeitlichen Analysen im Big-Data-Kontext und die Frage, inwieweit gängige Big-Data-Ansätze hierfür schon geeignete Antworten anbieten. Konkrete Arbeitspunkte waren dann beispielsweise effiziente Datenpipelines für Vektorgeodaten und für Rastergeodaten, hochperformante Algorithmen für Geodaten bei der In-Memory-Verarbeitung, Konnektoren und Schnittstellen zu gängigen Elementen von Geodateninfrastrukturen, der Umgang mit unsicheren (z. B. nutzergenerierten) oder unvollständigen (z. B. bei zu wenigen Sensorstationen) Daten oder intuitive Visualisierungen für räumlich-zeitliche Phänomene. Konkrete Fragestellungen zur Analyse und Entscheidungsunterstützung betrafen beispielsweise die Ausbreitungsprognose eines Pflanzenschädlings, die Ausbreitungsprognose einer Giftgaswolke oder auch ein Fußgängerrouting für Hitze- oder Stadtklima-empfindliche Nutzer.


Dashboard Umweltmonitoring Kirschessigfliege. Bild Disy

Disy als Geodatenexperte, Lösungsanbieter und Systemintegrator hat im Projekt an den verschiedensten Stellen seine Expertise für räumliche Datenanalyse und Geodaten eingebracht, insbesondere die Verarbeitungspipeline für Vektorgeodaten aufgesetzt und zusammen mit anderen den Demonstrator für das Beispielszenario „Umwelt-monitoring/Kirschessigfliege“ realisiert. Durch die prototypische Kopplung des Disy-Produkts Cadenza mit Hochleistungsdatenbanken wie der In-Memory-DB von EXASOL oder SAP HANA und durch die Verbindung mit Big-Data-Frameworks wie Flink und Spark wurden außerdem Lösungswege für zukünftige Szenarien mit hochvolumigen, heterogenen Datenströmen aufgezeigt, wie sie beispielsweise in den Bereichen Innere Sicherheit und Smart Agriculture zunehmend auftreten.

Weitere Informationen: biggis-project.eu/biggis-docs und www.disy.net

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05 Neue EU Luftfahrt-Grundverordnung in Europa: Himmel über Europa wächst zusammen

Europäische Kommission gibt Antworten auf EUROPEAN DRONE SUMMIT


Bild: HINTE MARKETING & MEDIA

Der EUROPEAN DRONE SUMMIT am 15.Oktober 2018 in Frankfurt ist die erste europäische Konferenz, auf der Betreiber und Hersteller über die Folgen der Luftfahrt-Grundverordnung diskutieren. Hochrangige Vertreter aus dem Parlament, der EU Kommission und der Industrie zeigen auf, wie das Gesetz umgesetzt wird. CEOs von DJI und Yuneec sowie Koen de Vos von der Europäischen Kommission werden dazu die neuen Anforderungen und Chancen für die Drohnenindustrie darstellen.


Der europäische Drohnenmarkt soll sicher, leise und emissionsfrei sein

Die Auswirkungen der Gesetzesnovelle werden im Bereich Logistik, Vermessung, Inspektion aber auch bei der Entwicklung von Lufttaxis und in der Sicherheitsbranche spürbar sein. Für sie wird ein neues Kapitel in der Luftfahrt aufgeschlagen. Sicherheit und international einheitliche Regelungen im Spannungsfeld von Innovation und neuen Geschäftsmodellen stehen als Herausforderungen für die neue Gesetzgebung im Vordergrund. Marian Jean-Marinescu, Mitglied des Europäischen Parlaments (MdEP) wird auf dem EUROPEAN DRONE SUMMIT 2018 Antworten geben zu der neuen Grundverordnung und betont im Vorfeld, „Wir müssen sicherstellen, dass alle Drohnen sicher sind. Jeder Zwischenfall wird den Erfolg der ganzen Branche beeinflussen.“

Die Einsatzmöglichkeiten für Drohnen sind in den letzten Jahren besonders im Bereich Inspektionen rasant gestiegen und das Marktpotenzial für Drohnen hat sich in kürzester Zeit vervielfacht. Täglich entwickeln sich neue Geschäftsmodelle rund um den fliegenden Sensor. Durch eine neue Klassifizierung in der Luftfahrt-Grundverordnung werden beispielsweise nun Inspektionen über große Strecken und vollautomatisch möglich. Das zukünftige sichere Fliegen außerhalb der Sichtweite (BVLOS) bringt so immer neue Einsatzmöglichkeiten. Inspektionen bei denen die Begehung bisher aufwendig und schwierig war, sind nun dank Drohnen und integrierter Software automatisch und in Minuten möglich. Beispielweise kann die die Kontrolle von Schienenwegen, die Suche von Lecks bei Fernwärmeleitungen, eine Vermessung von Halden, Gebäuden oder Brücken automatisch beflogen und die gesammelten Daten schnell und effizient ausgewertet werden. In tradierten Industriebereichen ist das Einsparungspotenzial dabei riesig.

Die neuen Möglichkeiten und Rahmenbedingungen sind für alle Bereiche von Wirtschaft und Industrie von Bedeutung. Der EUROPEAN DRONE SUMMIT ist gemeinsam mit der INTERAERIAL SOLUTIONS part of INTERGEO Europas größtes Event und Konferenz für Anwendungen mit Drohnen. Über 120 Unternehmen zeigen der Industrie und dem Dienstleistungsgewerbe, wie Kosten durch die Nutzung von unbemannten Luftfahrzeugen gespart werden können. Gleichzeit achtet die Branche den Schutz und Sicherheit und reserviert einen eigenen Bereich für die Abwehr und sichere Steuerung von Drohnen.

Die EUROPEAN DRONE SUMMIT informiert Unternehmer und Drohnenbetreiber sowie Vertreter der Industrie und Kommunen, welche Entscheidungen getroffen werden müssen. In Fachworkshops bekommen die Teilnehmer konkrete Antworten zu Fragen im Bereich Logistik, Inspektion, Drohnenabwehr und Sicherheit sowie einen Eindruck, wie das zukünftige Drohnensteuerungssystem UTM aussehen wird. Bis 20. August können Tickets für den Kongress noch vergünstigt erworben werden.


Für den #EDS2018 ist der Ticketshop eröffnet: Interessierte können sich den Frühbucherrabatt bis 20. Augusti 2018 sichern.

Der Ticketshop ist online erreichbar unter: europeandronesummit.eu/de/anmelden


Tickets / Preise:

• Mitglieder UAV DACH Normalpreis: 540,00 Euro

• Mitglieder UAV DACH inkl. Frühbucherrabatt: 450,00 Euro

• Normalpreis: 660,00 Euro

• Frühbucherrabatt bis 20. August: 510,00 Euro


Über den EUROPEAN DRONE SUMMIT


Der EUROPEAN DRONE SUMMIT ist die erste Plattform für die gesamte Drohnenbranche, welche Anwender, Gesetzgeber sowie Vertreter verschiedener Technologien vereint, um relevante Inhalte und Zukunftsideen auszutauschen. Experten aus Politik, Industrie und Anwendergruppen treffen aufeinander und diskutieren Lösungen für eine sichere, kommerzielle unbemannte Luftfahrt in Europa. Ziel des EUROPEAN DRONE SUMMIT ist, Ideen und Entscheidungen rund um die unbemannte Luftfahrt so zu kanalisieren, dass erkennbar ist, wie die UAV-Technik heute und in Zukunft für Vertreter verschiedener Branchen einsetzbar ist. Dabei stehen der wirtschaftliche Nutzen und die Sicherheit im Vordergrund.

Der EUROPEAN DRONE SUMMIT findet am 15.Oktober 2018 in Frankfurt statt. Die INTERAERIAL SOLUTIONS part of INTERGEO ist die größte kommerzielle Drohnenmesse in Europa und findet vom 16. – 18. Oktober in Frankfurt statt.

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06 DStGB und Deutsche Telekom starten gemeinsame Initiative „Digitale Städte und Regionen“


Foto: © Deutsche Telekom AG

Wir begleiten die Städte und Kommunen auf ihrer digitalen Reise“, sagte Markus Keller, Leiter Zentrum Digitale Städte & Regionen, Deutsche Telekom. „Gemeinsam mit den Akteuren möchten wir ihre Regionen fit für die digitale Zukunft machen. Dabei steht die Lebensqualität an erster Stelle.“ Kein Unternehmen, keine Stadt oder Region kann das alleine. Jetzt müssen sich Wirtschaft und Verwaltung gut miteinander vernetzen. Die Erfolgsfaktoren sind: gemeinsame Plattformen, gute digitale Infrastruktur und Mut zur kulturellen Veränderung. Bei aller Komplexität der Digitalisierung muss der Nutzen für die Bürger an erster Stelle stehen.

„Städte und Gemeinden kennen den Wert von Digitalisierung. Aber nur wenige sehen sich heute dafür strategisch gut gerüstet“, stellt Dr. Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des DStGB fest. „Gemeinsamen arbeiten wir Verbesserungen. Schnell, flexibel und vor allem spürbar für die Bürger.“


Hürden abbauen, Risiken eingehen

Das Programm setzt genau hier an. Eine Studie ermittelte die wichtigsten Aufgaben. Die Bürger wünschen sich vor allem: digitale Dienstleistungen, eine gute Breitbandversorgung und übergreifende Verkehrskonzepte. Auch die Reduktion von Lärm und Luftschadstoffen ist ein dringendes Bedürfnis. Rund 90 Prozent der Befragten wollen, dass ihrer Stadt oder Region sich digital rüstet.

Im Alltag erlebbare neue Dienste und Produkte sollen kurzfristig mehr Komfort für Bürger und Verwaltung bieten. Sinkende Kosten und nachhaltigere Prozesse sind attraktive Anreize. Landsberg appellierte an die Teilnehmer, bald in die Umsetzung zu gehen und sich möglichen Schwierigkeiten zu stellen.


Erste Ergebnisse live erleben

Gegen Ende des Jahres werden Städte und Gemeinden erste Pilotprojekte umsetzen. Ergebnisse gibt es auf der Smart City Telekom Hausmesse am 17. September 2018.

Mehr Informationen zum Programm und zur Auftakt-Veranstaltung unter: www.dstgb.de/ep

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ADVERTORIAL

Geospatial Sensor Webs Conference 3. bis 5. September, Münster

Sensor Web-Technologie spielt in vielen Fachgebieten eine immer größere Rolle. Beispiele sind die Messung von Luftqualitätsdaten, hydrologische Messungen, Hochwasserschutz, Verkehrsdaten und die Ozeanographie. Sensor Web-Komponenten helfen in diesen Kontexten dabei, den Fluss von Messdaten zwischen verschiedenen Nutzern und Organisationen zu vereinfachen sowie die erhobenen Daten zu analysieren und zu visualisieren.

Unter dem Motto „Geospatial Sensor Webs - Sensor Data Analytics“ wird sich die Konferenz mit verschiedenen Aspekten rund um die Themen Sensor Web und die Analyse von Messdaten beschäftigen. Forscher und Fachleute treffen sich um ihre Ideen, Anwendungsfälle und Lösungen im Rahmen der Konferenz vorzustellen und zu diskutieren. Nutzen Sie die Gelegenheit und informieren Sie sich über aktuelle Entwicklungen im Bereich der Sensor Web-Technologien, innovative Projekte mit Echtzeitdaten, Visualisierungs- und Analysewerkzeuge für Messdaten und praktische Anwendungsbeispiele.

Abgerundet wird das Programm am ersten Tag durch Einführungs- bzw. Trainingsangebote zu Sensor Web- und Geoprocessing-Technologien, sowie der R- bzw. Shiny-basierten Datenanalyse.

Weitere Informationen, das vollständige Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung für die Konferenz sind unter folgender Adresse verfügbar: http://52north.org/conference.

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07 WEkEO schafft harmonisierten Zugang zu Copernicus-Daten

con terra realisiert Service-Infrastruktur-Komponenten


Sentinel 3 über der Meeresoberfläche. copyright 2018, EUMETSAT

Als Teil der DIAS-Infrastruktur der Europäischen Kommission, die einen harmonisierten Zugang zu allen Daten und Informationen von Copernicus sowie zu Verarbeitungsressourcen, Tools und anderen relevanten Daten bietet, schafft WEkEO den einfachen und kostenfreien Zugang zu den Copernicus-Daten. Diese umfassen Daten der Sentinel-Satelliten, beitragender Missionen und den Copernicus-Marine-, Land-, Atmosphären- und Klimadiensten. Derzeit ist das System nur für eine reduzierte Nutzergruppe zugänglich, wird aber in den nächsten Ausbauphasen für breite Nutzerkreise geöffnet.

Die drei zentralen Organisationen EUMETSAT, ECMWF und Mercator Ocean setzen bei der Implementierung von WEkEO auf die europäische IT-Branche und die neueste verfügbare Technologie. In diesem Kontext hat die con terra GmbH zusammen mit der 52°North GmbH als Teil eines größeren Konsortiums unter der Leitung von CGI Deutschland entscheidend an der Entwicklung des Prototyps der zugrundeliegenden Service-Infrastruktur mitgewirkt. Die Unternehmen konnten in idealer Weise ihre Expertise in den Bereichen des harmonisierten und interoperablen Datenzugriffs sowie des Metadatenmanagements von Erdbeobachtungsdaten in das Projekt einbringen.

Weitere Informationen: www.wekeo.eu und www.conterra.de

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08 Softplan live – Rückblick auf das erste Halbjahr 2018


Foto: ekom21. Bertram Huke (links) und Jörg Tieben (rechts), Geschäftsführer der Softplan Informatik GmbH, mit Roland Jabkowski, Co-CIO des Landes Hessen auf der eXPO 2018 in Hanau

Die Geschäftsführer der Softplan Informatik GmbH, Bertram Huke und Jörg Tieben, ziehen nach dem ersten Halbjahr 2018 positive Bilanz. Auf der INservFM in Frankfurt am Main, der führenden Messe für Facility Management und Industrieservice, präsentierten rund 120 Komplett- und Spezialanbieter ihre Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Consulting und Gebäudemanagement. Softplan stellte gemeinsam mit ihrem Partner Kolibri software & systems GmbH aus Gilching das komplette Spektrum des Grundstücksinformationssystem KoLiBRI sowie die Erweiterung um die leistungsfähigen raumbezogenen Funktionen des Geografischen Informationssystems INGRADA vor. Durch die Zusammenarbeit bündeln beide Softwarehersteller ihre Kompetenzen und schaffen Synergien und Mehrwerte für ihre Anwender.


Experten im Bereich Ver- und Entsorgung

Mit den Fachapplikationen aus den Bereichen Ver- und Entsorgung präsentierte sich Softplan im Mai auf der IFAT in München. Als Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft wurden auf der IFAT Strategien und innovative Lösungen präsentiert und die gesamte Angebotspalette der Umwelttechnologiebranche dargestellt. Gemeinsam mit ihren Partnern stellte Softplan die aktuellen Lösungen rund um INGRADA Kanal, Wasser, Gas, Strom und Wärme als Desktop-, Web- und mobile Anwendung vor. Im Vordergrund standen die Themen Leitungs- und Netzmanagement sowie die mobile Bereitstellung der Leitungsinformationen für den Außendienst. Das Interesse am Softplan-Stand war überaus groß. „Gerade die Kombination aus Datenerfassung, Worflow und mobile App waren überaus gefragt“, berichtet Vertriebsleiter Ingolf Weidl als positives Resümee von der diesjährigen IFAT.


Kommunales Web-GIS und mobile Anwendungen

Am 13. Juni öffnete die eXPO 2018 zum sechsten Male ihre Türen. Auf der größten kommunalen IT-Hausmesse in Hessen präsentierte die ekom21 zusammen mit Partnerunternehmen im Congress Park Hanau einen Mix aus Information, Kommunikation und Unterhaltung: Spannende Keynotes, zahlreiche Mitaussteller sowie informative Workshops. Gemeinsam mit ihren Partnern informierte Softplan über Neuerungen und Entwicklungen rund um INGRADA und Partnerlösungen aus den Bereichen praxisorientierte Geo-IT-Dienstleistungen sowie Liegenschafts- und Gebäudemanagement. Im Rahmen der Vortragsreihe informierten Jörg Tieben und Björn Brecht in ihrem Workshop "Mobile Lösungen und BürgerGIS - Mehrwerte für Verwaltung, Bürger und Unternehmen" die Nutzung von INGRADA auf Tablet-PCs und Smartphones. Besonders groß war wie auf allen Veranstaltungen auch auf der eXPO 2018 die mobile Nutzung der GIS-Daten online und offline.


Kundennähe und regionale Anwendertreffen

An insgesamt sechs Stationen in Hessen, Thüringen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz sowie im Saarland lud Softplan ihre Kunden im ersten Halbjahr 2018 zu den regionalen INGRADA Anwenderworkshops ein. In einer informativen Mischung aus praxisnahen Workshops und Vorträgen informierte Softplan über aktuelle Themen wie die GIS-gestützte Gebühren- und Beitragsermittlung mit INGRADA web oder die Nutzung der AEM-App zur Datenerhebung im Außendienst. Begeistert folgten die Teilnehmer den Präsentationen des INGRADA BürgerGIS und INGRADA mobile.

Mit dem BürgerGIS erhalten Bürgerinnen und Bürger einen einfachen und benutzerfreundlichen Zugang zu raumbezogene Daten in ihrer Gemeinde. Gleichzeitig bietet die moderne Lösung den Kommunen die Möglichkeit, Bürgern und Unternehmen eigene Informationen in Überlagerung mit öffentlichen Daten online zur Verfügung stellen zu können.

Mit INGRADA mobile erhalten die Anwender überall und rund um die Uhr Zugriff auf ihre Geodaten auf allen gängigen Endgeräten, vom PC über Tablet bis hin zum Smartphone. In zahlreichen Beispielen zeigte Jörg Tieben den mobilen Einsatz von INGRADA in der Praxis: Auskunft von Liegenschaftsdaten, Abfrage von Baumstandorten und Grünflächen, Lage und Kenndaten von Versorgungsleitungen und Bebauungsplänen bis hin zur Erhebung von Kennzahlen für die Beitrags- und Gebührenberechnung. „Bei jeder Präsentation kamen spontan neue Anwendungsmöglichkeiten ins Gespräch. Die moderne Technologie und intuitiv bedienbare Oberfläche der INGRADA mobile App haben ausnahmslos alle Teilnehmer der Workshops begeistert“, fasst Jörg Tieben das Feedback der bisherigen Anwendertagungen zusammen.

Die direkte Kommunikation bildet die Grundlage einer auf Vertrauen und Kontinuität ausgelegten Zusammenarbeit. So standen und stehen auch in diesem Jahr wieder der Wissenstransfer, der persönliche Erfahrungsaustausch und der direkte Kontakt zu Kunden und Anwendern im Vordergrund aller Veranstaltungen.


Weitere Veranstaltungstermine in 2018

Das zweite Halbjahr 2018 startet mit dem Anwenderworkshop in Lengerich in Nordrhein-Westfalen am 4. September 2018. Bereits eine Woche später, am 12. September, lädt Softplan zum Anwendertreffen Deutschland in die Stadthalle Wetzlar ein. Das große Event in Wetzlar bietet die Möglichkeit, sich über die Neuentwicklungen zu informieren und vom Erfahrungsaustausch und dem persönlichen Kontakt mit anderen INGRADA-Anwendern zu profitieren. Ein buntes Spektrum von Anbietern aus dem kommunalen Markt bietet auf der begleitenden Fachausstellung wichtige Informationen rund um INGRADA an. Das Highlight bildet die Vorstellung des neuen INGRADA 10 mit einer vollständig überarbeiteten und auf dem modernsten Stand der Technik basierenden Web-Oberfläche. In parallel laufenden Workshops wird den Besuchern das neue INGRADA 10, die Arbeit mit Multiprojekten und Gebühren/Beiträgen sowie INGRADA BürgerGIS und INGRADA mobile vorgestellt.


INTERGEO 2018 in Frankfurt am Main

Getreu ihrem Slogan „Geoinformation – die DNA der Digitalisierung“ startet die INTERGEO mit einem zukunftsweisenden Kongressprogramm in die Saison 2018. Vom 16. - 18. Oktober 2018 treffen sich Experten und Entscheider aus Politik, Wissenschaft und Industrie auf der INTERGEO in Frankfurt. Besuchen Sie Softplan und ihre Partner auf dem Messestand A.073 in der Halle 12.1 und erleben Sie die sich permanent entwickelnden Anwendungswelten und Zukunftstrends der GEO-IT-Branche.

Weitere Informationen und Online-Anmeldeformulare unter www.ingrada.de/termine.html

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09 Zwölf Auszubildende sind nun Geomatiker | in

Zeugnisse beim Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg (LGL)


Sommerprüfung 2018 – 12 Auszubildende haben erfolgreich bestanden. Bild LGL

„Ich gratuliere Ihnen herzlich zur bestandenen Abschlussprüfung“, sagt Luz Berendt, Präsident des LGL. „In drei Jahren führten Ihre Betriebe gemeinsam mit der Berufsschule Sie zu Experten heran. Jetzt sind Sie in der Lage, analoge oder digitale Karten auf Kundenwunsch herzustellen. Sie beherrschen es, Geodaten zu erheben, zu erfassen und zu verarbeiten. Sie können Datenbanken verwalten und über Geoinformationssysteme Karten, Grafiken oder ganze virtuelle Welten darstellen. Sie bringen Zahlen und Statistiken in einen Bezug zu Regionen, Flächen oder Tendenzen. Ihr Beruf wird sich deshalb gerade in Zeiten der Digitalisierung spannend weiterentwickeln.“

Christoph Hermann, Vorsitzender des Prüfungsausschusses, beglückwünschte die Geomatikerin und Geomatiker außer zur bestandenen Prüfung zur Berufswahl überhaupt: „Sie haben einen Beruf mit vielseitigen Aufgaben gewählt. Je nach Auftrag und Kundenwunsch, werden Sie unterschiedlichen Herausforderungen an die Technik, bei der Ausgestaltung sowie der Vermarktung eines Produktes begegnen.“

Wolfgang Schmid, Sektionsleiter Stuttgart der Deutschen Gesellschaft für Kartographie DGfK freute sich, dass mit den vier vorzeitigen Abschlussprüfungen Anfang Februar 2018 nun insgesamt 16 Geomatikerinnen und Geomatiker in den Beruf einsteigen und dafür werben.

Das Berufsbild des Geomatikers ist 2010 entstanden, aus der Neuordnung der bisherigen Ausbildungsberufe Vermessungstechniker und Kartograph.

Der staatlich anerkannte Ausbildungsberuf setzt einen guten mittleren Schulabschluss voraus. Empfehlenswert ist räumliches Vorstellungsvermögen sowie gestalterisches Geschick. Außerdem sollte die Arbeit am grafischen Arbeitsplatz – einem PC mit Spezialsoftware- und der Umgang mit Kunden Spaß machen.


Hintergrundinformationen:

Das LGL ist die zuständige Stelle für die Ausbildungsberufe Geoinformationstechnologie und übernimmt damit Aufgaben und Zuständigkeiten, die sich mit den „Kammern“ der gewerblichen Wirtschaft vergleichen lassen. Demnach überwacht das LGL unter anderem, ob Betriebe und Ausbilder geeignet sind, genehmigt Anträge zu verkürzten oder verlängerten Ausbildungszeiten, trägt die Berufsausbildungsverträge ein, stellt Prüfungskommissionen zusammen, organisiert die Zwischen-und Abschlussprüfungen und vieles mehr rund um die Ausbildung.

Weitere Informationen zur Ausbildung sind unter www.lgl-bw.de zu finden.

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10 Erweiterung digitaler Arbeitsabläufe für die Abwicklung von Infrastrukturprojekten anhand von 4D-Baumodellierung

Bentley Systems übernimmt Synchro Software


Synchro Airport Screenshot. Bild mit freundlicher Genehmigung von Bentley Systems

Diese Akquisition erweitert das ProjectWise Angebot von Bentley im Bauwesen, das bereits ConstructSim umfasst, die führende Software für 4D-Baumodellierung zur Projektabwicklung im Bereich Industrieanlagen. Mit 4D-Bauprojektmanagement können die Vorzüge von BIM auf die gesamte Abwicklung von Infrastrukturprojekten und die kompletten Anlagen-Lebenszyklen ausgeweitet werden, da traditionell nicht vernetzte Arbeitsabläufe digitalisiert werden.

Das starke Wachstum von Synchro seit der Einführung von Synchro PRO im Jahr 2007 fiel zusammen mit der aufkeimenden Anwendung von BIM für Planungsarbeitsabläufe, der jedoch Fähigkeiten in der Bauplanung und Zeitplanung sowie Projektmanagement-Strategien fehlten. Für das Londoner Crossrail wurde das digitale Bauen mit Synchro auf innovative Weise auf die Arbeitspaketierung mit iModel von Bentley Systems angewandt, um die Reichweite des BIM-Anwendungsportfolios und der vernetzten Datenumgebung von Bentley Systems zu erweitern. Crossrail, das größte europäische Bauprojekt in diesem Zeitraum, wird jetzt zeit- und budgetgerecht abgeschlossen. Synchro wurde nach und nach zum Standard für große Bauunternehmen, die BIM zur Projektabwicklung nutzen.

Zur 2018 4D Digital Construction Conference von Synchro in Amsterdam kamen Meinungsführer im Infrastrukturbau aus 18 Ländern zusammen. Bei Präsentationen von Unternehmen wie Royal BAM Group, Mortenson Construction, Robins & Morton, Shanghai Construction No. 4 Group, Skanska UK und Larsen & Toubro wurden die Vorteile aufgezeigt, die mit der innovativen Anwendung von 4D-Baumodellierung mit Synchro erzielt wurden.

Bei der Abwicklung von Industrieprojekten, für die üblicherweise Engineer-Procure-Construct (EPC)-Verträge abgeschlossen werden, sind integrierte Prozesse bereits heute die Norm. Sie führen zu den digitalen Arbeitsabläufen von ConstructSim für die fortgeschrittene Arbeitspaketierung. Bei vertikalen Bauvorhaben und zivilen Infrastrukturprojekten hingegen werden vor allem Design-Bid-Build (DBB)-Aufträge abgeschlossen, die trotz der BIM-Fortschritte bei Planung und Engineering nicht vernetzte Arbeitsabläufe institutionalisiert haben, was die Bauplanung von den BIM-Daten und der Geometrie isoliert.

  • Die Bauunternehmen waren durch die Grenzen eigenständiger Programme für die Frist-und Terminplanung eingeschränkt, denn diese Programme bieten keinen digitalen Einblick in die ingenieurtechnischen Informationen: Sie verschmelzen mit der separaten 3D-BIM-Umgebung.
  • Darüber hinaus fehlen der Bauplanung in den meisten Fällen die Granularität und Detailtiefe auf WorkFace-Ebene und die Möglichkeit zur Erkundung von Alternativen bei der Ablaufplanung zur ausreichenden Minimierung von Risiken und Abweichungen vom Zeitplan.
  • Die Bauunternehmen müssen ausschließlich für den Bau normalerweise ihre eigenen unabhängigen 3D-Modelle erstellen, was die BIM-Ergebnisse abschottet. Dadurch können diese Ergebnisse trotz ihrer technischen Intelligenz den As-Built-Stand einer Anlage für Betriebsabläufe und Wartung nie genau wiedergeben.

In Synchro sind die 3D-BIM-Ergebnisse mit der Zeitdimension (4D) verknüpft, um die Baustrategie, den Projektstrukturplan, den Zeitplan, die Kosten, die Ressourcen, die Supply-Chain-Logistik und die Fortschritte auf intrinsische und immersive Weise zu synchronisieren. Die 4D-Bauplanung von Synchro bezieht noch weitere Bauvariablen ein (Human Resources, Materialien, Maschinen, Lehrgerüste und Raum), um eine sichere, zuverlässige und vorhersagbare Projektabwicklungsleistung sicherzustellen. Synchro ermöglicht die intrinsische CPM-Zeitplanung; die Benutzer können aber auch externe Projektzeitpläne beibehalten.

Durch die Synchronisation von BIM kommenden Änderungen mit dem Zeitplan und/oder den Vor-Ort-Bedingungen bietet Synchro eine klare Sicht der Projektdaten und der Planung, was es ermöglicht, schnell und einfach über die Auswirkungen von Änderungen auf den gesamten Projektabwicklungsprozess zu kommunizieren und diese zu analysieren. Dies ermöglicht es den Anwendern von Synchro auch, verschiedene Baustrategien miteinander zu vergleichen – sogar in den frühen Phasen der Planungs- und Ausschreibungsprozesse – und die Machbarkeit und Effizienz verschiedener Szenarien zu prüfen, was Einblick in die bestmöglichen Bauergebnisse gibt.

Durch die Integration der 4D-Baumodellierung von Synchro über die vernetzte ProjectWise Datenumgebung können für die Abwicklung von Infrastrukturprojekten jetzt beispiellose Fortschritte bei digitalen Arbeitsabläufen genutzt werden. Die Synchronisation von Änderungen kann erstmals sicherstellen, dass BIM-Ergebnisse im Hinblick auf Änderungen aktualisiert werden, die während der Bauarbeiten vorgenommen werden, indem die digitalen Engineering-Modelle in Bezug auf Planung, Bau und Betriebsabläufe aufeinander ausgerichtet werden, um die Projekt- und die Anlagenleistung zu verbessern. Insbesondere für zivile Infrastrukturprojekte können digitale bautechnische Arbeitsabläufe direkte Beziehungen zwischen den digitalen Engineering-Modellen des Projekts, dem permanent überwachten digitalen Kontext der Standortbedingungen vor und während der Bauarbeiten und der Positionierung von Vorrichtungen zur Kontrolle der Baumaschinen und für das Feedback über die As-Built-Bedingungen automatisieren.

„Ich freue mich sehr über das, was Synchro Bentleys Fähigkeiten für die umfassende Projektabwicklung bringt, und zwar nicht nur in Sachen Technologie, sondern auch durch die bewährte Expertise des Synchro Teams im Bauwesen, geleitet durch die Vision und den Einsatz von Tom Dengenis“, sagte Stephen Jolley, Vice President of Construction bei Bentley. „Bei der Baumodellierung für Industrieprojekte richtet sich der Markt bereits auf die fortgeschrittene Arbeitspaketierung und das WorkFace Planning von ConstructSim aus. Um die Digitalisierung im Hoch- und Tiefbau zu verstärken, ist unsere heutige Ankündigung genau der Impuls, den wir für diese „industrialisierten“ Vorteile brauchen. Für Infrastrukturprojekte erweitert die Integration der 4D-Baumodellierung von Synchro die Reichweite unserer vernetzten ProjectWise Datenumgebung.”

Tom Dengenis, CEO von Synchro Software, sagte: „Diese Kombination ist meiner Überzeugung nach genau das, was unbedingt erforderlich ist, um den Infrastrukturbau ein großes Stück voranzubringen. Wir von Synchro haben den Durchbruch mit 4D-Baumodellierungssoftware schon vor vielen Jahren geschafft, wollten den Markt aber schneller voranbringen als unser eigenes kontinuierliches Wachstum. Mit meinen mehr als 40 Kollegen von Synchro in Großbritannien, Boston, San Francisco, Shanghai und Moskau freue ich mich schon jetzt darauf, direkter mit unseren neuen Kollegen bei Bentley zusammenzuarbeiten und die Digitalisierung in der Industrie, dank unserer jetzt so viel größeren kombinierten Marktmacht und unseres gemeinsamen Einsatzes, weltweit zu beschleunigen.“

Malcolm Taylor, Leiter für technische Informationen bei Crossrail, sagte: „Mit spezialisierter Software von Bentley Systems und Synchro konnten wir unsere Projektzeitplanung mit den 3D-Informationen verknüpfen und 4D-Modelle erzeugen, die die Planungs- und Installationsfortschritte an jeder beliebigen Stelle anzeigen konnten. Durch den Einsatz von 4D-Planungsmodellen verstanden die Projektteams schneller, was wann zu tun war. Darüber hinaus konnten sie Konflikte, die aus üblichen Gantt-Diagrammen und technischen Zeichnungen nicht ersichtlich sind, zum Vorschein bringen. Die Verwendung des 4D-Modells für Baufortschritte trägt auch dazu bei, besser mit den Zahlungserwartungen umzugehen, denn die Teams können sich leichter darauf einigen, was abgeschlossen und was abgenommen ist – und für das zukünftige Wartungsunternehmen einen hervorragenden As-Built-Bericht erstellen. Für mich ist die Übernahme von Synchro Software durch Bentley Systems eine ausgezeichnete Neuigkeit, denn sie wird dazu beitragen, den Einsatz von 4D zur Verbesserung des Baumanagements zu verstärken.“

Greg Bentley, der CEO von Bentley Systems, sagte: „Synchro hat die Bauproduktivität verbessert, indem es den Weg zur Anwendung von 4D-Baumodellierung für umfangreiche Projekte in der ganzen Welt gezeigt hat. Die Ausweitung digitaler Arbeitsabläufe aus dem BIM zur Institutionalisierung von 4D-Baumodellierung für die Abwicklung von Infrastrukturprojekten verdrängt die nicht vernetzte Frist- und Terminplanung und ist eine große Chance, die sofort genutzt werden kann und vom Erfolg bei neuen Startups bestätigt wird. Der fundierte Enthusiasmus und unternehmerische Weitblick von Tom Dengenis bei der Antizipation und Verstärkung dieses Marktpotenzials – was man am nachhaltigen starken Wachstum von Synchro sehen kann, von der kritischen Masse bis zur Fluchtgeschwindigkeit – gibt mir die Gewissheit, dass wir jetzt auf einzigartige Weise das richtige kombinierte Team und die richtigen konvergenten Technologien haben. Alle Bauunternehmen und Infrastrukturprojekte können durch Digitalisierung über unsere 4D-Baumodellierung gewinnen!“

Weitere Informationen: www.bentley.com und www.synchroltd.com

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11 „Woche der Geodäsie": Dienstliches Tachymeter und private Smartphones waren gefordert

Fachleute des Kreises vermittelten am Berufskolleg Borken interessante Einblicke in das Berufsfeld der Vermesser und Geomatiker


Vermessungsingenieur Daniel Bätz (rechts im Bild) erklärt den Schülern den Einsatz eines Tachymeters. Bild Kreis Borken

Denn es gab nicht nur Vorträge und einen Erklär-Film in den Klassenräumen, sondern im Freien kamen an mehreren Stationen auch modernste Vermessungsgeräte zum Einsatz. Die Ergebnisse der exakten satellitengesteuerten Standortbestimmung konnten die Jugendlichen dann beispielsweise mit den auf den eigenen Handys angezeigten Koordinaten vergleichen.

Zu ihrer Verblüffung ergaben sich dabei teilweise deutliche Abweichungen. Warum das so ist, wurde selbstverständlich sofort erklärt: Durch Onlineabruf von zusätzlichen Daten der Landesvermessung kann die Genauigkeit bis auf wenige Zentimeter gesteigert werden. Weitere Beispiele aus der Vermessungspraxis erforderten ebenfalls Mitdenken und -handeln: So waren Höhen und Längen zu schätzen, die dann mit einem Tachymeter (elektronisches Winkel- und Streckenmessgerät) millimetergenau überprüft wurden.

Andere interessante Themen aus den Bereichen „Geodäsie" (die Wissenschaft von der Vermessung und der Abbildung der Erdoberfläche) und „Geoinformation" (das sind die aus der Geodäsie resultierenden nutzbaren Daten) standen ebenfalls im Blickpunkt. Vorgestellt wurde zudem der Geodatenatlas des Kreises ( kreis-borken.de/de/kreisregion/geodatenatlas ) mit seinen Luftbildern und digitalen Karten zu unterschiedlichen Fachthemen.

Zum Abschluss des Informationsbesuchs äußerten sich die Schülerinnen und Schüler sowie die Fachlehrer Ralf Hadder und Philipp Efsing ausgesprochen positiv über den Ablauf der Veranstaltung. Bei manchem Jugendlichen schien zur Freude der Kreismitarbeiter sogar größeres Interesse an Tätigkeiten im Vermessungswesen geweckt worden zu sein.

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12 "Park and Joy": Smart Parken in Oberhausen mit der Telekom

Vereinbarung zum digitalen Parken unterzeichnet


Mit "Park and Joy" Parkplatzsuche ohne Stress

Start des gemeinsamen Projektes ist in der zweiten Jahreshälfte 2018 in Alt-Oberhausen. Vernetzt werden soll der bewirtschaftete Parkraum. So sollen Autofahrer komfortabler und schneller ans Ziel kommen.

"Wir erhoffen uns durch die App einen besseren Überblick für die Bürgerinnen und Bürger über die freien Parkplätze. Der Park-Suchverkehr wird reduziert, die Luftqualität verbessert und die Menschen schonen ihre Nerven. Darüber hinaus erhöht das digitale Angebot die Attraktivität unserer Innenstadt", sagt Oberbürgermeister Daniel Schranz.

"Jeder Autofahrer wünscht sich, einfach und ohne Stress einen Parkplatz zu finden. Wir bieten mit "Park and Joy" eine App fürs komfortable Parken: Parkplatz finden, buchen, bezahlen", unterstreicht Anette Bronder, Geschäftsführerin T-Systems und Leiterin des Digitalgeschäfts der Telekom.

An die Smart-City-Lösung können in einer weiteren Ausbaustufe auch Park-and-Ride-Stellflächen und Parkhäuser angeschlossen werden. So können perspektivisch die Parkplätze sogar im Vorfeld reserviert werden.


Sensoren melden freie Parkplätze

Die App "Park and Joy" gibt die Wahrscheinlichkeit an, am Zielort einen freien Platz zu finden. Genutzt werden für diese Vorhersage verschiedene Datenquellen, beispielsweise anonymisierte Netznutzungsdaten der Telekom, Wetterdaten oder kalendarische Daten. Um eine möglichst hohe Qualität der Prognose zu haben, werden zusätzlich die Parksensoren verbaut, die über schmalbandige Funktechnologie, das so genannte Narrow Band Internet of Things -Netz, die Informationen über den Belegungsstand des Parkplatzes senden. Sensoren für NB-IoT haben einen äußerst niedrigen Energieverbrauch bei gleichzeitig hoher Reichweite.

Weitere Informationen: www.oberhausen.de und www.parkandjoy.de

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13 Cybersicherheit aus Darmstadt für Gesellschaft und Wirtschaft

Bundesministerin Karliczek und Staatsminister Rhein zu Besuch beim Fraunhofer SIT


Bundesforschungsministerin Anja Karliczek und Hessens Wissenschaftsminister Boris Rhein haben sich heute in Darmstadt über Cybersicherheitsforschungsprojekte informiert. (V.l.n.r.) Dr. Manfred Efinger (TU Darmstadt), Dr. Astrid Mannes (Bundestagsabgeordnete Darmstadt), Prof. Dr. Arjan Kuiper (Fraunhofer IGD), Boris Rhein (Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst), Anja Karliczek (Bundesministerium für Bildung und Forschung), Prof. Dr. Michael Waidner (Fraunhofer SIT), Prof. Dr. Ralph Stengler (Hochschule Darmstadt), Prof. Dr. Arnd Steinmetz (Hochschule Darmstadt) Prof. Dr. Peter Buxmann (TU Darmstadt). Copyright: Fraunhofer SIT

Bundesministerin Anja Karliczek hob hervor: „Wir müssen die Digitalisierung zum Wohle der Menschen gestalten. An Cybersicherheit führt dabei kein Weg vorbei; sie ist eine Grundvoraussetzung. Die richtungsweisenden Kooperationsprojekte des Kompetenzzentrums CRISP zeigen eindrucksvoll, wie innovative IT-Sicherheitslösungen den digitalen Wandel grundlegend mitgestalten. Wer beispielsweise die intelligente Nutzung begrenzter Ressourcen in Städten und urbanen Räumen mit ihren kritischen Infrastrukturen effektiv ermöglichen möchte,braucht angewandte Cybersicherheit.“

Während ihres Besuches lobte Karliczek die Forschung und Entwicklung am Standort als Katalysator für Cybersicherheitsinnovationen und die Verbesserung der IT-Sicherheit in Staat und Gesellschaft: „Das Kompetenzzentrum CRISP befördert insbesondere Kooperationen zwischen Hochschulen, außeruniversitärer Forschung und Unternehmen. Durch diesen Schulterschluss kann ein beschleunigter Transfer in den Alltag gelingen.

So finden die Ergebnisse auch Anwendung in der Digitalstadt Darmstadt und bringen neue Chancen und Möglichkeiten der Digitalisierung direkt zu den Bürgern. Gemeinsam mit dem Land Hessen wollen wir deshalb CRISP zu einem auf Dauer angelegten Nationalen Forschungszentrum für angewandte Cybersicherheit weiterentwickeln.“

Hessens Wissenschaftsminister Boris Rhein: „Deutschland ist beim Thema Cybersicherheit auf einem sehr guten Weg. Als hessischer Wissenschaftsminister freue ich mich insbesondere, dass der Standort Darmstadt dank CRISP zu den weltweit führenden Forschungsstandorten für anwendungsorientierte Cybersicherheit und Datenschutz zählt. Hessen ist bei der Forschung und Entwicklung in den Bereichen Cybersicherheit und Datenschutz mittlerweile so gut aufgestellt wie kein anderes Bundesland in Deutschland.“

Partner von CRISP sind die in Darmstadt angesiedelten Fraunhofer-Institute für Graphische Datenverarbeitung IGD und für Sichere Informationstechnologie SIT, die Technische Universität Darmstadt und die Hochschule Darmstadt. Diese Partnerschaft weist die europaweit größte Allianz von Forschungseinrichtungen im Bereich Cybersicherheit auf.

Weitere Informationen: www.sit.fraunhofer.de

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14 Termine

03.09.2018 I Geospatial Sensor Webs Conference I 52 North I Heisenbergstraße 2 48149 Münster

25.09. - 26.09.20181. Mitteldeutscher GEO-Treff 2018 I Halle (Saale)

10.10.2018 I  7. Forum Digital City  I Messe Leipzig im Rahmen der CADFEM ANSYS Simulation Conference I Messe-Allee 1 04356 Leipzig

10.10 2018rmDATA 3DWorx, von Massendaten zur relevanten Geometrie I Technikerstraße 13, 6020 Innsbruck

17.10.2018Web-GIS und Open-Data-Portale: Informationen der Öffentlichkeit bereitstellen I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland 

18.10.2018 I Datenanalytik mit Cadenza: Datenbanken abfragen und professionell auswerten I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland 

19.10.2018 GIS mit Cadenza: Geodaten erfassen, als Karte darstellen und ausgeben  I Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland 

16.-18.10.2018INTERGEO I Frankfurt am Main

25.10.2018 GeoSQL mit PostgreSQL I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland www.disy.net/akademie

26.10.2018 I Einführung in Spatial ETL mit Talend I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland 

13.12.2018GNSS Messungen im Kataster - Transformationsmöglichkeiten nach aktueller VermV I Technikerstraße 13, 6020 Innsbruck

13.01.2019Satelliten vermessen den Klimawandel I Technikerstraße 13, 6020 Innsbruck

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15 Neue Stellenangebote und Stellengesuche auf Geojobs

Mit diesem Service machen wir Sie auf www.GEOjobs.de, unsere größtes deutschsprachiges Stellenportal für Geoberufe im Internet aufmerksam. Das Angebot wechselt ständig. Hier lohnt sich der Besuch immer.

Die Aufnahme Ihres Stellenangebots erfolgt zum Preis von € 498,-- zzgl. MwSt. Als besonderer Service erscheint Ihr Stellenangebot zusätzlich in Kurzform im nächsterreichbaren Newsletter „gis-report-news“. Stellengesuche von Privatpersonen werden bei uns kostenlos veröffentlicht.


Möchten Sie ein Stellenangebot aufgeben? Hier der direkte Link.

Möchten Sie ein Stellengesuch aufgeben? Hier der direkte Link.

 

Neue Jobangebote:

Wissenschaftler (m/w) Fachrichtung Geowissenschaften, Umweltwissenschaften I Helmholtz-Zentrum Geesthacht I Geesthacht bei Hamburg I Stellenangebot vom 27.07.2018 

Diplom-Ingenieur (m/w) Geoinformatik (Uni / Master) I Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) I Dienstort Frankfurt I Stellenangebot vom 27.07.2018

stellvertretende Leiterin / stellvertretender Leiter, Vermessungstechnischer Innendienst I Stadt Kassel I Stellenangebot vom 25.07.2018

GEOMATIKER/VERMESSUNGSTECHNIKER (M/W) I aov IT.Services GmbH I Gütersloh I Stellenangebot vom 25.07.2018 

Geoinformatiker (m/w/d) I Gemeinde Seevetal I 21218 Seevetal I Stellenangebot vom 25.07.2018

Geoinformatikerin / Geoinformatiker I Universitätsstadt Marburg I Stellenangebot vom 24.07.2018

Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in Geophysik mit dem Schwerpunkt seismische Erkundung und Überwachung unter Tage im Umfeld von Endlagerprojekten I Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ) I Stellenangebot vom 24.07.2018 

Doktoranden/-in - Sektion "Geologische Speicherung" I Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ) I Stellenangebot vom 24.07.2018 

Koordinator/in Regionale Geothermieprojekte I Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe I Hannover I Stellenangebot vom 24.07.2018 

Technische/r Referent/in für das Landschaftsinformationssystem (LANIS) I Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord (SGD Nord) I Koblenz I Stellenangebot vom 24.07.2018 

Leiterin/Leiter der Vermessungsabteilung I Stadt Bielefeld I Stellenangebot vom 19.07.2018

Vermessungsingenieur/ Bachelor oder Master Vermessung (m/w/d) für das Sachgebiet Ingenieurvermessung I Stadt Reutlingen I Stellenangebot vom 19.07.2018

Sachgebietsleiter Dokumentation GIS (m/w/div) I Energie und Wasser Potsdam GmbH (EWP) I Stellenangebot vom 19.07.2018

3 Kartographen / Geographen (m/w) für den Bereich Karthographie und GIS I Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) I Bonn I Stellenangebot vom 19.07.2018

Fachgruppenleiter Qualitätssicherung Daten, Systeme und Anlagendokumentation (m/w/d) I swb AG I Bremen I Stellenangebot vom 18.07.2018

Projektleiter/in I BUNDESANSTALT FÜR GEOWISSENSCHAFTEN UND ROHSTOFFE (BGR) I Hannover / Santiago de Chile I Stellenangebot vom 17.07.2018 

Geoinformatikerin / Geoinformatiker – Herausgehobene Sachbearbeitung Anforderungsmanagement im Projekt BImaps I Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) I Bonn I Stellenangebot vom 16.07.2018

Geoinformatikerin / Geoinformatiker mit Schwerpunkt Geoinformationssysteme – Sachbearbeitung Datenmanagement im Projekt BImaps I Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) I Bonn I Stellenangebot vom 16.07.2018

Geoinformatiker (m/w/d) I Stadt Porta Westfalica I Stellenangebot vom 16.07.2018

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Redaktion: Christoph Harzer, Bernhard Krebs

Ludwig-Marum-Str.37, 76185 Karlsruhe, Tel. 0721-94402-0, Fax 0721-94402-30, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.geobranchen.de, www.geojobs.de. Geschäftsführer: Christoph Harzer.

Eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht Karlsruhe unter HRB 5389 USt.-IdNr.: DE 143 583 183

Organ:

Offizielles Online-Organ des DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation e. V., Dortmund @ www.ddgi.de

Offizielles Online-Organ von GDI-Sachsen GEODATEN-INFRASTRUKTUR SACHSEN e. V., Dresden @ www.gdi-sachsen.de

Offizielles Online-Organ von GEOkomm e. V. Verband der GeoInformationswirtschaft Berlin/Brandenburg, Berlin/Potsdam @ www.geokomm.de

Offizielle Online-Organ des GeoMV „Geoinformationswirtschaft Mecklenburg Vorpommern e. V. @ www.geomv.de

Offizielles Online-Organ von Verein zur Förderung der Geoinformatik in Norddeutschland e.V. (GiN), Osnabrück @ www.gin-online.de

Offizielles Online-Organ des Vereins InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

Offizielles Online-Organ des Vereins Runder Tisch GIS e. V., München @ www.rundertischgis.de

Medienpartner:

INTERGEO Kongress und Fachmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement @ www.intergeo.de

InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

DGfK Deutsche Gesellschaft für Kartographie e. V., Hannover @ www.dgfk.net

AGEO Österreichischer Dachverband für Geographische Information, Innsbruck @ www.ageo.at

SOGI Schweizerische Organisation für Geoinformation, Basel @ www.sogi.ch

Mitglied:

AIR Anwenderverband für integrierte Rauminformationen und Technologien e. V. @ www.air-verband.de

DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation @ www.ddgi.de

DGPF Deutsche Gesellschaft für Photogrammetrie, Fernerkundung und Geoinformation e. V. @ www.dgpf.de

InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

Runder Tisch GIS e. V. @ www.rundertischgis.de

Erscheinungsweise unregelmäßig, etwa 14tägig.

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gis-report-news*** 15/2018

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gis-report-news***

- der aktuelle E-Mail-Newsletter

Ein Service von GEObranchen.de - mit GEOjobs.de -Stellenmarkt

 

Ausgabe 15/2018 vom 15. August 2018

Herausgeber: Christoph Harzer, Bernhard Harzer Verlag GmbH, Karlsruhe ISSN 1618-8063

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute informieren wir Sie wieder über neueste Entwicklungen und Tendenzen aus der Geoinformatik-Branche. Weitere, und teilweise ausführlichere Informationen finden Sie wie immer zusätzlich auf „www.geobranchen.de“.

Hinweise zum Datenschutz, Ändern oder Abbestellen dieses kostenlosen Abos finden Sie wie immer am Ende dieser Mail.

 

Ein Gedanke vorab: „Der Urgrund alles Schönen besteht in einem gewissen Einklang der Gegensätze“ Thomas von Aquin

 

 

Unsere Themen heute:

01 Esri Deutschland stellt mit Management Buyout (MBO) Weichen für die Zukunft

Die Esri Deutschland GmbH (ehemals Esri Deutschland Group GmbH) ist im Zuge eines Management Buyouts vom bisherigen Management Team gemeinsam mit Esri Inc. vollständig übernommen worden. WEITERLESEN

 

02 Eröffnung des BIM-Forschungslabs an der HafenCity Universität Hamburg

An der HafenCity Universität Hamburg (HCU Hamburg) ist am 9. Juli 2018 im Holcim Auditorium vor rund 100 Gästen und Interessierten aus Architektur- und Ingenieurbüros und aus Hamburger Behörden sowie mit zahlreichen Lehrenden und Studierenden die Auftaktveranstaltung für das Building Innovation Lab (BIMLab@HCU) begangen worden. WEITERLESEN

 

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03 Symposium »Smart City« - Die Digitalisierung der Stadtentwicklung

Das Fraunhofer IAO aus Stuttgart veranstaltet am 10.09.2018 bei der Wirtschaftsclub Düsseldorf GmbH das Symposium »Smart City«, Digitalisierung der Stadtentwicklung. Beim Symposium wird der aktuelle Stand der digitalen Stadtentwicklung in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg beleuchtet, innovative Lösungsansätze aufgezeigt und Akteure miteinander vernetzt. Außerdem richtet sich der Blick ins estnische Tartu – einer der führenden Städte in der digitalen Durchdringung in der Gesellschaft. WEITERLESEN

 

04 Internet-Webcams verbessern Solarprognosen - Mit öffentlich zugänglichen Kameras wollen DLR-Forscher Stromnetze stabilisieren

Mit Schwankungen der Sonnenenergie umzugehen, ist eine der größten Herausforderungen auf dem Weg zu einer nachhaltigen Energieversorgung. Forscher des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) arbeiten an einer Technologie, die es ermöglichen soll, Energienetze mit hohem Solaranteil stabiler und effizienter zu betreiben. Die Idee der Wissenschaftler: Sind die Strahlungsprognosen genauer, also wann wie viel Sonne an einem Ort scheint, können die Betreiber von Stromnetzen und Solaranlagen früher reagieren. Kündigen sich beispielsweise in den kommenden drei Minuten Wolken und damit Leistungsabfälle an, könnten Reserveaggregate und -kraftwerke automatisch hochfahren und auf mehrere Sekunden genau einspringen. WEITERLESEN

 

05 Geoportal Deutschland – Karte des Monats August 2018

Die aktuelle Karte des Monats für August 2018 zeigt die von den zuständigen Behörden der Länder im Rahmen der EU-Badegewässerrichtlinie gemeldeten Badestellen in Deutschland. Die Symbole kennzeichnen die Messstellen, an denen die Qualität der Badegewässer regelmäßig bestimmt wird. WEITERLESEN

 

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GEOjobs.de - Die Stellenbörse für alle Geobranchen

Mit GEOjobs.de bieten wir als wohl meistbesuchtes deutsches GEO-Job-Portal, gekoppelt mit GEObranchen.de, einen Vermittlungsservice der es in sich hat.

Unsere Internet-Stellenbörse für die GEOberufe ist für Stellenanbieter aus der Wirtschaft, aus der öffentlichen Verwaltung oder aus dem Schul- und Hochschulbereich eine herausragende Plattform um zielgenau mögliche Bewerber zu treffen.

Die Aufnahme Ihres Stellenangebots erfolgt zum Preis von € 498,-- zzgl. MwSt. Als besonderer Service erscheint Ihr Stellenangebot zusätzlich in Kurzform im nächsterreichbaren Newsletter „gis-report-news“.

Stellengesuche von Privatpersonen werden kostenfrei veröffentlicht!


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06 BMVi-mFUND-Projekt OpenGeoEdu

OpenGeoEdu soll die Nutzung von offenen Daten in raumbezogenen Studiengängen anhand von Best-Practice-Beispielen illustrieren und darauf aufbauend E-Learning-Angebote für die Integration in einer Vielzahl solcher Studiengänge bereitstellen. Die Plattform OpenGeoEdu stellt - im Sinne von Open Educational Resources (OER) - Lerninhalte frei zugänglich bereit und nutzt offene Lizenzen. WEITERLESEN

 

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Geoinformation und Digitalisierung - Erster „Mitteldeutscher GEO-Treff 2018“ am 25./26.09.2018 in Halle/Saale

Das netzwerk | GIS Sachsen-Anhalt, der GEO LEIPZIG e.V. und der GDI-Sachsen e.V. richten am 25./26.09.2018 gemeinsam den „Mitteldeutschen GEO-Treff 2018“ aus. Als Gastgeber dieser Veranstaltung konnte die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg gewonnen werden. Die Veranstaltung wird im Hörsaalgebäude des Uni-Campus Heide-Süd in Halle (Saale) ausgerichtet. WEITERLESEN

 

07 Neuer Nachwuchs für die HVBG

23 junge Menschen starten Karriere bei den Ämtern für Bodenmanagement

Unterschiedliche Hobbys, unterschiedliche Beweggründe, doch eine Gemeinsamkeit: das Interesse für einen technischen Beruf mit Perspektive.

Am 1. August 2018 starten 23 junge Menschen eine Ausbildung zur Geomatikerin bzw. zum Geomatiker oder ein duales Studium zum Bachelor of Engineering im Studiengang „Geoinformation und Kommunaltechnik dual“ (GeKo dual) in den sieben Ämtern für Bodenmanagement (ÄfB) der Hessischen Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation (HVBG). WEITERLESEN

 

08 Das Ziel im Kreis Unna: Alle Gebäude vermessen

Ein neuer Wintergarten, der Anbau für mehr Wohnfläche oder eine neue Garage – wer sein Haus vergrößern möchte, der muss es auch neu vermessen lassen. Diese Gebäudeeinmessungspflicht besteht seit 1972. Davor errichtete Gebäude werden vom Fachbereich Vermessung und Kataster kostenlos eingemessen. WEITERLESEN

 

09 Frühwarnsystem für Quellwasserverschmutzung in Jordanien

Disy realisiert mit Partnern eine Lösung auf Basis von Cadenza Web

Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projektes SMART-MOVE entwickelte die Karlsruher Disy Informationssysteme GmbH zusammen mit Partnern ein Frühwarnsystem für die Quellwasserverschmutzung in Jordanien. Das neue System enthält ein Monitoring-Portal auf Basis der Disy-Software Cadenza Web und hilft den jordanischen Wasserbehörden, die Versorgungssicherheit zu verbessern. WEITERLESEN

 

10 Bentley Systems präsentiert die Softwarelösung Synchro für das Stadionprojekt des FC Barcelona auf der Microsoft Inspire-Konferenz

4D-Baumodellierungstechnologie liefert unter Einsatz von Microsoft Azure und HoloLens eine immersive Bauverwaltungslösung für die Espai Barça Sportanlage. WEITERLESEN

 

11 Land Brandenburg: Abschlusszeugnisse für Nachwuchskräfte der Geoinformationstechnologie

Auf einer Veranstaltung im Festsaal der Europa-Universität Viadrina sind die Abschlusszeugnisse an Nachwuchskräfte aus dem Bereich der Geoinformationstechnologie überreicht worden. Insgesamt 14 Geomatikerinnen und Geomatiker sowie 16 Vermessungstechnikerinnen und Vermessungstechniker haben ihre dreijährige Ausbildung abgeschlossen. Für sie beginnt damit der Einstieg in das Berufsleben. WEITERLESEN

 

12 Umfirmiert! IB&T hat sich umbenannt

Der neue Name lautet IB&T Software GmbH

Im Jahre 1988 wurde die Ingenieurbüro Basedow & Tornow GmbH gegründet. Seit nunmehr 30 Jahren bietet das Unternehmen aus Norderstedt mit CARD/1 Softwarelösungen für Vermessung und Verkehrswegeplanung und -bau. WEITERLESEN

 

13 Niedersachsen: LGLN begrüßt 54 neue Azubis

Für 54 junge Menschen begann am 1. August 2018 ihre Ausbildung beim Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen (LGLN). Sie werden verteilt über ganz Niedersachsen für die nächsten drei Jahre in einer der neun Regionaldirektionen oder bei der Landesvermessung ihr berufliches Zuhause finden. WEITERLESEN

 

14 Termine

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15 Neue Stellenangebote und Stellengesuche auf GEOjobs

Mit diesem Service machen wir Sie auf www.GEOjobs.de, unsere größtes deutschsprachiges Stellenportal für Geoberufe im Internet aufmerksam. Das Angebot wechselt ständig. Hier lohnt sich der Besuch immer.


Neue Jobangebote:

Technischer Leiter/in GIS + Vermessung I Bühn Netzinfo GmbH I Crailsheim I Stellenangebot vom 14.08.2018 

Vermessungstechniker / Geomatiker (m/w) I regioDATA I Standort Lörrach I Stellenangebot vom 14.08.2018

! technische Sachbearbeiterin / technischer Sachbearbeiter I Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) I Außenstelle in Gießen I Stellenangebot vom 08.08.2018 

Geoinformatiker (m/w) I Bayerische Staatsforsten I Standort München I Stellenangebot vom 08.08.2018

Dipl. - Ingenieurin/Dipl.-Ingenieur bzw. Bachelor of Engineering /Science der Fachrichtung Geoinformatik oder Vermessungswesen I Märkische Kreis I Lüdenscheid I Stellenangebot vom 02.08.2018

Geomatiker (m/w) I DBU Naturerbe GmbH I Osnabrück I Stellenangebot vom 02.08.2018

Referent GIS Entwicklung (M/W) I Pfalzwerke Netz AG I Ludwigshafen I Stellenangebot vom 01.08.2018

Präsident und Professor / Präsidentin und Professorin des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie I Frankfurt am Main I Stellenangebot vom 30.07.2018

Wissenschaftler (m/w) Fachrichtung Geowissenschaften, Umweltwissenschaften I Helmholtz-Zentrum Geesthacht I Geesthacht bei Hamburg I Stellenangebot vom 27.07.2018 

Diplom-Ingenieur (m/w) Geoinformatik (Uni / Master) I Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) I Dienstort Frankfurt I Stellenangebot vom 27.07.2018

stellvertretende Leiterin / stellvertretender Leiter, Vermessungstechnischer Innendienst I Stadt Kassel I Stellenangebot vom 25.07.2018

GEOMATIKER/VERMESSUNGSTECHNIKER (M/W) I aov IT.Services GmbH I Gütersloh I Stellenangebot vom 25.07.2018 

Geoinformatiker (m/w/d) I Gemeinde Seevetal I 21218 Seevetal I Stellenangebot vom 25.07.2018

Geoinformatikerin / Geoinformatiker I Universitätsstadt Marburg I Stellenangebot vom 24.07.2018

Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in Geophysik mit dem Schwerpunkt seismische Erkundung und Überwachung unter Tage im Umfeld von Endlagerprojekten I Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ) I Stellenangebot vom 24.07.2018 

Doktoranden/-in - Sektion "Geologische Speicherung" I Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ) I Stellenangebot vom 24.07.2018

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01 Esri Deutschland stellt mit Management Buyout (MBO) Weichen für die Zukunft

Die bisherigen Geschäftsführer Peter Jäger (Esri Schweiz AG), Jürgen Schomakers (Esri Deutschland GmbH) und Philipp Ullherr (Esri Deutschland Group GmbH) haben am 14.06.2018 gemeinsam mit Jack Dangermond (Präsident Esri Inc.) im Zuge eines Management Buyouts (MBO) sämtliche Gesellschaftsanteile der Esri Deutschland GmbH (ehemals Esri Deutschland Group GmbH) von den bisherigen Gesellschaftern übernommen und damit die Weichen für die langfristige und erfolgreiche Fortentwicklung des Plattformanbieters von Geoinformationssystemen (GIS) gestellt.

"Mit ArcGIS, unserer Plattform für die Verarbeitung von Geoinformationen, sind wir bestens für die Zukunft gerüstet. Im Umfeld von aktuellen Themen wie Digitalisierung, Big Data, künstlicher Intelligenz und Location Intelligence steigt der Bedarf an Geoinformationen" sagt die neue Geschäftsführung. "Dabei konzentrieren wir uns auf unser Kerngeschäft als Spezialist für Geoinformationssysteme (GIS) und integrieren Geodaten und Geodienste in digitale Workflows. Wir sind überzeugt, dass wir mit dieser Strategie weiterhin einen hohen Nutzen für unsere Kunden und Partner erzielen werden. Dafür stehen wir mit über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Unternehmung und den über 80 Partnerunternehmen."

Weitere Informationen: www.esri.de

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02 Eröffnung des BIM-Forschungslabs an der HafenCity Universität Hamburg


Bild: HafenCity Universität Hamburg

In dem neuen Lehr- und Forschungslaboratorium für BIM – Building Information Modeling – sollen vielfältige Themen zu digitalen integrierten Prozessen und neue Perspektiven sowie praxisnahe Möglichkeiten erarbeitet werden. BIM bezeichnet dabei eine kooperative, modellbasierte Planungsmethodik und nutzt digitale Prozesse und Strategien für Planung, Bau und Betrieb von Gebäuden. Das BIMLab@HCU wird von Bauingenieur-Professorin Dr.-Ing. Annette Bögle, Architektur-Professor Dipl.-Ing. Reinhold Johrendt und dem Architekten Prof. Daniel Mondino geleitet. Künftig soll das Lab der Metropolregion Hamburg als Laboratorium für die Anwendung von BIM und als Plattform für die Weiterentwicklung der Methode dienen.

Die Digitalisierung des Alltags schreitet mit großen Schritten voran, der digitale Wandel verändert auch das Planen, Bauen und Betreiben von Bauwerken. BIM als digitales integriertes Prozessmanagement zur Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Bauwerken, auch "Bauwerksdatenmodellierung" genannt, ist dabei unerlässlich. Das neu gegründete BIMLab@HCU findet an der HCU Hamburg mit ihrem inter- und transdisziplinären Ansatz ein ideales Umfeld für Building Information Modeling als Querschnittsdisziplin. Die kooperative Arbeitsmethodik zur digitalen Verwaltung der Informationen und Daten von Bauwerken soll an der HCU Hamburg künftig gemeinsam mit allen Akteuren des Planens, Bauens und Betreibens weiterentwickelt werden. Mit der Besetzung der neuen Stiftungsprofessur für Digitales Integriertes Prozessmanagement durch den Architekten Prof. Daniel Mondino wird die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit digitalen Planungswerkzeugen und der interdisziplinäre Austausch an der HCU Hamburg gestärkt. Ermöglicht wurde die Professur durch die EUROPA-CENTER Uwe Heinrich Suhr Stiftung.

Dr.-Ing. Walter Pelka, Präsident der HafenCity Universität Hamburg: "BIM ist geeignet die allgegenwärtigen "7 Plagen des Bauens" zu beherrschen - angefangen von der präzisen und realistischen Definition des Bauvorhabens über die intensive Kommunikation und einen aktuellen Informationsaustausch bis hin zum Management von Planung und Bau. BIM ist eine zeitgemäße Methodik, eine Philosophie, Sichtweise und Handlungsgrundlage für alle Baubeteiligten. Das BIMLab@HCU soll für die Lehre, die Forschung und den intensiven Austausch aller Interessierten die Plattform des Nordens werden."

Uwe Heinrich Suhr, EUROPA-CENTER Uwe Heinrich Suhr Stiftung: "Als Praktiker, der täglich mit Architekten, Bauherren und Investoren zu tun hat, weiß ich, wie wichtig eine verifizierte Datengrundlage für große Projekte ist. BIM sollte für alle Bauherren relevant sein und hilft Lösungsansätze zu finden. Ich wünsche mir, dass Hamburg und die HCU Hamburg in Zukunft bei BIM eine Vorreiterrolle einnehmen."

Dr. Alexander Rieck, Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation, Stuttgart und LAVA (Laboratory For Visionary Architecture), Stuttgart: "BIM ist im Wesentlichen eine digitale Verknüpfung einer objektorientierten dreidimensionalen Planung mit einem Attribut. Diese Attributisierung gibt uns anhand von Bestellvorgängen und Produktionsprozessen neue Möglichkeitsräume. BIM ist der Hauptkern und der digitale Link zwischen realer und virtueller Planung. In der Verbindung mit weiteren digitalen Technologien wie Blockchain und K.I. ermöglicht BIM Planungsprozesse digital zu gestalten."

Prof. Daniel Mondino, Professur für Digitales Integriertes Prozessmanagement - Planen, Building Information Modeling (BIM), HCU Hamburg: "Wir müssen uns bewusst sein, dass die Menschen, die wir heute ausbilden am Ende des Studiums einer völlig anderen digitalen Welt begegnen. Darauf muss unsere Ausbildung reagieren. Wir verstehen das BIMLab als Hotspot für die Digitalisierung im Bauen, Planen und Betreiben der Metropolregion Hamburg."

Prof. Dr.-Ing. Annette Bögle, Professur für Entwurf und Analyse von Tragwerken, HCU Hamburg: "Wir müssen über die Grenzen der Disziplinen hinaus kommunizieren, da BIM eine Querschnittsdisziplin ist. Wir wollen in Zukunft das dazugehörige Kompetenzzentrum sein."

Prof. Dipl.-Ing. Reinhold Johrendt, Professur für Bauökonomie, HCU Hamburg: "Auch in der Grundlagenforschung zu BIM sind wir bestens aufgestellt. 75 % unserer Masterstudierenden belegen bereits eines unserer BIM-Seminare. Für unsere Studierenden hat sich gezeigt, dass BIM ein Modell für die Zukunft ist."

Die Vorbereitungen für die Einrichtung des Lab haben drei Jahre in Anspruch genommen. Das Lab hat bereits im Januar 2018 die Arbeit aufgenommen. Das BIM Lab@HCU soll zu einer ersten Adresse bei der Erforschung und Weiterentwicklung modellbasierter Planung und Bearbeitung von Bauprojekten in Hoch- und Tiefbau sowie in der Infrastrukturplanung werden. Darüber hinaus wird die Digitalisierung von Bauplanung, Ausführung und Instandsetzung auch die Berufsbilder in Architektur und Bauingenieurwesen in den kommenden Jahren und Jahrzehnten nachhaltig verändern. Die HCU Hamburg und das BIMLab@HCU wollen in Forschung und Lehre diese Entwicklung mitgestalten und in Bezug auf die Methode BIM und den damit verbundenen Qualifikationsmöglichkeiten die Studierenden, Absolventinnen und Absolventen zeitgemäß und zukunftsorientiert auf die Praxis und spätere Berufswelt vorbereiten.

Weitere Informationen: www.hcu-hamburg.de.

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03 Symposium »Smart City« - Die Digitalisierung der Stadtentwicklung

Städte und urbane Räume stehen zunehmend im Zentrum multipler dynamischer Entwicklungen globalen Ausmaßes: die ubiquitäre Digitalisierung, demografische Verschiebungen, disruptive technologische Entwicklungen, aber auch globale Konflikte und Klimawandel wirken zunehmend als lokale Treiber und zwingen uns zu radikalen Veränderungen in den Produktions- und Konsummustern, aber auch in unseren Arbeits- und Lebensstilen.

Die Herausforderung von Städten besteht in der Entwicklung und Umsetzung von innovativen Lösungen und agilen Prozessen, die einerseits die Alltagsbedarfe von Menschen in hohem Maße befriedigen, gleichzeitig aber radikal weniger Ressourcen und Energie verbrauchen als momentane Lösungen.

Die Fraunhofer Morgenstadt-Initiative begleitet Städte und Lösungsanbieter seit 2011 beim Wandel zur zukunftsfähigen Stadt. Vorreiter-Kommunen, angewandte Forschung und Lösungsanbieter schaffen hierbei über Pilot- und Demonstrationsprojekte Grundlagen und Referenzen für urbane Innovationsprozesse. Dabei zeigen nicht nur Kommunen Interesse und Wandlungsbereitschaft, sondern zunehmend auch Landesregierungen. So betreibt die Landesregierung von Baden-Württemberg mit ihrer Digitalisierungsstrategie einen integrierten und ganzheitlichen Ansatz zur Unterstützung von Kommunen auf dem Weg zur Smart City. Und in Nordrhein-Westfalen zeugen Leuchtturmprojekte wie »Smart City Köln« oder »Lemgo Digital« von dem Bestreben, eine Vorreiterrolle in Deutschland einzunehmen. Lösungen für die Smart City kommen aus unterschiedlichen Bereichen – so ist mit STRÖER SE z.B. auch ein Medienunternehmen in der Fraunhofer Morgenstadt-Initiative vertreten.


Die Schwerpunktthemen des Symposiums:

  - Stadtentwicklung und Innovation ganzheitlich denken

  - Lösungen und Best Practices aus Vorreiterstädten in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg

  - Digitalisierung, Internet of Things und Daten – so wird Ihre Stadt fit für die Zukunft

  - E-Government made in Estonia – was wir von Estland lernen können


Die Veranstaltung richtet sich an:

Landesregierungen, Landesbanken, Stadtvertreter aus Politik und Verwaltung, Kommunale Unternehmen, Unternehmen mit gesellschaftlicher Verantwortung, Forschung und Entwicklung, Unternehmen und Lösungsanbieter, Projektentwickler und Smart City Manager.

Veranstaltungsort ist die Wirtschaftsclub Düsseldorf GmbH, Blumenstraße 14, 40212 Düsseldorf. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.


Weitere Informationen:

Programm

Anmeldung  (Anmeldeschluss: 31. August 2018)

 

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04 Internet-Webcams verbessern Solarprognosen - Mit öffentlich zugänglichen Kameras wollen DLR-Forscher Stromnetze stabilisieren


Pascal Kuhn (r.) beim Aufbau einer professionellen Wolkenkamera. In seinem aktuellen Projekt greift er auf öffentliche Kameras zurück, die im Internet in großen Mengen und kostenlos verfügbar sind. Quelle: DLR.

Nicht immer genügen jedoch Wettersatelliten für solche genauen Kürzestfrist-Prognosen. Die europäischen Satelliten der Meteosat Second Generation beispielsweise aktualisieren im Bestfall in fünf-Minuten-Intervallen. In ihrer höchsten Auflösung entspricht ein Pixel etwa einem Quadratkilometer. Auch bewerten Satelliten Wettersituationen manchmal falsch: Schnee und Wolken beispielsweise können aus dem Weltall nahezu gleich aussehen. An solchen Stellen möchte ein DLR-Forscherteam um Pascal Kuhn die Satellitendaten mit zusätzlichen Informationen flankieren. "Das Internet hält einen wahren Datenschatz für die Meteorologie bereit", sagt Pascal Kuhn. "Die Menge der frei verfügbaren Kamerabilder steigt rasant an. Meteorologie-Netzwerke oder touristisch geprägte Regionen filmen mancherorts fast flächendeckend den Himmel und den Boden." Ein Algorithmus soll daraus relevante Daten ableiten und Fragen beantworten wie "Ist der Himmel bewölkt?", "Liegt Schnee?" oder "Bewegen sich die Wolken?".


Tausende Kameraeinstellungen werden kostenlos ins Internet gestellt, wie beispielsweise durch die Plattform foto-webcam.eu. Diese zeigen einen Ausschnitt von Himmel und Erde und geben Aufschluss über Bewölkung, Schneebedeckung und anderes. Quelle: foto-webcam.eu.

So sollen Kürzest-Frist-Prognosen bei der Energiewende helfen

Verbesserte Strahlungsprognosen helfen, Stromproduktion und -verbrauch dynamischer zu regeln. Fällt die Leistung ab, können Reserve-Aggregate und Kraftwerke automatisch anlaufen und Ausfälle kompensieren. Werden Produktionsspitzen vorhergesagt, könnten Solarproduzenten ihre Produktion runterregeln oder flexible Verbraucher einspringen, wie Warmwasserspeicher, Kühlhäuser, ladende E-Autos oder Pumpspeicherkraftwerke. "Das Stromnetz würde dadurch intelligenter werden. Teilweise könnte auch der Bedarf an teuren Stromspeichern wie Akkus sinken", sagt Kuhn. "Da Vorhersagen deutlich günstiger sind als Stromspeicher, sind Innovationen in diesem Feld besonders wichtig."

Aus Testdatensätzen ermittelten die Forscher derzeit die relevanten Parameter, die aus den Kameras ausgewertet werden sollen und untersuchten Daten über einen längeren Zeitraum.


Vorbeiziehende Wolken können Teile der Solarproduktion ausfallen lassen. Mit Kuhns Technologie sollen diese Schwankungen beispielsweise für Solarturmkraftwerk, wie es in Almería eines gibt, noch genauer vorhergesagt werden. Quelle: DLR/Ernsting.

Um Millionen Fotos in Echtzeit auszuwerten, wollen die Forscher mit Kameraherstellern zusammenarbeiten


…desto schwerer ist es, trotz Schwankungen einen stabilen Betrieb zu ermöglichen. Kuhns Technologie könnte auch bei einer intelligenteren Regelung des Stromnetzes zwischen Anbietern und Abnehmern helfen. Quelle: DLR/Ernsting.

Die Forscher haben bereits eine erste Herausforderung gelöst. "Bei öffentlichen Kameras sind viele Parameter unbekannt, wie die Himmelsrichtung, in die sie zeigen. Wir haben jedoch gezeigt, dass robuste Algorithmen dennoch die relevanten Wetterdaten ableiten können", sagt Pascal Kuhn. In der Testphase arbeiten die Forscher mit Fotos der Plattform "foto-webcam.eu". Darauf stellen Nutzer kostenlos hunderte Kameraeinstellungen vor allem aus dem Alpenraum ins Internet. Möglich wäre auch eine "Big-Data-Lösung". "Moderne Überwachungskameras werden immer intelligenter, wir möchten deshalb namhafte Hersteller von Überwachungskameras für Kooperationen zu gewinnen. Wenn meteorologische Daten vor Ort in der Kamera bestimmt werden, müssen nicht viele Bilder, sondern nur kompakte Meta-Daten übertragen werden", sagt Kuhn.


Vor allem kleine Stromnetze auf Inseln oder in abgeschiedenen Regionen könnten profitieren

Vor allem für kleine Stromnetze, sogenannte Microgrids, mit hohem Solaranteil ist Kuhns Forschung wichtig. Microgrids finden sich beispielsweise auf Inseln und in abgeschiedenen Regionen. Da dort Schwankungen der Solarstromproduktion besonders stark ins Gewicht fallen, haben manche der Länder sogenannte Rampenbeschränkungen eingeführt. Die Abgabe durch Solarkraftwerke darf also nur um einen bestimmten Wert gegenüber der Vorminute schwanken. Auf Puerto Rico sind dies beispielsweise zehn Prozent. Wissen die Produzenten einige Minuten im Voraus von Wolken, können sie vorher ihre Abgabe drosseln oder Reserveaggregate hochfahren und die Vorgaben besser einhalten.

Weitere Informationen: DLR-Institut für Solarforschung

 

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05 Geoportal Deutschland – Karte des Monats August 2018

Der Darstellungsdienst wird von der Bundesanstalt für Gewässerkunde (www.bafg.de) bereitgestellt und die Beschreibung aus den Metadaten übernommen.

Das Geoportal.DE präsentiert monatlich, ganz nach dem Motto „INSPIRE the users“, ausgewählte Geodaten in der „Karte des Monats“, die unter die Europäische Richtlinie INSPIRE fallen und über Dienste bereitgestellt werden.

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06 BMVi-mFUND-Projekt OpenGeoEdu

Am Projekt wirken vier Partner aus Universitäten, außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie Bundesforschungseinrichtungen bzw. Bundesbehörden mit FuE-Aufgaben mit, die unterschiedliche Expertise und verschiedene raumbezogene Fallbeispiele anbieten.


OpenGeoEdu - der offene Online-Kurs im WS 18/19

Zum Wintersemester 2018-2019 (voraussichtlich ab 1.10.2018) startet an der Universität Rostock der erste offene Online-Kurs zur Nutzung von offenen Geodaten für Lehre und Forschung in raumbezogenen Studiengängen im deutschsprachigen Bereich (DACH-Region). Die E-Learning-Plattform OpenGeoEdu bietet dazu Inhalte in einer Sammlung von Kursteilen in multimedialer Aufbereitung an.

OpenGeoEdu kombiniert ein freies Angebot an Vorlesungseinheiten mit einem Test- und Übungsangebot, zu dem sich ein Nutzer registrieren muss. Registrierte Nutzer können Tests zum Wissensstand durchführen sowie bearbeitete Themen, erstellte Karten und finalisierte Belege hochladen. Dadurch können sie sich abrechenbare ECTS-konforme Leistungspunkte erarbeiten und Zertifikate erhalten, die an den eigenen Hochschulen anerkannt werden können.

Der Online-Kurs ist in mehrere Kursteile untergliedert. Er startet mit einer kurzen Einführung in Aspekte der Offenheit in der Wissenschaft. Offene Daten und deren Bedeutung werden grundlegend besprochen. Danach folgen Fallbeispiele zu Elektromobilität, Umgebungslärm, Biomassepotenzial, Flächenmonitoring und Fernerkundung, die dann praktisch mit offenen Daten in Geo-Informationssystemen (GIS) bearbeitet werden.

BMVi-mFUND-Projekt OpenGeoEdu Professur für Geodäsie und Geoinformatik (GG) an der Universität Rostock informiert in einem Newsletter über Neuigkeiten aus dem Umfeld des Projekts.

Weitergehende Informationen dazu sind auf der Webseite von OpenGeoEdu zu finden.


So kann man in OpenGeoEdu mitmachen:

  - Studierende können sich Leistungspunkte erwerben.

  - Berufstätige können mit den offenen Lernmaterialien ihr Wissen vertiefen oder auffrischen.

  - Lehrende können OpenGeoEdu in die Lehre einbauen oder eigene Beispiele beisteuern.


Kontakt zum OGE-Team über Kontaktformular unter www.opengeoedu.de/kontakt auf.

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ADVERTORIAL

Geoinformation und Digitalisierung - Erster „Mitteldeutscher GEO-Treff 2018“ am 25./26.09.2018 in Halle/Saale

Der Mitteldeutsche GEO-Treff 2018 findet an 2 Tagen statt:

  25.09.2018 - Workshops, Abendveranstaltung

  26.09.2018 - Plenum, Vorträge, Firmenausstellungen

Ab sofort ist die Besucheranmeldung möglich. Dafür steht ein Online-Formular im Menu "Anmeldung"  zur Verfügung.

Weiterhin sind für Aussteller noch wenige freie Slots für begleitenden Firmenpräsentationen erhältlich. (siehe Programm). Ein Anmeldeformular für eine Präsentation auf der größten mitteldeutschen Veranstaltung der Geobranche in diesem Jahr ist hier zu finden.

Weitere Informationen 

 

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07 Neuer Nachwuchs für die HVBG

23 junge Menschen starten Karriere bei den Ämtern für Bodenmanagement

Der eine mag‘ Fußball, ein anderer lieber Motorsport. Dann gibt es da noch die Leidenschaft für das Tanzen oder Zeichnen. Bei wieder anderen spielt Musik eine große Rolle im Leben. – Die Interessen der neuen Auszubildenden und Studierenden sind unterschiedlich und genau so unterschiedlich sind sie auch auf die Ausbildung bzw. das duale Studium in der HVBG aufmerksam geworden: Einige haben ganz bewusst recherchiert, andere haben sich beraten lassen oder sind durch Dritte darauf aufmerksam geworden. Doch etwas haben alle gemeinsam: sie alle interessieren sich für einen technischen Beruf mit Perspektive. Ob Geomatiker/in oder Ingenieur/in – es handelt sich um zukunftsorientierte Berufe im Zeitalter der Digitalisierung.

Während ihrer Ausbildung zu Geomatikern lernen die jungen Menschen in erster Linie Geodaten, also raumbezogene Daten, die die Lage, Höhe oder Form eines Objektes beschreiben zu erfassen, erheben, verarbeiten und veranschaulichen. Sie werden darüber hinaus Methoden der visuellen Kommunikation und grafischen Gestaltung von Karten erlernen und Geodaten in Karten, Präsentationsgrafiken und multimediale Produkte umsetzen.

Das duale Bachelor-Studium „Geoinformation und Kommunaltechnik“ (GeKo dual) in der HVBG vereint Theorie und Praxis. Das Studium findet in Kooperation mit der Frankfurt University of Applied Sciences statt. In der Hochschule lernen die Studierenden raumbezogene Daten zu erfassen und zu analysieren. Des Weiteren werden sie befähigt, organisatorische und technische Aufgaben im kommunalen Umfeld zu lösen.

Das Besondere an ihrem dualen Studium ist, dass sie während ihres Studiums auch eine Ausbildung zur Geomatikern beim jeweiligen AfB absolvieren. Sie lernen, mit spezieller Software Daten am Computer auszuwerten und in Karten, Pläne und dreidimensionale Darstellungen zu verwandeln. Daraus entstehen aktuelle Liegenschaftskarten und verschiedenste Anwendungen für viele Bereiche des täglichen Lebens, wie auch die Daten in den mittlerweile unverzichtbaren Navigationsgeräten.

Die Ämter für Bodenmanagement Büdingen, Homberg (Efze), Korbach, Limburg a. d. Lahn und Marburg stellen jeweils zwei Auszubildende und einen dual Studierenden ein. Die Ämter für Bodenmanagement Heppenheim und Fulda freuen sich über jeweils zwei Auszubildenden und zwei dual Studierende.

Zum 1. September 2018 starten zudem sieben junge Menschen eine Laufbahn im so genannten gehobenen vermessungstechnischen Dienst in den Ämtern für Bodenmanagement und im Hessischen Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation in Wiesbaden. 15 Jugendliche beginnen am 1. Oktober 2018 außerdem eine Laufbahn im mittleren vermessungstechnischen Dienst.

Und was erwartet den Nachwuchs nach ihrer Ausbildung oder dem dualen Studium? – Auf jeden Fall gute Perspektiven in allen Bereichen der Ämter für Bodenmanagement, beispielsweise in den Bereichen „Landesvermessung“ und „Liegenschaftskataster“, „städtisches und ländliches Bodenmanagement“, im „Geoinformationsmanagement“ oder der „Immobilienwertermittlung“.

Weitere Informationen: www.hvbg.hessen.de

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08 Das Ziel im Kreis Unna: Alle Gebäude vermessen


So sieht es aus, wenn Luftbilder mit der Liegenschaftskarte abgeglichen werden: Der Anbau und die Garage sind noch nicht vermerkt und grau hinterlegt. Grafik Kreis Unna

„Circa 2.000 Gebäude bzw. Gebäudeteile sind noch nicht in der Liegenschaftskarte dargestellt“, erklärt Matthias Neumann-Redlin, Sachgebietsleiter für Vermessungen und Raumbezug beim Kreis Unna. „Dazu führen wir in den nächsten zwei Jahren vermehrt Gebäudeeinmessungen im gesamten Kreis Unna durch.“


Information für Eigentümer

Das heißt, dass die Mitarbeiter zu den Eigentümern fahren, deren Gebäude noch nicht eingemessen sind, sich mit Dienstausweis vorstellen und über das Vorhaben informieren. „In der Regel wissen die Eigentümer aber bereits, dass ihr Gebäude noch nicht eingemessen ist – überraschend dürfte der Besuch von uns also in den wenigsten Fällen sein“, sagt der Sachgebietsleiter. „In einigen Fällen müssen allerdings auch die benachbarten Grundstücke betreten werden, um den Bezug zu anderen Gebäuden oder Vermessungspunkten herzustellen.“

Der Nachweis der Gebäude im Liegenschaftskataster ist nicht nur ein wertvoller Beitrag zur Rechtssicherheit der Eigentümer, sondern ist auch als Planungsgrundlage öffentlicher und privater Planungsträger von hoher Bedeutung. Daher greifen die Mitarbeiter auch auf aktuelle Luftbilder zurück, um noch nicht eingemessene Gebäude durch einen Vergleich mit der Liegenschaftskarte zu identifizieren.


Einmessen lassen – aber wie?

Ist ein seit 1972 errichtetes Gebäude noch nicht eingemessen, wird der Eigentümer dazu aufgefordert, einen Antrag auf Gebäudeeinmessung zu stellen. Dann muss er entweder einen öffentlich bestellten Vermessungsingenieur oder das Sachgebiet Vermessung und Raumbezug beauftragen, die Vermessung durchzuführen.

Weitere Informationen: GeoService Kreis Unna

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09 Frühwarnsystem für Quellwasserverschmutzung in Jordanien

Disy realisiert mit Partnern eine Lösung auf Basis von Cadenza Web


Cadenza-Web-Karte Überblick Stationen. Bild Disy

Der Zugang zu sauberem Trinkwasser – in Deutschland eine Selbstverständlichkeit – ist in Jordanien im ca. 200 km² umfassenden Wadi Shueib mit großen Unsicherheiten behaftet. Ein beträchtlicher Anteil der Wasserversorgung der nahegelegenen Städte As-Salt und Fuheis basiert hier auf Grundwasserressourcen, die in Quellfassungen und Brunnen gefördert werden. Diese werden nach Regenfällen immer wieder durch Abwasser verunreinigt und mit gesundheitsgefährdenden Keimen kontaminiert mit der Folge, dass in diesen Zeiträumen das Wasser für die lokale Trinkwasserversorgung unbrauchbar ist. Verursacht wird dies durch die unzureichende und teils marode Abwasserinfrastruktur sowie durch die hohe Wasserwegsamkeit der Karstaquifere, die nach Regenfällen zum raschen Anstieg der Quellschüttungen führt.


BMBF-Projekt SMART-MOVE

Leider lässt sich die Verschmutzung an den Quellfassungen nicht verlässlich automatisiert monitoren, und die Beprobung mit anschließender Laboranalyse verursacht in kritischen Situationen einen erheblichen Zeitverzug. Dadurch entsteht bei den jordanischen Behörden eine hohe Unsicherheit bezüglich der Nutzbarkeit der Quellen mit der Folge, dass die Trinkwassergewinnung immer wieder für längere Zeiträume stillgelegt wird. Dieses Problem zu lösen, war ein Teil des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projektes SMART-MOVE, in dem neben dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung Leipzig weitere Partnerorganisationen und -einrichtungen aus Deutschland, Israel, Jordanien und den palästinensischen Gebieten beteiligt waren – unter ihnen auch die Karlsruher Disy Informationssysteme GmbH.

Durch Zeitreihenanalysen mehrjähriger Messwertstrecken konnte das Karlsruher Institut für Technologie eine robuste empirische Korrelation zwischen Niederschlagsereignissen, dem akuten Anstieg von Trübungs- und Leitfähigkeitswerten und einer zeitlich darauffolgenden Verschmutzung mit Escherichia-coli-Bakterien in den Quellschüttungen im Wadi Shueib feststellen. Der Clou dabei ist, dass die beiden Parameter Trübung und Leitfähigkeit heutzutage verlässlich mit automatischen Messsonden in hoher Taktung gemessen werden können. Diese Erkenntnis ist die Basis für das unter anderem von Disy und dem KIT gemeinsam entwickelten Frühwarnsystem für Quellwasserverschmutzung.


Monitoring-Portal mit Cadenza Web geschaffen

Für dieses neue System messen zwei Regensammler und vier Monitoring-Sonden im Minutentakt den Niederschlag sowie die Trübung und die Leitfähigkeit in den Quellschüttungen. Die Daten der unterschiedlichen Stationen werden telemetrisch übermittelt und über von Disy entwickelte Schnittstellen in einer gemeinsamen Monitoring-Datenbank zusammengeführt. Dabei wird jeder neu eingehende Messwert automatisch über eine Datenanalyse-Strecke verarbeitet, welche das aktuelle Risikosignal für die Quellwasserverschmutzung jeder einzelnen Quelle kontinuierlich erzeugt. Sobald das Risikosignal einen definierten Grenzwert überschreitet, sendet das System eine Warnmeldung per E-Mail an die zuständige Wasserversorgungsbehörde. Diese E-Mail weist darauf hin, dass die Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer bakteriellen Kontamination einen hohen Wert erreicht hat, und gibt dem Empfänger außerdem einen Link auf ein mit der Disy-Software Cadenza Web umgesetztes Monitoring-Portal. Über diesen Link lassen sich weitere Informationen abrufen, und die aktuellen Messwerte können mithilfe von Tabellen und Diagrammen ermittelt und weiter analysiert werden.


Cadenza-Web-Parameter Leitfähigkeit. Bild Disy

Mit diesem Frühwarnsystem, das seit Anfang 2018 für das Wadi Shueib im Probebetrieb ist, kann die Verschmutzung des Quellwassers zwar nicht verhindert werden. Doch weil sich durch den Einsatz des Frühwarnsystems der Zeitaufwand für die Informationsübermittlung deutlich reduziert, kann die Reaktionszeit der Wasserversorger von bisher einem Tag jetzt auf nur noch 15 Minuten verkürzt werden. Für die jordanischen Behörden bedeutet das einen großen Fortschritt bei der Versorgungssicherheit mit den knappen Wasserressourcen.


Lob von den Jordaniern

Das System wurde bei der offiziellen Einweihung im April 2018 von den Vertretern der „Water Authority of Jordan“ als außerordentlicher Erfolg begrüßt. Sollte sich das Frühwarnsystem im weiteren Probebetrieb bewähren, besteht die Aussicht, den Einsatz des Systems über das Wadi Shueib hinaus in weitere Wasserversorgungsgebiete in Jordanien auszudehnen.


Weitere Informationen

• Informationen zum multilateralen BMBF-Forschungsprojekt SMART-MOVE

Projektwebseite SMART-MOVE

 

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10 Bentley Systems präsentiert die Softwarelösung Synchro für das Stadionprojekt des FC Barcelona auf der Microsoft Inspire-Konferenz

Am 17. Juli 2018 präsentierte Bentley Systems Incorporated, ein weltweit führender Anbieter ganzheitlicher Softwarelösungen für zukunftsorientierte Infrastruktur, die 4D-Baumodellierungslösung Synchro auf der Microsoft Inspire Konferenz, dem jährlichen Partnerevent von Microsoft in Las Vegas. Die Verwendung von Synchro als Teil einer Mixed Reality Bauverwaltungslösung für das Stadion Espai Barça des FC Barcelona wurde während der Sitzung Mixed Reality (MR)and the Cloud auf der Konferenz präsentiert.

In der Microsoft Inspire Sitzung unter der Leitung von Nancy Ly (Microsoft) wurde eingehend erläutert, wie die cloudbasierte 4D-Baumodellierungslösung Synchro von Bentley für das Projekt des FC Barcelona zum Umbau des Espai Barça Sportstadions in Barcelona (Spanien) eingesetzt wurde. Diese Sportanlage wird nach Abschluss der Bauarbeiten Platz für mehr als 100.000 Fans bieten. In Kombination mit Zeitraffer-Kameras von EarthCam zur Überwachung der Baustelle wird Bentley Synchro dem Projektteam des Stadions dabei helfen, den Baufortschritt anhand des 4D-Konstruktionsmodells zu visualisieren und zu vergleichen.

Greg Demchak, technischer Architekt für Bentley, erklärte dazu: „Das Ausmaß dieses Projekts erforderte die Suche nach neuen Lösungen, und dafür haben wir uns an Microsoft gewendet. Unter Einsatz von Azure Infrastructure, HoloLens Technologie und Cognitive Services können zahlreiche Anwender mit einer holographischen Darstellung der Stadiondaten zu jedem Zeitpunkt des Konstruktionsprozesses miteinander interagieren. Wir nutzen ebenfalls maschinelles Lernen und Standortbilder, um den tatsächlichen Baufortschritt mit Synchro digital nachzuverfolgen.“

Bentley Systems ist ein Mixed Reality & CityNext Partner von Microsoft und wird den 2018 Microsoft CityNext Partner of the Year Award auf der diesjährigen Microsoft Inspire Konferenz erhalten. Prämiert wird die Azure-basierte Software-Lösung für das herausragende Projekt der Hochgeschwindigkeits-Bahnstrecke Sungai Buloh-Serdang-Putrajaya, die von Mass Rapid Transit Corporation in Malaysia konstruiert wird.


Bentley Systems übernahm Synchro Software im Jahr 2018.

Weitere Informationen: www.bentley.com

 

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11 Land Brandenburg: Abschlusszeugnisse für Nachwuchskräfte der Geoinformationstechnologie


Innenstaatssekretärin Katrin Lange spricht ein Grußwort bei der Zeugnisübergabe für sechs Geomatikerinnen und Geomatiker sowie neun Vermessungstechnikerinnen und Vermessungstechniker. (Quelle: Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg)

In ihrer Festrede betonte Innenstaatssekretärin Katrin Lange: „Geodaten sind eine wichtige Grundlage für Entscheidungen in Wirtschaft, Politik und Verwaltung. Sie dienen der Transparenz des Handelns und unterstützen die Teilhabe der Bürgerinnen und Bürger. Gerade vor dem Hintergrund von Digitalisierung und E-Government brauchen wir Geodaten. Genauso wichtig sind aber auch gut ausgebildete Nachwuchskräfte in den Berufen der Geoinformationstechnologie. Sie sind die Experten, die den Datenschatz heben und mehren.“

Die vielfältigen künftigen Einsatzbereiche hob der Präsident der Landesvermessung und Geobasisinformation, Christian Killiches, hervor. „Viele verknüpfen mit unserer Arbeit zunächst lediglich Fachleute an Vermessungsgeräten auf Stativen. Dass die meisten Anbieter von Navigations- und Routinggeräten auch die Geodaten der Landesvermessung nutzen, wissen die wenigsten.“

Gerade bei den Geobasisdaten, die die LGB erzeugt, ist die Qualität der Daten ausschlaggebend. So sind Katasterdaten Teil der Eigentumssicherung; topographische Karten finden Verwendung bei der Einsatzplanung durch Polizei und Feuerwehr und dreidimensionale Gebäudedarstellungen sind wichtige Planungsgrundlagen bei Bauvorhaben. Nur durch die sinnvolle Verknüpfung von verschiedenen Geodatenbeständen lassen sich beispielsweise die Entwicklung der Immobilienpreise, der Ausbaustand der Infrastruktur oder geeignete Gewerbestandorte analysieren und anschaulich darstellen.

„Genauigkeit, Vollständigkeit und nicht zuletzt Aktualität der Geodaten sind unverzichtbar. Die Landesvermessung ist dafür ein verlässlicher Garant. Den heutigen Absolventinnen und Absolventen eröffnet der Abschluss ihrer Ausbildung vielfältige Chancen“, sagt Innenstaatssekretärin Lange abschließend.

Weitere Informationen: www.geobasis-bb.de

 

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12 Umfirmiert! IB&T hat sich umbenannt

Der neue Name lautet IB&T Software GmbH


Geschäftshaus der IB&T Software GmbH in Norderstedt bei Hamburg. Foto: Hansephoto

Seit vielen Jahren innerhalb der IB&T Gruppe auch Lösungen auf verschiedenen CAD-Plattformen. Die Vision, dauerhaft DER Innovationsführer für die Entwicklung von Lösungen zum Vermessen, Planen und Bauen von Verkehrswegen zu sein, ist mit dem neuen Unternehmensnamen IB&T Software GmbH fortzuführen.

Für Kunden und Geschäftspartner ändert sich nichts, alle Verträge und Vereinbarungen bleiben bestehen.

Weitere Informationen: www.card-1.com

 

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13 Niedersachsen: LGLN begrüßt 54 neue Azubis


Erst lernen dann studieren! Lina-Christin Peters und Dawid Jendrejek haben ihre Ausbildung beim LGLN hinter sich und studieren mit Unterstützung des LGLN Angewandte Geodäsie in Oldenburg. Bild LGLN

Die überwiegende Mehrzahl stellen die 49 angehenden Vermessungstechniker/innen inklusive acht sogenannter abiStudent/innen, die ebenfalls mit einer Ausbildung in der Geoinformationstechnologie beginnen. Dazu kommen vier zukünftige Geomatiker/innen und ein angehender Fachinformatiker bei der Landesvermessung.

Um geeignete Nachwuchskräfte zu gewinnen, nutzt das LGLN vor allem eigene Ausbildungsmöglichkeiten und bietet seit 2017 neben den Ausbildungsberufen Vermessungstechniker/in und Geomatiker/in ein sogenanntes abiStudium an. In diesem Programm werden junge Menschen mit Abitur eingestellt, die dann teilweise parallel ihre Ausbildung zum/zur Vermessungstechniker/in und ein Bachelorstudium der Angewandten Geodäsie an der Jade Hochschule in Oldenburg absolvieren.

Das zweite Programm biStudium ist vor allem für eigene ehemalige Azubis gedacht und finanziert den jungen Leuten nach der Ausbildung ein Bachelorstudium der Angewandten Geodäsie, Geoinformatik oder Geodäsie & Geoinformatik. Hier werden derzeit 41 sogenannte biStudent/innen gefördert. Die Anzahl erhöht sich zum 1. Oktober um weitere 12 ehemalige Auszubildende, die sich erfolgreich für das biStudium beworben haben.

„Insgesamt beschäftigen wir aktuell 220 Auszubildende, davon über 90 Prozent im Ausbildungsberuf Vermessungstechniker. Hinzu kommen unsere über 50 biStudenten", erklärt LGLN-Präsident Michel Golibrzuch. „Nach jahrelangen Einsparauflagen haben wir dieses Jahr damit begonnen wieder flächendeckend einzustellen, um der drohenden Überalterung unserer Verwaltung entgegenzuwirken. Junge Menschen haben im LGLN also eine hervorragende Jobperspektive, zumal wir die Eingruppierung von Berufsanfängern künftig sehr viel flexibler handhaben werden", betont Golibrzuch.

Das LGLN hat rund 2000 Beschäftigte und sucht jährlich niedersachsenweit 50 bis 60 junge Menschen, die sich gerne mit Computern und multimedialen Technologien beschäftigen, gute Kenntnisse in Mathematik, Informatik und Geografie haben, Liebe zum Detail, Sorgfalt und Geduld mitbringen und auch die Arbeit an der frischen Luft nicht scheuen. Wer mag, kann sich nach der Ausbildung um eine Festanstellung oder einen vom LGLN finanzierten Studienplatz bewerben oder gleich über das abiStudium einsteigen. Die Chancen sind gut.

Die beste Werbung für eine Ausbildung oder ein Studium beim LGLN haben die eigenen Azubis und jungen Leuten des LGLN produziert. Sie drehten in Eigenregie Kurz-Videos, mit denen sie Lust auf den Ausbildungsberuf Vermessungstechniker/in machen wollen.

Weitere Informationen:

www.lgln.de 

LGLN auf Youtube (Link) 

Link zu den Videos auf www.lgln.de 

 

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14 Termine

16.08.2018MuM Vision 2018 I Wiesbaden

03.09.2018 I Geospatial Sensor Webs Conference I 52 North I Heisenbergstraße 2 48149 Münster

04.09.2018MuM Vision 2018 I Hamburg

25.09. - 26.09.20181. Mitteldeutscher GEO-Treff 2018 I Halle (Saale)

25.09.2018MuM Vision 2018 I 57258 Freudenberg I Deutschland

10.10.2018 I  7. Forum Digital City  I Messe Leipzig im Rahmen der CADFEM ANSYS Simulation Conference I Messe-Allee 1 04356 Leipzig

10.10 2018rmDATA 3DWorx, von Massendaten zur relevanten Geometrie I Technikerstraße 13, 6020 Innsbruck

17.10.2018Web-GIS und Open-Data-Portale: Informationen der Öffentlichkeit bereitstellen I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland 

18.10.2018 I Datenanalytik mit Cadenza: Datenbanken abfragen und professionell auswerten I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland 

19.10.2018 GIS mit Cadenza: Geodaten erfassen, als Karte darstellen und ausgeben  I Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland 

16.-18.10.2018INTERGEO I Frankfurt am Main

25.10.2018 GeoSQL mit PostgreSQL I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland www.disy.net/akademie

26.10.2018 I Einführung in Spatial ETL mit Talend I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland 

12.11.- 16.11.2018Contribution of Geospatial Science and Technology I Namibia University of Science and Technology (NUST), Windhoek, Namibia - Auditoria, NUST Lower Campus Windhoek, Namibia

13.12.2018GNSS Messungen im Kataster - Transformationsmöglichkeiten nach aktueller VermV I Technikerstraße 13, 6020 Innsbruck

13.01.2019Satelliten vermessen den Klimawandel I Technikerstraße 13, 6020 Innsbruck

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15 Neue Stellenangebote und Stellengesuche auf Geojobs

Mit diesem Service machen wir Sie auf GEOjobs.de unsere größtes deutschsprachiges Stellenportal für Geoberufe im Internet aufmerksam. Das Angebot wechselt ständig. Hier lohnt sich der Besuch immer.

Die Aufnahme Ihres Stellenangebots erfolgt zum Preis von € 498,-- zzgl. MwSt. Als besonderer Service erscheint Ihr Stellenangebot zusätzlich in Kurzform im nächsterreichbaren Newsletter „gis-report-news“. Stellengesuche von Privatpersonen werden bei uns kostenlos veröffentlicht.


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Neue Jobangebote:

Technischer Leiter/in GIS + Vermessung I Bühn Netzinfo GmbH I Crailsheim I Stellenangebot vom 14.08.2018 

Vermessungstechniker / Geomatiker (m/w) I regioDATA I Standort Lörrach I Stellenangebot vom 14.08.2018

! technische Sachbearbeiterin / technischer Sachbearbeiter I Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) I Außenstelle in Gießen I Stellenangebot vom 08.08.2018 

Geoinformatiker (m/w) I Bayerische Staatsforsten I Standort München I Stellenangebot vom 08.08.2018

Dipl. - Ingenieurin/Dipl.-Ingenieur bzw. Bachelor of Engineering /Science der Fachrichtung Geoinformatik oder Vermessungswesen I Märkische Kreis I Lüdenscheid I Stellenangebot vom 02.08.2018

Geomatiker (m/w) I DBU Naturerbe GmbH I Osnabrück I Stellenangebot vom 02.08.2018

Referent GIS Entwicklung (M/W) I Pfalzwerke Netz AG I Ludwigshafen I Stellenangebot vom 01.08.2018

Präsident und Professor / Präsidentin und Professorin des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie I Frankfurt am Main I Stellenangebot vom 30.07.2018

Wissenschaftler (m/w) Fachrichtung Geowissenschaften, Umweltwissenschaften I Helmholtz-Zentrum Geesthacht I Geesthacht bei Hamburg I Stellenangebot vom 27.07.2018 

Diplom-Ingenieur (m/w) Geoinformatik (Uni / Master) I Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) I Dienstort Frankfurt I Stellenangebot vom 27.07.2018

stellvertretende Leiterin / stellvertretender Leiter, Vermessungstechnischer Innendienst I Stadt Kassel I Stellenangebot vom 25.07.2018

GEOMATIKER/VERMESSUNGSTECHNIKER (M/W) I aov IT.Services GmbH I Gütersloh I Stellenangebot vom 25.07.2018 

Geoinformatiker (m/w/d) I Gemeinde Seevetal I 21218 Seevetal I Stellenangebot vom 25.07.2018

Geoinformatikerin / Geoinformatiker I Universitätsstadt Marburg I Stellenangebot vom 24.07.2018

Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in Geophysik mit dem Schwerpunkt seismische Erkundung und Überwachung unter Tage im Umfeld von Endlagerprojekten I Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ) I Stellenangebot vom 24.07.2018 

Doktoranden/-in - Sektion "Geologische Speicherung" I Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ) I Stellenangebot vom 24.07.2018

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Redaktion: Christoph Harzer, Bernhard Krebs

Ludwig-Marum-Str.37, 76185 Karlsruhe, Tel. 0721-94402-0, Fax 0721-94402-30, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.geobranchen.de, www.geojobs.de. Geschäftsführer: Christoph Harzer.

Eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht Karlsruhe unter HRB 5389 USt.-IdNr.: DE 143 583 183

Organ:

Offizielles Online-Organ des DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation e. V., Dortmund @ www.ddgi.de

Offizielles Online-Organ von GDI-Sachsen GEODATEN-INFRASTRUKTUR SACHSEN e. V., Dresden @ www.gdi-sachsen.de

Offizielles Online-Organ von GEOkomm e. V. Verband der GeoInformationswirtschaft Berlin/Brandenburg, Berlin/Potsdam @ www.geokomm.de

Offizielle Online-Organ des GeoMV „Geoinformationswirtschaft Mecklenburg Vorpommern e. V. @ www.geomv.de

Offizielles Online-Organ von Verein zur Förderung der Geoinformatik in Norddeutschland e.V. (GiN), Osnabrück @ www.gin-online.de

Offizielles Online-Organ des Vereins InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

Offizielles Online-Organ des Vereins Runder Tisch GIS e. V., München @ www.rundertischgis.de

Medienpartner:

INTERGEO Kongress und Fachmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement @ www.intergeo.de

InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

DGfK Deutsche Gesellschaft für Kartographie e. V., Hannover @ www.dgfk.net

AGEO Österreichischer Dachverband für Geographische Information, Innsbruck @ www.ageo.at

SOGI Schweizerische Organisation für Geoinformation, Basel @ www.sogi.ch

Mitglied:

AIR Anwenderverband für integrierte Rauminformationen und Technologien e. V. @ www.air-verband.de

DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation @ www.ddgi.de

DGPF Deutsche Gesellschaft für Photogrammetrie, Fernerkundung und Geoinformation e. V. @ www.dgpf.de

InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

Runder Tisch GIS e. V. @ www.rundertischgis.de

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gis-report-news*** 16/2018

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gis-report-news***
- der aktuelle E-Mail-Newsletter

Ein Service von GEObranchen.de - mit GEOjobs.de -Stellenmarkt

 

Ausgabe 16/2018 vom 29. August 2018

Herausgeber: Christoph Harzer, Bernhard Harzer Verlag GmbH, Karlsruhe ISSN 1618-8063

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute informieren wir Sie wieder über neueste Entwicklungen und Tendenzen aus der Geoinformatik-Branche. Weitere, und teilweise ausführlichere Informationen finden Sie wie immer zusätzlich auf „www.geobranchen.de“.

Hinweise zum Datenschutz, Ändern oder Abbestellen dieses kostenlosen Abos finden Sie wie immer am Ende dieser Mail.

 

Ein Gedanke vorab: „Laßt andere die alten Zeiten preisen; ich bin froh, daß ich in dieser Zeit geboren bin.“ Ovid



Unsere Themen heute:

01 Digitale Verwaltung - Erstmalig medienbruchfreie Erstellung von Wege- und Gewässerplänen

LGL präsentiert IT-Fachverfahren MILAN auf der Bundestagung der DLKG zum Thema Landentwicklung 4.0

Das Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg (LGL) hat mit MILAN ein landesweites IT-Verfahren entwickelt, mit dem die Flurneuordnungsverwaltung Wege- und Gewässerkarten medienbruchfrei erstellen kann. Dadurch kann der Planungsprozess bei der Aufstellung der Wege- und Gewässerpläne wirkungsvoll unterstützt und optimiert werden. Das Desktop-GIS steht den Anwendern seit 2015 zur Verfügung, die mobile Komponente wird in Kürze produktiv gehen. Das System wird vom LGL auf der 39. Bundestagung der Deutschen Landeskulturgesellschaft (DLGK) mit dem Thema „Landentwicklung 4.0“ vorgestellt. WEITERLESEN

 

02 Landrat des Kreises Warendorf besucht Vermessungsarbeiten für Amtliche Basiskarte

In Rinkerode führt das Amt für Geoinformation und Kataster des Kreises Warendorf derzeit Vermessungsarbeiten durch. „Wir erstellen dort die Amtliche Basiskarte (ABK) im Maßstab 1:5000“, erklärte Amtsleiter Jens Hinrichs, als Landrat Dr. Olaf Gericke sich vor Ort über den Stand der Arbeiten informierte. WEITERLESEN

 

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03 Jade Hochschule modernisiert Bachelorstudiengang Geoinformatik

Anwendungsorientierung von Anfang an

Wie funktioniert ein Navi? Woher weiß meine App, welches Geschäft in meiner Nähe ist? Wie kommt die 3D-Stadt in die Virtual Reality-Brille? Und woher weiß der Energieversorger, wo seine Leitungen liegen? Wer sich solche oder ähnliche Fragen stellt, der ist möglicherweise an Geoinformatik interessiert. Der Studiengang an der Jade Hochschule gibt Antworten und eröffnet nach dem Abschluss als Bachelor of Science Arbeitsfelder im Bereich der Angewandten Informatik und der Geoinformation. WEITERLESEN

 

04  3D-Kartierung über Taiga, Tundra und Tümpeln

Fernerkundung für die Umwelt: MACS-Kamera des DLR misst Veränderungen des Permafrostbodens

Die Einsatzbedingungen sind ungewöhnlich und das Beförderungsfahrzeug nicht alltäglich: Derzeit ist ein MACS-Kamerasystem (Modular Aerial Camera System) des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) am Polarforschungsflugzeug POLAR 5 des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung (AWI) installiert. Sie wird die Region um das kanadische Inuvik aufnehmen. WEITERLESEN

 

05 Von der Koordinate zur Karte

Wie entsteht aus einer Koordinate eine Karte? Kaum jemand kennt die umfangreichen Arbeiten zur Erstellung der Wanderwegeinfrastruktur hinter den Kulissen des 118. Deutschen Wandertages. Zahlreiche Ehrenamtliche der regionalen Wanderverbände und Mitarbeiter sowie Mitarbeiterinnen des Kreises Lippe wirken seit Jahren daran mit. Die gestiegenen Ansprüche des „digitalen Wanderers" sollen auf Dauer erfüllt und die Region Teutoburger Wald für anspruchsvolle Touristen weiterentwickelt werden. WEITERLESEN

 

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GEOjobs.de - Die Stellenbörse für alle Geobranchen

Mit GEOjobs.de bieten wir als wohl meistbesuchtes deutsches GEO-Job-Portal, gekoppelt mit GEObranchen.de, einen Vermittlungsservice der es in sich hat.

Unsere Internet-Stellenbörse für die GEOberufe ist für Stellenanbieter aus der Wirtschaft, aus der öffentlichen Verwaltung oder aus dem Schul- und Hochschulbereich eine herausragende Plattform um zielgenau mögliche Bewerber zu treffen.

Die Aufnahme Ihres Stellenangebots erfolgt zum Preis von € 498,-- zzgl. MwSt. Als besonderer Service erscheint Ihr Stellenangebot zusätzlich in Kurzform im nächsterreichbaren Newsletter „gis-report-news“.

Stellengesuche von Privatpersonen werden kostenfrei veröffentlicht!


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06 Neue globale Industrievereinigung für Geoinformation

Unternehmen aus Niederösterreich unter den GründungsmitgliedernHigh-Tech Unternehmen RIEGL aus Horn Teil des neuen „World Geospatial Industry Councils“

Im Rahmen der globalen Sitzung für Geoinformationsmanagement (UN-GGIM) der Vereinten Nationen sind Anfang August 21 Gründungsmitglieder aus allen Teilen der Erde in New York zusammengetroffen, um die Etablierung der neuen Industrievereinigung „World Geospatial Industry Council“ (kurz WGIC) mit Sitz in Amsterdam bekannt zu geben. Unter den Gründungsmitgliedern befindet sich auch ein Unternehmen aus Österreich – die seit Jahrzehnten erfolgreiche, mittelständische Firma RIEGL aus Horn / NÖ. WEITERLESEN

 

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Geoinformation und Digitalisierung - Erster „Mitteldeutscher GEO-Treff 2018“ am 25./26.09.2018 in Halle/Saale

Das netzwerk | GIS Sachsen-Anhalt, der GEO LEIPZIG e.V. und der GDI-Sachsen e.V. richten am 25./26.09.2018 gemeinsam den „Mitteldeutschen GEO-Treff 2018“ aus. Als Gastgeber dieser Veranstaltung konnte die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg gewonnen werden. Die Veranstaltung wird im Hörsaalgebäude des Uni-Campus Heide-Süd in Halle (Saale) ausgerichtet.

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07 Galileo, GPS & Co: Punktgenaue Positionierung prüfen - Referenzpunkt Bochum

Wo bin ich? Diese Frage wird seit Menschengedenken immer wieder neu gestellt. Eine Ortsangabe ist einfacher geworden. Mit aktuellen klassischen Karten oder modern mithilfe von Onlinemedien. WEITERLESEN

 

08 INGRADA BürgerGIS - Mehr Informationen für alle!

Von Michael Schober

Google Maps, Bing & Co. sind nicht mehr wegzudenken, wenn es um die schnellste Route oder das Auffinden der nächsten Apotheke geht. Darüber hinaus stellen immer mehr Städte und Kommunen ihren Bürgern weitere Informationen mit Raumbezug zur Verfügung, die über das Anzeigen von Informationen aus den großen Kartendiensten hinausgehen. So erhalten Bürgerinnen und Bürger Zugang zu interaktiven Stadtplänen sowie Informationen aus den Bereichen öffentliche Einrichtungen, Kultur und Freizeit, Bauleitplanung und vielen anderen kommunalen Themen - online über die Internetseite der Verwaltung. WEITERLESEN

 

09 Moin Moin Hamburg!

Stromnetz Hamburg entscheidet sich für die Einführung von SAMO und LIDS

Asseco erhält den Auftrag für die Implementierung und Einführung eines integrierten Netzinformationssystems (iNIS) bei der Stromnetz Hamburg GmbH auf Basis ihrer Asset-Management-Lösung SAMO und dem geografischen Betriebsmittelinformationssystems LIDS. WEITERLESEN

 

10 Hydraulische Modellierung für Anwender von Esri© ArcGIS

Von Gregg Herrin, Produktmanagement Bentley Systems, und Cyndi Smith, Senior Industry Marketing Director Bentley Systems

Wasserversorgungs- und Abwassernetze beinhalten von sich aus eine georäumliche Dimension, da die untereinander vernetzten Anlagen oft unterirdisch verlegt sind. Um diese Anlagen effizient zu verwalten, muss ein Versorgungsunternehmen wissen, um welche Art von Anlagen es sich handelt, wo sie sich befinden und wie sie physisch und funktional miteinander verbunden sind. Ein Versorgungsunternehmen muss ebenfalls wissen, wie seine Wasserversorgungs- und Abwassernetze unter verschiedenen Bedingungen funktionieren, um diese Anlagen für die Kunden optimieren zu können. WEITERLESEN

 

11 Panasonic präsentiert neue Generation seines robusten 7” TOUGHPAD FZ-M1 mit Standard- und Value-Modell

Panasonic legt sein beliebtes und lüfterloses Windows Tablet FZ-M1 der „Fully Ruggedized“-Schutzklasse neu auf. Mobile Mitarbeiter profitieren von einem noch flexibleren und noch individueller anpassbaren 7“ Tablet. WEITERLESEN

 

12 RIB zeigt erweiterte Lösungen für den Infrastrukturbau auf der INTERGEO

Neuerungen legen Grundsteine für flexible Mengenberechnung

Eine effizientere und dabei zeitsparende Projektbearbeitung in Straßen-, Tief- und Infrastrukturbau veranschaulicht der Softwarefabrikant RIB mit den Neuerungen der Softwaresysteme von iTWO civil und iTWO 5D auf der INTERGEO. Vom 16. bis zum 18. Oktober können sich Messebesucher in der Mainmetropole mit ergänzenden Features für eine vereinfachte Trassierung und Modellerstellung und Kostenkalkulation vertraut machen. Andreas Dieterle, Product Manager Sales Civil Solutions, betont: „Neben einem vereinfachten konstruktiven Prozess offeriert iTWO civil in der aktuellen Version mehr Flexibilität in allen Phasen der Ausführung.“ WEITERLESEN

 

13 BARTHAUER mit ganzheitlichem Infrastrukturmanagement auf der Intergeo in Frankfurt

Auch in diesem Jahr ist die BARTHAUER Software GmbH vom 16. bis 18. Oktober 2018 auf der INTERGEO in Frankfurt vertreten. Als Verbandsmitglied zeigt das Unternehmen auf dem Gemeinschaftsstand der GEOkomm e.V. etablierte Produkte und Neuheiten. Im Fokus steht hierbei vor allem das ganzheitliche Infrastrukturmanagement, welches mittels BaSYS, der Software aus dem Hause BARTHAUER, erzielt werden kann. WEITERLESEN

 

14 Termine

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15 Neue Stellenangebote und Stellengesuche auf GEOjobs

Mit diesem Service machen wir Sie auf www.GEOjobs.de, unsere größtes deutschsprachiges Stellenportal für Geoberufe im Internet aufmerksam. Das Angebot wechselt ständig. Hier lohnt sich der Besuch immer.


Neue Jobangebote:

MITARBEITER IM SUPPORT (M/W) I BBSoft I Donaueschingen I Stellenangebot vom 29.08.2018 

wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in I BUNDESANSTALT FÜR GEOWISSENSCHAFTEN UND ROHSTOFFE (BGR) I Hannover I Stellenangebot vom 29.08.2018

Kartographin/-en oder Geoinformatiker/in I BUNDESANSTALT FÜR GEOWISSENSCHAFTEN UND ROHSTOFFE (BGR) I Hannover I Stellenangebot vom 29.08.2018 

Vermessungstechniker/ Geomatiker (m/w/i) I Stadt Sindelfingen I Stellenangebot vom 29.08.2018 

wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in der Fachrichtung Mineralogie, Geowissenschaften, Werkstoffwissenschaften, Bauingenieurwesen oder einer vgl. Fachrichtung I Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) I Stellenangebot vom 28.08.2018

Geomatikerinnen bzw. Geomatiker oder Assistentinnen bzw. Assistenten für Geovisualisierung oder Fachinformatikerinnen bzw. Fachinformatiker Anwendungsentwicklung I Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein- Westfalen (LANUV) I Dienstort Recklinghausen I Stellenangebot vom 27.08.2018

Master (m/w) oder Bachelor (m/w) für Geoinformation und Vermessung, Vermessungstechniker (m/w), Geomatiker (m/w) I Ingenieurbüro Dhom I 55257 Budenheim Stellenangebot vom 24.08.2018

Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Postdoc) I Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden I Stellenangebot vom 24.08.2018 

Mitarbeiter/in im Bereich Kundenbetreuung I IP SYSCON GmbH I Hannover I Stellenangebot vom 22.08.2018 

Sachbearbeiterin / Sachbearbeiter GIS I Wasser- und Abwasserzweckverband „Eichsfelder Kessel“ I 37355 Niederorschel I Stellenangebot vom 21.08.2018 

2 PhD student positions (m/f) in Marine and Coastal Ecosystem Modelling I Helmholtz-Zentrum Geesthacht I 21502 Geesthacht I Stellenangebot vom 20.08.2018 

Supportingenieur/-techniker für CAD/GIS Softwarelösung (m/w) I Barthauer Software GmbH I Braunschweig I Stellenangebot vom 20.08.2018

Vermessungsingenieur/-in (FH-Diplom/Bachelor) I Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes I Kiel I Stellenangebot vom 17.08.2018

Bundesanstalt für Immobilienaufgaben - Sachbearbeiterin / Sachbearbeiter im Bereich Natura 2000 I Standort Bonn I Stellenangebot vom 15.08.2018

Bundesanstalt für Immobilienaufgaben - 2 Sachbearbeiterinnen / Sachbearbeiter im Bereich Biotopkartierung I Standort Bonn I Stellenangebot vom 15.08.2018 

Bundesanstalt für Immobilienaufgaben - 2 Sachbearbeiterinnen / Sachbearbeiter im Bereich Nationales Naturerbe I Standort Hammelburg I Stellenangebot vom 15.08.2018

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01 Digitale Verwaltung - Erstmalig medienbruchfreie Erstellung von Wege- und Gewässerplänen

LGL präsentiert IT-Fachverfahren MILAN auf der Bundestagung der DLKG zum Thema Landentwicklung 4.0


MILAN: Wege und Gewässerplan. Bild Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg (LGL)

Seit 2015 arbeitet das Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg (LGL) mit dem IT-Fachverfahren MILAN. Die Abkürzung MILAN steht für Software für die methodische, graphische Informationsverarbeitung in der Landentwicklung. Bemerkenswert und bundesweit einmalig ist, dass mit der Fachschale „Wege- und Gewässerkarte“ von MILAN alle Arbeitsschritte – von der Bereitstellung der benötigten Geodaten über die mobile Vor-Ort-Erkundung und Datenerfassung im Feld bis hin zur Ausarbeitung der Wege- und Gewässerkarte – medienbruchfrei umgesetzt werden können. Neben der Erstellung der Wege- und Gewässerkarte wird MILAN auch für alle Arbeitsschritte im Zuge der Anordnung von Flurneuordnungsverfahren eingesetzt, so z. B. für den Datenabgleich mit der ALKIS-DHK des Liegenschaftskatasters und für die Erstellung der Gebietskarte.


Am Schreibtisch und im Feld medienbruchfrei arbeiten

In der praktischen Anwendung sieht die Erstellung der Wege- und Gewässerkarte dann so aus: Zuerst stellt der Mitarbeiter die vor Ort benötigten Geodaten für Kartierungs- und Abstimmungsaufgaben am Desktop-GIS Cadenza zusammen und veröffentlicht sie auf dem Mobile Server. Dazu gehören beispielsweise die Geobasisdaten des Landes Baden-Württemberg, die Geodaten der Umweltverwaltung, die in regelmäßigen Abständen mittels Geodatendiensten aktualisiert werden, aber auch alle weiteren für die Bearbeitung von Flurneuordnungsverfahren benötigten Geofachdaten Dritter. Das Geodatenangebot kann bei Bedarf über einfache Systemkonfiguration jederzeit erweitert werden.

Vom Mobile Server kann der Mitarbeiter die Daten auf sein handelsübliches Tablet übertragen. Mittels der GIS-App „Cadenza Mobile“ können dann alle bei der Planung zu berücksichtigenden Besonderheiten im Verfahrensgebiet georeferenziert erfasst werden. Alle übertragenen Datenbestände stehen auch offline zur Verfügung und können mit Fingergesten ein- und ausgeblendet sowie vergrößert und verkleinert werden. Die vor Ort erhobenen Feldnotizen werden anschließend an den Mobile Server zurückgeschrieben. Der Anwender am Desktop-GIS kann sie sich dort abholen, in einer Datenbank abspeichern und für die nächsten Arbeitsschritte verwenden. Dafür stehen in der für das Projekt entwickelten Fachschale „Wege- und Gewässerkarte“ alle benötigten Objektarten wie beispielsweise die verschiedenen Ausbauarten von Wegen in einer landeseinheitlichen Symbolik zur Verfügung.


MILAN: Medienbruchfreies Arbeiten. Bild Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg (LGL)

Technischer Hintergrund

MILAN besteht aus einem Desktop-GIS und einer offlinefähigen mobilen Komponente für handelsübliche Tablets. Das IT-Verfahren basiert auf der Software-Plattform Cadenza, die von der Disy Informationssysteme GmbH aus Karlsruhe entwickelt wird. Für das Desktop-GIS, das als Terminalserverlösung genutzt wird, wird Cadenza Desktop eingesetzt, für die Mobilkomponente kommt Cadenza Mobile zum Einsatz. Die Daten werden zwischen den Komponenten über den Mobile Server von Disy ausgetauscht, der bei der IT Baden-Württemberg (BITBW), dem IT-Dienstleister der Landesverwaltung, betrieben wird. Die Daten werden in einer PostgreSQL-Datenbank gehalten.


Pilotbetrieb der Mobilkomponente erfolgreich abschlossen

Da die mobile Mitnahme und Erfassung digitaler Daten für den Planungsprozess eine Neuerung ist, wurde die Mobilkomponente zunächst ausführlich im Pilotbetrieb bei mehreren Flurneuordnungsdienststellen getestet. Die Erfahrungen der Testanwender sind direkt in die weitere Anpassung der GIS-App sowie in die Konfiguration des Datenaustauschs und in den Aufbau des Gesamtsystems eingeflossen. Der Pilotbetrieb der Mobilkomponente ist inzwischen abgeschlossen und sie wird in Kürze produktiv gehen.


Projektvorstellung auf der 39. Bundestagung der DLKG im September

Auf der 39. Bundestagung der Deutschen Landeskulturgesellschaft (DLGK) am 27. September 2018 um 10.45 Uhr wird vom LGL Herr Günter Eitel, Leiter des „Referates 33 – IuK Flurneuordnung und Liegenschaftskataster“, das Projekt in seinem Vortrag mit dem Titel „MILAN – Tablet-Anwendung zur Erstellung des Wege- und Gewässerplanes“ vorstellen.

Die Tagung, die unter dem Thema „Landentwicklung 4.0“ steht, findet vom 26. bis 28. September 2018 im Bad Berleburg statt. Interessierte Fachbesucher aus der Flurbereinigungsverwaltung können sich noch bis zum 12. September 2018 anmelden. Alle Informationen zur Veranstaltung stehen hier bereit.


Weitere Informationen

Informationen zur 39. Bundestagung der Deutschen Landeskulturgesellschaft (DLGK) 

Informationen zu Cadenza und Cadenza Mobile 

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02 Landrat des Kreises Warendorf besucht Vermessungsarbeiten für Amtliche Basiskarte


Landrat Dr. Olaf Gericke (m.) und Katasteramtsleiter Jens Hinrichs (r., Kreis Warendorf) besuchten Vermessungsingenieur Stefan Sitterle bei seinen Messarbeiten in Rinkerode. Bild Kreis Warendorf

Die ABK ist eine landesweit einheitliche Karte und wird für viele Planungsaufgaben benötigt. In ihr werden u. a. das Wege- und Gewässernetz, Teiche, Vegetation, Gebäudebestände sowie die tatsächliche Nutzung der Erdoberfläche dargestellt. Sie ist der digitale Nachfolger der in den 60er- und 70er-Jahren gezeichneten ehemaligen Deutschen Grundkarte 1:5000 (DGK 5).

Durch die Auswertung von aktuellen Luftbildern und Höhenaufnahmen am PC werden die topographischen Informationen in der digitalen Katasterkarte ergänzt. Gibt es hierbei Unklarheiten, weil z.B. Bäume die Sicht verdecken oder sich Veränderungen des Gebäudebestandes oder der landwirtschaftlichen Nutzung ergeben haben, werden diese bei einem Zielfeldvergleich vor Ort geklärt. Hierfür schaut sich der Vermessungsingenieur die fraglichen Punkte an und pflegt die neu gewonnenen Informationen direkt in den Geodatenbestand auf dem Laptop ein. Das Ergebnis der topographischen Aufnahme wird dann wieder im Büro in die Basiskarte übertragen.


Die neu gewonnenen topografischen Informationen werden vor Ort in den Geodatenbestand eingepflegt. Bild Kreis Warendorf

„Die Amtliche Basiskarte bietet eine Vielzahl von Informationen für ihre Nutzer. Auch unsere kreisangehörigen Kommunen profitieren bei ihren Bauleit- und Straßenplanungen von der ABK“, sagt Landrat Dr. Olaf Gericke.

Um die notwendigen Arbeiten im Gelände vorzunehmen, sind die Mitarbeiter des Amtes für Geoinformation und Kataster gesetzlich dazu berechtigt, Grundstücke und bauliche Anlagen zu betreten und zu befahren. Hierbei können sie sich jederzeit ausweisen und stehen den Grundstückseigentümern und Nutzungsberechtigten der betroffenen Grundstücke natürlich für Rückfragen zur Verfügung.

„Sobald die Basiskarte für einen Bereich fertiggestellt ist, wird sie durch Offenlegung im Amt für Geoinformation und Kataster bekanntgegeben“, erläuterte der Landrat.


Am PC werden aktuelle Luftbilder und Höhenaufnahmen ausgewertet. Bild Kreis Warendorf

Die Amtliche Basiskarte soll bis Ende 2019 flächendeckend in Nordrhein-Westfalen bereitstehen. Im Kreis Warendorf sind bereits 1.210 Quadratkilometer erfasst, das sind 92 Prozent der Kreisfläche. Die Arbeitsschwerpunkte der Vermessungsingenieure und -techniker für die nächsten anderthalb Jahre liegen neben Drensteinfurt auch in Beckum und Ahlen.

Die Amtliche Basiskarte steht mit anderen Karten und Informationen kostenfrei im Geoportal des Kreises Warendorf zur Verfügung oder kann z.B. für Bauanträge im Geodatenzentrum bestellt werden.


Hintergrund Geoportal

Das Geoportal des Kreises stellt Informationen zu den Themen Natur, Umwelt und Sehenswürdigkeiten bereit. Auch zu Bodenrichtwerten und zur Bauleitplanung stehen Themenkarten kostenfrei zur Verfügung. Zudem sind viele Bürgerinformationen zu Behörden Schulen, Kindergärten oder Pflegeeinrichtungen in den Onlinekarten zu finden. Weitere Informationen: geoportal.kreis-warendorf.de

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03 Jade Hochschule modernisiert Bachelorstudiengang Geoinformatik

Anwendungsorientierung von Anfang an


Die wachsende Bedeutung von Mobilität und mobilen Anwendungen schlägt sich auch im Studiengang Geoinformatik nieder. Im Bild ist eine App für Indoor-Navigation zu sehen, die WLAN Access Points für die Positionierung verwendet. (Foto: Piet Meyer / Jade HS)

Trends in der Informatik berücksichtigt

Zum kommenden Wintersemester startet der Studiengang in modernisierter Form. Der Studienverlaufsplan wurde verbessert und bietet durch Wahlpflichtmodule die Möglichkeit, sich individuell zu vertiefen. Dabei ist die bewährte Grundstruktur des sieben-semestrigen Studiengangs mit integrierter Praxisphase erhalten geblieben.

„Um der wachsenden Bedeutung der Programmierung von mobilen Anwendungen im Geoinformationsbereich gerecht zu werden, wurde das Modul „Mobile Programmierung“ eingeführt“, ergänzt Studiendekanin Prof. Dr. Ingrid Jaquemotte. Dem Trend zu großen Punktwolken – das sind große Datenmengen, die als Grundlage für 3D-Modelle dienen – wurde mit einer Neuausrichtung des Moduls “Computergrafik/3D-Modellierung“ Rechnung getragen.


Motivation und Orientierung zu Studienbeginn

Bereits im ersten Studienjahr besteht somit ein starker Anwendungs- und Fachbezug. Studierende erhalten früh Einblick in mögliche Anwendungen von Geoinformationssystemen, sodass sie diese Kenntnisse in folgende Module einbringen können. „Wir wollen damit die Studienmotivation steigern und den Studierenden frühzeitig eine Orientierung für das weitere Studium an die Hand geben“, betont Jaquemotte. Durch den hohen Praxisbezug eignet sich der Studiengang sowohl für Personen mit IT-Berufsausbildung als auch für informatikinteressierte Schülerinnen und Schüler.


Infotag Ende August bietet Einblicke

Die Jade Hochschule lädt Interessierte ein, den Studiengang bei einem Infotag am Donnerstag, den 30. August von 9:30 bis 13 Uhr kennen zu lernen. Besucher können in Präsentationen, einer Kurzvorlesung und anhand von Exponaten Einblicke erhalten. Außerdem besteht die Möglichkeit zur Beratung.

Die Bewerbung für einen Studienplatz ist bis zum 15. September unter ecampus.jade-hs.de https://ecampus.jade-hs.de/qisserver/pages/cs/sys/portal/hisinoneStartPage.faces?chco=y möglich. Weitere Informationen zum Studiengang unter: jade-hs.de/geoinformatik

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04  3D-Kartierung über Taiga, Tundra und Tümpeln

Fernerkundung für die Umwelt: MACS-Kamera des DLR misst Veränderungen des Permafrostbodens


Farbaufnahme der MACS-Kamera. Die Aufnahme wurde während eines Fluges nähe Inuvik im Nordwesten Kanadas erstellt. Sie hat eine Auflösung von unter zehn Zentimetern. Quelle: DLR.

Mit der Messkampagne, die vom AWI durchgeführt wird, sollen die Klimaprozesse in der Arktis untersucht und besser verstanden werden. Die Ingenieure und Wissenschaftler des DLR testen mit dem Einsatz nördlich des Polarkreises die eigens entwickelte und gebaute MACS-Polar Luftbildkamera. "Wir freuen uns, dieses Kamerasystem nun auch erstmals für die Fernerkundung in der Arktis einsetzen zu können", erläutert Projektleiter Jörg Brauchle vom DLR-Institut für Optische Sensorsysteme.

Um die Auswirkungen der Klimaerwärmung besser zu verstehen, werden die Veränderungen des Permafrostbodens gemessen, denn große Mengen des klimarelevanten Gases Methan sind darin gebunden und werden zunehmend freigesetzt. Auf dieser Feldkampagne messen Wissenschaftler der drei Helmholtz-Einrichtungen Geoforschungszentrum Potsdam (GFZ), AWI und DLR mit unterschiedlichsten Sensoren. Die Kamera des DLR-Instituts für Optische Sensorsysteme steuert dabei hochaufgelöste Aufnahmen im sichtbaren sowie im nahen Infrarot-Bereich bei.


Nahinfrarot-Bild der MACS-Kamera. Die Aufnahme wurde während eines Fluges nähe Inuvik im Nordwesten Kanadas erstellt. Sie zeigt dasselbe Motiv wie die vorherige Farbaufnahme und hat eine Auflösung von 15 Zentimetern. Quelle: DLR.

Höhenmodelle und Klassifikationen

Auch die Küstenerosion, die durch das Auftauen des Permafrostbodens voranschreitet, soll mit dem Luftbildkamerasystem aufgezeichnet werden. Bisher wurde dies ausschließlich mit einem laserbasierten System durchgeführt. Bei einem Überflug in einem Kilometer Höhe erfasst dieses LIDAR (light detection and ranging) zwei bis vier Messpunkte pro Quadratmeter. "Ein Kamerasystem wie MACS hingegen bildet aus derselben Flughöhe 120 Punkte pro Quadratmeter ab", erläutert Jörg Brauchle. Mit dieser Auflösung können insbesondere 3D-Strukturen deutlich detaillierter abgebildet und somit die Veränderung der Oberfläche sehr viel genauer bestimmt werden.

Auch die automatische Trennung von Wasserflächen und Tundra-Boden ist mit optischen Sensoren einfacher zu treffen. "Die verschiedenen Vegetationsbedeckungen und die Wasserflächen lassen sich auf unseren Aufnahmen gut unterscheiden", erläutert Matthias Geßner, Wissenschaftler am DLR-Institut für Optische Sensorsysteme. Neben der Klassifikation der Vegetation und dem dreidimensionalen Höhenmodell bieten die Aufnahmen der MACS-Kamera zudem auch die Möglichkeit, dass die Daten anderer Instrumente mit denen der Kamera verglichen und validiert werden können.


Fernerkundungsdaten für das Umweltmonitoring: Das MACS-Kamerasystem (Modular Aerial Camera System) des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) zeichnete im August 2018 an Bord des Polarforschungsflugzeugs POLAR 5 des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung (AWI) die Region um das kanadische Inuvik auf. Mit der Messkampagne, die vom AWI durchgeführt wird, sollen die Klimaprozesse in der Arktis untersucht und besser verstanden werden. Quelle: ©DLR.

Messungen aus dem All, aus der Luft und am Boden

In einer weiteren Untersuchung werden Flugzeug- und Bodenmessungen durchgeführt sowie gleichzeitig Satellitendaten aufgenommen. Ziel der Wissenschaftler des AWI, der Universität Würzburg und der Carleton University (Kanada) ist es dabei, Zusammenhänge zwischen den mit Hilfe von Satellitendaten wahrnehmbaren Veränderungen der Oberfläche - beispielsweise in der Vegetationszusammensetzung - mit den Änderungen der oberen Bodenschicht - wie zum Beispiel die Tiefe der sommerlichen Auftauschicht - in Verbindung zu bringen. Da es sich dabei um weitläufige Regionen mit einer geringen Bevölkerungsdichte handelt, spielt die Nutzung von Fernerkundungsdaten für das Umweltmonitoring eine wichtige Rolle.


Vom Katastrophenfall bis zur Mt. Everest-Kartierung

Eingesetzt wurden die Luftbildkamerasysteme des DLR-Instituts für Optische Sensorsysteme bereits bei den unterschiedlichsten Missionen, für Aufgaben der Sicherheit bis zur Fernerkundung: So wurden 2015 gemeinsam mit dem Zentrum für satellitengestützte Kriseninformation (ZKI) MACS-Daten genutzt, um Einsatzkräfte nach dem schweren Erdbeben in Kathmandu zu unterstützen. Auch bei der 3D-Kartierung anspruchsvoller Gebiete und beim Monitoring von maritimen Einsatzlagen in Echtzeit konnten MACS-Kameras an Jets, Hubschraubern und Segelflugzeugen erfolgreich eingesetzt werden.

Selbst in mehr als 9.000 Metern Höhe flog eine MACS-Kamera bereits über die Erdoberfläche und lieferte 2014 Daten für die hochaufgelöste Kartierung des Mount Everest und des angrenzenden Khumbu-Gletschers. Bewährt sich die MACS-Kamera nun auch bei den Überflügen über Kanada, ist ein erneuter Einsatz im kommenden Jahr bei Messkampagnen über Grönland oder Spitzbergen angedacht. Dann würde die Kamera der DLR-Wissenschaftler nicht auf Tundra und Tümpel blicken, sondern vielmehr schneebedeckte Oberflächen und Gletscher erfassen und kartieren.

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05 Von der Koordinate zur Karte


Die mit der Wanderwegeinfrastruktur befassten verantwortlichen Geodäten des Kreises Lippe (von links): Fachbereichsleiter Dr. Stefan Ostrau, René Heistermann, Falko Sieker, Fachgebietsleiter Markus Schräder, Thorsten Kreimeier, Moritz Dalbkermeyer. Bild Kreis Lippe

„Wanderkarten sowie ihre digitale Darstellung in Smartphones und GPS-Geräten revolutionieren mittlerweile das Wandern und Radfahren. Koordinaten und eine aktuelle Übersicht über das Wegenetz sind dabei als Orientierungsgrundlage unverzichtbar", sagt Dr. Stefan Ostrau, zuständiger Leiter des Fachbereiches Geoinformation, Kataster und Immobilienbewertung sowie Digitalisierungsbeauftragter des Kreises Lippe. Laut einer aktuellen Wanderstudie wollen immer mehr Selten- und Gelegenheitswanderer Natur und Landschaft erleben – und das mittels neuster Technologien. 

Der Kreis Lippe verfügt über rund 400 Wanderwege mit einer Gesamtlänge von rund 6.400 Kilometern (km), die teilweise auch außerhalb der Kreisgrenzen verlaufen und sich überschneiden. Wandertouristen erwarten heutzutage umfangreiche Informationen, um ihre Routen und Ziele entlang aller touristischen Ziele planen und durchführen zu können. Diesen Informationsbedarf haben der Kreis Lippe und die Lippe, Tourismus, Marketing GmbH bereits vor zwei Jahren erkannt und daraufhin eine umfassende Inventarisierung des Wanderwegenetzes eingeleitet.

„Diese Erfassung stellt einen Riesenkraftakt mit langem Vorlauf dar, der nur als Kooperationsprojekt mit der Lippe Tourismus und Marketing GmbH, den regionalen Wanderverbänden und dem Fachbereich Geoinformation, Kataster und Immobilienbewertung gelingen konnte", erklärt Markus Schräder zuständiger Fachgebietsleiter für den Bereich Geoinformation. Das für analoge und digitale Karten wichtige Wegenetz ist etwa 3.350 km lang, davon sind bereits 1.440 km erfasst. 

An der Bestandsaufnahme wirken etwa 20 ehrenamtliche Wegewarte der Wanderverbände mit. Die Wege werden Meter für Meter „abwandert" und der Zustand, die Beschilderung oder beispielsweise Bänke in Erfassungsbögen und Arbeitskarten dokumentiert. Beachtet werden dabei die Qualitätsmerkmale des Deutschen Wanderverbandes, um in einem nächsten Schritt, ausgewählte Wege zertifizieren zu lassen. 

Die so erfassten Geoinformationen pflegen die Geodäten, als verantwortliche Mitarbeiter des Kreises, in die digitalen Kartenwerke und in das Geoportal des Kreises Lippe ein. Übertragen werden die Daten zudem in den Natursportplaner des Deutschen Wanderverbandes. Dieser soll auf Dauer das deutschlandweite „digitale Schaufenster" aller Wanderwege darstellen. Zudem ist eine Datenübertragung in den „TEUTO-Navigator" als interaktives, touristisches Schaufenster der Region Ostwestfalen-Lippe vorgesehen. Nutzer können den digitalen Datenbestand herunterladen und in Kompass-Karten auf Tablet und Smartphone zum Wandern, Trekking und Radfahren verwenden. Der Kreis Lippe hat zudem für ausgewählte Wege Höhenprofile erstellt, um für den Wandertouristen anspruchsvolle Wegstrecken klarer zu kennzeichnen. 

Die aktuellen Geodaten des Kreises Lippe fließen zudem in neue Wanderkarten ein. Auch im digitalen Zeitalter sind diese nach wie vor attraktiv, auch aufgrund teilweise schlechter Internetverbindungen in der Region Teutoburger Wald. Erst vor kurzem haben der Teutoburger-Wald-Verband (TWV) und der Lippische Heimatbund, unterstützt durch den Geoinformationsbereich des Kreises Lippe neue Wanderkarten herausgegeben. Völlig neue Inhalte mit dem überarbeiteten Wanderwegenetz kennzeichnen die neuen Karten mit den Titeln „Hermannsland", „Nordlippisches Bergland" und „Lippischer Südosten". 

Die Entwicklung geht weiter: Nach der Bestandsaufnahme erfolgt eine Optimierung der Wanderwegeinfrastruktur. Rund 31 Wege mit einer Gesamtlänge von 894 km stehen momentan zur Diskussion. Weniger attraktive Strecken sollen aufgegeben, stattdessen in Lippe neue Themenwege mit optimierter Streckenführung nach landschaftlichen Highlights geschaffen werden. Damit verbunden sind auch Nutzungsrechte an Grundstücken, über die die Wege verlaufen.

Weitere Informationen: www.kreis-lippe.de

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06 Neue globale Industrievereinigung für Geoinformation

Unternehmen aus Niederösterreich unter den GründungsmitgliedernHigh-Tech Unternehmen RIEGL aus Horn Teil des neuen „World Geospatial Industry Councils“


Das World Geospatial Industry Council WGIC wurde von einer Gruppe von 21 Unternehmen gegründet, im Bild: Gründungsteilnehmer im Rahmen des UN Meetings in New York, darunter der RIEGL Vertreter James van Rens, Vice President für Government und Industry Relations. Bild: OTS AT

Das WGIC dient dazu, Partnerschaften führender Institutionen der Geo-Industrie zu fördern, den Mehrwert von präziser Geoinformation jedem einzelnen näherzubringen, und gemeinsame globale Initiativen zu ermöglichen – wie der Vorsitzende der neuen Organisation, Jack Dangermond, CEO des GIS Weltmarkführers Esri, erklärt.

RIEGL ist stolz darauf - als vorerst einziges österreichisches Unternehmen - in diesem neuen World Geospatial Industry Council als Gründungsmitglied vertreten zu sein: „Wir freuen uns sehr darüber, dass uns dieses Gremium die Möglichkeit geben wird, die Wichtigkeit hochpräziser Geoinformation für das tägliche Leben einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen und so die Allgemeinheit für dieses hochaktuelle Thema weiter zu sensibilisieren. Es wird uns auch dabei helfen, unsere eigene Leistungsfähigkeit bei wichtigen Projekten zu beweisen und unsere innovative Position in dieser Branche weiter auszubauen. Wir hoffen, dass uns gleichgesinnte Unternehmen - nicht zuletzt auch aus Österreich - als Mitglieder folgen werden“, betonte Dr. Johannes Riegl, CEO der RIEGL Firmengruppe.

RIEGL hat sich auf die hochgenaue topographische Vermessung vor allem vom Flugzeug aus mithilfe sogenannter "Airborne Laser Scanner" oder "LIDAR" Geräte spezialisiert und feiert in diesem Jahr das 40-jährige Bestehen.

Speziell im Bereich der luftgestützten Vermessung stehen RIEGL Geräte für innovative Spitzentechnologie. Zahlreiche Kunden aus aller Welt vertrauen bei der großflächigen Vermessung aus der Luft auf die Leistungsfähigkeit der RIEGL LiDAR Produkte, darunter so renommierte Institutionen wie die amerikanische Umweltbehörde NOAA, die Weltrauminstitution NASA, oder der niederländische Geotechnik-Konzern Fugro.

In Europa wurden und werden zahlreiche Regionen und Länder regelmäßig mit RIEGL LiDAR Geräten vermessen. Die Ergebnisse dieser luftgestützten Vermessungen liefern eine verlässliche Grundlage für zahlreiche Aufgabenstellungen im Dienste der Allgemeinheit. Basierend auf den Daten erfolgt z.B. die präzise Kartierung von ganzen Landesteilen, von Gebirgszügen, aber auch von hochwassergefährdeten Gebieten, um dort entsprechende Hochwasserschutzmaßnahmen planen zu können. Wenig bekannt ist auch, dass es Vermessungsdaten sind, die es ermöglichen, Trinkwasserreserven resultierend aus der Schneeschmelze zu berechnen. Die Aufnahme von großflächigen Katastrophenszenarien für eine optimale Koordination der Aufräumarbeiten und der nachfolgenden Wiederinstandsetzung der Infrastruktur zählt ebenso zu den Anwendungsgebieten.

Weitere Informationen: www.riegl.com

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ADVERTORIAL

Geoinformation und Digitalisierung - Erster „Mitteldeutscher GEO-Treff 2018“ am 25./26.09.2018 in Halle/Saale

Der Mitteldeutsche GEO-Treff 2018 findet an 2 Tagen statt:

25.09.2018 - Workshops, Abendveranstaltung

26.09.2018 - Plenum, Vorträge, Firmenausstellungen

Ab sofort ist die Besucheranmeldung möglich. Dafür steht ein Online-Formular im Menu "Anmeldung"  zur Verfügung.

Weiterhin sind für Aussteller noch wenige freie Slots für begleitenden Firmenpräsentationen erhältlich. (siehe Programm). Ein Anmeldeformular für eine Präsentation auf der größten mitteldeutschen Veranstaltung der Geobranche in diesem Jahr ist hier zu finden.

Weitere Informationen 


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07 Galileo, GPS & Co: Punktgenaue Positionierung prüfen - Referenzpunkt Bochum


Ein GNSS-Referenzpunkt mit verschiedenen Koordinaten am Hauptbahnhof in Bochum. Foto Lutz Leitmann /Stadt Bochum

Die eigene Position ist überall auf der Welt, jederzeit und in Echtzeit unmittelbar bestimmbar. Dazu muss man kein Fachmann oder gar technikbegeistert sein. Jedes Smartphone hält diese Funktion bereit. Die Navigation auf unbekanntem Terrain ist dabei ebenso das Ziel, wie das Auffinden von Restaurants, Geschäften, Tankstellen oder anderen Punkten von Interesse.

Doch wie genau ist mein Gerät und kann ich das überprüfen? Diese Frage ist ab sofort auch in Bochum zu beantworten. Zwischen dem Hauptbahnhofsgebäude und den Fahrspuren auf dem Kurt-Schumacher-Platz ist eine Bodenplatte montiert worden, auf der alle notwendigen Angaben für den dort markierten Referenzpunkt angegeben werden. Dieser „GNSS-Referenzpunkt“ (GNSS – Global Navigation Satellite System) ist genau bestimmt und jeder kann durch Abgleich mit seinem mitgebrachten Gerät die Genauigkeit feststellen.

Hierzu gibt es eine kleine Anleitung unter www.bochum.de/referenzpunkt, die auch über einen hinterlegten OCR-Code direkt vor Ort aufgerufen werden kann. Über eine Kartendarstellung können Interessierte auch einen Blick auf die Situation vor Ort werfen.

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08 INGRADA BürgerGIS - Mehr Informationen für alle!

Von Michael Schober


Bild: INGRADA

Oftmals liegen die Daten zwar digital vor, werden jedoch einzeln für sich präsentiert. Eine Überlagerung der kommunalen Daten mit den frei verfügbaren Informationen aus den öffentlichen Kartendiensten oder mit den ebenfalls öffentlich zugänglichen Informationen der Geoportale von Bund und Ländern fehlt.

Mit der neuen Lösung INGRADA BürgerGIS der Softplan Informatik GmbH erhalten Kommunen und Landkreise die Möglichkeit, die eigenen kommunalen Informationen mit den Online-Kartendiensten zu überlagern. Zusätzlich bindet die kostenlos verfügbare App beliebige Informationen der Geoportale als WMS-Dienst in die Karten ein. Durch die intuitive Benutzeroberfläche ist der Nutzer schnell in der Lage, alle für seine Belange relevanten Informationen zusammenzustellen. INGRADA BürgerGIS bietet damit Bürgerinnen und Bürgern einen einfachen und benutzerfreundlichen Zugang zu raumbezogenen Daten, während Kommunen und Unternehmen eigene Informationen in Überlagerung mit anderen öffentlichen Daten online zur Verfügung stellen können.

Die Softplan Informatik GmbH ist Hersteller des Geografischen Informationssystems INGRADA. INGRADA BürgerGIS zählt neben INGRADA mobile zu den neuestes Entwicklungen des Wettenberger Softwareherstellers. Neben der Überlagerung von Daten aus den Fachapplikationen von INGRADA wie beispielsweise Bauplätze, Bebauungspläne, Baumbestände, Glascontainer, Kindertagesstätten oder Schulen ermöglicht die App auch das Einbinden von öffentlich zugänglichen Themenkarten wie Schutzgebiete, Biotope oder Topografie. Die moderne Benutzeroberfläche fügt sich dabei nahtlos in den eigenen Internetauftritt ein.

INGRADA BürgerGIS richten sich in erster Linie an Unternehmen, Bürgerinnen und Bürger, die raumbezogene Verwaltungsinformationen online abrufen wollen, welche die großen Kartendienste nicht oder nur in begrenzter Form bieten und stellt damit eine sinnvolle Ergänzung für den Internetauftritt der Kommunen und Landkreise dar. Neben der intuitiven Volltextsuche und der Möglichkeit, Sachdaten, verknüpfte Bilder, Dokumente und Verweise anzeigen sowie WMS-Dienste einbinden zu können, sind weitere Funktionen optional zuschaltbar. So liefert der Internetauftritt der Verwaltung „Geoinformationen für jedermann“ – einfach und jederzeit.

Weitere Informationen: www.ingrada.de

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09 Moin Moin Hamburg!

Stromnetz Hamburg entscheidet sich für die Einführung von SAMO und LIDS


Bild Asseco

Mit iNIS verfolgt Stromnetz Hamburg das Ziel, die vorhandenen Leitungs- und Übersichtspläne einschließlich Sachdaten aus unterschiedlichen IT-Systemen in ein zentrales Netzinformationssystem zu integrieren. Hierbei wird ein neuer Bestandsplan mit einer völlig neuen Darstellungsform aufgebaut. Die betroffenen Prozesse von der Netzplanung bis zur Netzdokumentation werden durch ein integriertes Workflow-Management unterstützt, um Fortführung und Pflege der Daten im iNIS effizient zu gestalten. Dabei werden u.a. auch die analogen Änderungsdokumentationen komplett entfallen.

Das Projekt wird zwischen September 2018 und Sommer 2021 umgesetzt und beinhaltet sowohl eine GIS-Migration als auch eine LIDS- sowie SAMO-Implementierung.

Asseco stellt Stromnetz Hamburg mit SAMO und LIDS Systeme zur Verfügung, dessen Technologie eine zukunftsfähige Weiterentwicklung und Anbindung weiterer Module erlaubt.


Stromnetz Hamburg elektrisiert 1,8 Millionen Einwohner

Stromnetz Hamburg betreibt das zweitgrößte städtische Verteilungsnetz in Deutschland und steht seit über 120 Jahren für eine zuverlässige Stromversorgung in der Freien und Hansestadt Hamburg. Rund 1.200 Beschäftigte versorgen täglich 1,1 Millionen Nieder- und 2.234 Mittel- sowie Hochspannungskunden mit Strom.

Das Kerngeschäft des Verteilungsnetzbetreibers besteht aus der Bereitstellung, dem Betrieb, der Steuerung, der Überwachung, der Instandhaltung und der Weiterentwicklung des Hamburger Stromnetzes. Auch das Störungs-, das Netznutzungs- und das Netzanschlussmanagement zählen zu ihren Kernaufgaben.


Stromnetz Hamburg in Zahlen

  •   28.997 km Netzlänge mit einer Durchleitungsmenge von 12,3 GWh/Jahr
  •   91 Standorte mit Schaltanlagen
  •   115 Transformatoren
  •   54 Umspannwerke
  •   7.633 Netz- und Kundenstationen
  •   318.580 Hausanschlüsse

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10 Hydraulische Modellierung für Anwender von Esri© ArcGIS

Von Gregg Herrin, Produktmanagement Bentley Systems, und Cyndi Smith, Senior Industry Marketing Director Bentley Systems


WTRG in ArcGIS DIB. Bild Bentley

Um diese spezifischen Anforderungen zu erfüllen, stehen zwei Systeme zur Verfügung: Ein geographisches Informationssystem (GIS) wie Esri© ArcGIS verwaltet alle Arten von georäumlichen Betriebsdaten, einschließlich Flächennutzungs- und Grundstücksinformation, sowie die Standort- und Grundeigenschaften von Wasserversorgungs- und Abwassernetzen. Ein hydraulisches Modellierungssystem (HMS) - wie die Applikationen für hydraulische Modellierung WaterGEMS oder SewerGEMS von Bentley Systems - liefert zusätzliche Hydraulikmerkmale für die Netzwerkelemente und bietet technische Einblicke in das komplexe Verhalten, das die Netzleistung definiert.

Diese zwei ergänzenden Technologien liefern analytische Lösungen für Planung, Entwurf und operative Analysen für Wasserversorgungs- und Abwasseranlagen. Applikationen für die Modellierung von Wasserversorgungs- und Abwasseranlagen bieten die Möglichkeit, fortgeschrittene Hydraulik-Modellierungsfunktionen über die ArcGIS Plattform, mit der Esri Nutzer bereits vertraut sind, nahtlos zu integrieren. Diese Applikationen können alle Arten von georäumlichen Daten nutzen, die in den Geodatenbanken und Shapefile Formaten von Esri verwaltet werden. Diese Funktion ermöglicht es den Hydraulikmodellierungs- und GIS-Gemeinschaften, Netzwerkmodelle unter Verwendung von Daten aus den Esri Geodatenbanken und geometrischen Netzwerken simultan zu erstellen und zu aktualisieren sowie hydraulische Netzwerkmodelldaten in einer Esri Geodatenbank zu verwalten.


Geographische Informationssysteme

GIS entwickelte sich aus bescheidenen Anfängen, denn ursprünglich handelte es sich nur um eine digitale Karte von Netzanlagen. Dies ist ein zentraler Service bei der Bereitstellung von unternehmenseigenen räumlichen Daten und fortgeschrittenen Funktionen, die es Wasserversorgungs- und Abwasseranlagen ermöglichen, Verwaltung, Betrieb und Instandhaltung von kritischen Infrastrukturen zu optimieren. GIS Technologie wie ArcGIS unterstützt Funktionen für Verwaltung, Visualisierung, Abfrage, Analyse und Bericht von Geodaten in einem räumlichen Kontext.

Das GIS Team in einer Wasserversorgungsanlage ist typischerweise dafür verantwortlich, die Netzwerk- und ergänzenden Geodaten regelmäßig zu aktualisieren und der übrigen Organisation einen effizienten Zugang zu diesen Daten zu ermöglichen. Das Hydraulikmodellierungsteam zählt zu jenen Gruppen, die solche Daten am meisten benötigen. In der Tat hat sich GIS gemeinsam mit der Hydraulikmodellierung weiterentwickelt. Es handelt sich derzeit um eine wichtige Funktion für Gemeinschaften im Bereich der Modellierung von Wasserversorgungs- und Abwasseranlagen sowie eine Quelle für Modellierungsdaten für räumliche Analyse und Entscheidungsunterstützung.


ETL Process. Bild Bentley


Hydraulische Modellierung

Hydraulische Modellierung beinhaltet die Simulation und Analyse von Wasser-, Abwasser- und Niederschlagswassernetzen. Dieses Verfahren verwendet mathematische Modelle, um spezifische Entwurfs-, Planungs- und Betriebsprobleme im Zusammenhang mit Kapazität, Durchfluss, Druck, Wasserqualität, Energie und anderen Aspekten zu lösen, die über die mit GIS-Technologie verwalteten physischen Anlagenmerkmale und Geodaten hinausgehen.

Das Hydraulikmodellierungsteam in einer Wasserversorgungsanlage oder ein Beratungsunternehmen beschäftigt Spezialisten für Hydraulik- oder Umwelttechnik, die umfassende Kenntnisse und Erfahrung bei der Modellierung verschiedenster Anwendungen besitzen, u.a. Generalplanung, Pumpplanung und Wasserqualitätsanalysen. GIS-Technologie und georäumliche Daten spielen eine bedeutende Rolle bei allen erfolgreichen Einsätzen von hydraulischer Modellierung. Planer und Betreiber verfügen über zuverlässigere georäumliche Inputs in diese Modellierungsprozesse, sodass Hydraulikmodellierer zwangsläufig immer mehr Erfahrung bei der Anwendung von GIS sammeln.

Planer, Ingenieure und Techniker haben Zugriff auf zuverlässigere simultane Informationen, und die Integration von GIS mit hydraulischer Modellierung ermöglicht es den Wasserversorgungsunternehmen, den Wert ihrer Investitionen in beide Systeme zu maximieren. Dies äußert sich u.a. durch konkrete und messbare Geschäftsergebnisse bei der Bewertung von Kapazitäts- und Versorgungsdefiziten, indem die Überlastung von Kanalisationen und Regenrückhaltebecken vermieden, Lecks erfasst und lokalisiert, die Energienutzung optimiert und Stromkosten reduziert werden. Die Integration führte ebenfalls zu einer engeren Zusammenarbeit zwischen Hydraulikmodellierungs- und GIS-Gemeinschaften, die ein besseres Verständnis ihrer jeweiligen Anforderungen erlangen.


Mehrwert dank Dateninteroperabilität - die Notwendigkeit von Modellverwaltung

Hydraulische Modellierung erfordert präzise und aktualisierte Informationen, um bestehende Netzwerkbedingungen und -zustände darzustellen, aber die Konstruktion und Aufrechterhaltung eines hydraulischen Modells kann im Laufe der Zeit zeitaufwändig, teuer und fehleranfällig sein. Netzwerkdaten, die in der georäumlichen Datenbank enthalten sind, werden längerfristig gespeichert und erfordern häufige Aktualisierungen, um den Betriebszustand des Systems wirklichkeitsgetreu wiederzugeben.

 

Vor der Integration mit GIS-Technologie war der Prozess der Erstellung, Kalibrierung und Erhaltung des Modells eine spezifische Aufgabe, die unabhängig von den routinemäßigen betrieblichen Abläufen und Workflows durchgeführt wurde. Die Erfassung und Digitalisierung von Daten aus verschiedenen Quellen war ein manueller Prozess, der oft zu Ungenauigkeiten führte. Als Reaktion darauf entwickelten die Anbieter von Hydraulikmodellierungs-Software spezifische Funktionen, die es der Modellierungsgemeinschaft ermöglichen, Netzwerkmodelle effizienter und präziser aus zunehmend voluminösen, unterschiedlichen und sich rasch ändernden Datenquellen zu erstellen und aufrechtzuerhalten. Somit können Versorgungsunternehmen auf effiziente Weise präzise Modelle konstruieren und erhalten.


GIS für Modellverwaltung

Ein GIS, das ein hydraulisches Modell unterstützt, erfordert ein hohes Maß an Datenqualität, Präzision und Detailgenauigkeit. Dazu gehört die Entwicklung eines Netzwerkdatenmodells, -schemas und Meta-Modells im GIS, das die Erstellung und Aktualisierung von Hydraulikmodellen unterstützt, einschließlich allen zu modellierenden physischen Anlagen, der vom Modellierungssystem erforderten Zuordnung und - am wichtigsten - Netzwerkkonnektivität.

Für allgemeine Kartierungszwecke müssen Rohrleitungsenden nur visuell nahe nebeneinander erscheinen und nicht unbedingt topologisch im GIS verbunden sein. Das ist für hydraulische Modellierungssysteme nicht ausreichend, da präzise Verbindungsinformationen ausschlaggebend dafür sind, um zu erkennen, wie und ob Wasser zwischen den Rohren fließt. Daher bieten Modellierungssysteme Funktionen, die nach topologischen Fehlern in der GIS-Datenbank suchen und dabei helfen, diese Fehler manuell oder automatisch zu beheben. Es handelt sich um ein Musterbeispiel dafür, wie die Hydraulikmodellierungs-Gemeinschaft den Wert von georäumlichen Daten durch Validierung, verbesserte Genauigkeit und Zusatzinformationen steigern kann.

In der Vergangenheit war ein Netzwerkmodell typischerweise als „Schnappschuss“ der georäumlichen Datenbank konzipiert und wurde nur gelegentlich aktualisiert. Nun können Modelle häufiger aktualisiert werden, denn GIS- und Hydraulikmodellierungs-Teams sind in der Lage, die geeignetste Funktion entweder vom GIS oder dem hydraulischen Modell zu nutzen. Zudem verwaltet GIS große Datenmengen, beschleunigt Aktualisierungen und automatisiert den Modellerstellungsprozess, der somit schneller und effizienter verläuft. Indem die GIS-Gemeinschaft eine zweckmäßig konstruierte georäumliche Datenbank mit Netzwerkelementen erhält, können Hydraulikmodellierer mehr Zeit mit der Durchführung von Simulationen und technischen Analysen verbringen, um die Leistung ihrer Wasserversorgungs- und Abwasseranlagen zu bewerten.


Flexible Technologie– GIS, CAD oder beides

Ein vielseitiges Umfeld mit mehreren Plattformen befreit den Anwender von der Notwendigkeit, eine spezifische Plattform zu nutzen, sodass die Modellierer einen einzigen einheitlichen Modellierungsdatensatz von ArcGIS oder jedem größeren CAD-Anbieter gemeinsam verwenden können. Das bedeutet, dass die Modellierer dieselbe Modelldatei in allen unterstützten CAD- oder GIS-Anwendungen verwenden und öffnen können. Für Esri-Anwender heißt das, dass sie bei der Arbeit in der ArcGIS ArcMap-Schnittstelle mit den in ArcGIS enthaltenen georäumlichen Funktionen bestens vertraut sind und diese problemlos nutzen können.

Bentley Systems bietet die Möglichkeit, hydraulische Modellierungsprojekte flexibel auszuführen, indem eine GIS-unabhängige Plattform unter Einsatz von WaterGEMS oder SewerGEMS über eine eigenständige georäumliche Schnittstelle oder alternative GIS/CAD-Plattformen wie MicroStation und AutoCAD verwendet werden. Nur Bentley Anwender können eine gemeinsame Modellierungsapplikation und vernetzte Datenumgebung innerhalb dieser Plattformen nutzen, indem plattformunabhängig dieselben Modelle, Daten und Funktionen verwendet werden.

Weitere Informationen: www.bentley.com/de

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11 Panasonic präsentiert neue Generation seines robusten 7” TOUGHPAD FZ-M1 mit Standard- und Value-Modell


Für viele Branchen und Anwendungsszenarien geeignet. Bild: Panasonic

Das Panasonic TOUGHPAD FZ-M1 mk3 Standard ist mit einem leistungsstarken Intel® Core™ i5 Prozessor der siebten Generation ausgestattet. Der Intel® Core™ i5-7Y57 vPro Prozessor liefert Höchstleistung bei geringem Energiebedarf, was die Wärmeentwicklung minimiert. Das Gerät ist zudem mit einem hellen 700cd/m² Display mit Anti-Reflektion- und Schutzschicht ausgestattet. Dadurch bekommen Anwender perfekte Sicht auf den kapazitiven 10-Finger-Touchscreen. Beim Value Modell wurde, neben den Verbesserungen am Display, der Arbeitsspeicher auf 4GB RAM verdoppelt und der leistungsstarke Intel® Celeron® Prozessor N4100 integriert.

Die Upgrades untermauern die Reputation des Panasonic TOUGHPAD FZ-M1 bei mobilen Mitarbeitern als hochflexibles und individuell anpassbares 7“ Tablet. Neben dem flexiblen Configuration-Port und dem integrierten Business-Expansion-Modul, fügt Panasonic optional dem Gerät eine Reihe von Sensoren hinzu. Mobile Mitarbeiter aus vielen verschiedenen Branchen können ihr Produkt so noch genauer an ihre Bedürfnisse anpassen.


3D-Kamera

Optional steht eine Intel® RealSense™ 3D-Kamera für die mobile Vermessung und Verarbeitung von 3D-Daten zur Verfügung. Die Lösung eignet sich ideal für viele verschiedene Branchen und Anwendungsszenarien wie Lagerraumoptimierung, Fabrik- und Anlagenwartung, Wundüberwachung im Gesundheitswesen, Beweisfotoaufnahmen an polizeilichen Tatorten sowie Dokumentation von Schäden für Versicherungen. Die Kamera hat je nach Auflösung und Umgebungsbedingungen einen Einsatzbereich von 16 cm bis 10 m. Sie ist für den Außeneinsatz geeignet und kann in das FZ-M1 Standardmodell integriert werden.


Wärmebildkamera

Eine weitere Option ist die FLIR Lepton Mikro-Wärmebildkamera. Mobile Mitarbeiter machen damit vor Ort präzise Wärmebildaufnahmen und können diese Aufnahmen anschließend mit demselben Gerät verarbeiten – etwa durch die Verknüpfung mit anderen Geschäftsanwendungen oder dem Ergänzen von Metadaten wie QR-Codes.

Die Kombination aus Wärmebildkamera und dem leistungsstarken, robusten und vielseitig konfigurierbaren Panasonic Tablet eignet sich ideal für zahlreiche Geschäftsfelder und Anwendungen: Neben der Suche nach Wärmequellen durch Feuerwehr- und Rettungsdienste sowie Sicherheits- und Verteidigungskräften können Wärmebilder auch in der Produktion für die Produktionskontrolle und Qualitätssicherung eingesetzt werden. Versorger und Außendienstler nutzen sie für Instandhaltung und Reparaturen. In der Öl- und Gasindustrie, der Luftfahrt, im Automotive-Bereich und im Bauwesen eignen sie sich für Asset Management und Diagnosen.

Weitere Informationen: business.panasonic.de

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12 RIB zeigt erweiterte Lösungen für den Infrastrukturbau auf der INTERGEO

Neuerungen legen Grundsteine für flexible Mengenberechnung


Verknüpfung von Mengenberechnungen mit dem Leistungsverzeichnis in iTWO civil. Ein Verbinden der Mengen mit den entsprechenden Positionen erfolgt erst in der Phase, in der es aus Projektsicht sinnvoll und möglich ist. Screenshot: RIB Software SE.

Die CAD-Software iTWO civil für den Straßen- und Tiefbau stellt mit Hilfe intelligenter Automatisierungsprozesse die Weichen für einen rundum vereinfachten Konstruktionsprozess: Mit Unterstützung durch die Neuerungen können Mengen aus unterschiedlichen, straßen- und tiefbauspezifischen Berechnungsverfahren schnell erfasst und übersichtlich zusammengestellt werden.

Baufirmen und Ingenieurbüros nutzen diese Mengenliste als Basis für weitere Aufgaben: Sie können daraus Teilmengen definieren und zuweisen oder Kommentare einfügen. Jegliche Änderung in der Konstruktion und der zugehörigen Mengenberechnung resultiert vollkommen automatisch in einem aktualisierten Ergebnis. Individuelle und flexible Filtermöglichkeiten machen eine transparente und übersichtliche Darstellung aller Mengen möglich. Und: Aus der Mengenliste lassen sich direkt weitere Aufgaben anstoßen. So können zum Beispiel Trassenkörper generiert und Listen ausgegeben werden, bis hin zur Aufbereitung der Daten für den komplett digitalen BIM-5D-Prozess (Building Information Modelling).

Speziell für die Anforderungen des Bauausführungsprozesses wurde die Software dahingehend optimiert, dass ein flexibleres Arbeiten in allen Phasen möglich ist. So lassen sich Mengeninformationen zunächst beispielsweise aus Querprofilen, aus digitalen Geländemodellen oder Rohrgrabenberechnungen erfassen und sammeln. Für eine Kalkulation können im ersten Schritt zum Beispiel lediglich die Auftrags- und Abtragsmengen berechnet werden. Zu einem späteren Zeitpunkt – wenn die Positionen des Leistungsverzeichnisses (LVs) bekannt sind – können bauausführende Unternehmen die Mengen diesen zuweisen und nach und nach um weitere Mengenansätze erweitern. Ein Verknüpfen der Mengen mit den entsprechenden Positionen erfolgt somit erst in der Phase, in der es aus Projektsicht sinnvoll und möglich ist. Das gestaltet den Gesamtprozess der Mengenberechnung strukturierter und einfacher. Ebenso können mehrere Abrechnungszeiträume und Leistungsverzeichnisse in einem Projekt parallel bearbeitet und Mengen entsprechend zugewiesen werden.

In diesem Jahr werden auf der INTERGEO rund 18.000 Fachbesucher aus mehr als 100 Ländern erwartet. Der begleitende Kongress im Rahmen der Leitmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement fokussiert sich wie schon 2017 auf die fortschreitende Digitalisierung im Infrastrukturbau. Zu den Leitthemen auf der Messe und im Kongressprogramm zählen unter anderem Cloud-Technologien, BIM sowie Smart-City-Konzepte. Die neuen Lösungen für einen durchgängigen 5D-Prozess von der Planung bis zur Baustelle mit den Softwaresystemen iTWO civil und iTWO 5D können Messebesucher am Stand-Nr. 12.0B.065 von RIB in der Halle 12.0 in Augenschein nehmen. Bei Terminvereinbarung über die Website des Softwareherstellers unter https://www.rib-software.com/home/ stellt RIB für Interessierte ein kostenloses Messe-Ticket bereit.

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13 BARTHAUER mit ganzheitlichem Infrastrukturmanagement auf der Intergeo in Frankfurt


Claudia Hickmann freut sich auf den Besuch am Barthauer INTERGEO Stand in Halle 12.1 / Stand 12.1G.079. Bild Barthauer

Nach einer erfolgreichen IFAT in München präsentiert sich die Barthauer Software GmbH auf der INTERGEO in Frankfurt am Main. Dreh- und Angelpunkt des diesjährigen Auftritts wird einmal mehr das Hauptprodukt des Braunschweiger Unternehmens, BaSYS, sein. Mit BaSYS, dem integrativen und skalierbaren Infrastrukturmanagement-System, hat BARTHAUER schon vor Jahren die Grundlage für die Verwaltung von Infrastrukturnetzen und -objekten geschaffen. Basis ist eine ganzheitliche Datenbankstruktur. Als erweiterte Assetmanagement-Lösung begleitet das System den gesamten Workflow der Netz- und Objektverwaltung und unterstützt alle dabei anfallenden Arbeitsschritte: Beginnend bei der Planung sowie Erfassung vorhandener Netze, Objekte und Fachdaten, über deren fachliche Sichtung, Plausibilitätsprüfung und Bewertung, der dynamischen Netzberechnung bis hin zu Bau und Bauüberwachung, Optimierung, Inspektion und Sanierung. BaSYS bietet darüber hinaus Lösungen zur Betriebsführung und Wartung der Anlagen sowie zur Anlagen- und Vermögensbewertung.


Dr. Florian Winter auf den Besuch am Barthauer INTERGEO Stand in Halle 12.1 / Stand 12.1G.079. Bild Barthauer

Da die Digitalisierung Trend und Innovationstreiber zugleich ist und immer mehr Branchen und Lebensbereiche betrifft, wurde BaSYS mit dem Ziel der besseren Koordination und des wirtschaftlichen Betriebs von Infrastruktureinrichtungen in den vergangenen Jahren kontinuierlich weiterentwickelt. Aus einem Leitungsinformationssystem wurde das umfassende und ganzheitliche Infrastrukturmanagementsystem. Über standardisierte Schnittstellen und Tools können dokumentierte Informationen zu Infrastrukturnetzen spielend einfach in allen gängigen GIS- und CAD-Systemen visusalisiert und ausgegeben werden. Von spartenübergreifenden individuellen Themenplänen über Dashboards bis hin zu Ausgaben in Produkten der MS Office-Welt sind keine Grenzen gesetzt. Für eine einfache und kostengünstige Beauskunftung bietet BARTHAUER die Lösung des Geoinfodesks in Verbindung mit QGIS an. So gelingt die schnelle Informationsbeschaffung im Handumdrehen.

Als weiterer Fortschritt wurde in den vergangenen Monaten das effiziente Straßenmanagement in BaSYS integriert. Planung, Bau und Instandhaltung von Verkehrswegen und Straßeninfrastruktur im Allgemeinen gehören zu den kostspieligsten Investitionen im kommunalen Bereich. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig die Daten dieser Infrastruktur für eine nachhaltige Nutzung zu dokumentieren und zu pflegen. So bietet das Infrastrukturmanagement-System BaSYS zukünftig mit der BaSYS-Straßenfachschale umfangreiche Funktionen für Infrastrukturplanung und -management und ermöglicht die Nutzung der Informationen der oberirdischen Straßennetze in direktem Kontext zu den unterirdischen Ver- und Entsorgungsnetzen als Grundlage für das interdisziplinäre kommunale Infrastrukturmanagement.

Mit dem ganzheitlich ausgerichteten Infrastrukturmanagement-System BaSYS bietet BARTHAUER den Mitarbeitern in Planungs- und Ingenieurbüros sowie in Zweckverbänden, kommunalen Betrieben, Stadtwerken und der Industrie starke Werkzeuge zur Bewältigung ihrer komplexen Aufgaben. Zu sehen sind die Softwarelösungen vom 16. bis 18. Oktober 2018 auf der INTERGEO in Frankfurt. Wie in den vergangenen Jahren beteiligt sich BARTHAUER am Gemeinschaftsstand der Hauptstadtregion Berlin – Brandenburg / GEOkomm e.V. in Halle 12.1 / Stand 12.1G.079.

Weitere Informationen: www.barthauer.de.

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14 Termine

03.09.2018 I Geospatial Sensor Webs Conference I 52 North I Heisenbergstraße 2 48149 Münster

04.09.2018MuM Vision 2018 I Hamburg

25.09. - 26.09.20181. Mitteldeutscher GEO-Treff 2018 I Halle (Saale)

25.09.2018MuM Vision 2018 I 57258 Freudenberg I Deutschland

10.10.2018 I  7. Forum Digital City  I Messe Leipzig im Rahmen der CADFEM ANSYS Simulation Conference I Messe-Allee 1 04356 Leipzig

10.10 2018rmDATA 3DWorx, von Massendaten zur relevanten Geometrie I Technikerstraße 13, 6020 Innsbruck

17.10.2018Web-GIS und Open-Data-Portale: Informationen der Öffentlichkeit bereitstellen I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland 

18.10.2018 I Datenanalytik mit Cadenza: Datenbanken abfragen und professionell auswerten I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland 

19.10.2018 GIS mit Cadenza: Geodaten erfassen, als Karte darstellen und ausgeben  I Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland 

16.-18.10.2018INTERGEO I Frankfurt am Main

25.10.2018 GeoSQL mit PostgreSQL I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland www.disy.net/akademie

26.10.2018 I Einführung in Spatial ETL mit Talend I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland 

12.11.- 16.11.2018Contribution of Geospatial Science and Technology I Namibia University of Science and Technology (NUST), Windhoek, Namibia - Auditoria, NUST Lower Campus Windhoek, Namibia

13.12.2018GNSS Messungen im Kataster - Transformationsmöglichkeiten nach aktueller VermV I Technikerstraße 13, 6020 Innsbruck

13.01.2019Satelliten vermessen den Klimawandel I Technikerstraße 13, 6020 Innsbruck

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15 Neue Stellenangebote und Stellengesuche auf Geojobs

Unsere Internet-Stellenbörse für die GEOberufe ist für Stellenanbieter aus der Wirtschaft, aus der öffentlichen Verwaltung oder aus dem Schul- und Hochschulbereich eine herausragende Plattform um zielgenau mögliche Bewerber zu treffen.

Die Aufnahme Ihres Stellenangebots erfolgt zum Preis von € 498,-- zzgl. MwSt. Als besonderer Service erscheint Ihr Stellenangebot zusätzlich in Kurzform im nächsterreichbaren Newsletter „gis-report-news“. Stellengesuche von Privatpersonen werden bei uns kostenlos veröffentlicht.


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Neue Jobangebote:

MITARBEITER IM SUPPORT (M/W) I BBSoft I Donaueschingen I Stellenangebot vom 29.08.2018 

wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in I BUNDESANSTALT FÜR GEOWISSENSCHAFTEN UND ROHSTOFFE (BGR) I Hannover I Stellenangebot vom 29.08.2018

Kartographin/-en oder Geoinformatiker/in I BUNDESANSTALT FÜR GEOWISSENSCHAFTEN UND ROHSTOFFE (BGR) I Hannover I Stellenangebot vom 29.08.2018 

Vermessungstechniker/ Geomatiker (m/w/i) I Stadt Sindelfingen I Stellenangebot vom 29.08.2018 

wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in der Fachrichtung Mineralogie, Geowissenschaften, Werkstoffwissenschaften, Bauingenieurwesen oder einer vgl. Fachrichtung I Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) I Stellenangebot vom 28.08.2018

Geomatikerinnen bzw. Geomatiker oder Assistentinnen bzw. Assistenten für Geovisualisierung oder Fachinformatikerinnen bzw. Fachinformatiker Anwendungsentwicklung I Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein- Westfalen (LANUV) I Dienstort Recklinghausen I Stellenangebot vom 27.08.2018

Master (m/w) oder Bachelor (m/w) für Geoinformation und Vermessung, Vermessungstechniker (m/w), Geomatiker (m/w) I Ingenieurbüro Dhom I 55257 Budenheim Stellenangebot vom 24.08.2018

Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Postdoc) I Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden I Stellenangebot vom 24.08.2018 

Mitarbeiter/in im Bereich Kundenbetreuung I IP SYSCON GmbH I Hannover I Stellenangebot vom 22.08.2018 

Sachbearbeiterin / Sachbearbeiter GIS I Wasser- und Abwasserzweckverband „Eichsfelder Kessel“ I 37355 Niederorschel I Stellenangebot vom 21.08.2018 

2 PhD student positions (m/f) in Marine and Coastal Ecosystem Modelling I Helmholtz-Zentrum Geesthacht I 21502 Geesthacht I Stellenangebot vom 20.08.2018 

Supportingenieur/-techniker für CAD/GIS Softwarelösung (m/w) I Barthauer Software GmbH I Braunschweig I Stellenangebot vom 20.08.2018

Vermessungsingenieur/-in (FH-Diplom/Bachelor) I Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes I Kiel I Stellenangebot vom 17.08.2018

Bundesanstalt für Immobilienaufgaben - Sachbearbeiterin / Sachbearbeiter im Bereich Natura 2000 I Standort Bonn I Stellenangebot vom 15.08.2018

Bundesanstalt für Immobilienaufgaben - 2 Sachbearbeiterinnen / Sachbearbeiter im Bereich Biotopkartierung I Standort Bonn I Stellenangebot vom 15.08.2018 

Bundesanstalt für Immobilienaufgaben - 2 Sachbearbeiterinnen / Sachbearbeiter im Bereich Nationales Naturerbe I Standort Hammelburg I Stellenangebot vom 15.08.2018

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Redaktion: Christoph Harzer, Bernhard Krebs

Ludwig-Marum-Str.37, 76185 Karlsruhe, Tel. 0721-94402-0, Fax 0721-94402-30, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.geobranchen.de, www.geojobs.de. Geschäftsführer: Christoph Harzer.

Eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht Karlsruhe unter HRB 5389 USt.-IdNr.: DE 143 583 183

Organ:

Offizielles Online-Organ des DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation e. V., Dortmund @ www.ddgi.de

Offizielles Online-Organ von GDI-Sachsen GEODATEN-INFRASTRUKTUR SACHSEN e. V., Dresden @ www.gdi-sachsen.de

Offizielles Online-Organ von GEOkomm e. V. Verband der GeoInformationswirtschaft Berlin/Brandenburg, Berlin/Potsdam @ www.geokomm.de

Offizielle Online-Organ des GeoMV „Geoinformationswirtschaft Mecklenburg Vorpommern e. V. @ www.geomv.de

Offizielles Online-Organ von Verein zur Förderung der Geoinformatik in Norddeutschland e.V. (GiN), Osnabrück @ www.gin-online.de

Offizielles Online-Organ des Vereins InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

Offizielles Online-Organ des Vereins Runder Tisch GIS e. V., München @ www.rundertischgis.de

Medienpartner:

INTERGEO Kongress und Fachmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement @ www.intergeo.de

InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

DGfK Deutsche Gesellschaft für Kartographie e. V., Hannover @ www.dgfk.net

AGEO Österreichischer Dachverband für Geographische Information, Innsbruck @ www.ageo.at

SOGI Schweizerische Organisation für Geoinformation, Basel @ www.sogi.ch

Mitglied:

AIR Anwenderverband für integrierte Rauminformationen und Technologien e. V. @ www.air-verband.de

DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation @ www.ddgi.de

DGPF Deutsche Gesellschaft für Photogrammetrie, Fernerkundung und Geoinformation e. V. @ www.dgpf.de

InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

Runder Tisch GIS e. V. @ www.rundertischgis.de

Erscheinungsweise unregelmäßig, etwa 14tägig.

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gis-report-news*** 17/2018

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gis-report-news***

- der aktuelle E-Mail-Newsletter

Ein Service von GEObranchen.de - mit GEOjobs.de -Stellenmarkt

 

Ausgabe 17/2018 vom 12. September 2018

Herausgeber: Christoph Harzer, Bernhard Harzer Verlag GmbH, Karlsruhe ISSN 1618-8063

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute informieren wir Sie wieder über neueste Entwicklungen und Tendenzen aus der Geoinformatik-Branche. Weitere, und teilweise ausführlichere Informationen finden Sie wie immer zusätzlich auf „www.geobranchen.de“.

Hinweise zum Datenschutz, Ändern oder Abbestellen dieses kostenlosen Abos finden Sie wie immer am Ende dieser Mail.

 

Ein Gedanke vorab: „Der Wert eines Dialogs hängt vor allem von der Vielfalt der konkurrierenden Meinungen ab.“ Karl Raimund Popper

 

Unsere Themen heute:

01 Radwegenetz per Mausklick entdecken: „Geoportal Sachsenatlas“ bietet neuen Kartendienst

Das „Geoportal Sachsenatlas“ bietet ab Anfang September 2018 auch umfangreiche Informationen zum Fahrradwegenetz im Freistaat Sachsen. Heute wurde die neue Kartenviewer-Anwendung „Radwege in Sachsen“ auf der zentralen sächsischen Plattform für Geoinformationen freigeschaltet. Der Anwender kann das umfangreiche Netz samt Serviceinformationen und Zustandsdaten mit wenigen Klicks visualisieren und seine Radtour entsprechend planen. Die übersichtlichen Karten sind auch von mobilen Endgeräten abrufbar. WEITERLESEN

 

02 Geoportal Deutschland – Karte des Monats September 2018

Aus aktuellem Anlass zeigt die neue „Karte des Monats“ für September 2018 die potentiell geeigneten Löschwasserentnahmestellen im Wald zur Brandbekämpfung im Land Brandenburg. Die Symbole kennzeichnen mögliche Wasserentnahmestellen, an denen die Einsatzkräfte Löschwasser zur Waldbrandbekämpfung entnehmen können. WEITERLESEN

 

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03 Kleinplanet Ceres in bisher bester Auflösung kartiert

NASA-Asteroidenmission Dawn vor dem Abschluss

Der Asteroidenmission Dawn wird in den nächsten Wochen der Treibstoff zur Lageregelung ausgehen. Die Raumsonde wird zwar noch Jahrzehnte um Kleinplanet Ceres im Asteroidengürtel kreisen, allerdings wird es für die Forscher unmöglich sein, weiterhin Kontakt mit ihr zu halten. Zuvor legt das Wissenschaftlerteam des deutschen Kamerasystems an Bord noch einmal eine deutlich verbesserte Kartierung des größten Objekts im Asteroidengürtel - animiert am Beispiel des größten Kraters Occator - vor. "Wir haben seit vergangenem Jahr durch einen elliptischen Orbit, der Dawn in der größten Annäherung bis hinunter auf 35 Kilometer an die Oberfläche heranbringt, Aufnahmen von bis zu drei Metern pro Bildpunkt erreichen können", sagt Planetenforscher und Mitglied des Kamera-Teams der amerikanischen Dawn-Mission Prof. Ralf Jaumann vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), wo die Bilddaten zum Höhenmodell verarbeitet wurden. "Damit haben wir nahezu zehnfach genauere Bilddaten erhalten, ein fantastischer Erfolg vor dem nahen Abschluss der Mission." WEITERLESEN

 

04 Konzentriertes Fachwissen: Dataport gründet Competence Center Geoinformation

Zum 1. September hat Dataport ein Competence Center Geoinformation gegründet. Ziel der Fachabteilung ist es, vorhandene Expertise, Ressourcen und Prozessabläufe im Geschäftsfeld Geoinformation zu bündeln. Damit soll bei Produkten aus diesem Themenfeld der gesamte Software-Life-Cycle abgedeckt werden: Spezialisierte Teams konzentrieren sich auf das technische und fachliche Verfahrensmanagement, die Softwareentwicklung und die Beratung. WEITERLESEN

 

05 Alle Bausteine für die Digitalisierungs-DNA

GeoIT von EFTAS, iNovitas, Hansa Luftbild und Moskito auf einem Intergeo-Stand

Geoinformation – die DNA der Digitalisierung. So lautet ein Statement der Intergeo 2018. Die zukunftsweisende Synthese dieser DNA erleben die Messebesucher gebündelt auf dem Gemeinschaftsstand von EFTAS, iNovitas, Hansa Luftbild und Moskito. Auf der Fläche 12.0C.016 demonstrieren die Unternehmen vom 16. bis 18. Oktober 2018 in Frankfurt am Main ihre neuen GeoIT-Lösungen u.a. im Kontext internationaler Kooperationen, für Infrastrukturbetreiber und in puncto WebGIS-Anwendungen. WEITERLESEN

 

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GEOjobs.de - Die Stellenbörse für alle Geobranchen

Mit GEOjobs.de bieten wir als wohl meistbesuchtes deutsches GEO-Job-Portal, gekoppelt mit GEObranchen.de, einen Vermittlungsservice der es in sich hat.

Unsere Internet-Stellenbörse für die GEOberufe ist für Stellenanbieter aus der Wirtschaft, aus der öffentlichen Verwaltung oder aus dem Schul- und Hochschulbereich eine herausragende Plattform um zielgenau mögliche Bewerber zu treffen.

Die Aufnahme Ihres Stellenangebots erfolgt zum Preis von € 498,-- zzgl. MwSt. Als besonderer Service erscheint Ihr Stellenangebot zusätzlich in Kurzform im nächsterreichbaren Newsletter „gis-report-news“.

Stellengesuche von Privatpersonen werden kostenfrei veröffentlicht!

 

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06 EUROPEAN DRONE SUMMIT 2018: Anil V. Nanduri von Intel Drone Group als Keynote Speaker

Intel bringt internationales Experten-Gremium in die Workshops und Vorträge zur neuen Luftfahrt-Grundverordnung ein

Der EUROPEAN DRONE SUMMIT (EDS2018) ist die erste europäische Konferenz, auf der Betreiber, Hersteller und Vertreter der Behörden mögliche Betriebsformen und Einsatzarten für professionelle Drohnen-Dienstleister und Unternehmen erörtern werden, die sich durch die neue europäische Luftfahrt-Grundverordnung der unbemannten Luftfahrtindustrie eröffnen. Fachleute und Experten aus Europa tauschen sich mit Teilnehmern beim ersten EUROPEAN DRONE SUMMIT am 15.Oktober 2018 in Frankfurt a.M. aus. Der UAV DACH e.V. hat als Organisator des EDS2018 wichtige Vertreter der unbemannten Luftfahrt zusammengebracht. WEITERLESEN

 

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Geoinformation und Digitalisierung - Erster „Mitteldeutscher GEO-Treff 2018“ am 25./26.09.2018 in Halle/Saale

Das netzwerk | GIS Sachsen-Anhalt, der GEO LEIPZIG e.V. und der GDI-Sachsen e.V. richten am 25./26.09.2018 gemeinsam den „Mitteldeutschen GEO-Treff 2018“ aus. Als Gastgeber dieser Veranstaltung konnte die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg gewonnen werden. Die Veranstaltung wird im Hörsaalgebäude des Uni-Campus Heide-Süd in Halle (Saale) ausgerichtet.

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07 Das Auto von morgen: Erste Ergebnisse aus dem DLR-Projekt Next Generation Car

Das Auto der Zukunft ist automatisiert, vernetzt und kooperativ. Es soll den Fahrer entlasten und sich sicher in das bestehende Verkehrssystem einfügen. Mit diesen Anforderungen befasste sich das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) im Symposium "Testen – Automatisiertes und Vernetztes Fahren", das am 4. September 2018 in Braunschweig stattfand. Ergänzend hierzu wurden am 5. September 2018 Ergebnisse des Projekts Next Generation Car (NGC) präsentiert, die das Thema Fahrzeugintelligenz und den Bereich der intelligenten Fahrwerke fokussierten. WEITERLESEN

 

08 Der Wirtschaftsstandort NRW braucht flächendeckende Breitbandversorgung

Wir befinden uns in der vierten industriellen Revolution, in der große und kleine Unternehmen, Dienstleistungsbetriebe und öffentliche Verwaltungen sich mehr und mehr über die Internetplattform vernetzen. Das dabei aufkommende Datenvolumen wächst aufgrund der Anwendungen und des Vernetzungsgrades eher exponentiell an. Auch im privaten Bereich sind hohe Zuwachsraten zu verzeichnen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, muss in NRW ein Breitbandnetz mit hohen Datenübertragungsgeschwindigkeiten auf den Leitungen und hohen Datenvolumendurchsatzraten in den Netzknoten flächendeckend geschaffen werden. Hierüber sprachen die Ingenieure für Kommunikation e.V.(IfKom) mit dem Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, Prof. Dr. Andreas Pinkwart. WEITERLESEN

 

09 Wo ist im Weltraum oben und unten?

Die Internationale Astronomische Union einigte sich auf einen neuen Referenzrahmen für Richtungsangaben im Weltraum. Die TU Wien leistete dafür einen wichtigen Beitrag

Wenn Raumfahrzeuge zu fremden Planeten geschickt werden, oder wenn die Bewegung der Erde untersucht wird kommt in Zukunft ein Referenzsystem zum Einsatz, an dessen jüngster Realisierung die TU Wien maßgeblich mitgewirkt hat. Am 30. August wurde bei der Generalversammlung der Internationalen Astronomischen Union (IAU) in Wien entschieden, den neuen himmelfesten Referenzrahmen ICRF3 anzunehmen, um Richtungen im Weltraum noch genauer als bisher angeben zu können. Er basiert auf der präzisen Vermessung von über 4000 extragalaktischen Radioquellen. WEITERLESEN

 

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10. Workshop „3D -Stadtmodelle“ am 13.11.2018 – 14.11.2018 in Bonn

Ein Jubiläum: zum 10. Mal findet der Workshop der DGfK und der DGPF in diesem Jahr statt.

Themenschwerpunkte sind die automatische Generierung von 3D-Daten, Verkehrs- und Energiethemen. Daneben widmen wir uns auch dem Building Information Modeling (BIM), der Augmented Reality (AR) und „Big Data“-Fragen. Anwendungsbeispiele aus verschiedenen Städten ergänzen wie in den letzten Jahren die Vortragsreihe, sodass der Workshop ein Gleichgewicht zwischen Theorie und Praxis herstellt. Veranstalter ist wieder der gemeinsame Arbeitskreis 3D-Stadtmodelle von DGPF und DGfK.

Informationen, Flyer, Programm und Anmeldeformular sind HIER zu finden.

 

10 Realität in Karten auf einen Blick

3D RealityMaps mit neuer Webpräsenz

Die 3D RealityMaps GmbH präsentiert ihren neuen Web-Release (www.realitymaps.de). Das Portal ist Anlaufstelle, wenn es um 3D-Digitalisierung und 3D-Echtzeit-Visualisierung geht. Sein Portfolio reicht von fotorealistischen Webkarten für Tourismus-Marketing, Apps für Outdoor-Sport bis zum Einsatz bei der Bergwacht. WEITERLESEN

 

11 BARTHAUER setzt erfolgreich DeveloPPP-Projekt in der Region Südwestbalkan um

In der Balkanregion leitet die Firma BARTHAUER erfolgreich das Projekt DeveloPPP. Zum dritten Mal präsentierte BARTHAUER auf der RENEXPO WATER&ENERGY, der größten internationalen Fachmesse und Konferenz in der Balkanregion, seine Software- und Beratungslösungen. Gleichzeitig wurde der 2. BaSYS Software Workshop in Belgrad (Serbien) organisiert und umgesetzt, um den Kontakt zu den bestehenden Pilotkunden im Rahmen des DeveloPPP-Projekts zu pflegen und weitere Möglichkeiten für den Einsatz der BaSYS-Software aufzuzeigen. WEITERLESEN

 

12 Zehn Jahre ALKIS im Produktiveinsatz

Feierstunde würdigt auch zehn Jahre AED-SICAD Anwendergemeinschaft NRW

In einer Feierstunde in Detmold würdigten am 4. September 2018 viele Gäste aus Nordrhein-Westfalen gleich zwei Ereignisse: Vor zehn Jahren hat der Kreis Lippe als bundesweit erste Katasterbehörde das Amtliche Liegenschaftskataster-Informationssystem (ALKIS) eingeführt. Ebenso lang arbeitet die AED-SICAD Anwendergemeinschaft NRW zusammen. Sie besteht inzwischen neben dem Land NRW aus etwa 30 weiteren Institutionen und Gästen. WEITERLESEN

 

13 LEICA GEOSYSTEMS SETZT FÜR SEINE ZENO GGO4 PLUS LÖSUNG AUF VOLLROBUSTES ZX70 TABLET VON GETAC

Zusammen mit der mobilen Software Zeno und der Smartantenne GG04 von Leica liefert das Getac ZX70 Tablet hochgenaue GIS-Daten in Echtzeit – selbst unter anspruchsvollsten Bedingungen. WEITERLESEN

 

14 Termine

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15 Neue Stellenangebote und Stellengesuche auf GEOjobs

Mit diesem Service machen wir Sie auf www.GEOjobs.de, unsere größtes deutschsprachiges Stellenportal für Geoberufe im Internet aufmerksam. Das Angebot wechselt ständig. Hier lohnt sich der Besuch immer.


Neue Jobangebote:

Vermessungsingenieurin / Vermessungsingenieur I Universitätsstadt Marburg I Stellenangebot vom 11.09.2018 

Geomatiker/in, Geoinformatiker/in oder Bauingenieur/in mit einschlägiger Spezialisierung (Master/TU-/Uni-Diplom) I Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes I Kiel I Stellenangebot vom 03.09.2018

VERMESSUNGSTECHNIKER/IN ODER GEOMATIKER/IN I Landeshauptstadt Hannover I Stellenangebot vom 03.09.2018 

! Vermessungstechniker (m/w) I Stadt Nürnberg I Stellenangebot vom 31.08.2018 

W2-Professur für Geomatik I Hochschule München I Stellenangebot vom 31.08.2018

Professur der BesGr. W 2 I Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden I Amberg I Stellenangebot vom 30.08.2018

MITARBEITER IM SUPPORT (M/W) I BBSoft I Donaueschingen I Stellenangebot vom 29.08.2018 

wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in I BUNDESANSTALT FÜR GEOWISSENSCHAFTEN UND ROHSTOFFE (BGR) I Hannover I Stellenangebot vom 29.08.2018

Kartographin/-en oder Geoinformatiker/in I BUNDESANSTALT FÜR GEOWISSENSCHAFTEN UND ROHSTOFFE (BGR) I Hannover I Stellenangebot vom 29.08.2018 

Vermessungstechniker/ Geomatiker (m/w/i) I Stadt Sindelfingen I Stellenangebot vom 29.08.2018 

wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in der Fachrichtung Mineralogie, Geowissenschaften, Werkstoffwissenschaften, Bauingenieurwesen oder einer vgl. Fachrichtung I Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) I Stellenangebot vom 28.08.2018

Geomatikerinnen bzw. Geomatiker oder Assistentinnen bzw. Assistenten für Geovisualisierung oder Fachinformatikerinnen bzw. Fachinformatiker Anwendungsentwicklung I Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein- Westfalen (LANUV) I Dienstort Recklinghausen I Stellenangebot vom 27.08.2018

Master (m/w) oder Bachelor (m/w) für Geoinformation und Vermessung, Vermessungstechniker (m/w), Geomatiker (m/w) I Ingenieurbüro Dhom I 55257 Budenheim Stellenangebot vom 24.08.2018

Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Postdoc) I Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden I Stellenangebot vom 24.08.2018 

Mitarbeiter/in im Bereich Kundenbetreuung I IP SYSCON GmbH I Hannover I Stellenangebot vom 22.08.2018 

Sachbearbeiterin / Sachbearbeiter GIS I Wasser- und Abwasserzweckverband „Eichsfelder Kessel“ I 37355 Niederorschel I Stellenangebot vom 21.08.2018 

2 PhD student positions (m/f) in Marine and Coastal Ecosystem Modelling I Helmholtz-Zentrum Geesthacht I 21502 Geesthacht I Stellenangebot vom 20.08.2018 

Supportingenieur/-techniker für CAD/GIS Softwarelösung (m/w) I Barthauer Software GmbH I Braunschweig I Stellenangebot vom 20.08.2018

Vermessungsingenieur/-in (FH-Diplom/Bachelor) I Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes I Kiel I Stellenangebot vom 17.08.2018

Bundesanstalt für Immobilienaufgaben - Sachbearbeiterin / Sachbearbeiter im Bereich Natura 2000 I Standort Bonn I Stellenangebot vom 15.08.2018

Bundesanstalt für Immobilienaufgaben - 2 Sachbearbeiterinnen / Sachbearbeiter im Bereich Biotopkartierung I Standort Bonn I Stellenangebot vom 15.08.2018 

Bundesanstalt für Immobilienaufgaben - 2 Sachbearbeiterinnen / Sachbearbeiter im Bereich Nationales Naturerbe I Standort Hammelburg I Stellenangebot vom 15.08.2018

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01 Radwegenetz per Mausklick entdecken: „Geoportal Sachsenatlas“ bietet neuen Kartendienst


Kartenviewer-Anwendung Radwege im Freistaat Sachsen (© GeoSN)

„Für die sächsische Staatsregierung sind der Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur sowie die Förderung des Radverkehrs und des Fahrradtourismus ein wichtiges Anliegen. Ich freue mich, dass die Daten der Radwegedatenbank des Freistaates Sachsen jetzt allen Radfahrern und Interessierten in leicht zugänglicher Form zur Verfügung stehen“, so Verkehrsminister Martin Dulig. „Insgesamt haben wir in der laufenden Legislaturperiode bereits ein Planungs- und Bauvolumen für den Radwegebau von ca. 300 Millionen Euro beauftragt. Dies zeigt, dass wir deutlich umgesteuert haben. Aufgrund der erforderlichen Planungsvorläufe und Genehmigungsverfahren erwarten wir eine spürbare Erhöhung der Bautätigkeit bei bundes- und staatsstraßenbegleitenden Radwegen ab 2020 bzw. 2021. Das liegt nicht zuletzt daran, dass Radwege bei der Planung die gleichen komplexen Verfahren durchlaufen müssen wie Straßenbaumaßnahmen.“

Die jetzt freigeschaltete Anwendung des Geoportal gibt zum Beispiel Aufschluss über die Verkehrsführung oder die Oberflächenbeschaffenheit. Darüber hinaus werden Rastplätze, Schutzhütten, Sitzgelegenheiten und Informationstafeln dargestellt. Durch eine einfache Suchfunktion kann nach Radrouten (z. B. Elberadweg) gefiltert werden. Dieses Service-Angebot wurde im Auftrag des sächsischen Verkehrsministeriums durch den Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung (GeoSN) in Zusammenarbeit mit der LISt GmbH entwickelt.

Dazu wurden sachsenweit bereits ca. 70 Prozent des touristischen Landesradwegenetzes „SachsenNetz Rad“ (dazu zählen Radfernwege, regionale Hauptradrouten, sonstige Strecken) und der Radverkehrsanlagen an Bundes- und Staatsstraßen systematisch erfasst und ausgewertet. Insgesamt werden bis zum kommenden Jahr über 6.000 Kilometer Radwege befahren. In bislang noch nicht erfassten Gebieten werden die Daten aus der Radverkehrskonzeption 2014 dargestellt. Das Informationsangebot wird jedoch regelmäßig aktualisiert und ggf. erweitert.


Hintergrundinformationen Radwegedatenbank und Geoportal

Die Radwegedatenbank des Freistaates Sachsen dient insbesondere der Bereitstellung und dem Austausch von radwegspezifischen Daten zwischen Behörden, u. a. für die Radwegeplanung, Bauprogramme, Bestandsverzeichnisse, Berichtswesen, Kartenwerke und touristische Vermarktung.

Die Web-Anwendung „Geoportal Sachsenatlas“ ist ein wichtiger Bestandteil der E-Government-Basiskomponente Geodaten. Dieses Portal bündelt und visualisiert eine Vielzahl von Informationen staatlicher und kommunaler Behörden. Es stellt in einem Viewer 14 spezifische Themen bereit. Unter jedem Kartenthema kann der Nutzer schnell und unkompliziert auf vorkonfigurierte Kartendienste zugreifen.

Für die Radwege wurde durch GeoSN ein eigener Darstellungsdienst aufgebaut, der im Metadatenkatalog GeoMIS.Sachsen beschrieben ist. Dieser Dienst stellt die Daten der Radwegedatenbank über eine standardisierte Karten-Schnittstelle zur Verfügung und kann von jedermann zur Einbindung ins Geoinformationssystemen verwendet werden. Der Dienst richtet sich auch an Kommunen, welche die Daten in eigene Geo-Anwendungen integrieren möchten.


Stärkung des Radverkehrs hat für den Freistaat Sachsen hohe Priorität

2015/16 wurde ein erstes 100-Kilometer-Radwegeprogramm aufgelegt (ca. 10 km je Landkreis). Mitte 2018 wurde mit Unterstützung der LISt GmbH ein zweites Sonderprogramm für den Radwegebau mit nochmals rund 128 km Radwegen nachgelegt. Alle Radwegemaßnahmen an Bundes- und Staatsstraßen der höchsten Priorität (Klasse A) der Radverkehrskonzeption sollen damit in Planung und in Bau gehen. Für weitere rund 70 km wird bis Anfang 2019 durch das Landesamt für Straßenbau und Verkehr die Planung aufgenommen. Damit befinden sich an Bundes- und Staatsstraßen rund 453 km Radwege in Planung und Bau. Seit dem Regierungswechsel im Jahr 2014 wurden rund 65 km Radwege der höchsten Priorität freigegeben.

Zudem unterstützt der Freistaat Sachsen die Kommunen bei der Planung und beim Bau von kommunalen Radverkehrsanlagen mit attraktiven Förderbedingungen. Bei entsprechenden Projekten werden die zuwendungsfähigen Baukosten mit bis zu 90 Prozent und 20 Prozent dieser Kosten für die Planung gefördert.

Nach intensiven Abstimmungen und Vorbereitungen wurde im Juli 2018 durch den Freistaat Sachsen damit begonnen, das touristische „SachsenNetz Rad“ auf rund 5.120 Kilometern Länge einheitlich zu beschildern. Pilotprojekt ist die Region Leipzig. Die Arbeiten sollen im November 2018 abgeschlossen sein. Die Kosten trägt vollständig der Freistaat.

Zur weiteren Erhöhung der Attraktivität des Radverkehrs in Sachsen wird auch die Entwicklung von Radschnellverbindungen unterstützt. In einer landesweiten Potenzialanalyse werden derzeit geeignete Korridore ermittelt und bewertet.


Weiterführende Links

Radwege in Sachsen 

Geoportal Sachsenatlas 

 

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02 Geoportal Deutschland – Karte des Monats September 2018

Der Darstellungsdienst wird vom Landesbetrieb Forst Brandenburg bereitgestellt und die Beschreibung aus den Metadaten übernommen.

Das Geoportal.DE präsentiert regelmäßig eine „Karte des Monats“ mit ausgewählten Geodaten, welche unter die Europäische Richtlinie INSPIRE fallen und ganz nach dem Motto „INSPIRE the users“ über Darstellungsdienste bereitgestellt werden.

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03 Kleinplanet Ceres in bisher bester Auflösung kartiert

NASA-Asteroidenmission Dawn vor dem Abschluss


Animation: Überflug über den Krater Occator - Bei einer Auflösung von 5 Metern pro Pixel und einer Aufnahmehöhe von nur 32 Kilometern entsteht ein Überflug, der dem Betrachter eine ideale Sicht auf die ungewöhnliche Topographie von Occator und den hellen Ablagerungen in seinem Inneren ermöglicht. Die hell reflektierenden Regionen haben mittlerweile auch Eigennamen erhalten: Die besonders auffällige Region mit hellen Flecken und einer rissigen Aufwölbung im Zentrum von Occator wurde "Cerealia Facula" genannt, die etwas weniger stark reflektierenden Flecken östlich davon "Vinalia Faculae". Quelle: NASA/JPL-Caltech/UCLA/MPS/DLR/IDA ESO/S. Brunier.

Die bisher höchstaufgelösten Bilddaten mit 32 Metern pro Bildpunkt stammten aus der sogenannten Kartierungsphase in niedrigem Orbit (Low Altitude Mapping Orbit, LAMO) mit einer Flughöhe von 370 Kilometern. Seit Juli 2017 befindet sich Dawn nun in der erweiterten Missionsphase 2 (XM2), in der die Forscher die Raumsonde von einem kreisförmigen auf einen elliptischen Orbit lenkten. Dieser ermöglicht auf einer Seite der Bahn die extreme Annährung, die dort gerade noch der dreifachen Flughöhe eines irdischen Passagierjets entspricht. Möglich wird das durch die fehlende Atmosphäre auf Ceres. Die nun veröffentlichte Animation zeigt ein vorläufiges hochauflösendes Bildmosaik des gewaltigen Einschlagskraters Occator mit rund 5 Metern pro Pixel aus XM2-Daten im Vergleich mit den zuvor bereits gesammelten LAMO-Daten. Grundlage für das Video sind über 1000 Bilder der deutschen Kamera, mehr als 600 Stereokombinationen sowie 1,8 Milliarden berechnete Punkte auf der Oberfläche, aus denen die Forscher des Berliner DLR-Instituts für Planetenforschung ein dreidimensionales Höhenmodell erstellten.

Die NASA-Mission Dawn neigt sich dem Ende zu, nachdem sie mehr als zehn Jahre lang bahnbrechende Erkenntnisse  für die Planetenforschung gebracht hat und dabei atemberaubende Bilder und atemberaubende Ingenieurskunst zeigte. Die Mission wurde bereits mehrmals verlängert und übertrifft damit die Erwartungen der Wissenschaftler bei der Erforschung der beiden Planetenkörper Ceres und Vesta, die 45 Prozent der Masse des Asteroidengürtels zwischen Mars und Jupiter ausmachen. Jetzt geht der Sonde der wichtige Treibstoff Hydrazin aus. Wenn das passiert, wird Dawn höchstwahrscheinlich zwischen September und Oktober 2018 seine Fähigkeit verlieren, mit der Erde zu kommunizieren und in einem stillen Orbit um Ceres ohne Kontakt verweilen.


Die Mission

Die Mission Dawn wird vom Jet Propulsion Laboratory (JPL) der amerikanischen Weltraumbehörde NASA geleitet. JPL ist eine Abteilung des California Institute of Technology in Pasadena. Die University of California in Los Angeles ist für den wissenschaftlichen Teil der Mission verantwortlich. Das Kamerasystem an Bord der Raumsonde wurde unter Leitung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung in Göttingen in Zusammenarbeit mit dem Institut für Planetenforschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Berlin und dem Institut für Datentechnik und Kommunikationsnetze in Braunschweig entwickelt und gebaut. Das Kameraprojekt wird finanziell von der Max-Planck-Gesellschaft, dem DLR und NASA/JPL unterstützt.

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04 Konzentriertes Fachwissen: Dataport gründet Competence Center Geoinformation

Von der Projektidee über die Konzeptphasen und die Produktauswahl bis hin zum ersten Anwendungstag ist das Competence Center Geoinformation zentraler Ansprechpartner für alle Projekte, die mit Geodaten und entsprechenden Informationssystemen in Verbindung stehen. Das Bündeln der Ressourcen an einer zentralen Stelle ermöglicht Dataport, Software-Projekte vollumfänglich zu begleiten und neue Digitalisierungsprojekte auf den Weg zu bringen.

Weitere Informationen: www.dataport.de


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05 Alle Bausteine für die Digitalisierungs-DNA

GeoIT von EFTAS, iNovitas, Hansa Luftbild und Moskito auf einem Intergeo-Stand

„Ge-o-netik“, antwortet Olaf Büscher als verantwortlicher Standorganisator augenzwinkernd auf die Frage zum Themenspektrum des diesjährigen Messeauftritts von EFTAS, iNovitas, Hansa Luftbild und Moskito. Der DVW-Präsident Prof. Dr. Hansjörg Kutterer formulierte die DNA-Metapher als Slogan. „Wenn man im Bild bleiben möchte, werden unsere Besucher mit den Technologien Fernerkundung, Mobile Mapping, in-Situ-Daten-Erhebung und GIS den State-of-the-Art ganz wesentlicher Nukleotide der Digitalisierungs-DNA präsentiert bekommen“, so Büscher. Spannend ist natürlich die Synthese neuer GeoIT-Lösungen durch die Kombination dieser Bausteine.

Die EFTAS GmbH hat einige neue „DNA-Sequenzen“ bei der Intergeo 2018 im Gepäck. Traditionell stehen beim Münsteraner GeoIT-Dienstleister Lösungen im Fokus, die Fernerkundungsdaten mit in-Situ-Daten wie UAV-Luftbildern, amtlichen Geodaten oder Feldkartierungen fusionieren. Daher informiert EFTAS über einsatzbewährte Workflows aus Fernerkundung, Web-Portal, App und Feldkartierung - in diesem Jahr fokussiert auf internationale Kooperationen. Das operative Monitoring mit Sentinel-Daten demonstriert EFTAS mit seinen Copernicus-Diensten für die Wasserwirtschaft und den Bergbau. Mit Micro Rapid Mapping (MRM) wartet das Unternehmen zudem mit einer völlig neuen Lösung auf, durch die nach chemischen Notfällen vollautomatisch UAV-Luftbilder für das Krisenmanagement aufgenommen, prozessiert und GIS-basiert analysiert werden. Aus der Abteilung EFTAS.webmapp kommt dabei eine Funktionalität, mit der in Zukunft eine Schnittstelle zum bundeseigenen satellitengestützten Modularen Warnsystem (MoWaS) besteht, um einerseits Push-Nachrichten von Gefahrenlagen zu erhalten, andererseits Warnungen für das System bereit zu stellen.

Die iNovitas AG zeigt in diesem Jahr diverse infra3D-Projekte (u.a. Stadt Wien – Projekt „Wien gibt Raum“, Stadt Bern, Stadt Ibbenbüren usw.) sowie neue Features ihrer bereits europaweit etablierten infra3D Infrastrukturplattform. Zu den diesjährigen Funktionserweiterungen gehören u.a. das infra3D Portal inklusive Benutzerverwaltungstool, die Integration externer Laser-Daten in Kombination mit bestehenden infra3D-Funktionalitäten, Handybilder-Integration im infra3D Notes und vieles mehr. Der infra3D Service stellt den kommunalen und städtischen Infrastrukturbetreibern georeferenzierte und hochauflösende 3D-Bilder für Analysen, Messungen und Bauprojektierungen zur Verfügung. Kunden des infra3D profitieren nachweislich von enormen Zeit- und Kostenersparnissen.

Hansa Luftbild präsentiert 2018 beispielhaft außergewöhnliche Sensorikprojekte (z.B. aus Berlin), die Themen Liegenschaftsmanagement (z.B. Deutsche Wohnen) und Aktualisierung der gesplitteten Abwassergebühr sowie Neuigkeiten der GeoIT-Sparte (z.B. aus Ostafrika und von interessanten Inlandskunden). In jedem Fall gab es besondere, nicht alltägliche Herausforderungen: sei es an hohe Genauigkeiten, an schwierige topographische Verhältnisse, an riesige Datenmengen, an diffizile Kommunikation, an enorme Objektgrößen oder an sehr spezielle Kundenwünsche. Alle Projekte zeigen eins erneut: Hansa Luftbild liefert kompetent höchste Qualität von Diensten, Daten und Sensoren. Gepaart wird dies mit leistungsfähiger Softwareentwicklung für Luftraumverwaltung, Hafenmanagement, Liegenschaftsorganisation und Baumkontrollen.

Mit dem neuen Produkt Sketch4GIS und einem GIS für Industrieanlagen können sich Besucher bei der Firma Moskito über zwei völlig unterschiedliche Themen informieren. Sketch4GIS bietet eine einfach zu bedienende und ebenso einfach in das eigene Unternehmen zu integrierende Weblösung für die Kartierung im Feld. Außerdem zeigt die Firma die neueste Fachanwendung, die spartenübergreifend alle leitungsgebundenen Medien verwaltet. Von den Abwasserreports für die Bezirksregierung bis zu Medienplänen der Wasser- und Gasnetze sind alle Dokumente und Pläne in einer Applikation verfügbar. Zum Funktionsumfang gehören Datenerfassung, Planerzeugung und Analyse.

Weitere Informationen zu den Ausstellern finden sich unter www.eftas.com, www.inovitas.chwww.hansaluftbild.de und www.moskito-gis.de im Internet.

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06 EUROPEAN DRONE SUMMIT 2018: Anil V. Nanduri von Intel Drone Group als Keynote Speaker

Intel bringt internationales Experten-Gremium in die Workshops und Vorträge zur neuen Luftfahrt-Grundverordnung ein

 

„Wir sind ganz besonders stolz, dass eine Firma wie Intel als Gold Sponsor sich klar bekennt diese Veranstaltung von Anfang an zu unterstützen. Auch dass die Vertreter der Europäischen Kommission uns Antworten auf die Fragen zur neuen EU Gesetzgebung liefern werden.“, sagt Michael Wieland vom UAV DACH e.V., Initiator des EDS. Intel engagiert sich auf vielen Ebenen des EDS und wird mit einem internationalen Experten-Gremium seinen Beitrag im Diskurs bei der weltweiten Harmonisierung der Regularien sowie bei der Digitalisierung und Automatisierung leisten. „Wir freuen uns, dass wir in den Fachgruppen hochrangige Experten von unterschiedlichen Firmen, die zum Teil auch Konkurrenten sind, gewinnen konnten. Erfahrungen aus erster Hand und Lösungen aus der Sicht internationaler Player bringen einen Mehrwert für alle Teilnehmer.“, ergänzt Wieland.

Intel hat es sich zur Aufgabe gemacht, durch richtungsweisende Innovationen zu überzeugen und die Rahmenbedingungen zur effizienten, industriellen Nutzung von Drohnen nachhaltig zu prägen. Durch ausgefeiltes Flottenmanagement bei den Weltrekord-haltenden Drohnenlichtshows sind so die Grenzen des Möglichen neu definiert worden. Intels unbemannte Flugsysteme zeichnen sich durch Leistungsstärke und Sicherheit aus, während eine eigene Flugplanungssoftware und die Cloud-basierte Datenanalyseplattform Intel® Insight Platform, Qualität und Effizienz von der Planung bis zur Datenauswertung zusätzlich fördern.

Für die Keynote steht beim European Drone Summit Anil V. Nanduri, Vizepräsident und Generaldirektor der Drone Group innerhalb der Intel Corporation zur Verfügung. Nanduri ist Mitglied der amerikanischen Luftfahrtbehörde FAA im Ausschuss für die Regulierung von unbemannten Flugsystemen und Mitglied des Luftfahrtkomitees der NASA. Er verfügt über außerordentliche Einblicke, Fachkenntnis und ist eine der einflussreichsten Persönlichkeiten dieser Branche.

Nanduri leitet die Intel Drone Group und bestimmt deren strategische wie operative Ausrichtung. Im Fokus stehen End-to-End-Lösungen für kommerzielle Anwendungen: Die Intel® Mission Control Flugplanungssoftware sowie die Cloud-Lösung beschleunigen den Prozess vom Erfassen genauer Daten bis zur Entscheidungsfindung auf deren Basis maßgeblich. Mit den Intel® Sirius™ Pro und Intel® Falcon™ 8+ Systemen bietet Intel zudem hochwertige Software- und Hardware-Lösungen. Intel® RealSense™ Module und Intel® Movidius™ ebnen den Weg zu künstlicher Intelligenz und Hindernisvermeidung an Bord von Drohnen. Indoor-Ortungs-und-Kontrolltechnik, Fluglageregelungstechnik – beispielsweise eingesetzt beim Volocopter – sowie Open-Source-Systeme für Forscher und Entwickler runden das Intel Portfolio im unbemannten Sektor ab.

In zahlreichen operativen Einsätzen hat sich Intel als Drohnenentwickler und -pionier mit innovativen Ansätzen im Feld bewährt. So auch bei der Inspektion der Chinesischen Mauer.


Mehr erfahren:

www.intel.com/drones 

www.europeandronesummit.eu 

 

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ADVERTORIAL

Geoinformation und Digitalisierung - Erster „Mitteldeutscher GEO-Treff 2018“ am 25./26.09.2018 in Halle/Saale

Der Mitteldeutsche GEO-Treff 2018 findet an 2 Tagen statt:

  25.09.2018 - Workshops, Abendveranstaltung

  26.09.2018 - Plenum, Vorträge, Firmenausstellungen

Ab sofort ist die Besucheranmeldung möglich. Dafür steht ein Online-Formular im Menu "Anmeldung"  zur Verfügung.

Weiterhin sind für Aussteller noch wenige freie Slots für begleitenden Firmenpräsentationen erhältlich. (siehe Programm). Ein Anmeldeformular für eine Präsentation auf der größten mitteldeutschen Veranstaltung der Geobranche in diesem Jahr ist hier zu finden.

Weitere Informationen 

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07 Das Auto von morgen: Erste Ergebnisse aus dem DLR-Projekt Next Generation Car

Das Führungsfahrzeug fährt autonom den Parcours ab. Verfolgt wird es von einem zweiten Fahrzeug, mit dem es interagiert und das Überholmanöver ausführt, den kooperativen Spurwechsel. Quelle: DLR (CC-BY 3.0).

"Mit mehr als 20 Exponaten und einer Fahrdemonstration veranschaulichen wir unsere Ergebnisse zu den Themen Fahrzeugintelligenz und intelligente Fahrwerke, kurz FiF", sagt Prof. Frank Köster vom DLR-Institut für Verkehrssystemtechnik. "Wir arbeiten an dem Gesamtbild des automatisierten Fahrens mit Blick auf die unterschiedlichen Verkehrsteilnehmer, eingebettet in ein intelligentes Gesamtverkehrssystem."


Kooperative Fahrmanöver

So demonstrieren DLR-Forschungsfahrzeuge das kooperative Fahren, indem sie automatisiert ein gemeinsames Fahrmanöver absolvieren. Dabei sind sie zusätzlich zu den Sensorsystemen an Bord auch mit einer Online-Überwachung gekoppelt, sodass sich die Fahrzeuge auch in eventuellen Fehlersituationen immer sicher verhalten.


Virtuelle Welt

Um bereits im Vorfeld bestimmte Szenarien zu erproben, müssen Verkehrssituationen auch in der Simulation verfügbar sein. Bereits im Vorfeld können sie beispielweise auf Akzeptanz, Komplexität oder Umweltaspekte untersucht und analysiert werden. Dafür hat das DLR hochgenaue 3D-Karten aus Geodaten erstellt und ganze Städte mit Straßen, Häusern, Infrastruktur und Vegetation als virtuelle Umgebungen erschaffen.


Interaktion von Fahrzeugen und Radfahrern

Auch die Interaktion mit unterschiedlichen Verkehrsteilnehmern spielt eine entscheidende Rolle. Das DLR erfasst an einer Kreuzung in Braunschweig Daten, die das Zusammentreffen von motorisierten Fahrzeugen, Fußgängern und Fahrradfahrern dokumentieren. Genutzt wird dies, um zukünftig die Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern im Straßenverkehr weiter zu erhöhen.


Die Stereokamera auf dem Dach des Forschungsfahrzeugs dient der optischen Erfassung der Eigenbewegung sowie der von Objekten vor dem Auto. Quelle: DLR (CC-BY 3.0).

Umfeld-Erfassung und Identifikation

Damit das Auto der Zukunft Radfahrer oder andere Objekte direkt als solche erkennen kann, erfolgt eine Umfeld-Erfassung. Mittels Stereokameras erkennt und identifiziert das automatisierte Fahrzeug verschiedene Objekte und klassifiziert sie. Möglich wird das durch Künstliche Intelligenz: Künstliche neuronale Netze erfassen das jeweilige Objekt und werten die Ergebnisse aus. Daraus ergibt sich ein Verständnis der jeweiligen Verkehrssituation und Handlungsabsichten der identifizierten Objekte können bereits im Vorfeld abgeschätzt werden.


Fahreraufmerksamkeit durch Lichtband

Trotz aller Automatisierung in Fahrzeugen wird der Mensch auch in Zukunft eingreifen können und nach Wunsch oder zur Unterstützung des Fahrzeugs als "Fallback" des Systems fungieren. Welche Informationen braucht der menschliche Fahrer hierzu und wie kann man ihm diese vermitteln? Hierzu hat das DLR eine Interaktionsstrategie, die die Einbindung von Mobilgeräten des Fahrers und die Verwendung eines im Fahrzeuginnenraum verbauten farbigen 360-Grad-Lichtbands nutzt, um die Aufmerksamkeit des Fahrers während einer automatisierten Autofahrt zu steuern.

Auf Basis dieser und weiterer Teilergebnisse des Projekts NGC arbeitet das DLR an der Vision des automatisierten Fahrens der Zukunft. Teilweise werden die Ergebnisse als Konzepte in die Industrie übergehen. "Ein wichtiger Schwerpunkt der zukünftigen Forschung bleibt die Vernetzung der Fahrzeuge mit der Infrastruktur als Grundlage für kooperative Systemverbünde im Straßenverkehr", sagt Köster. "Außerdem arbeiten wir weiter am intelligenten Gesamtverkehrssystem, das eines Tages auch empathische Fähigkeiten besitzen wird."


Weitere Informationen:

Testfeld Niedersachsen 

Video: AIM - Eine Stadt wird zum Verkehrslabor 

Webspecial: Projekte der DLR-Verkehrsforschung

Website des EU-Projekts UnCoVerCPS


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08 Der Wirtschaftsstandort NRW braucht flächendeckende Breitbandversorgung


Foto: v.l.n.r.: Heinz Leymann (IfKom), Doreen Blume (IfKom), Minister Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Manfred Velden (IfKom). Bild IfKom.

Mit einem Versorgungsgrad von über 85 Prozent der Haushalte mit 50 MBit/s liegt Nordrhein-Westfalen bundesweit vorne, bei den Glasfaseranschlüssen jedoch im Mittelfeld. Insbesondere im ländlichen Raum Westfalens, des Sauer- und Siegerlandes, wo die kreative mittelständische Industrie zuhause ist, werden Übertragungsraten von nur einigen MBit/s erreicht. Zum Teil ist das noch nicht einmal gegeben. Dieser „Breitbanddiaspora“ muss sofort geholfen werden. „Um so den Wirtschaftsstandort in Nordrhein-Westfalen zu sichern, braucht das Bundesland bis zum Jahre 2025 eine flächendeckende Breitbandversorgung mit mindestens 1 GBit/s Übertragungsgeschwindigkeit“, brachte IfKom-Bundesvorsitzender Heinz Leymann zum Ausdruck und fügte hinzu: „Dies ist nur mit der Glasfasertechnik möglich!“

Minister Prof. Dr. Andreas Pinkwart merkte hierzu an: „Das Ziel der Landesregierung ist, Nordrhein-Westfalen bis 2025 mit flächendeckenden Gigabitnetzen auszustatten und bei Gewerbegebieten sowie Schulen wird es deutlich schneller gehen. Dazu braucht das Land Handlungsfähigkeit“. Mit dem GigabitMasterplan sollen die Ziele des Breitbandausbaus in NRW realisiert werden. „Der Masterplan wird für bessere Informationen, kompetente Beratung in den Regionen, schnellere Entscheidungswege und einfachere Verfahren sorgen, um den wirtschaftlich und gesellschaftlich dringend notwendigen Glasfaserausbau zu beschleunigen“ unterstrich Prof. Dr. Pinkwart. Beispielsweise sind im Rahmen des Masterplans in fünf Bezirksregierungen Geschäftsstellen „Gigabit.NRW“ eingerichtet worden, die die Städte und Kreise beim Ausbau eines flächendeckenden Gigabitnetzes begleiten. Sie stoßen Projekte an, beraten die Kommunen in allen Fragen rund um die Förderung des Breitbandausbaus und bewilligen die ergänzenden Landesmittel.

Weitere Informationen: www.ifkom.de

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09 Wo ist im Weltraum oben und unten?

Die Internationale Astronomische Union einigte sich auf einen neuen Referenzrahmen für Richtungsangaben im Weltraum. Die TU Wien leistete dafür einen wichtigen Beitrag

Radioteleskop in Hobart, Australien . Bild Technische Universität Wien

Ein Koordinatensystem fürs Universum

So wie man bei der Vermessung von Berggipfeln ein Referenzsystem benötigt (etwa die Längen- und Breitengrade der Erde und die Höhe vom Meeresniveau aus gemessen), muss man sich auch für Richtungsangaben im Weltraum auf ein verlässliches Referenzsystem einigen. „Die Fixsterne zu verwenden, die wir am Nachthimmel sehen, ist keine gute Idee“, erklärt Prof. Johannes Böhm vom Department für Geodäsie und Geoinformation der TU Wien. „Sie verschieben sich im Lauf der Zeit ein kleines bisschen gegeneinander, sodass man alle paar Jahre ein neues Referenzsystem definieren müsste, um die nötige Genauigkeit zu erhalten.“

Anders sieht es allerdings mit extragalaktischen Radioquellen aus: „Wir kennen heute hunderttausende Objekte im Weltraum, die extrem intensive, langwellige Strahlung aussenden“, sagt Johannes Böhm. „Dabei handelt es sich um supermassereiche Schwarze Löcher im Zentrum fremder Galaxien, auch Quasare genannt, die teilweise Milliarden Lichtjahre von uns entfernt sind.“ Diese Strahlungsquellen sehen von der Erde betrachtet praktisch punktförmig aus, und durch ihre gewaltige Entfernung eignen sie sich optimal zum Festlegen eines weltweit gültigen Referenzsystems. Vergleichsweise kleine Verschiebungen zwischen den Quasaren spielen hier keine Rolle mehr.


Verschiedene Radioteleskope miteinander vergleichen

Um die größtmögliche Präzision zu erreichen ist aber einiges an Aufwand nötig: Es genügt nicht, mit einem Radioteleskop ein Bild aufzunehmen, und daraus die Richtung der Radioquelle abzulesen. Stattdessen werden die Daten unterschiedlicher Radioteleskope miteinander verglichen. „Jede Radioquelle liefert ein Signal mit einem gewissen Rauschen“, erklärt David Mayer, Assistent im Team von Johannes Böhm. „Wenn man dieses Rauschen gleichzeitig mit zwei verschiedenen Radioteleskopen misst, die idealerweise tausende Kilometer voneinander entfernt sind, dann kann man die Zeitdifferenz zwischen dem Eintreffen des Signals am ersten und am zweiten Radioteleskop sehr genau bestimmen. Und daraus wiederum lässt sich dann die Richtung, aus der das Signal kommt, mit extremer Präzision berechnen.“ Diese Berechnungen benötigen sehr leistungsstarke Rechner und erfolgen unter anderem am Vienna Scientific Cluster VSC-3. So wurden Lösungen für den Referenzrahmen ICRF3 von einigen Forschungsgruppen weltweit beigesteuert, neben der TU Wien waren etwa auch das Goddard Space Flight Center der NASA oder das Observatoire de Paris beteiligt.

Auf diese Weise kann man die Position der Radioquellen am Sternenhimmel mit einer Genauigkeit von etwa 30 Mikro-Bogensekunden angeben. Das entspricht ungefähr dem Durchmesser eines Tennisballs auf dem Mond, von der Erde aus gesehen.

Bei der Generalversammlung der Internationalen Astronomischen Union (IAU) in Wien wurde nun entschieden, diese Hochpräzisions-Radioquellenkarte als internationales Referenzsystem zu verwenden. Man wird es beispielsweise nutzen, um die Position von Raumfahrzeugen anzugeben, aber auch für die Überwachung unseres eigenen Planeten ist das Referenzsystem wichtig, etwa wenn man die Präzession der Erdrotationsachse oder das Wandern der Pole untersucht.

Weitere Informationen: www.tuwien.ac.at

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10 Realität in Karten auf einen Blick

3D RealityMaps mit neuer Webpräsenz


Neue Maßstäbe in der Outdoor-Navigation (Foto: © 3D RealityMaps GmbH)

Auch Virtual Reality für Freizeit-Anwendungen gehört zum digitalen Angebot. Im Rahmen geförderter Forschungsprojekte entwickelt das Unternehmen neue Verfahren zur Früherkennung von Naturgefahren und autonom fliegende Drohnen für Rettungseinsätze im Gebirge. Für die fotorealistischen Karten der 3D RealityMaps wird die Landschaft mit Hilfe von Luft- und Satellitenbildern in 3D digitalisiert. Anders als topographische Karten schafft diese innovative Art der Darstellung vollkommen realistische Ansichten. Da die 3D-Karten zudem genau georeferenziert sind, können wichtige Informationen zur Region exakt am geographisch richtigen Ort dargestellt (verortet) werden. Die interaktiven 3D-Karten eröffnen eine neue Dimension der Informationssuche im Internet.

 „Unser Unternehmen hat eine einzigartige Software entwickelt, die es erlaubt, ein Abbild der realen Welt interaktiv im Internet auf Laptops, Tablets, Smartphones und Virtual-Reality-Brillen darzustellen“, erklärt Prof. Dr. Florian Siegert, Gründer und Geschäftsführer der 3D RealityMaps aus Baierbrunn bei München. Das Unternehmen arbeitet eng mit Forschungseinrichtungen und Universitäten zusammen und hat ein innovatives Verfahren geschaffen, um die Welt zu digitalisieren und in fotorealistischen 3D-Karten zu präsentieren. Basierend auf dieser einzigartigen Technologie entwickelt das Unternehmen innovative Anwendungen und Apps für den Tourismus, Outdoor-Sport und Sport-Events.

Diese beeindruckende Technik – einst für die Raumfahrt und den Weltraum erarbeitet – ist nun auf der Erde jedermann zugänglich. Mit ihrer preisgekrönten App 3D Outdoor Guides setzt die 3D RealityMaps neue Maßstäbe in der Outdoor-Navigation und Orientierung mit dem Smartphone.

Weitere Informationen: www.realitymaps.de

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11 BARTHAUER setzt erfolgreich DeveloPPP-Projekt in der Region Südwestbalkan um


Das Barthauer-Team und Partner auf der RENEXPO WATER & ENERGY in Belgrad (v.l.n.r.): Anis Saad, Geschäftsführer Barthauer Software GmbH // Aleksandar Krstic, Koordinator DeveloPPP-Projekt // Jordanka Belic, Direktor JIE Engineering d. o. o. // Zorica Marovic, Projektmanager JIE Engineering d. o. o. // Andreas Koch, Consulting Barthauer Software GmbH . Bild Barthauer.

Im August 2015 erhielt BARTHAUER die Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) für den Südwestbalkan (Serbien, Bosnien-Herzegowina und Montenegro) im Rahmen des Programms DeveloPPP.de. Mit DeveloPPP.de unterstützt das BMZ Unternehmen bei der Umsetzung innovativer Projekte, die einen spürbaren und nachhaltigen Nutzen für die lokale Bevölkerung in Entwicklungs- und Schwellenländern haben.

Die Firma BARTHAUER hat das Projekt „Managementsystem für das Betreiben von Wasserver‐ und entsorgungsnetzen“ innerhalb von drei Jahren in mehreren Phasen vorangetrieben. Basierend auf der Identifikation von lokalen Partnern in der Balkanregion und deren Ausbildung als BaSYS Software-Experten konnte BARTHAUER sechs der erfolgreichsten Wasserversorger aus Serbien, Bosnien und Herzegowina und Montenegro als Pilotkunden gewinnen.

Im Rahmen der Teilnahme an der RENEXPO wurde der 2. BaSYS Software Workshop in Belgrad (Serbien) von der Firma BARTHAUER und lokalen Partnern organisiert: JIE Engineering (Belgrad) sowie die Fakultät für Bauingenieurwesen der Universität Belgrad. Konzept der Veranstaltung war, dass die Teilnehmer von den Pilotunternehmen ihre individuellen Anforderungen und Erwartungen zum Ausdruck bringen können. Anhand ihrer bereits in die Barthauer-Software überführten Daten konnten die Teilnehmer feststellen, dass diese sowohl qualitativ als auch quantitativ noch nicht den Status besitzen, der für weitere Prozesse erforderlich ist und um Fehleinschätzungen bei der Planung und Durchführung von Projekten sowie unwirtschaftliche Ergebnisse zu vermeiden. Der Einsatz von BaSYS ist daher eine wichtige Komponente zur Erfüllung europäischer Standards und zur Verbesserung der Effizienz der verschiedenen Betriebsabläufe in der Wasserver- und Abwasserentsorgung. Dies wird sich sehr positiv auf die Umsetzung der international geförderten Großprojekte im Wasser- und Abwasserbereich der Region auswirken.

Der 2. BaSYS Software Workshop bot den BARTHAUER-Mitarbeitern und Partnern Gelegenheit, nicht nur betriebsorientierte Funktionalitäten in BaSYS vorzustellen, sondern auch das Vertrauen und die freundschaftliche Beziehung zu den aktuellen Pilotunternehmen und zukünftigen Kunden zu vertiefen.

„Wir sind sehr zufrieden, dass wir mit JIE Engineering (Serbien) und der Universität Belgrad (Serbien) professionelle und verantwortungsbewusste Partner vor Ort gefunden haben, die die Bedürfnisse unserer Pilotkunden zu erkennen wissen“, sagt Andreas Koch, Projektleiter des DeveloPPP-Projekts bei BARTHAUER. „Es ist wichtig, auf jeden Kunden individuell in der jeweiligen Landessprache einzugehen und ihn vor Ort zu betreuen. Wir wissen, dass wir unsere Kunden dabei unterstützen können, die Betriebs- und Arbeitsprozesse auf ein höheres Niveau zu heben und finanzielle Vorteile durch die Implementierung von Software gestützten Arbeitsabläufen herbeizuführen.“ Mitte September dieses Jahres wird die Barthauer Software GmbH den Abschluss des DeveloPPP-Projekts mit Partnern und Pilotkunden im Rahmen eines feierlichen Empfangs und Dinners begehen. Hierbei sollen gleichzeitig Weichen für die nächsten wichtigen Schritte der partnerschaftlichen Zusammenarbeit gestellt werden.

Weiterführende Links und Hintergrundinformationen: www.barthauer.de

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12 Zehn Jahre ALKIS im Produktiveinsatz

Feierstunde würdigt auch zehn Jahre AED-SICAD Anwendergemeinschaft NRW

Rund sieben Jahre lang hat es gedauert, bis nach dem Startschuss in Detmold die ALKIS-Einführung bundesweit vollzogen war. In seiner Begrüßung wies Dr. Axel Lehmann, Landrat des Kreises Lippe, darauf hin, dass ALKIS von Anfang an mehr als ein reines IT-Projekt war. Ob Breitbandkoordinierung oder Wanderwegeinfrastruktur: Ohne deren gemeinsame digitale Darstellung mit aktuellen Grundstücksgrenzen und Gebäuden ließen sich die Aufgaben in den Kommunalverwaltungen gar nicht mehr wahrnehmen.

Mit Blick auf die Zukunft sprach Stephan Heitmann vom Innenministerium NRW ambitionierte Ziele aus: Demnach sollte die GeoInfoDok7 bereits 2023 bei den Katasterbehörden umgesetzt sein. Markus Schräder, Fachgebietsleiter Geoinformation/Geodatenmanagement beim Kreis Lippe, ergänzte weitere aktuelle Themen: Bundesweit werde daran gearbeitet, den Datenaustausch mit anderen Verwaltungen umzusetzen. Aktuell seien auch die Themen 3D, mobile Lösungen, sowie die Integration von Fernerkundungsdaten in die Katasterdaten.

Weitere Informationen: www.aed-sicad.de 

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13 LEICA GEOSYSTEMS SETZT FÜR SEINE ZENO GGO4 PLUS LÖSUNG AUF VOLLROBUSTES ZX70 TABLET VON GETAC


Getac ZX70: Hohe Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit für anspruchsvolle Aufgaben im Außendienst. Bild: Leica

Getac, ein führender Anbieter robuster Computerlösungen, gab heute bekannt, dass Leica Geosystems das vollrobuste Android-Tablet ZX70 als Hardwareplattform für die neue Leica Zeno GG04 plus Tablet-Lösung ausgewählt hat. Die neue Partnerschaft ermöglicht Leica Geosystems, seinen Kunden aus Bereichen wie der Energieversorgung, der Vermessung, dem Bauwesen sowie Transport und dem Behördensektor eine intelligente Komplettlösung zur Verfügung zu stellen, um in jedem Gelände und unter sämtlichen Wetterbedingungen umfangreiche, hochgenaue räumliche Daten zu erfassen.

Leica Geosystems fertigt seit fast 200 Jahren professionelle Vermessungslösungen und steht für Produkte höchster Qualität. In der letzten Zeit hat das Unternehmen eine ganze Reihe neuer Software- und Hardwarelösungen entwickelt. Dazu gehört die Zeno Mobile App für die Datenerfassung oder die Zeno GG04 plus Smartantenne, mit der Kunden unterwegs schnell und effektiv hochgenaue Geodaten erfassen können. Durch die Kombination dieser innovativen Produkte mit dem vollrobusten ZX70 Android-Tablet von Getac schafft Leica Geosystems eine einzigartige Gesamtlösung mit branchenführender Messgenauigkeit, Konnektivität und Langlebigkeit.

„Das Getac ZX70 Tablet war das letzte fehlende Puzzleteil, um unseren Kunden eine komplette Vermessungslösung zur Verfügung zu stellen“, so Alexander Fischer, Senior Product Manager for Asset Collection & Management bei Leica Geosystems. „Das Tablet ist nicht nur extrem widerstandsfähig und zuverlässig, sondern auch aufgrund des leistungsstarken Android-Betriebssystems sowie der flexiblen Konnektivität der perfekte Partner für unsere Software Zeno Mobile und die GG04 plus Smartantenne. Die Anwender dieser Lösung können sich jederzeit auf eine optimale Leistung verlassen - ungeachtet der Umgebung, in der sie sich befinden und unabhängig von den dort vorherrschenden Wetterbedingungen.“


Mobile Höchstleistung und nahtlose Integration mit Leica Zeno Mobile

Aufgrund seiner kompakten Bauweise lässt sich das vollrobuste Getac ZX70 Tablet mit nur einer Hand halten und komfortabel bedienen, was es zu einem idealen Werkzeug für anspruchsvolle Vermessungsarbeiten im Außenbereich macht. Das Android-Betriebssystem unterstützt nahtlos Leicas Software Zeno Mobile und ermöglicht die Verwendung äußerst präziser Positionsdaten aus einem globalen Navigationssatellitensystem (GNSS) sowie die einfache Erfassung umfangreichen Datenmaterials. Darüber hinaus können autorisierte Android-Apps auf dem Gerät installiert werden, abgestimmt auf den jeweiligen Arbeitsablauf oder bereits vorhandene Backoffice-Systeme. Anwender profitieren von einer Lösung, die sofort einsatzbereit ist und ein hohes Maß an Benutzerfreundlichkeit aufweist.

Zu den wesentlichen Merkmalen des ZX70 gehört das 7“ IPS-Display mit hervorragender Ablesbarkeit in jeder Umgebung und selbst bei direkter Sonneneinstrahlung. Dabei ermöglicht der LumiBond 2.0 Touchscreen eine Nutzung des Geräts in vollem Umfang bei Regen und sogar mit Handschuhen, was für Vermessungen im Outdoorbereich unerlässlich ist. Zudem ist das ZX70 aufgrund des integrierten 4G Modems in der Lage, große Datenmengen schnell und einfach auch von abgelegenen Standorten aus zu übertragen. Die stabile und verlässliche Datenverbindung erlaubt es Nutzern, auf die Korrekturdaten des HxGN SmartNet von Hexagon Geosystems zuzugreifen und so präzise GNSS-Messungen auf bis zu einem Zentimeter genau durchzuführen.

Ergänzend dazu deckt Getac mit der branchenführenden Bumper-to-Bumper - Garantie selbst Unfallschäden ab, so dass Kunden ihre neue Zeno GG04 plus Tablet Lösung mit dem guten Gefühl erwerben können, dass ihre Investition in vollem Umfang abgesichert ist.

„Das ZX70 bietet die beste Langlebigkeit, Konnektivität und Benutzerfreundlichkeit seiner Klasse und wurde dafür entwickelt, Stößen, Stürzen, Regen, Vibrationen und weiteren Widrigkeiten standzuhalten. Daher eignet sich das Gerät als idealer Hardwarepartner für Leicas branchenführende Software Zeno Mobile und die Smartantenne“, erklärt Amanda Ward, Director EMEA Product and Solutions bei Getac „In der Vergangenheit wurden Maßbänder dazu genutzt, um im Freien bestimmte Positionen zu triangulieren. Diese Methode ist allerdings weder genau noch verlässlich, weshalb die Kombination aus dem ZX70 Tablet von Getac sowie der Software Zeno Mobile und der Smartantenne von Leica sowohl für die Teams unterwegs als auch für das Backoffice jede Menge Zeit einspart. Darüber hinaus erhöht das äußerst präzise GNSS die Aussagekraft der Daten und reduziert das Fehlerrisiko.“

Weitere Informationen: utilities.getac.com.

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14 Termine

25.09. - 26.09.20181. Mitteldeutscher GEO-Treff 2018 I Halle (Saale)

25.09.2018MuM Vision 2018 I 57258 Freudenberg I Deutschland

10.10.2018 I  7. Forum Digital City  I Messe Leipzig im Rahmen der CADFEM ANSYS Simulation Conference I Messe-Allee 1 04356 Leipzig

10.10 2018rmDATA 3DWorx, von Massendaten zur relevanten Geometrie I Technikerstraße 13, 6020 Innsbruck

17.10.2018Web-GIS und Open-Data-Portale: Informationen der Öffentlichkeit bereitstellen I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland 

18.10.2018 I Datenanalytik mit Cadenza: Datenbanken abfragen und professionell auswerten I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland 

19.10.2018 GIS mit Cadenza: Geodaten erfassen, als Karte darstellen und ausgeben  I Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland 

16.-18.10.2018INTERGEO I Frankfurt am Main

25.10.2018 GeoSQL mit PostgreSQL I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland www.disy.net/akademie

26.10.2018 I Einführung in Spatial ETL mit Talend I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland 

12.11.- 16.11.2018Contribution of Geospatial Science and Technology I Namibia University of Science and Technology (NUST), Windhoek, Namibia - Auditoria, NUST Lower Campus Windhoek, Namibia

13.11.- 14.11.2018 Workshop 3D-Stadtmodelle I Bonn, Uniclub

13.12.2018GNSS Messungen im Kataster - Transformationsmöglichkeiten nach aktueller VermV I Technikerstraße 13, 6020 Innsbruck

13.01.2019Satelliten vermessen den Klimawandel I Technikerstraße 13, 6020 Innsbruck

26.02. -27.02.2019IPSYSCON 2019 I Hannover Congress Centrum

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15 Neue Stellenangebote und Stellengesuche auf Geojobs

Unsere Internet-Stellenbörse für die GEOberufe ist für Stellenanbieter aus der Wirtschaft, aus der öffentlichen Verwaltung oder aus dem Schul- und Hochschulbereich eine herausragende Plattform um zielgenau mögliche Bewerber zu treffen.

Die Aufnahme Ihres Stellenangebots erfolgt zum Preis von € 498,-- zzgl. MwSt. Als besonderer Service erscheint Ihr Stellenangebot zusätzlich in Kurzform im nächsterreichbaren Newsletter „gis-report-news“. Stellengesuche von Privatpersonen werden bei uns kostenlos veröffentlicht.


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Neue Jobangebote:

Vermessungsingenieurin / Vermessungsingenieur I Universitätsstadt Marburg I Stellenangebot vom 11.09.2018 

Geomatiker/in, Geoinformatiker/in oder Bauingenieur/in mit einschlägiger Spezialisierung (Master/TU-/Uni-Diplom) I Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes I Kiel I Stellenangebot vom 03.09.2018

VERMESSUNGSTECHNIKER/IN ODER GEOMATIKER/IN I Landeshauptstadt Hannover I Stellenangebot vom 03.09.2018 

! Vermessungstechniker (m/w) I Stadt Nürnberg I Stellenangebot vom 31.08.2018 

W2-Professur für Geomatik I Hochschule München I Stellenangebot vom 31.08.2018

Professur der BesGr. W 2 I Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden I Amberg I Stellenangebot vom 30.08.2018

MITARBEITER IM SUPPORT (M/W) I BBSoft I Donaueschingen I Stellenangebot vom 29.08.2018 

wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in I BUNDESANSTALT FÜR GEOWISSENSCHAFTEN UND ROHSTOFFE (BGR) I Hannover I Stellenangebot vom 29.08.2018

Kartographin/-en oder Geoinformatiker/in I BUNDESANSTALT FÜR GEOWISSENSCHAFTEN UND ROHSTOFFE (BGR) I Hannover I Stellenangebot vom 29.08.2018 

Vermessungstechniker/ Geomatiker (m/w/i) I Stadt Sindelfingen I Stellenangebot vom 29.08.2018 

wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in der Fachrichtung Mineralogie, Geowissenschaften, Werkstoffwissenschaften, Bauingenieurwesen oder einer vgl. Fachrichtung I Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) I Stellenangebot vom 28.08.2018

Geomatikerinnen bzw. Geomatiker oder Assistentinnen bzw. Assistenten für Geovisualisierung oder Fachinformatikerinnen bzw. Fachinformatiker Anwendungsentwicklung I Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein- Westfalen (LANUV) I Dienstort Recklinghausen I Stellenangebot vom 27.08.2018

Master (m/w) oder Bachelor (m/w) für Geoinformation und Vermessung, Vermessungstechniker (m/w), Geomatiker (m/w) I Ingenieurbüro Dhom I 55257 Budenheim Stellenangebot vom 24.08.2018

Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Postdoc) I Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden I Stellenangebot vom 24.08.2018 

Mitarbeiter/in im Bereich Kundenbetreuung I IP SYSCON GmbH I Hannover I Stellenangebot vom 22.08.2018 

Sachbearbeiterin / Sachbearbeiter GIS I Wasser- und Abwasserzweckverband „Eichsfelder Kessel“ I 37355 Niederorschel I Stellenangebot vom 21.08.2018 

2 PhD student positions (m/f) in Marine and Coastal Ecosystem Modelling I Helmholtz-Zentrum Geesthacht I 21502 Geesthacht I Stellenangebot vom 20.08.2018 

Supportingenieur/-techniker für CAD/GIS Softwarelösung (m/w) I Barthauer Software GmbH I Braunschweig I Stellenangebot vom 20.08.2018

Vermessungsingenieur/-in (FH-Diplom/Bachelor) I Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes I Kiel I Stellenangebot vom 17.08.2018

Bundesanstalt für Immobilienaufgaben - Sachbearbeiterin / Sachbearbeiter im Bereich Natura 2000 I Standort Bonn I Stellenangebot vom 15.08.2018

Bundesanstalt für Immobilienaufgaben - 2 Sachbearbeiterinnen / Sachbearbeiter im Bereich Biotopkartierung I Standort Bonn I Stellenangebot vom 15.08.2018 

Bundesanstalt für Immobilienaufgaben - 2 Sachbearbeiterinnen / Sachbearbeiter im Bereich Nationales Naturerbe I Standort Hammelburg I Stellenangebot vom 15.08.2018

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Redaktion: Christoph Harzer, Bernhard Krebs

Ludwig-Marum-Str.37, 76185 Karlsruhe, Tel. 0721-94402-0, Fax 0721-94402-30, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.geobranchen.de, www.geojobs.de. Geschäftsführer: Christoph Harzer.

Eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht Karlsruhe unter HRB 5389 USt.-IdNr.: DE 143 583 183

Organ:

Offizielles Online-Organ des DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation e. V., Dortmund @ www.ddgi.de

Offizielles Online-Organ von GDI-Sachsen GEODATEN-INFRASTRUKTUR SACHSEN e. V., Dresden @ www.gdi-sachsen.de

Offizielles Online-Organ von GEOkomm e. V. Verband der GeoInformationswirtschaft Berlin/Brandenburg, Berlin/Potsdam @ www.geokomm.de

Offizielle Online-Organ des GeoMV „Geoinformationswirtschaft Mecklenburg Vorpommern e. V. @ www.geomv.de

Offizielles Online-Organ von Verein zur Förderung der Geoinformatik in Norddeutschland e.V. (GiN), Osnabrück @ www.gin-online.de

Offizielles Online-Organ des Vereins InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

Offizielles Online-Organ des Vereins Runder Tisch GIS e. V., München @ www.rundertischgis.de

Medienpartner:

INTERGEO Kongress und Fachmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement @ www.intergeo.de

InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

DGfK Deutsche Gesellschaft für Kartographie e. V., Hannover @ www.dgfk.net

AGEO Österreichischer Dachverband für Geographische Information, Innsbruck @ www.ageo.at

SOGI Schweizerische Organisation für Geoinformation, Basel @ www.sogi.ch

Mitglied:

AIR Anwenderverband für integrierte Rauminformationen und Technologien e. V. @ www.air-verband.de

DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation @ www.ddgi.de

DGPF Deutsche Gesellschaft für Photogrammetrie, Fernerkundung und Geoinformation e. V. @ www.dgpf.de

InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

Runder Tisch GIS e. V. @ www.rundertischgis.de

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gis-report-news*** 18/2018

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gis-report-news***

- der aktuelle E-Mail-Newsletter

Ein Service von GEObranchen.de - mit GEOjobs.de -Stellenmarkt

 

Ausgabe 18/2018 vom 27. September 2018

Herausgeber: Christoph Harzer, Bernhard Harzer Verlag GmbH, Karlsruhe ISSN 1618-8063

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute informieren wir Sie wieder über neueste Entwicklungen und Tendenzen aus der Geoinformatik-Branche. Weitere, und teilweise ausführlichere Informationen finden Sie wie immer zusätzlich auf „www.geobranchen.de“.

Hinweise zum Datenschutz, Ändern oder Abbestellen dieses kostenlosen Abos finden Sie wie immer am Ende dieser Mail.


Ein Gedanke vorab: „Lesen ist für den Geist das, was Gymnastik für den Körper ist.“ Joseph Addison

 

Unsere Themen heute:

01 Präzisionsarbeit auf dem Acker in Echtzeit

Sachsens Landwirtschaftsminister Schmidt und Sachsens Innenminister Wöller schalten Positionierungsdienst frei

Traktoren hochpräzise steuern – genauer als Autos oder Flugzeuge. Das ist in Sachsen ab sofort mit dem amtlichen Satellitenpositionierungsdienst SAPOS möglich. SAPOS liefert in Echtzeit Korrekturdaten zu den Signalen von Navigationssystemen, die ein zentimetergenaues Navigieren ermöglichen. WEITERLESEN

 

02 Dachmarke "DOgital. Dortmund digitalisiert." macht Entwicklung zur Smart City sichtbar

Mit der Einrichtung eines Chief Information/Innovation Office wurde ein weiterer wichtiger Schritt in der Entwicklung Dortmunds zur Smart City getan. Mit der Einführung der Dachmarke "DOgital. Dortmund digitalisiert." wird nun ein weiterer Baustein gelegt, der Dortmunds Entwicklung zur Smart City sichtbarer machen wird. WEITERLESEN

 

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03 Umweltdatenmanagement. – Eine Geo-Inspiration: INSPIRE entmystifiziert und einfach umgesetzt

Aufsatz von Dr. Heino Rudolf

Albert Einstein: "Wenn man etwas nicht einfach erklären kann, hat man es nicht verstanden."

In meinen vorangegangenen Aufsätzen im Harzer Newsletter: „Das INSPIRE-Paradoxon“ vom Januar 2018 „Digitalisierung !!! Umweltdaten, Wertschöpfung und INSPIRE“ vom Mai 2018 habe ich mich als großer Verehrer der INSPIRE-Grundidee bekannt: INSPIRE eröffnet uns die Chance, mit allgemein bereitgestellten und weiterverarbeitbaren Umweltdaten den Prozess der Digitalisierung mitzugestalten. Nur leider haben wir viel zu komplizierte Strukturen kreiert; viele sträuben sich vor ihrer Umsetzung und Nutzung. Und wer versteht diese denn überhaupt noch? WEITERLESEN

 

04 Künstliche Intelligenz hat große Stärke bei der Interpretation von Geodaten

Prof. Döllner vom Hasso-Plattner-Institut hält Keynote auf INTERGEO Kongress in Frankfurt

Künstliche Intelligenz (KI) ist in aller Munde. Es ist eines der Schlüsselthemen in der allgemeinen Diskussion um die Digitalisierung. Experten wie Prof. Jürgen Döllner vom Hasso-Plattner-Institut, dessen Keynote zur INTERGEO 2018 am 16. Oktober in Frankfurt zu hören ist, sehen kaum ein Feld, das nicht in der Lage wäre, die Vorteile der künstlichen Intelligenz zu nutzen. Er prophezeit, dass es eine Reihe von revolutionären Veränderungen geben wird. In seiner Keynote "4D-Punktwolken und maschinelles Lernen“, geht er unter anderem auf die Einsatzgebiete von KI in den Anwendungen im Geospatial Business ein und welche zukünftigen Potenziale speziell in diesem Bereich stecken. INTERGEO TV hat ihn am Hasso-Plattner-Institut der Universität Potsdam für das aktuelle Opinion Leader-Interview getroffen, das auf der News-Plattform für die Geospatial Community (www.intergeo-tv.com) am 20. September 2018 veröffentlicht wird WEITERLESEN

 

05 Feierlich verabschiedet: Präsident Hansjörg Kutterer verlässt das BKG

Nach sieben Jahren Amtszeit ist Prof. Dr.-Ing. habil. Hansjörg Kutterer, Präsident des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie (BKG), im September 2018 am Hauptdienstsitz in Frankfurt am Main verabschiedet worden. Ab 1. Oktober wird Kutterer eine Professur am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) übernehmen und sich dort neuen Herausforderungen widmen. WEITERLESEN

 

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GEOjobs.de - Die Stellenbörse für alle Geobranchen

Mit GEOjobs.de bieten wir als wohl meistbesuchtes deutsches GEO-Job-Portal, gekoppelt mit GEObranchen.de, einen Vermittlungsservice der es in sich hat.

Unsere Internet-Stellenbörse für die GEOberufe ist für Stellenanbieter aus der Wirtschaft, aus der öffentlichen Verwaltung oder aus dem Schul- und Hochschulbereich eine herausragende Plattform um zielgenau mögliche Bewerber zu treffen.

Die Aufnahme Ihres Stellenangebots erfolgt zum Preis von € 498,-- zzgl. MwSt. Als besonderer Service erscheint Ihr Stellenangebot zusätzlich in Kurzform im nächsterreichbaren Newsletter „gis-report-news“.

Stellengesuche von Privatpersonen werden kostenfrei veröffentlicht!

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06 INGRADA Anwendertreffen Deutschland 2018

Softplan stellt das neue INGRADA 10 vor

Am 12. September 2018 begrüßte die Softplan Informatik GmbH ihre Anwenderinnen und Anwender zum großen Jahresevent 2018 in der Stadthalle Wetzlar. Begleitet von einer Fachausstellung erwarteten die rund 200 Gäste spannende Workshops und Vorträge rund um INGRADA mit viel Raum für den persönlichen Kontakt und Erfahrungsaustausch. WEITERLESEN

 

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07 Startschuss für digitales Wildtiermonitoring

Baden-Württemberg setzt auf Cadenza Web zur digitalen Erfassung von Jagdstrecken und -revieren

Im Juli 2018 fiel der Startschuss für ein zukunftsweisendes Projekt in Baden-Württemberg: der Aufbau eines Wildtierportals. Diese Plattform wird die digitale Erfassung von Jagdstrecken und -revieren ermöglichen. Sie basiert auf Cadenza Web, einer Software der Karlsruher Disy Informationssysteme GmbH. WEITERLESEN

 

08 Das österreichische BEV - Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen hat sein Onlineangebot erweitert

Ab sofort können mit dem BEV Transformator Lage- und Höhenkoordinaten in sämtliche Koordinatensysteme kostenlos umgewandelt werden. WEITERLESEN

 

09 Ins Netz gegangen – Online-Affine in Europa

Die rasant wachsende Nutzung des Internets verlangt beim Geomarketing neue Strategien und Werkzeuge. So sollte bei der regionalisierten Online-Werbung sowie bei der Standortplanung die Online-Affinität berücksichtigt werden. Die DDS Digital Data Services GmbH bietet mit neuen passenden Datensätzen die nötigen Informationen nicht nur für Deutschland, sondern auch für viele andere europäische Länder an. WEITERLESEN

 

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10. Workshop „3D -Stadtmodelle“ am 13.11.2018 – 14.11.2018 in Bonn

Ein Jubiläum: zum 10. Mal findet der Workshop der DGfK und der DGPF in diesem Jahr statt.

Themenschwerpunkte sind die automatische Generierung von 3D-Daten, Verkehrs- und Energiethemen. Daneben widmen wir uns auch dem Building Information Modeling (BIM), der Augmented Reality (AR) und „Big Data“-Fragen. Anwendungsbeispiele aus verschiedenen Städten ergänzen wie in den letzten Jahren die Vortragsreihe, sodass der Workshop ein Gleichgewicht zwischen Theorie und Praxis herstellt. Veranstalter ist wieder der gemeinsame Arbeitskreis 3D-Stadtmodelle von DGPF und DGfK.

Informationen, Flyer, Programm und Anmeldeformular sind HIER zu finden.

 

10 Hansa Luftbild zeigt auf der INTERGEO 2018 viel Neues und Bewährtes

Auch im Jahr ihres 95-jährigen Firmenjubiläums steht die Hansa Luftbild wieder in den Startlöchern für die Leitveranstaltung für Geoinformation, Landmanagement und Geodäsie: die INTERGEO 2018. Diesjährige Schwerpunkte der Hansa Luftbild sind Straßenzustandserfassungen, Pavement Management, das erweiterte ExperMaps und ExperMaps Baum. WEITERLESEN

 

11 BARTHAUER veranstaltet erste BaSYS User Conference in Österreich

Am 12. und 13. September 2018 hat BARTHAUER erstmalig eine BaSYS User Conference in Österreich veranstaltet. Im Mittelpunkt der Fach- und Anwenderkonferenz stand ein breit gefächertes Programm aus Fachvorträgen, Workshops und neuen Entwicklungen rund um das Netzinformationssystem BaSYS. WEITERLESEN

 

12 Neues ALKIS Modul von aRES für AutoCAD und BricsCAD zur INTERGEO vorgestellt

Das neue ALKIS Modul von aRES Datensysteme ist einfach zu bedienen und verspricht höchste Performance beim Verarbeiten der Daten. Es handelt sich dabei nicht um einen einfachen Konverter um aus den ALKIS-Daten eine DXF- oder SHAPE-Datei zu erzeugen. Das neue ALKIS.ci ist speziell auf die Anforderungen von CAD Systemen wie AutoCAD oder BricsCAD optimiert. WEITERLESEN

 

13 Kreativ verändern - Die AED Solution Group auf der INTERGEO in Frankfurt

Unter dem Slogan „Geoinformation – die DNA der Digitalisierung " kommen vom 16. bis 18. Oktober 2018 Aussteller aus mehr als 35 Ländern zur INTERGEO nach Frankfurt. Auch die AED Solution Group als Verbund der Unternehmen AED-SICAD, AED-SYNERGIS, ARC-GREENLAB und BARAL Geohaus-Consulting präsentiert in Halle 12.0, Stand 12.0B.32, kreative Entwicklungen und innovative Softwarelösungen für die öffentliche Verwaltung und Unternehmen. WEITERLESEN

 

14 Termine

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15 Neue Stellenangebote und Stellengesuche auf GEOjobs

Mit diesem Service machen wir Sie auf www.GEOjobs.de, unsere größtes deutschsprachiges Stellenportal für Geoberufe im Internet aufmerksam. Das Angebot wechselt ständig. Hier lohnt sich der Besuch immer.


Neue Jobangebote:

Mehrere Bachelor der Fachrichtung Vermessungswesen, Geoinformatik oder Geographie (mit Studienschwerpunkt Geoinformatik) I Bezirksregierung Köln I Dienstort Bonn I Stellenangebot vom 26.09.2018

Professur (W2) Landmanagement I Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden I Stellenangebot vom 25.09.2018

Referenten/in für das Landeskompensationsverzeichnis I Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord (SGD Nord) (Obere Landesbehörde in Rheinland-Pfalz) Koblenz I Stellenangebot vom 25.09.2018

IT-Berater (m/w) Umwelt und Landwirtschaft I Dataport I Altenholz/Kiel I Stellenangebot vom 24.09.2018

Leitung des GIS-Referats I Autobahndirektion Südbayern I München I Stellenangebot vom 21.09.2018

Vermessungsingenieur (m/w) I BLOM I Stuttgart, Hannover oder Prenzlau I Stellenangebot vom 21.09.2018

Professur (W2 LBesG) Photogrammetrie I Hochschule Mainz I Stellenangebot vom 19.09.2018

Mitarbeiter/in für die Datenbank & Kartenabteilung I EUROAVIONICS GmbH I Pforzheim I Stellenangebot vom 19.09.2018

Projektleiter/in I BUNDESANSTALT FÜR GEOWISSENSCHAFTEN UND ROHSTOFFE (BGR) I Hannover / Addis Abeba, Äthiopien I Stellenangebot vom 18.09.2018

Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in, PostDoc position in early solar system studies I Universität Bern I Stellenangebot vom 17.09.2018

Dipl.-Ingenieur/ Bachelor Eng. (m/w), Vermessungsingenieur/in I Zwisler GmbH I Tettnang (Nähe Bodensee) I Stellenangebot vom 14.09.2018

! Leiter (m/w/d) der Projektkomponente "Grüne Innovationszentren in der Agrar- und Ernährungswirtschaft" Togo I Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH I Lomé / Togo I

! GIS Consultant - Geospatial I Bentley Systems I Hirschberg an der Bergstraße I Stellenangebot vom 13.09.2018

Dipl.-Ingenieur/ Bachelor Eng. (m/w) I Landkreis Emsland I Meppen I Stellenangebot vom 13.09.2018

Vermessungsingenieur/in (m/w/d) I Friedrichshafen am Bodensee I Stellenangebot vom 13.09.2018

! Country Manager/Head Sales Deutschland – Softwarelösungen/Geomonitoring (m/w/d) I Daily HR I München I Stellenangebot vom 12.09.2018

! Vermessungsingenieurin / Vermessungsingenieur I Universitätsstadt Marburg I Stellenangebot vom 11.09.2018

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01 Präzisionsarbeit auf dem Acker in Echtzeit

Sachsens Landwirtschaftsminister Schmidt und Sachsens Innenminister Wöller schalten Positionierungsdienst frei


BU: Landwirtschaftsminister Thomas Schmidt und Innenminister Roland Wöller waren nach Naundorf (Gemeinde Erlau) gekommen um dort auf der Betriebsfläche der Agraset Naundorf den amtlichen Satellitenpositionierungsdienst (SAPOS) freizuschalten. Beide Minister kletterten in einen Mähdrescher zur Probefahrt. Foto: Andrea Funke

Sachsens Landwirtschaftsminister Thomas Schmidt und Sachsens Innenminister Prof. Dr. Roland Wöller haben am 14. September 2018 SAPOS auf den Betriebsflächen der Agraset Naundorf e. G. bei Rochlitz (Landkreis Mittelsachsen) freigeschaltet.

Damit kann SAPOS ab sofort kostenfrei von sächsischen Landwirten und landwirtschaftlichen Dienstleistern genutzt werden. In einem ersten Schritt sollen Erfahrungen gesammelt werden, wie das System bei hohen Nutzerzahlen reagiert. Ziel ist es, in einem zweiten Schritt einen kostenfreien Dauerbetrieb für alle Nutzer zu realisieren.

„Durch die schnelle, unkomplizierte Zusammenarbeit unserer beiden Ministerien sowie dem Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen geben wir heute der Digitalisierung der landwirtschaftlichen Produktion in Sachsen einen weiteren Impuls. Mit der freien Nutzung von SAPOS können die Landwirte die enormen Potenziale des Smart Farming für sich nutzen und ihre Maschinen zentimetergenau digital steuern“, sagte Staatsminister Schmidt.

„Dies ist ein weiterer großer Schritt zu unserem Ziel der ‚Open Data‘. Wir wollen öffentlich finanzierte Verwaltungsdaten für jedermann und möglichst kostenfrei zugänglich machen“, sagte Innenminister Wöller.

Für die Landwirtschaft sind die SAPOS-Korrektursignale von besonderem Interesse, um die Maschinen auf dem Feld genau führen zu können. Damit ist eine zielgerichtete Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Nutzflächen möglich, das Precision Farming. Dabei wird kleinräumig bewirtschaftet – je nach Verfügbarkeit von Nährstoffen und Ertragserwartungen. Die Bewirtschaftung (Bodenbearbeitung, Aussaat, Düngung etc.) kann so sehr standortbezogen erfolgen. Zum Beispiel kann Pflanzenschutz viel stärker an die lokalen Gegebenheiten angepasst und somit umwelt- und ressourcenschonender ausgebracht werden. Precision Farming bringt durch die Einsparungen an Betriebsmitteln, Arbeitszeit sowie Maschinenkosten für den Landwirt ökonomische Vorteile.

„Die Verbindung von digitalen Technologien und Landwirtschaft bietet enorme Chancen und laufend neue Anwendungsmöglichkeiten. Unsere Zukunftsinitiative simul+ will eben dieses Potenzial durch eine enge Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft heben. Mit dem SAPOS-Korrektursignal können Potenziale von Smart Farming noch besser genutzt und ein großer Beitrag für den Umwelt- und Ressourcenschutz erbracht werden“, sagte Landwirtschaftsminister Schmidt.


Hintergrund:

SAPOS ermöglicht die satellitengestützte Positionsbestimmung bis auf den Zentimeter genau. Der Dienst ist ein Gemeinschaftsprojekt der Vermessungsverwaltungen der Bundesländer. Sachsenweit werden 18 sogenannte Referenzstationen betrieben. Sie empfangen und verarbeiten kontinuierlich Daten der US-amerikanischen und russischen Satellitennavigationssysteme GPS und GLONASS. Damit werden Korrekturdaten berechnet, die der Nutzer – zusätzlich zu den direkt empfangenen Satellitensignalen – für eine hochgenaue Positionierung benötigt. Der Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen stellt nun kostenfrei jede Sekunde Korrekturwerte für die empfangbaren Satelliten zur Verfügung. Die SAPOS-Signale sind flächendeckend in Sachsen verfügbar und die gemessene Position ist jederzeit wiederherstellbar, wenn die Feldarbeit unterbrochen werden musste.

Weitere Informationen: www.landesvermessung.sachsen.de

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02 Dachmarke "DOgital. Dortmund digitalisiert." macht Entwicklung zur Smart City sichtbar

Mit der Dachmarke "DOgital" wird in der Stadtverwaltung zudem ein dreigliedriges Veranstaltungskonzept ins Leben gerufen. In DOgital-Innovationsworkshops werden kleine Teams der Stadtverwaltung an innovativen Ideen für die Weiterentwicklung der Stadtverwaltung arbeiten. Denn das Ziel ist ganz klar: Die Digitalisierung soll der Stadt dabei helfen, ein besserer Dienstleister für alle Dortmunder zu werden.

Darüber hinaus wird im Frühjahr 2019 eine interne Verwaltungskonferenz stattfinden, in der die Mitarbeiter der Stadtverwaltung sich an der Digitalisierung der Stadtverwaltung mit ihren Ideen und Vorschlägen beteiligen können. Oberbürgermeister Ullrich Sierau betont: "Die Beteiligung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat im Rahmen der Digitalisierung für uns höchste Priorität. Wir wollen wissen, wo der Schuh drückt und wie wir auch die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Hilfe der Digitalisierung verbessern können."

Als Höhepunkt des Veranstaltungskonzeptes ist eine "DOgital"-Zukunftskonferenz geplant, die als Leitveranstaltung im Rahmen von "DOgital" der Vernetzung interner und externer Akteure und Partner im Bereich Digitalisierung dienen wird. Gleichzeitig hat sie den Zweck die Ergebnisse der Masterpläne Verwaltung, Wirtschaft und Bildung einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen und einen Ausblick auf die weitere Arbeit zu geben. Die Konferenz wird so ausgelegt, dass von ihr außerdem ein Innovationscharakter für weitere Digitalisierungsbestrebungen der Stadt ausgeht.

Weitere Informationen: www.dortmund.de

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03 Umweltdatenmanagement. – Eine Geo-Inspiration: INSPIRE entmystifiziert und einfach umgesetzt

Aufsatz von Dr. Heino Rudolf


Bonk 06/2018

Ich kann und will mich mit diesen schier undurchdringbaren Modellen der Datenbereitstellung nicht abfinden. In Veröffentlichungen, Präsentationen und Beratungen stelle ich immer wieder den Gedanken der „Entmystifizierung der Modelle“ in den Mittelpunkt. – Also habe ich eine völlig neue Modellierungsmethode ausgearbeitet die von den heute üblichen Praktiken abweicht. Deshalb habe ich dafür auch einen neuen Begriff gewählt: Ich „envVisiere“ und das Ergebnis nenne ich „envVisio“.


Folgende fünf Ansätze liegen dem envVisieren zugrunde:

(1) Ich verwende UML-Klassendiagramme in ihrer einfachen Form (denn das zeichnet UML ja aus), verzichte auf Kniffe und Tricks und verwende Standardstrukturen für die Modellierung. Die UML-Klassendiagramme müssen einfach notiert sein und sich sofort erschließen.

Die Modelle sind so angelegt, dass sie jederzeit erweitert werden können = „Dynamik in den Datenstrukturen“ (im Gegensatz zu den statischen und abgeschlossenen INSPIRE-Spezifikationen). Damit bedienen wir auch Aspekte der Low-Code-Plattformen und schaffen Grundlagen für eine modellgesteuerte und konfigurierbare Datenverarbeitung mit überschaubaren Strukturen und Kosten.


(2) Die Klassendiagramme erarbeite ich zweistufig. Durch die Zweistufigkeit gelingt die Abbildung komplexer Anwendungen in einfacher, lesbarer und flexibel erweiterbarer Form (im Gegensatz zu den Geo-Normen, die das einstufige Modell mit allen möglichen Spezialaussagen überfrachten).

Im Realitätsmodell beschreiben wir abstrakt spezielle Eigenschaften der Realität.

Eine amüsante und anregende, aber auch zielführende Methode bei der Objektdefinition ist sicher die Verwendung der Sprache und Grammatik, um den Modellgraphen herzuleiten.

Über die Anwendungsdiagramme werden die Anwendersichten hinterfragt und bedient, und so können wir auch die Datenbereitstellungen definieren und vereinfachen.


(3) Da UML auch nur eine Anwendung der Graphentheorie ist, verstehe ich alle Objektklassen als Knoten, die über Verbindungen zwischen ihnen das Netz (UML-Klassendiagramm) ergeben. Diesem Verständnis folgend, erarbeite ich allgemeingültige Netzmodelle, in die alle Objektklassen eingebettet werden. Dadurch entstehen einfach lesbare und erweiterbare Grundstrukturen.

(4) Neben den modelltechnischen Ansätzen müssen wir auch die Inhalte begreifen. Es ist kontraproduktiv, 34 Annexthemen zu definieren und für alle eigene Datenmodelle auszuarbeiten. Deshalb setze ich inhaltlich auf einen (!) Modellansatz – wenn wir so wollen auf ein Annexthema: Ökosystem.

Mit einer Analyse der Prozesse im Ökosystem versuche ich komplexe Zusammenhänge in unserer Umwelt zu begreifen und in einem Ökosystemmodell zu beschreiben. Und dazu definiere ich (Basis-) Objektklassen und ihre Verbindungen, von denen dann immer detaillierter abgeleitet werden kann.

(5) Alle Realobjekte existieren in Raum und Zeit. Also sind auch alle ihre Abbilder (Objektklassen) grundsätzlich vierdimensional zu verstehen. Maßstabs- bzw. darstellungsabhängige Objektdefinitionen verbieten sich. Raum und Zeit sind Parameter in den Objektklassen des Realitätsmodells, ihre differenzierten Darstellungsmöglichkeiten werden in den Anwendungsmodellen ausgearbeitet.

In meinem Buch „Umweltdatenmanagement. – Eine Geo-Inspiration“ erläutere ich diese Ansätze und stelle sie an vielfältigen Anwendungsbeispielen mit ausgearbeiteten UML-Klassendiagrammen vor:

das Gesamtmodell zum Ökosystem, das ich dann detailliere für Modelle zur Luftqualität, zu Bodenkennwerten, Klima/Energie, Gewässer und Wasserwirtschaft, Umweltrecht und Überwachung, Kanal- und Straßennetzen, Prozesssteuerungen.

Am 18.10. um 10:00 Uhr wird das Buch auf der INTERGEO in Halle 12.0 am Stand: 12.0C.020 der Bernhard Harzer Verlag GmbH präsentiert.

Sie sind/Ihr seid herzlich eingeladen!

Weitere Informationen: www.hrd-consulting.eu

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04 Künstliche Intelligenz hat große Stärke bei der Interpretation von Geodaten

Prof. Döllner vom Hasso-Plattner-Institut hält Keynote auf INTERGEO Kongress in Frankfurt


Prof. Döllner vom Hasso-Plattner-Institut hält Keynote auf INTERGEO Kongress in Frankfurt. Bild HINTE Messe- und Ausstellungs-GmbH

Herr Professor Döllner, welche Einsatzgebiete hat KI in den Anwendungen im Geospatial Business und welche zukünftigen Potenziale sehen Sie in diesem Bereich?

Die Anwendungen der künstlichen Intelligenz sind vielfältig. Ich kann nicht ein Feld sehen, das nicht in der Lage wäre, die Vorteile der künstlichen Intelligenz zu nutzen. Also werden wir es in fast allen Bereichen der Geodatenverarbeitung sehen. Zum Beispiel ist die Fähigkeit ungenaue Geodaten zu interpretieren eine Kernstärke der Künstlichen Intelligenz. Dies ist typischerweise ein Alptraum für alle Geoinformationssysteme und -prozesse. Aber die Verwendung von KI kann schlechte Daten irgendwie heilen, um bessere Daten zu erhalten, und dies ist nur ein Beispiel für die vielfältigen Anwendungen. Weitere Anwendungen sind die Analytik, insbesondere die vorausdeutende Analytik im Bereich der Geoinformationssysteme und Geodatenanalyse.

Wissenschaft und Forschung sind bei der Analyse großer Datenmengen auf eine leistungsfähige IT-Infrastruktur angewiesen. Wie geht man mit diesen großen Datenmengen um?

Künstliche Intelligenz erfordert große Geodatenmengen und wir müssen darüber nachdenken Geodaten nicht an einem einzigen Ort zu speichern, nicht einmal in der Cloud. Es werden Geodatenströme sein, die höchstwahrscheinlich nie enden werden, und die uns ständig neue Daten liefern. Daher müssen die Paradigmen, die zur Entwicklung von Algorithmen verwendet werden, neugestaltet werden.


Wie lassen sich unterschiedliche Datenströme miteinander verknüpfen, zum Beispiel in Smart Cities?

In Smart Cities werden wir grundsätzlich mit einer vielfältigen heterogenen Anzahl von Geodatenströmen konfrontiert. Auch hier müssen wir uns bewusst sein, dass unsere derzeitigen Systeme mit Geodatenbasis, spezialisierter Datenbasis mit viel Speicher, dass dieses Modell in Zukunft nicht mehr funktionieren wird.

Viele Vorgänge der Datenerfassung und ihrer Auswertung können mit KI erheblich beschleunigt werden. Stehen wir da vor revolutionären Veränderungen?

Ja, natürlich. Es wird eine Reihe von revolutionären Veränderungen geben. Beispielsweise werden die meisten Prozesse in Zukunft nicht nur Geodaten erfassen, sondern gleichzeitig auch Geodaten verarbeiten und uns erlauben das abzuleiten, was uns wirklich interessiert. Stellen Sie sich eine Drohne vor, die etwas in der Umgebung aufnimmt und direkt ein bestimmtes Objekt, zum Beispiel Straßenschilder, herauszieht. Hier wird kein Prozess in Einzelschritten mehr nötig sein, sondern Geodaten können direkt interpretiert werden. Dies beschleunigt die Prozesse und ermöglicht es völlig neue Anwendungen zu erstellen. So können wir völlig neue Wege finden, um Geodaten zu speichern und um nur relevante Erkenntnisse zu speichern, die sich aus Geodaten mittels KI ableiten lassen.


Welches Potential steckt aus Ihrer Sicht darin für den Bereich Bauprozesse?

Künstliche Intelligenz bietet völlig neue Möglichkeiten für die Prozesse im Baubereich. Für die Welt der Gebäudedatenmodellierung wird die Künstliche Intelligenz die Art und Weise, wie Daten in diese Prozesse eingebracht werden können, deutlich verbessern.

 

Wie wird sich der Einsatz von KI im Bereich Verkehrssteuerung auswirken?

Für zukünftige Verkehrsleitsysteme wird Künstliche Intelligenz eine Schlüsselkomponente sein. Es wird einerseits zentralisierte Systeme geben, die beispielsweise die Infrastruktur des Verkehrssystems einer Stadt steuern, andererseits werden aber auch Systeme in unsere Fahrzeuge und Autos eingebaut werden, damit beide intelligent zusammenarbeiten. Dies wird hoffentlich zu einer Reihe von Verbesserungen im Verkehr führen.

Deep Learning und Technologien wie künstliche neuronale Netze, die dem menschlichen Gehirn nachgebildet sind, haben einen erheblichen Schub erfahren in den letzten Jahren. In wie weit sind Geodaten substantiell für diese

Entwicklungen im Deep Learning?

Geodaten sind der Schlüssel zu diesen Techniken, da sie fast die perfekteste Kategorie von Daten sind, die von KI-Algorithmen und tiefen Lernalgorithmen verarbeitet werden können. Da Geodaten formbar sind und sich durch eine Art Unschärfe und Undeutlichkeit auszeichnen, kann uns KI hier echte Vorteile bringen. Geodaten sind also auf eine gewisse Weise hervorragender Input für all diese Technologien und aus diesem Grund werden KI und Deep Learning einen großen Einfluss auf die Geoinformatik haben, weil wir hier die richtigen Daten haben, die von KI und Deep Learning verarbeitet werden können.

Als Experte für Visionen mit KI wird Prof. Jürgen Döllner vom Hasso-Plattner-Institut den INTERGEO Kongress mit einer Keynote eröffnen, die sich mit verschiedenen KI-Anwendungen beschäftigen wird.

Die INTERGEO ist die weltweit größte Konferenz und Fachmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement und damit eine hervorragende Plattform-, Forum- und Networking-Möglichkeit. Sie findet 2018 vom 16. bis 18. Oktober in Frankfurt am Main statt.

Tickets für Kongress und Messe unter: www.intergeo.de/tickets

Prof. Jürgen Döllner auf INTERGEO TV 

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05 Feierlich verabschiedet: Präsident Hansjörg Kutterer verlässt das BKG


Prof. Dr.-Ing. habil. Hansjörg Kutterer im Austausch mit den Gästen. Bild BKG

Zum Veranstaltungsauftakt begrüßte Dr. Anja Niederhöfer, Leiterin der Stabsstelle im BKG, die geladenen Gäste aus Politik und verschiedensten Institutionen. Anschließend trug Prof. Dr. Günter Krings, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat, sein Grußwort vor.


Prof. Dr.-Ing. habil. Hansjörg Kutterer und Prof. Dr. Günter Krings, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern. Bild BKG

Auch der Vorsitzende des Gesamtpersonalrats im BKG, Holger Jähnke, wandte sich mit persönlichen Worten an Kutterer und lobte die vertrauensvolle Zusammenarbeit: „Gemeinsam haben wir viel erreicht!“


Univ.-Prof. Dr. phil. nat. Urs Hugentobler, Professor an der Technischen Universität München und Vorsitzender der Forschungsgruppe Satellitengeodäsie (FGS) bei seinem Festvortrag. Bild BKG

Im anschließenden Festvortrag widmete sich Univ.-Prof. Dr. phil. nat. Urs Hugentobler, Professor an der Technischen Universität München und Vorsitzender der Forschungsgruppe Satellitengeodäsie (FGS), dem Geodätischen Observatorium Wettzell als Hightechstätte im Bayerischen Wald zur Vermessung der Erde: „Die FGS betreibt das Geodätische Observatorium Wettzell und baut dieses im internationalen Zusammenspiel unter Nutzung der neuesten technologischen und methodischen Entwicklungen aus. Sie stellt über die wissenschaftlichen Dienste der International Association of Geodesy (IAG) hochwertige Messzeitreihen zur Verfügung, analysiert, kombiniert und interpretiert die Daten und entwickelt die entsprechenden methodisch-theoretischen Grundlagen als Beitrag zur geodätischen Erdsystemforschung weiter. Sie gestaltet dadurch die internationalen Aktivitäten und den wissenschaftlichen Fortschritt auf diesen Gebieten entscheidend mit.“


Prof. Christian Killiches, Präsident der Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg und Vorsitzender des Lenkungsausschusses Geobasis bei seinem Festvortrag. Bild BKG

Der Festvortrag von Prof. Christian Killiches, Präsident der Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg und Vorsitzender des Lenkungsausschusses Geobasis, schloss sich hier an. Er referierte unter dem Titel „Gemeinsam stark - Länderkooperationen neu denken“ zu den Herausforderungen und Chancen des Föderalismus. „Geoinformationen leisten einen elementaren Beitrag für unsere Gesellschaft. Deshalb ist es von fundamentaler Bedeutung, das Bund und Länder erfolgreich zusammenarbeiten.“

In seinem Schlusswort betonte auch Kutterer die stets gute Zusammenarbeit mit den anwesenden Vertretern der Behörden, Institutionen und Einrichtungen und bedankte sich für sieben erfolgreiche Jahre in seiner Funktion als Präsident im BKG, in denen nationale und internationale Kooperationen einen hohen Stellenwert einnahmen.

Weitere Informationen: www.bkg.bund.de und www.geodatenzentrum.de

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06 INGRADA Anwendertreffen Deutschland 2018

Softplan stellt das neue INGRADA 10 vor


Softplan Geschäftsführer Jörg Tieben bei der Eröffnungsrede. Foto Softplan

In seiner Begrüßung verschaffte Geschäftsführer Jörg Tieben allen Gästen und Partnern einen Überblick über die aktuellen Themen sowie erste Eindrücke von INGRADA 10 und INGRADA mobile.

Das Team von Softplan präsentierte mit INGRADA 10 und INGRADA mobile gleich zwei Highlights der neuen Version.

INGRADA 10 bietet den Anwendern eine erweiterte Applikationspalette mit einer komplett überarbeiteten Benutzeroberfläche. Neben dem modernen Design verfügt die neue Version über zahlreiche erweiterte Funktionen, zusätzliche Applikationen sowie optimierte Workflows.

Die App INGRADA mobile ermöglicht den Zugriff auf Geoinformationen überall und rund um die Uhr auf allen gängigen Endgeräten und Betriebssystemen, vom PC über Tablet bis hin zum Smartphone. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kommunen, Kreisverwaltungen und Betrieben profitieren im Tagesgeschäft von raumbezogenen Informationen, wenn diese für alle einfach erreichbar und nutzbar sind, egal ob online oder offline. INGRADA mobile bietet mit seiner modernen Technologie und intuitiv bedienbaren Benutzeroberfläche hierzu die optimale Lösung“, sagt Tieben in seiner Begrüßung.

Auf der begleitenden Fachausstellung im Foyer der Stadthalle lieferten Softplan-Partner aus dem kommunalen Markt umfangreiche Informationen zu deren Leistungen und Produkten. Mit ihren Angebotenen vertreten waren die Softplan Tochtergesellschaft eOpinio, HHK Datentechnik Braunschweig, ekom21 – KGRZ Hessen, SoftwareService John Ilmenau, Hertz&Weiher Oberursel, Kolibri Software Gilching, GeoDatenService Borken, PWA Electronic Seligenstadt sowie ADN Consulting Pohlheim.

Die Teilnehmer in den Workshops hatten die Möglichkeit, Details der vorgestellten Lösungen direkt zu erfragen und sich anhand der präsentierten Funktionen und Abläufe über die Vorteile der neuen Version zu informierten. Zu den Workshop-Themen zählten INGRADA 10, Nutzen von Multiprojekten, Gebühren und Beiträge sowie die Möglichkeiten von INGRADA mobile.

Nach dem gemeinsamen Mittagsbuffet mit vielen interessanten Gesprächen endete der offizielle Teil der Veranstaltung. In den Pausen und im Anschluss an die Tagung nutzen viele Gäste die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch untereinander sowie mit den Softplan-Mitarbeitern und den Softplan-Partnern auf deren Ständen in der Fachausstellung.

Softplan bedankt sich bei allen Beteiligten für die rundherum gelungene Veranstaltung. Ein besonderer Dank geht an die Gäste für das rege Interesse und die vielen anregenden Gespräche!

Weitere Informationen: www.ingrada.de

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07 Startschuss für digitales Wildtiermonitoring

Baden-Württemberg setzt auf Cadenza Web zur digitalen Erfassung von Jagdstrecken und -revieren


Wildtierportal Baden-Württemberg Jagdreviere. Bild Disy


Baden-Württemberg zählt mit rund 14.000 km² Wald zu den waldreichsten Bundesländern in Deutschland – Tendenz steigend, denn jedes Jahr kommen rund 2 km² dazu. Der Wald und die Offenlandschaften sind für die Wildtiere ein wichtiger Lebensraum. Für die Landesregierung in Stuttgart ist dies Grund genug, mit einem modernen Jagd- und Wildtiermanagementgesetz gleichzeitig die Belange der Menschen zu respektieren und den Tier- und Naturschutz weiterzuentwickeln. Seit April 2015 gilt ein neues Gesetz, das zukunftsweisende Regelungen enthält, wie beispielsweise die Zuordnung der Arten zu Managementgruppen sowie die Einführung einer allgemeinen Schonzeit oder eines Wildtiermonitorings.

Eine wichtige Voraussetzung für die Umsetzung dieses Gesetzes liegt im Bereich der Digitalisierung. Die Erfassung der Daten für die Forst- und Jagdverwaltung läuft bisher in Baden-Württemberg in vielen Bereichen analog und erzeugt bei der späteren Digitalisierung unnötigen Zusatzaufwand. Das möchte die Landesregierung nun ändern. Das Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg (LGL) arbeitet deshalb für das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg (MLR) seit Juli 2018 gemeinsam mit dem Karlsruher Unternehmen Disy Informationssysteme an einem digitalen „Wildtierportal Baden-Württemberg“.


Entscheidung für Disy

Um verschiedene raumbezogene Fachanwendungen innerhalb des Portals zu realisieren, hatten sich MLR und LGL für die Software Cadenza Web entschieden. Beide Behörden arbeiten seit vielen Jahren erfolgreich mit der Cadenza-Plattform in anderen Verfahren, wie beispielsweise in MILAN zur Digitalisierung der Flurneuordnung. Das LGL hatte sich im Vorfeld auch vergleichbare Projekte in Bayern und Schleswig-Holstein angeschaut und wusste, dass Disy Know-how beim Aufsetzen einer modernen digitalen Forst- und Jagdverwaltung hat. Die Entscheidung für Cadenza Web fiel deshalb relativ leicht.

Mit dem Wildtierportal schafft Baden-Württemberg nun eine zentrale Informationsplattform für Jägerinnen und Jäger. Über die Webanwendung können jetzt schon die Jagdstrecken erfasst werden. Als Nächstes wird die Erfassung von Jagdrevieren umgesetzt. Darauf aufbauend werden dann noch zusätzliche Informationen rund um die Jagd, zu Wildtieren und dem Wildtiermanagement auch für die Öffentlichkeit zur Verfügung stehen.


Agiles Projektmanagement

Diese schrittweise Umsetzung wird durch ein agiles Projektmanagement mit Scrum unterstützt: Alle drei Wochen werden Zwischenergebnisse präsentiert und können von einer Testgruppe von Anwendern begutachtet werden. Die Cadenza-Fachanwendung wird mit Ruby on Rails entwickelt, einem effizienten Werkzeug für Web-Applikationen. Technische Anforderungen, die das MLR gestellt hat, kann Disy damit ohne Probleme erfüllen. So soll es beispielsweise offene Schnittstellen geben, um mit anderen Anwendungen interagieren zu können.

Die Landesregierung in Baden-Württemberg möchte mit dem Projekt ein einheitliches System schaffen, das einen Überblick für die Planung gibt und gleichzeitig eine schnelle Datenauswertung und -darstellung ermöglicht. Durch die Digitalisierung der Abläufe entsteht ein Nutzen für alle Beteiligten und als Plattform bietet das Wildtierportal außerdem Potenzial für die direkte Kommunikation mit der Bürgerschaft bis hin zu Gestaltung der sogenannten Citizen Science.


Weitere Informationen

Webseite Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung in Baden-Württemberg

Informationen zu Cadenza Web

Wildtierportal Bayern

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08 Das österreichische BEV - Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen hat sein Onlineangebot erweitert

Folgende Modi stehen zur Verfügung:

Im Austrian Mode können Koordinaten innerhalb Österreichs mit den vom BEV zur Verfügung gestellten Produkten GIS-Grid in der Lage, sowie Geoid, Höhengrid und Höhengrid+Geoid in der Höhe transformiert werden.

Der Kataster Mode ermöglicht bei Katastervermessungen mit GNSS bestimmte Koordinaten ins amtliche Koordinatensystem MGI/GK in Bezug auf die nächstgelegenen Festpunkte robust in Lage und Höhe zu transformieren.

Der Advanced Mode bietet dem fachkundigen Anwender zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten für Ausgangs- und Zielsystem zur maximalen Flexibilität bei der Transformation. Unterschiedliche Koordinatensysteme, Ellipsoide und Projektionen können individuell eingestellt werden. Bei bekannten Geschwindigkeiten ist auch eine Epochentransformation durchführbar.

Im Helmert Mode können Transformationsparameter für die ebene oder die räumliche Helmert-Transformation aus Identpunkten bestimmt werden, bzw. mit eigenen Transformationsparametern eine ebene sowie räumliche Helmert-Transformation erfolgen.

Mit dem BEV Transformator können innerhalb von 24 Stunden jeweils 500 Berechnungsschritte kostenlos durchgeführt werden. Sollte eine größere Anzahl an Transformationen benötigt werden, ist dies über eine API möglich.

Weitere Informationen findet man in der Produktinformation „BEV Transformator“ oder unter transformator.bev.gv.at.

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09 Ins Netz gegangen – Online-Affine in Europa

„Online-Handel in Deutschland wächst weiter“ titelte unlängst die FAZ und beruft sich auf renommierte Studien: Allein im zweiten Quartal 2018 kauften demnach die Deutschen für 16,4 Milliarden Euro Waren im Internet. Hinzu kamen noch Dienstleistungen wie Konzerttickets, Hotelbuchungen oder Musikdownloads für 4,6 Milliarden Euro. Für das gesamte laufende Jahr wird mit einem Wachstum des Online-Geschäfts um 9,3 Prozent gerechnet.*

Die Auswirkungen dieses veränderten Verhaltens auf die Aktivitäten von Unternehmen sind enorm. Standortplanung und Marketing zum Beispiel hängen ganz wesentlich von der Affinität der potenziellen Kunden zum Internet ab. Dass diese regional sehr unterschiedlich ausgeprägt ist, macht es umso notwendiger, diesen Aspekt miteinzubeziehen. Die DDS Digital Data Services GmbH bietet deshalb für alle, die on- wie offline erfolgreich sein wollen, Daten zur Online-Affinität an und arbeitet in diesem Bereich mit RegioData, einem der führenden europäischen Marktforschungsgesellschaften zusammen.

So entstanden für Deutschland, Italien, Spanien und für andere europäische Länder Datensätze, die wertvolle Informationen darüber liefern, wie hoch die Online-Affinität in räumlichen Einheiten ist. Diese reichen von der Mikroebene über die PLZ- bis zur Gemeindeebene. Die Daten können auch auf Basis des DDS DATA GRID bereitgestellt werden. Online-Affinität ist dabei definiert über die Anzahl der getätigten Online-Käufe von Produkten und Dienstleistungen sowie die Frequenz der Nutzung sozialer Netzwerke. Konkret zeigen die Daten in Form eines Index die Abweichungen nach unten und oben vom Durchschnitt (100 = Durchschnitt).

DDS bietet mit RegioData – als eine der ersten – europaweite und validierte Daten für den Bereich Online-Verhalten an, die in der sich rasant ändernden Welt des Handels eine grundsätzliche Orientierung bieten. So können Unternehmen erfolgreich sein – on- und offline – denn mit den von DDS bereitgestellten Informationen zur räumlichen Ausprägung der Online-Affinität können Zielgruppen besser lokalisiert und Marktpotenziale für Handelstätigkeiten abgeschätzt werden.

Weitere Informationen: www.ddsgeo.de

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10 Hansa Luftbild zeigt auf der INTERGEO 2018 viel Neues und Bewährtes

Seit Jahrzehnten konstant, zuverlässig, am Puls der Zeit und hochwertig - das sind die Produkte und Dienstleistungen unserer Firmengruppe: Luftbilder, WebGIS, digitale Katasterlösungen, Landverwaltungssysteme, Mobile Mapping, Fachkataster für Grünflächen, Bodenversiegelung und Facility Management, um einige zu nennen. Hansa Luftbild wird die gesamte Palette an Produkten und Dienstleistungen für ihre nationalen und internationalen Kunden und ihre neuesten außerordentlichen Projektergebnisse präsentieren.

In diesem Jahr stehen neben Liegenschaftskatastern für Immobiliengesellschaften verstärkt die Kommunen im Mittelpunkt, die hauptsächlich Bildflugaufnahmen und Orthophotos für städtische Straßen-, Baum-, Friedhofs- und Grünflächenkataster beauftragten. Ein weiterer Schwerpunkt waren diverse Projekte für Übertragungsnetzbetreiber, die ihre Planungen für die Leitungstrassen von Nord- nach Süddeutschland in diesem Jahr mit Hansa Luftbild-Hilfe konkretisieren konnten.


In Berlin eingesetztes Bildmessfahrzeug. Bild Hansa Luftbild

Des Weiteren kann Hansa Luftbild den äußerst erfolgreichen Abschluss des von der Berliner Senats-verwaltung vergebenen und mit rund 3.000 km Straße ambitionierten Straßenbefahrungsprojektes vermelden. Die erhobenen Be- und Zustandsdaten werden unter anderem für ein Verfahrensmanagement von Großraum- und Schwertransporten und für ein Fußgängernavigationssystem benötigt.

Da die Straßendaten mit einer Lagengenauigkeit von unter 10 cm messtechnisch und visuell erfasst und bewertet wurden, nutzt Hansa Luftbild das Projekt als qualifizierende Referenz für weitere ähnliche Großprojekte im In- und Ausland.


UAV-Einsatz in Kenia. Bild Hansa Luftbild

Das kürzlich erfolgreich abgeschlossene, anspruchsvolle Albanienprojekt mit landesweitem Bildflug und Simultaneinsatz eines Laserscanners wird gerade mit einem weiteren technisch ähnlich gelagerten Projekt für die Hauptstadt Tirana fortgesetzt.

Hansa Luftbild wird seinem geopolitischen Anspruch gerecht und arbeitet jetzt seit gut zwei Jahren erfolgreich in dem von der EU geförderten Forschungsprojekt „Its4Land“ mit Partnern aus Industrie und Forschung aus Ostafrika und Europa zusammen. Im Rahmen dieses Landmanagementprojektes für Länder in der afrikanischen Subsahara-Region werden innovative Werkzeuge zur kostengünstigen Erfassung von Grundbesitz entwickelt und unter UAV-Einsatz innovative Raumerfassungstechnologien genutzt.

Weitere Informationen: www.hansaluftbild.de

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11 BARTHAUER veranstaltet erste BaSYS User Conference in Österreich


Zufriedene Teilnehmer der ersten BaSYS User Conference in Österreich. Bild Barthauer Software GmbH

In Deutschland ist die Fach- und Anwenderkonferenz bereits seit 2010 fester Bestandteil im firmeneigenen Veranstaltungskalender der Barthauer Software GmbH. Als Veranstaltung von Experten für Anwender stellt die BaSYS User Conference eine optimale Plattform für den fachlichen Wissens- und Knowhow-Transfer rund um das Infrastrukturmanagementsystem BaSYS dar. Um das bewährte Konferenz-Konzept auch Kunden und Anwendern in Österreich zugänglich zu machen, fand in diesem Jahr die erste User Conference in Salzburg statt. An den beiden Veranstaltungstagen bot sie den Teilnehmern einen breit gefächerten Programmmix aus informativen Fachvorträgen und interaktiven Workshops. Das Themenspektrum der diesjährigen Vorträge reichte hierbei vom bedarfsorientierten Kanalmanagement über die hydrodynamische Kanalnetzberechnung bis hin zum Ausblick auf die zukünftigen BaSYS-Neuerungen, über die BARTHAUER-Entwicklungschef Markus Wöhling ausführlich referierte.

Neben den Fachvorträgen standen 4 verschiedene Workshopthemen auf der Agenda. Ebenso wie beim deutschen Pendant im Juni 2018 in Frankfurt wurden am Nachmittag des ersten Konferenztages die innovativen „Open Space“-Workshops angeboten. Hier konnten die Teilnehmer das vorgeschlagene Themenspektrum aktiv mitgestalten und diese in dynamischen Arbeitsgruppen innovativ bearbeiten. Durch die spontane und interaktive Arbeitsweise konnten alle Beteiligten wertvolle und neue Impulse mitnehmen.


Stefan Himberger (Ingenieurbüro Passer & Partner ZT GmbH) im Gespräch mit Jürgen Reihl (Leitung Kundendienst, Barthauer Software GmbH). Bild Barthauer Software GmbH

Weitere Gelegenheit zum vielfältigen Erfahrungsaustausch bot das Rahmenprogramm am ersten Veranstaltungsabend. Bei bestem sommerlichen Wetter erwartete die Teilnehmer zunächst ein Spaziergang in die Altstadt von Salzburg. Hier lud BARTHAUER zu einer gemeinsamen Führung durch die Salzburger Festspielhäuser ein. In der Felsenreitschule, dem Haus für Mozart und dem Großen Festspielhaus konnten die Teilnehmer Einblicke in die spannende Welt und Kultur rund um die Salzburger Festspiele erlangen. Der anschließende Ausklang des Abends auf der Festung Hohensalzburg bot allen Teilnehmern nicht nur spektakuläre Panoramaausblicke über die Mozartstadt, sondern rundete den Tag auch kulinarisch perfekt ab.

Das BARTHAUER-Team bedankt sich bei allen Beteiligten für die Teilnahme. Mit insgesamt 55 Teilnehmern, die in Österreich zu BaSYS-spezifischen Themen diskutiert haben, war die Konferenz ein voller Erfolg. „Es boten sich zahlreiche Räume für Austausch und Vernetzung und wir sind froh, dass unser Konferenz-Konzept erfolgreich in Österreich angenommen wurde. Unsere Erwartungen wurden mehr als übertroffen und daher wird die österreichische User Conference auch in Zukunft ein fester Bestandteil in unserem Veranstaltungskalender sein.“, resümiert BARTHAUER-Vertriebsleiterin Claudia Hickmann zufrieden. Veranstaltungsort und Veranstaltungsdatum für die 10. User Conference in Deutschland und die nächste User Conference in Österreich werden rechtzeitig im Herbst dieses Jahres bekannt geben.

Weiterführende Links und Hintergrundinformationen: www.barthauer.de

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12 Neues ALKIS Modul von aRES für AutoCAD und BricsCAD zur INTERGEO vorgestellt

Als Highlight der diesjährigen INTERGEO verspricht der Softwarehersteller für Tiefbaulösungen, aRES Datensysteme, einen Meilenstein für den Umgang mit ALKIS-Daten in CAD-Systemen.

„Wir haben den Markt für ALKIS Tools und auch die bisherigen Probleme der Anwender analysiert und hier eine eindeutige Schwachstelle gefunden. Bei den meisten der Lösungen ist ein aufwendiger Workflow notwendig. Das Problem dabei ist letztlich, dass die ALKIS-Daten direkt in die CAD-Zeichnung von AutoCAD oder BricsCAD eingelesen werden und damit die DWG-Datei unnötig vergrößern. Wer mit DWG-basierten System arbeitet der weiß, je größer das Projekt, desto zäher die Verarbeitung“, sagt Peter Müller, Produktmanager bei aRES Datensysteme. Um genau diese Probleme aus der Welt zu schaffen, wurde die Lösung ALKIS.ci entwickelt. Das „.ci“ steht dabei für „CAD integrated“.

Die Daten des amtlichen Liegenschaftskatasterinformationssystems (ALKIS) sind in der Regel sehr umfangreich. Diese über die normbasierte Austauschschnittstelle (NAS) in ein DWG-basiertes CAD-System einzulesen belastet das Datenformat DWG extrem.


Für die hohen Anforderungen an ALKIS-Daten mit allen Informationen wie:

- ausführliche und übersichtliche Eigentumsverhältnisse

- Objektinformationen (Attribute)

- Präsentationsobjekte (Signaturen und Text)

ist das von AutoCAD und BricsCAD native Datenformat DWG nicht ausgelegt.

Die Verwendung von ALKIS.ci bringt den entscheidenden Vorteil, dass die ALKIS-Daten nicht direkt in die DWG importiert werden, sondern in einer Datenbank abgelegt sind.

Beim Arbeiten mit den ALKIS-Daten wird dann immer nur ein Teil der Daten geladen und angezeigt. Und zwar genau der Ausschnitt, welcher für die aktuelle Ansicht auf die Zeichenfläche relevant ist. Dadurch wird eine Performance bei der Arbeit mit ALKIS-Daten erreicht, die bisherige ALKIS Lösungen nicht bieten können.

Die Funktionsweise ist vergleichbar mit der von Onlinekartendiensten, wie z. B. Google Maps. Hier wird auch nicht die komplette Weltkarte in allen Detailgrade geladen, sondern immer nur der jeweilige Ausschnitt, welcher angezeigt werden soll.

Mehr Informationen zu ALKIS.ci gibt es auf der INTERGEO vom 16.-18. Oktober 2018 in Frankfurt. aRES Datensysteme ist als Aussteller in der Halle 12.0 auf den Ständen A.088 sowie C.040 vertreten.

Weitere Informationen: www.aresData.de

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13 Kreativ verändern - Die AED Solution Group auf der INTERGEO in Frankfurt

AED-SICAD stellt aktuelle Konzepte aus den Bereichen Topographie und Kartographie vor, darunter Möglichkeiten der Prozessautomation und der vertikalen Integration von ALKIS und ATKIS. Auch die innerhalb der Group entwickelte Lösung für die Flurbereinigung mit LEFIS, die inzwischen in mehreren Bundesländern produktiv gegangen ist, wird gezeigt. Ein weiteres Thema ist die Langzeitspeicherung für digitalen Geodaten. Gemeinsam mit dem Projektpartner LGV Hamburg informiert AED-SICAD auf der Messe über den Funktionsumfang der gemeinsamen Lösung.

Moderne Konzepte zur Katasterauskunft und zum bürgernahen Direktvertrieb bietet AED-SICAD mit Ideen zum Kataster aus der Cloud oder sprachgesteuerten Katasterauskünften. Gezeigt werden auch die neue Change Detection Produktlinie zur effizienten Datenfortführung, die integrierte 3D Bearbeitung und die Nutzung von Copernicus-Daten für die Bearbeitung von Aktualisierungshinweisen.

Als zentralen Baustein ihrer GIS-Software präsentiert BARAL die Lösung Web GEN. Es werden unterschiedliche Anwendungen gezeigt, die mit Web GEN realisiert wurden – natürlich auch im mobilen Bereich. Die direkte Anbindung an Portal for ArcGIS mit synchroner Nutzung von Collector for ArcGIS erzeugt weitere Mehrwerte. Im Bereich der Nutzung von 360°-Befahrungsbildern bietet die vollständige Umstellung auf HTML5 und die Erweiterung der Messmethoden mit der aktuellen Version des StreetSmart-Plugins bisher ungeahnte Möglichkeiten.

Mit zahlreichen kommunalen Lösungen aus den Bereichen GIS, Vermessung und Infrastrukturmanagement warten AED-SYNERGIS und ARC-GREENLAB auf: ProOffice ermöglicht die rechtssichere Verwaltung und Steuerung wesentlicher Infrastrukturaufgaben wie Baumkataster, Grünflächen- und Spielplatzverwaltung, Straßenkontrolle, Friedhofskataster sowie CAFM. Besucher können sich überzeugen: Mobiles Arbeiten im Außendienst ist online und offline so einfach wie nie.

WebOffice als Erweiterung der Esri ArcGIS Plattform bietet für jede Anforderung die passende WebGIS-Lösung – ExpertenGIS, BürgerGIS, mobiles GIS online und offline, schnell und flexibel integrierbar in Fachanwendungen. Besucher der INTERGEO können sich zudem mit der XPlan-konformen Bauleitplanung und Vermessung mit GeoOffice vertraut machen – ebenfalls auf der Basis von ArcGIS.

Mit gl-survey steht Anwendern eine Komplettlösung für die Ingenieur-, Kataster- und kommunale Vermessung zur Verfügung. In diesem Jahr fokussiert ARC-GREENLAB mit seinem spezialisierten Trassenmodul besonders die Bereiche Bahn-, Straßen- und Tunnelvermessung. Ganz neu können sich Besucher auch vom gl-survey Feldassistent überzeugen lassen, der jetzt auch Schrägmessungen ermöglicht.

Im Bereich Utilities stehen die Usability und eine starke Integration in die Unternehmensprozesse weiter im Vordergrund der Applikationen der AED Solution Group. Von der einfachen Planauskunft bis zur Prozessdrehscheibe bietet der UT Java Script Client von BARAL für jeden Einsatz das passende Werkzeug. Aus der UT for ArcGIS Produktfamilie werden viele praxisnahe Ergänzungen vorgestellt: So ermöglicht UT Pro VIEW & PLAN eine auf ArcGIS Pro basierte Datenerfassung. Mit UT Mobile Solutions und UT Smart Apps können Schaltungen im offline und online Modus dokumentiert und Netzplanung und -berechnung erfolgen. Natürlich ist auch der SAP-zertifizierte UT Integrator auf der INTERGEO vertreten.

Weitere Informationen:

www.aed-sicad.de 

www.aed-synergis.de 

www.arc-greenlab.de 

www.baral-geohaus.de

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14 Termine

10.10.2018 I  7. Forum Digital City  I Messe Leipzig im Rahmen der CADFEM ANSYS Simulation Conference I Messe-Allee 1 04356 Leipzig

10.10 2018rmDATA 3DWorx, von Massendaten zur relevanten Geometrie I Technikerstraße 13, 6020 Innsbruck

17.10.2018Web-GIS und Open-Data-Portale: Informationen der Öffentlichkeit bereitstellen I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland 

18.10.2018 I Datenanalytik mit Cadenza: Datenbanken abfragen und professionell auswerten I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland 

19.10.2018 GIS mit Cadenza: Geodaten erfassen, als Karte darstellen und ausgeben  I Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland 

16.-18.10.2018INTERGEO I Frankfurt am Main

25.10.2018 GeoSQL mit PostgreSQL I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland www.disy.net/akademie

26.10.2018 I Einführung in Spatial ETL mit Talend I Disy Informationsysteme GmbH - Ludwig-Erhard-Allee 6 - 76137 Karlsruhe, Deutschland 

12.11.- 16.11.2018Contribution of Geospatial Science and Technology I Namibia University of Science and Technology (NUST), Windhoek, Namibia - Auditoria, NUST Lower Campus Windhoek, Namibia

13.11.- 14.11.2018 Workshop 3D-Stadtmodelle I Bonn, Uniclub

13.12.2018GNSS Messungen im Kataster - Transformationsmöglichkeiten nach aktueller VermV I Technikerstraße 13, 6020 Innsbruck

13.01.2019Satelliten vermessen den Klimawandel I Technikerstraße 13, 6020 Innsbruck

26.02. -27.02.2019IPSYSCON 2019 I Hannover Congress Centrum

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15 Neue Stellenangebote und Stellengesuche auf Geojobs

Unsere Internet-Stellenbörse für die GEOberufe ist für Stellenanbieter aus der Wirtschaft, aus der öffentlichen Verwaltung oder aus dem Schul- und Hochschulbereich eine herausragende Plattform um zielgenau mögliche Bewerber zu treffen.

Die Aufnahme Ihres Stellenangebots erfolgt zum Preis von € 498,-- zzgl. MwSt. Als besonderer Service erscheint Ihr Stellenangebot zusätzlich in Kurzform im nächsterreichbaren Newsletter „gis-report-news“. Stellengesuche von Privatpersonen werden bei uns kostenlos veröffentlicht.


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Neue Jobangebote:

Mehrere Bachelor der Fachrichtung Vermessungswesen, Geoinformatik oder Geographie (mit Studienschwerpunkt Geoinformatik) I Bezirksregierung Köln I Dienstort Bonn I Stellenangebot vom 26.09.2018

Professur (W2) Landmanagement I Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden I Stellenangebot vom 25.09.2018

Referenten/in für das Landeskompensationsverzeichnis I Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord (SGD Nord) (Obere Landesbehörde in Rheinland-Pfalz) Koblenz I Stellenangebot vom 25.09.2018

IT-Berater (m/w) Umwelt und Landwirtschaft I Dataport I Altenholz/Kiel I Stellenangebot vom 24.09.2018

Leitung des GIS-Referats I Autobahndirektion Südbayern I München I Stellenangebot vom 21.09.2018

Vermessungsingenieur (m/w) I BLOM I Stuttgart, Hannover oder Prenzlau I Stellenangebot vom 21.09.2018

Professur (W2 LBesG) Photogrammetrie I Hochschule Mainz I Stellenangebot vom 19.09.2018

Mitarbeiter/in für die Datenbank & Kartenabteilung I EUROAVIONICS GmbH I Pforzheim I Stellenangebot vom 19.09.2018

Projektleiter/in I BUNDESANSTALT FÜR GEOWISSENSCHAFTEN UND ROHSTOFFE (BGR) I Hannover / Addis Abeba, Äthiopien I Stellenangebot vom 18.09.2018

Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in, PostDoc position in early solar system studies I Universität Bern I Stellenangebot vom 17.09.2018

Dipl.-Ingenieur/ Bachelor Eng. (m/w), Vermessungsingenieur/in I Zwisler GmbH I Tettnang (Nähe Bodensee) I Stellenangebot vom 14.09.2018

! Leiter (m/w/d) der Projektkomponente "Grüne Innovationszentren in der Agrar- und Ernährungswirtschaft" Togo I Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH I Lomé / Togo I

! GIS Consultant - Geospatial I Bentley Systems I Hirschberg an der Bergstraße I Stellenangebot vom 13.09.2018

Dipl.-Ingenieur/ Bachelor Eng. (m/w) I Landkreis Emsland I Meppen I Stellenangebot vom 13.09.2018

Vermessungsingenieur/in (m/w/d) I Friedrichshafen am Bodensee I Stellenangebot vom 13.09.2018

! Country Manager/Head Sales Deutschland – Softwarelösungen/Geomonitoring (m/w/d) I Daily HR I München I Stellenangebot vom 12.09.2018

! Vermessungsingenieurin / Vermessungsingenieur I Universitätsstadt Marburg I Stellenangebot vom 11.09.2018

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Redaktion: Christoph Harzer, Bernhard Krebs

Ludwig-Marum-Str.37, 76185 Karlsruhe, Tel. 0721-94402-0, Fax 0721-94402-30, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.geobranchen.de, www.geojobs.de. Geschäftsführer: Christoph Harzer.

Eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht Karlsruhe unter HRB 5389 USt.-IdNr.: DE 143 583 183

Organ:

Offizielles Online-Organ des DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation e. V., Dortmund @ www.ddgi.de

Offizielles Online-Organ von GDI-Sachsen GEODATEN-INFRASTRUKTUR SACHSEN e. V., Dresden @ www.gdi-sachsen.de

Offizielles Online-Organ von GEOkomm e. V. Verband der GeoInformationswirtschaft Berlin/Brandenburg, Berlin/Potsdam @ www.geokomm.de

Offizielle Online-Organ des GeoMV „Geoinformationswirtschaft Mecklenburg Vorpommern e. V. @ www.geomv.de

Offizielles Online-Organ von Verein zur Förderung der Geoinformatik in Norddeutschland e.V. (GiN), Osnabrück @ www.gin-online.de

Offizielles Online-Organ des Vereins InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

Offizielles Online-Organ des Vereins Runder Tisch GIS e. V., München @ www.rundertischgis.de

Medienpartner:

INTERGEO Kongress und Fachmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement @ www.intergeo.de

InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

DGfK Deutsche Gesellschaft für Kartographie e. V., Hannover @ www.dgfk.net

AGEO Österreichischer Dachverband für Geographische Information, Innsbruck @ www.ageo.at

SOGI Schweizerische Organisation für Geoinformation, Basel @ www.sogi.ch

Mitglied:

AIR Anwenderverband für integrierte Rauminformationen und Technologien e. V. @ www.air-verband.de

DDGI Deutscher Dachverband für Geoinformation @ www.ddgi.de

DGPF Deutsche Gesellschaft für Photogrammetrie, Fernerkundung und Geoinformation e. V. @ www.dgpf.de

InGeoForum Informations- und Kooperationsforum für Geodaten des ZGDV e. V., Darmstadt @ www.ingeoforum.de

Runder Tisch GIS e. V. @ www.rundertischgis.de

Erscheinungsweise unregelmäßig, etwa 14tägig.

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